DE19924144A1 - Schiefekorrekturapparat und Verfahren für die Verwendung selbiges - Google Patents
Schiefekorrekturapparat und Verfahren für die Verwendung selbigesInfo
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Abstract
Ein Schiefekorrekturapparat und -verfahren für die Verbesserung einer Übertragungseffizienz oder einer Erkennungseffizienz bei Faxübertragungen oder optischer Zeichenerkennung (OCR) durch Korrektur des Formats der Kopie, die als schief eingegeben und gelesen wurde, korrigiert eine derartige Schiefe durch: Zählen der Anzahl von Pixel in der Hauptabtastrichtung bis ein Bildunterscheidungsdatum angetroffen wird, wobei von zwei Stellen der Lesedaten in Nebenabtastrichtung gestartet wird; Erkennen einer Schieferichtung der Kopie unter Verwendung der gezählten Anzahl von Pixel; Lesen von Schiefekorrekturdaten, die mit der Differenz zwischen der Anzahl von Pixel in der Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen korrespondieren; und Korrigieren der Schiefe durch Lesen in der Hauptabtastrichtung der um Linieneinheiten geänderten Koordinaten hinsichtlich aller Linien der Kopie in der Nebenabtastrichtung entsprechend den Schiefekorrekturdaten und der Schieferichtung, um dadurch die Produktkosten zu kürzen durch Ausführung der Korrektur auf einem Schiefewinkel unter Verwendung eines billigen Prozessors über eine vereinfachte Schiefekorrekturprozedur ohne komplizierte Operation für die Berechnung eines Schiefewinkels oder Drehung eines Bildes auf einer Kopie entsprechend dem berechneten Schiefewinkel.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schiefekorrek
turverfahren, und besonders auf einen Schiefekorrekturapparat,
der die Übertragungseffizienz oder Erkennungseffizienz in Fax
übertragung oder optischer Zeichenerkennung (OCR, optical cha
racter recognition) verbessert durch Korrektur des Formats der
Kopie, die als schief eingegeben und gelesen wurde, und auf ein
Verfahren für die Verwendung selbiges.
Gegenwärtig führen verschiedene Typen von Bildprozessoren
Datenverarbeitung an spezifischen Daten durch und verwenden
Bilddaten, die von einer Kopie eingelesen werden.
Als solche Prozessoren senden Faxgeräte eingelesene Bilddaten
an einen entfernten Benutzer über ein Netzwerk, lesen Scanner
Bilddaten und speichern sie, und optische Zeichenleser (OCR)
lesen Bilddaten ein und erkennen daraus Zeichen.
Bei der Verwendung solcher Bildprozessoren kann eine schief
eingelesene Kopie viele Probleme verursachen. Dies wird hier im
Kontext der Verwendung von Faxgeräten festgestellt.
Die Übertragungsprozeduren eines gewöhnlichen Faxgerätes kön
nen kurz wie folgt erläutert werden. Der Scanner des Faxgerätes
liest das vom Bediener eingeführte Papier, wandelt alle vom Ein
lesen erhaltenen Bilddaten in binäre Bilddaten um und übergibt
die sich ergebenden Bilddaten an eine CPU des Faxgerätes. Dann
führt die CPU Codierung und Kompression über den binären Bild
daten entsprechend einem Codierungsverfahren durch, z. B. MH, MR
oder MMR, das dem CCITT (International Telegraph and Telephone
Consultative Committee) Gruppen 1-4 folgt. Hier werden die
komprimierten binären Bilddaten eine Faxnachricht genannt. Die
CPU überträgt die Faxnachricht dann an das korrespondierende
Faxgerät über eine Telefonleitung aufgrund von Tastendrücken
des/der Bediener.
Im größeren Detail: wenn eine in Fig. 1 gezeigte Kopie in ein
Faxgerät eingeführt wird, bewegt das Faxgerät die Kopie in der
Nebenabtastrichtung und der Scanner liest einen Teil der Kopie
entsprechend einer Leselinie in der Hauptabtastrichtung. Mit
solch einem Verfahren wird die Kopie vollständig eingelesen.
Fig. 2 veranschaulicht ein Beispiel eines Abbildes genau
einer Leselinie und der zugeordneten Bilddaten. Wie in Bild 2
gezeigt, korrespondieren die schwarzen Pixel (Bildpunkte) des
Abbildes mit einem Datum "1", während die weißen Pixel des
Abbildes mit dem Datum "0" korrespondieren. In Fig. 2 besteht
das Bild einer Leselinie aus 2 schwarzen, 6 weißen, 6 schwarzen,
7 weißen, 3 schwarzen und 3 weißen Pixel. Dementsprechend beste
hen die Bilddaten aus "110000001111110000000111000".
Im Folgenden wird das oben angeführte Codierungsverfahren MH
erläutert.
Das Codierungsverfahren MH folgt einem eindimensionalen
Codierungsverfahren und einem Codierungsverfahren begrenzter
Lauflänge, in dem die Codierungsdaten entsprechend einer Reihe
von Zahlen von Bilddaten mit gleichem Wert gelesen werden. Eine
Schlußcodierungstabelle oder eine Erstellungscodierungstabelle
ist eine Tabelle, in der die Codierungsdaten mit den Bilddaten
gleichen Werts korrespondieren.
Tabelle 1 ist solch ein Schlußcodierungstabelle.
In Tabelle 1 ist der "Lauf"-Wert die Nummer der Bilddaten.
Falls der mit den weißen Pixel (im Folgenden "0") korrespon
dierende Laufwert 3 ist, dann sind die zu codierenden Daten
1000. Falls der mit den schwarzen Pixel (im Folgenden "1") kor
respondierende Lauf-Wert 3 ist, dann sind die zu codierenden
Daten 10.
Im Allgemeinen hat eine Kopie für die Übertragung Zeilen mit
Zeichen und leere Linien zwischen den Zeilen. Bilddaten, die mit
den Zeichenzeilen der Kopie korrespondieren, haben Folgen von
Einsen und Nullen. Die CPU liest die Codierungsdaten, die mit
solchen Folgen von Einsen und Nullen korrespondieren, um so
Bilddaten zu codieren. Fall die Anzahl von aufeinander folgenden
Einsen und Nullen kleiner ist, steigt deshalb der Umfang der
codierten Daten an.
Im Unterschied dazu enthalten die mit den leeren Linien zwi
schen den Zeilen korrespondierenden Bilddaten nur Nullen. Da die
mit den leeren Linien zwischen den Zeilen korrespondierenden
Bilddaten durch ein einziges codiertes Datum dargestellt werden,
wird der Umfang der codierten Daten beachtlich verringert im
Vergleich zu dem der ursprünglichen Bilddaten. D.h., das Kompri
mierungsverhältnis beim Codieren ist außerordentlich viel höher
im Raumabschnitt zwischen den Zeilen als das im Zeilenbereich.
Falls die Kopie jedoch, wie in Fig. 3 gezeigt, als schief
übertragen wird, ist eine Unterscheidung zwischen leeren
Abschnitten und der Lesezeile schwierig zu erreichen. Auf diese
Weise erscheinen viele und nicht spezifizierte Anzahlen von Ein
sen und Nullen in den Bilddaten überall auf der Kopie. Folglich
kann keine hohe Kompressionsrate erzielt werden, selbst wenn die
binären Bilddaten codiert werden.
Dies verursacht einen vergrößerten Umfang der Faxnachrichten,
was die Faxübertragungszeit verlängert und die Faxübertragungs
kosten erhöht.
Ein Verfahren zur Überwindung solch eines durch eine Schiefe
verursachten Problems kann in der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 97-9308 mit dem Titel "A method for skew correction in fac
simile transmission" von demselben Anmelder wie dieser Anmeldung
gefunden werden.
Ein konventionelles Verfahren für die Schiefekorrektur bei
Faxübertragung wird mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 erläutert.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird zuerst eine vertikale Linie V in
der Nebenabtastrichtung des Bildes gezogen, und die Schiefe
erkennungspunkte D[0] bis D[n], an denen die vertikale Linie V
auf die schwarzen Pixel des Bildes trifft, werden ermittelt.
Dann wird eine horizontale Linie H in der Hauptabtastrichtung
gezogen, welche durch einen Schiefeerkennungspunkt verläuft. Wie
in Fig. 6 gezeigt, werden dann um einen gewählten Winkel (α°)
gleichmäßig von der horizontalen Linie H abgewinkelte Linien L1
bis L16 gezogen, die auf dem Schiefeerkennungspunkt (hier D[0])
basieren. Danach wird die Schiefeerkennungslinie, die am häufig
sten die schwarzen Pixel antrifft (hier L3), aus den Linie L1
bis L16 ausgesucht.
Um eine noch präzisere Schiefekorrekturlinie zu erhalten,
werden wiederum um einen anderen ausgewählten Winkel β° von der
Linie L3 abgewinkelte Linien l1 bis l10 innerhalb des Bereichs
von ± α°/2 gezogen, wie in Fig. 7 gezeigt. Dann wird die Schiefe
korrekturlinie, die am häufigsten die schwarzen Pixel antrifft,
als endgültige Schiefekorrekturlinie bestimmt.
Dann wird der Schiefewinkel zwischen der endgültigen Schiefe
korrekturlinie und der horizontalen Linie ermittelt.
Die horizontale Linie, die auf einer allgemeinen, aus Zei
chenzeilen bestehenden Kopie gezogen wird, trifft häufig
schwarze Pixel an, während die horizontale Linie, die auf einer
aus Zeichnungen und Buchstaben bestehenden Linie gezogen wird,
kann weniger schwarze Pixel antreffen. Deshalb ist es erforder
lich, einen durchschnittlichen Schiefekorrekturwinkel unter den
Schiefeerkennungspunkten D[0] bis D[n] zu berechnen. Solch ein
durchschnittlicher Schiefekorrekturwinkel wird dann zum endgül
tigen Schiefekorrekturwinkel.
Nach der Berechnung des endgültigen Schiefekorrekturwinkels,
wird das Bild um den mit dem endgültigen Schiefekorrekturwinkel
korrespondierenden Winkel gedreht, wodurch die Bildschiefe kor
rigiert wird.
Die Bezugskoordinatenachse für ein Bild der Kopie verändert
sich entsprechend der Bildschiefe. Die folgende Matrixgleichung
zeigt die Koordinatenumwandlung oder Bilddrehung, die mit einem
Prozeß zum Finden und Lesen der veränderten Koordinaten einher
geht.
wobei θ einen Schiefewinkel, x und y beliebige Koordinaten
der schiefen Kopie und x' und y' die korrespondierenden Koordi
naten der korrigierten Kopie bezeichnen.
Die oben beschriebene Operation kann eine beachtliche Zeit
einnehmen, selbst wenn ein Hochleistungscomputer verwendet wird.
In einem konventionellen Verfahren für die Korrektur der
schiefen Kopie sind die Prozeduren zur Berechnung eines Schiefe
winkels kompliziert und beanspruchen eine beachtliche Menge
Zeit. Zusätzlich wird zusätzlicher Speicher und eine Hoch
leistungs-CPU benötigt, um das Bild der Kopie auf der Basis des
berechneten Winkels zu drehen, was die Kosten für ein gewöhn
liches Faxgerät erhöht.
Falls ferner eine in ein Faxgerät oder einen Scanner einzu
führende Kopie aus etwas anderem als Zeichen besteht, kann das
oben beschriebene konventionelle Verfahren nicht leicht angewen
det werden.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
die Kosten eines Produkt zu verringern durch Ausführung von Kor
rekturen eines Schiefewinkels unter Verwendung eines billigen
Prozessors über eine vereinfachte Schiefekorrekturprozedur ohne
komplizierte Operation für die Berechnung eines Schiefewinkels
oder der Drehung eines Bildes einer Kopie in Übereinstimmung mit
dem berechneten Schiefewinkel.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schie
fekorrekturapparat in einem Bildprozessor für das Lesen von
Daten einer einseitigen Kopie und das Durchführen von Bildver
arbeitung vorgesehen, und der Schiefekorrekturapparat enthält:
eine Lesedatenspeichereinheit für das Speichern der von der ein
seitigen Kopie gelesenen Daten; einen Zähler zum Zählen der
Anzahl von Pixel in der Hauptabtastrichtung bis ein Bildunter
scheidungsdatum angetroffen wird, wobei von zwei Stellen in
Nebenabtastrichtung der in der Lesedatenspeichervorrichtung
gespeicherten Daten gestartet wird; eine Tabellendatenspeicher
einheit für das Speichern von Schiefekorrekturdaten, die mit
einer Differenz zwischen der Anzahl von Pixel in Hauptabtast
richtung an den zwei Stellen korrespondieren; und eine Verar
beitungseinheit für die Korrektur der Schiefe durch Erkennen
einer Schieferichtung der Kopie entsprechend einer ausgewählten
Regel unter Verwendung der Differenz zwischen der Anzahl der
Pixel und Lesen der in Linieneinheiten geänderten Koordinaten
aus der Lesedatenspeichereinheit entsprechend den in der Tabel
lendatenspeichereinheit gespeicherten Schiefekorrekturdaten.
Vorzugsweise enthalten die Tabellendaten: eine Differenz zwi
schen der Anzahl der Pixel der zwei Stellen in Hauptabtastrich
tung; ein Pixelintervall zum Bestimmen der Anzahl der in der
Hauptabtastrichtung zu lesenden Pixel aus den in der Lesedaten
speichereinheit gespeicherten Daten entsprechend der Differenz
zwischen der Anzahl der Pixel; die Anzahl der Wiederholungen für
das Bestimmen der Anzahl der Male des Lesens in Hauptabtastrich
tung in den Pixelintervallen der in der Lesedatenspeichereinheit
gespeicherten Daten in Übereinstimmung mit den Koordinaten, die
um eine Nebenabtastlinie vor oder zurück verändert wurden.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Schiefekorrekturverfahren für die Korrektur einer als schief
eingelesenen und gespeicherten einseitigen Kopie vorgesehen, und
das Verfahren enthält die Schritte: Zählen der Anzahl der Pixel
in der Hauptabtastrichtung bis ein Bilddatenunterscheidungsdatum
angetroffen wird, wobei von zwei Stellen der Lesedaten in Neben
abtastrichtung gestartet wird; Erkennen einer Schieferichtung
der Kopie unter Verwendung der gezählten Anzahl der Pixel; Lesen
eines Schiefekorrekturdatums, das mit der Differenz zwischen der
Anzahl der Pixel in Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen kor
respondiert; und Korrigieren der Schiefe durch Lesen der in
Linieneinheiten veränderten Koordinaten in Hauptabtastrichtung
hinsichtlich aller Linien in der Nebenabtastrichtung der Kopie
entsprechend der Schiefekorrekturdaten und der Schieferichtung.
Vorzugsweise erkennt der Schritt des Erkennens einer Schiefe
richtung die Schieferichtung als "rechts", wenn der durch Sub
trahieren der Anzahl der Pixel an einer zweiten Stelle in der
Nebenabtastrichtung von der an einer ersten Stelle in der Neben
abtastrichtung ermittelte Wert größer als "0" ist. Der Schritt
des Erkennens einer Schieferichtung erkennt die Schieferichtung
als "links", wenn der durch Subtrahieren der Anzahl der Pixel an
einer zweiten Stelle in der Nebenabtastrichtung von der an einer
ersten Stelle in der Nebenabtastrichtung ermittelte Wert kleiner
als "0" ist.
Vorzugsweise enthalten die Schiefekorrekturdaten: ein Pixel
intervall für die Bestimmung der Anzahl der in der Hauptabtast
richtung aus den in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten
Daten zu lesenden Pixel in Übereinstimmung mit der Differenz
zwischen der Anzahl der Pixel der zwei Stellen in der Haupt
abtastrichtung; die Anzahl der Male der Wiederholungen für die
Bestimmung der Anzahl der Male des Lesens der in der Lesedaten
speichereinheit gespeicherten Daten in der Hauptabtastrichtung
in Pixelintervallen in Übereinstimmung mit den um eine Neben
abtastlinie vor oder zurück veränderten Koordinaten.
Vorzugsweise korrigiert der Schritt des Korrigierens der
Schiefe die Schiefe durch Lesen der Pixel, die mit den Koordi
naten korrespondieren, an denen eine Anzahl von Pixel in der
Hauptabtastrichtung während der Wiederholung des Pixelintervalls
um eine Nebenabtastlinie entlang der Schieferichtung verändert
wurden, falls die Anzahl der Wiederholungen "0" ist, und durch
wiederholtes Lesen des Pixelintervalls entsprechend der Anzahl
Male des Lesens, und des Lesens der Pixel, die mit den Koordi
naten korrespondieren, an denen die Anzahl von Pixel in der
Hauptabtastrichtung sich um eine Nebenabtastlinie entlang der
Schieferichtung verändert, falls die Anzahl der Wiederholungen
unterschiedlich von "0" ist, und die Anzahl der Male der Wie
derholung + 1 liest die Pixel, die mit den Koordinaten korres
pondieren, an denen die Anzahl der Pixel während des Durchlaufs
des Pixelintervalls + 1 um eine Nebenabtastlinie entlang der
Schieferichtung verändert wurden.
Vorzugsweise sind die Koordinaten diejenigen an der Position,
an der die Linien in der Nebenabtastrichtung um Eins vermindert
werden, falls die Schieferichtung "links", ist, und diejenigen an
der Position, an der die Linien in der Nebenabtastrichtung um
Eins erhöht werden, falls die Schieferichtung "rechts" ist.
Die obigen Ziele und andere Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden offensichtlicher werden durch die detaillierte
Beschreibung einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 die Hauptabtastrichtung und die Nebenabtastrichtung
beim Lesen einer Kopie veranschaulicht;
Fig. 2 die Beziehung zwischen einem Bild und den Bilddaten
veranschaulicht;
Fig. 3 ein Bild veranschaulicht, das aus Bilddaten besteht,
die beim Lesen der schiefen Kopie erhalten werden;
Fig. 4 ein Bild veranschaulicht, das inzwischen durch Korrek
tur der in Fig. 3 gezeigten Schiefe strukturiert wurde;
Fig. 5 bis 7 ein Beispiel veranschaulicht, bei dem Linien auf
ein Bild der gelesenen Daten gezogen sind, um so den Schiefe
winkel auf konventionelle Weise zu berechnen;
Fig. 8 einen Schiefekorrekturapparat nach der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
Fig. 9 ein in der Tabellendatenspeichereinheit gespeichertes
Tabellendatum für die Schiefekorrektur nach der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
Fig. 10 eine nach links geneigte Kopie veranschaulicht;
Fig. 11 eine Korrektur für die 80-ste Nebenabtastlinie nach
einem Korrekturverfahren der vorliegenden Erfindung veranschau
licht, wenn die Kopie sich nach links neigt, wie in Fig. 10
gezeigt;
Fig. 12 eine nach rechts geneigte Kopie veranschaulicht;
Fig. 13 eine Korrektur für die 80-ste Nebenabtastlinie nach
einem Korrekturverfahren der vorliegenden Erfindung veranschau
licht, wenn die Kopie sich nach rechts neigt, wie in Fig. 12
gezeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm des Schiefekorrekturverfahrens der
vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 15A und 15B Flußdiagramme sind, welche die Schiefekor
rektur für eine Nebenabtastlinie aus den Schiefekorrekturverfah
ren der vorliegenden Erfindung zeigen.
Folgend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen, in denen ihre bevorzugten Ausführungs
formen gezeigt sind, vollständiger erläutert.
Die Terme und Ausdrücke, die im Folgenden verwendet werden,
werden zur Beschreibung benutzt und nicht zur Begrenzung, und es
besteht keine Absicht bei der Benutzung solcher Terme und Aus
drücke zum Ausschluß von Äquivalenten der gezeigten und
beschriebenen Merkmale oder Teilen davon.
Mit Bezug auf Fig. 8 erkennt ein Sensor (nicht gezeigt), daß
die Kopie an einer Leseeinheit (nicht gezeigt) angekommen ist,
die dann eine Seite der Kopie liest und die Lesedaten in einer
Lesedatenspeichereinheit 810 speichert. Ein Zähler 820 zählt die
Anzahl der Pixel in der Hauptabtastrichtung bis ein Bildunter
scheidungsdatum angetroffen wird, und startet von zwei Stellen
der in der Lesedatenspeichereinheit 810 gespeicherten Daten in
Nebenabtastrichtung.
Das Bildunterscheidungsdatum ist bevorzugt ein erstes weißes
Pixeldatum an den zwei Stellen in Hauptabtastrichtung. Deshalb
zählt der Zähler 820 schwarze Pixel.
Eine Tabellenspeichereinheit 840 speichert Schiefekorrektur
daten, die mit der Differenz zwischen der Anzahl von Pixel an
den zwei Stellen in Hauptabtastrichtung korrespondieren, die von
dem Zähler 820 gezählt wurden. Eine Verarbeitungseinheit 830
korrigiert die Schiefe durch Erkennen einer Schieferichtung der
Kopie entsprechend einer ausgewählten Regel unter Benutzung der
Differenz zwischen den Anzahlen der Pixel an den zwei Stellen in
der Hauptabtastrichtung und durch Lesen der umgewandelten Koor
dinaten aus der Lesedatenspeichereinheit 810 in Linieneinheiten
entsprechend der in der Tabellendatenspeichereinheit 840 gespei
cherten Schiefekorrekturdaten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, enthält die Tabellendatenspeicher
einheit 840 die folgenden Daten: die Differenz zwischen der
Anzahl der Pixel (d. h., die Differenz zwischen der Anzahl der
schwarzen Pixel, x3) an den zwei Stellen in der Hauptabtast
richtung; ein Pixelintervall (n) für die Bestimmung der Anzahl
der in der Hauptabtastrichtung zu lesenden Pixel aus den gespei
cherten Daten entsprechend der Differenz zwischen der Anzahl der
Pixel; die Anzahl der Wiederholungen (m) für die Bestimmung der
Anzahl der Male des Lesens der Daten in der Hauptabtastrichtung
in den Pixelintervallen, welche entsprechend den Koordinaten
gespeichert sind, die sich um eine Nebenabtastlinie vor oder
zurück verändern. Die Produkte haben in sich solche berechneten
Daten gespeichert.
Ein Schiefekorrekturapparat und ein Verfahren der vorliegen
den Erfindung wird im Detail mit Bezug auf Fig. 8 bis 15 erläu
tert.
Zuerst erkennt ein Sensor (nicht gezeigt), daß die Kopie an
der Leseeinheit (nicht gezeigt) angekommen ist, die dann (in
Schritt S141) eine Seite der Kopie einliest und die Lesedaten in
der Lesedatenspeichereinheit 810 speichert.
Üblicherweise hat Papier immer leere Stellen, und wenn die
Kopie schief eingelesen wird, dann werden die eingelesenen Bild
daten daran erkannt, daß in der Hauptabtastrichtung schwarz
gelesen wird bis solche leeren Stellen angetroffen werden.
Solch ein Aspekt wird genutzt, und der Zähler 820 zählt die
Anzahl der schwarzen Pixel hinsichtlich der in der Lesedaten
speichereinheit 810 gespeicherten Daten, und er startet von tat
sächlichen Pixel an den zwei Stellen a und b, die von einander
um einen vorbestimmten Abstand (z. B. 100 Pixel) in der Neben
abtastrichtung entfernt sind, wie in Fig. 10 und 12 gezeigt, bis
ein erster weißes Pixel angetroffen wird (Schritte S142, S143).
Dann erkennt die Verarbeitungseinheit 830 die Schieferichtung
durch Berechnen der Differenz zwischen den Anzahlen der schwar
zen Pixel in der Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen
(Schritt S144).
D.h., die Verarbeitungseinheit 830 erkennt die Schieferich
tung als "rechts", wenn der durch Subtraktion der Anzahl Pixel
an einer zweiten Stelle (b) in Nebenabtastrichtung von der an
einer ersten Stelle (a) in Nebenabtastrichtung ermittelte Wert
größer als "0" ist. Die Verarbeitungseinheit 830 erkennt die
Schieferichtung als "links", wenn der durch Subtraktion der
Anzahl Pixel an einer zweiten Stelle (b) in Nebenabtastrichtung
von der an einer ersten Stelle (a) in Nebenabtastrichtung ermit
telte Wert kleiner als "0" ist.
Nachdem die Schieferichtung erkannt ist, werden die Schiefe
korrekturdaten bezüglich der Differenz der Anzahl der Pixel zwi
schen den zwei Stellen, d. h. die Tabellendaten, aus der Tabel
lendatenspeichereinheit 840 ausgelesen (Schritt S145).
Dann wird die Schiefe entsprechend den gelesenen Schiefekor
rekturdaten korrigiert durch Lesen der in Linieneinheiten ver
änderten Koordinaten in der Hauptabtastrichtung hinsichtlich
aller Nebenabtastlinien der Daten, die in der Lesedatenspeicher
einheit 810 gespeichert sind (Schritt S146).
Das oben beschriebene Schiefekorrekturverfahren kann auf den
Fall angewendet werden, in dem die Kopie nach links geneigt ist,
und auf den Fall, in dem die Kopie nach rechts geneigt ist. Ein
Beispiel, das sich auf die Korrektur der 80-sten Nebenabtast
linie bezieht, wird im Folgenden erläutert.
Mit Bezug auf Fig. 10, die eine nach links geneigte Kopie
veranschaulicht, ist die Anzahl der entlang der Nebenabtastlinie
(a) gezählten schwarzen Pixel x1, und die Anzahl der entlang der
Nebenabtastlinie (b) gezählten schwarzen Pixel ist x2. Falls die
Differenz zwischen der Anzahl der Pixel der zwei Nebenabtast
linien 22 ist, dann ist das Pixelintervall (n) 4 und die Anzahl
der Wiederholungen (m) ist 2, wie aus den in Fig. 9 dargestell
ten Tabellendaten zu sehen ist, die in der Tabellendatenspei
chereinheit 840 gespeichert sind. Wenn eine Korrektur bezüglich
der Nebenabtastlinie entsprechend solchen Korrekturdaten durch
geführt wird, sollte sie in solcher Weise gesteuert werden, daß
der Versatz der Nebenabtastlinie um eine Linie vermindert wird,
wenn die Pixel auf der Hauptabtastlinie um vier vergrößert wor
den sind, und nachdem solch ein Prozeß zweimal wiederholt worden
ist, wird der Versatz der Nebenabtastlinie um eine Linie vermin
dert, wenn die Pixel auf der Hauptabtastlinie um fünf vergrößert
worden sind.
In einer mit Bezug auf Fig. 10 beschriebenen Ausführungsform
wird angenommen, daß die Korrektur hinsichtlich der 80-sten
Nebenabtastlinie durchgeführt wird. Jeder Pixel der Kopie wird
durch die Koordinaten (x,y) markiert, und die Korrektur für die
Nebenabtastlinie wird durchgeführt durch Lesen der in der Lese
datenspeichereinheit 810 gespeicherten Bilddaten als in Fig. 11
gezeigte Koordinaten (x,y).
Falls eine Kopie nach rechts geneigt und die Differenz zwi
schen der Anzahl schwarzer Pixel an den zwei Stellen 22 ist,
wird die Korrektur bezüglich der 80-sten Nebenabtastlinie durch
geführt durch Lesen der in der Lesedatenspeichereinheit 810
gespeicherten Bilddaten als in Fig. 13 gezeigte Koordinaten
(x,y).
Die Prozeduren für solch eine Schiefekorrektur können mit
Bezug auf Fig. 15A und 15B erläutert werden.
Falls das Tabellendatum, d. h. die Anzahl der Wiederholungen
(m), in Schritt S145 als "0" gelesen wird, werden die in den
gegenwärtigen Koordinaten (x,y) gespeicherten Pixeldaten aus der
Lesedatenspeichereinheit 810 ausgelesen, und die Adresse erhöht
sich in der Hauptabtastrichtung (Schritt S151).
Falls die Hauptabtastadresse als Maximaladresse bestimmt
wird, ist die Korrektur für die relevante Nebenabtastlinie
beendet. Anderenfalls wird das Pixelintervall (n) ums Eins
vermindert (Schritt S152).
Falls das Pixelintervall (n) als ungleich 0 bestimmt wird,
kehrt dann der Schritt zurück zu Schritt (a). Anderenfalls wird
die Schieferichtung bestimmt (Schritt S153).
Falls die Schieferichtung als links bestimmt wird, wird die
Zahl der Nebenabtastlinien um Eins vermindert, und falls die
Schieferichtung als rechts bestimmt wird, wird die Zahl der
Nebenabtastlinien um Eins erhöht (Schritt S154).
Nach der Anpassung der Nebenabtastlinie entsprechend der
Schieferichtung wird das Pixelintervall (n) zurückgesetzt, und
der Schritt kehrt zu Schritt (a) zurück (Schritt S155).
Falls die Anzahl der Wiederholungen (m) ungleich 0 ist,
werden die in den gegenwärtigen Koordinaten (x,y) gespeicherten
Pixeldaten aus der Lesedatenspeichereinheit 810 ausgelesen, und
die Adresse erhöht sich in der Hauptabtastrichtung (Schritt
S156).
Falls die Hauptabtastadresse als Maximaladresse bestimmt
wird, ist die Korrektur für die relevante Nebenabtastlinie
beendet. Anderenfalls wird das Pixelintervall (n) ums Eins
vermindert (Schritt S157).
Falls das Pixelintervall (n) als ungleich 0 bestimmt wird,
kehrt dann der Schritt zurück zu Schritt (1). Anderenfalls wird
die Schieferichtung bestimmt (Schritt S158).
Falls die Schieferichtung als links bestimmt wird, wird die
Zahl der Nebenabtastlinien um Eins vermindert, und falls die
Schieferichtung als rechts bestimmt wird, wird die Zahl der
Nebenabtastlinien um Eins erhöht (Schritt S159).
Dann wird die Zahl der Wiederholungen (m) um Eins vermindert,
und die Zahl der Wiederholungen (m) wird geprüft. Falls die Zahl
der Wiederholungen (m) als 0 bestimmt wird, wird das Pixelinter
vall als Pixelintervall + 1 gesetzt, und der Schritt kehrt
zurück zu Schritt (1) (Schritt S160).
Falls die Zahl der Wiederholungen (m) ungleich 0 ist, wird
geprüft, ob die Zahl der Wiederholungen (m) kleiner 0 ist. Falls
die Zahl der Wiederholungen (m) größer 0 ist, geht der Schritt
direkt zu Schritt (1), und falls die Zahl der Wiederholungen (m)
kleiner 0 ist, wird die Zahl der Wiederholungen (in) zurück
gesetzt, und der Schritt geht zu Schritt (1) (Schritt S161).
Wie oben beschrieben, hat die vorliegende Erfindung Vorteile
dadurch, daß die Kosten für ein Produkt vermindert werden können
durch Ausführung von Korrekturen auf einem Schiefewinkel unter
Verwendung eines billigen Prozessors über eine vereinfachte
Schiefekorrekturprozedur ohne komplizierte Operation für die
Berechnung eines Schiefewinkels oder Drehung eines Bildes auf
einer Kopie entsprechend dem berechneten Schiefewinkel.
Während eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung im
Detail beschrieben worden ist, werden die in der Technik Bewan
derten erkennen, daß es viele mögliche Modifikationen und Varia
tionen gibt, die in den Geist und Umfang der angehängten Ansprü
che fallen.
Claims (9)
1. Schiefekorrekturapparat in einem Bildprozessor für das Lesen
von Daten einer einseitigen Kopie und das Durchführen von Bild
verarbeitung, der enthält:
eine Lesedatenspeichereinheit für das Speichern der von der einseitigen Kopie gelesenen Daten;
einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Pixel in der Haupt abtastrichtung bis ein Bildunterscheidungsdatum angetroffen wird, wobei von zwei Stellen in Nebenabtastrichtung der in der Lesedatenspeichervorrichtung gespeicherten Daten gestartet wird;
eine Tabellendatenspeichereinheit für das Speichern von Schiefekorrekturdaten, die mit einer Differenz zwischen der Anzahl von Pixel in Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen kor respondieren; und
eine Verarbeitungseinheit für die Korrektur der Schiefe durch Erkennen einer Schieferichtung der Kopie entsprechend einer aus gewählten Regel unter Verwendung der Differenz zwischen der Anzahl der Pixel und Lesen der in Linieneinheiten geänderten Koordinaten aus der Lesedatenspeichereinheit entsprechend den in der Tabellendatenspeichereinheit gespeicherten Schiefekorrektur daten.
eine Lesedatenspeichereinheit für das Speichern der von der einseitigen Kopie gelesenen Daten;
einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Pixel in der Haupt abtastrichtung bis ein Bildunterscheidungsdatum angetroffen wird, wobei von zwei Stellen in Nebenabtastrichtung der in der Lesedatenspeichervorrichtung gespeicherten Daten gestartet wird;
eine Tabellendatenspeichereinheit für das Speichern von Schiefekorrekturdaten, die mit einer Differenz zwischen der Anzahl von Pixel in Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen kor respondieren; und
eine Verarbeitungseinheit für die Korrektur der Schiefe durch Erkennen einer Schieferichtung der Kopie entsprechend einer aus gewählten Regel unter Verwendung der Differenz zwischen der Anzahl der Pixel und Lesen der in Linieneinheiten geänderten Koordinaten aus der Lesedatenspeichereinheit entsprechend den in der Tabellendatenspeichereinheit gespeicherten Schiefekorrektur daten.
2. Schiefekorrekturapparat nach Anspruch 1, wobei das Bildunter
scheidungsdatum ein in Hauptabtastrichtung erstes weißes Pixel
datum an den zwei Stellen ist.
3. Schiefekorrekturapparat nach Anspruch 1, wobei die Tabellen
daten enthalten:
eine Differenz zwischen der Anzahl der Pixel in Hauptabtast richtung an den zwei Stellen;
ein Pixelintervall zum Bestimmen der Anzahl der in der Haupt abtastrichtung zu lesenden Pixel aus den in der Lesedatenspei chereinheit gespeicherten Daten entsprechend der Differenz zwi schen der Anzahl der Pixel; und
die Anzahl der Wiederholungen für das Bestimmen der Anzahl der Male des Lesens in Hauptabtastrichtung in den Pixelinter vallen der in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten Daten in Übereinstimmung mit den Koordinaten, die um eine Nebenabtast linie vor oder zurück verändert wurden.
eine Differenz zwischen der Anzahl der Pixel in Hauptabtast richtung an den zwei Stellen;
ein Pixelintervall zum Bestimmen der Anzahl der in der Haupt abtastrichtung zu lesenden Pixel aus den in der Lesedatenspei chereinheit gespeicherten Daten entsprechend der Differenz zwi schen der Anzahl der Pixel; und
die Anzahl der Wiederholungen für das Bestimmen der Anzahl der Male des Lesens in Hauptabtastrichtung in den Pixelinter vallen der in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten Daten in Übereinstimmung mit den Koordinaten, die um eine Nebenabtast linie vor oder zurück verändert wurden.
4. Schiefekorrekturapparat nach Anspruch 1, wobei der Bildpro
zessor eine Vorrichtung ist, die mit einer Faxfunktion ausgerüs
tet ist.
5. Schiefekorrekturverfahren für die Korrektur einer als schief
eingelesenen und gespeicherten, einseitigen Kopie, das die
Schritte enthält:
Zählen der Anzahl der Pixel in der Hauptabtastrichtung bis ein Bilddatenunterscheidungsdatuin angetroffen wird, wobei von zwei Stellen der Lesedaten in Nebenabtastrichtung gestartet wird;
Erkennen einer Schieferichtung der Kopie unter Verwendung der gezählten Anzahl der Pixel;
Lesen eines Schiefekorrekturdatums, das mit der Differenz zwischen der Anzahl der Pixel in Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen korrespondiert; und
Korrigieren der Schiefe durch Lesen der in Linieneinheiten veränderten Koordinaten in Hauptabtastrichtung hinsichtlich aller Linien in der Nebenabtastrichtung der Kopie entsprechend der Schiefekorrekturdaten und der Schieferichtung.
Zählen der Anzahl der Pixel in der Hauptabtastrichtung bis ein Bilddatenunterscheidungsdatuin angetroffen wird, wobei von zwei Stellen der Lesedaten in Nebenabtastrichtung gestartet wird;
Erkennen einer Schieferichtung der Kopie unter Verwendung der gezählten Anzahl der Pixel;
Lesen eines Schiefekorrekturdatums, das mit der Differenz zwischen der Anzahl der Pixel in Hauptabtastrichtung an den zwei Stellen korrespondiert; und
Korrigieren der Schiefe durch Lesen der in Linieneinheiten veränderten Koordinaten in Hauptabtastrichtung hinsichtlich aller Linien in der Nebenabtastrichtung der Kopie entsprechend der Schiefekorrekturdaten und der Schieferichtung.
6. Schiefekorrekturverfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt
des Erkennens einer Schieferichtung die Schieferichtung als
"rechts" erkennt, wenn der durch Subtrahieren der Anzahl der
Pixel an einer zweiten Stelle in der Nebenabtastrichtung von der
an einer ersten Stelle in der Nebenabtastrichtung ermittelte
Wert größer als "0" ist, und die Schieferichtung als "links"
erkennt, wenn der durch Subtrahieren der Anzahl der Pixel an
einer zweiten Stelle in der Nebenabtastrichtung von dem an einer
ersten Stelle in der Nebenabtastrichtung ermittelten Wert klei
ner als "0" ist.
7. Schiefekorrekturverfahren nach Anspruch 5, wobei die Schiefe
korrekturdaten enthalten:
ein Pixelintervall für die Bestimmung der Anzahl der in der Hauptabtastrichtung aus den in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten Daten zu lesenden Pixel in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen der Anzahl der Pixel in der Hauptabtastrich tung an den zwei Stellen;
die Anzahl der Male der Wiederholungen für die Bestimmung der Anzahl der Male des Lesens der in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten Daten in der Hauptabtastrichtung in Pixelinter vallen in Übereinstimmung mit den um eine Nebenabtastlinie vor oder zurück veränderten Koordinaten.
ein Pixelintervall für die Bestimmung der Anzahl der in der Hauptabtastrichtung aus den in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten Daten zu lesenden Pixel in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen der Anzahl der Pixel in der Hauptabtastrich tung an den zwei Stellen;
die Anzahl der Male der Wiederholungen für die Bestimmung der Anzahl der Male des Lesens der in der Lesedatenspeichereinheit gespeicherten Daten in der Hauptabtastrichtung in Pixelinter vallen in Übereinstimmung mit den um eine Nebenabtastlinie vor oder zurück veränderten Koordinaten.
8. Schiefekorrekturverfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt
des Korrigierens der Schiefe die Schiefe korrigiert durch Lesen
der Pixel, die mit den Koordinaten korrespondieren, an denen
eine Anzahl von Pixel in der Hauptabtastrichtung während der
Wiederholung des Pixelintervalls sich um eine Nebenabtastlinie
entlang der Schieferichtung verändert, falls die Anzahl der
Wiederholungen "0" ist, und durch wiederholtes Lesen des Pixel
intervalls entsprechend der Anzahl Male des Lesens, und des
Lesens der Pixel, die mit den Koordinaten korrespondieren, an
denen die Anzahl von Pixel in der Hauptabtastrichtung um eine
Nebenabtastlinie entlang der Schieferichtung geändert wurde,
falls die Anzahl der Wiederholungen unterschiedlich von "0" ist,
und die Anzahl der Male der Wiederholung + 1 Pixel gelesen
werden, die mit den Koordinaten korrespondieren, an denen die
Anzahl der Pixel während des Durchlaufs des Pixelintervalls + 1
um eine Nebenabtastlinie entlang der Schieferichtung geändert
wurde.
9. Schiefekorrekturverfahren nach Anspruch 8, wobei die geänder
ten Koordinaten mit einer Position korrespondieren, an der die
Linien in der Nebenabtastrichtung um Eins vermindert werden,
falls die Schieferichtung "links" ist, und mit einer Position
korrespondieren, an der die Linien in der Nebenabtastrichtung um
Eins erhöht werden, falls die Schieferichtung "rechts" ist.
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