DE19922666C2 - Kabeldurchführung - Google Patents

Kabeldurchführung

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung, die in einer Befestigungsbohrung einer Befestigungsplatte, beispielsweise ei­ nem Verkleidungsblech eines Kraftfahrzeugs, festlegbar ist und zum Durchführen und Festlegen eines Kabels dient.
Bisher wurden verschiedene Kabeldurchführungen vorgeschlagen, die ermöglichen, daß ein Kabelstrang durch eine Verkleidung ei­ ner Karosserie eines Kraftfahrzeugs geschoben und daran befe­ stigt werden kann. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-212857 ist eine Kabeldurchführung vorgeschlagen, die einen Abschnitt mit kleinerem Duchmesser zur Befestigung eines Kabels, einen Abschnitt mit größerem Durchmesser zur Befestigung in ei­ ner Befestigungsbohrung, einen sich verjüngenden rohrförmigen Abschnitt, der den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser und den Abschnitt mit größerem Durchmesser miteinander verbindet, und einen Nutkantenabschnitt und einen Halteteilabschnitt, die an einer äußeren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnittes mit größerem Durchmesser vorgesehen sind, umfaßt.
Der rohrförmige Abschnitt mit größerem Durchmesser wird umge­ stülpt, wobei seine innere Umfangsfläche nach außen gerichtet und ein Umfangskantenabschnitt des Halteteilabschnittes in eine sich verjüngende zylindrische Gestalt verformt und durch die Be­ festigungsbohrung geschoben wird. Der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser wird nachfolgend in die Befestigungsbohrung hineingezogen und der Abschnitt mit größerem Durchmesser nimmt, da­ durch daß das Halteteil elastisch seine anfängliche Gestalt wie­ der annimmt, seine ursprüngliche Form an, so daß der Nutenkan­ tenabschnitt mit einer Umfangskante der Befestigungsbohrung in Eingriff kommt. Das Kabel kann deshalb einfach und positiv und verglichen mit anderen herkömmlichen Kabeldurchführungen mit einer relativ kleinen Kraft befestigt werden. Es besteht jedoch dann, wenn während des Befestigens des Kabelstranges der Ab­ schnitt mit dem kleineren Durchmesser durch die Befestigungs­ bohrung so durchgeschoben wird, daß seine Achse von der Achse der Befestigungsbohrung versetzt angeordnet ist, die Möglich­ keit, daß die Nut unvollständig mit der Kante der Befestigungs­ bohrung in Eingriff kommt und in einer exzentrischen Lage zu der Umfangskante der Befestigungsbohrung verbleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabeldurch­ führung zum positiven Befestigen eines Kabels zu schaffen, bei der Fehlausrichtungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kabeldurchführung zum Befestigen in einer Befestigungsbohrung einer Befestigungs­ platte gelöst, umfassend
  • - einen auf einer Längsachse zentrierten rohrförmigen ersten Abschnitt zum Durchtritt eines Kabels,
  • - einen elastisch umstülpbaren ringförmigen zweiten Ab­ schnitt,
    der mit dem Umfang des ersten Abschnitts durch einen ring­ förmigen Verbindungsabschnitt verbunden ist,
    der in seiner äußeren Umfangsfläche eine Nut aufweist, zu der die Umfangskante der Befestigungsbohrung in Eingriff bringbar ist, und
    der einen von seiner äußeren Umfangsfläche vorstehenden und zwischen der Nut und dem Verbindungsabschnitt liegenden Flansch aufweist und
  • - mehrere parallel zur Längsachse des ersten Abschnittes ver­ laufende und radial von der äußeren Umfangsfläche des er­ sten Abschnittes vorstehende und der Vorzentrierung gegenüber der Befestigungsbohrungs dienende Führungsstege.
Vor der Monatage wird der zweite zylindrische Abschnitt umge­ stülpt, so daß seine innere Umfangsfläche nach außen gerichtet ist. Das Ende des umgestülpten zweiten Abschnittes kommt beim Hindurchführen der Kabeldurchführung durch die Bohrung mit der Befestigungsplatte in Berührung. Beim weiteren Hindurchführen nimmt der zweite Abschnitt wieder seine ursprüngliche Gestalt an, wobei der Nutabschnitt mit der inneren Umfangskante der Befestigungsbohrung in Eingriff gelangt.
Der rohrförmige erste Abschnitt braucht nur einen inneren Durchmesser zu haben, der dem äußeren Durchmesser eines Kabels entspricht. Vorzugsweise ist der innere Durchmesser geringfühig kleiner, so daß das Kabel in den ersten Abschnitt mit Preßsitz eingedrückt werden kann. Dieser erste Abschnitt benötigt über seine Länge keinen gleichmäßigen Innendurchmesser oder Außen­ durchmesser. Er kann zum Beispiel eine abgestufte zylindrische oder eine sich verjüngende zylindrische Gestalt aufweisen. Der zweite Abschnitt kann mittels des Verbindungsabschnittes so ver­ bunden sein, daß beide Abschnitte axial hintereinander angeord­ net oder auch umeinander angeordnet sein können. Hierzu ist dann der Verbindungsabschnitt entweder konisch auszubilden oder aber bei der Umeinanderanordnung entsprechend als flacher Ring zu ge­ stalten. Der rohrförmige erste Abschnitt, der Verbindungsab­ schnitt und der zweite Abschnitt sind einstückig aus einem syn­ thetischen Harz mit einer geeigneten Elastizität und Wasserbe­ ständigkeit herzustellen. Die Abschnitte können aber auch unter­ schiedliche Eigenschaften aufweisen, wobei jedoch der zweite Ab­ schnitt die für das Umstülpen erforderliche Elastizität aufwei­ sen muß. Der Flansch kann entweder ringförmig, d. h. einteilig ausgebildet sein oder aus mit dem zweiten Abschnitt verbundenen umfangsbeabstandeten Abschnitten aufgebaut sein.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß daß die Füh­ rungstege durch einen durchmessermäßig der Befestigungsbohrung angepaßten Scheibenabschnitt miteinander verbunden sind. Die Führungsstege haben untereinander gleiche Längen und Radialer­ streckungen und sind mit gleichen oder auch ungleichen Abständen auf dem Umfang des rohrförmigen ersten Abschnittes anzuordnen. Bei der Montage kommen die Führungsstege zum Einführen der Ka­ beldurchführung mit der inneren Umfangskante der Befestigungs­ bohrung in Kontakt. Hierdurch wird der zweite Abschnitt koaxial zu der Befestigungsbohrung ausgerichtet. Dies bewirkt, daß die Nut bzw. der die Nut aufweisende zweite Abschnitt vollständig mit der inneren Umfangskante der Befestigungsbohrung in Kontakt kommt. Zur Erhöhung der Festigkeit der Führungsstege ist vorge­ sehen, daß diese durch einen durchmessermäßig der Befestigungs­ bohrung angepaßten Scheibenabschnitt miteinander verbunden sind. Ferner ist es auch möglich, zusätzlich oder alternativ zu dem Scheibenabschnitt einen ringförmigen Abschnitt vorzusehen, der durchmessermäßig an die Befestigungsbohrung angepaßt ist und die Führungsstege miteinander verbindet.
Zur Erleichterung der Einführung der Führungsabschnitte in die Befestigungsbohrung ist vorgesehen, daß die äußeren Schmalflä­ chen der Führungsstege weg vom zweiten Abschnitt auf die Außen­ fläche des ersten Abschnittes zu verlaufen.
Ferner ist in Augestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der zweite Abschnitt an seiner äußeren Umfangsfläche einen sich von der Nut zu einem Ende des zweiten Abschnittes hin im Durchmesser verjüngenden Abstützabschnitt zur Abstützung bei der Montage im umgestülpten Zustand an der Befestigungsplatte aufweist.
Des weiteren ist vorgesehen, daß der Flansch in Richtung zu dem ringförmingen Verbindungsabschnitt hin mehrere sich radial er­ streckende Auskehlungen aufweist, die einen rechteckigen Quer­ schnitt haben und durch eine Bodenfläche und zwei Wandflächen begrenzt sind, wobei, um das Umstülpen des zweiten Abschnittes zu ermöglichen, die Wände der Auskehlungen zueinander bewegbar und die Bodenflächen verformbar sind.
Anstelle eines Scheibenabschnittes können auch zwei Scheibenabschnitte vorgesehen sein, die die Führungsstege miteinander ver­ binden, wobei die Scheibenabschnitte einen Durchmesser haben, der mit dem Durchmesser der Befestigungsbohrung übereinstimmt. Ferner weisen die Führungsstege jeweils eine Schrägfläche auf, welche zur Vorzentrierung gegenüber der inneren Umfangskante der Befestigungsbohrung dienen. Hierdurch wird erreicht, daß der zweite Abschnitt ausgerichtet wird und ein gleichmäßiger Ein­ griff zwischen Nut innerer Umfangskante der Befestigungsbohrung erreicht wird.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1(A) und 1(B) eine Seitenansicht bzw. einen Längs­ schnitt einer Kabeldurchführung gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kabel­ durchführung gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 3 einen Längsschnitt vor Beginn des Befe­ stigens der Kabeldurchführung gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Längsschnitt, der ein weiteres Stadium des Befestigens der Kabeldurch­ führung gemäß der ersten Ausführungs­ form darstellt,
Fig. 5 einen Längsschnitt, der ein drittes Stadium des Befestigens der Kabeldurch­ führung gemäß der ersten Ausführungs­ form darstellt,
Fig. 6 einen Längsschnitt, der ein viertes Stadium des Befestigens der Kabeldurch­ führung gemäß der ersten Ausführungs­ form darstellt,
Fig. 7 einen Längsschnitt, der das Ende des Befestigens der Kabeldurchführung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
Fig. 8(A) und 8(B) eine Seitenansicht bzw. einen Längs­ schnitt einer Kabeldurchführung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Kabel­ durchführung gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 10 einen Längsschnitt, der ein erstes Sta­ dium des Befestigens der Kabeldurchfüh­ rung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Ka­ beldurchführung gemäß einer dritten Ausführungsform und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Ka­ beldurchführung gemäß einer vierten Ausführungsform.
Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Detail be­ schrieben. Die Fig. 1(A) und 1(B) stellen eine Seitenansicht bzw. einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform einer Ka­ beldurchführung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung gemäß der ersten Ausführungsform. Die Fig. 3 bis 7 zeigen Längsschnitte, die die Befestigungsschritte der Kabeldurchführung gemäß der ersten Ausführungsform darstellen. Die Fig. 8(A) und 8(B) sind eine Seitenansicht bzw. ein Längsschnitt einer zweiten Aus­ führungsform einer Kabeldurchführung gemäß der Erfindung. Die Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung gemäß der zweiten Ausführung. Die Fig. 10 ist ein Längsschnitt, der das erste Stadium des Befestigens der Kabeldurchführung ge­ mäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Fig. 11 ist eine per­ spektivische Ansicht einer Kabeldurchführung gemäß einer dritten Ausführungsform, und Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung gemäß einer vierten Ausführungsform.
Damit ein Kabel (nicht dargestellt) durch eine Karosseriever­ kleidung 11 eines Kraftfahrzeugs geschoben und daran befestigt werden kann, kann die Kabeldurchführung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den Fig. 1(A), 1(B) und 2 gezeigt ist, in einer Befestigungsbohrung 12, die in dem Befestigungsblech 11 (Karosserieverkleidung) gebildet ist, befestigt werden, wobei der Kabel durch die Kabeldurchfüh­ rung hindurchgeschoben und durch diese gehalten ist. Die Befe­ stigungsbohrung 12 hat eine kreisrunde Gestalt, und ein Flansch 13 einer vorbestimmten Höhe ist an einer Umfangskante dieser Be­ festigungsbohrung 12 ausgebildet.
Die Kabeldurchführung 10 umfaßt einen ersten (rohrförmigen) Ab­ schnitt 21, durch den das Kabel geschoben wird, einen ringförmi­ gen Verbindungsabschnitt 23, der an einer äußeren Umfangsfläche des ersten Abschnittes 21 ausgebildet ist, einen zweiten Ab­ schnitt 22, der mit dem ersten Abschnitt 21 durch den Verbin­ dungsabschnitt 23 verbunden ist, eine Nut 24, die in einer äuße­ ren Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 22 ausgebildet ist, einen Flansch 25, der an dem Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des zweiten zylindrischen Abschnitts 22 angeordnet ist, der zwi­ schen der Nut 24 und dem Verbindungsabschnitt 23 liegt, und ei­ nen sich verjüngenden Abstüztabschnitt 26, der an dem Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 22, der sich von der Nut 24 zu einem offenen Ende des zweiten Abschnittes 22 erstreckt, gebildet ist.
Die Kabeldurchführung 10 ist aus einem synthetischen Harz her­ gestellt, das einen geeigneten Grad an Elastizität und Wasser­ beständigkeit hat, und der erste Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 sind einstückig miteinander ausgebildet.
Der erste Abschnitt 21 hat einen abgestuften Aufbau und weist einen Abschnitt 27 mit kleinerem Durchmesser und einen Abschnitt 28 mit größerem Durchmesser auf, die entlang der gemeinsamen Achse aneinander anschließend angeordnet sind.
Der Abschnitt 27 mit kleinerem Durchmesser hat einen inneren Durchmesser, der dem äußeren Durchmesser des Kabelstranges ent­ spricht, und an seiner inneren Umfangsfläche ist eine ringförmi­ ge Rippe 27A ausgebildet.
Wenn das Kabel in den Abschnitt 27 mit kleinerem Durchmesser eingedrückt wird, verformt sich die Rippe 27A elastisch und wird in engen Kontakt zu der äußeren Umfangsfläche des Kabelstranges gehalten, so daß der Abschnitt 27 mit kleinerem Durchmesser das Kabel in einer luftdichten Weise hält.
Der Abschnitt 28 mit größerem Durchmesser hat einen inneren Durchmesser, der größer ist als der innere Durchmesser des Ab­ schnittes 27 mit kleinerem Durchmesser. Mehrere ringförmige Rip­ pen 28A sind an einer inneren Umfangsfläche des Abschnittes 28 mit größerem Durchmesser ausgebildet.
Nachdem das Kabel in die Kabeldurchführung eingeschoben ist, wird ein vorbestimmter Füllstoff in den Abschnitt 28 mit größe­ rem Durchmesser gefüllt und ausgehärtet, so daß der Abschnitt 28 mit größerem Durchmesser das Kabel in einer luftdichten Weise festhält.
Der Verbindungsabschnitt 23 weist eine im allgemeinen konische Gestalt auf, und er erstreckt sich von dem Grenzbereich zwischen dem Abschnitt 27 kleineren Durchmessers und dem Abschnitt 28 größeren Durchmessers zu dem offenen Ende des Abschnittes 28 mit größerem Durchmesser.
Der zweite Abschnitt 22 hat einen äußeren Durchmesser, der dem Durchmesser der Befestigungsbohrung 12 angepaßt ist. Er hat ei­ nen inneren Durchmesser, der größer als der äußere Durchmesser des Abschnittes 28 mit größerem Durchmesser ist. Dieser zweite Abschnitt 22 ist mit dem Verbindungsabschnitt 23 verbunden. Der Abschnitt 28 mit größerem Durchmesser ist deshalb innerhalb des zweiten, innen zylindrischen Abschnittes 22 mit einem vorbe­ stimmten Freiraum angeordnet.
Die Nut 24 zum Befestigen an dem Flansch 13 der Befestigungsboh­ rung 12 hat einen im allgemeinen kanalförmigen Querschnitt und ist über den gesamten Umfang des zweiten zylindrischen Abschnit­ tes 22 ausgebildet. Sie verläuft in einer Ebene rechtwinkelig zu der Achse des zweiten Abschnittes 22.
Der Flansch 25 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Befestigungsbohrung 12 und ist neben der Nut 24 über den gesamten Umfang des zweiten zylindrischen Abschnittes 22 ausgebildet. Er ist in einer Ebene, die rechtwinkelig zu der Achse des zweiten zylindrischen Abschnittes 22 verläuft, ange­ ordnet. Der Flansch 25 weist mehrere sich radial erstreckende Auskehlungen 29 auf, die zu der konischen Fläche, die sich zu dem Verbindungsabschnitt 23 hin erstreckt, angeordnet sind. Er hat im allgemeinen die Gestalt eines Differentialrades (siehe Fig. 2).
Jede Auskehlung 29 hat einen im allgemeinen rechteckigen Quer­ schnitt (siehe Fig. 3) und ist durch eine Bodenfläche 29A und zwei gegenüberliegende Wandflächen 29B, die rechtwinkelig zu der Bodenfläche 29A angeordnet sind, begrenzt.
Der Abstützabschnitt 26 ist über den gesamten Umfang des zweiten zylindrischen Abschnitts 22 ausgebildet und ist in einer Ebene, die rechtwinkelig zu der Längsachse des zweiten Abschnittes 22 verläuft, angeordnet. Dieser Abstützabschnitt 26 hat eine im allgemeinen konische Gestalt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabeldurchführung 10 acht Führungsstege 30 auf, die sich radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des ersten Abschnittes 21 erstrecken. Je­ der Führungssteg 30 hat eine plattenförmige Gestalt und ist der­ art angeordnet, daß er parallel zu der Längsachse des ersten Ab­ schnitts 21 verläuft. Die Führungsstege 30 sind mit einem Winkel von 45° Grad voneinander in der Umfangsrichtung des ersten zy­ lindrischen Abschnittes 21 beabstandet und weisen jeweils abge­ schrägte Abschnitte 31 auf, die sich zu dem offenen Ende des er­ sten zylindrischen Abschnittes 21 verjüngen bzw. abgeschrägt sind.
Die Führungsstege 30 haben in der Radialrichtung gleiche Längen und sind miteinander durch einen Scheibenabschnitt 32 verbunden, und sie haben einen ringförmigen Abschnitt 33. Die Durchmesser des Scheibenabschnittes 32 und des ringförmigen Abschnittes 33 entsprechen dem Durchmesser der Befestigungsbohrung 12. Wenn die Führungsstege 30 mit der inneren Umfangskante der Befestigungs­ bohrung 12 mittels des ringförmigen Abschnittes 33 in Kontakt gebracht werden, ist der zweite zylindrische Abschnitt 22 koaxi­ al zu der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet.
Das Befestigen des Kabels mittels der Kabeldurchführung 10 wird nachfolgend beschrieben.
Das Kabel wird zuerst durch den rohrförmingen ersten Abschnitt 21 der Kabeldurchführung 10 geschoben, und der vorbestimmte Füllstoff wird in den Abschnitt 28 mit größerem Durchmesser ge­ füllt und ausgehärtet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird dann der zweite Abschnitt 22 rela­ tiv zu dem ersten Abschnitt 21 an dem Abschnitt neben dem Ver­ bindungsabschnitt 23 umgestülpt, so daß die innere Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 22 nach außen gerichtet ist, wobei der Flansch 25 im Durchmesser verringert wird und seine Umfangskante nach innen gerichtet ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat der Flansch 25 eine anfängliche Ge­ stalt, bei der die Bodenfläche 29A rechtwinkelig zu den Wand­ flächen 29B ausgerichtet ist. Wenn jedoch das Umstülpen des zweiten Abschnittes 22 fortschreitet, wird die Bodenfläche 29A gebogen und so verformt, daß sich die Wandflächen 29B zueinander bewegen. Dadurch bilden sich gleichmäßige radiale Falten an die­ sem Flansch, und dieser wird im Durchmesser verringert.
Wenn das Umstülpen des zweiten Abschnitt 22 sich fortsetzt, ver­ jüngt sich dessen innere Umfangsfläche, die ursprünglich die äu­ ßere Umfangsfläche war, von seinem offenen Ende zu dem Verbin­ dungsabschnitt 23 hin aufgrund des Abstützabschnittes 26. Der Abstützabschnitt 26 wird mit dem ringförmigen Abschnitt 33 in Kontakt gebracht.
Dann wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der erste Abschnitt 21 durch die Befestigungsbohrung 12 geschoben, und die Führungsstege 30 werden mit der inneren Umfangskante der Befestigungsbohrung 12 mittels des ringförmigen Abschnittes 33 in Kontakt gebracht.
Die Führungsstege 30 treten bei der Montage mit der inneren Um­ fangskante der Befestigungsbohrung 12 in Kontakt, unterstützt durch die sich verjüngenden abgeschrägten Abschnitte 31, so daß der erste zylindrische Abschnitt 21 tatsächlich koaxial mit der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet ist.
Der Abstützabschnitt 26 des zweiten Abschnittes 22 wird mit dem ringförmigen Abschnitt 33 in Kontakt gehalten. Deshalb werden dann, wenn der erste Abschnitt 21 axial bewegt wird, wobei die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Abschnittes 33 mit der in­ neren Umfangskante der Befestigungsbohrung 12 in gleitendem Kon­ takt gehalten wird, der Stützabschnitt 26 und der ringförmige Abschnitt 33 derart ausgerichtet, daß der Flansch 13 sich zwischen diesen befindet.
Der zweite Abschnitt 22 ist deshalb auch koaxial zu der Befesti­ gungsbohrung 12 angeordnet.
Danach wird in einem Zustand, bei dem das offenene Ende des zweiten zylindrischen Abschnittes 22 gegen die Befestigungsplat­ te 11 (Karosserieverkleidung) gehalten ist, das Kabel (nicht dargestellt) relativ zu der Befestigungsplatte 11 nach links (in Hinsicht auf die Zeichnungen) gezogen, wodurch die Führungsstege aus der Befestigungsbohrung 12 herausgezogen werden, wobei der zweite Abschnitt 22 in einen im allgemeinen U-förmigen Quer­ schnitt überführt wird, um seine anfängliche Gestalt wieder an­ zunehmen.
Zu diesem Zeitpunkt besteht keine Gefahr, daß das Kabel, sogar wenn es nach links (gemäß der Zeichnungen) gezogen wird, von dem ersten Abschnitt 21 gelöst wird, da das Kabel von dem ersten zy­ lindrischen Abschnitt 21 mit Hilfe des Füllstoffs gehalten wird.
Danach wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Kabel weiter nach links gezogen (in Hinsicht auf die Zeichnung). Dabei verformt sich der zweite Abschnitt 22 derart, daß seine innere Umfangsfläche, die ursprünglich die äußere Umfangsfläche war, zurückgestülpt wird, da das offene Ende des zweiten Abschnitts 22 gegen die Befesti­ gungsplatte 11 (Karosserieverkleidung) gehalten ist.
Die Nut 24 in dem zweiten Abschnitt 22 wird in eine im allgemei­ nen dreieckige Gestalt verformt und dabei die konische Fläche des Abstützabschnitts 26 gegen die Befestigungsplatte (Karosse­ rieverkleidung) gedrückt, so daß der Flansch 25, dessen Durch­ messer verringert ist, zu einer sich verjüngenden, zylindrischen Gestalt verformt wird und sein Endabschnitt kleineren Durchmes­ sers in die Befestigungsbohrung 12 eingeführt wird.
Wenn die Kabeldurchführung 10 durch die Befestigungsbohrung 12 gezogen ist, erfolgt eine Veränderung des Orientierungswinkels des Flansches 25 von dem zweiten Abschnitt 22.
Wenn in diesem Zustand, wie in Fig. 6 gezeigt, am Kabel weiter nach links (gemäß der Zeichnung) gezogen wird, wird der Verbin­ dungsabschnitt 23 in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Abschnittes 28 mit größerem Durchmesser derart verformt, daß der Flansch 25, der in eine zylindrische Gestalt verformt ist, die Befestigungsbohrung 12 passieren kann.
Dadurch passiert auch der Flansch 25 die Befestigungsbohrung 12. Dabei verformt sich der zweite Abschnitt 22, um sich zu dessen offenen Ende zu erstrecken. Der Abstützabschnitt 26 löst sich deshalb von dem Befestigungsblech 11 (Karosserieverkleidung) und die Nut 24 wird in einen im allgemeinen kanalförmigen Quer­ schnitt zurückgeführt.
Das Kabel wird danach weiter nach links (gemäß der Zeichnung) gezogen, und wenn der Flansch 25 in eine vorbestimmte Position bewegt wird, wird eine hohe elastische Kraft, die den Orientie­ rungswinkel des Flansches 25 von dem zweiten Abschnitt 22 auf den anfänglichen Winkel zurückführt, wirksam.
Wenn der Flansch 25 in seine anfängliche Gestalt, wie in Fig. 7 gezeigt, zurückgeführt wird, passiert er die Befestigungsboh­ rung 12, um sich auszudehnen. Die Kabeldurchführung 10 bewegt sich deshalb selbsttätig nach links (gemäß der Zeichnung), und die Nut 24 wird mit dem Flansch 13 der Befestigungsbohrung 12 in Eingriff gebracht.
Bei dieser Kabeldurchführung 10 erstrecken sich die Führungsste­ ge 30 radial von der äußeren Umfangsfläche des ersten Abschnit­ tes 21, und der zweite Abschnitt 22 kann deshalb einfach koaxial zu der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet werden, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Nut 24 nicht vollstän­ dig an der Befestigungsbohrung 12 bezüglich deren inneren Um­ fangskante festgelegt wird.
Bei dieser Kabeldurchführung 10 hat jeder Führungssteg 30 eine plattenförmige Gestalt und ist parallel zu der Längsachse des ersten Abschnittes 21 angeordnet. Die Führungsstege 30 können deshalb eine derartige Festigkeit haben, daß sie nicht leicht verformt werden können, und der erste Abschnitt 21 kann einfach koaxial mit der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet werden.
Um die Festigkeit der Führungstege 30 bei dieser Kabeldurchfüh­ rung 10 weiter zu verbessern, sind diese durch den Scheibenab­ schnitt 32 miteinander verbunden, wobei der ringförmige Ab­ schnitt 33 der Befestigungsbohrung 12 entspricht.
Auch die Führungsstege 30 verjüngen sich zu dem offenen Ende des ersten Abschnittes 21 hin und können deshalb leicht in die Befe­ stigungsbohrung 12 eingeführt werden. Der erste Abschnitt 21 kann koaxial zu der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet werden.
Bei dieser Kabeldurchführung 10 ist der Abstützabschnitt 26 an der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 22 angeformt und verjüngt sich von der Nut 24 zu dem offenen Ende des zweiten Abschnittes 22 hin. Durch Festlegen des umgestülpten zweiten Ab­ schnittes 22 an dem Flansch 13 der Befestigungsbohrung 12 kann deshalb der zweite Abschnitt 22 koaxial zu der Befestigungsboh­ rung 12 ausgerichtet werden, und die Nut 24 kann deshalb gleich­ mäßig in der Befestigungsbohrung 12 befestigt werden.
Bei der Kabeldurchführung 10 sind die Auskehlungen 29 radial an der Endfläche des Flansches 25 ausgebildet. Daher wird dann, wenn der zweite zylindrische Abschnitt 22 umgestülpt wird, der Flansch in seinem Durchmesser verringert, d. h. er wird in eine sich verjüngende zylindrische Gestalt verformt, wobei sich gleichmäßige radiale Falten an dem Flansch 25 ausbilden. Das of­ fene Ende des zweiten Abschnittes 22 kann deshalb leicht durch die Befestigungsbohrung 12 geschoben werden, und der Wirkungs­ grad des Befestigens kann, verglichen mit dem herkömmlichen Auf­ bau, verbessert werden.
Bei dieser Kabeldurchführung 10 verläuft der Flansch 25 kontinu­ ierlich in Umfangsrichtung, und daher wird eine ausreichende elastische Kraft, die den zweiten Abschnitt 22 in seine anfäng­ liche Gestalt zurückführt, in dem Flansch 25 erzeugt, und das Befestigen kann deshalb, verglichen mit dem herkömmlichen Auf­ bau, leicht ausgeführt werden.
Bei dieser Kabeldurchführung 10 braucht der Durchmesser des Flansches 25 im wesentlichen nicht vergrößert zu werden, da eine ausreichende elastische Kraft in dem Flansch 25 hervorgerufen wird und der Bereich des Abschnitts der Befestigungsplatte 11 (Karosserie), der durch diesen Flansch 25 belegt ist, kann ver­ kleinert werden.
Bei der Kabeldurchführung 10 sind die Auskehlungen 29 an der Endfläche des Flansches 25, die zu dem Verbindungsabschnitt 23 gerichtet ist, vorgesehen, und dessen gegenüberliegende Endflä­ che ist daher eben ausgebildet. Mit diesem Aufbau wird kein un­ nötiger Spalt zwischen dem Flansch und der Befestigungsplatte 11 (Karosserieverkleidung) erzeugt, und daher werden die Wasser­ dichtigkeit und die Geräuschisolations- und Wärmeisolationsei­ genschaften nicht negativ beeinflußt.
Jede Auskehlung 29 in dem Flansch 25 hat einen rechteckigen Querschnitt. Die minimale Dicke des Flansches 25 kann deshalb gleichmäßig sein. Wenn der zweite Abschnitt umgestülpt ist, ist die Bodenfläche 29A jeder Auskehlung 29 zu einer bergförmigen Gestalt verformt, so daß der Flansch einfach und gleichmäßig im Durchmesser verringert wird.
Bei dieser Kabeldurchführung 10 ist der Abstützabschnitt 26 der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 22 angeformt und verjüngt sich von der Nut 24 zu dem offenen Ende des zweiten Ab­ schnittes 22 hin. Durch Festlegen des umgestülpten zweiten Ab­ schnittes 22 an dem Flansch 13 der Befestigungsbohrung 12 wird dieser koaxial zu der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet. Die Nut 24 kann deshalb gleichmäßig an der Befestigungsbohrung 12 festgelegt werden.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Ka­ beldurchführung 40 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei der Ausführungsform, die nachfolgend beschrieben wird, wer­ den jeweils die Abschnitte, die schon für die Fig. 1 bis 7 beschrieben wurden, durch identische oder ähnliche Bezugszei­ chen, die um den Zahlenwert 20 erhöht sind, gekennzeichnet und deren Erklärungen wird vereinfacht oder ausgelassen.
Gemäß der Fig. 8(A) und 8(B) umfaßt die Kabeldurchführung 40 einen zylindrischen ersten Abschnitt 41 zum Durchschieben eines Kabels, einen Verbindungabschnitt 43 mit einer im allgemeinen konischen Gestalt, der an der äußeren Umfangsfläche des ersten Abschnittes 41 ausgebildet ist, einen zweiten zylindrischen Ab­ schnitt 42, der mit dem ersten Abschnitt 41 durch den Verbin­ dungsabschnitt 43 verbunden ist, eine Nut 24, die in einer äuße­ ren Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 42 ausgebildet ist, einen Flansch 25, der an der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abschnittes 42 ausgebildet ist, und einen Abstützabschnitt 26, der an dem Abschnitt der äußeren Anschlußfläche des zweiten Ab­ schnitts 42, der neben dessen offenen Ende angeordnet ist, aus­ gebildet ist.
Ein Abschnitt 47 mit kleinerem Durchmesser und ein Abschnitt 48 mit größerem Durchmesser sind entlang einer gemeinsamen Längs­ achse aneinander anschließend angeordnet. Diese Kabeldurchfüh­ rung 40 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform da­ durch, daß der Abschnitt 47 mit kleinerem Durchmesser innerhalb des zweiten Abschnittes 42 vorgesehen ist.
Bei der Kabeldurchführung 40 erstrecken sich acht Führungsstege 50 radial von der äußeren Umfangsfläche des ersten Abschnittes 41. Jeder dieser Führungsstege 50 hat eine plattenförmige Ge­ stalt und ist parallel zu der Achse des ersten Abschnittes 41 angeordnet. Die Führungsstege 50 sind mit einem Winkel von 45° Grad in Umfangsrichtung des ersten zylindrischen Abschnittes 41 voneinander beabstandet.
Die Führungsstege 50 haben in der Radialrichtung dieselbe Höhe und sind durch einen Scheibenabschnitt 52 miteinander verbunden und weisen einen ringförmigen Abschnitt 53 auf, der mit der Be­ festigungsbohrung 12 korrespondiert. Wenn die Führungsstege 50 mit einer inneren Umfangskante der Befestigungsbohrung 12 bzw. des ringförmigen Abschnittes 53 in Kontakt gebracht werden, wird der zweite Abschnitt 42 koaxial zu der Befestigungsbohrung 12 ausgerichtet.
Bei dieser Kabeldurchführung 40 können ähnliche Effekte, wie die vorangehend für die erste Ausführungsform beschriebenen, erzielt werden.
Die dritte Ausführungsform der Kabeldurchführung 60 gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 11 gezeigt ist, und bei der für der ersten Ausführung entsprechende Teile die gleichen Be­ zugszeichen und für ähnliche Teile um den Zahlenwert 50 erhöhte Bezugszeichen verwendet werden, weist vier Führungsstege 70 auf, die sich radial von der äußeren Umfangsfläche des ersten Ab­ schnittes 21 erstrecken. Jeder Führungsteg 70 hat eine platten­ förmige Gestalt und ist parallel zu der Längsachse des ersten Abschnittes 21 angeordnet. Diese Führungsstege 70 sind in einem Winkel von 90° Grad in Umfangsrichtung des ersten Abschnittes 21 voneinander beabstandet und weisen jeweils abgeschrägte Ab­ schnitte 71 auf, die zu einem offenen Ende des ersten Abschnit­ tes 21 hin sich verjüngen oder abgeschrägt sind.
Diese Führungsstege 70 haben in der Radialrichtung dieselbe Höhe und sind durch zwei Scheibenabschnitte 72, die der Befestigungs­ bohrung 12 entsprechen, miteinander verbunden. Die Scheibenab­ schnitte 72 sind mit einem vorbestimmten Abstand entlang der Längsachse des ersten Abschnittes 21 voneinander angeordnet.
Bei dieser Kabeldurchführung 60 wird, wenn die distalen Endflächen 74 der Führungstege 70 und die Umfangsflächen 75 der Schei­ benabschnitte 72 mit einer inneren Umfangskante der Befesti­ gungsbohrung (nicht dargestellt) in Kontakt gebracht werden, ein zweiter zylindrischer Abschnitt 22 koaxial mit dieser Befesti­ gungsbohrung ausgerichtet.
Bei dieser Kabeldurchführung 60 können ähnliche Effekte, wie die, die vorangehend für die erste und zweite Ausführungsform beschrieben wurden, erzielt werden.
Bei dieser Kabeldurchführung 60 kann, da die Führungsabschnitte 70 durch ein Paar Scheibenabschnitte 72, die mit einem vorbe­ stimmten Abstand zueinander entlang der Längsachse des ersten Abschnittes 21 angeordnet sind, verbunden sind, die Festigkeit der Führungstege 70 verbessert werden, und der zweite Abschnitt 22 kann positiv relativ zu der Befestigungsbohrung ausgerichtet werden.
Bei dieser Kabeldurchführung 60 liegen, da die Scheibenabschnit­ te 72 in dem vorbestimmten Abstand entlang der Längsachse des ersten Abschnitts 21 angeordnet sind, die Umfangsflächen 75 der Scheibenabschnitte 72 auf einer imaginären gemeinsamen zylindri­ schen Fläche.
Bei dieser Kabeldurchführung 60 übernehmen die Umfangsflächen 75 der Scheibenabschnitte 72 im wesentlichen die gleiche Funktion, wie der ringförmige Abschnitt, und daher kann auf einen ringför­ migen Abschnitt, der bei der ersten und zweiten Ausführungsform verwendet wird, verzichtet werden.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung vier Führungsabschnitte 90, die mit einem Winkel von 90° Grad in Umfangsrichtung der er­ sten Abschnittes 21 voneinander beabstandet sind, eine jeweils ausreichende Festigkeit haben, kann auf die Scheibenabschnitte und den ringförmigen Abschnitt, wie bei der vierten Ausführungs­ form der Kabeldurchführung 80 gemäß der Erfindung, gemäß Fig. 12, verzichtet werden. (Bei dieser sind für gleiche Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform gleiche Bezugszeichen, ansonsten ähnliche, um den Zahlenwert 60 erhöhte Bezugszeichen verwendet.)
Die Führungsstege 90 weisen jeweils abgeschrägte Abschnitte 91 auf, die sich zu einem offenen Ende des ersten Abschnittes 21 hin verjüngen oder abgeschrägt sind, und sie weisen ferner di­ stale Endflächen 94 auf. Wenn die distalen Endflächen 94 der Führungsstege 90 mit der inneren Umfangskante der Befestigungs­ bohrung (nicht dargestellt) in Kontakt gebracht sind, ist der zweite Abschnitt 22 koaxial zu der Befestigungsbohrung ausge­ richtet.
Mit dieser Kabeldurchführung 80 können ebenfalls die gewünschten Effekte erzielt werden.

Claims (7)

1. Kabeldurchführung (10, 40, 60, 80) zum Befestigen in einer Befestigungsbohrung (12) einer Befestigungsplatte (11), um­ fassend
  • - einen auf einer Längsachse zentrierten rohrförmigen ersten Abschnitt (21, 41) zum Durchtritt eines Kabels,
  • - einen elastisch umstülpbaren ringförmigen zweiten Ab­ schnitt (22, 42),
    der mit dem Umfang des ersten Abschnitts (21, 41) durch einen ringförmigen Verbindungsabschnitt (23, 43) verbunden ist,
    der in seiner äußeren Umfangsfläche eine Nut (24) auf­ weist, zu der die Umfangskante der Befestigungsbohrung (12) in Eingriff bringbar ist, und
    der einen von seiner äußeren Umfangsfläche vorstehen­ den und zwischen der Nut (24) und dem Verbindungsab­ schnitt (23, 43) liegenden Flansch (25) aufweist, und
  • - mehrere parallel zur Längsachse des ersten Abschnittes (21, 41) verlaufende und radial von der äußeren Um­ fangsfläche des ersten Abschnittes (21, 41) vorstehen­ de und der Vorzentrierung gegenüber der Befestigungs­ bohrung (12) dienende Führungsstege (30, 50, 70, 90).
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstege (30, 50) durch einen durchmessermäßig der Befestigungsbohrung (12) angepaßten Scheibenabschnitt (32, 52) miteinander verbunden sind.
3. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (30, 50) durch einen durchmessermäßig an die Befestigungsbohrung (12) angepaßten ringförmigen Ab­ schnitt (33, 53) miteinander verbunden sind.
4. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schmalflächen (31, 71, 91) der Führungsstege (30, 70, 90) weg vom zweiten Abschnitt auf die Außenfläche des er­ sten Abschnittes (21, 41) zu verlaufen.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (22, 42) an seiner äußeren Um­ fangsfläche einen sich von der Nut (24) zu einem Ende des zweiten Abschnitts (22, 42) hin im Durchmesser verjüngenden Abstützabschnitt (26) zur Abstützung bei der Montage im um­ gestülpten Zustand an der Befestigungsplatte aufweist.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (25) in Richtung zu dem ringförmigen Verbindungsabschnitt hin mehrere sich radial erstreckende Auskehlungen (29) aufweist, die einen rechteckigen Quer­ schnitt haben, und durch eine Bodenfläche (29A) und zwei Wandflächen (29B) begrenzt sind, wobei um das Umstülpen des zweiten Abschnittes (22, 42) zu ermöglichen, die Wände (29B) der Auskehlungen (29) zueinander bewegbar und die Bodenflächen (29A) verformbar sind.
7. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (70) durch zwei Scheibenabschnitte (72), die einen Durchmesser haben, der mit dem Durchmesser der Befestigungsbohrung übereinstimmt, miteinander verbun­ den sind und je eine Schrägfläche (71) aufweisen, welche zur Vorzentrierung gegenüber der inneren Umfangskante der Befestigungsbohrung dienen.
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