DE102006058102A1 - Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader, wobei ein Abgasführungsabschnitt (18) des Abgasturboladers (16) zweiflutig, eine erste Flut (26) und eine zweite Flut (27) aufweisend, ausgebildet ist, und zur Änderung einer Abgasströmungsrichtung stromauf eines Turbinenrades (23) des Abgasturboladers (16) eine Ventileinrichtung (28) vorgesehen ist, welcher ein erster Kanal (29), ein zweiter Kanal (30) und ein dritter Kanal (31) zugeordnet ist. Erfindungsgemäß ist ein vierter Kanal (32) der Ventileinrichtung (28) zur Durchführung eines Umblasebetriebs und/oder eines Abblasebetriebs zugeordnet, wobei ein verlustreduzierter Umblasebetrieb durchführbar ist und/oder ein Abblasebetrieb aus einzig der zweiten Flut (27) möglich ist. Die Erfindung wird überwiegend im Nutzfahrzeugbau eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der gattungsbildenden Druckschrift DE 10 2004 034 070 A1 geht eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader hervor, welche einen Abgastrakt mit einer ersten Abgasleitung und einer zweiten Abgasleitung aufweist. Der Abgasturbolader umfasst ein Frischluftführungsgehäuse, ein Lagergehäuse und ein Abgasführungsabschnitt, sowie ein drehbar im Lagergehäuse gelagertes Laufzeug, wobei ein Verdichterrad des Laufzeugs im Frischluftführungsgehäuse, ein Turbinenrad des Laufzeugs im Abgasführungsabschnitt und eine das Turbinenrad mit dem Verdichterrad drehfest verbindende Welle im Lagergehäuse aufgenommen sind. Der Abgasführungsabschnitt ist im Abgastrakt angeordnet und weist eine erste Flut und eine zweite Flut auf, wobei die erste Abgasleitung mit der ersten Flut und die zweite Abgasleitung mit der zweiten Flut verbunden sind. Zur Änderung der Anströmung des Turbinenrades ist stromauf des Turbinenrades eine verstellbare Ventileinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe Abgas von der ersten Flut in die zweite Flut umgelenkt oder Abgas aus der ersten Flut und der zweiten Flut am Turbinenrad vorbei abgeblasen werden kann. Der Ventileinrichtung sind drei Kanäle zugeordnet, welche als Verbindung mit dem Abgastrakt ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader so zu gestalten, dass bei einem Last- und/oder Drehzahlwechsel der Brennkraftmaschine ein sprungfreier Betrieb des Abgasturboladers gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, eine Änderung der Anströmung eines Turbinenrades des Abgasturboladers möglichst verlustfrei abzubilden. Mit Hilfe eines der Ventileinrichtung zugeordneten vierten Kanals besteht die Möglichkeit, den Abgasturbolader in vier unterschiedlichen Betriebsmodi zu betreiben, wobei insbesondere ein verlustreduzierter Umblasebetrieb realisierbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit eines Abblasebetriebs, bei welchem einzig aus einer Flut Abgas am Turbinenrad vorbei geleitet werden kann. Der Abblasebetrieb wird durch Abblasen von Abgas aus der zweiten Flut erzielt. Liegen entsprechende Druckverhältnisse am Turbinenrad an, kann zugleich Abgas aus der ersten Flut, welches in die zweite Flut umgeblasen wird, über die zweite Flut abgeblasen werden. Somit kann entweder nur Abgas abgeblasen werden oder es kann ein gleichzeitiges Ablasen und Umblasen stattfinden. Das Druckverhältnis am Turbinenrad ist über eine Verstellung der Ventileinrichtung einstellbar. Insbesondere bei mittleren bis hohen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine kann somit ein hoher Druckabfall vor dem Turbinenrad vermieden werden, welcher zu einer Leistungsreduzierung des Abgasturboladers führen kann.
  • In einer Ausgestaltung weist die Ventileinrichtung ein Ventilgehäuse auf, in welchem eine erste Kommunikationsöffnung, eine zweite Kommunikationsöffnung, eine dritte Kommunikationsöffnung und eine vierte Kommunikationsöffnung ausgebildet sind, wobei ein erster Kanal die erste Flut oder eine erste Abgasleitung mit der ersten Kommunikationsöffnung, ein zweiter Kanal die zweite Flut oder eine zweite Abgasleitung mit der zweiten Kommunikationsöffnung, ein dritter Kanal die dritte Kommunikationsöffnung mit der ersten Abgasleitung stromab des Turbinenrades und der vierte Kanal die vierte Kommunikationsöffnung mit der zweiten Flut oder der zweiten Abgasleitung stromab der Ventileinrichtung verbindet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist eine Zusammenführung der Kanäle, welche in einem einzigen Volumen münden, so dass eine Weiterleitung des Abgases entsprechend der Betriebsmodi zentral steuerbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Ventileinrichtung zum gezielten Öffnen und Schließen der Kommunikationsöffnungen mindestens ein Sperrglied auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zur freien Wählbarkeit der unterschiedlichen Betriebsmodi mindestens die erste Kommunikationsöffnung und die zweite Kommunikationsöffnung unabhängig voneinander vom Sperrglied verschließbar und/oder zu öffnen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind zur einfachen und kompakten Gestaltung sowie zu einfachen Verstellung der Ventileinrichtung das Ventilgehäuse in Form eines Schiebergehäuses und das Sperrglied in Form eines Drehschiebers ausgebildet, wobei der Drehschieber im Schiebergehäuse drehbar gelagert ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Sperrglied eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung auf. Mit Hilfe der beiden Aussparungen können unter Einhaltung einer kompakten Gestaltung Strömungskanäle für die entsprechenden Betriebsmodi bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise kann durch einfaches Verdrehen des Drehschiebers ein Betrieb des Abgasturboladers sowohl in einem Umblasebetrieb oder in einem Abblasebetrieb als auch in einer Kombination der beiden Betriebsmodi erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die erste Kommunikationsöffnung und die vierte Kommunikationsöffnung mit Hilfe der ersten Aussparung sowie die zweite Kommunikationsöffnung und die dritte Kommunikationsöffnung mit Hilfe der zweiten Aussparung miteinander verbindbar, wodurch eine verlustreduzierte Strömungsumlenkung realisierbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist zur weiteren Reduzierung von Strömungsverlusten die erste Aussparung quer zu einer Drehachse des Drehschiebers angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die zweite Aussparung teilweise quer zur zweiten Drehachse und teilweise längs zur zweiten Drehachse angeordnet, wodurch neben einer einfachen Gestaltung der Ventileinrichtung eine kompakte Gestaltung einer Kanalführung der Brennkraftmaschine, insbesondere für den Abblasebetrieb, möglich wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein erster Öffnungsgrad der ersten Kommunikationsöffnung auf 100% einstellbar, während gleichzeitig ein zweiter Öffnungsgrad der zweiten Kommunikationsöffnung zwischen 0% und 100% des ersten Öffnungsgrades veränderbar ist, wodurch ein reiner Umblasebetrieb bei einem zweiten Öffnungsgrad von 0% oder ein reiner Abblasebetrieb bei einem zweiten Öffnungsgrad von 100% realisierbar ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen der Erfindung sind den Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader und mit einer in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine positionierten Ventileinrichtung,
  • 2a in einer perspektivischen Darstellung ein Sperrglied der Ventileinrichtung,
  • 2b in einer perspektivischen Darstellung ein Abgasführungsgehäuse des Abgasturboladers mit einem Ventilgehäuse der Ventileinrichtung,
  • 3a in einem Querschnitt ein Abgasführungsabschnitt des Abgasturboladers und die Ventileinrichtung, in einer Positionierung des Sperrglieds im Umblasebetrieb,
  • 3b in einem Längsschnitt eine erste Flut des Abgasführungsabschnitts und die Ventileinrichtung gem. 3a,
  • 4a in einem Querschnitt den Abgasführungsabschnitt und die Ventileinrichtung, in einer Positionierung des Sperrglieds im Um- und Abblasebetrieb,
  • 4b in einem Längsschnitt die erste Flut des Abgasfüh rungsabschnitts und die Ventileinrichtung gem. 4a,
  • 5a in einem Querschnitt den Abgasführungsabschnitt und die Ventileinrichtung, in einer Positionierung des Sperrglieds im Abblasebetrieb,
  • 5b in einem Längsschnitt die erste Flut des Abgasführungsabschnitts und die Ventileinrichtung gem. 5a
  • 6 einen Ausschnitt eines Mantels des Sperrglieds, welcher insbesondere für den Umblase- und Abblasebetrieb beispielhafte Formen und Positionen einer ersten Kommunikationsöffnung und einer zweiten Kommunikationsöffnung aufweist,
  • 7 eine grafische Darstellung geöffneter Flächen der ersten und zweiten Kommunikationsöffnungen über einem Verdrehwinkel φ des Sperrglieds und
  • 8 in einem Längsschnitt das Sperrglied in einer Variante.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Brennkraftmaschine 1, welche als Dieselmotor oder als Ottomotor ausgeführt ist, weist einen Frischluftstrang 2 und einen Abgastrakt 3 auf. Im Betrieb saugt die Brennkraftmaschine 1 über den Frischluftstrang 2 Verbrennungsluft an, die nach einer unter Zufuhr von Kraftstoff erfolgten Verbrennung in der Brennkraftmaschine 1 als Abgas über den Abgastrakt 3 abgeführt wird.
  • Der Frischluftstrang 2 weist eine Ladeluftleitung 4 auf, welche an ihrem der Brennkraftmaschine 1 zugewandten Ende mit der Brennkraftmaschine 1 verbunden ist. Stromauf der Brennkraftmaschine 1 ist in der Ladeluftleitung 4 ein Ladeluftkühler 5 zur Kühlung angesaugter Verbrennungsluft angeordnet. Ein nicht näher dargestellter Verbrennungsluftfilter zum Reinigen der angesaugten Verbrennungsluft ist an dem anderen Ende der Ladeluftleitung 4 angeordnet, welches von der Brennkraftmaschine 1 abgewandt positioniert ist.
  • Der Abgastrakt 3 umfasst einen mit der Brennkraftmaschine 1 verbundenen ersten Abgaskrümmer 6 und einen ebenfalls mit der Brennkraftmaschine 1 verbundenen zweiten Abgaskrümmer 7, wobei dem ersten Abgaskrümmer 6 eine erste Abgasleitung 8 und dem zweiten Abgaskrümmer 7 eine zweite Abgasleitung 9 zugeordnet ist.
  • An einem von der Brennkraftmaschine 1 abgewandten Ende der ersten Abgasleitung 8 ist zur Abgasnachbehandlung ein Abgasnachbehandlungssystem 10 angeordnet, welches in Form eines Rußfilters und/oder Katalysators und/oder einer SCR-Anlage ausgebildet ist.
  • Die Brennkraftmaschine 1 weist ergänzend ein Abgasrückführsystem 11 auf, dem eine Verbindungsleitung 12 in Form einer Abgasrückführleitung von der ersten Abgasleitung 8 abzweigend und in die Ladeluftleitung 4 stromab des Ladeluftkühlers 5 einmündend zugeordnet ist. In der Abgasrückführleitung 12 ist zur Kühlung von rückgeführtem Abgas ein Abgaskühler 13 angeordnet. Eine Einstellung einer rückgeführten Abgasmenge erfolgt mit Hilfe eines Abgasrückführventils 14.
  • Zur Regelung und Steuerung vieler Funktionen ist der Brennkraftmaschine ein Regelungs- und Steuerungssystem 15 zugeordnet. Über das Regelungs- und Steuerungssystem 15 sind insbesondere die Kraftstoffzufuhr und das Abgasrückführventil 14 regelbar.
  • Des Weiteren ist der Brennkraftmaschine 1 ein Abgasturbolader 16 zugeordnet, welcher ein Gehäuse 17 aufweist, das einen durchströmbaren Abgasführungsabschnitt 18, einen durchströmbaren Luftführungsabschnitt 19 und einen Lagerabschnitt 20 umfasst, wobei der Luftführungsabschnitt 19 im Frischluftstrang 2 und der Abgasführungsabschnitt 18 im Abgastrakt 3 angeordnet sind. Der Lagerabschnitt 20 ist zwischen dem Luftführungsabschnitt 19 und dem Abgasführungsabschnitt 18 positioniert.
  • Der Abgasturbolader 16 weist zusätzlich zum Gehäuse 17 ein Laufzeug 21 auf, welches ein Verdichterrad 22 zum Ansaugen und Verdichten von Verbrennungsluft, ein Turbinenrad 23 zur Expansion von Abgas und eine das Verdichterrad 22 mit dem Turbinenrad 23 drehfest verbindende Welle 24 mit einer ersten Drehachse 25 umfasst. Das Verdichterrad 22 ist im Luftführungsabschnitt 19, das Turbinenrad 23 ist im Abgasführungsabschnitt 18 und die Welle 24 ist im Lagerabschnitt 20 drehbar gelagert.
  • Im Betrieb der Brennkraftmaschine 1 wird das Turbinenrad 23 als Folge einer Beaufschlagung durch das Abgas der Brennkraftmaschine 1 in eine Rotationsbewegung versetzt, wobei mit Hilfe der Welle 24 das Verdichterrad 22 ebenfalls in Rotation versetzt wird, so dass es Verbrennungsluft ansaugt und verdichtet. Die angesaugte Verbrennungsluft wird, bevor sie in die Brennkraftmaschine 1 gelangt, im Ladeluftkühler 5 gekühlt.
  • Zur Verbesserung des Betriebsverhaltens des Abgasturboladers 16, insbesondere bei niedrigen Lasten und Drehzahlen der Brennkraftmaschine 1, ist der Abgasführungsabschnitt 18 zweiflutig ausgebildet, wobei die erste Abgasleitung 8 mit einer ersten Flut 26 des Abgasführungsabschnitts 18 und die zweite Abgasleitung 9 mit einer zweiten Flut 27 des Abgasführungsabschnitts 18 verbunden ist. Die erste Flut 26 ist von der zweiten Flut 27 durch eine gehäusefeste Flutentrennwand 46 im Abgasführungsabschnitt 18 abgetrennt ausgeführt, wie in 3a dargestellt ist. Vorteilhafterweise weisen die erste Flut 26 und die zweite Flut 27 unterschiedliche Dimensionen auf, wobei die erste Flut 26 als Kleinere der beiden Fluten 26, 27 ausgebildet ist. In einer Variante weist der Abgasführungsabschnitt 18 zusätzlich eine variable Turbinengeometrie zur weiteren Verbesserung des Betriebsverhaltens auf. In einer weiteren Variante ist ein Axialschieber einer Turbobrake zur Unterstützung einer Motorbremse im Abgasführungsabschnitt 18 vorgesehen.
  • Dem Abgastrakt 3 ist stromauf des Turbinenrades 23 eine verstellbare Ventileinrichtung 28 zugeordnet, mit deren Hilfe ein Aufstauen von Abgas vor dem Turbinenrad 23 und/oder eine Anströmung des Turbinenrades 23 steuerbar ist. Der Ventileinrichtung 28 ist als Verbindung mit der ersten Abgasleitung 8 ein erster Kanal 29 zugeordnet, welcher stromauf des Turbinenrades 23 von der ersten Abgasleitung 8 abzweigend ausgebildet ist. Eine Verbindung der Ventileinrichtung 28 mit der zweiten Abgasleitung 9 ist als ein stromauf des Turbinenrades 23 von der zweiten Abgasleitung 9 abzweigender zweiter Kanal 30 ausgebildet. Weiterhin weist die Ventileinrichtung 28 eine Verbindung in Form eines dritten Kanals 31 auf, welcher stromab des Turbinenrades 23 in die erste Abgasleitung 8 einmündet. Ein vierter Kanal 32 ist stromauf des Turbinenrades 23 als Verbindung zwischen der zweiten Abgasleitung 9 und der Ventileinrichtung 28 angeordnet.
  • Zum Umblasen des Abgases von der ersten Abgasleitung 8 in die zweite Abgasleitung 9 wird mit Hilfe der Ventileinrichtung 28 das Abgas aus dem ersten Kanal 29 in den vierten Kanal 32 umgeleitet. Zum Abblasen von Abgas am Turbinenrad 23 vorbei, wird mit Hilfe der Ventileinrichtung 28 das Abgas aus dem zweiten Kanal 30 in den dritten Kanal 31 geführt.
  • Die Ventileinrichtung 28 ist im Abgastrakt 3 an unterschiedlichen Stellen integrierbar. Eine Variante ist die Positionierung der Ventileinrichtung 28 stromauf des Abgasführungsabschnitts 18 wie in 1 dargestellt ist, wobei das Abgas von der ersten Abgasleitung 8 in die zweite Abgasleitung 9 umgeblasen und/oder Abgas aus der zweiten Abgasleitung 9 abgeblasen werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist in einer weiteren Variante die Ventileinrichtung 28 in den Abgasführungsabschnitt 18 integriert, so dass stromauf des Abgasführungsabschnitts 18 Abgas aus der ersten Flut 26 in die zweite Flut 27 umgeleitet bzw. umgeblasen und/oder Abgas aus der zweiten Flut 27 am Turbinenrad 23 vorbei abgeblasen werden kann. Positive Strömungseffekte, welche aufgrund der Um- und/oder Abblasung auftreten, können aufgrund der kurzen Strömungswege zum Turbinenrad 23 genutzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Verbindung des zweiten Kanals 30 mit der zweiten Flut 27. Da die Abgasrückführleitung 12 mit der ersten Abgasleitung 8 verbunden ist, treten keine Verluste von Abgas als Folge einer Abgasrückführung in der zweiten Abgasleitung 9 respektive der zweiten Flut 27 auf, so dass unabhängig von einer Abgasrückführung eine Abblasung erfolgen kann.
  • Die Ventileinrichtung 28 umfasst ein Sperrglied 33 und ein Ventilgehäuse 34, s. 2a und 2b. Das Sperrglied 33 ist als Drehschieber 33 ausgebildet, welcher die Form eines Zylinders aufweist, und ist mit Hilfe eines Drehhebels 35 um eine zweite Drehachse 36 verdrehbar. Im Drehschieber 33 sind eine erste durchströmbare Aussparung 37 sowie eine zweite durchströmbare Aussparung 38 vorgesehen. Die erste Aussparung 37 ist quer zur zweiten Drehachse 36 ausgebildet und ist nahe dem Drehhebel 35 im Zylinder 33 positioniert. Die zweite Aussparung 38 ist an einem vom Drehhebel 35 abgewandten Ende des Zylinders 33 positioniert und ist als Hohlraum 38 im Zylinder 33 ausgebildet. Eine Einströmung des Abgases in den Hohlraum 38 erfolgt über eine im Zylindermantel 39 ausgebildete Eintrittsöffnung 40. Ein Vorteil einer geteilten Ausführung der ersten Aussparung 37 und der zweiten Aussparung 38 ist darin zu sehen, dass jede der beiden Aussparungen 37, 38 ihren Anforderungen entsprechend gestaltbar ist. Ein Strömungsquerschnitt der ersten Aussparung 37 und der zweiten Aussparung 38 kann vorteilhafterweise zur Reduzierung von Strömungsverlusten eine kreisförmige, eine ovale oder eine elliptische Form aufweisen. Eine Änderung des Strömungsquerschnitts über eine Gesamtlänge der ersten Aussparung 37 beziehungsweise der zweiten Aussparung 38 ist ebenfalls möglich.
  • Der Drehschieber 33 weist zur verlustarmen Strömungsführung eine erste nutförmige Aufnahmeaussparung 47 und eine zweite Aufnahmeaussparung 48 zur Positionierung von Dichtelementen auf, welche z.B. in Form von Dichtringen ausgestaltet sind.
  • Das Ventilgehäuse 34 ist als Schiebergehäuse 34 ausgebildet und weist eine korrespondierend zum Drehschieber 33 zylindrisch ausgestaltete dritte Aussparung 41 mit einer Aufnahmeöffnung 42 auf, wobei die dritte Aussparung 41 den Drehschieber 33 drehbar aufnehmend ausgeführt ist.
  • Im Schiebergehäuse 34 ist eine erste Kommunikationsöffnung 43 ausgebildet, welche als Verbindung zwischen einem dem Drehschieber 33 zugewandten Ende des ersten Kanals 29 und der dritten Aussparung 41 ausgebildet ist. Eine zweite Kommunikationsöffnung 44 im Schiebergehäuse 34 ist neben der ersten Kommunikationsöffnung 43 angeordnet und ist als Verbindung zwischen einem dem Drehschieber 33 zugewandten Ende des zweiten Kanals 30 und der dritten Aussparung 41 ausgebildet. Die Aufnahmeöffnung 42 ist als dritte Kommunikationsöffnung ausgebildet, welche einer Verbindung zwischen einem dem Drehschieber 33 zugewandten Ende des dritten Kanals 31 und der dritten Aussparung 41 dient. Zur Umblasung von Abgas ist im Schiebergehäuse 34 eine vierte Kommunikationsöffnung 45 angeordnet, welche als Verbindung zwischen einem dem Drehschieber 33 zugewandten Ende des vierten Kanals 32 und der dritten Aussparung 41 ausgebildet ist. Die vierte Kommunikationsöffnung 45 ist der ersten Kommunikationsöffnung 43 gegenüberliegend angeordnet, so dass Strömungsverluste, welche als Folge einer Umlenkung einer Strömung auftreten, klein gehalten werden können.
  • Die Ventileinrichtung 28 ist für vier Betriebsmodi einstellbar. In einem ersten Betriebsmodus, dem Normalbetrieb des Abgasturboladers 16, sind die erste Kommunikationsöffnung 43 und die zweite Kommunikationsöffnung 44 vom Drehschieber 33 verschlossen, so dass das Abgas über die erste Flut 26 und die zweite Flut 27 direkt auf das Turbinenrad 23 strömen kann.
  • In einem zweiten Betriebsmodus, dem Umblasen, wird das Turbinenrad 23 von Abgas überwiegend aus der zweiten Flut 27 beaufschlagt, wobei stromauf des Turbinenrades 23 ein Teil des Abgases von der ersten Flut 26 in die zweite Flut 27 umgeleitet wird. Die 3a und 3b zeigen eine Positionierung des Drehschiebers 33 in diesem Betriebsmodus, wobei die erste Kommunikationsöffnung 43 und die vierte Kommunikationsöffnung 45 mit Hilfe der ersten Aussparung 37 geöffnet sind, und Abgas aus dem ersten Kanal 29 über die erste Aussparung 37 in den vierten Kanal 32 strömen kann. Entsprechend eines Verdrehwinkels φ des Drehschiebers 33 sind die erste Kommunikationsöffnung 43 und die vierte Kommunikationsöffnung 45 teilweise und/oder vollständig geöffnet.
  • In einem dritten Betriebsmodus, dem gleichzeitigen Um- und Abblasen, strömt das Abgas aus der ersten Flut 26 in die zweite Flut 27, während gleichzeitig Abgas aus der zweiten Flut 27 am Turbinenrad 23 vorbei geleitet wird. Die Position des Drehschiebers 33 ist dabei, wie in den 4a und 4b dargestellt, so eingestellt, dass die erste Kommunikationsöffnung 43 und die vierte Kommunikationsöffnung 45 mit Hilfe der ersten Aussparung 37 geöffnet sind, so dass Abgas von der ersten Flut 26 stromab der Ventileinrichtung 28 in die zweite Flut 27 strömen kann. Gleichzeitig ist die Eintrittsöffnung 40 mit der zweiten Kommunikationsöffnung 44 in teilweiser oder vollständiger Überdeckung gebracht, so dass Abgas aus dem zweiten Kanal 30 über die zweite Aussparung 38 in den dritten Kanal 31 strömen kann.
  • In einem vierten Betriebsmodus, dem Abblasen, strömt Abgas von der zweiten Flut 27 am Turbinenrad 23 vorbei in die erste Abgasleitung 8, während das Turbinenrad 23 von Abgas überwiegend aus der ersten Flut 26 beaufschlagt wird. Wie in den 5a und 5b dargestellt, ist dabei der Drehschieber 33 so positioniert, dass die erste Kommunikationsöffnung 43 vom Drehschieber 33 verschlossen ist, während die zweite Kommunikationsöffnung 44 vollständig oder teilweise mit der Eintrittsöffnung 40 in Überdeckung gebracht ist.
  • Je nach Positionierung des Drehschiebers 33 in den einzelnen Betriebsmodi sind die Kommunikationsöffnungen 43, 44, und 45 mehr oder weniger weit mit Hilfe des Drehschiebers 33 geöffnet, wodurch eine feine Regulierung des Übergangs von einem Betriebsmodus in den anderen ermöglicht wird. Dadurch ist ein sprungfreier Betrieb des Abgasturboladers 16, welcher sich durch einen sprunghaften Abfall oder durch einen sprunghaften Anstieg einer Drehzahl des Abgasturboladers 16 äußert, beim Wechsel der Beaufschlagung des Turbinenrades 23 mit Abgas in Abhängigkeit von Lasten und Drehzahlen der Brennkraftmaschine 1 realisierbar.
  • In der 6 sind für den dritten Betriebsmodus, das gleichzeitige Um- und Abblasen, verschiedene Formen und Positionierungen der ersten Aussparung 37 und der Eintrittsöffnung 40 in Überdeckung mit der ersten Kommunikationsöffnungen 43 und der zweiten Kommunikationsöffnung 44 dargestellt.
  • Eine erste Positionierung und Form der ersten Aussparung 37 und der Eintrittsöffnung 40 ist durchgezogen liniert abgebildet. Die erste Kommunikationsöffnung 43 ist mit Hilfe der ersten Aussparung 37 vollständig geöffnet, so dass das Abgas aus der ersten Flut 26 vollständig in die zweite Flut 27 umgeleitet wird. Die erste Kommunikationsöffnung 43 weist in dieser Positionierung des Drehschiebers 33 einen ersten Öffnungsgrad von 100% auf. Gleichzeitig ist eine geringe Überdeckung der Eintrittsöffnung 40 und der zweiten Kommunika tionsöffnung 44 eingestellt, wobei die zweite Kommunikationsöffnung 44 vorteilhafterweise einen zweiten Öffnungsgrad von ca. 10% des ersten Öffnungsgrades aufweist.
  • Wird der Drehschieber 33 ausgehend von einem Drehwinkel φ1 in Richtung des Verdrehwinkels φ verdreht, so bleibt der erste Öffnungsgrad bis zu einem Drehwinkel φ2 weiterhin konstant 100%, während der zweite Öffnungsgrad bis ca. 60% ansteigt. Damit kann bei gleichzeitiger vollständiger Umblasung von Abgas eine Abblasung des Abgases von ca. 60% erzielt werden.
  • Einen 100%-igen ersten Öffnungsgrad bei einem gleichzeitig 100%-igen zweiten Öffnungsgrad kann mit Hilfe der gestrichelt eingezeichneten Form der ersten Aussparung 37 oder mit der gestrichelt eingezeichneten Positionierung der Eintrittsöffnung 40 erreicht werden. Mit einer derartigen Form bzw. Positionierung ist bei gleichzeitiger vollständiger Umblasung von Abgas eine nahezu vollständige Abblasung des Abgases von 100% erzielbar.
  • Eine grafische Darstellung geöffneter Flächen der ersten Kommunikationsöffnung 43 und der zweiten Kommunikationsöffnung 44 in Abhängigkeit des Verdrehwinkels φ ist in der 7 abgebildet. Eine Positionsänderung der Eintrittsöffnung 40 vom Drehwinkel φ1 auf den Drehwinkel φ1' ergibt einen ca. 40%-igen zweiten Öffnungsgrad bei gerade erreichtem 100%-igen ersten Öffnungsgrad. Strichpunktiert ist eine Summe der geöffneten Flächen dargestellt.
  • Die 8 zeigt eine Variante des Drehschiebers 33, wobei die erste Aussparung 37 in modifizierter Form ausgestaltet ist. Abhängig vom zur Verfügung stehenden Bauraum zur Unterbringung der Ventileinrichtung 28 kann diese Variante bevorzugt eingesetzt werden. Eine Umblasung kann somit mit Hilfe einer Kanalführung realisiert werden, welche außerhalb der Ventileinrichtung 28 vorgesehen ist, wie in den 2a bis 5b dargestellt, oder mit Hilfe einer Kanalführung innerhalb der Ventileinrichtung 28, wie in den 1 und 8 dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader, wobei die Brennkraftmaschine (1) einen Abgastrakt (3) mit einer ersten Abgasleitung (8) und einer zweiten Abgasleitung (9) aufweist, und der Abgasturbolader (16) ein Gehäuse (17) und ein Laufzeug (21) umfasst, wobei das Gehäuse (17) einen durchströmbaren im Abgastrakt (3) angeordneten Abgasführungsabschnitt (18) aufweist, und das Laufzeug (21) ein Turbinenrad (23) und eine mit dem Turbinenrad (23) drehfest verbundene Welle (24) umfasst, wobei das Turbinenrad (23) im Abgasführungsabschnitt (18) drehbar gelagert und von Abgas beaufschlagbar ausgestaltet ist, welches mit Hilfe einer im Abgasführungsabschnitt (18) angeordneten ersten Flut (26) und einer im Abgasführungsabschnitt (18) angeordneten zweiten Flut (27) dem Turbinenrad (23) zuführbar ist, wobei die erste Flut (26) eine Verbindung mit der ersten Abgasleitung (8) und die zweite Flut (27) eine Verbindung mit der zweiten Abgasleitung (9) aufweist, und stromauf des Turbinenrades (23) eine Ventileinrichtung (28) zur Änderung der Abgasströmungsrichtung vorgesehen ist, wobei der Ventileinrichtung (28) ein erster Kanal (29), ein zweiter Kanal (30) und ein dritter Kanal (31) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Kanal (32) der Ventileinrichtung (28) zur Durchführung eines Umblasebetrieb und/oder eines Abbla sebetrieb zugeordnet ist, wobei ein verlustreduzierter Umblasebetrieb durchführbar ist und/oder ein Abblasebetrieb aus einzig der zweiten Flut (27) möglich ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (28) ein Ventilgehäuse (34) aufweist, welches eine erste Kommunikationsöffnung (43), eine zweite Kommunikationsöffnung (44), eine dritte Kommunikationsöffnung (42) und eine vierte Kommunikationsöffnung (45) aufweist, wobei der erster Kanal (29) die erste Abgasleitung (8) oder die erste Flut (26) mit der ersten Kommunikationsöffnung (43), der zweite Kanal (30) die zweite Abgasleitung (9) oder die zweite Flut (27) mit der zweiten Kommunikationsöffnung (44), der dritte Kanal (31) die dritte Kommunikationsöffnung (42) mit der ersten Abgasleitung (8) stromab des Turbinenrades (23) und der vierte Kanal (32) die vierte Kommunikationsöffnung (45) mit der zweiten Abgasleitung (9) stromab der Ventileinrichtung (28) oder der zweiten Flut (27) verbindet.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (28) mindestens ein Sperrglied (33) aufweist.
  4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Kommunikationsöffnung (43) und die zweite Kommunikationsöffnung (44) unabhängig voneinander vom Sperrglied (33) verschließbar sind.
  5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (34) in Form eines Schiebergehäuses und das Sperrglied (33) in Form eines Drehschiebers ausgebildet sind, wobei der Drehschieber (33) im Schiebergehäuse (34) drehbar gelagert ist.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (33) eine erste Aussparung (37) und eine zweite Aussparung (38) aufweist.
  7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kommunikationsöffnung (43) und die vierte Kommunikationsöffnung (45) mit Hilfe der ersten Aussparung (37) miteinander verbindbar sind, und die zweite Kommunikationsöffnung (44) und die dritte Kommunikationsöffnung (42) mit Hilfe der zweiten Aussparung (38) miteinander verbindbar sind.
  8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aussparung (37) quer zu einer zweiten Drehachse (36) des Drehschiebers (33) angeordnet ist.
  9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aussparung (38) teilweise quer zur zweiten Drehachse (36) und teilweise längs zur zweiten Drehachse (36) angeordnet ist.
  10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Öffnungsgrad der ersten Kommunikationsöffnung (43) auf 100% einstellbar ist, während gleichzeitig ein zweiter Öffnungsgrad der zweiten Kommunikationsöffnung (44) zwischen 0% und 100% des ersten Öffnungsgrades veränderbar ist.
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