DE19924721A1 - Vorrichtung zum Prüfen von Garnspulen - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen von GarnspulenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Garnspulen 1, 1' auf einstellbare Qualitätskriterien im kontinuierlichen Transport durch eine Prüfkammer 11 mit einer optisch arbeitenden Prüfeinrichtung 12. Die Garnspulen 1, 1' werden in Aufnahmen 4 von einem Stetigförderer 2 durch die Prüfkammer 11 getragen und hierbei höhenverlagert. Jede Aufnahme 4 weist zwei frontal einander gegenüberliegende Auflagen 18, 19 für die Garnspulen 1, 1' auf, die durch eine konkav gekrümmte Führungsbahn 20 miteinander verbunden sind. An der im Transportweg vorgesehenen Umlenkung 17 bewegen sich die Garnspulen 1, 1' von der ersten Auflage 18 und gelangen über die Führungsbahn 20 in die zweite Auflage 19. Nach der optischen Begutachtung werden die als fehlerfrei erkannten Garnspulen 1 über eine 1. Abgabe 25 abgezogen, wohingegen fehlerhafte Garnspulen 1' bis zu einer 2. Abgabe 30 transportiert und dort entnommen werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von
Garnspulen auf einstellbare Qualitätskriterien im konti
nuierlichen Transport durch eine Prüfkammer mit einer op
tisch arbeitenden Prüfeinrichtung.
Durch die DE 37 18 616 C2 zählt eine Vorrichtung zum Prü
fen der geometrischen Eigenschaften einer Garnspule in
einer Spulentransporteinrichtung zum Stand der Technik.
Hierbei ist der Transportweg zum Befördern der Garnspule
von einer als Tunnel ausgebildeten Dunkelkammer über
deckt. In dieser sind eine optisch arbeitende Prüfein
richtung sowie ein Garnspulen-Drehmechanismus angeordnet.
Die Dunkelkammer ist durch zwei lichtabschirmende Türen
am Eingang und am Ausgang abgeschlossen, welche zum Pas
sieren der Garnspule geöffnet und anschließend wieder ge
schlossen werden müssen.
Die bekannte Vorrichtung ist mechanisch aufwendig und
störanfällig, insbesondere durch den Öffnungs- und
Schließmechanismus für die Türen. Dies wirkt sich zudem
leistungsmindernd aus. Auch der notwendige Garnspulen-
Drehmechanismus bringt anlagentechnisch nicht die besten
Eigenschaften mit sich.
Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Prüfen von
Garnspulen auf einstellbare Qualitätskriterien anlagen
technisch zu verbessern und deren Durchsatzleistung zu
steigern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach umfasst die Vorrichtung einen Stetigförderer mit
einer Aufgabe für die Garnspulen, einer 1. Abgabe für
fehlerfreie Garnspule und einer 2. Abgabe für fehlerhafte
Garnspulen. Jede von einer Aufnahme am Stetigförderer ge
tragene Garnspule ist durch eine Prüfkammer mit einer op
tisch arbeitenden Prüfeinrichtung höhenverlagerbar. Fer
ner ist im Transportweg wenigstens eine Umlenkung vorge
sehen.
Die Garnspulen werden von einer Aufnahme gehalten durch
die Prüfungskammer transportiert. Die Prüfkammer ist
sowohl an ihrer Eingangsseite als auch an ihrer Ausgangs
seite offen. Mechanisch arbeitende lichtabschirmende Tü
ren am Eingang und am Ausgang sind nicht erforderlich.
Die Abschirmung des Umgebungslichts, welche für eine ein
wandfreie Prüfung in der Prüfkammer mit der optisch ar
beitenden Prüfeinrichtung erforderlich ist, wird erfin
dungsgemäß durch die Überführung der Garnspulen von einem
ersten Höhenniveau auf ein zweites Höhenniveau sowie
durch die im Transportweg vorgesehene Umlenkung erreicht.
In der Prüfkammer werden die Garnspulen mit Hilfe der op
tisch bzw. opto-elektronisch arbeitenden Prüfeinrichtung
begutachtet. Hierbei werden sie mit Licht unterschiedli
cher Art, insbesondere unterschiedlicher Wellenlänge, be
aufschlagt und mit Hilfe von Lichtsensoren, in der Regel
Kameras begutachtet. Die aufgenommenen Bildinformationen
werden dann rechnergestützt ausgewertet. Die Prüfeinrich
tung umfasst alle für die Bewertung der Garnspulen auf
die geforderten Qualitätskriterien notwendigen mechani
schen und elektrischen bzw. elektronischen Bausteine,
beispielsweise Lichtquellen, Lichtempfänger und entspre
chende Spiegelsysteme einschließlich der für die Auswer
tung erforderlichen Hard- und Software. Nach der Aufnahme
der Messbilder durch die optischen Sensoren startet die
Bildverarbeitung mit dem Berechnungsprozess für die Aus
wertung. Dies vollzieht sich parallel mit dem Transport
der Garnspulen durch die Prüfkammer.
Bei der Überprüfung können einstellbare Qualitätskrite
rien getestet werden. Es können sowohl sogenannte Kreuz
spulen als auch Filamentgarnspulen getestet werden. Üb
lich ist eine Überprüfung hinsichtlich der Materialmi
schung, der Fadenreserve, des Spulendurchmesser, der Spu
lenform sowie der Symmetrie der Hülse. Ebenso kann die
Hülsenfarbe festgestellt werden. Hierdurch kann eine ein
wandfreie Zuordnung der Garne nach verschiedenen Qualitä
ten erfolgen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist in einer Erhö
hung der Taktzeit zu sehen. In praktischen Versuchen
konnte die Zeit für die vollständige Begutachtung einer
Garnspule im kontinuierlichen Transport gegenüber bekann
ten Bauarten mehr als halbiert werden. Dementsprechend
kann eine wesentliche Steigerung der Durchsatzleistung
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht werden.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 verläuft der Stetig
förderer mindestens auf einem Teilstück schräg, vorzugs
weise vertikal.
Auf diese Weise wird die Höhenverlagerung der Garnspulen
realisiert, wobei es grundsätzlich möglich ist, die Garn
spulen sowohl von einem tieferen Höhenniveau auf ein hö
heres zu transportieren als auch umgekehrt. Dennoch wird
ein Anheben der Garnspulen beim Durchlauf durch die Prüf
kammer auf ein höher gelegenes Niveau als vorteilhaft an
gesehen. Von hier aus können die Garnspulen nachgeschal
teten Abfördermitteln zugeleitet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des grundsätzlichen Er
findungsgedankens ist in den Merkmalen des Anspruchs 3 zu
sehen. Danach ist jede Garnspule mit ihrer Achse horizon
tal auf einer Aufnahme ausgerichtet. Diese Maßnahme er
möglicht eine Begutachtung der Garnspulen von beiden
Stirnseiten und auch auf dem Umfang.
Grundsätzlich kann eine Aufnahme im Rahmen der Erfindung
unterschiedlich gestaltet sein. So ist es denkbar, dass
die Garnspulen an ihren Hülsen durch einen Dorn aufgenom
men werden.
Eine für die Praxis vorteilhafte Ausgestaltung besteht
nach Anspruch 4 darin, dass jede Aufnahme zwei frontal
einander gegenüberliegende Auflagen für eine Garnspule
umfasst, die durch eine Führungsbahn miteinander verbun
den sind. Vorzugsweise sind die Auflagen korb- bzw. ga
belartig gestaltet. Von der Aufgabe werden die Hülsen in
eine der Auflagen überführt und durch die Prüfkammer
transportiert. Beim Passieren der im Transportweg vorgese
henen Umlenkung bewegen sich die Garnspulen über die Füh
rungsbahn selbsttätig von der ersten Auflage in die
zweite Auflage, wo sie wiederum sicher gehalten sind.
Die Beschickung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den
zu prüfenden Garnspulen kann sowohl manuell als auch me
chanisiert erfolgen.
Im Rahmen einer mechanisierten Beschickung ist der Auf
gabe gemäß Anspruch 5 ein Aufschieber mit einer Kolben-
Zylinder Einheit zugeordnet. Der Aufschieber überführt
die ankommenden Garnspulen taktgerecht und schonend in
eine Aufnahme.
In einer Aufnahme liegend wird die Garnspule mittels
einer Schikane lagezentriert (Anspruch 6). Hierdurch wer
den die Garnspulen relativ zur optisch arbeitenden Prüf
einrichtung ausgerichtet.
Für die Kontrolle der Garnspulen ist es wichtig, die Spu
len zum Kamera- und Beleuchtungssystem so zu positionie
ren, dass die optischen Einrichtungen von allen Seiten
nahezu ungehindert den gesamten Wickelumfang sowie beide
Stirnseiten der Spulen komplett ausleuchten und bildlich
erfassen können. Die Positionierung der Garnspulen in
einer Aufnahme erfolgt zuverlässig auf mechanisch einfa
che Weise mittels der Schikane.
Wie bereits erwähnt, wird jede Garnspule beim Durchlauf
durch die Prüfkammer optisch begutachtet und entsprechend
der einstellbaren Qualitätskriterien bewertet. In Abhän
gigkeit vom Prüfergebnis werden die Garnspulen der ersten
bzw. der zweiten Abgabe zugeordnet, über die fehlerfreie
bzw. fehlerhafte Garnspulen abgeführt werden. Zur Über
führung einer Garnspule vom Stetigförderer in eine Abgabe
kann sowohl der ersten Abgabe als auch der zweiten Abgabe
ein in dem Transportweg verlagerbarer Ausstoßer zugeord
net sein, wie dies Anspruch 7 vorsieht. Der Ausstoßer
wird in Abhängigkeit vom Prüfergebnis folgegesteuert, um
eine Garnspule bedarfsgerecht der jeweiligen Abgabe zuzu
ordnen.
Für die Praxis bietet es sich an, einen verlagerbaren
Ausstoßer der im Transportweg zuerst liegenden Abgabe zu
zuordnen. An der nachfolgenden Abgabe ist dann ein fest
stehender Ausstoßer bzw. Umlenker vorgesehen. Hier werden
die Garnspulen abgeführt, welche die erste Abgabe pas
siert haben.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 ist der Aufgabe eine
das Spulengewicht der ankommenden Garnspulen ermittelnde
Waage vorgeschaltet. Dies erfolgt zweckmäßigerweise über
eine in den die Garnspulen zuführenden Förderer inte
grierte Waage.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Sei
tenansicht;
Fig. 2 die Darstellung der Fig. 1 in der Ansicht
gemäß dem Pfeil II und
Fig. 3 die Vorrichtung in der Draufsicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zur Prüfung
von Garnspulen 1 auf einstellbare Qualitätskriterien im
kontinuierlichen Transport technisch vereinfacht darge
stellt.
Die Vorrichtung umfasst einen endlos umlaufend geführten
Stetigförderer 2, an dessen Zugmittel 3 Aufnahmen 4 für
die Garnspulen 1 angelenkt sind. In den Aufnahmen 4 kön
nen Garnspulen 1 unterschiedlichen Durchmessers und
Breite aufgenommen werden. Dies ist in der Fig. 1 durch
die Darstellung von drei unterschiedlich großen Spulen
durchmessern angedeutet.
Die Garnspulen 1 werden der Vorrichtung über ein Zuführ
mittel 5 zugeleitet (Fig. 3) und über eine Aufgabe 6 in
eine Aufnahme 4 überführt. Zur Ermittlung des Spulenge
wichts einer ankommenden Garnspule 1 ist der Aufgabe 6
eine Waage 7 vorgeschaltet. Diese ist zweckmäßigerweise
in das Zuführmittel 5 integriert.
Der Aufgabe 5 ist ein Aufschieber 8 mit einer Kolben-Zy
linder-Einheit 9 zugeordnet. Dieser bewegt die ankommen
den Garnspulen 1 taktgesteuert vom Zuführmittel 5 in eine
Aufnahme 4. In der Aufnahme 4 ist eine Garnspule 1 mit
ihrer Achse 10 bzw. Hülse horizontal ausgerichtet.
Die Garnspulen 1 werden dann in den Aufnahmen 4 getragen
aufwärts durch eine Prüfkammer 11 mit einer optisch ar
beitenden Prüfeinrichtung 12 transportiert. Auf dem Weg
in die Prüfkammer 11 passieren die Garnspulen 1 eine im
Transportweg vorgesehene Schikane 13. Diese umfasst zwei
jeweils seitlich auf die Stirnseiten einer Garnspule 1
einwirkende Federbleche 14, welche die Garnspule 1 in der
Aufnahme 4 zwangsgeführt lagezentrieren.
Man erkennt, dass der Stetigförderer 2 vertikal verläuft.
Die Garnspulen 1 werden so beim Weg durch die Prüfkammer
11 höhenverlagert. Der Eingang 15 in die Prüfkammer 11
ist offen. Am oberen Ende 16 des Stetigförderers 2 ist
eine Umlenkung 17 vorgesehen. Hier findet ein Wechsel der
Förderrichtung statt. Dabei werden die Aufnahmen 4 zusam
men mit dem Zugmittel 3 umgelenkt und abwärts geführt.
Grundsätzlich kann der Stetigförderer 2 aber auch nur auf
einem Teilstück schräg geführt sein.
Jede Aufnahme 4 weist zwei frontal einander gegenüberlie
gende Auflagen 18, 19 für eine Garnspule 1 auf. Die Auf
lagen 18, 19 sind jeweils durch eine stabile korbartige
Drahtgabel 20 gebildet und durch eine konkav gekrümmte
Führungsbahn 21 miteinander verbunden sind. Beim Passie
ren der im Transportweg vorgesehenen Umlenkung 17 bewegen
sich die Garnspulen 1 von der sie aufwärts tragenden Auf
lage 18 über die Führungsbahn 21 in die gegenüberliegende
Auflage 19 und werden abwärts transportiert.
Die Überprüfung der Garnspulen 1 hinsichtlich der gefor
derten Qualitätskriterien erfolgt in der Prüfkammer 11 im
kontinuierlichen Durchlauf. Die Garnspulen 1 werden
hierzu in der Prüfkammer 11 mit unterschiedlichen Licht
arten beaufschlagt, beispielsweise ultraviolettem Licht,
Infrarotlicht sowie mit Normallicht. Dies erfolgt in der
Regel blitzartig mit einer entsprechenden Zeit- und In
tensitätssteuerung. Die bildliche Szene wird dann durch
Lichtsensoren in Form von Kameras 22 über diesen zugeord
nete Spiegel 23 erfasst. Die Bildinformationen werden
dann der Auswerteeinheit zugeleitet und rechnergestützt
analysiert.
Durch die horizontale Lage der Garnspulen 1 ist eine
gleichzeitige Begutachtung sowohl beider Stirnseiten als
auch des Umfangs möglich. Hierzu sind Kameras 22 sowohl
den Aufnahmen 4 gegenüberliegend als auch an deren Seiten
angeordnet. Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ist ferner
eine Kamera oberhalb des Stetigförderers 2 angeordnet.
Dies ermöglicht eine Betrachtung der Garnspule 1 auch aus
diesem Blickwinkel und eine noch intensivere Überprüfung.
Falls erforderlich können auch im abwärts führenden Teil
des Stetigförderers 2 Kameras installiert werden.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann der
Bereich der Umlenkung 17 als Ende bzw. Ausgang 24 der
Prüfkammer 11 angesehen werden. Auch hier befinden sich
keine im Transportweg liegende Türen oder ähnliches.
Nach Passieren der Umlenkung 17 gelangen die geprüften
Garnspulen 1 bzw. 1' in den Aufnahmen 4 liegend zu einer
1. Abgabe 25.
Hier werden als fehlerfrei erkannte Garnspulen 1 aus der
Vorrichtung abgezogen. Hierzu ist ein in den Transportweg
verlagerbarer Ausstoßer 26 vorgesehen. Der Ausstoßer 26
umfasst zwei in der Höhe versetzt zueinander liegende
Pneumatikzylinder 27, 28. Diese werden in Abhängigkeit
von der festgestellten Spulenqualität angesteuert. Die
Kolben der Pneumatikzylinder 27, 28 fahren dann aus. Eine
in der passierenden Auflage 19 liegende Garnrolle 1 wird
dann aus der Aufnahme 4 gerollt und einem nachgeschalte
ten Abfördermittel 29 zugeleitet.
Als fehlerhaft erkannte Garnrollen 1' passieren die 1.
Abgabe 25, ohne dass der Ausstoßer 26 betätigt wird. Sie
gelangen auf dem weiteren Weg abwärts zu einer 2. Abgabe
30. Hier ist ein Auslenker 31 feststehend installiert, so
dass die fehlerhaften Garnspulen 1' zwangsgeführt aus den
Aufnahmen 4 herausgeführt und ein Abfördermittel 32 über
geben werden.
Anzumerken ist, dass grundsätzlich auch die 1. Abgabe 25
für den Auswurf von fehlerhaften Garnspulen 1' und die 2.
Abgabe 31 für den Abzug fehlerfreier Garnspulen 1 genutzt
werden können.
1
Garnspule
1
' Garnspule
2
Stetigförderer
3
Zugmittel
4
Aufnahme
5
Zuführmittel
6
Aufgabe
7
Waage
8
Aufschieber
9
Kolben-Zylinder-Einheit
10
Achse v.
1
11
Prüfkammer
12
Prüfeinrichtung
13
Schikane
14
Federblech
15
Eingang v.
10
16
oberes Ende v.
2
17
Umlenkung
18
Auflage
19
Auflage
20
Drahtgabel
21
Führungsbahn
22
Kamera
23
Spiegel
24
Ausgang
25
1
. Abgabe
26
Ausstoßer
27
Pneumatikzylinder
28
Pneumatikzylinder
29
Abfördermittel
30
2
. Abgabe
31
Auslenker
32
Abfördermittel
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Garnspulen auf einstell
bare Qualitätskriterien im kontinuierlichen Trans
port, welche einen Stetigförderer (2) mit einer Auf
gabe (6) für die Garnspulen (1, 1'), einer 1. Abgabe
(25) für fehlerfreie Garnspulen (1) und einer 2. Ab
gabe (30) für fehlerhafte Garnspulen (1') umfasst,
wobei jede von einer Aufnahme (4) am Stetigförderer
(2) getragene Garnspule (1, 1') durch eine Prüfkammer
(1) mit einer optisch arbeitenden Prüfeinrichtung
(12) höhenverlagerbar ist und im Transportweg wenig
stens eine Umlenkung (17) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stetigförderer
(2) mindestens auf einem Teilstück schräg, vorzugs
weise vertikal, verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Garnspule (1,
1') mit ihrer Achse (10) horizontal auf der Aufnahme
(4) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass jede
Aufnahme (4) zwei frontal einander gegenüberliegende
Auflagen (18, 19) für eine Garnspule (1, 1') umfasst,
die durch eine Führungsbahn (20) miteinander verbun
den sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Aufgabe (6) ein Aufschieber (8) mit Kolben-Zylinder-
Einheit (9) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass jede
Garnspule (1, 1') in einer Aufnahme (4) mittels einer
Schikane (13) lagezentrierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der
1. Abgabe (25) und/oder der 2. Abgabe (30) ein in den
Transportweg verlagerbarer Ausstoßer (26) zugeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Aufgabe (6) eine das Spulengewicht ermittelnde Waage
(7) vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124721 DE19924721C2 (de) | 1999-05-31 | 1999-05-31 | Vorrichtung zum Prüfen von Garnspulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124721 DE19924721C2 (de) | 1999-05-31 | 1999-05-31 | Vorrichtung zum Prüfen von Garnspulen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924721A1 true DE19924721A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19924721C2 DE19924721C2 (de) | 2003-09-25 |
Family
ID=7909637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124721 Expired - Fee Related DE19924721C2 (de) | 1999-05-31 | 1999-05-31 | Vorrichtung zum Prüfen von Garnspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924721C2 (de) |
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- 1999-05-31 DE DE1999124721 patent/DE19924721C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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