DD266078A1 - Verfahren und anordnung von einrichtungen zur handhabung von fadenfoermiges verarbeitungsgut speichernden elementen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung von Einrichtungen zur Handhabung von fadenfoermigem Verarbeitungsgut speichernden Elementen in der Textilindustrie. Das erfindungsgemaesse Verfahren gestattet unter der Voraussetzung einer Vereinzelung und Ordnung sortenreiner spulenartiger und kopsartiger Speicherelemente, diese lagefixiert weiterzutransportieren, sie gleichzeitig objektiv beruehrungslos in Geometrie und Lage zu identifizieren, gewonnene Informationen aufzubereiten und zu verarbeiten, eine Sortierung in klassifizierte, zulaessige und unzulaessige Speicherelemente vorzunehmen sowie diese getrennt voneinander geordnet abzulegen. Die erfindungsgemaesse Anordnung von Einrichtungen besteht aus einer, die Speicherelemente lagefixiert transportierenden profilierten Einrichtung, einer vorzugsweise darueber angeordneten CCD-Zeilenkamera als Identifizierungsgeraet, die mit einer Informationsaufbereitungs- und -verarbeitungseinrichtung gekoppelt ist, mindestens einer Aussonderungsvorrichtung, mehreren Zufuehrblechen sowie bereitstehenden Zwischenspeichern, Paletten oder Sammelbehaeltern. Das Verfahren und die Anordnung von Einrichtungen ermoeglicht eine kontinuierliche, objektive, sachgerechte Handhabung spulenartiger und kopsartiger Speicherelemente, anhand von ermittelten objektiven Qualitaetsparametern die rueckwirkende Qualitaetsbeeinflussung des Maschinenlaufverhaltens von Spinnautomaten sowie eine Auflistung statistischer Angaben jeweils unter Beruecksichtigung materialspezifischer Eigenschaften des aufgewundenen Garns auf geeigneten Elementen. Fig. 1
Description
Die Erfindung ist in der Textilindustrie anwendbar, insbesondere betrifft sie vorgelagerte Arbeitsschritte in der Garnverpackung.
Ihre zweckmäßige Anwendung findot das erfindungsgemäße Verfahren und di<> Anordnung von Einrichtungen nach erfolgter Vereinzelung und Ordnung fadenspeichernder Elemente bei der sachgerechten Handhabung dieser in einer zwangsweisen Zuführung, einer berührungslosen Identifizierung und anschließender Selektion unzulässiger Speicherelemente, einer geordneten Bereitstellung für nachfolgende Arbeitsschritte sowie einer Qualitätskontrolle und einer statistischen Erfassung.
Es ist begannt, daß Garnkopse aus einer Win lage kommend durch eine Vorrichtung (z. B. OE 2265091) ausgerichtet und zur Weiterverarbeitung geordnet abgeführt werden sowie spulenförmige Körper durch geeignete Einrichtungen (z. B. DE 552524) aufgenommen und angeordnet werden. Dieses Aufnehmen, Ausrichten, Vereinzeln und geordnete Abführen sind Voraussetzung für die nachfolgende Handhabung fadenspeichernder Elemente in der Vorbereitung zur Garnverpackung. Es ist auch bekannt, daß die Form von unzureichend bewickelten Spinnspulen (DE 2655561) berührend abgegriffen wird, derart, daß auf einer Förderstrecke eine sich in Förderrichtung erweiternde Sortieröffnung befindet. Häufige oder längere Zeit nicht behobene Fadenbrüche am fadenspeichernden Element während des Spinnprozesses werden somit erkannt, jedoch geringfügige Querschnittsschwankungen werden nur ungenügend berücksichtigt.
Des weiteren existieren berührungslos arbeitende Vorrichtungen. Mittels einer iotoelektrischen Einrichtung (DD 150699) oder optisch-elektronischer Sonsoren (DE 2749682) werden Gegenstände gemäß ihrer äußeren Form erfaßt und anschließend entsprechend der vorgegebenen Aufgabenstellung soi iiert. Dabei sind an der fotoelektrischen Einrichtung entlang einer Förderstrecke mehrere Sortierstationen mit jeweils einer Lichtschranke angeordnet, die je ein interessierendes Merkmal am Geger stand berührungslos abgreifen.
Die optisch-elektronische Abtastung von Gegenstandsbildern ist grundlegend gelöst. Die abgetasteten Gegenstandsbilder werden einem Datenverglich mit gespeicherten Bezugsdaten unterzogen. Ein Teil der Vergleichsdaten wird mindestens in einem der folgenden Verarbeitungsschritte genutzt.
Generell ist festzustellen, daß bisher kein Verfahren und/oder keine Vorrichtung/Einrichtung objektive Angaben über fddenspeichernde Elemente (z. B. Garnkops, Kreuzspule) zu Formabweichungen, Masseabweichungen, abgepaßte Fadenlängen Uno ähnlichen Parametern nach dem Spinnprozeß im Komp ax mit hoher Genauigkeit liefert, einschließlich Angaben zu Qualität, Quantität der fadenspeichernden Elemente in Vorbereitung der Garnverpackung gibt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Anordnung von mehreren bekannten Einrichtungen soll erreicht werden, daß verschiedenartige fadenspeichernde Elemente insbesondere unter Berücksichtigung der materialspezifischen Eigenschaften des aufgewundenen Garns auf zylindrischen oder konischen Hülsen sachgerecht in den vorgelagerten Arbeitsschritten zur Garnverpackuny mechanisch gehandhabt werden.
Es soll des weiteren möglich werden, daß während de: mechanischen Handhabung die fadenspeichernden Elomente hinsichtlich objektiver Angaben zu Gestaltabweichungen bzw. Masseabweichungen, Lage und Anzahl berührungslos abgetastet werden, diese Informationen in einer Rechneranlage verarbeitet werden und noch während der durchzuführenden mechanischen Handhabung genutzt werden. Weiters Ausgabedaten betreffen Qualität und statistische Auswertungen. Durch die mechanische Handhabung und berührungslos objektive Identifikation jedes fadenspeichernden Elementes, durch die sofortige Informationsverarbeitung sowie durch die Nutzung gewonnener Informationen für die durchzuführende mechanische handhabung verläuft der sich anschließende Verpackungsprozeß kontinuierlich, objektiv mit stets gleichbleibenden Qualitätsparametern
Es werden Arbeitskräfte freigesetzt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, durch ein Verfahren und einer Anordnung von mehreren bekannten Einrichtungen einb mechanisierte Handhabung verschiedenartiger fadenspeicherndnr Elemente zu ermöglichen. Dabei sind die materialspezifischen Eigenschaften des aufgewundenen Garns auf zylindrischen oder konischen Hülsen berücksichtigt.
In diese mechanische Handhabung ist eine objektive, berührungslos arbeitende Identifikationseinrichtung mit Rechneranlage eingeordnet, die jedes fadenspeichernde Element in bezug auf Gestalt, Lage und Anzahl erfaßt, diese Daten in der zugeordneten Rechneranlage verarbeitet werden und noch während der weiteren durchzuführenden mechanischen Handhabung genutzt werden. Anhand anderer gewonnener Informationen können Aussagen zu Qualitätskennziffern des Spinnprozesses und erforderlicher Statistik abgeleitet "-erden.
uer sich anschließende Veroa ,Kungsprozeß verläuft infolgedessen kontinuierlich, objektiv, mit stets gleichbleibenden Qualitätsparametern.
Weniger für die mechaniscne Handhabung der verschiedenartigen fadenspeicherndon Elemente, um so mehr jedoch für die objektive Auswertung berührungslos abgetasteter Gestalt der Elemente ist als Prämisse relevant, stets gleichbleibende Verarbeitungsbedingungen an der fadenbildenden Technik für gleichartige Sortimente zu schaffen. Dadurch ist es bei vorausgesetzt konstanter Dichte des Garnkörpers erst möglich, einen funktionalen Zusammenhang zwischen Durchmesser und Länge des rotationssymmetrisch aufgewickelten Garnkörpers und Volumen und Masse dieses Garnkörpers abzuleiten.
Voraussetzung für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Anordnung von bekannten Einrichtungen bilden in bekannter Weise vereinzelnde und ordnende Einrichtungen für fadenspeichernde Elemente.
Eriindungigemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die in bekannter Weise vereinzelten end geordnet bereitgestellten fadenspeichernden Elemente durch einen Stetigförderer, z.B. ein profiliertes Förderband, in der Lage fixiert, kontinuierlich oder diskontinuierlich, mit konstanter Geschwindigkeit, zwangsweise einer Anordnung von Einrichtungen zugeführt werden. Dieserzwangsweisen Zuführung schließt sich als zweiter Verfahrensschritt die objektive hsi ührungslose Identifizierung auf dem Stetigförderer an. Dazu ist ein optisch-elektrisches Büderkennungsgerät, z. B. eine CCD-Zeilenkamera, am Identifizierungsort wahlweise über, neben oder unter dem Stetigförderer angeordnet.
Dös optisch-elektrische Gerät, im folgenden als Kamera bezeichne*, steht mit einer informationsvararbeitanden Einrichtung in Verbindung, vorzugsweise einem Kleinrechner. Die Kamera erfaßt in bekannter Weise die Geometrie und Lage jedes zu untersuchenden Speicherelementes und setzt sie in eine bestimmte Anzahl Bildpunkte um. Diese Bildpunkte werden in Signale umgewandelt und an einen Kleinrechner weitergegeben, wo die eigentliche Informationsaufbereitung und -verarbeitung erfolgt.
Für einen produktiven, kontinuierlichen Verpackungsprozeß ist es unbedingt notwendig, die Gegenstandserkennung in Gestalt und Lage jeweils nur eines Speicherelementes in einer Taktzeit von maximal einer Sekunde durchzufühlen. Die Informationsaufbereitung und -verarbeitung im Kleinrechner als dritter Verfahrensschritt wird anhand eines Soll-Istwittvergleiches durchgeführt. Dabei werden für spulenartige Speicherelemente der Durchmesser oder der mittlere Durchmesser und die Länge des Garnkörpers sowie die Lage der konischen Hülse und für kopsartige Speicherelemente der durchmesser sowie geringfügige Änderungen des Durchmessers einschließlich die auclaufenden konischen Garnkörper und die Lage der konischen Hülse benötigt. Ausgabedaten nach vollzogener Informatior.saufbereitung und -verarbeitung sind Volumen und Masse jedes Speicherelementes, abweichende Werte vom jeweiligen Sollwert, Erkennen eines Fremdkörpers, Erkennen dor Lage, Qualitätskennziffern und statistische Werte.
Viertor Verfahrensschritt ist das Sortieren der spulenartigen und kopsartigen Speicherelemente, indem Aussonderungsvorrichtungen, z. B. Pneumatikzylinder, über Steuersignale vom Kleinrechner kommend betätigt werden. Normgerechte Speicherelemente werden dem Verpackungsprozeß, wenn erforderlich zusätzlich gewendet, zugeführt. Nicht zulässige Speicherelemente werden einem Zwischenspeicher zugeführt und anschließend automatisiert umgespult. Danach gelangen diese umgespulten Speicherelemente an den Anfang des Handhabeprozesses zurück.
Bedingung für ein fehlerfreies Arbeiten der Anordnung mehrerer bekannter Einrichtungen ist die rechtwinklige Anordnung der Kamera zur Bezugsebene des zu identifizierenden Speicherelementes. Dabei ist der Abstand zwischen dem Objektiv der Kamera und dem Speicherelement in festgelegten Grenzen variierbar. Andererseits muß die Kamera in der vorgegebenen kurzen Taktzeit das zu untersuchende Speicherelement in seiner Längs- oder Querachse vollständig überstreichen (mindestens 50% eines rotationssymmetrischen Speicherelementes sind für eine exakte Informationsaufbereitung und -verarbeitung ausreichend).
Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den gewählten Beispielen sind spulenartige und kopsartige Speicherelemente entsprechend zu handhaben.
Es zeigen:
zylindrisch β oder konische Garnkörper entstehen. Die Konizität des Garnkörpers entspricht der standardgerechten Konizität derHülse.
manuellen aber auch nach mechanisiertem Abzug im Durchmesser unterschiedlich, weil auftretende Fadenbrüche
mehrere Kreuzspulenklassen mit geringer Toleranzabweichung sowie die Aussortierung von Fremdkörpern vorteilhaft.
gewendet auf eine der kreisförmigen Stirnseiten der Kreuzspule (10) ab, welche eine lagestabilisierende Profilierung des
angeordnet ist und diese berührungslos abtastet, wobei der Brennpunkt der opto-elektronisch arbeitenden Kamera (14) entlangder Symmetrieachse der zylindrischen Kreuzspulenstirnseite geführt wird.
bestimmte Anzahl Bildpunkte umgesetzt, die wiederum in Signale umgewandelt werden und an den Kleinrechner (16)weitergegeben werden.
der exakte Durchmesser jeder Kreuzspule (10), dem sich dann durch Vergleich die Zuordnung jeder Kreuzspule (10) in eine der
zurückgeführt.
Die Software zur Informationsaufbereitung und -verarbeitung im Kleinrechner (15) beinhaltet des weiteren Ermittlungen, z.B. eint Fehleranalyse, zur rückwirkenden Qualitätsbeeinflussung des Maschinenlaufverhaltens von Spinnautomaten sowie statistische Angaben. So kann z. B. objektiv der durchschnittliche Verlust an Garnproduktion durch wiederholt auftretende Fadenbrüche nachgewiesen werden.
Das Ausführungsbeispiel zwei, siehe l:ig. 2, stellt prinzipiell dasselbe Verfahren mit derselben Anordnung von Einriebtungen wie Ausführungsbeispiel eins dar. Im folgenden Beispiel sind sortenreine Garnkopse (1), wie bekannt vereinzelt und ausgerichtet (2), lagefixiert /J transportieren, in Geometrie und Lage zu identifizieren, zulässige von unzulässigen Garnkopsen (1 a, I b) sowie Fremdkörpern (1 a) zu trennen und geordnet in Vorratsbehälter (7,8) bereitzustellen. Des weiteren werden Informationen zur rückwirkenden Qualitätsbeeinflussung des Maschinenlaufverhaltens von Spinnautomaten sowie statistische Angaben gewonnen.
Ein Stetigförderer (3) mit lagestabilisierender Profilierung im Gummiband transportiert die Garnkopse (1), in Bewegungsrichtung längs Isgefixiert liegend, mit konstanter Geschwindigkeit an einer CCD-Zeilenkamera 'I) vorbei, dessen Objektiv rechtwinklig zur Transportrichtung oberhalb der Garnkopse (1) angeordnet ist und diese berührungslos abtastet. Der Brennpunkt der opto-elektronisch arbeitenden Kamera (4) wird entlang der rotationssymmetrischen Achse der Garnkopse U) geführt.
Oie von der Kamera ständig erfaßte Durchmesseränderung von konischer Hülse mit Garnkörper wird in eine bestimmte Anzahl bildpunkte umgesetzt, die wiederum in Signalo umgewandelt werden und an den Kleinrechner (5) weitergegeben werden. Im Kleinrechner (5) erfolgt die Informationsaufbereitung und -verarbeitung anhand von bestimmter Software. Ermittelt werden die objektive Garnkörperquerschnittsfläche und die Lage der Hülse, dem sich dann durch Vergleich die Sortierung im festgelegten Toleranzbereich in unzulässige Garnkopse (1 a), zulässige Garnkopse (1 b) mit spitzensortierter Hülse und zulässige Garnkopse (1 b) mit entgegengesetzt spitzenorientierter Hülse anschließt. Entsprechende Steuersignale liefert der Kleinrechner (5) an Pneumatikz /linder (6), so daß diese die Garnkopse (1) bei anliegendem Signal vom Stetigförderer (3) in bereitstehende Zwischenspeicher (8) bringen, derart, daß zulässige Gernkopse (1 b) mit spitzensortierter Hülse und mit entgegengesetzt spitzenorientierter Hülse getrennt voneinander über geeignete Zuführbleche (9) in die Zwischenspeicher (8) geordnet abgelegt werden und unzulässige Garnkopse (1 a) oder Fremdkörper (1 a) über ein Zuführblech (9) in einen bereitstehenden Sammelbehälter (7) gelangen. Nach vollzogener Umspulung der unzulässigen Garnkopse (1 a) zu Kreuzspulen (10) werden diese an den Anfang des Handhabeprozesses der Kreuzspulensortierung, siehe Ausführungsbeispiel 1, zurückgeführt.
Die Software zur Informationsaufbereitung und -verarbeitung beinhaltet analog Ausführungsbeispiel 1 Ermittlungen zur rückwirkenden Qualitätsbeeinflussung des Maschinenlaufverhaltens von Spi.nnautomaten sowie statistische Angaben.
Claims (8)
1. Verfahren zur mechanisierten Handhabung von fadenförmigem Verarbeitungsgut speichernden Elementen (1 bzw. 10), kontinuierlich oder diskontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit transportiert, vereinzelt und geordnet bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, daß diese sortenreinen fadenspeichernden Elemente (1 bzw. 10) lagefixiert weitertransportiert werden, sie gleichzeitig objektiv berührungslos in Geometrie und Lage identifiziert werden, anschließend gewonnene Informationen aufbereitet und verarbeitet werden, danach Ausgabedaten für das Sortieren und das Wenden zulässiger Speicherelemente (1 b bzw. 10a...z) und das Selektieren unzulässiger Speicherelemente (1 a bzw. 11) sowie von Fremdkörpern (1 a) genutzt werden und anschließend alle klassifizierten Speicherelemente (1a, 1b, 10a...z, 11) getrennt voneinander Sjpitzensortiert abgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Ausgabedaten zur rückwirkenden Qualitätsbeeinflussung des Maschinenlaufverhaltens von Spinnautomaten (über Fehleranalyse) sowie statistische Angaben für die Garnverpackung bereitgestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lagefixierte Weitertransport verschiedenartiger Speicherelemente (1 bzw. 10) mit in Stufen einstellbarer konstanter Geschwindigkeit vorzunehmen ist, derart, daß in maximal einer Sekunde jede Art von Speicherelementen (1 bzw. 10) objektiv berührungslos abgetastet wird.
4. Anordnung von Einrichtungen zur Handhabung von fadenförmigem Verarbeitungsgut speichernden Elementen (1 bzw. 10), kontinuierlich oder diskontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit transportiert, vereinzelt und geordnet bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise über einer Transporteinrichtung (3 bzw. 13) eine CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) als objektiv berührungslos identifizierendes Bilderkennungsgerät angeordnet ist, diese Kamera (4 bzw. 14) mit einer Informationsaufbereitungs- und -Verarbeitungseinrichtung (5 bzw. 15), vorzugsweise einem Kleinrechner, gekoppelt ist und diese Informationsaufbereitungs- und Verarbeitungseinrichtung (5 bzw. 15) mit mindestens einer Aussonderungsvorrichtung (6 bzw. 16), vorzugsweise Pneumatikzylinder, verbunden ist, der/die seitlich oberhalb an der Transporteinrichtung (3 bzw. 13), parallel liegend zur Transporteinrichtung der Speicherelemente (1 bzw. 10) sich befindet/befinde ι und die sortenreinen Speicherelemente (1 bzw. 10) weiterhin zwangsgeführt, z. B. über geneic te abgekantete und/oder aberundete Bleche (9 bzw. 20), in bereitstehende Zwischenspeicher (8), auf Paletten (18) oder in Sammelbehälter (7 bzw. 17) geordnet abgelegt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) auch neben oder unter der Transporteinrichtung (3 bzw. 13) befindet.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (3 bzw. 13) ein Transportband mit geeigneter lagefixierender Profilierung für kopsartige und spulenartige Speicherelementenmitnahme aufweist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das profilierte Transportband der Transporteinrichtung (3 bzw. 13) und die CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) relativ zueinander bewegen, derart, daß vorzugsweise die CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) stationär und sich das Transportband der Transporteinrichtung (3 bzw. 13) mit lagefixierten Speicherelementen (1 bzw. 10) mit konstanter Geschwindigkeit bewegt oder sich die Speicherelemente (1 bzw. 10) und das Transportband der Transporteinrichtung (3 bzw. 13) starr verhalten und die sich bewegende CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) nacheinander die Speicherelemente (1 bzw. 10) auf dem Transportband überstreicht.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das profilierte Transportband der Transporteinrichtung (3 bzw. 13) und die CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) relativ zueinander be> vegen, derart, daß der Brennpunkt des Objektivs der CCD-Zeilenkamera (4 bzw. 14) bei spulsnartigen Speicherelementen (10) entlang der Symmetrieachse der Zylinderstirnseite und bei kopsartigen Speicherelementen (1) entlang einer Rotationsachse geführt wird, wobei 50% eines jeden rotationssymmetrischen Speicherelementes, objektiv berührungslos abgetastet, für eine exakte Informationsaufbereitung und -verarbeitung ausreichen.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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DE102021129449A1 (de) | 2021-11-11 | 2023-05-11 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren, Hülsentransportvorrichtung sowie Textilmaschine |
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1987
- 1987-09-24 DD DD30718287A patent/DD266078A1/de not_active IP Right Cessation
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