DE19924563A1 - Kühlmöbel, insbesondere Getränkebar - Google Patents

Kühlmöbel, insbesondere Getränkebar

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DE19924563A1 DE1999124563 DE19924563A DE19924563A1 DE 19924563 A1 DE19924563 A1 DE 19924563A1 DE 1999124563 DE1999124563 DE 1999124563 DE 19924563 A DE19924563 A DE 19924563A DE 19924563 A1 DE19924563 A1 DE 19924563A1
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Abstract

Beschrieben ist eine als Standmodell ausgebildete Getränkebar (10) mit einem gegen Wärmeeinfall isolierten truhenartigen Behälter (14), der einen Innenraum (20) zur Aufnahme von vorzugsweise Flaschen und Trinkgläsern (18) hat, welche eine oben angeordnete, durch einen Deckel (16) verschließbare Öffnung (18) aufweist und durch eine Kältemaschine (32) kühlbar ist. Ein Hebezeug (40), beispielsweise in Form einer Gasdruckfeder, dient zum Anheben von in dem Innenraum befindlichen Flaschen (22) wenigstens bis in eine Höhe im Bereich der oberen Öffnung (18). Auf Knopfdruck können so gekühlte Getränke und gekühlte Trinkgläser hochgefahren werden, um in den Griffbereich von zu bewirtenden Personen zu gelangen und anschließend wieder in der Getränkebar versenkt zu werden. Die Getränkebar (10) wird dort eingesetzt, wo Getränke zur Selbstbedienung bereitgestellt werden, wie Messe-Service jeder Art, Lounges, Empfangsbereich, Party-Service, VIP-Logenbereich usw.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Getränkebar ist aus dem Versandkatalog Pro Idee Maison, Sommer 1999, der Fa. Pro Idee Versand GmbH & Co. KG, 52053 Aachen, D 9925/901, letzte Umschlagseite, bekannt. Diese Getränkebar dient zur Bewirtung von 20-30 Personen auf Parties, im Gar­ ten wie im Interieur oder im Büro, im Konferenzraum oder auf Messen. Die Getränkebar be­ steht aus zwei nebeneinander angeordneten und fest miteinander verbundenen Säulen, die ein komplettes Bar-Equipment bergen. In der ersten Säule sind Früchte, Zutaten, Barwerk­ zeug und Spirituosen untergebracht und durch eine große seitliche Türöffnung zugänglich. Die zweite Säule enthält einen 50-Liter-Kühlcontainer, der oben über einen aufklappbaren Deckel zugänglich ist und unter dem innerhalb der Säule ein Kühlaggregat angeordnet ist. Eine solche Getränkebar läßt sich überall dort bequem einsetzen, wo sich die Gäste selbst bedienen können, also bei Veranstaltungen, wo die Getränke ohnehin kostenlos sind.
Diese bekannte Getränkebar beansprucht allerdings eine relativ große Bodenfläche. Außer­ dem haben die bewirteten Personen keinen Überblick über den Inhalt des Kühlcontainers, da sie bei geöffnetem Deckel von den in dem Kühlcontainer enthaltenen Flaschen stets nur die oberen Enden sehen. Wenn eine bewirtete Person ein bestimmtes Getränk sucht und die Flasche nicht von vornherein von oben her erkennt, wird sie anfangen, den Kühlcontainer auszuräumen, bis sie die gewünschte Flasche gefunden hat. Im günstigsten Fall wird dann die betreffende Person die Flaschen anschließend wieder in den Kühlcontainer einräumen, was allerdings keineswegs garantiert ist. Wenn sich die Flaschen längere Zeit außerhalb des Kühlcontainers befinden, kommt es zu einem großen Kälteverlust. Weiter sind die in der er­ sten Säule untergebrachten Gläser und das sonstige Bar-Equipment relativ weit von der Person entfernt, die sich an der zweiten Säule mit dem Kühlcontainer bedienen möchte. Bei großem Gedränge, wie es auf Konferenzen oder Messen oder sonstigen Events im VIP- Bereich nicht unüblich ist, kann es schwierig sein, Gläser und sonstiges Bar-Equipment überhaupt zu erreichen. Die Person, die eine Flasche aus der zweiten Säule entnommen hat, kann dadurch dazu verleitet werden, sich mit der Flasche zu der ersten Säule zu bege­ ben, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß die Flasche nach dem Einschenken wieder in den Kühlcontainer zurückgegeben wird, weiter sinkt. Schließlich können Gläser auf der den Kühlcontainer enthaltenden zweiten Säule immer nur solange abgestellt werden, bis der Klappdeckel geöffnet werden muß, um den Inhalt des Kühlcontainers zugänglich zu machen. Auch dadurch werden bewirtete Personen verleitet werden, sich mit der Flasche auf Dauer zu der ersten Säule zu begeben, die an ihrer Oberseite eine Arbeitsplatte als Abstellfläche hat, also keinen aufklappbaren Deckel, so daß Gläser und Flaschen auf Dauer dort abge­ stellt werden können. Schließlich werden bei der bekannten Getränkebar die Gläser in der ersten Säule nicht gekühlt, so daß in solche Gläser eingefüllte gekühlte Getränke unange­ nehm schnell warm werden. Schließlich ist die bekannte Getränkebar auch nicht verschließ­ bar, weshalb sie nach einer Großveranstaltung entweder geleert werden muß, was üblicher­ weise geschieht, oder samt Inhalt in einen verschließbaren Raum gefahren werden muß. Sie ist demgemäß auch mit Rollen versehen, damit sie mobil ist.
Ein ähnliches Kühlmöbel ist aus dem DE-GM 70 24 426 bekannt und dient insbesondere als Hausbar. Dieses bekannte Kühlmöbel weist vier konzentrisch ineinander und in Abstand voneinander angeordnete Zylinder auf mit nach unten abschließenden Böden, mit einer Iso­ lierung zwischen äußeren und inneren Zylindern und mit in der Isolierung an den Wandun­ gen der inneren Zylinder angeordneten Kühlrohren. Die Räume zwischen den mittleren Zy­ lindern und dem inneren Zylinder sind durch eine Platte abgedeckt, die Ausnehmungen für Flaschen und dgl. hat. Bei dieser Hausbar wird der Inhalt noch weniger übersichtlich der zu bewirtenden Person präsentiert, weil jede Flasche sich im Innenraum ihres zugeordneten Zylinders befindet und von oben her nur durch die Ausnehmung hindurch sichtbar ist, durch die sie in den Zylinder eingeführt worden ist. Die Abstellfläche auf der Hausbar ist sehr klein, weil dafür nur der zwischen den Ausnehmungen übrig bleibende Teil der Abdeckplatte vor­ handen ist. Bar-Equipment ist ebenso wie die Flaschen nur von oben sichtbar und aus der Hausbar entnehmbar. Dieses Kühlmöbel ist wirklich eher als Hausbar statt als Getränkebar für die Bewirtung einer größeren Personenzahl durch Selbstbedienung geeignet und kaum durch gastronomische Servicekräfte nutzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kühlmöbel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Art so zu verbessern, daß das in ihm enthaltene Kühlgut übersichtlicher und mit geringerem Kälteverlust präsentiert werden kann und daß das Kühlmöbel vielseitiger, mit weniger Arbeitsaufwand und geringerem Platzbedarf eingesetzt werden kann und gleichzei­ tig die Gläser, gekühlt, mit vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Kühlmöbel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß das Kühlmöbel nach der Erfindung ein Hebezeug aufweist zum Anheben von in dem Innenraum des Kühlmöbels befindlichem Kühlgut wenigstens bis in eine Höhe im Bereich der durch einen Deckel verschließbaren Öffnung, eignet es sich insbesondere bes­ ser als die bekannte Getränkebar zur Selbstbedienung einer größeren Zahl von Personen, weil bei Bedarf das Kühlgut, also diverse Flaschen Champagner, Wein, Cola und Bier, verti­ kal soweit aus dem Innenraum nach oben hinausbewegt wird, daß die Art des Kühlguts, also z. B. der Inhalt einer Flasche, ohne weiteres erkannt, zum Einschenken entnommen und einfach in das Kühlmöbel oder die Getränkebar zurückgestellt werden kann. Durch Knopf­ druck, Druck mit der Hand von oben oder automatisch nach Ablauf einer bestimmten Zeit­ spanne bringt dann das Hebezeug das Kühlgut in den Innenraum zurück. Der Deckel kann dabei zum Öffnen und Verschließen der Öffnung des Innenraums ebenfalls von Hand oder automatisch in Abhängigkeit von der Betätigung des Hebezeugs betätigt werden. Selbst bei nach oben bewegtem Kühlgut bleibt die Kälte in dem Innenraum eingeschlossen, weil die Öffnung durch das Kühlgut eingenommen wird, solange der Deckel geöffnet ist. Das Kühl­ möbel nach der Erfindung eignet sich somit besonders für Messe-Service jeder Art, Lounges, Empfangsbereich, Party-Service, Logenbereich (z. B. in Sportstadien), ist in der Lage, vorge­ schriebene Ausgabetemperaturen für Getränke aller Art aufrechtzuerhalten, und ist nicht nur zur Selbstbedienung von Gästen nutzbar, sondern auch für gastronomische Servicekräfte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Wenn in einer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung dieses einen durch das Hebezeug in dem Innenraum auf- und ab bewegbaren Kühlgutträger, insbesondere einen Flaschenträger, enthält, kann mit oder nach dem Öffnen des Deckels das gesamte in dem Innenraum befindliche Kühlgut nach oben in den Bereich der Öffnung bewegt werden, um den zu bewirtenden Personen präsentiert zu werden, wobei das Hebezeug beispielsweise einfach auf Knopfdruck den Kühlgutträger in Bewegung setzen kann.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Deckel durch das Hebezeug betätigbar ist, wird synchron mit dem Öffnen des Deckels das Kühlgut durch das Hebezeug nach oben bewegt und später synchron mit dem Schließen des Deckels das Kühlgut wieder nach unten in den Innenraum zurückbewegt.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung das Hebezeug eine sich in den oder in dem Innenraum erstreckende, den Kühlgutträger tragende oder führende Säule aufweist, so kann das Kühlgut mit der Säule oder entlang der Säule auf- und abbe­ wegt werden.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung das Hebezeug ein Ar­ beitszylinder mit einer Kolbenstange ist, die die Säule bildet oder mit der die Säule bewegbar ist, ist das Hebezeug besonders platzsparend und störungsunanfälllig ausgebildet.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Arbeitszylinder eine Gasdruckfeder zur Betätigung seiner Kolbenstange aufweist, läßt sich das Hebezeug beson­ ders einfach betätigen, indem beispielsweise das Kühlgut mittels der Gasdruckfeder nach oben in den Bereich der Öffnung bewegt und anschließend von der bewirteten Person durch Druck mit der Hand in den Innenraum zurückbewegt wird.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Kühlgutträger ein bei geschlossenem Deckel im unteren Bereich des Innenraums angeordneter Zwischenbo­ den des Behälters ist, kann das Kühlgut einfach auf den Zwischenboden gestellt werden. Der Zwischenboden ist vorzugsweise durchbrochen und hat Abstand von der Seitenwand des Innenbehälters, so daß die kalte Luft, die das Kühlgut in dem Innenraum umgibt, in diesem unten zurückbleibt, wenn der Zwischenboden mit dem Kühlgut nach oben bewegt wird. Der Zwischenboden kann mindestens 2etagig sein und ist entsprechend der Flaschenhöhe in seiner Grundstellung höhenverstellbar.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Deckel eine zu dem Zwischenboden parallele Platte ist, lassen sich beide bei gleichbleibendem gegenseitigen Abstand auf- und abbewegen. Bei geschlossenem Deckel ist dieser mit der Oberseite des Kühlmöbels bündig und dient als Abstellfläche für Getränke. Wenn durch das Hebezeug das Kühlgut und damit die den Deckel bildende Platte nach oben bewegt wird, können auf der Platte befindliche Getränke dort verbleiben, da die Platte lediglich vertikal auf und abbewegt wird.
Das läßt sich besonders einfach gestalten, wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Zwischenboden und die Platte mit der Säule verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung ist es dabei möglich, daß der Zwischenboden und die Platte in festem oder in einstellbarem gegenseitigen Abstand mit der Säule verbunden sind. So kann beispielsweise auf der Säule ein Außengewinde vorhanden sein, in das der Boden mit einem Innengewinde eingreift. Je nach Höhe der auf den Zwi­ schenboden zu stellenden Flaschen läßt sich somit die Höhe des Zwischenbodens einstel­ len. Der Hub des Hebezeugs braucht daher nicht verändert zu werden, und trotzdem lassen sich Getränkeflaschen so präsentieren, daß ihr Inhalt sichtbar ist, wenn sie bei geöffnetem Kühlmöbel die Öffnung des Behälters einnehmen.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung das Hebezeug in einem unterhalb des Behälters für die Kältemaschine vorgesehenen Raum angeordnet ist, so geht von dem nutzbaren Innenraum des Behälters am wenigsten verloren.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach Erfindung ein in einer Längsmittelach­ se des Kühlmöbels angeordneter Mittelfuß vorgesehen ist, läßt sich das Kühlmöbel auch als Stehtisch-Bar einsetzen.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Deckel auf seiner dem Innenraum zugewandten Unterseite als Geräteträger, insbesondere Trinkgläserträger ausgebildet ist, werden der zu bewirtenden Person bei geöffneter Getränkebar nicht nur Fla­ schen zur freien Auswahl und Selbstbedienung präsentiert, sondern auch gekühlte Trinkglä­ ser.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Deckel eine Schei­ be aus Acrylglas od. dgl. ist, ist der Inhalt des Kühlmöbels auch bei nicht geöffnetem Deckel sichtbar, was das Nachfüllen des Inhalts erleichtert, ohne daß zur Kontrolle des Inhalts das Kühlgut nach oben bewegt werden muß.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung die Öffnung von einem Thekenbord umgeben ist, ist zusätzlich zu der Oberseite des Deckels ausreichende Abstell­ fläche vorhanden, die ihre Lage bei Betätigung des Hebezeuges beibehält. Somit kann das Kühlmöbel als Steh- oder Sitzbar zusätzlich verwendet werden.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung ein Werbeträger das Kühlmöbel auf der von dem Innenraum abgewandten Seite des Deckels überragt, bieten sich vielfältige Hinweismöglichkeiten, beispielsweise auf das Vorhandensein einer Bar überhaupt oder auf die Art des Inhalts der Bar, bestimmte Marken des Inhalts, usw.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung dieses insgesamt die Form eines Kegelstumpfes hat, ergibt es eine besonders ergonomisch und zweckmäßig ausgebildete Getränkebar, an die dicht herangetreten werden kann, ohne an sie außen an­ zustoßen (Fußfreiheit). Wenn eine Fußstange in weiterer Ausführung montiert ist, ergibt sich eine ergonomische, erholsame Fußstellung. Auch können Barhocker angestellt werden.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Innenraum zylin­ drisch ist, ist das Kühlgut, das nach oben bewegt worden ist und die Öffnung einnimmt, aus allen Richtungen gleich gut erreichbar.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung die Mantelfläche des Kegelstumpfes eine Werbefläche bildet, bieten sich zusätzlich zu den bereits genannten Hinweismöglichkeiten weitere Hinweismöglichkeiten mit größerem Flächenangebot.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung der Deckel und/oder eine das Hebezeug steuernde Betätigungseinrichtung abschließbar sind, kann nach einer Veranstaltung der Inhalt in dem Kühlmöbel verbleiben, so daß das Kühlmöbel auch nicht in einem abschließbaren Raum verbracht werden muß.
Wenn in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung den Behälter umgeben­ de und mit der Kältemaschine verbundene Kühlrohre so angeordnet und/oder steuerbar sind, daß sich in dem Innenraum Temperaturzonen ausbilden lassen, können in dem Innenraum zweckmäßig mehrere Kühlgutträger übereinander vorgesehen werden, die auf unterschiedli­ che Temperaturen zu kühlendes Kühlgut aufnehmen, und das Hebezeug wird zweckmäßig so gesteuert, daß auf Knopfdruck das gewünschte Getränk nach oben in den Bereich der Öffnung bewegt wird.
Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung des Kühlmöbels nach der Erfindung das Hebe­ zeug auch elektrisch mittels Antriebsmotor oder mechanisch mittels Fußpedal betätigt wer­ den.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Kühlmöbels nach der Erfindung bei geschlossenem Deckel,
Fig. 2 eine Ansicht des Kühlmöbels nach Fig. 1 bei geöffnetem Deckel,
Fig. 3 in Draufsicht einen teilweise mit Kühlgut bestückten Kühlgutträger und
Fig. 4 als Einzelheit einen mit anderem Kühlgut bestückten Kühlgutträger.
Fig. 1 zeigt in Längsschnittdarstellung ein Kühlmöbel, das als Getränkebar ausgebildet ist, die insgesamt mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist. Dabei handelt es sich um ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel des Kühlmöbels nach der Erfindung. Ein anderes Ausführungs­ beispiel, auf das weiter unten kurz eingegangen wird, wäre eine Tiefkühltruhe zur Verwen­ dung in einem Supermarkt oder im Haushalt. Die Getränkebar enthält einen durch Isolier­ material 12 gegen Wärmeeinfall isolierten, truhenartigen Behälter 14, truhenartig deshalb, weil er eine durch einen Deckel 16 verschließbare obere Öffnung 18 aufweist. Der Deckel 16 ist hier zwar aus seiner in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine in Fig. 2 gezeigte Stellung parallel nach oben bewegbar, alternativ könnte statt des Deckels 16 aber auch ein Klappdeckel vor­ gesehen sein. Bei einer Getränkebar wäre das allerdings weniger zweckmäßig, weil dann vor dem Öffnen des Klappdeckels auf diesem befindliche Gläser od. dgl. zuvor weggeräumt werden müßten. Bei dem oben kurz erwähnten weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem das Kühlmöbel nach der Erfindung eine Kühltruhe ist, spräche jedoch nichts dagegen, den Dec­ kel als Klappdeckel auszubilden. Zweckmäßig kann aber auch eine Kühltruhe mit dem par­ allel auf- und abbwegbaren Deckel 16 versehen sein.
Der Behälter 14 hat einen Innenraum 20 zur Aufnahme von Kühlgut, bei dem es sich in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel um in Flaschen 22 enthaltene Getränke handelt. Ergänzt wird dieses Kühlgut durch Trinkgläser 24, deren Anbringung an der dem Innenraum 20 zugewandten Unterseite 26 des Deckels 16 weiter unten näher beschrieben ist.
Die Getränkebar 10 hat einen konischen Außenmantel 28, der mit Abstand von dem Behälter 14 angeordnet ist. In dem zwischen dem Außenmantel 28 und dem Behälter 14 vorhande­ nen Zwischenraum ist das Isoliermaterial 12 untergebracht, bei dem es sich um Polyuret­ hanschaum od. dgl. handeln kann. Unterhalb des Behälters 14 befindet sich ein Raum 30 für eine Kältemaschine 32. In diesem Bereich ist der Außenmantel 28 mit Perforationslöchern 34 versehen. Die Kältemaschine 32 ist nach dem Stand der Technik ausgeführt und braucht daher hier nicht näher beschrieben zu werden. Es kann sich beispielsweise um eine Kom­ pressorkältemaschine handeln, deren Antriebsmotor mittels eines Anschlußkabels 36 an eine elektrische Stromquelle (nicht dargestellt), z. B. eine Netzsteckdose, anschließbar ist. Die Außenseite des Behälters 14 ist von wenigstens einer Kühlrohrschlange 38 umgeben, durch die die Kältemaschine ein Kältemittel hindurchtreibt, mit welchem der Innenraum 20 des Behälters 14 gekühlt wird. Ein Boden 44 ist ebenso wie der Außenmantel 28 durch das Isoliermaterial 12 isoliert.
Ein insgesamt mit 40 bezeichnetes Hebezeug weist eine Säule 42 auf, die sich durch den Boden 44 des Behälters 14 in den Innenraum 20 erstreckt. Ein Abflußrohr führt aus dem In­ nenraum 20 durch den Boden 44 und das Isoliermaterial 12 hindurch nach außen und dient zur Tauwasserableitung aus dem Innenraum 20. In dem hier beschriebenen Ausführungs­ beispiel trägt die Säule 42 an ihrem oberen Ende einen Kühlgutträger in Farm eines Fla­ schenträgers 48. Der Flaschenträger 48 ist ein kreisförmiger Zwischenboden des Behälters 14, der bei geschlossenem Deckel, also in der Darstellung in Fig. 1 im unteren Bereich des Innenraums 20 angeordnet ist. Der Deckel 16 ist eine kreisförmige Platte, die die obere Öff­ nung 18 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung im wesentlichen ausfüllt. Der Flaschenträger oder Zwischenboden 48 hat zweckmäßig denselben Durchmesser wie der Deckel 16.
Der Flaschenträger 48 und der Deckel 16 sind durch eine Stange 50 fest miteinander ver­ bunden. Die Stange 50 ist an ihrem unteren Ende indirekt über den Flaschenträger 48 mit der Säule 42 verbunden oder durch eine Bohrung (nicht dargestellt) in dem Flaschenträger 48 hindurchgeführt und direkt mit dem oberen Ende der Säule 42 verbunden. Wenn in letzte­ rem Fall das untere Ende der Stange 50 mit Außengewinde und die Bohrung in dem Fla­ schenträger 48 mit einem entsprechendem Innengewinde versehen ist, läßt sich die Höhe des Flaschenträgers 48 innerhalb des Innenraums 20 entsprechend der Höhe der von dem Flaschenträger aufzunehmenden Flaschen einstellen. An der Stange 50 ist weiter als ein Zusatzteil des Flaschenträgers 48 eine Reling 52 befestigt, die verhindert, daß die Flaschen aneinander stoßen, wenn beispielsweise die Getränkebar beim Transport etwas gegen die Vertikale geneigt werden sollte. Die Säule 42 könnte sich auch mit Spiel durch die nicht dar­ gestellte Bohrung in dem Flaschenträger hindurch nach oben erstrecken und die Funktion der Stange 52 mit übernehmen. In diesem Fall würde die Säule 42 den Flaschenträger 48 nicht tragen, sondern diesen lediglich führen.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Hebezeug 40 als ein Arbeitszylinder ausgebildet, dessen Kolbenstange die Säule 42 bildet. Zur Betätigung seiner Kolbenstange weist der Arbeitszylinder eine Gasdruckfeder 54 auf, die in Fig. 1 lediglich schematisch an­ gedeutet ist. Sie kann so ausgebildet sein wie in einem Bürostuhl mit anheb- und absenkba­ rer Sitzfläche und mit einer Handhabe (nicht dargestellt) zu ihrer Betätigung versehen sein. Alternativ kann bei allen Ausgestaltungen der Erfindung die Höhenverstellung über einen Elektromotor (nicht gezeigt) oder mechanisch über ein Hebelsystem, z. B. mit einem in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Fußpedal 83, vorgenommen werden.
Die Getränkebar 10 hat einen in einer Längsmittelachse 56 angeordneten Mittelfuß 58. Die­ ser weist ein sich nach oben erstreckendes Tragrohr 60 auf, in das der Arbeitszylinder mit der Gasdruckfeder 54 von oben her eingeführt ist. Das Tragrohr 60 erstreckt sich bis an die Unterseite des Bodens 44, der mittels Konsolen 62 auf dem Tragrohr abgestützt ist. Der Au­ ßenmantel 28 ist unten mit einem Tragboden 64 versehen, auf dem in dem Raum 30 eine Tragkonsole 33 der Kältemaschine 32 abgestützt ist. Die gesamte Getränkebar 10 ist somit durch den Mittelfuß 58 auf einem Fußboden 66 abgestützt.
Der Deckel 16 ist auf seiner dem Innenraum 20 zugewandten Seite 26 als Geräteträger, in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als Trinkgläserträger ausgebildet. Dafür sind L- Profilschienen in gegenseitigem Abstand paarweise so an der Unterseite des Deckels 16 befestigt, daß Trinkgläser mit ihrem Fuß nach oben zwischen die Profilschienen eingescho­ ben werden können, wie es in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Wenn der Flaschenträger 48 wie in Fig. 2 nach oben gefahren ist, befinden sich die gekühlten Trinkgläser 24 ebenso wie die gekühlten Flaschen 22 im Griffbereich. Der gekühlte Innenraum 20 der Getränkebar bleibt dabei durch den Flaschenträger oder Zwischenboden 48, der vorzugsweise als Loch­ blechboden ausgeführt ist, mit den darauf befindlichen Flaschen nach oben und außen hin im wesentlichen verschlossen, was aber bei dem truhenartigen Behälter 14 mit oben liegen­ der Öffnung 18 im Hinblick auf einen Kälteverlust ohnehin nicht so von Bedeutung ist wie bei einem Kühlschrank, bei dem sich eine Tür üblicherweise nach vorn öffnet. In dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel besteht der Deckel 16 ebenso wie die L-Profilschienen 70 des Trinkgläserträgers 68 aus durchsichtigem Material wie beispielsweise Acrylglas. Ein anderes geeignetes Material wäre normales bruchsicheres Glas wie Sicherheitsglas od. dgl.
Die Getränkebar 10 ist um ihre obere Öffnung 18 herum mit einem umlaufenden Thekenbord 72 versehen. In der Schließstellung des Deckels 16 ist dieser mit dem Thekenbord 72 bün­ dig, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Auf der von dem Innenraum 20 abgewandten Seite des Deckels 16 überragt ein Werbeträger 74 die Getränkebar 10. Es kann sich wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine von innen beleuchtete Fläche eines quaderförmigen Leuchtkörpers auf einem Standrohr 76 handeln, das in der Verlängerung der Stange 50 angeordnet ist oder durch eine Verlänge­ rung der Stange 50 selbst gebildet sein kann.
Die Getränkebar 10 hat, wie gesagt, insgesamt die Form eines Kegelstumpfes. Eine Mantel­ fläche 78 des Kegelstumpfes oberhalb oder einschließlich des mit den Perforationslöchern 34 versehenen Bereiches kann als Werbefläche eingesetzt werden.
Die zylindrische Ausbildung des Innenraums 20 und die kegelstumpfartige Ausbildung des Außenmantels 28 bieten im oberen Bereich der Getränkebar 10 die Möglichkeit, in dem von dem Isoliermaterial 12 und der Kühlrohrschlange 38 eingenommenen Zwischenraum ein­ schließlich des Zwischenraums unterhalb des Bodens 44 den Behälter 14 umgebende und mit der Kältemaschine 32 verbundene zusätzliche Kühlrohre (nicht dargestellt) anzuordnen oder die den Behälter umgebende Kühlrohrschlange(n) 38 so anzuordnen oder auszubilden und/oder den Kältemitteldurchfluß so zu steuern, daß sich in dem Innenraum 20 Tempera­ turzonen ausbilden lassen. Diese Temperaturzonen würden vertikal übereinander liegen und nach oben hin zunehmende Temperaturen aufweisen. Der Temperaturbereich könnte über Thermostat entsprechend den zu kühlenden Getränken eingestellt werden. Die Stange 50 könnte in diesem Fall für jede Temperaturzone einen Zwischenboden 48 tragen, der das für die jeweilige Temperaturzone bestimmte Kühlgut aufnimmt (nicht dargestellt).
Eine Betätigungseinrichtung (elektrisch oder mechanisch) für das Hebezeug 40, die durch einen Betätigungsknopf 80 angedeutet ist, und/oder der Deckel 16 kann abschließbar aus­ gebildet sein, um ein Öffnen der Getränkebar vor oder nach einer Veranstaltung od. dgl. zu verhindern.
Die Getränkebar 10 besteht in ihrer Gesamtheit, vorzugsweise mit Ausnahme des Deckels 16 und der in dem Raum 30 untergebrachten Aggregate, aus rostfreiem Stahl. Sie läßt sich dabei so ausbilden, daß sie leicht transportiert werden kann, also beispielsweise von einem Ort zum anderen getragen werden kann. Der Mittelfuß 58 ist vorzugsweise nicht mit Rollen, sondern mit drei Nivellierschrauben 82 versehen.
Die Hubhöhe des Flaschenträgers 48 beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel max. 50 cm.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Getränkebar als Standmodell (Stehtisch- Bar) ausgebildet. Alternativ läßt sie sich als Einbaumodell oder integriert in einen Tisch oder ein Buffet ausbilden. Sie kann aber auch fahrbar ausgeführt werden. In diesem Fall wird an­ stelle des Mittelfußes 58 ein Traggestell mit Rollen (nicht dargestellt) vorgesehen.
Der Außenmantel 28 ist grundsätzlich dekorfähig, kann also nach Designgesichtspunkten gestaltet werden oder auch für Werbezwecke verwendet werden.
Die dargestellte Getränkebar 10 hat ein großes Fassungsvermögen von beispielshalber 500 l. Zwei Beispiele für die Bestückung der Getränkebar 10 sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Wenn der Flaschenträger 48 einen Durchmesser von 50 cm hat, lassen sich in einem Qua­ dranten (d. h. einer Viertelkreisfläche) gemäß der Darstellung in Fig. 4 fünf Getränkebehälter mit einem Durchmesser von 80 mm, was einer 1 l Flasche entspricht, unterbringen, auf der gesamten Kreisfläche des Flaschenträgers 48 somit zwanzig Flaschen zu 1 l oder ¾ l, bei einem maximalen Gewicht von ca. 30 kg. Ein Beispiel einer normalen Bestückung des Fla­ schenträgers 48 wären fünf Flaschen Wein zu 1 l, acht Flaschen Cola zu 0,33 l und fünfzehn Flaschen Bier zu 0,5 l.
Der Raum oberhalb des Flaschenträgers 40 ist in der Höhe so bemessen oder, bei auf der Stange 50 einstellbarem Flaschenträger, so einstellbar, daß bequem Flaschen mit darauf befindlichem Ausgießer 84 in der Getränkebar 10 aufgenommen werden können.

Claims (24)

1. Kühlmöbel, insbesondere Getränkebar, mit einem gegen Wärmeeinfall isolierten, truhen­ artigen Behälter (14), der einen Innenraum (20) zur Aufnahme von Kühlgut (22, 24) hat, welcher eine durch einen Deckel (16) verschließbare obere Öffnung (18) aufweist und durch eine Kältemaschine (32) od. dgl. kühlbar ist, gekennzeichnet, durch ein Hebezeug (40) zum Anheben von indem Innenraum (20) befindlichem Kühlgut (22, 24) wenigstens bis in eine Höhe im Bereich der oberen Öffnung (18).
2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durch das Hebezeug (40) in dem Innenraum (20) auf- und abbewegbaren Kühlgutträger (48), insbesondere Fla­ schenträger.
3. Kühlmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) durch das Hebezeug (40) betätigbar ist.
4. Kühlmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug (40) eine sich in den oder in dem Innenraum (20) erstreckende, den Kühlgutträger (48) tragende oder lediglich führende Säule (42) aufweist.
5. Kühlmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug (40) ein Ar­ beitszylinder mit einer Kolbenstange ist, die die Säule (42) bildet oder mit der die Säule (42) bewegbar ist.
6. Kühlmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder eine Gasdruckfeder (54) zur Betätigung seiner Kolbenstange (42) aufweist.
7. Kühlmöbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlgutträger ein bei geschlossenem Deckel (16) im unteren Bereich des Innenraums (20) angeordneter Zwischenboden (48) des Behälters (14) ist.
8. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) eine zu dem Zwischenboden (48) parallele Platte ist.
9. Kühlmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (48) und die Platte (16) mit der Säule (42) verbunden sind.
10. Kühlmöbel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (48) und die Platte (16) in festem oder einstellbarem gegenseitigen Abstand mit der Säule (42) verbunden sind.
11. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebe­ zeug (40) in einem unterhalb des Behälters (14) für die Kältemaschine (32) vorgesehe­ nen Raum (30) angeordnet ist.
12. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen in einer Längsmittelachse (56) des Kühlmöbels (10) angeordneten Mittelfuß (58).
13. Kühlmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hebezeug (40) in der Mittelachse (56) des Kühlmöbels (10) und bis zu dem oder bis in den Mittelfuß (58) erstreckt.
14. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) auf seiner dem Innenraum (20) zugewandten Unterseite (26) als Geräteträger, ins­ besondere Trinkgläserträger (68) ausgebildet ist.
15. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) aus Acrylglas besteht.
16. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung (18) von einem Thekenbord (72) umgeben ist.
17. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Innenraum (20) abgewandten Oberseite (27) des Deckels (16) ein Werbeträger (74) das Kühlmöbel (10) überragt.
18. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl­ möbel (10) insgesamt die Form eines sich nach oben erweiternden Kegelstumpfes hat.
19. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen­ raum (20) zylindrisch ist.
20. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mantelfläche (78) des Kegelstumpfes eine Werbefläche bildet.
21. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) und/oder eine das Hebezeug (40) steuernde Betätigungseinrichtung (80) abschließ­ bar sind.
22. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß den Be­ hälter (14) umgebende und mit der Kältemaschine (32) verbundene Kühlrohre (38) so angeordnet und/oder deren Kältemitteldurchfluß so steuerbar sind, daß sich in dem In­ nenraum (20) Temperaturzonen ausbilden lassen.
23. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebe­ zeug (40) zur Höhenverstellung des Kühlgutes (22, 24) einen elektrischen Antriebsmotor oder ein mechanisch betätigbares Hebelsystem aufweist.
24. Kühlmöbel nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch ein Fußpedal (83) zur Betätigung des Hebelsystems.
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