DE19924228C2 - Mehrflutiger, regelbarer Abgasturbolader - Google Patents
Mehrflutiger, regelbarer AbgasturboladerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei Abgasturboladern für Pkw-Motoren ist eine Regelung des Ab
gasturboladers erforderlich, um aufgrund des großen Drehzahl
bereichs bei Pkw-Motoren einen nahezu konstanten Ladedruck in
einem möglichst weiteren Drehzahlbereich zu erzielen. Als
Stand der Technik ist hier die abgasseitige Regelung bekannt,
bei der ein Teil des Motorabgases um die Turbine herumgeführt
wird (Bypass). Das dafür erforderliche Regelorgan kann als
Ventil oder Klappe ausgeführt sein. Das Ladedruckregelorgan
wird pneumatisch betätigt. Der erforderliche Steuerdruck wird
am Abgasturbolader druckseitig abgenommen, so dass das System
Abgasturbolader mit Ladedruckregelorgan eine selbständige Ein
heit darstellt.
Eine energetisch günstigere Regelung ermöglicht die variable
Turbinengeometrie (VTG), mit der das Aufstauverhalten der Tur
bine kontinuierlich verändert und damit jeweils die gesamte
Abgasenergie genutzt werden kann.
Von den dafür bekannten Ausführungsformen haben sich verstell
bare Leitschaufeln wegen ihres großen Regelbereichs bei
gleichzeitig guten Wirkungsgraden durchgesetzt. Durch Drehbe
wegung eines Verstellringes lässt sich eine einfache Verstel
lung des Schaufelwinkels vornehmen. Dabei werden die Schaufeln
entweder über Verdrehnocken oder direkt über einzelne an den
Schaufeln befestigte Verstellhebel auf den gewünschten Winkel
eingestellt. Die Ansteuerung erfolgt pneumatisch über eine
Stelldose mit Unter- oder Überdruck. Eine mikroelektronische
Regelung kann die Vorteile der variablen Turbinengeometrie
durch optimales Anpassen des Ladedrucks über das gesamte Mo
torkennfeld sinnvoll nutzen.
Eine variable Turbinengeometrie (VTG) stellt jedoch einen
nicht unbeträchtlichen Kostenaufwand dar, so dass bei Motoren
mit kleinerem Hubraum sich Turbolader mit VTG nicht etablieren
konnten.
Es sind deshalb auch schon Abgasturbolader entwickelt worden,
die keine aufwändige Verstellmechanik für die variable Turbi
nengeometrie aufweisen, die die Richtung und Geschwindigkeit
der Abgasströmung vor dem Radeintritt regeln. Vielmehr erfolgt
dort die Anpassung des Turbinendurchsatzes über ein mehrfluti
ges Turbinengehäuse, wobei zumindest ein zweiter Zuströmkanal
mittels eines Schiebers sukzessive zugeschaltet werden kann.
Die Beaufschlagung der Turbine mit Abgas kann somit mittels
eines einfachen, ringförmigen Schiebers direkt durch Öffnen
und Schließen eines Zuströmkanals beeinflusst werden.
Ein derartiger Abgasturbolader, von dem die Erfindung ausgeht,
ist beispielsweise aus der US 4 776 168 bekannt. Er besitzt
einen Schieber, der in Richtung auf eine Trennwand hin ver
schoben werden kann, welche zwei benachbart angeordnete Zu
strömkanäle trennt. Eine der beiden Austrittsöffnungen kann
somit in Schließstellung des Schiebers abgedeckt werden.
Die DE 42 04 019 A1 zeigt eine ähnliche Konstruktion, bei der
eine Trennwand im Turbinengehäuse zwei Zuströmkanäle axial
voneinander trennt. Die Wandung endet radial oberhalb des Turbinenrads
unter Bildung eines Radialspalts. Eine Schiebehülse,
die im Turbinengehäuse axial verschiebbar gelagert ist, kann
in diesen Ringspalt hinein verschoben werden. Hierdurch wird
der entsprechende Zuströmkanal im Bereich seiner Austrittsöff
nung abgedeckt. Durch weiteres Verschieben der Hülse über den
Bereich der Trennwand hinaus kann auch der benachbarte Zu
strömkanal verschlossen werden, so dass die Abgasströmung über
einen weiteren, dritten Kanal mit einer stärker axial ausge
richteten Geschwindigkeitskomponente zugeführt wird.
Den beiden vorstehend beschriebenen Abgasturboladern ist ge
meinsam, dass die Schieber bzw. Schieberhülsen zwar das Abdec
ken zumindest einer Austrittsöffnung ermöglichen, jedoch ein
dichtes Verschließen des betreffenden Zuströmkanals nicht er
möglichen.
Die DE 43 03 520 C1 zeigt verschiedene Ausführungsformen einer
regelbaren Turbine, bei der ein vergleichsweise aufwändiger
Strömungsleitapparat vorgesehen ist. Eine Hülse ist mit einem
Spiralband versehen, das sich zwischen einem zylinderförmigen
Abschnitt an der Turbinengehäuseinnenseite und der Hülse er
streckt. Durch eine axiale Verschiebebewegung der Hülse kann
der Querschnitt des auf diese Weise gebildeten spiralförmigen
Strömungsleitkanals eingestellt werden. Zur Vermeidung von
Leckageströmungen sind Keramikdichtungen vorgesehen, die in
radialer Richtung wirkend zwischen der das Spiralband tragen
den Trennwand und dem Turbineninnengehäuse angeordnet sind. Es
ist jedoch keine Abdichtung zwischen der Trennwand und der
Stirnseite der Hülse vorhanden, so dass auch in diesem Falle
Leckageströme auftreten.
Die DE 196 51 498 C1 zeigt schließlich eine Konfiguration, bei
der ein Schieber axial verschieblich gelagert ist und zwei
durch eine Trennwand gebildete Austrittsöffnungen von Zuström
kanälen abdeckt. Die Trennwand endet radial oberhalb der Hül
se, so dass zwischen der Hülse und der Trennwand ein Ringspalt
in der Schließstellung verbleibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde,
einen Abgasturbolader der eingangs genannten Art derart wei
terzuentwickeln, dass er die geschilderten Nachteile nicht
mehr aufweist. Insbesondere sollte mit konstruktiv einfachen
Mitteln eine vollständige Abdichtung des jeweiligen Zuströmka
nals erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Kenn
zeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, dass das radial innen
liegende Ende der Wandung eine ringförmige Dichtfläche zum Zu
sammenwirken mit dem Schieber aufweist und dass der Schieber
an seinem zuströmungsseitigen Ende einen Schließkopf mit einer
konischen Dichtfläche zum Schließendes Zuströmkanals besitzt.
Hierdurch wird eine vollständige Abdichtung des zugeordneten
Zuströmkanals erreicht, um Leckageströmungen in der Schließ
stellung zuverlässig zu verhindern. Dies führt zu einer Ver
besserung des Wirkungsgrades des Turboladers.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen 2 bis 18.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Abgasturboladers mit
Konturhülse und Schieber in Verschlussstellung,
Fig. 2a eine verkleinerte Darstellung des Abgasturboladers
nach Fig. 1,
Fig. 2b den Abgasturbolader nach Fig. 2a mit Schieber in
Offenstellung,
Fig. 2c den Abgasturbolader nach Fig. 2a mit Schieber in
Bypassstellung,
Fig. 3a einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines
Abgasturboladers mit hülsenloser Schiebersteuerung
in Verschlussstellung und
Fig. 3b den Abgasturbolader nach Fig. 3a mit Schieber in Bypaßstellung.
Fig. 1 zeigt einen Abgasturbolader 1, welcher eine Turbine 2 und einen von
der Turbine 2 angetriebenen Verdichter 3 aufweist, die beide in
Radialbauweise ausgeführt sind. Turbine 2 und Verdichter 3 sind auf einer
gemeinsamen Welle 4 angebracht.
Die Turbine 2 nutzt die im Abgas enthaltene Energie zum Antrieb des
Verdichters 3, der Frischluft ansaugt und vorverdichtete Luft in die Zylinder
des nicht dargestellten Dieselmotors drückt. Der Abgasturbolader 1 ist nur
durch den Luft- und Abgasmassenstrom strömungstechnisch mit dem Motor
gekoppelt. Seine Drehzahl hängt nicht von der Motordrehzahl ab, sondern
von dem Leistungsgleichgewicht zwischen Turbine 2 und Verdichter 3.
Ein zweiflutig ausgeführtes Turbinengehäuse 5 umgibt das Turbinenrad 6.
Integraler Bestandteil des Turbinengehäuses 5 sind die beiden axial
voneinander beabstandeten Zuströmkanäle 7a und 7b, deren
Austrittsöffnungen 8a und 8b den Radeintritt 9 innerhalb des Turbinenrades 6
nahezu über den gesamten Umfang konzentrisch umgeben. Die beiden
Zuströmkanäle 7a und 7b sind durch eine radial sich erstreckende Wandung
10 des Turbinengehäuses 5 voneinander abgetrennt. Der aus den
Austrittsöffnungen 8a und 8b austretende Abgasstrom beaufschlagt den
Radeintritt 9, welcher von den radial außen liegenden Enden der Schaufeln 11
des Turbinenrades 6 gebildet wird, wobei deren Zuschnitt dem Radeintritt
eine zylindrische Außenkontur verleiht. Die Schaufeln 11 weisen einen
bogenförmigen Zuschnitt auf, so daß das Abgas auf einem radial weiter innen
liegenden Durchmesser das Turbinenrad 6 verläßt. Die Abgasströmung tritt
dann stromabwärts in den Abgaskanal 12 der Radialturbine 2 ein, welcher von
einer rohrförmigen Konturhülse 13 gebildet wird, die koaxial zur Achse 14 des
Abgasturboladers 1 angeordnet ist. Das stromaufwärtige Ende der
Konturhülse 13 weist einen bogenförmigen Zuschnitt auf, so daß sich die
Konturhülse an den bogenförmigen Verlauf der Schaufeln 11 anschmiegt. Der
Außendurchmesser des zylindrischen Außenumfangs der Konturhülse 13 weist
in etwa denselben Durchmesser wie der Durchmesser des Radeintritts 9 auf,
so daß die Konturhülse 13 mit dem Radeintritt 9 fluchtet.
Zum Öffnen und Schließen des stromabwärtig gelegenen Zustromkanals 7b
bzw. dessen Austrittsöffnung 8b weist die Radialturbine einen ringförmigen,
axial verschieblichen Schieber 15 auf, der in Fig. 1 und Fig. 2a in seiner
Schließstellung dargestellt ist. Der koaxial zur Achse 14 angeordnete Schieber
15 umgibt die Konturhülse 13 konzentrisch und gleitet auf deren zylindrischen
Außenkontur bei seiner in axialer Richtung erfolgenden Verstellbewegung.
Hierzu ist der Schieber 15 an seinem stromabwärtigen Ende mit einem
ladedruckabhängig gesteuerten Antrieb 16 gekoppelt. Zum Abschließen des
stromabwärtigen Zustromkanals 7b weist der Schieber 15 an seinem
zuströmseitigen Ende einen Schließkopf 16 mit einer konischen Dichtfläche
17a auf, die wiederum mit einer konisch ausgebildeten Dichtfläche 17b der
Wandung 10 zusammenwirkt. In seiner Schließstellung deckt somit der
Schließkopf 16 die Austrittsöffnung 8b vollständig ab, so daß aus dem
Zuströmkanal 7b kein Abgas austreten kann. Hierzu weist der Schließkopf 16
im Anschluß an die Dichtfläche 17a einen zylindrischen Abschnitt auf. Soll nun
der Gasdurchsatz zur Einhaltung eines vorgegebenen Ladedruckverhältnisses
erhöht werden, so erfolgt eine Verschiebung des Schiebers 15 in
stromabwärtige Richtung, was zur Freigabe der Austrittsöffnung 8b führt und
den Weg des Abgasstromes zum Radeintritt 9 freigibt. Diese Offenstellung in
Fig. 2b gezeigt.
Um mit zunehmender Motordrehzahl ein Überschreiten des höchstzulässigen
Ladedrucks zu vermeiden, weist der Abgasturbolader einen Bypaßkanal 19
auf, dessen Verbindung zu den beiden unmittelbar vor dem Radeintritt 9 sich
vereinigenden Fluten durch weitere stromabwärtige Verschiebung des
Schiebers 15 freigegeben wird. In dieser in Fig. 2c dargestellten
Bypaßstellung des Schiebers 15 gibt dessen Schließkopf 16 eine
gehäuseseitige Ausnehmung 20a frei. Um die stromabwärts der Ausnehmung
20a gelegene Ringdichtung 21 in Richtung des Bypasskanals 19 umströmen
zu können, weist wiederum der Schieber 15 stromabwärts des Schließkopfes
16 eine umlaufende Nut 22 auf, so daß schließlich der Bypaßkanal 19 über
die Nut 22 und die Ausnehmung 20 zumindest mit der Abgasströmung des
Zuströmkanals 7b verbunden ist.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine alternative Ausführungsform des
Abgasturboladers 1 ohne die Ausbildung einer Konturhülse. Die Funktion der
Konturhülse wird hierbei vollständig durch die rohrförmige Ausbildung des
Schiebers 15 ersetzt, so daß der ebenfalls koaxial zur Achse 14 angeordnete
und längsverschiebliche Schieber 15 den Abgaskanal 12 bildet.
Das Turbinenrad 6 ist mit einer sogenannten "100%-Kontur" ausgeführt, d. h.
der Radeintritt 9 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte axiale Tiefe
des Turbinenrades 6. Der Radeintritt 9 ist gegenüber den Austrittsöffnungen
8a und 8b sowie gegenüber einem zylindrisch ausgebildeten Abschnitt - die
Schieberführung 23 - radial beabstandet. Die Schieberführung 23 weist eine
Buchse 24 zur axial verschieblichen Führung des Schiebers 15 und zur
Abdichtung auf. Wie in Fig. 3 zu erkennen, ist sowohl der Außen- als auch
der Innendurchmesser des hülsenförmigen Schiebers 15 derart auf den
Durchmesser der Schieberführung 23 und den Außendurchmesser des
Radeintritts 9 abgestimmt, daß im geschlossenen Zustand des Schiebers der
Schließkopf 16 des Schiebers 15 sowohl den Zuströmkanal 7b bzw. dessen
Austrittsöffnung 8b verschließt als auch den sich durch die radiale
Beabstandung des Radeintritts 9 zur Schieberführung 23 ergebenden Spalt 25
dicht abschließt. Hierzu ist der Schließkopf 16 im wesentlichen wie der
Schließkopf nach Fig. 1 ausgeführt, so daß die Dichtflächen 17a und 17b
miteinander zusammenwirken und der Schließkopf 16 die Austrittsöffnung 8b
bei geschlossener Schieberstellung abschließt, wie dies in Fig. 3a dargestellt
ist.
Im geschlossenen Zustand überdeckt der Schieber 15 den Radeintritt 9 in
einem axialen Abschnitt. Durch sukzessives Öffnen des Schiebers 15 in
stromwärtiger Richtung gibt der Schließkopf 16 die Austrittsöffnung 8b frei, so
daß auch die Flut des stromabwärtigen Zuströmkanals 7b das Turbinenrad 6
beaufschlagt. Gleichwohl bleibt der Spalt zwischen Radeintritt 9 und
Schieberführung 23 auch bei völliger Freigabe der Austrittsöffnung 8b durch
die Überdeckung des Radeintritts 9 verschlossen. Erst bei weiterer
stromabwärtiger Verschiebung des Schiebers 15 gibt der Schließkopf den
Spalt 25 frei, so daß ein Teil des Abgasstromes - die Abblasung - nicht mehr
wie in Fig. 1 dargestellt außen um den Schieber herum, sondern innerhalb
des Schiebers 15 erfolgt.
Um die optimale Beaufschlagung des Radeintritts 9 durch den
stromaufwärtigen Zuströmkanal 7a zu gewährleisten, weist der Schließkopf 16
eine konisch sich verjüngende Eintrittsöffnung 26 auf, wodurch weiter ein
Totregelweg vermieden wird. Um die Dichtheit zwischen Turbinengehäuse 5
und dem Schieber 15 zu gewährleisten, ist im stromabwärtigen Anschluß an
den Schließkopf ein Kolbenring 27 vorgesehen, der mit der Schieberführung
23 dichtend zusammenwirkt. Als Werkstoff für den Kolbenring ist Haynes Alloy
25 vorgesehen, um die erforderliche Elastizität bei den maximalen
Betriebstemperaturen zu gewährleisten. Um ein optimales Zusammenwirken
zwischen Kolbenring 27 und Buchse 24 zu gewährleisten, ist die Buchse aus
dem Werkstoff Brico PMS 2600 ausgeführt, was zum einen die erforderliche
Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit und zum anderen das
Schmiervermögen besitzt. Der feste Sitz der Buchse 24 wird mittels einer
Presspassung gewährleistet. Im Gegensatz zu dem nach Fig. 1 dargestellten
Schiebers ist der Schieber nach den Fig. 3a und 3b aus dem Werkstoff
Brico PMS 2600 statt aus dem Gußwerkstoff Inconell 713C ausgeführt.
Hierdurch kann auf den für Inconell notwendigen, aufwendigen Gießprozeß
verzichtet werden.
1
Abgasturbolader
2
Turbine
3
Verdichter
4
Welle
5
Turbinengehäuse
6
Turbinenrad
7a, b Zustromkanal
8a, b Austrittsöffnung
7a, b Zustromkanal
8a, b Austrittsöffnung
9
Radeintritt
10
Wandung
11
Schaufel
12
Abgaskanal
13
Konturhülse
14
Achse
15
Schieber
16
Schließkopf
17a, b Dichtfläche
17a, b Dichtfläche
18
Antrieb
19
Bypaßkanal
20a, b Ausnehmung
20a, b Ausnehmung
21
Ringdichtung
22
Nut
23
Schieberführung
25
Spalt
26
Eintrittsöffnung
27
Kolbenring
Claims (18)
1. Abgasturbolader (1) mit einer regelbaren Radialturbi
ne (2), die über eine gemeinsame Welle (4) einen Verdich
ter (3) antreibt, wobei ein mehrflutig ausgeführtes Turbi
nengehäuse (5) das Turbinenrad (6) umgibt und mindestens
zwei, ringförmig das Turbinenrad (6) umgebende Zuströmka
näle (7a, 7b) aufweist, deren Austrittsöffnungen (8a, 8b)
zumindest abschnittsweise den Radeintritt (9) des Turbi
nenrades (6) umgeben und axial voneinander beabstandet so
wie mittels einer Wandung (10) voneinander abgetrennt
sind, und wobei ein ringförmiger, axial verschieblicher
Schieber (15) zum Öffnen und Schließen der Austrittsöff
nung (8a, 8b) zumindest eines Zuströmkanals (7a, 7b) vor
gesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das ra
dial innenliegende Ende der Wandung (10) eine ringförmige
Dichtfläche (17b) zum Zusammenwirken mit dem Schieber (15)
aufweist, und dass der Schieber (15) an seinem zuströmsei
tigen Ende einen Schließkopf (16) mit einer konischen
Dichtfläche (17a) zum Schließen eines Zuströmkanals (7a,
7b) aufweist.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Ver
einigen der Fluten vor dem Radeintritt (9) das Ende der
Wandung (10) radial vom Radeintritt (9) beabstandet ist.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass im An
schluß an die Dichtfläche (17a) des Schließkopfes (16) ein
zylindrischer Abschnitt zum Abdecken der Austrittsöffnung
(8a, 8b) ausgebildet ist.
4. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (15) zum Regeln seiner Stellung mit einem lade
druckabhängig gesteuerten Anstrieb (18) gekoppelt ist.
5. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der Au
ßendurchmesser des Schiebers (15) von einer zylindrischen
Dicht- und/oder Führungsfläche (23) des Turbinengehäuses
(5) und der Innendurchmesser vom Durchmesser des Radein
tritts (9) bestimmt wird.
6. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (15) zumindest in Schließstellung in einen zum
Radeintritt (9) und Turbinengehäuse (5) ausgebildeten
Spalt (25) hineinragt und diesen schließt.
7. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Anprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (15) den Radeintritt (9) zumindest in Schließ
stellung einen axialen Abschnitt des Radeintritts (9)
überdeckt.
8. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ab
gasturbolader (1) ein Turbinenrad (6) aufweist, dessen
Radeintritt (9) sich im Wesentlichen über die gesamte
axiale Abmessung der Schaufelblätter (11) erstreckt.
9. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Radeintritt (9) zumindest einen schiebeseitigen Abschnitt
mit zylindrischer Kontur aufweist.
10. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (15) eine konisch sich verjüngende Eintrittsöff
nung (26) aufweist, die stromabwärts in einen zylindri
schen Abschnitt übergeht.
11. Abgasturbolader nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der zy
lindrische Abschnitt des Schiebers (15) zumindest in
Schließstellung den Abschnitt mit zylindrischer Kontur des
Radeintritts (9) abdeckt.
12. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (15) den Abgasakanal (12) der Radialturbine (2)
bildet.
13. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass koaxial
zum Schieber (15) eine rohrförmige Konturhülse angeordnet
ist, die im austrittsseitigen Anschluss an das Turbinenrad
(6) den Abgaskanal (12) der Radialturbine (2) bildet.
14. Abgasturbolader nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ab
gasturbolader einen Bypasskanal (19) aufweist, welcher mit
dem verschließbaren Zuströmkanal (7b) in Verbindung steht,
wobei die Verbindung mittels des Schiebers (15) ver
schließbar ist.
15. Abgasturbolader nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, das zwischen
dem Turbinengehäuse (5) und dem Schieber (15) eine Dich
tung vorgesehen ist, die den Schieber (15) bei Schließ
stellung kontaktiert und die Verbindung unterbricht und
eine am Schieber ausgebildete Ausnehmung (20a) bei Bypass
stellung des Schiebers (15) die Kontaktierung der Dichtung
unterbricht und die Verbindung zum Bypasskanal (19) frei
gibt.
16. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kon
turhülse (13) mit ihrem stromaufwärtigen Ende in die bo
genförmige Außenkontur des Turbinenrades (6) hineinragt.
17. Abgasturbolader nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die zy
lindrische Konturhülse (13) am Außenumfang mit dem Radein
tritt (9) fluchtet.
18. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (15) die Austrittsöffnung (5b) des stromabwärts
gelegenen Zuströmkanals (7b) öffnet und schließt und koa
xial zur Turbinenachse (14) angeordnet ist.
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