DE199234C - - Google Patents

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DE199234C
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Germany
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container
lower plate
car
plate
springs
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DENDAT199234D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0436Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by being contained in a generally closed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen der Stöße bei Wagengestellen u. dgl., bei welcher die Stöße, welche der Wagenkasten oder das Wagengestell infolge der Ungleichheiten des Weges oder der Straße erhält, außer von den1 für gewöhnlich zwischen der Achse und dem Wagenkasten angeordneten Federn, die bei größerer Geschwindigkeit nicht imstande sind, ίο das Zurückfedern aufzunehmen, auch noch von Gummiluftsäcken aufgenommen werden. Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung wird diese bekannte Anordnung noch dahin verbessert, daß besondere Hilfsfedern angeordnet sind, welche selbständig in Wirksamkeit treten, wenn die pneumatische Federung versagt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Stoßfängers. Das Gehäuse und die Luftkissen sind hier im Schnitt dargestellt. Die untere Platte des Deckels ist in dem Gehäuse angeordnet.
Fig. 2 ist eine Endansicht hierzu, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Aufsicht, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht eine der Seitenrollen. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Deckel ist hier von dem Gehäuse entfernt, um die Anordnung besser zu veranschaulichen.
Fig. 6 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, zu Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Aufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 5.
Die Fig. 7 A zeigt im vergrößerten Maßstabe eine bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangende Rolle.
In den Fig. 1 bis 3 ist A ein Gehäuse oder ein Behälter, der oben offen ist. In seinem Boden sind Löcher V zum Abfluß sich etwa ansammelnder Flüssigkeit und an den Seiten Schauöffnungen W vorgesehen. Unten an dem Boden sind Augen B angeordnet, in welchen der Bolzen C eingesetzt werden kann. Um diesen Bolzen C ist das eine Ende einer Feder D gewickelt, die andererseits an der Achse des Fuhrwerkes befestigt werden kann. Ein derartiger Stoßfänger kann auch an dem anderen Ende der Feder oder auch beispielsweise zwischen dem Wagenkasten und der Achse angebracht werden.
An jedem Ende des Gehäuses oder des Behälters ist ein Flansch E angeordnet, auf welchem Vorsprünge oder Zapfen F sitzen, die dazu bestimmt sind, die unteren Enden der Hilfsfedern G aufzunehmen.
Innerhalb des Behälters A ist ein Deckel angeordnet, dessen untere Platte H sich senkrecht in diesem Behälter bewegen kann. An jedem Ende der unteren Platte H sind in den offenen Lagern J glatte Rollen K angeordnet. An den Längsseiten dieser unteren Platte sind zwei oder mehrere nach der Seite offene Lager J angeordnet, in welchen die in der Mitte genuteten Rollen L sich drehen können. Diese Rollen L werden an einer Längsverschiebung (Fig. ι und 4) durch die Nut M verhindert, in welche die Spitze einer Schraube N eingreift.
Über dieser unteren Platte H und dem Behälter, und zwar nahe an dem Ende dessel-
ben sind Querbolzen O angeordnet, welche ein vollständiges Heraustreten der unteren Platteif verhindern.
Auf der unteren Platte H ist eine aufwärtsstehende Querrippe P und eine ebenfalls aufrechtstehende Längsrippe Q angeordnet, von denen die letztere sich nicht ganz über die ganze Länge der Platte H streckt. Von diesen Rippen wird die obere Deckelplatte R ίο getragen. An dieser Platte R sind ebenfalls Augen B angebracht, in welchen ein BolzenC sitzt, um den ein von dem Wagenkasten ausgehender Arm S drehbar ist, eventuell kann auch die Platte R direkt mit dem Wagenkasten verbunden werden.
Zwischen jedem Ende der Platte jR und dem Flansche E sind Hilfsfedern G angeordnet. Diese Hilfsfedern sind an der oberen Platte R aufgehängt. Sie treten erst dann, und zwar selbständig in Wirkung, wenn aus irgendeinem Anlaß die Pneumatik versagt. In dem Inneren des Behälters A und unter der unteren Platte H des Deckels sind schachtelartig ausgebildete Luftkissen T anas geordnet, welche entweder unabhängig voneinander oder gemeinsam durch eine öffnung U aufgebläht werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine etwas abweichende Ausführungsform der Federung dargestellt. In dem Flansche X können Öfifnungen zum Ablassen der Flüssigkeit angeordnet werden. Das Kissen T hat die Form eines Rohres und ist um den Behälter gelagert.
Die untere Platte H des Deckels hat die Form des Flansches X und geht außerhalb der Wandung des Behälters abwärts. Innerhalb des Flansches der unteren Platte H ist an jedem Ende in einem Lager / eine konkav geformte Rolle L2 (s. Fig. 7A) angeordnet. Die Querrippe P sowie die Längsrippe Q. haben Schlitze Y (Fig. 5 und 6), mit welchen sie über die Seitenwandungen des Behälters fassen. Unterhalb der Längsrippe Q. sind wieder Lager Z angeordnet, von welchen Vorsprünge F ausgehen, auf welchen die Hilfsfedern G aufsitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Auffangen der Stöße bei Wagengestellen, Wagenkasten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß neben der bekannten pneumatischen Abfederung oder der Verbindung dieser mit den üblichen Wagenfedern noch besondere Hilfsfedern angeordnet sind, die in Wirksamkeit treten, wenn die pneumatische Federung versagt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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