DE19924157A1 - Park Feeder System - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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- B23P19/001—Article feeders for assembling machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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Abstract
Ein System zum Zuführen von Teilen umfaßt einen Transportbehälter, der ein Gitter zusammengefügter Teile und eine Übergabeeinheit für Teile aufweist, die die Teile vor der Anordnung oder der Montage der Fertigteile bearbeitet. Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Gitter von Teilen automatisch von dem Transportbehälter zur Übergabeeinheit für Teile zugeführt, wenn der Transportbehälter sich in einer vorbestimmten Position relativ zur Übergabeeinheit für Teile befindet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein System zum Zuführen von
Teilen, und insbesondere ein System, das Teile auf automatisierte Weise an eine
Maschine zum Anbringen dieser Teile, zum Beispiel durch sequentielles
Schweißen einer Serie dieser Teile an einen Kraftfahrzeugkörper in einer
Fertigungsstraße, liefert.
Es ist allgemein bekannt, in der Elektroindustrie eine Serie von Folgeschnitten
einzusetzen, um ein verbundenes Gitter oder einen Streifen von elektrischen
Klemmen für die spätere Befestigung getrennt isolierter Leitungen zu stanzen und
zu falzen. Solch ein traditionelles Gitter von Anschlüssen wird vor der
Leitungsbefestigung oft zeitweise auf einer Spule oder Rolle gelagert.
Es ist auch bekannt, Klammern und Bolzen mit Kraftfahrzeugkörpern zu
verschweißen. Es sollte zum Beispiel auf die U.S.-Patente 5,868,303 mit dem
Titel "Tack Gripper for a Tack Welding Gun and Process for Connecting a Strip-
Form Workpiece to a Component" welches Röser am 09. Februar 1999 erteilt
wurde, 5 834 728 mit dem Titel "Process and Device for the Application of
Components which are Strung Together in the Manner of a Belt onto
Workpieces", welches Mauer et al. am 10. November 1998 erteilt wurde,
5 349 152 mit dem Titel "Process for the Electric Welding of Two Weld Parts",
welches Renner am 20. September 1994 erteilt wurde und 5 171 959 mit dem
Titel "Arc Welding of a Weld Stud", welches Schmitt et al. am 15. Dezember
1992 erteilt wurde, verwiesen werden. Der Inhalt dieser Patente wird durch
Bezugnahme mit eingebracht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die bevorzugte Ausführungsform
eines Systems zum Zuführen von Teilen einen Transportbehälter, der ein Gitter
von untereinander verbundenen Teilen und eine Übergabeeinheit für Teile
aufweist, die die Teile vor dem Einbau oder dem Anordnen der Fertigteile
bearbeitet. Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Gitter
aus Teilen automatisch vom Transportbehälter zu der Übergabeeinheit für Teile
zugeführt, wenn der Transportbehälter sich in einer vorbestimmten Position
relativ zur Übergabeeinheit für Teile befindet. Bei einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung werden ein oder zwei Rollen innerhalb des
Transportbehälters zum Lagern eines Gitters von Teilen bereitgestellt. Bei einem
noch weiteren Aspekt der Erfindung werden die Teile automatisch durch die
Übergabeeinheit für Teile voneinander beabstandet und voneinander getrennt. Bei
einem zusätzlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird Ausschuß von der
Übergabeeinheit für Teile zum Transportbehälter zurückgeführt. Bei einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Fertigteile einzeln in
getrennter Weise einem Roboter oder einer anderen Maschine zum
abschließenden Schweißen, Zusammensetzen oder Einbau zugeführt. Ein
Verfahren zum automatischen Transport von Teilen zwischen einem Behälter und
einer Bearbeitungseinheit für Teile ist auch vorgesehen.
Das System der vorliegenden Erfindung zum Zuführen von Teilen ist gegenüber
konventionellen Vorrichtungen darin vorteilhaft, daß die vorliegende Erfindung
für den Einsatz in einer Montageanlage voll automatisiert ist. Die Gitter von
Teilen werden zuerst manuell in dem Transportbehälter für Teile an einer
ortsfremden Einrichtung oder sonstigen entfernt liegenden Gegend durch den
Lieferanten der Teile gebildet. Der verschlossene Transportbehälter wird danach
zur Montageeinrichtung des Kunden transportiert, wo ausreichend Platz für die
Fertigungsstraße vorhanden ist. Weiterhin ist die Automatisierung der
vorliegenden Erfindung in der Montageeinrichtung aufgrund der großen
Schnelligkeit der abschließenden Montage der Teile auf Kraftfahrzeuge, zum
Beispiel auf einem Fließband, äußerst vorteilhaft. Es ist wenig Zeit oder Raum für
manuelle Bewegung, Bearbeitung oder Ausrichtung von kleinen Teilen für
nachfolgende Schweißoperationen oder ähnliches vorhanden. Entsprechend
werden durch das aufgrund der vorliegenden Erfindung erreichte automatische
Zuführen, das Lokalisieren, das Abtrennen der Teile, die Ausrichtung der Teile
und die Rückführung von Ausschuß im erheblichen Maße Arbeit, Zeit,
Fabrikraum und Kosten in der Endmontageanlage gespart, wobei auch die
Möglichkeit steigt, die Teile mit einer Roboteranwendung einzusetzen.
Das System zum Zuführen von Teilen der vorliegenden Erfindung ist auch
vorteilhaft wegen der Transportfähigkeit in einem rückgabepflichtigen Behälter,
der einfach wieder aufgeladen werden und vorbereitet werden kann. Zudem wird
der Transportbehälter der vorliegenden Erfindung gegen Schmutz und
Feuchtigkeit verschlossen, bevor er in der Übergabeeinheit für Teile angeordnet
wird. Zusätzliche Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen
deutlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zugrunde gelegt
werden.
Fig. 1 ist eine schematische Perspektivansicht, die die bevorzugte
Ausführungsform eines Systems zum Zuführen von Teilen der
vorliegenden Erfindung zeigt, das in einem auseinandergebauten
Zustand vorliegt,
Fig. 2 ist eine schematische Perspektivansicht von der entgegengesetzten
Seite wie in Fig. 1 gezeigt, die das System zum Zuführen von
Teilen der bevorzugten Ausführungsform in einem
zusammengesetzten Zustand zeigt,
Fig. 3 ist eine maßstabsgerechte Ansicht, die ein Gitter von Teilen zeigt,
das in dem System zum Zuführen von Teilen der bevorzugten
Ausführungsform eingesetzt wird,
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die eine in dem System zum Zuführen
von Teilen der bevorzugten Ausführungsform eingesetzte Rolle
zeigt,
Fig. 5 ist eine Teilperspektivansicht, die eine in herausgenommener
Position angeordnete Palette zeigt, die in dem System zum
Zuführen von Teilen der bevorzugten Ausführungsform eingesetzt
wird,
Fig. 6 ist eine Teilperspektivansicht, die eine in dem System zum
Zuführen von Teilen der bevorzugten Ausführungsform eingesetzte
Bremse und die Rolle zeigt,
Fig. 7 ist eine Teilperspektivansicht, die die in dem System zum Zuführen
von Teilen der bevorzugten Ausführungsform eingesetzte
Ausgangsvorrichtung zum Zuführen von Teilen mit den Teilen und
der Rolle zeigt, die sich in einer vorgespannten Stellung befinden,
Fig. 8 ist eine Teilperspektivansicht, die eine sich in Betrieb befindende
Stange und einen Einlaß zeigen, die in dem System zum Zuführen
von Teilen der bevorzugten Ausführungsform eingesetzt werden,
Fig. 9 ist eine Teilseitenansicht, die das System zum Zuführen von Teilen
der bevorzugten Ausführungsform zeigt, bei dem die Abdeckung
und die Führung von der Übergabeeinheit für Teile entfernt wurde,
Fig. 10 ist eine Teilseitenansicht entgegengesetzt zu der von Fig. 9, die
Steuer- und Abtrennstationen des Systems zum Zuführen von
Teilen der bevorzugten Ausführungsform zeigt, bei dem die
Abdeckung von der Übergabeeinheit für Teile entfernt wurde,
Fig. 11 ist eine Teilperspektivansicht, die einen Hemmungsmechanismus
und einen Ausschußschacht zeigen, die in dem System zum
Zuführen von Teilen der bevorzugten Ausführungsform eingesetzt
werden und
Fig. 12 ist eine Teilperspektivansicht, die das System zum Zuführen von
Teilen der bevorzugten Ausführungsform zeigt, welches einen
Schweißkopf eines Roboters einsetzt, der dabei ist, ein abgetrenntes
und fertiges Teil von dem Hemmungsmechanismus zum Einsatz in
einem nachfolgenden Schweißvorgang zu ergreifen.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt allgemein ein
System zur Verfügung, in dem eine Serie einzelner von einem gestanzten
Metall streifen oder Gitter geformter Metallteile zu einem automatischen
Schweißapparat zum abschließenden Schweißvorgang in einem
Kraftfahrzeugbetrieb zugeführt werden. In einer Kraftfahrzeuganordnung
eingesetzte Metallteile werden mit Hilfe einer Stanzpresse auf einem
Metallstreifen gestanzt, der zu diesem Zweck von einer geeigneten Rolle
abgewickelt wurde.
Nach dem Stanzen wird der Metallstreifen wieder auf eine zweite Spule oder eine
zweite Rolle aufgewickelt. Die wiederaufgewickelten gestanzten Teile werden
dann zu einer speziell gestalteten Palette überführt, die eine Spindel zur Montage
der Spule, eine Bremse zum Halten der Spule in Position während des Transportes
und einen Anfangszuführmechanismus mit Zahnstange zum Drehen der Spule
aufweist. Eine oder mehr Paletten werden dann in den Transportbehälter geladen.
Der Behälter wird verschlossen und für den Transport gesichert.
An einer geeigneten Aufnahmestation wird der Transportbehälter durch einen
Gabelstapler auf eine Ladestation oder auf einen Laderampenabschnitt einer
Übergabemaschine für Teile geladen. Bei der Positionierung des Behälters trifft
der Bremsmechanismus auf ein Stiftelement (nicht gezeigt, da es nur für eine
alternative Ausführungsform eingesetzt würde) zur Freigabe der Spule, das sich
von der Übergabemaschine für Teile aus erstreckt und die Bremse wird dabei
bewegt oder gelöst. An dieser Verbindung für die bevorzugte Ausführungsform
wird der Anfangszuführmechanismus mit Zahnstange von einem anderen
Zuführstift oder Betätigungsstange zusammen mit der Übergabemaschine für
Teile in Gang gesetzt, damit dabei die Rolle in Rotation versetzt wird. Dadurch
wird der Metallstreifen mit den darauf gestanzten Metallteilen einer zweiten
Zuführstation in der Übergabeeinheit oder der Maschine zugeführt. Eine Servo-
Zuführwalze wird durch einen Sensor betätigt, der den Metallstreifen von der
Rolle zu einer Abtrennstation befördert und bereitet somit für die Trennung eines
Einzelteiles für die nachfolgende Übergabe an einen Schweißroboter für einen
Schweißvorgang vor. Wenn das zu schweißende Teil von dem Metallstreifen
abgeschnitten wird, wird Ausschuß von der Trennstation über einen Schacht
zurück zum Transportbehälter zur Rückgabe zusammen mit dem leeren Behälter
an den Lieferanten zurückgeführt, wo der Ausschuß zur gleichen Zeit wie neue
Spulen von gestanzten Teilen in dem Behälter für einen Wiederholungsvorgang
gelagert werden.
Insbesondere zeigen die Fig. 1-6 einen Transportbehälter 21, der mehrere
Paletten 23 aufweist, die darin gelagerte Rollen 25 mit Teilen enthalten und der an
einen vorbestimmten Platz auf eine Laderampe einer Übergabeeinheit 27 für Teile
mit Hilfe eines Gabelstaplers 29 gebracht wird. Teile 31, wie ein Satz gestanzter
Stahlklammern, sind miteinander über Brückenstreifensegmente 33 verbunden,
um ein fortlaufendes Gitter oder einen Streifen von Teilen 31 zu bilden. Ein
einzelnes fortlaufendes Gitter von Teilen 31 ist um jede Rolle 25 gewunden. Nur
eine einzelne Rolle und eine entsprechende Palette werden nachfolgend erläutert.
Die Rolle 25 weist ein zentrales Loch 35 auf, durch das sie manuell auf eine
zentrale aus der Palette 23 hervorstehende Spindel 37 montiert wird. Ein Satz
Walzen 39 oder anderer geeigneter Lager ist auf der Palette 23 angeordnet. So
kann, falls erwünscht, die Rolle 25 sofort um die Spindel 37 gedreht werden. Die
Paletten 23 sind in ein Gehäuse 41 aus Metallblech oder Kunststoff eines
Transportbehälters 21 durch einen Satz linear verschiebbarer
Führungsschienen 43 und Walzen hinein verschiebbar. Eine drehbare
Reibbremse 61 befindet sich innerhalb des Transportbehälters 21. Die Bremse 61
ist aus einem mit Gummi beschichteten Metall gefertigt. Die Bremse 61 liegt
reibschlüssig an eine Umfangskante von Rolle 25 an, um die Rolle in der
abschließenden gewünschten Transportposition zu halten, bevor der
Transportbehälter 21 in die Übergabeeinheit 27 für die Teile eingefügt wird. Die
Palette ist vorzugsweise aus einem technischen Kunststoff gefertigt, es kann
jedoch auch geschweißtes quadratisches Metallrohr eingesetzt werden.
Das Gitter aus Teilen 31 wird zuerst in eine Anfangszuführvorrichtung 63 im
Transportbehälter 21 hineingeladen. Diese anfängliche Einstellung wird manuell
an der Stanzanlage des Lieferanten vor dem Behältertransport durchgeführt.
Bevor die Reibungsbremse 61 voll mit der Rolle 25 in Eingriff kommen kann,
wird das Gitter von Teilen 31 teilweise von der Rolle 25 abgewickelt. Die
führenden Teile 31 des Gitters werden durch ein Paar mit Gummi beschichteter
Metallwalzen 65 und 67 der Anfangszuführeinrichtung 63 eingefügt. Diese
Teile 31 werden dann nachfolgend durch ein Paar benachbarter Führungen 69
gedrückt. Die Führungen 69 weisen im wesentlichen ebene sich
gegenüberliegende innere Oberflächen und äußere Führungsabschrägungen 71
auf. Die Teile 31 sind zwischen den sich gegenüberliegenden inneren Oberflächen
positioniert.
Eine Antriebszahnstange 73 ist ein verlängertes Element, das einen Satz
Verzahnungen 75 aufweist. Ein Ritzel 77, das koaxial an der Walze 65 befestigt
ist, kommt betriebsmäßig in Eingriff mit den Zähnen 75 der Zahnstange 73. So
bewirkt die lineare Bewegung der Zahnstange 73 die Rotation der Walze 65. Die
Walze 67 wird durch eine Druckfeder 78 an die Walze 65 gedrückt, so daß die
Rotation der Walzen 65 und 67 die Teile 31 dazu bringt, durch die Führungen 69
des Transportbehälters 21 zu wandern. Ein zahnloser Raum auf der Zahnstange 73
ermöglicht das freie Drehen der Walzen 65 und 67 nach der Anfangszuführung.
Mit Bezug auf Fig. 6-9 weist die Übergabeeinheit 27 für Teile einen
verlängerten sich über ihre Länge hinweg erstreckenden Beförderungskanal 81 für
Teile auf. Der Kanal 81 ist im wesentlichen aus zwei metallenen Elementen
gebildet, die aneinander befestigt sind, um einen inneren Durchgang zu
definieren. Es ist vorgesehen, daß eine Platte aus Polyethylen mit extrem hohem
Molekulargewicht auf jede innere Oberfläche zu montieren ist, wobei der
Durchgang im Kanal 81 definiert wird, um eine gleitfähige Oberfläche zur
Verbesserung der Bewegung der Teile darin bereitzustellen. Ein konkaver und
V-förmig geformter Einlaß 83 von jedem Kanal 81 trifft betriebsmäßig mit den
Abschrägungen 71 der Führungen 69 zusammen, die sich vom
Transportbehälter 21 aus erstrecken, wenn der Transportbehälter 21 mit der
Übergabeeinheit 27 für Teile zusammengebaut ist, wie in den Fig. 2 und 9
gezeigt.
Eine die Zahnstange aktivierende Stange 85, auch als Spulenzuführstift bekannt,
hat ein entfernt liegendes Ende, das mit einem inneren Rahmen 87 innerhalb der
Übergabeeinheit 27 verschweißt ist. Die Stange 85 erstreckt sich durch eine
Öffnung in einer Abdeckung 89 der Übergabeeinheit 27 für Teile, so daß das
entfernt liegende Ende 91 in Eingriff mit dem erreichbaren entsprechenden Ende
von Zahnstange 73 innerhalb des Transportbehälters für Teile in Eingriff kommt
und dieses linear verschiebt. Eine dünne Kunststoffolie, oder Dampfsperre (nicht
gezeigt), bedeckt die Öffnungen des Transportbehälters 21, so daß die
Dampfsperre durch das Einfügen der Einlässe 83 und der Stangen 85 perforiert
oder durchbrochen werden muß. Dies findet natürlich durch lineare Einfügung des
Transportbehälters 21 statt, um mit der Übergabeeinheit 27 in Eingriff zu
kommen. Wenn deswegen die Stange 85 die Anfangszuführvorrichtung 63 des
Transportbehälters 21 betätigt, wird das Gitter von Teilen 31 automatisch einen
vorbestimmten Abschnitt vorwärtsbewegt, was von den verschiedenen
Zähnezahlverhältnissen, den Walzengrößen, den Stangenlängen oder ähnlichem
abhängt. Diese automatische Aktivierung bewirkt, daß die Rolle 25 durch
Überwindung des Druckes der Reibbremse 61 in Rotation versetzt wird, wobei die
Teile 31 anfänglich in den Kanal 81 der Übergabeeinheit 27 für Teile zugeführt
werden. Alternativ ist vorgesehen, daß ein getrennter Stift (nicht gezeigt) zum
Lösen der Bremse nötig sein kann, um eine Bremse oder einen anderen
Mechanismus zum Feststellen der Rolle ausrücken zu lassen oder zu lösen, so daß
auf Wunsch die Drehung von Rolle 25 ermöglicht wird. Ein optischer Sensor oder
elektrischer Schalter könnte auch alternativ eingesetzt werden, um die
Positionierung des Behälters 21 zu bestimmen und die automatische
Eingangszuführung der Teile 31 elektrisch zu bewirken. Das bevorzugte
Zusammenwirken bei der mechanischen Zuführung wird als verläßlicher und
kostensparender angesehen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Servo-Zuführstation 101, die Steuerstation 105
und die Abtrennstation 107 als Teil der Übergabeeinheit 27 für Teile. Ein erster
magnetischer Näherungsschalter 109 erfaßt das Gitter der Teile 31, die daran
vorbei in dem Kanal 83 wandern und sendet ein elektrisches Signal an eine
elektronische Steuereinheit, wie einem Mikroprozessor oder einem
Prozeßsteuerer 111 (siehe Fig. 1 und 12). Ein Prozeßsteuerer von Micrologics
Inc. wurde als geeignet angesehen. Alternativ kann eine erste
Erfassungsvorrichtung einfach die Gegenwart des Transportbehälters 21 erfassen,
um zu bewirken, daß eine Zuführ-Servo-Steuereinheit und die Energieversorgung
betätigt werden.
Zurück zur bevorzugten Ausführungsform: Wenn der Prozessor das geeignete
Signal vom ersten Näherungsschalter 109 bekommt, aktiviert der Prozessor ein
elektromagnetisches Solenoid 103, um ein Paar mit Gummi beschichteter
Zuführwalzen innerhalb der Servo-Zuführstation 101 aufeinander zu zubewegen.
Diese Walzen sehen allgemein wie die Walzen 65 und 67 (siehe Fig. 7) aus. Das
Gitter von Teilen 31 wird zwischen die Walzen der Servo-Zuführstation 101
eingezwängt oder eingeklemmt, wenn das Solenoid 103 mit Energie beaufschlagt
wird. Ein Gleichstrom, der elektrische Schrittmotor 121 wird nachfolgend durch
den Prozessor mit Energie beaufschlagt. Der elektrische Motor 121 dreht
betriebsmäßig die Walzen, was wiederum weiterhin das Gitter der Teile 31 von
der Rolle innerhalb des Transportbehälters 21 zieht. Das Gitter der Teile 31
kommt aufgrund der sich gegenüberliegenden Lücken im Kanal 81 mit den
Walzen in Kontakt.
Der Prozessor bewirkt, daß die Walzen innerhalb der Servo-Zuführstation 101
damit fortfahren, das Gitter von Teilen 31 durch den Kanal 81 hindurch zu
bewegen, bis ein erfaßtes Zielteil linear zu einem zweiten Näherungsschalter 123
kontinuierlich bewegt wird. Wenn das erfaßte Zielteil durch den zweiten
Näherungsschalter 123 erfaßt wird, wird ein Signal an den Prozessor gesendet,
welches dann zeitweise den elektrischen Motor 121 abschaltet, um die Bewegung
des Gitters von Teilen 31 zu stoppen. An diesem Punkt wird ein gabelförmiges
Steuerblatt oder ein Stift 125 linear in den Schlitz an der Seite von Kanal 81
eingeführt, wenn ein pneumatischer Zylinder 127 durch den Prozessor betätigt
wird. Eine Druckfeder dient dazu, den Führungsstift 125 zurückzuführen, wenn
der Vorgang beendet ist. Wenn der Führungsstift 125 eingeführt ist, kommt er mit
den oberen und unteren äußeren Kanten an den Brückenstreifen 33 zwischen
benachbarten Teilen 31 in Eingriff. Dieser Führungsvorgang dient dazu, das Gitter
von Teilen 31 für das anschließende Abtrennen zu erfassen und genau zu
lokalisieren. Ein Begrenzungsschalter befindet sich auf dem pneumatischen
Zylinder 127, um die Teile 31 vor weiterem Vorwärtswandern zu bewahren, wenn
der Luftzylinder aufgrund der Fehl-Aneinanderreihung zwischen Führungsstift
und Brückenstreifen nicht ganz ausgefahren ist.
Wenn der Führungsstift 125 mit dem Gitter von Teilen 31 in Eingriff kommt, wird
die Abtrennstation 107 im Gegenzug durch den Prozessor mit Energie
beaufschlagt. Zum Einführen in eine Öffnung von Kanal 81 bewegt ein
hydraulischer Zylinder 141 der Abtrennstation 107 ein Stanzwerkzeug 143, das
innerhalb eines Gußblockes 145 angeordnet ist, vorwärts. Das Ende von
Stanzwerkzeug 143 hat eine ebene rechteckige Gestalt, die mit Gewalt den
Brückenstreifen 33 (siehe Fig. 3) gegen einen entgegengesetzten stationären
Stempel zusammendrückt. Diese Stanzaktion trennt betriebsmäßig den gesamten
verbindenden Streifen, um ein einzelnes Fertigteil 31 aus dem fortlaufenden Gitter
herauszuschneiden. Ein dritter Näherungsschalter 147 wirkt mit dem
hydraulischen Zylinder 141 zusammen, um zu ermitteln, ob der Kolben in dem
hydraulischen Zylinder nicht komplett vorwärts wandert. Wenn solch ein Zustand
durch den Prozessor vom dritten Näherungsschalter 147 ermittelt wird, dann
beaufschlagt der Prozessor den elektrischen Motor 121 mit Energie in einer
entgegengesetzten Richtung, um das Gitter von Teilen 31 zu sichern und sie dann
wieder für das nachfolgende Stanzen in der Abtrennstation 17 zu positionieren. Es
sollte als Vorteil angesehen werden, daß obwohl die hydraulischen und
pneumatischen Zylinder für viele Stationen offenbart werden, auch elektrische
Antriebsmechanismen eingesetzt werden können.
Der durch die Entfernung der Brückenstreifen 33 zwischen den Teilen 31 erzeugte
Ausschuß wird von dem Stanzer und dem Stempel mit Hilfe einer Stripfeder
und/oder mit Hilfe der Schwerkraft entfernt. Jeder Ausschußstreifen 33 (siehe
Fig. 3) fällt unterhalb des Gußblockes 145 und wird durch einen angewinkelten
Schacht 159 in ein Aufnahmegefäß 158 hinein geleitet. Der Schacht 159 ist völlig
geschlossen, aber fragmentarisch in den Figuren gezeigt. Der Ausschuß wird dann
automatisch, vorzugsweise durch Schwerkraft, oder alternativ durch eine
Vorrichtung mit Federvorspannung oder durch eine andere mechanische
Schaufelvorrichtung, durch eine Öffnung 160 (siehe Fig. 1) der
Übergabeeinheit 27 und in einen benachbarten offen zugänglichen
Ausschußsammelbehälter 162 des Transportbehälters 21 hinein befördert. Danach
kann der aufgefangene Ausschuß am entfernt liegenden Standort des Lieferanten
entfernt werden.
Nun mit Bezug auf die Fig. 10-12, werden die abgetrennten und fertigen
Teile 31 im Kanal 81 an einem Hemmungsmechanismus 151
aufeinandergestapelt. Das weitere Vorwärtsbewegen des Gitters bewirkt, daß das
gerade führende Teil 31 linear am Hemmungsmechanismus 51 entlang gleitet, der
einen halben Kanal 153 mit offener Oberseite umfaßt, welcher eine Weiterführung
von Kanal 81 ist. Ein einzelnes führendes Teil 31 wird dann linear eins nach dem
anderen von den anderen getrennt, wenn es in einer Pendelvorrichtung 155 mit
Schlitz aufgenommen wird. Ein pneumatischer Kolbenzylinder 157 des
Hemmungsmechanismus 151 ist an die Pendelvorrichtung 155 gekoppelt, um die
Pendelvorrichtung 155 und das darin gehaltene Teil zu und weg von dem halben
Kanal 153 zu bewegen. Diese Pendel-Übergabeaktion wird aufgrund der
Vorschriften in bezug auf den Abstand zum Schutzgasmantel des Schweißkopfes
relativ zur Übergabeeinheit als nötig erachtet.
Das gestanzte Metallteil 31 wird an einen Schweißkopf 161 eines sechsachsigen
drehbaren Roboters 26 (siehe Fig. 1 und 2) übergeben, nachdem das Einzelteil
von seinem Metallstreifen durch den Stanzer freigestanzt oder getrennt wurde.
Der Schweißkopf 161 weist ein Paar Zungen oder eine Kneifzange 163
konventionellen Designs auf, die das übergebene Teil 31 für einen anschließenden
Schweißvorgang an einem Kraftfahrzeug ergreifen. Das Teil 31 wird durch
Lichtbogenschweißen auf den Fahrzeugkörper angebracht. Das Teil 31 ist eine
flache Klammer, die ein offen zugängliches Paar von gekrümmten Fingern
aufweist, die einen teilweise kreisförmigen inneren Rand zur Aufnahme von
Bremsschläuchen, Benzinleitungen oder ähnlichem definieren. Ein
Kunststoffelement kann dazu eingesetzt werden, die Schläuche oder die Leitungen
mit der Klammer zu verbinden.
Drei Öffnungen und der Hemmungsmechanismus 151 werden in der
Übergabeeinheit 27 für Teile in Fig. 2 gezeigt, die drei Paletten und Rollen in
dem Transportbehälter 21 entsprechen. Die Mechanismen 151 können mehr oder
weniger in Abhängigkeit von der Größe der Übergabeeinheit, der Anzahl der in
dem Transportbehälter eingesetzten Paletten, der Anzahl oder der
Geschwindigkeit der Roboter und der Art und Varietät der eingesetzten Teile
bereitgestellt werden. Jede Rolle kann verschieden gestaltete Teile enthalten, die
bei verschiedenen Fahrzeugstilen oder Anwendungen eingesetzt werden. Es sollte
auch klar sein, daß, bei Einsatz von mehr als einer Zuführstation, einer
Führungsstation, einer Trennstation und eines Hemmungsmechanismus, wie die
drei dargestellten der Schweißkopf sequentiell mit einer Öffnung und dann mit
der nächsten und der nächsten zusammenwirkt, bis alle Teile dem Schweißer zum
Einsatz übergeben worden sind und daß dieser zeitabhängige Vorgang durch die
elektronische Steuereinheit 111 gesteuert wird.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform des Systems zum Zuführen von Teilen
offenbart wurde, sollte erkannt werden, daß andere Variationen eingesetzt werden
können ohne den Rahmen der vorliegende Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel
kann eine Varietät anderer Metall- oder Kunststoffteile mit der vorliegenden
Erfindung statt der beispielhaft gezeigten Klammern eingesetzt werden. Weiterhin
können Teile in dem Transportbehälter anders als in Rollenform gelagert werden,
so lange das automatisierte Handhaben und Zuführen der Teile erzielt wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Bremsen der Rolle, der Eingangszuführung für
die Walze und die Betätigung durch Zahnstange durch andere elektrische oder
mechanische Vorrichtungen ersetzt werden kann, so lange das automatisierte
Wesen der Handhabung und des Zuführens der Teile erzielt wird. Gleichermaßen
können andere elektrische oder mechanische Systeme ohne weiteres die Servo-
Zuführ-, die Steuer-, die Trenn- und die Übergabestationen ersetzen, so lange
diese automatischen Merkmale funktionell vorgesehen sind. Diese verschiedenen
Stationen können auch außerhalb einer unabhängigen Einheit angeordnet sein, es
muß jedoch gewährleistet sein, daß die automatische Handhabung der Teile
eingesetzt wird. Weiterhin können die endgültig übergebenen Teile manuell aus
dem Hemmungsmechanismus entnommen werden und können in anderen
Montageschritten außer für Schweißen oder außer für Kraftfahrzeuge eingesetzt
werden. Obwohl verschiedene Materialien und Betätiger offenbart wurden, sollte
deutlich sein, daß andere Materialien und Betätiger eingesetzt werden können.
Durch die folgenden Ansprüche ist beabsichtigt, diese und jegliche andere
Abweichungen von den offenbarten Ausführungsformen zu schützen, die unter
den Rahmen des wahren Erfindungsgedankens fallen.
Claims (27)
1. Automatisiertes System zum Einsatz mit einem Satz zusammengefügter Teile,
die Vorrichtung umfassend:
wobei die Zuführstation so betrieben werden kann, daß die zusammengesetzten Teile an die Trennstation weitergeleitet werden, wo die Teile betriebsmäßig voneinander getrennt werden und
die Übergabestation für die Teile so betrieben werden kann, daß die Entfernung der getrennten Teile von der Einheit möglich ist.
- - einen Behälter der zum Lagern von Teilen betrieben werden kann und
- - eine Einheit, die eine Zuführstation für Teile, eine Trennstation für Teile und eine Übergabestation für Teile umfaßt,
wobei die Zuführstation so betrieben werden kann, daß die zusammengesetzten Teile an die Trennstation weitergeleitet werden, wo die Teile betriebsmäßig voneinander getrennt werden und
die Übergabestation für die Teile so betrieben werden kann, daß die Entfernung der getrennten Teile von der Einheit möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen
Anfangszuführmechanismus für Teile, der sich in dem Behälter befindet,
wobei der Anfangszuführmechanismus für Teile zur anfänglichen
Bereitstellung der Teile vom Behälter für den Zugang durch die Zuführstation
der Einheit betrieben werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend eine im Behälter
lokalisierte Rolle, wobei die Rolle zur spiralförmigen Lagerung der
zusammengefügten Teile betrieben werden kann und die Rolle zum
Vorwärtsbewegen der Teile vom Behälter zur Einheit drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Anfangszuführmechanismus ein
Paar Walzen umfaßt, die betriebsmäßig eine Mehrzahl der Teile von der Rolle
ziehen und die Mehrzahl von Teilen nach außen zum Behälter drücken, um
den Eingriff mindestens einiger dieser Teile durch die Zuführstation innerhalb
der Einheit zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin umfassend:
- - ein Ritzel, das mit mindestens einer der Walzen des Anfangszuführmechanismus für Teile gekoppelt ist und
- - eine Zahnstange, die einen Satz Verzahnungen aufweist, die das Ritzel und die Walzen eingreifenderweise antreiben, wenn ein Abschnitt der Einheit die Zahnstange in Gang setzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiterhin umfassend eine zweite Rolle, die
drehbar in dem Behälter lokalisiert ist und betriebsmäßig einen zweiten Satz
zusammengefügter Teile enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Mechanismus zum
Aneinanderreihen der Teile, der sich in der Einheit befindet und betrieben
werden kann, damit das richtige Aneinanderreihen der zusammengefügten
Teile gewährleistet ist, um an der Trennstation die richtige Trennung von
mindestens einem Paar der Teile zu bewirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Mechanismus zum
Aneinanderreihen einen Führungsstift umfaßt, der mit einem Merkmal in
Eingriff kommen kann, das mit den zusammengefügten Teilen bewegbar ist,
wobei die Trennstation daran gehindert wird, mindestens ein Paar der Teile zu
trennen, wenn der Mechanismus zum Aneinanderreihen ein unsauberes
Aneinanderreihen der Teile angibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trennstation einen Stanzer umfaßt,
der betriebsmäßig ein zueinander benachbartes Paar der Teile voneinander
trennt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:
wobei der Walzenantrieb mit Energie beaufschlagt werden kann, um die Walzen in der Einheit, dazu zu bringen, die zusammengefügten Teile aus dem Behälter und in die Einheit hinein zu ziehen, wenn der Sensor ermittelt, daß sich die zusammengefügten Teile in der Einheit befinden.
- - einen in der Einheit lokalisierten Sensor, der betriebsmäßig das Vorhandensein der Teile in der Einheit erfaßt,
wobei der Walzenantrieb mit Energie beaufschlagt werden kann, um die Walzen in der Einheit, dazu zu bringen, die zusammengefügten Teile aus dem Behälter und in die Einheit hinein zu ziehen, wenn der Sensor ermittelt, daß sich die zusammengefügten Teile in der Einheit befinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:
- - einen Roboter der betrieben werden kann, um ein Teil zu entfernen, das in der Übergabestation für Teile zugänglich gemacht wurde und
- - ein zweiter Antrieb, der das zugängliche Teil von der Trennstation für Teile weg bewegt, nachdem das Teil getrennt wurde.
12. Ein automatisiertes System zum Zuführen von Teilen umfassend:
- - ein Gitter zusammengefügter Teile
- - einen Transportbehälter, der das Gitter von Teilen lagert, wobei der Transportbehälter einen Zuführmechanismus für Teile aufweist und
- - eine Bearbeitungseinheit für Teile, die betrieben werden kann, um die Teile vom Gitter zu trennen,
13. System nach Anspruch 12, wobei das Gitter von Teilen eine Serie von
gestanzten Metallteilen ist, die über trennbare Brückensegmente miteinander
verbunden sind.
14. System nach Anspruch 13, wobei jedes Teil eine Klammer für ein
Kraftfahrzeug ist.
15. System nach Anspruch 12, wobei die Einheit einen zweiten
Zuführmechanismus für Teile, eine Trennstation für Teile und eine
Übergabestation für Teile umfaßt.
16. Ein System zum Handhaben von Teilen, umfassend:
- - einen Transportbehälter, der eine Rolle von Teilen aufweist,
- - eine Bearbeitungseinheit für Teile mit einem Werkzeug, das auf die Teile wirkt, wobei unerwünschter Ausschuß verursacht wird, wobei der Behälter entfernbar mit der Einheit verbunden ist und wobei die Teile vom Behälter zur Einheit transportiert werden können und
- - ein in der Einheit angeordneter Schacht, der betriebsmäßig den Ausschuß vom Werkzeug zum Behälter transportiert, so daß die Entfernung des Behälters von der Einheit die Entfernung von mindestens einer überwiegenden Menge des Ausschusses von der Einheit ermöglicht.
17. System nach Anspruch 16, wobei das Werkzeug mindestens eines der Teile
von einem Gitter trennt, das eine Mehrzahl der Teile verbindet.
18. System nach Anspruch 17, wobei das Werkzeug ein Stanzer ist, welcher ein
verbindendes Segment entfernt, das benachbarte Teile zusammenhält.
19. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend einen Zuführmechanismus, der
betrieben werden kann, um die Teile automatisch vom Behälter zur Einheit zu
transportieren, wenn der Behälter an einem vorbestimmten Ort relativ zur
Einheit plaziert ist.
20. Verfahren zum Zuführen von Teilen, umfassend:
- (a) Ausstanzen von Teilen als Teil eines Metallstreifens,
- (b) Wickeln des Metallstreifens mit den gestanzten Teilen auf eine Rolle,
- (c) Lagerung der Rolle in einen Transportbehälter,
- (d) Zuführen der Teile von der Rolle in eine getrennt untergebrachte Übergabeeinheit für Teile,
- (e) Entfernen der Teile vom Streifen und
- (f) Befördern zum Transportbehälter des aus Schritt (e) übriggebliebenen Ausschusses vom Metallstreifen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, weiterhin umfassend das sequentielle Zuführen
der Teile zu einer automatischen Schweißvorrichtung.
22. Verfahren nach Anspruch 20, weiterhin umfassend:
- (a) Bewegen des Transportbehälters zur Übergabeeinheit für Teile,
- (b) Kontaktieren eines ersten Elementes der Übergabeeinheit für Teile gegen ein zweites Element des Transportbehälters und
- (c) automatisches Zuführen des Streifens von der Rolle zu der Übergabeeinheit für Teile in Abhängigkeit von Schritt (b).
23. Verfahren zum Transport von Teilen von einem entfernbaren
Transportbehälter zu einer im wesentlichen stationären Bearbeitungseinheit,
die auf einer sich bewegenden Fertigungsstraße positioniert ist, das Verfahren
umfassend:
- (a) Bewegen des Behälters zu einem vorbestimmten Ort in Nachbarschaft zur Einheit,
- (b) in Gang setzen eines automatischen Mechanismus zum Zuführen von Teilen nach Schritt (a),
- (c) Erfassen des Vorhandenseins von mindestens einem der (i) Behälter relativ zur Einheit und (ii) der Teile in der Einheit,
- (d) das automatische Vorwärtsbewegen der Teile vom Behälter zu einer Trennstation für Teile in Abhängigkeit von Schritt (b) und
- (e) das Entfernen der getrennten Teile von der Einheit.
24. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin umfassend das Drehen einer Rolle, die
einen Satz Teile enthält, die in dem Behälter zusammengefügt sind.
25. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin umfassend das Einführen eines
Elementes zwischen ein Paar der Teile in der Einheit, um das
Aneinanderreihen eines die Teile trennenden Stanzers zu gewährleisten.
26. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin umfassend das Entfernen der
abgetrennten Teile von der Einheit mit einem Roboter.
27. Verfahren nach Anspruch 26, weiterhin umfassend das automatische
Schweißen des entfernten Teils an ein Werkstück auf einer sich bewegenden
Fertigungsstraße.
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- 1999-05-26 DE DE19924157A patent/DE19924157A1/de not_active Withdrawn
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