DE19922585A1 - Schwingungsreduzierungssystem für eine Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Schwingungsreduzierungssystem für eine VerbrennungskraftmaschineInfo
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Abstract
Das Schwingungsreduzierungssystem umfaßt ein Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung eines Motorhauptkörpers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist. Zusätzlich ist ein Drehschwingungssystem vorgesehen, um eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode zu erzeugen. Das Drehschwingungssystem umfaßt eine Kurbelwelle des Motors zum Erzeugen einer Drehantriebskraft, ein Hauptschwungrad, das fest mit der Kurbelwelle verbunden ist, einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, durch den die Drehantriebskraft der Kurbelwelle übertragen ist, wobei der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus beweglich am Motorhauptkörper befestigt ist, und ein Trägheitsmassenteil, das antreibbar mit dem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus verbunden ist und drehbar ist, um eine Trägheitskraft bei Aufnahme der Drehantriebskraft zu erzeugen, die durch den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus übertragen ist. Beim Schwingungsreduzierungssystem bewirken die ersten und zweiten Schwingungsmoden eine Gegenresonanz bei einer Gegenresonanzfrequenz. Zusätzlich wird das Drehschwingungssystem eingestellt, um zu bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten werden, die jeweils durch (eine natürliche Zahl 2) dargestellt sind.
Description
Diese Erfindung betrifft Verbesserungen bei einem Schwingungsreduzierungssystem
zum Reduzieren von Schwingungen einer Verbrennungskraftmaschine an sich, die
durch Änderungen des Verbrennungsdrucks im Motor verursacht sind, und insbesonde
re das Schwingungsreduzierungssystem zur Reduktion von Rollschwingungen des Mo
tors an sich durch Verwendung eines Trägheitsmassenteils, das sich in rechte oder um
gekehrte Richtung relativ zu einer Kurbelwelle dreht.
Seit kurzem wird der Verbesserung der Treibstoffausbeute bei Kraftfahrzeugen zuneh
mende Aufmerksamkeit aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes zuteil, und daher
stehen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung und Dieselmotoren mit Direkteinspritzung,
bei denen der Treibstoff direkt in einen jeden Zylinder des Motors eingespritzt wird, bei
Kraftfahrzeugen im Rampenlicht. Derartige Motoren weisen jedoch aufgrund der
Drehmomentschwankungen eine hohe Verbrennungserregungskraft und dementspre
chend hohe Rollschwingungen im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen auf. Derartige
Motoren erzeugen daher in der Fahrgastzelle aufgrund der Rollschwingung des Motors
ein Dröhnen und erhöhen oder verschlechtern die Bodenschwingungen einer Fahrzeug
karosserie.
In Anbetracht der obigen Ausführungen wurde als eine Maßnahme zum Lösen der obi
gen Nachteile ein Schwingungsreduzierungssystem für eine Verbrennungskraftmaschi
ne in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-33990 vorgeschlagen.
Bei dem in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-33990 vorgeschla
genen Schwingungsreduzierungssystem ist ein Hilfsschwungrad zusätzlich zu einem
Hauptschwungrad vorgesehen, das mit einem rückwärtigen Endabschnitt einer Kurbel
welle des Motors verbunden ist. Das Hilfsschwungrad ist in entgegengesetzter Richtung
zur Kurbelwelle über einen Riemen durch eine Kurbelwellenscheibe angetrieben, die di
rekt mit dem vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle verbunden ist. Dadurch wird ein
Moment in entgegengesetzter Richtung zu einem auf den Motorhauptkörper wirkenden
Moment als eine Reaktion auf die Drehmomenterzeugung erzeugt, wodurch die Roll
schwingung des Motorhauptkörpers ausgelöscht wird.
Um dabei die Rollschwingungen des Motors mit Hilfe des obigen, herkömmlichen
Schwingungsreduzierungssystems zu entfernen, ist es notwendig, eine Bedingung von
l1 = ρ.l2 theoretisch zu erfüllen, wobei l1 ein Trägheitsmoment eines Drehkörpers umfas
send das Hauptschwungrad und ähnliches im Motorhauptkörper darstellt; l2 ist ein Träg
heitsmoment des Hilfsschwungrades; und ρ ist ein Drehzahlübersetzungsverhältnis. Zu
sätzlich können die Rollschwingungen um diese Bedingung herum verringert werden.
Um die obige Bedingung zu erfüllen, ist es notwendig, das Trägheitsmoment l2 des
Hilfsschwungrades, oder das Drehzahlübersetzungsverhältnis ρ zu erhöhen, da das
Trägheitsmoment l2 des Hauptschwungrades unveränderbar groß ist.
Eine Erhöhung des Trägheitsmomentes l2 des Hilfsschwungrades verursacht jedoch ei
nen Gewichtsanstieg des Schwingungsreduzierungssystems. Zusätzlich bewirkt die
Vergrößerung des Drehzahlübersetzungsverhältnisses ρ eine Drehung des Hilfs
schwungrades mit einer hohen Drehzahl, wodurch die Lebensdauer eines Lagerungsab
schnittes des Hilfsschwungrades verringert wird. Folglich war es bislang tatsächlich un
möglich, die Rollschwingungen des Motorhauptkörpers vollständig zu entfernen, so daß
das herkömmliche Schwingungsreduzierungssystem dahingehend beschränkt war, nur
einen Schwingungsreduktionseffekt zu erzielen.
Angesichts der obigen Ausführungen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein ver
bessertes Schwingungsreduzierungssystem für eine Verbrennungskraftmaschine vorzu
sehen, welches tatsächlich die Nachteile überwindet, die bei herkömmlichen Schwin
gungsreduzierungssystemen angetroffen werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Schwingungsredu
zierungssystem für eine Verbrennungskraftmaschine vorzusehen, welches die Roll
schwingungen eines Motorhauptkörpers in einem bestimmten Motorbetriebsbereich, in
dem eine Verringerung der Rollschwingungen besonders notwendig ist, drastisch verrin
gert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Schwingungsredu
zierungssystem für eine Verbrennungskraftmaschine vorzusehen, welches die Roll
schwingungen eines Motorhauptkörpers in einem jedem einer Vielzahl von Motorbe
triebsbereichen, in denen eine Reduktion der Rollschwingungen besonders nötig ist,
drastisch reduzieren kann.
Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Schwingungsreduzie
rungssystem für eine Verbrennungskraftmaschine. Das Schwingungsreduzierungssy
stem umfaßt ein Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung eines Motor
hauptkörpers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist.
Zusätzlich ist ein Drehschwingungssystem vorgesehen, um eine Drehschwingung mit
einer zweiten Schwingungsmode zu erzeugen, welches außerdem eine Kurbelwelle des
Motors zur Erzeugung einer Drehantriebskraft, ein Hauptschwungrad, das fest mit der
Kurbelwelle verbunden ist, einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, durch den
die Drehantriebskraft der Kurbelwelle übertragen ist, wobei der Drehantriebskraft-
Übertragungsmechanismus beweglich am Motorhauptkörper befestigt ist, und ein Träg
heitsmassenteil aufweist, das antreibbar mit dem Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus verbunden ist und das drehbar ist, um eine Trägheitskraft
bei Aufnahme der Drehantriebskraft zu erzeugen, die durch den Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus übertragen wurde. Beim Schwingungsreduzierungssystem
erzeugen die ersten und zweiten Schwingungsmoden eine Gegenresonanz bei einer
Gegenresonanzfrequenz. Außerdem ist das Drehschwingungssystem eingestellt, um zu
bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen
zusammenfällt, die jeweils durch Multiplikation einer Motordrehfrequenz bei einer vorbe
stimmten Drehzahl durch Werte erhalten wird, die jeweils ein vielfaches (einer natürli
chen Zahl/2) sind.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren zur
Schwingungsreduzierung bei einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend ein Roll
schwingungssystem, welches eine Rollschwingung des Motorhauptkörpers erzeugt, wo
bei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist; und ein Drehschwin
gungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode er
zeugt, und weist eine Kurbelwelle des Motors zum Erzeugen einer Drehantriebskraft; ein
fest mit der Kurbelwelle verbundenes Hauptschwungrad, einen Antriebskraft-Übertra
gungsmechanismus, durch den die Drehantriebskraft der Kurbelwelle übertragen wird,
wobei der Drehantriebskraft-Übertragungsmechanismus beweglich am Motorhauptkör
per befestigt ist, und ein Trägheitsmassenteil auf, das antreibbar mit dem Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus verbunden ist, und drehbar ist, um eine Trägheitskraft bei
Aufnahme der Drehantriebskraft zu erzeugen, die durch den Antriebskraft-Über
tragungsmechanismus übertragen ist. Das Verfahren umfaßt (a) Veranlassen der ersten
und zweiten Schwingungsmoden zum Zusammenwirken, um so eine Gegenresonanz
bei einer Gegenresonanzfrequenz zu erzeugen; und (b) Anpassen des Drehschwin
gungssystems derart, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der
Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei
einer vorbestimmten Motordrehzahl durch Werte erhalten werden, die jeweils durch (ei
ne natürliche Zahl/2) dargestellt sind.
Bei den Zeichnungen bezeichnen in sämtlichen Abbildungen ähnliche Bezugszeichen
ähnliche Teile und Elemente, dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel eines Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Motors der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Bestandteil des Motors der Fig. 1
dargestellt ist;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, in dem ein Schwingungsmodell des Motors der
Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 5 einen Graphen, in dem Schwingungscharakteristiken der Schwingungsmoden
eines Rollschwingungssystems und eines zusätzlichen Drehschwingungssy
stems des Motors der Fig. 1 dargestellt sind;
Fig. 6 einen Graphen, in dem die Schwingungsübertragungscharakteristiken des Mo
tors der Fig. 1 dargestellt sind;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht, in der ein Hybridantriebsfahrzeug dargestellt ist,
das mit dem Motor der Fig. 1 ausgestattet ist;
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 9 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 8
gezeigt ist;
Fig. 10 einen Graphen, in dem Schwingungsübertragungscharakteristiken des Motors
der Fig. 8 dargestellt sind;
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 12 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 11
dargestellt ist;
Fig. 13 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 12 dargestellt ist;
Fig. 14 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 15 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 14
dargestellt ist;
Fig. 16 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 15 dargestellt ist;
Fig. 17 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 18 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 17
dargestellt ist;
Fig. 19 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 18 dargestellt ist;
Fig. 20 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 21 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 20
dargestellt ist;
Fig. 22 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 21 dargestellt ist;
Fig. 23 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem siebten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 24 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 23
dargestellt ist;
Fig. 25 eine schematische, bruchstückhafte, vergrößerte Schnittansicht einer Kurbel
wellenscheibe des Motors der Fig. 23;
Fig. 26 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht der Kurbelwellenscheibe der Fig.
25;
Fig. 27 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem achten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 28 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 27
dargestellt ist;
Fig. 29 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 28 dargestellt ist;
Fig. 30 einen Graphen, in dem eine Schwingungsreduzierungscharakteristik des Motors
der Fig. 27 dargestellt ist;
Fig. 31 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem neunten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 32 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors der Fig. 31
dargestellt ist;
Fig. 33 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 32 dargestellt ist;
Fig. 34 einen Graphen, in dem eine Schwingungsreduzierungscharakteristik des Motors
der Fig. 31 dargestellt ist;
Fig. 35 eine schematische Vorderansicht eines Motors, der mit einem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 36 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht, in der die Verbindungsbeziehung
zwischen einem Hilfsschwungrad und einem Zubehörteil des Motors des Fig. 35
dargestellt ist;
Fig. 37 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, in der die Verbindungsbezie
hung der Fig. 36 dargestellt ist;
Fig. 38 einen Graphen, in dem eine Schwingungsreduzierungscharakteristik des Motors
der Fig. 35 dargestellt ist; und
Fig. 39 eine schematische, vergrößerte Vorderansicht ähnlich der Fig. 25, in der aber
ein Teil eines Beispiels dargestellt ist, bei dem das Prinzip des achten bis
zehnten Ausführungsbeispiels verwendet wird.
Unter Bezugnahme nun auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist eine Verbrennungs
kraftmaschine 10 gezeigt, die versehen ist mit einem ersten oder beinhaltet ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Schwingungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegen
den Erfindung. Der Motor bei diesem Ausführungsbeispiel ist für ein Kraftfahrzeug (nicht
gezeigt) bestimmt. Der Motor beinhaltet einen Hauptmotorkörper 11, der eine Kurbel
welle 12 aufweist, durch die eine Antriebskraft erzeugt wird. Der vordere Endabschnitt
der Kurbelwelle 12 ragt aus dem vorderen Ende des Motorhauptkörpers 11 vor. Eine
Kurbelscheibe 13 ist fest am vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 befestigt. Ein
Hauptschwungrad 3 ist fest am rückwärtigen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 befestigt,
wobei der Endabschnitt aus dem rückwärtigen Ende des Motorhauptkörpers 11 hervor
ragt. Ein Alternator 14 und eine Servolenkungspumpe 16, die Teil eines Servolenksy
stems sind, sind als Motorzubehörteile beim Motorhauptkörper 11 vorgesehen. Der Al
ternator 14 weist eine Drehwelle 14a auf, auf der eine Alternatorscheibe 14b fest ange
bracht ist. Die Alternatorscheibe 14b ist antreibbar mit der Kurbelscheibe 13 über einen
elastischen Riemen 17 zum Antreiben der Motorzubehörteile verbunden. Der Riemen 17
läuft auf der Kurbelwellenscheibe 13 und der Alternatorscheibe 14b und zusätzlich auf
einer Gleitrolle 15 und einer Rolle 16b der Servolenkungspumpe 16, so daß die Alter
natorscheibe 14b über die Leitrolle 15 und die Servolenkungspumpenscheibe 16b an
treibbar mit der Kurbelwellenscheibe 13 verbunden ist.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Hilfsschwungrad 18, das als ein Trägheitsmassenteil
dient, fest an der Drehwelle 14a des Alternators 14 angebracht, so daß es mit der
Drehwelle 14a einstückig drehbar ist. Zusätzlich ist das Hilfsschwungrad 18 koaxial zu
der Alternatorscheibe 14b befestigt, so daß sie einstückig drehbar mit der Alternator
scheibe 14b ist. Die Alternatorscheibe 14b dient als eine angetriebene Scheibe, um das
Hilfsschwungrad 18 zum Drehen zu bringen. Die Alternatorscheibe 14b, die Kurbelwel
lenscheibe 13, der Zubehörteil-Antriebsriemen 17 und ähnliches bilden einen Antriebs
kraft-Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Drehantriebskraft der Kurbelwelle
12 an das Trägheitsmassenteil 18.
Bei der wie oben angeordneten Maschine 10 tritt eine Rollschwingung auf, wenn die
Maschine zur Drehung der Kurbelwelle 12 betrieben wird und so wird ein Rollschwin
gungssystem ausgebildet, welches inhärent bestimmte Resonanzfrequenzen aufweist.
Es ist klar, daß die Rollschwingung eine Schwingung des Motorhauptkörpers 11 in
Richtung um eine Rollachse (nicht gezeigt) darstellt, die parallel zur Achse der Kurbel
welle 12 verläuft. Entsprechend weist das Rollschwingungssystem den Motorhauptkör
per 11 auf, der elastisch auf einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) über Motorbefesti
gungen (nicht gezeigt) gehalten ist. Zusätzlich tritt eine Drehschwingung auf, wenn die
Motorzubehörteile unter der von der Kurbelwelle 12 übertragenen Drehkraft angetrieben
sind, wodurch ein Drehschwingungssystem der Motorzubehörteile gebildet wird. Das
Drehschwingungssystem der Zubehörteile weist inhärent bestimmte Resonanzfrequen
zen auf. Das Drehschwingungssystem der Zubehörteile weist eine Federkomponente,
die vom Zubehörteil-Antriebsriemen 17 gebildet wird, und einen Massenbestandteil auf,
der vom Hilfsschwungrad 18, einem Rotorabschnitt des Alternators 14, Drehabschnitten
(umfassend die Kurbelwellenscheibe 13, die Kurbelwelle 12, das Hauptschwungrad 12A
und ähnliches) des Hauptmotorkörpers 11 gebildet wird. Es ist klar, daß es einen Be
trietsbereich des Motors gibt, in dem eine Gegenresonanz zwischen dem Drehschwin
gungssystem der Zubehörteile und dem Rollschwingungssystem auftritt, die sich beide
gegenseitig beeinflussen. Bei der Gegenresonanz weisen die Schwingungsmoden des
Drehschwingungssystems der Zubehörteile und des Rollschwingungssystems gegen
läufige Phase auf und löschen einander aus.
Beim obigen Motor 10 sind die Motorkomponenten, die das Drehschwingungssystem
der Zubehörteile bilden, und das Rollschwingungssystem derart festgesetzt, daß die
Gegenresonanz in einem Betriebsbereich des Motors (beispielsweise im Leerlaufzu
stand) auftritt, in dem der Motor häufig bei einer vorbestimmten Motordrehzahl betrieben
wird, wobei eine Rollschwingung problematisch wird.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Festsetzung diskutiert,
so daß die Gegenresonanz in einem gewünschten Betriebsbereich des Motors auftritt.
Zunächst kann das Schwingungssystem des Motors 10, der in Fig. 1 dargestellt ist,
durch ein Schwingungsmodell, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, angenähert werden. Bei
diesem Schwingungsmodell wird angenommen, daß l ein Trägheitsmoment um eine
Rollachse (nicht gezeigt) des Motorhauptkörpers 11 ist; Φ ein Rollverdrehwinkel (ein
Winkel einer Verdrehung in Rollrichtung um die Rollachse) des Motorhauptkörpers 11; l1
ein Trägheitsmoment eines Drehsystems (umfassend die Kurbelwellenscheibe 13, die
Kurbelwelle 12, das Hauptschwungrad 12A und ähnliches) des Motorhauptkörpers 11; θ1
ist ein Verdrehwinkel (Winkel der Verschiebung) der Kurbelwellenscheibe 13; l2 ist ein
Trägheitsmoment des Hilfsschwungrades 18 oder eines Körpers umfassend das Hilfs
schwungrad 18 und den Rotorabschnitt des Alternators 14; θ2 ist ein Verdrehwinkel des
Hilfsschwungrades 18; r1 ist ein Wirkradius der Kurbelwellenscheibe 13; r2 ist ein An
triebsradius des Hilfsschwungrades 18 (ein Wirkradius der angetriebenen Rolle 14b); ke
ist eine Rollfederkonstante (Federkonstante in eine Roll-Richtung) des Motorhauptkör
pers 11; k1 ist eine Federkonstante des Antriebsriemens 17 für die Zubehörteile auf ei
ner Ausdehnungsseite; f1 ist eine Riemenreaktion des Antriebsriemens 17 der Zube
hörteile auf der Ausdehnungsseite; k2 ist eine Federkonstante des Antriebsriemens 17
der Zubehörteile auf einer zusammengezogenen Seite; f2 ist eine Riemenreaktion des
Antriebsriemens 17 der Zubehörteile an der zusammengezogenen Seite; und T ist ein
Antriebsdrehmoment, dann sind die Bewegungsgleichungen des Schwingungsmodells,
wie es in Fig. 4 gezeigt ist, durch die folgenden Gleichungen (1) gegeben:
Es ist klar, daß der oben erwähnte "Wirkradius" einen Abstand in radialer Richtung zwi
schen der Mittenachse eines Drehteils und der äußeren Umfläche (des Drehteils), an
der der Antriebsriemen 17 der Zubehörteile angreift, bezeichnet.
Eine Gegenresonanzfrequenz f, bei der die Gegenresonanz auftritt, wird von den obigen
Gleichungen (1) in einem Zustand bestimmt, bei dem l » l1, l2 und Φ = 0 gilt, wodurch
man die folgende Gleichung (2) erhält:
Diese Gegenresonanzfrequenz f wird als eine Frequenz dargestellt, bei der eine
Schwingungsmode 1 des Rollschwingungssystems und eine Schwingungsmode 2 des
Drehschwingungssystems der Zubehörteile gegenläufige Phasen aufweisen, so daß
sich die Schwingungsmoden 1 und 2 gegenseitig auslöschen, wie in der Fig. 5 gezeigt
ist.
Dabei sind das Trägheitsmoment l1 des Hauptschwungrades 12A, das Trägheitsmoment
l2 des Hilfsschwungrades 18, ein Drehzahlübersetzungsverhältnis ρ (r1/r2) und die Fe
derkonstanten k1, k2 und ähnliches beim Motor 10 derart festgesetzt, daß die Gegenre
sonanzfrequenz f im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils
durch Multiplikation einer Motordrehfrequenz fn (= N/60) bei einer vorbestimmten Mo
tordrehzahl N (Upm) durch Werte erhalten werden, die jeweils durch (eine natürliche
Zahl/2) oder 0,5, 1, 1,5, 2, 2,5, 3, . . . dargestellt sind. Es ist klar, daß die Motordrehzahl
der Drehgeschwindigkeit (Upm) der Kurbelwelle 12 entspricht. Im Falle eines Vierzylin
dermotors werden insbesondere die Rollschwingungen groß, die durch die Frequenz
komponenten wie beispielsweise der zweiten harmonischen Komponente, der vierten
harmonischen Komponente, der sechsten harmonischen Komponente, . . . und ähnli
chen der Motordrehzahl erzeugt werden. Im Falle eines Sechszylindermotors werden die
Rollschwingungen groß, die durch die Frequenzkomponenten wie beispielsweise der
dritten harmonischen Komponente, der sechsten harmonischen Komponente, . . . und
ähnlichen der Motordrehzahl erzeugt werden. Im Falle eines Achtzylindermotors werden
die Rollschwingungen groß, die durch die Frequenzkomponenten wie beispielsweise der
vierten harmonischen Komponente, der achten harmonischen Komponente, . . . und
ähnlichen der Motordrehzahl verursacht sind. Dementsprechend kann die Rollschwin
gung des Motors verringert werden, indem derartige Einstellungen gemacht werden, daß
die oben genannte Gegenresonanzfrequenz f im allgemeinen mit einer der Frequenz
komponenten oder der harmonischen Komponenten des Motors zusammenfällt.
In dem Fall, daß bei einer Vielzahl von Zylindern Unregelmäßigkeiten bei der Verbren
nung auftreten, werden zusätzlich Rollschwingungen erzeugt, die durch Frequenzkom
ponenten wie beispielsweise der 0,5ten harmonischen Komponente, der ersten harmo
nischen Komponente, der 1,5ten harmonischen Komponente, . . . und ähnlichen er
zeugt werden. Daher können auf ähnliche Weise die Rollschwingungen des Motors ver
ringert werden, indem derartige Einstellungen gemacht werden, daß die oben genannten
Gegenresonanzfrequenzen f im allgemeinen mit einer dieser Frequenzkomponenten zu
sammenfallen.
Es ist klar, daß von den verschiedenen Frequenzkomponenten oder harmonischen
Komponenten, die (Anzahl der Zylinder des Motors/2)te harmonischen Komponente be
sonders groß ist. Insbesondere ist die zweite harmonische Komponente im Falle eines
Vierzylindermotors am größten; die dritte harmonische Komponente ist im Falle eines
Sechszylindermotors am größten; und die vierte harmonische Komponente ist bei einem
Achtzylindermotor am größten. Daher kann die Rollschwingung des Motors verringert
werden, indem die obige Gegenresonanzfrequenz f im allgemeinen so festgesetzt wird,
daß sie mit der Frequenz der harmonischen Komponente zusammenfällt.
Der Leerlaufzustand wird beispielhaft als ein Motorbetriebszustand angeführt, bei dem
eine Rollschwingung bei einem gewöhnlichen Kraftfahrzeug problematisch ist. In diesem
Fall wird eine Motordrehzahl des Leerlaufzustandes als oben erwähnte vorbestimmte
Motordrehzahl (N) verwendet und dann die obige Gegenresonanzfrequenz f bei diesem
Betriebszustand festgesetzt, wodurch die Rollschwingung des Motors weiter verringert
wird.
Hier wird ein Beispiel des Verfahrens zur Verringerung der Rollschwingungen in Über
einstimmung mit dem zugrunde liegenden Prinzip der vorliegenden Erfindung diskutiert.
Im Falle eines Vierzylinderbenzinmotors mit einer Leerlaufmotordrehzahl (der vorbe
stimmten Motordrehzahl N) von 750 Upm werden derartige Festsetzungen gemacht,
daß die Gegenresonanzfrequenz f mit der zweiten harmonischen Komponente der Mo
tordrehzahl, d. h. 25 Hz ((750/60) × 2) zusammenfällt, wodurch ein in der Fig. 6 darge
stelltes Ergebnis erzielt wird, in der eine Kurve E1 eine Schwingungsübertragungscha
rakteristik (Rollschwingung/Drehmomentänderung) des Motors gemäß diesem Beispiel
bezeichnet, während eine Kurve E2 eine Schwingungsübertragungscharakteristik eines
Motors ähnlich dem Motor dieses Beispiels bezeichnet, mit der Ausnahme, daß das
Hilfsschwungrad 18 über Zahnräder ohne Verwendung des Riemens 17 mit der Kurbel
wellenscheibe 13 verbunden ist. Wie bei der Fig. 6 erkannt wird, wird die Rollschwin
gung bei der Frequenz (25 Hz) der zweiten harmonischen Komponente drastisch verrin
gert. Die Rollschwingung ist um 28 Hz verschlechtert oder erhöht, welche eine Reso
nanzfrequenz des Drehschwingungssystems der Zubehörteile darstellen; jedoch wird die
Drehzahl N um 1200 Upm oder größer, so daß unter anderen, normalen Betriebsbedin
gungen des Motors als dem Betriebszustand unter Leerlauf die Frequenz der zweiten
harmonischen Komponente 40 Hz ((1200/60) × 2) oder höher wird. Daher kann eine
derartige Verschlechterung der Rollschwingungen um 28 Hz nicht problematisch wer
den.
Ein weiteres Beispiel des Verfahrens zum Reduzieren der Rollschwingungen in Überein
stimmung mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit einem Se
rientypen eines hybridangetriebenen Fahrzeugs 21 diskutiert, bei dem der Motor 10, der
mit dem Schwingungsreduzierungssystem V der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist, wie in Fig. 7 gezeigt befestigt ist. Bei diesem hybridangetriebenen Fahrzeug 21 wird
der Motor 10 zum Antrieb des Alternators 14 verwendet, um elektrische Energie zu er
zeugen, und dient nur als eine Antriebsquelle für den Alternator 14. Die durch den Alter
nator 14 erzeugte elektrische Energie wird über eine Batterie 22 einem Elektromotor 23
zugeführt. Der Elektromotor 23 treibt Straßenräder 25, 25 über ein Getriebe 24 an. Ent
sprechend ist es nicht nötig, daß der Motor 10 die Straßenräder 25, 25 direkt antreibt
und wird daher bei konstanter Motordrehzahl in einem Betriebszustand des Motors be
trieben, bei dem die Betriebsausbeute des Motors am größten ist.
Beispielsweise wird in dem Fall, in dem die Motordrehzahl bei einem Vierzylindermotor
3000 Upm beträgt, die Rollschwingung des Motors bei der Frequenz der zweiten har
monischen Komponente der Motordrehzahl am größten, d. h. bei 100 Hz ((3000/60) × 2).
Entsprechend kann die Rollschwingung des Motors drastisch verringert werden, indem
das Trägheitsmoment l1 des Hauptschwungrades 12A, das Trägheitsmoment l2 des
Hilfsschwungrades 18, ein Drehzahlübersetzungsverhältnis ρ (r1/r2) und die Federkon
stanten k1, k2 und ähnliches eingestellt werden.
Fig. 8 zeigt einen Motor 30, der mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Schwin
gungsreduzierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Der
Motor 30 dieses Beispiels ist ähnlich dem der Fig. 1 und weist eine Kurbelwellenscheibe
13 auf, die fest am vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 befestigt ist. Der Alternator
14 weist die Alternatorscheibe 14b auf. Zwei Leitrollen 15, 15 sind so vorgesehen, daß
die Servolenkungspumpenscheibe 16b zwischen ihnen angeordnet ist. Der Antriebsrie
men 17 der Zubehörteile läuft auf der Kurbelwellenscheibe 13, der Alternatorscheibe
14b und den Leitrollen 15, 15 und läuft an seiner Rückseite auf der Servolenkungspum
penscheibe 16b, so daß die Servolenkungspumpenscheibe 16b antreibbar mit der Kur
belwellenscheibe 13 verbunden ist.
Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, weist die Servolenkungspumpe 16 eine Drehwelle 16a auf,
auf der die Servolenkungspumpenscheibe 16b fest angebracht ist. Das Hilfsschwungrad
18, das als das Trägheitsmassenteil dient, ist ebenfalls fest auf der Drehwelle 16a derart
angebracht, daß es einstückig mit der Drehwelle 16a drehbar ist. Zusätzlich ist das
Hilfsschwungrad 18 mit der Servolenkungspumpenscheibe 16b derart verbunden, daß
es mit der Scheibe 16b einstückig drehbar ist. Die Servolenkungspumpenscheibe 16b
dient als eine angetriebene Scheibe, um die Drehung des Hilfsschwungrades 18 zu be
wirken. Bei diesem Beispiel dreht sich das Hilfsschwungrad 18 in entgegensetzte Rich
tung zur Drehrichtung der Kurbelwelle 12, im Gegensatz zu dem Beispiel, wie es in der
Fig. 1 gezeigt ist.
Die Gegenresonanzfrequenz f, bei der die Gegenresonanz beim Schwingungssystem
gemäß dem oben angeordneten Motor 10 auftritt, wird durch die folgende Gleichung (3)
gegeben, in der r3 der Wirkradius der Servolenkungspumpenscheibe 16b ist:
Ähnlich zu dem oben diskutierten Beispiel sind das Trägheitsmoment l1 des Haupt
schwungrades 12A, das Trägheitsmoment l2 des Hilfsschwungrades 18, ein Drehzahl
übersetzungsverhältnis ρ (r1/r2) und die Federkonstanten k1, k2 und ähnliches so fest
gelegt, daß sie bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit der Fre
quenz (25 Hz) der zweiten harmonischen Komponente zusammenfällt, die beim Leer
laufbetriebszustand bei einer Motordrehzahl von 750 Upm bei einem Vierzylindermotor
problematisch wird, wodurch ein Ergebnis mit einer Schwingungsübertragungscharakte
ristik erzielt wird, wie sie in der Fig. 10 gezeigt ist. In der Fig. 10 bezeichnet eine Kurve
E3 die Schwingungsübertragungscharakteristik des Motors, wie er in der Fig. 8 gezeigt
ist, bei dem die Gegenresonanzfrequenz in Übereinstimmung mit der vorliegenden Er
findung festgelegt ist, während eine Kurve E4 die Schwingungsübertragungscharakteri
stik eines herkömmlichen Motors ähnlich dem in der Fig. 8 gezeigten Motor mit der Aus
nahme bezeichnet, daß das Hilfsschwungrad 18 mit der Kurbelwellenscheibe 13 über
Zahnräder ohne Verwendung des Riemens 17 verbunden ist.
Wie anhand der Fig. 10 zu erkennen ist, wird der Betrag der Verringerung der Roll
schwingung bei diesem Beispiel, bei dem das Hilfsschwungrad 18 in Gegenrichtung zur
Drehrichtung der Kurbelwelle 12 dreht, im Vergleich zu dem Beispiel, das in Fig. 1 ge
zeigt ist, bei dem das Hilfsschwungrad 18 in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung
der Kurbelwelle 12 dreht, erhöht. Außerdem ist die Resonanzfrequenz des Drehschwin
gungssystems der Zubehörteile weitestgehend von der Gegenresonanzfrequenz ge
trennt. Entsprechend wird ein Frequenzbereich, in dem die die Rollschwingung reduzie
rende Wirkung erhalten wird, vergrößert, wodurch das Festlegen der Gegenresonanz
frequenz erleichtert wird.
Fig. 11 zeigt einen Motor 40, der mit einem dritten Ausführungsbeispiel des Schwin
gungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist: Das
Schwingungsreduzierungssystem V dieses Beispiels ist ähnlich dem Schwingungsredu
zierungssystem des zweiten Ausführungsbeispiels aufgebaut, das in den Fig. 8 und 9
gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß das Hilfsschwungrad 41 fest über ein elastisches
Teil auf der Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe 16 angebracht ist.
Insbesondere ist bei diesem Beispiel, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt, die Servolen
kungspumpenscheibe 16b direkt und fest an der Drehwelle 16a angebracht. Ein zylindri
scher Nabenabschnitt 42 ist auf der Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe 16 befe
stigt. Ein ringförmiger Gummi 43 dient als das elastische Teil und ist fest an dem zylin
drischen Nabenabschnitt 42 angebracht. Ein ringförmiges Hilfsschwungrad 41 ist fest
am ringförmigen Gummi 43 angebracht. Es ist klar, daß der zylindrische Nabenabschnitt
42, der ringförmige Gummi 43 und das ringförmige Hilfsschwungrad 41 koaxial zueinan
der und zur Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe 16 angeordnet sind. Daher ist das
ringförmige Hilfsschwungrad 41 über den ringförmigen Gummi 43 sicher an der Dreh
welle 16a der Servolenkungspumpe 16 befestigt.
Entsprechend dient der ringförmige Gummi 43 bei dem Drehschwingungssystem der
Zubehörteile als Federkomponente, und daher ist die Freiheit beim Festlegen der Fe
derkonstanten der Federkomponente verglichen zu einem Fall vergrößert, bei dem der
Antriebsriemen 17 der Zubehörteile als die Federkomponente dient. Zusätzlich wird es
möglich gemacht, die Federkonstante des Antriebsriemens 17 der Zubehörteile auf ei
nen derartig hohen Wert zu setzen, wie er eigentlich zum Zwecke des Antriebs der Zu
behörteile des Motors inhärent benötigt wird.
Beim wie oben angeordneten Schwingungsreduzierungssystem V wird die Gegenreso
nanzfrequenz f, bei der die Gegenresonanz auftritt, durch die folgende Gleichung (4)
bestimmt, die durch Verwendung einer Drehfederkonstanten k des ringförmigen Gum
mis 43 anstelle von k1, k2, f1, f2 und ähnlichen in Gleichung (1) in dem Falle erhalten
wird, in dem der Antriebsriemen 17 der Zubehörteile als die Federkomponente verwen
det wird:
Dabei sind ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel das Trägheitsmoment l1 des Haupt
schwungrades 12A, das Trägheitsmoment l2 des Hilfsschwungrades 18, ein Drehzahl
übersetzungsverhältnis ρ (r1/r2) und die Federkonstanten k und ähnliche derart festge
legt, daß sie bewirken, daß die Resonanzfrequenz im allgemeinen mit der Frequenz
(25 Hz) der zweiten harmonischen Komponente zusammenfällt, die beim Leerlaufbe
triebszustand bei einer Motordrehzahl von 750 Upm einer Vierzylindermaschine proble
matisch wird, wodurch die Rollschwingungen des Motors 40 drastisch reduziert werden.
Fig. 14 stellt einen Motor 50 dar, der mit einem fünften Ausführungsbeispiel des
Schwingungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Das Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich
dem des dritten Ausführungsbeispiels bis auf den Aufbau der Servolenkungspumpen
scheibe und des Hilfsschwungrades. Bei diesem Beispiel, das in den Fig. 15 und 16 ge
zeigt ist, ist eine angetriebene Scheibe 52, die ebenfalls als die Servolenkungspumpen
scheibe dient, über ein ringförmiges elastisches oder elastomeres Teil 53 mit dem Hilfs
schwungrad 51 verbunden, während das Hilfsschwungrad 51 direkt und fest an der
Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe 16 befestigt ist. Insbesondere beinhaltet das
Hilfsschwungrad 51 einen Abschnitt 51a von großem Durchmesser und einen Abschnitt
51b von kleinem Durchmesser, die zueinander koaxial und einstückig ausgebildet sind.
Das Hilfsschwungrad 51 ist fest und koaxial an der Drehwelle 16a der Servolenkungs
pumpe 16 befestigt. Die Antriebsscheibe 52 ist an der Umfläche des Abschnittes 51b
von kleinem Durchmesser des Hilfsschwungrad 51 über das elastische Teil oder den
ringförmigen Gummi 53 befestigt, der zwischen dem Abschnitt 51b von kleinem Durch
messer und der angetriebenen Scheibe 52 angeordnet ist. Es ist klar, daß das Hilfs
schwungrad 51, die Antriebsscheibe 52 und der ringförmige Gummi 53 koaxial zueinan
der und zur Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe 16 angeordnet sind.
Bei diesem Beispiel kann ein drehbarer Abschnitt, der typischerweise zur Servolen
kungspumpe 16 gehört, als ein Teil des Trägheitsmassenteils dienen, und daher kann
das Trägheitsmoment oder die Masse des Hilfsschwungrad 51 an sich, die hinzugefügt
werden muß, verringert werden, wodurch ein um denjenigen Betrag leichterer Motor er
halten wird, der der verringerten Masse entspricht. Zusätzlich ist es möglich, wenn die
Drehfederkonstante k ausreichend verringert werden kann, die Rollschwingungen-des
Motors nur unter Wirkung der Trägheitsmasse der Servolenkungspumpe 16 zu verrin
gern, ohne daß eine zusätzliche Trägheitsmasse vorgesehen werden muß. In diesem
Fall ist es bevorzugt, die Servolenkungspumpe 16 mit einer größeren trägeren Masse zu
verwenden, unter dem Gesichtspunkt, daß die Servolenkungspumpe als ein Motorzube
hörteil dient.
Außerdem ist bei diesem Beispiel die Resonanzfrequenz f im allgemeinen durch die
obige Gleichung (4) dargestellt, ähnlich dem obigen Beispiel, und wird beispielsweise im
wesentlichen oder um die 25 Hz betragen, die problematisch beim Leerlaufbetriebszu
stand bei einer Motordrehzahl von 750 Upm bei einem Vierzylindermotor sind, wodurch
die Rollschwingungen des Motors 50 ähnlich wie bei den obigen Beispielen drastisch re
duziert werden.
Fig. 17 stellt einen Motor 60 dar, der mit einem fünften Ausführungsbeispiel des
Schwingungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Das Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich
dem des ersten Ausführungsbeispiels, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Bei diesem Motor 60
ist ein Antriebsritzel 61 fest am vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 des Motor
hauptkörpers 11 angebracht. Zwei Zahnräder 62, 62 sind vorgesehen, um Kurbelwellen
(nicht gezeigt) anzutreiben, die Teil eines Ventilbetätigungssystems des Motors 60 bil
den. Ein Motorzubehörteil (Kühlmittelpumpe des Motors) 64 mit einer Drehwelle 64a, auf
der ein Hilfsschwungrad 65 und ein angetriebenes Zahnrad 66 befestigt sind, sind weiter
vorgesehen. Eine Antriebskette 67 läuft kämmend auf dem Antriebszahnrad 61, den
Zahnrädern 62, 62 und den Leiträdern 63, 63 und läuft weiter auf ihrer Rückseite käm
mend auf dem angetriebenen Zahnrad 66 des Motorzubehörteils 64.
Wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, ist das Hilfsschwungrad 65 direkt und fest am vor
deren Endabschnitt der Drehwelle 64a des Zubehörteils 64 befestigt. Das angetriebene
Zahnrad 66 ist drehbar am vorderen Endabschnitt der Drehwelle 64 angebracht. Das
Hilfsschwungrad 65 weist einen Abschnitt 65a von großem Durchmesser und einem Ab
schnitt 65b von kleinem Durchmesser auf, die miteinander einstückig und koaxial zuein
ander ausgebildet sind. Das angetriebene Zahnrad 66 ist drehbar um den Abschnitt 65b
von kleinem Durchmesser derart angebracht, daß die innere Umfläche des angetriebe
nen Zahnrades 66 in Gleitkontakt mit der äußeren Umfläche des Abschnittes 65b von
kleinem Durchmesser ist. Das angetriebene Zahnrad 66 ist einstückig mit einem ring
förmigen Wandabschnitt (kein Bezugszeichen) ausgebildet, der drehbar auf die Dreh
welle 64a des Zubehörteils 64 aufgesetzt ist. Der Abschnitt 65b von kleinem Durchmes
ser ist mit im allgemeinen gebogenen, länglichen Ausschnitten 65c ausgebildet, die im
allgemeinen symmetrisch bezüglich der Drehwelle 64e angeordnet sind. Jeder Aus
schnitt 65c erstreckt sich in Umfangsrichtung und öffnet sich zur äußeren Umfläche des
Abschnittes 65b von kleinem Durchmesser. Zwei vorspringende Stücke 66a, 66a sind
vorspringend von der inneren Umfläche des angetriebenen Zahnrades 66 und im allge
meinen symmetrisch bezüglich der Drehwelle 65a ausgebildet. Die beiden vorspringen
den Stücke 66a, 66a springen jeweils in die länglichen Ausschnitte 65c, 65c des Ab
schnittes 65b von kleinem Durchmesser des Hilfsschwungrades 65 vor. Metallfedern 68,
68 sind jeweils in den Ausschnitten 65c, 65c angeordnet, so daß die vorspringenden
Stücke 66a, 66a jeweils mit den Federn 68, 68 verbunden sind. Entsprechend wird eine
Drehkraft des angetriebenen Zahnrades 66 über die Federn 68, 68 an das Hilfs
schwungrad 65 und das Zubehörteil 64 übertragen.
Das Antriebszahnrad 61, das angetriebene Zahnrad 66, die Metallfeder 68, die Antriebs
kette 67 und ähnliches bilden den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zum Über
tragen einer Drehantriebskraft von der Kurbelwelle 12 an das Trägheitsmassenteil 65.
Bei diesem Beispiel dreht sich das Hilfsschwungrad 65 in entgegengesetzter Richtung
zur Drehrichtung der Kurbelwelle 12, während die Metallfedern 68 als die Federkompo
nente des Drehschwingungssystems der Zubehörteile dienen. Zusätzlich dient das Hilfs
schwungrad 65 und der Drehabschnitt des Zubehörteils 64 als das Trägheitsmassenteil
und daher kann die hinzuzufügende Masse des Hilfsschwungrades 65 minimiert werden.
Des weiteren dient die Metallfeder 68 als die Federkomponente des Drehschwingungs
systems der Zubehörteile und daher kann eine Verschlechterung und ähnliches des
Werkstoffes der Federkomponente selbst dann nicht auftreten, wenn Schmieröl dem
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zugeführt wird, um eine Schmierung zu bewir
ken. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem Gummi als das elastische Teil verwendet wird,
kann eine Verschlechterung des Gummis vorteilhaft vermieden werden. Als Ergebnis
kann die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Schwingungsreduzierungssystems über
eine lange Zeit wirksam beibehalten werden.
Außerdem ist bei diesem Beispiel die Resonanzfrequenz f auf ähnliche Weise durch die
obige Gleichung (4) gegeben, wobei die Drehfederkonstante k der Metallfedern 68, das
Drehzahlübersetzungsverhältnis ρ (= r1/r2, wobei r1 der Wirkradius des Antriebszahnra
des 61 und r2 der Wirkradius des angetriebenen Zahnrades 66 ist) verwendet wird. Es
ist klar, daß der obenerwähnte "Wirkradius" einen radialen Abstand zwischen der Mit
tenachse eines Drehteils und dem äußeren Umfang (des Drehteils) entsprechend einem
Teilungskreis des Zahnrades darstellt. Die Gegenresonanzfrequenz f ist beispielsweise
im wesentlichen auf oder um die 25 Hz festgesetzt, die beim Leerlaufbetriebszustand
bei einer Motordrehzahl von 750 Upm bei einem Vierzylindermotor problematisch sind,
wodurch die Rollschwingung des Motors 60 ähnlich wie bei dem obigen Beispiel dra
stisch reduziert wird.
Fig. 20 stellt einen Motor 70 dar, der mit einem sechsten Ausführungsbeispiel des
Schwingungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Das Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich
dem des fünften Ausführungsbeispiels. Beim Motor 70 ist ein Antriebszahnrad 71 fest
am vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 des Motorhauptkörpers 11 angebracht.
Ein Kettenrad und Zahnrad 72 ist drehbar vorgesehen und umfaßt einen Kettenradab
schnitt 72a und einen Zahnradabschnitt 72b, die koaxial und einstückig miteinander
ausgebildet sind. Eine Antriebskette 73 läuft auf dem angetriebenen Zahnrad 71 und
dem Kettenradabschnitt 72a des Rades 72, so daß das Rad 72 antreibbar mit dem An
triebszahnrad 71 verbunden ist.
Wie in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, ist ein Hilfsschwungrad 77 direkt und fest an dem
vorderen Endabschnitt der Drehwelle 75a eines Motorzubehörteils (Kühlmittelpumpe des
Motors) 75 angebracht. Ein ringförmiges, angetriebenes Zahnrad 75 ist drehbar am vor
deren Endabschnitt der Drehwelle 64a über seinen ringförmigen Wandabschnitt (kein
Bezugszeichen) gehalten. Das Hilfsschwungrad 77 weist einen Abschnitt 77a von gro
ßem Durchmesser und einen Abschnitt 77b von kleinem Durchmesser auf, die einstückig
und koaxial zueinander ausgebildet sind. Das angetriebene Zahnrad 74 ist drehbar
um den Abschnitt 77b von kleinem Durchmesser derart angebracht, daß die innere Um
fläche des angetriebenen Zahnrads 74 sich in Gleitkontakt mit der äußeren Umfläche
des Abschnittes 77b von kleinem Durchmesser befindet. Der Abschnitt 77b von kleinem
Durchmesser ist mit im allgemeinen gebogenen, länglichen Ausschnitten 77c ausgebil
det, die im allgemeinen symmetrisch bezüglich der Drehwelle 75a angeordnet sind. Je
der Ausschnitt 77c erstreckt sich in Umfangsrichtung und öffnet sich zur äußeren Umflä
che des Abschnittes 77b von kleinem Durchmesser. Zwei vorspringende Stücke 74a,
74a sind von der inneren Umfläche des angetriebenen Zahnrades 74 vorspringend aus
gebildet und im allgemeinen symmetrisch bezüglich der Drehwelle 75a angeordnet. Die
zwei vorspringenden Stücke 74a, 74a springen jeweils in die länglichen Ausschnitte 77c,
77c des Abschnittes 77b von kleinem Durchmesser des Hilfsschwungrades 77 vor. Me
tallfedern 76, 76 sind jeweils in den Ausschnitten 77c, 77c angeordnet, so daß die vor
springenden Stücke 74a, 74a jeweils mit den Federn 76, 76 verbunden sind.
Wie anhand der Fig. 20 zu sehen ist, befindet sich der Zahnradabschnitt 72b des Ket
ten- und Zahnrades 72 im Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 74 des Zubehörteils
75. Entsprechend wird eine Dreh kraft des angetriebenen Zahnrades 74 durch die Fe
dern 76, 76 an das Hilfsschwungrad 77 und den Drehabschnitt des Zubehörteils 75
übertragen. Es ist klar, daß das angetriebene Zahnrad 71, die Antriebskette 73, ein Ge
triebemechanismus umfassend das Ketten- und Zahnrad 72 und das angetriebene
Zahnrad 74, die Metallfedern 76, die als elastische Teile dienen, und ähnliches den An
triebskraft-Übertragungsmechanismus bilden.
Bei diesem Beispiel dreht sich das Hilfsschwungrad 77 in eine Richtung entgegenge
setzt zur Drehrichtung der Kurbelwelle 12, während die Metallfedern 76 als die Feder
komponente des Drehschwingungssystems der Zubehörteile dienen. Zusätzlich dient
das Hilfsschwungrad 77 und der Drehabschnitt des Zubehörteils 75 als Trägheits
massenteil und daher kann die hinzuzufügende Masse des Hilfsschwungrades 77 selbst
reduziert werden. Des weiteren dient die Metallfeder 76 als die Federkomponente des
Drehschwingungssystems der Zubehörteile und daher kann eine Verschlechterung und
ähnliches des Werkstoffes der Federkomponente selbst dann nicht auftreten, wenn
Schmieröl dem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zugeführt wird, um eine
Schmierung zu bewirken. Verglichen mit dem Fall, bei dem Gummi als das elastische
Teil verwendet wird, wird daher der Nachteil vermieden, daß sich der Gummi ver
schlechtert. Als Ergebnis kann die Zuverlässigkeit oder Lebensdauer des Schwingungs
reduzierungssystems wirksam über einen langen Zeitraum beibehalten werden.
Außerdem ist bei diesem Beispiel die Resonanzfrequenz f ähnlich durch die obige Glei
chung (4) unter Verwendung der Drehfederkonstante k der Metallfedern 76, dem Dreh
zahlübersetzungsverhältnis ρ (= r1/r2, wobei r1 der Wirkradius des angetriebenen Zahn
rades 71 und r2 der Radius des Teilungskreises des Antriebszahnrades 74 ist) gegeben.
Die Gegenresonanzfrequenz f beträgt beispielsweise im wesentlichen oder ungefähr 25
Hz, die problematisch beim Leerlaufbetriebszustand bei einer Drehzahl von 750 Upm bei
einem Vierzylindermotor ist, wodurch die Rollschwingung des Motors 70, ähnlich den
obigen Beispielen, drastisch reduziert wird.
Fig. 23 stellt einen Motor 80 dar, der mit einem siebten Ausführungsbeispiel des
Schwingungsreduzierungssystems V entsprechend der vorliegenden Erfindung ausge
stattet ist. Das Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungsbeispiels ist ähn
lich dem des zweiten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 8 dargestellt ist, mit der Aus
nahme, daß eine Kurbelwellenscheibe mit einer Federkomponente des Drehschwin
gungssystems der Zubehörteile ausgestattet ist, und daß ein dynamischer Dämpfer zur
Absorption der Schwingungen der Kurbelwelle vorgesehen ist.
Wie in der Fig. 24 gezeigt ist, ist eine Kurbelwellenscheibe 81 fest am vorderen Endab
schnitt der Kurbelwelle 12 des Motorhauptkörpers 11 angebracht. Der Alternator 14
umfaßt die Alternatorscheibe 14b. Die beiden Leitrollen 15 sind derart angeordnet, daß
eine angetriebene Scheibe 84 zum Antrieb eines Zubehörteils des Motors (Servolen
kungspumpe) 82 zwischen den beiden Leitrollen 15 angeordnet ist. Das Hilfsschwung
rad 83 weist einen Abschnitt 83a von großem Durchmesser und einen Abschnitt 83b von
kleinem Durchmesser auf, die koaxial zueinander und einstückig miteinander ausgebil
det sind. Ein Hilfsschwungrad 83 ist direkt und fest an der Drehwelle 82a des Zubehör
teils 82 angebracht. Die angetriebene Scheibe 84 ist fest an der äußeren Umfläche des
Abschnittes 83b von kleinem Durchmesser angebracht, so daß sie koaxial zum Ab
schnitt 83b von kleinem Durchmesser verläuft.
Wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt ist, umfaßt die Kurbelwellenscheibe 81 einen ringför
migen, zentralen Verbindungsabschnitt 81a, der direkt und fest am vorderen Endab
schnitt der Kurbelwelle 12 befestigt ist. Ein innerer, ringförmiger Gummi (oder ein zwei
tes elastisches Teil) 81b ist um den zentralen Verbindungsabschnitt 81 derart festge
klebt, so daß er in Kontakt mit der äußeren Umfläche des zentralen Verbindungsab
schnittes 81a steht. Ein ringförmiger Massenabschnitt 81c ist um den inneren, ringförmi
gen Gummi 81b geklebt, so daß er in Kontakt mit der äußeren Umfläche des inneren
ringförmigen Gummis 81b steht. Ein äußerer ringförmiger Gummi (oder ein erstes ela
stisches Teil) 81d ist um den ringförmigen Massenabschnitt 81c geklebt, so daß er in
Kontakt mit der äußeren Umfläche des ringförmigen Massenabschnittes 81c steht. Zu
sätzlich ist ein ringförmiger Laufabschnitt 81e um den äußeren ringförmigen Gummi 81d
geklebt, so daß er in Kontakt mit der äußeren Umfläche des äußeren ringförmigen
Gummis 81d steht. Daher sind der innere ringförmige Gummi 81b, der ringförmige Mas
senabschnitt 81c, der äußere ringförmige Gummi 81d und der ringförmige Laufabschnitt
81e sukzessive auf den zentralen Verbindungsabschnitt 81a laminiert, wodurch die Kur
belwellenscheibe 81 des laminierten Körper gebildet wird.
Der Antriebsriemen 17 der Zubehörteile läuft auf dem Laufabschnitt 81e der Kurbelwel
lenscheibe 81, auf der Alternatorscheibe 14b, der angetriebenen Scheibe 84 des Hilfs
schwungrades 83 und den beiden Leitrollen 15, 15, außerdem läuft der Antriebsriemen
17 der Zubehörteile auf seiner Rückfläche auf der angetriebenen Scheibe 84.
Bei der Kurbelwellenscheibe 81 bilden der innere ringförmige Gummi 81b und der ring
förmige Massenabschnitt 81c einen dynamischen Dämpfer zur Absorption von Schwin
gungen (hauptsächlich Torsions-Resonanzschwingungen) der Kurbelwelle 12. Der äu
ßere ringförmige Gummi 81d dient als eine Federkomponente des Drehschwingungssy
stems der Zubehörteile, auf dem eine Drehkraft über den Antriebsriemen 17 der Zube
hörteile wirkt.
Außerdem wird bei diesem Beispiel die Resonanzfrequenz f auf ähnliche Weise durch
die obige Gleichung (4) dargestellt, bei der die Drehfederkonstante k des äußeren ring
förmigen Gummis 81d verwendet wird. Die Gegenresonanzfrequenz f beträgt beispiels
weise im wesentlichen oder um die 25 Hz, die problematisch beim Leerlaufbetriebszu
band bei einer Drehzahl von 750 Upm des Motors bei einem Vierzylindermotor sind,
wodurch die Rollschwingung des Motors 80 ähnlich wie bei den obigen Beispielen dra
stisch reduziert wird.
Bei dieser Anordnung beträgt eine Torsionsresonanzfrequenz der Kurbelwelle 12 übli
cherweise einige Hundert Hz und daher wird die Federkonstante des inneren ringförmi
gen Gummis 81b, der als ein dynamischer Dämpfer dient, wesentlich größer als die Fe
derkonstante k des äußeren ringförmigen Gummis 81d gesetzt, der als eine Federkom
ponente des Drehschwingungssystems der Zubehörteile dient.
Entsprechend dient der innere ringförmige Gummi 81b im allgemeinen als ein starrer
Körper um die (untere) Resonanzfrequenz des Drehschwingungssystems der Zubehör
teile, so daß der ringförmige Massenabschnitt 81c sich einstückig zusammen mit dem
zentralen Verbindungsabschnitt 81a dreht, der auf der Kurbelwelle 12 befestigt ist. Um
die Torsionsresonanzfrequenz der Kurbelwelle 12 ist das Drehschwingungssystem der
Zubehörteile inklusive dem Laufabschnitt 81e von der Schwingung der Kurbelwelle 12
isoliert, da die Federkonstante k des äußeren ringförmigen Gummis 81d ausreichend
klein ist und daher der innere ringförmige Gummi 81 b und der ringförmige Massenab
schnitt 81c als dynamischer Dämpfer dienen, wodurch insbesondere die Torsionsreso
nanzschwingung der Kurbelwelle 12 unterdrückt wird. Daher kann bei diesem Beispiel
sowohl die Resonanzschwingung der Kurbelwelle 12 als auch die Rollschwingung bei
spielsweise während des Leerlaufs des Motors verringert werden. Es ist klar, daß der
obige dynamische Dämpfer so ausgebildet sein kann, daß er nicht nur die Torsions
schwingung der Kurbelwelle 12, sondern auch die Biegeschwingung der Kurbelwelle 12
absorbieren kann.
Obwohl gezeigt und beschrieben wurde, daß das Hilfsschwungrad 18, 41, 51, 65, 77, 83
als Trägheitsmassenteil dient und in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der
Kurbelwelle 12 bei dem zweiten bis siebten Ausführungsbeispiel dreht, ist es klar, daß
das Hilfsschwungrad in dieselbe Richtung wie die Drehrichtung der Kurbelwelle 12 dre
hen kann. In diesem Fall wird die Gegenresonanzfrequenz f durch die folgende Glei
chung (5) dargestellt:
Die Gegenresonanzfrequenz f, die durch die Gleichung (5) gegeben ist, wird festgelegt,
um im allgemeinen mit den Schwingungsfrequenzen zusammenzufallen, die unter den
Betriebsbedingungen des Motors verursacht werden, wobei die Rollschwingung des
Motors problematisch ist, wodurch die Rollschwingung des Motors ähnlich zu den oben
diskutierten Beispielen wirksam verringert wird.
Fig. 27 stellt einen Motor 110 dar, der mit einem achten Ausführungsbeispiel des
Schwingungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Dieses Schwingungsreduzierungssystem V ist ähnlich dem des ersten Ausführungs
beispiels, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Motor 110 ist ähnlich dem, der in der Fig. 1 ge
zeigt ist, und umfaßt einen Motorhauptkörper 11, der eine Kurbelwelle 12 aufweist,
durch die eine Antriebskraft erzeugt wird. Die Kurbelwelle 12 weist einen vorderen En
dabschnitt auf, der aus dem vorderen Ende des Motorhauptkörpers 11 hervorragt. Eine
Kurbelscheibe 13 ist am vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 fest angebracht. Ein
Hauptschwungrad 12A ist fest am rückwärtigen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 ange
bracht, wobei der Endabschnitt aus dem rückwärtigen Ende des Motorhauptkörpers 11
hervorragt. Ein Alternator 14 und eine Servolenkpumpe 16, die Teil eines Servolenksy
stems bilden, sind als Zubehörteile des Motors am Motorhauptkörper 11 vorgesehen.
Der Alternator 14 weist eine Drehwelle 14a auf, auf der eine Alternatorscheibe 14b über
ein Hilfsschwungrad 18 und ähnlichem befestigt ist. Die Alternatorscheibe 14b ist an
treibbar mit der Kurbelscheibe 13 über einen elastischen Riemen 17 zum Antrieb der
Zubehörteile des Motors verbunden. Der Riemen 17 läuft auf der Kurbelwellenscheibe
13 und der Alternatorscheibe 14b und zusätzlich auf einer Leitrolle 15 und einer Scheibe 16b
der Servolenkpumpe 16, so daß eine Drehantriebskraft der Kurbelwelle 12 an den
Alternator 14, die Servolenkpumpe 16 und ähnliches übertragen ist.
Wie in der Fig. 28 gezeigt, ist das Hilfsschwungrad 18, das als ein Trägheitsmassenteil
dient, fest an der Drehwelle 14a des Alternators 14 angebracht. Das Hilfsschwungrad 18
weist einen Abschnitt 18a von großem Durchmesser und einen Abschnitt 18b von klei
nem Durchmesser auf, die koaxial zueinander und einstückig miteinander ausgebildet
sind. Ein innerer ringförmiger Gummi (oder erstes elastisches Teil) 119 ist fest an der
äußeren Umfläche des Abschnittes 18b von kleinem Durchmesser befestigt oder aufge
klebt. Eine im allgemeinen schalenförmige Kupplungsscheibe 120 weist einen Zylinder
abschnitt 120a und einen ringförmigen Scheibenabschnitt 120b auf. Der Zylinderab
schnitt 120a ist fest an der äußerem Umfläche des inneren ringförmigen Gummis 119
befestigt oder aufgeklebt. Außerdem ist ein äußerer ringförmiger Gummi (oder zweites
elastisches Teil) 121 fest an der äußeren Umfläche des Zylinderabschnittes 120a der
Kupplungsscheibe 120 befestigt oder aufgeklebt. Die Alternatorscheibe (oder angetrie
bene Scheibe) 14b ist fest an der äußeren Umfläche des äußeren ringförmigen Gummis
121 befestigt oder aufgeklebt. Die inneren und äußeren ringförmigen Gummis 119, 121
bilden einen elastischen Körper (kein Bezugszeichen), der als eine Federkomponente
des Drehschwingungssystems der Zubehörteile dient.
Ein Elektromagnet 123 ist im Abschnitt 18b von keinem Durchmesser des Hilfs
schwungsrades 18 eingebettet und angeordnet, um beim Empfang von Signalen von ei
ner Steuereinheit 122 gesteuert AN und AUS geschaltet zu werden. Wenn der Elektro
magnet 123 beim Empfang eines Signals von der Steuereinheit 122 angeschaltet wird,
dann wird der Elektromagnet 123 betätigt, um die Kupplungsscheibe 120 anzuziehen
und so den inneren ringförmigen Gummi 119 an einer Verformung zu hindern. Wenn der
Elektromagnet 123 beim Empfang eines weiteren Signals von der Steuereinheit 122
ausgeschaltet wird, wird die Kupplungsscheibe 120 losgelassen, um die Verformung des
inneren ringförmigen Gummis 119 zu ermöglichen.
Es ist klar, daß die Kurbelwellenscheibe 13, die Alternatorscheibe 14b, die ersten und
zweiten elastischen Teile 119, 121, der Antriebsriemen 17 der Zubehörteile und ähnli
ches den Antriebskraftübertragungsmechanismus zum Übertragen der Drehkraft der
Kurbelwelle 12 an das Hilfsschwungrad 18 bilden, das als das Trägheitsmassenteil
dient. Zusätzlich bildet ein elektromagnetischer Kupplungsmechanismus umfassend die
Kupplungsscheibe 120 und den Elektromagneten 123, die Steuereinheit 122 und ähnli
ches, eine Steuervorrichtung für eine variable Federkonstante, die die Federkonstante
der elastischen Teile 119, 120, die als Federkomponenten des Drehschwingungssy
stems der Zubehörteile dienen, variabel steuert.
Beim wie oben angeordneten Motor 110 tritt eine Rollschwingung auf, wenn der Motor
im Betrieb die Kurbelwelle 12 dreht, wodurch ein Rollschwingungssystem gebildet wird,
welches innewohnende bzw. bestimmte Resonanzfrequenzen aufweist. Zusätzlich tritt
eine Drehschwingung auf, wenn die Zubehörteile des Motors unter Wirkung der von der
Kurbelwelle 12 übertragenen Drehkraft angetrieben sind, wodurch ein Drehschwin
gungssystem der Zubehörteile des Motors gebildet wird. Das Drehschwingungssystem
der Zubehörteile weist innewohnende (inhärente) bzw. bestimmte Resonanzfrequenzen
auf. Das Drehschwingungssystem der Zubehörteile weist eine Federkomponente, die
aus dem inneren ringförmigen Gummi (oder erstem elastischen Teil) 119 und dem äu
ßeren ringförmigen Gummi (oder zweitem elastischen Teil) 121 gebildet ist, und eine
Massenkomponente auf, die aus dem Hilfsschwungrad 18, einem Rotorabschnitt des
Alternators 14, Drehabschnitten (umfassend die Kurbelwellenscheibe 13, die Kurbel
welle 12, das Hauptschwungrad 12A und ähnlichem) des Motorhauptkörpers 11 besteht.
Es ist klar, daß es einen Betriebsbereich des Motors gibt, bei dem eine Gegenresonanz
zwischen dem Drehschwingungssystem der Zubehörteile und dem Rollschwingungssy
stem besteht, die sich gegenseitig beeinflussen. Bei der Gegenresonanz weisen die
Schwingungsmoden des Drehschwingungssystems der Zubehörteile und das Roll
schwingungssystem einander entgegengesetzte Phase auf und löschen einander aus.
Bei dem obigen Motor 110 sind die Federkonstanten der ersten und zweiten elastischen
Teile 119, 121 derart eingestellt, daß die Gegenresonanz in einem Betriebsbereich des
Motors (z. B. dem Betriebszustand im Leerlauf) oder in Betriebsbereichen des Motors
auftritt, in denen der Motor häufig bei vorbestimmten Motordrehzahlen betrieben wird
und bei denen eine Rollschwingung problematisch ist.
Unter der Annahme, daß l1 ein Trägheitsmoment eines Drehsystems (umfassend die
Kurbelwellenscheibe 13, die Kurbelwelle 12, das Hauptschwungrad 12A und ähnliches)
des Motorkörpers 11 ist, l2 ein Trägheitsmoment des Hilfsschwungrades 18 oder eines
Körpers umfassend das Hilfsschwungrad 18 und den Rotorabschnitt des Alternators 14
ist; ρ ein Drehzahlübersetzungsverhältnis (= r1/r2, wobei r1 ein Wirkradius der Kurbel
wellenscheibe 13 und r2 ein angetriebener Radius des Hilfsschwungsrades 18 (ein Wir
kradius der angetriebenen Scheibe 14b) ist) ist; und k eine Drehfederkonstante (Feder
konstante in Drehrichtung) des elastischen Körpers (119, 121) ist, ist die Gegenreso
nanzfrequenz, bei der die Gegenresonanz auftritt, durch die obige Gleichung (5) gege
ben.
Es ist klar, daß der obige "Wirkradius" einen radialen Abstand zwischen der Achse eines
Drehteils und der äußeren Umfläche darstellt, an der Kontakt mit dem Antriebsriemen
17 der Zubehörteile besteht.
Diese Gegenresonanzfrequenz f wird als eine Frequenz dargestellt, bei der eine
Schwingungsmode 1 des Rollschwingungssystems und eine Schwingungsmode 2 des
Drehschwingungssystems der Zubehörteile einander entgegengesetzte Phase aufwei
sen, so daß sich die Schwingungsmoden 1 und 2 gegenseitig auslöschen, wie dies in
der Fig. 5 gezeigt ist.
Entsprechend wird die Federkonstante des elastischen Körpers (119, 121), der Teil des
Drehschwingungssystems der Zubehörteile ist, variabel derart gesteuert, daß die Ge
genresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die je
weils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz fn (= N/60) bei einer vorbestimmten
Motordrehzahl N (Upm) durch Werte erhalten wird, von denen ein jeder durch eine (na
türliche Zahl/2) bzw. 0,5, 1, 1,5, 2, 2,5, 3, . . . dargestellt ist. Es ist klar, daß die Mo
tordrehzahl der Drehzahl (Upm) der Kurbelwelle 12 entspricht. Insbesondere werden im
Falle eines Vierzylindermotors Rollschwingungen groß, die durch die Frequenzkompo
nenten, wie beispielsweise der zweiten harmonischen Komponente, der vierten harmo
nischen Komponente, der sechsten harmonischen Komponente, . . . und ähnlichen der
Motordrehzahl erzeugt werden. Im Falle eines Sechszylindermotors werden die Roll
schwingungen, die durch die Frequenzkomponenten, wie beispielsweise der dritten
harmonischen Komponente, der sechsten harmonischen Komponente, . . . und ähnlichen
der Motordrehzahl erzeugt werden, groß. Im Falle eines Achtzylindermotors werden die
Rollschwingungen, die durch die Frequenzkomponenten, wie beispielsweise der vierten
harmonischen Komponente, der achten harmonischen Komponente, . . . und ähnlichen
der Motordrehzahl erzeugt werden, groß. Entsprechend kann die Rollschwingung des
Motors durch derartiges variables Steuern der Federkonstanten des elastischen Kör
pers, daß die obengenannte Gegenresonanzfrequenz f im allgemeinen mit einer der
Frequenzkomponenten oder harmonischen Komponenten zusammenfällt, bei einer Viel
zahl von Betriebszuständen des Motors verringert werden.
Im Falle, daß zusätzlich eine Ungleichmäßigkeit bei der Verbrennung bei einer Vielzahl
von Zylindern auftritt, werden Rollschwingungen erzeugt, die durch Frequenzkompo
nenten, wie beispielsweise der 0,5ten harmonischen Komponente, der ersten harmoni
schen Komponente, der 1,5ten harmonischen Komponente, . . . und ähnlichen, hervorge
rufen werden. Daher können die Rollschwingungen des Motors durch derartiges Steuern
der Federkonstanten des elastischen Körpers, daß die obengenannte Gegenresonanz
frequenz f im allgemeinen mit einer der derartigen Frequenzkomponenten zusammen
fällt, auf ähnliche Weise verringert werden.
Bei diesem Beispiel wird eine zusammengesetzte Federkonstante (k1k2/(k1 + k2)) der
Drehfederkonstanten k1 des inneren ringförmigen Gummis 119 (erstes elastisches Teil)
und der Drehfederkonstanten k2 des äußeren ringförmigen Gummis (zweites elastisches
Teil) 121 so festgesetzt, daß die obengenannte Gegenresonanzfrequenz f im allgemei
nen mit der Frequenz zusammenfällt, die durch Multiplizieren der Motordrehfrequenz bei
einer Leerlaufmotordrehzahl (einer ersten vorbestimmten Motordrehzahl) durch einen
Wert erhalten wird, der durch (die Anzahl der Zylinder des Motors/2) darstellbar ist. Au
ßerdem wird die Drehfederkonstante k2 des äußeren ringförmigen Gummis (zweites ela
stisches Teil) 121 derart festgelegt, daß die oben genannte Gegenresonanzfrequenz f
im allgemeinen mit der Frequenz zusammenfällt, die durch Multiplizieren der Mo
tordrehfrequenz bei einer hohen Leerlaufmotordrehzahl (einer zweiten vorbestimmten
Motordrehzahl) durch einen Wert erhalten wird, der durch (die Anzahl der Zylinder des
Motors/2) darstellbar ist.
Es ist klar, daß unter verschiedenen Frequenzkomponenten oder harmonischen Kom
ponenten die (Anzahl der Zylinder des Motors/2) harmonische Komponente besonders
groß ist. Insbesondere ist die zweite harmonische Komponente die größte im Falle eines
Vierzylindermotors; die dritte harmonische Komponente die größte im Falle eines
Sechszylindermotors; und die vierte harmonische Komponente die größte bei einem
Achtzylindermotor. Daher können die Rollschwingungen des Motors dadurch verringert
werden, daß die Federkonstanten k1, k2 der inneren und äußeren ringförmigen Gummis
119, 121 derart gesetzt werden, daß die obige Gegenresonanzfrequenz f im allgemei
nen mit der Frequenz der harmonischen Komponenten zusammenfällt.
Hier wird ein Beispiel des Verfahrens zur Verringerung der Rollschwingung in Überein
stimmung mit dem Prinzip des achten Ausführungsbeispiels erläutert. Im Falle des Vier
zylinder-Benzinmotors mit einer Leerlaufmotordrehzahl (der ersten vorbestimmten Mo
tordrehzahl N1) von 750 Upm wird die zusammengesetzte Federkonstante (k1k2/(k1 + k2))
der Drehfederkonstanten k1 des inneren ringförmigen Gummis 119 (erstes elasti
sches Teil) und der Drehfederkonstanten k2 des äußeren ringförmigen Gummis (zweites
elastisches Teil) 121 derart festgesetzt, daß bewirkt wird, daß die Gegenresonanzfre
quenz f im allgemeinen mit der zweiten harmonischen Komponente der Motordrehzahl,
d. h. 25 Hz ((750/60) × 2) zusammenfällt. Zusätzlich wird im Falle, daß der Vierzylinder-
Benzinmotor eine hohe Leerlaufmotordrehzahl (die zweite vorbestimmte Motordrehzahl
N2) von 1000 Upm aufweist, die Federkonstante k2 des äußeren ringförmigen Gummis
121 derart festgesetzt, daß bewirkt wird, daß die Gegenresonanzfrequenz f im allgemei
nen mit der zweiten harmonischen Komponente der Motordrehzahl zusammenfällt, d. h.
33 Hz((1000/60) × 2).
Bei dem derartig aufgebauten Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungs
beispiels wird zunächst, wenn der Motor 110 sich in einem Motordrehzahlbereich bis um
die 810 Upm befindet, der die Leerlaufmotordrehzahl von 750 Upm beinhaltet, die
Stromzufuhr an den Elektromagneten 123 unter der Wirkung des Signals von der Steu
ereinheit 122 unterbrochen, so daß der elektromagnetische Kupplungsmechanismus
120, 123 in seinen ausgeschalteten Zustand gebracht wird (oder AUS geschaltet ist).
Wenn sich dementsprechend der Motor in einem Leerlaufzustand befindet, bei der die
Motordrehzahl um die 750 Upm liegt, wird es dem inneren ringförmigen Gummi 19 er
möglicht, sich zu verformen, so daß nicht nur der äußere ringförmige Gummi 121, son
dern auch der innere ringförmige Gummi 119 als die Federkomponenten dienen. Als Er
gebnis entsteht die erste Gegenresonanz entsprechend der zusammengesetzten Fe
derkonstante (k1k2/(k1 + k2)) des inneren ringförmigen Gummis 119 (erstes elastisches
Teil) und des äußeren ringförmigen Gummis (zweites elastisches Teil) 121, wie in der
Fig. 30 gezeigt ist, bei der eine Kurve E5 eine Rollschwingungscharakteristik des Motors 110
bezeichnet, die beim Schwingungsreduzierungssystem V in einem Zustand vorge
sehen ist, bei der der Kupplungsmechanismus 120, 123 AUS-geschaltet ist; eine Kurve
E6 bezeichnet eine Rollschwingungscharakteristik des Motors 110, die beim Schwin
gungsreduzierungssystem V bei einem Zustand vorgesehen ist, bei der Kupplungsme
chanismus AN-geschaltet ist; und eine Kurve E7 bezeichnet eine Rollschwingungscha
rakteristik eines herkömmlichen Motors ähnlich dem Motor 110 mit der Ausnahme, daß
kein Hilfsschwungrad 18 vorgesehen ist. Fig. 30 offenbart, daß die Rollschwingungen
des Motors 110 im Leerlaufzustand des Motors verglichen mit einem herkömmlichen
Motor verringert werden kann.
Wenn sich der Motor 110 in einem anderen Motordrehzahlbereich von ungefähr 810
Upm bis ungefähr 1100 Upm befindet, was die hohe Leerlaufmotordrehzahl von 1000
Upm beinhaltet, dann wird dem Elektromagneten 123 unter der Wirkung des Signals
von der Steuereinheit 122 Strom zugeführt, so daß der elektromagnetische Kupplungs
mechanismus 120, 123 in seinen Betriebszustand versetzt wird (oder AN-geschaltet
wird). Entsprechend wird der innere ringförmige Gummi 119 an einer Verformung gehin
dert und daher dient nur der äußere ringförmige Gummi 121 als ein elastisches Teil oder
als eine Federkomponente. Als Ergebnis tritt die zweite Gegenresonanz entsprechend
der Drehfederkonstanten k2 des äußeren ringförmigen Gummis 121 auf, wenn sich der
Motor in einem hohen Leerlaufzustand befindet, bei der die Motordrehzahl um die 1000
Upm liegt, wie dies durch die Kurve E6 der Fig. 30 gezeigt ist, die offenbart, daß die
Rollschwingungen verglichen mit einem herkömmlichen Motor dessen Charakteristik
durch die Kurve E7 bezeichnet ist, verringert werden können, wenn sich der elektroma
gnetische Kupplungsmechanismus 120, 123 des Motors 110 (dessen Charakteristik
durch die Kurve E5 bezeichnet ist) im Nichtbetriebszustand befindet.
Wenn sich des weiteren der Motor 110 in einem Motordrehzahlbereich von über unge
fähr 1100 Upm befindet, dann wird die Stromzufuhr an den Elektromagneten 123 unter
brochen, um den elektromagnetischen Kupplungsmechanismus 120, 123 in den Nicht
betriebszustand zu versetzen (oder AUS-zuschalten). Entsprechend dienen sowohl der
innere als auch der äußere ringförmige Gummi 119, 121 als die elastischen Teile oder
Federkomponenten, ähnlich dem obigen Fall. Als Ergebnis wird die Resonanzfrequenz
des Drehschwingungssystems der Zubehörteile in Richtung einer niedrigen Motordreh
zahlseite (von ungefähr 1200 Upm auf ungefähr 880 Upm) verschoben, wodurch auf
grund der Resonanzschwingung des Drehschwingungssystems der Zubehörteile eine
Verschlechterung hinsichtlich der Rollschwingungen verhindert wird. Entsprechend kann
unter der Wirkung des Hilfsschwungrades 18, das als ein innewohnender Drehmo
mentausgleich dient, die Rollschwingung wirksam verringert werden, wie dies in Fig. 30
gezeigt ist.
Wie anhand des Obigen erkannt wird, kann bei diesem Beispiel gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems V die Rollschwingung wirk
sam über einen weiten Bereich der Motorbetriebszustände verringert werden, indem die
Drehfederkonstante des Drehschwingungssystems der Zubehörteile zweistufig variabel
bei einer AN-AUS-Betätigung des elektromagnetischen Kupplungsmechanismus ge
steuert wird. Obwohl das Schwingungsreduzierungssystem V derart gezeigt und be
schrieben wurde, daß die Gegenresonanz um die Leerlaufmotordrehzahl N1 und um die
hohe Motorleerlaufdrehzahl N2 bei dem Ausführungsbeispiel auftritt, ist es klar, daß das
Schwingungsreduzierungssystem V derart eingestellt sein kann, daß die Gegenreso
nanz um eine sogenannte schnelle Motorleerlaufdrehzahl von ungefähr 1500 Upm her
um auftritt.
Ein weiteres Beispiel des Verfahrens zum Verringern der Rollschwingungen in Überein
stimmung mit dem Prinzip dieses Ausführungsbeispiels wird in Verbindung mit dem Se
rientypen eines Fahrzeugs 121 mit Hybridantrieb erläutert, bei dem der Motor 110, der
mit dem Schwingungsreduzierungssystem V gemäß der vorliegenden Erfindung ausge
stattet ist, wie in der Fig. 7 befestigt ist. Bei diesem Fahrzeug 121 mit Hybridantrieb wird
der Motor 110 zum Antrieb des Alternators 14 verwendet, um elektrische Leistung zu er
zeugen, und dient nur als eine Antriebsquelle für den Alternator 14. Die durch den Alter
nator 14 erzeugte elektrische Energie wird über eine Batterie 22 einem Elektromotor 23
zugeführt. Der Elektromotor 23 treibt Straßenräder 25, 25 über ein Getriebe 24 an. Ent
sprechend muß der Motor 110 nicht direkt die Straßenräder 25, 25 antreiben und wird
daher bei einer konstanten Motordrehzahl in einem solchen Betriebsbereich des Motors
betrieben, bei dem der Wirkungsgrad des Motors im Betrieb am größten ist.
Bei diesem Fahrzeug 121 mit Hybridantrieb werden zwei Motorbetriebszustände (Motor
drehzahlen) in Übereinstimmung mit den benötigten Mengen an Energieerzeugung fest
gelegt. In dem Fall, daß die beiden Motordrehzahlen jeweils 2000 Upm und 3000 Upm
bei dem Motor 110 von der Bauart mit vier Zylindern betragen, wird die zusammenge
setzte Federkonstante (k1k2/(k1 + k2)) des inneren ringförmigen Gummis 119 und des
äußeren ringförmigen Gummis 121 derart festgelegt, daß die erste Gegenresonanz um
die Frequenz der zweiten harmonischen Komponente bei der Motordrehzahl von 2000
Upm, d. h. 67 Hz ((2000/60) × 2) auftritt. Außerdem wird die Drehfederkonstante k2 des
äußeren ringförmigen Gummis 121 derart festgesetzt, daß die zweite Gegenresonanz
um die Frequenz der zweiten harmonischen Komponente bei der Motordrehzahl von
3000 Upm, d. h. 100 Hz ((3000/60) × 2) auftritt.
Bei dem wie oben aufgebauten Fahrzeug 121 mit Hybridantrieb wird der elektromagneti
sche Kupplungsmechanismus 120, 123 in den Nichtbetriebszustand (oder AUS ge
schaltet) unter der Wirkung des Signals von der Steuereinheit 122 versetzt, wenn der
Motor < 21338 00070 552 001000280000000200012000285912122700040 0002019922585 00004 21219BOL<110 bei einer Motordrehzahl von 2000 Upm betrieben wird. Wenn der Motor 110
bei einer Motordrehzahl von 3000 Upm betrieben wird, wird der elektromagnetische
Kupplungsmechanismus 120, 123 in den Betriebszustand (AN geschaltet) unter der
Wirkung des Signals von der Steuereinheit 122 versetzt. Als Ergebnis kann die Roll
schwingung unter beiden Betriebszuständen des Motors wirksam verringert werden.
Fig. 31 zeigt einen Motor 140, der mit einem neunten Ausführungsbeispiel des Schwin
gungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Der
Motor 140 dieses Beispiels ist ähnlich dem der Fig. 27 und umfaßt die Kurbelwellen
scheibe 13, die fest am vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 angebracht ist. Der
Alternator 14 weist die Alternatorscheibe 14b auf. Zwei Leitrollen 15, 15 sind derart an
geordnet, daß die Servolenkungspumpenscheibe 16b zwischen ihnen angeordnet ist.
Der Antriebsriemen 17 der Zubehörteile verläuft auf der Kurbelwellenscheibe 13, der
Alternatorscheibe 14b und den Leitrollen 15, 15 und läuft auf seiner Rückfläche auf der
Servolenkungspumpenscheibe 16b, so daß die Servolenkungspumpenscheibe 16b an
treibbar mit der Kurbelwellenscheibe 13 verbunden ist.
Wie in den Fig. 32 und 33 dargestellt ist, ist das Hilfsschwungrad 18, das als ein Träg
heitsmassenteil dient, fest an der Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe 16 befestigt.
Das Hilfsschwungrad 18 weist einen Abschnitt 18a von großem Durchmesser und einen
Abschnitt 18b von kleinem Durchmesser auf, die koaxial zueinander und einstückig mit
einander ausgebildet sind. Ein innerer ringförmiger Gummi (oder erstes elastisches Teil) 119
ist fest an der äußeren Umfläche des Abschnittes 18b von kleinem Durchmesser
befestigt oder festgeklebt. Eine im allgemeinen schalenförmige Kupplungsscheibe 120
weist einen zylindrischen Abschnitt 120a und einen ringförmigen Scheibenabschnitt
120b auf. Der zylindrische Abschnitt 120a ist fest auf der äußeren Umfläche des inneren
ringförmigen Gummis 119 befestigt und aufgeklebt. Zusätzlich ist ein äußerer ringförmi
ger Gummi (oder zweites elastisches Teil) 121 fest auf der äußeren Umfläche des zylin
drischen Abschnitts 120a der Kupplungsscheibe 120 befestigt oder aufgeklebt. Die Ser
volenkungspumpenscheibe (oder angetriebene Scheibe) 16b ist fest auf der äußeren
Umfläche des äußeren ringförmigen Gummis 121 befestigt oder aufgeklebt, und dient
dadurch der Zufuhr einer Drehantriebskraft an das Hilfsschwungrad 18 und an den Dre
habschnitt der Servolenkungspumpe 16. Die inneren und äußeren ringförmigen Gummis
119, 121 bilden einen elastischen Körper (kein Bezugszeichen), der als eine Federkom
ponente des Drehschwingungssystems der Zubehörteile dient.
Ein Elektromagnet 123 ist im Abschnitt 18b von kleinem Durchmesser des Hilfs
schwungrades 18 eingebettet und derart angeordnet, daß er beim Empfangen von Si
gnalen von der Steuereinheit 122 gesteuert AN und AUS geschaltet werden kann. Der
Elektromagnet 123 und die Kupplungsscheibe 120 bilden einen elektromagnetischen
Kupplungsmechanismus (nicht bezeichnet). Wenn der Elektromagnet 123 beim Emp
fang eines Signals von der Steuereinheit 122 eingeschaltet wird, wird der Elektromagnet
123 betätigt, um die Kupplungsscheibe 120 anzuziehen und um so den inneren ringför
migen Gummi 119 an einer Verformung zu hindern. Wenn der Elektromagnet 123 beim
Empfang eines weiteren Signals von der Steuereinheit 122 abgeschaltet wird, wird die
Kupplungsscheibe 120 freigegeben, so daß sich der innere ringförmige Gummi 119
verformen kann.
Bei diesem Beispiel dreht sich das Hilfsschwungrad 18 in entgegengesetzte Richtung
zur Drehrichtung der Kurbelwelle 12, entgegengesetzt zu dem Fall, der in Fig. 27 gezeigt
ist. Bei diesem Beispiel wird die Gegenresonanzfrequenz f durch die obenerwähnte
Gleichung (4) gegeben.
Entsprechend werden ähnlich zu dem in den Fig. 27 bis 29 dargestellten Fall bei einem
Vierzylinder-Benzinmotor mit einer Leerlaufdrehzahl (der ersten vorbestimmten Mo
tordrehzahl N1) von 750 Upm die zusammengesetzte Federkonstante (k1k2/(k1 + k2))
der Drehfederkonstante k1 des inneren ringförmigen Gummis 119 (erstes elastisches
Teil) und der Drehfederkonstante k2 des äußeren ringförmigen Gummis (zweites elasti
sches Teil) 121 derart festgelegt, daß sie bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz f
im allgemeinen mit der zweiten harmonischen Komponente der Motordrehzahl zusam
menfällt, d. h. 25 Hz ((750/60) × 2). Zusätzlich wird in dem Fall, daß der Vierzylinder-
Benzinmotor eine hohe Motordrehzahl (die zweite vorbestimmte Motordrehzahl N2) von
1000 Upm aufweist, die Federkonstante k2 des äußeren ringförmigen Gummis 121 der
art festgesetzt, daß sie bewirkt, daß die Gegenresonanzfrequenz f im allgemeinen mit
der zweiten harmonischen Komponente der Motordrehzahl zusammenfällt, d. h. 33 Hz
((1000/60) × 2).
Bei dem derartig aufgebauten Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungs
beispiels wird die Stromzufuhr an den Elektromagneten 123 unter der Wirkung des Si
gnals von der Steuereinheit 122 unterbrochen, so daß der elektromagnetische Kupp
lungsmechanismus 120, 123 in den Nichtbetriebszustand gebracht (oder AUS geschal
tet) wird, wenn sich der Motor 140 in einem Motordrehzahlbereich bis zu ungefähr 790
Upm befindet, der auch die Leerlaufdrehzahl von 750 Upm des Motors beinhaltet. Ent
sprechend dienen sowohl der innere als auch der äußere ringförmige Gummi 119, 121
als die Federkomponenten und daher tritt die erste Gegenresonanz entsprechend zu der
zusammengesetzten Federkonstanten (k1k2/(k1 + k2)) des ersten inneren ringförmigen
Gummis 119 (erstes elastisches Teil) und des äußeren ringförmigen Gummis (zweites
elastisches Teil) auf, wie dies durch eine Kurve E8 in Fig. 34 dargestellt ist.
Wenn sich der Motor 140 in einem anderen Drehzahlbereich des Motors von ungefähr
790 Upm bis ungefähr 1200 Upm befindet, worin die hohe Leerlaufdrehzahl des Motors
von 1000 Upm enthalten ist, dann wird der Strom dem Elektromagneten 123 unter der
Wirkung des Signals von der Steuereinheit 122 zugeführt, so daß der elektromagneti
sche Kupplungsmechanismus 120, 123 in seinen Betriebszustand versetzt (oder AN ge
schaltet) wird. Entsprechend dient nur der äußere ringförmige Gummi 121 als ein elasti
sches Teil oder als eine Federkomponente, so daß die zweite Gegenresonanz entspre
chend zur Drehfederkonstante k2 des äußeren ringförmigen Gummis 121 auftritt, wie
dies durch eine Kurve E9 in Fig. 34 dargestellt ist.
Wenn des weiteren sich der Motor 110 in einem Drehzahlbereich des Motors von über
ungefähr 1200 Upm befindet, dann wird die Stromzufuhr an den Elektromagneten 123
unterbrochen, um den elektromagnetischen Kupplungsmechanismus 120, 123 in den
Nichtbetriebszustand (oder AUS geschalteten Zustand) zu versetzen. Entsprechend
dienen sowohl die inneren als auch die äußeren ringförmigen Gummis 119, 121 als die
elastischen Teile oder als die Federkomponenten, ähnlich dem obigen Fall.
Wie anhand des Obigen klar wird, kann auch bei diesem Beispiel gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel des Schwingungsreduzierungssystems V die Federkonstante des
elastischen Körpers des Drehschwingungssystems der Zubehörteile auf zweistufige
Weise gesteuert werden.
Fig. 34 zeigt die Schwingungsreduzierungscharakteristiken des Schwingungsreduzie
rungssystems V gemäß diesem Ausführungsbeispiel, bei dem die erste Gegenresonanz
im Leerlaufdrehzahlbereich des Motors und die zweite Gegenresonanz im hohen Dreh
zahlbereich des Motorleerlaufs auftritt. Es wird außerdem klar, daß die Rollschwingung
des Motors 140 bei der Drehung des Hilfsschwungrades 18 in entgegengesetzte Rich
tung relativ zur Kurbelwelle 12 drastisch gesenkt werden kann. Da des weiteren die Re
sonanzfrequenz des Drehschwingungssystems der Zubehörteile weitgehend getrennt
von der Gegenresonanzfrequenz desselben ist, kann derjenige Betriebsbereich des
Motors vergrößert werden, bei dem eine Wirkung in der Verringerung der Rollschwin
gung erzielt werden kann, wodurch das Einstellen der Gegenresonanzfrequenz erleich
tert wird. Zu Vergleichszwecken enthält Fig. 34 eine Kurve E10, die die Schwingungsre
duzierungscharakteristiken eines herkömmlichen Motors darstellt, der ähnlich dem Mo
tor 140 ist, mit der Ausnahme, daß kein Hilfsschwungrad 18 vorgesehen ist.
Fig. 35 stellt einen Motor 140 dar, der mit einem neunten Ausführungsbeispiel des
Schwingungsreduzierungssystems V gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Der Motor 140 dieses Beispiels ist ähnlich dem der Fig. 31 und das Schwingungsre
duzierungssystem V ist ähnlich dem in der Fig. 31, mit der Ausnahme, daß der äußere
ringförmige Gummi 121 weggelassen ist. Insbesondere ist das Hilfsschwungrad 18, das
als ein Trägheitsmassenteil dient, fest an der Drehwelle 16a der Servolenkungspumpe
16 befestigt, wie dies in den Fig. 36 und 37 gezeigt ist. Das Hilfsschwungrad 18 weist
einen Abschnitt 18a von großem Durchmesser und einen Abschnitt 18b von kleinem
Durchmesser auf, die koaxial zueinander und einstückig miteinander ausgebildet sind.
Ein ringförmiger Gummi 161 ist fest an der äußeren Umfläche des Abschnittes 18b von
kleinem Durchmesser befestigt oder aufgeklebt und dient als ein elastisches Teil. Eine
im allgemeinen schalenförmige Kupplung 162 weist einen zylindrischen Abschnitt 162a
und einen ringförmigen Scheibenabschnitt 162b auf. Der zylindrische Abschnitt 162a ist
fest auf der äußeren Umfläche des ringförmigen Gummis 161 befestigt und aufgeklebt.
Zusätzlich ist die Servolenkungspumpenscheibe (oder angetriebene Scheibe) 16b fest
an der äußeren Umfläche des zylindrischen Abschnittes 162a der Kupplungsscheibe
162 angebracht oder aufgeklebt, und dient daher zum Zuführen einer Drehantriebskraft
an das Hilfsschwungrad 18 und an den Drehabschnitt der Servolenkungspumpe 16. Ein
Elektromagnet 163 ist im Abschnitt 18b von kleinem Durchmesser des Hilfsschwungra
des 18 eingebettet und derart angeordnet, daß er gesteuert beim Empfang von Signalen
von der Steuereinheit 122 AN und AUS geschaltet werden kann. Der Elektromagnet 163
und die Kupplungsscheibe 162 bilden einen elektromagnetischen Kupplungsmechanis
mus (nicht bezeichnet). Wenn der Elektromagnet 163 beim Empfang eines Signals von
der Steuereinheit 122 angeschaltet wird, wird der Elektromagnet 163 angeschaltet, um
die Kupplungsscheibe 162 anzuziehen und den ringförmigen Gummi 161 auf diese Wei
se an einer Verformung zu hindern. Wenn der Elektromagnet 163 beim Empfang eines
weiteren Signals von der Steuereinheit 122 ausgeschaltet wird, wird die Kupplungs
scheibe 162 freigegeben, um dem ringförmigen Gummi 161 eine Verformung zu ermög
lichen.
Bei diesem Beispiel ist die Gegenresonanzfrequenz f durch die Gleichung (7) ähnlich
dem obigen Beispiel gegeben und daher wird die Federkonstante des ringförmigen
Gummis 161 derart festgesetzt, daß sie bewirkt, daß die Gegenresonanzfrequenz f im
allgemeinen mit der zweiten harmonischen Komponente der Leerlaufmotordrehzahl von
750 Upm zusammenfällt, d. h. 25 Hz ((750/60) × 2), im Falle eines Vierzylinder-Benzin
motors.
Bei dem derart aufgebauten Schwingungsreduzierungssystem V dieses Ausführungs
beispiels wird der elektromagnetische Kupplungsmechanismus 162, 163 in seinen
Nichtbetriebszustand (oder AUS geschalteten Zustand) gebracht, so daß sich der ring
förmige Gummi 161 verformen kann, wenn der Motor 150 sich in einem Drehzahlbereich
des Motors bis ungefähr 790 Upm befindet, worin die Leerlaufdrehzahl des Motors von
750 Upm enthalten ist. Dieses Mal dient der ringförmige Gummi 161 als ein elastisches
Teil oder als eine Federkomponente des Drehschwingungssystems der Zubehörteile,
wodurch eine Schwingungsreduzierungscharakteristik erhalten wird, die durch die Kurve
E11 der Fig. 38 gezeigt ist.
Wenn sich der Motor 150 in einem anderen Drehzahlbereich des Motors von über un
gefähr 790 Upm befindet, dann wird der elektromagnetische Kupplungsmechanismus
162, 163 in seinen Betriebszustand (oder AN geschalteten Zustand) versetzt, so daß der
ringförmige Gummi 161 sich nicht verformen kann. Als Ergebnis wird eine feste Verbin
dung zwischen dem Hilfsschwungrad 18 und der Servolenkungspumpenscheibe 16b
hergestellt, wodurch eine Schwingungsreduzierungscharakteristik erzielt wird, die durch
die Kurve E12 der Fig. 38 dargestellt ist.
Die Fig. 38 zeigt die Schwingungsreduzierungscharakteristiken dieses Ausführungsbei
spiels des Schwingungsreduzierungssystems V, bei dem die Gegenresonanz im Leer
laufbetriebszustand auftritt, der die Motordrehzahlen bis 790 Upm umfaßt, wodurch die
Rollschwingungen des Motors 150 drastisch verringert werden. Zusätzlich können bei
anderen Betriebszuständen des Motors als dem Leerlaufbetriebszustand die Roll
schwingungen des Motors 150 ebenso drastisch aufgrund der Drehung in entgegenge
setzter Richtung des Hilfsschwungrades 18 relativ zur Kurbelwelle 12 verringert werden.
Dies rührt daher, daß eine Reaktion der Drehträgheitskraft, die auf das Hilfsschwungrad
bei einer umgekehrten Drehung des Hilfsschwungrades 18 wirkt, in eine solche Richtung
wirkt, in der die Rollschwingung des Motors 150 ausgelöscht wird.
Obwohl nur der elektromagnetische Kupplungsmechanismus (120, 123; 162, 163) in
den Ausführungsbeispielen der Fig. 27 bis 38 gezeigt und beschrieben wurde, ist es
klar, daß andere Kupplungsmechanismen, wie beispielsweise eine Fliehkraftkupplung
anstelle der elektromagnetischen Kupplung verwendet werden können.
Obwohl die elastischen Teile 119, 121, 161 und der Kupplungsmechanismus 120, 123;
162, 163 gezeigt und beschrieben wurden, indem sie an der Seite der angetriebenen
Scheibe 14b, 16b angeordnet sind, ist es klar, daß das elastische Teil und der Kupp
lungsmechanismus an der Seite der Kurbelwellenscheibe 13, wie beispielsweise in der
Fig. 39 gezeigt, angeordnet sein können, bei der der Kupplungsmechanismus 120, 123
bei der Kurbelwellenscheibe 81 des siebten Ausführungsbeispiels des Schwingungsre
duzierungssystems V verwendet wird. Wie insbesondere in der Fig. 39 gezeigt ist, ist der
zylindrische Abschnitt 120a der Kupplungsscheibe 120 fest an der äußeren Umfläche
des äußeren ringförmigen Gummis 81d befestigt oder aufgeklebt. Der ringförmige Lauf
abschnitt 81e, auf dem der Antriebsriemen 17 läuft, ist fest auf der äußeren Umfläche
des zylindrischen Abschnittes 120a der Kupplungsscheibe 120 befestigt oder aufgeklebt.
Der ringförmige Scheibenabschnitt 120b der Kupplungsscheibe 120 befindet sich um
den vorderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 und steht in Kontakt mit dem ringförmi
gen Massenabschnitt 81c, in dem der Elektromagnet 123 eingebettet ist. Der Elektro
magnet 123 ist elektrisch mit der Steuereinheit 122 verbunden, obwohl dies nicht gezeigt
ist. Die Steuereinheit 122 ist derart ausgestaltet, daß sie den Elektromagneten 123 im
Leerlaufbetriebszustand ausschaltet und den Elektromagneten 123 in anderen Betriebs
zuständen des Motors anschaltet.
Wie aus dem Obigen hervorgeht, werden gemäß dem Schwingungsreduzierungssystem
der obigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Schwingungsmode des
Rollschwingungssystems und die Schwingungsmode des Drehschwingungssystems,
über das die Drehantriebskraft auf das Trägheitsmassenteil übertragen wird, überlagert,
wodurch sich die Schwingungen der Roll- und Drehschwingungssysteme in dem Be
triebsbereich des Motors auslöschen, bei denen die Schwingungen entgegengesetzte
Phasen aufweisen. Dies stellt einen Zustand her, in dem ein Schwingungspegel extrem
minimiert ist oder im allgemeinen Null wird, d. h. in einem Betriebsbereich des Motors, in
dem eine Gegenresonanz bewirkt wird.
In diesem Zusammenhang wird das Drehschwingungssystem derart eingestellt, daß die
Gegenresonanzfrequenz, bei der die Gegenresonanz auftritt, im allgemeinen mit einer
der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz
fn (= N/60) bei einer vorbestimmten Motordrehzahl N (Upm) durch Werte erhalten wer
den, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) oder 0,5, 1, 1,5, 2, 2,5, 3, . . . darge
stellt sind. Insbesondere werden bei einem Vierzylindermotor die Rollschwingungen
groß, die durch die Frequenzkomponenten, wie beispielsweise der zweiten harmoni
schen Komponente, der vierten harmonischen Komponente, der sechsten harmoni
schen Komponente, . . ., und ähnlichen der Motordrehzahl verursacht werden. Im Falle
eine Sechszylindermotors werden die Rollschwingungen groß, die durch die Frequenz
komponenten, wie beispielsweise der dritten harmonischen Komponente, der sechsten
harmonischen Komponente, . . ., und ähnlichen der Motordrehzahl verursacht werden. Im
Falle eines Achtzylindermotors werden die Rollschwingungen groß, die durch die Fre
quenzkomponenten, wie beispielsweise der vierten harmonischen Komponente, der
achten harmonischen Komponente, . . ., und ähnlichen der Motordrehzahl verursacht
werden. Weiter werden in dem Fall, in dem Unregelmäßigkeiten bei der Verbrennung
bei einer Vielzahl von Zylindern auftreten, Rollschwingungen durch Frequenzkompo
nenten, wie beispielsweise der 0,5ten harmonischen Komponente, der ersten harmoni
schen Komponente, der 1,5ten harmonischen Komponente, . . ., und ähnlichen verur
sacht. Entsprechend kann durch Einstellen des Drehschwingungssystems auf eine der
artige Weise, daß die obenerwähnte Gegenresonanzfrequenz f im allgemeinen mit einer
der Frequenzkomponenten oder harmonischen Komponenten des Motors zusammen
fällt, die Rollschwingung des Motors drastisch verringert werden.
Des weiteren umfaßt das Drehschwingungssystem vorzugsweise einen elastischen Kör
per, der als eine Federkomponente dient, bei der eine Steuervorrichtung zum variablen
Steuern der Federkonstante vorgesehen ist, um die Federkonstante des elastischen
Körpers veränderbar zu steuern und so verschiedene Zustände der Federkonstante zu
erzeugen. Dies kann die Rollschwingungen des Motors in einer Vielzahl von Betriebszu
ständen des Motors drastisch verringern.
Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldungen P10-137172 (angemeldet am
19. Mai 1998) und P10-137182 (angemeldet am 19. Mai 1998) wird hierdurch durch In
bezugnahme mit aufgenommen.
Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Aus
führungsbeispiele beschränkt. Abänderungen und Modifikationen der oben beschriebe
nen Ausführungsbeispiele sind einem Fachmann ohne weiteres im Lichte der obigen
Lehre klar. Der Schutzumfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden
Ansprüche bestimmt.
Claims (28)
1. Schwingungsreduzierungssystem einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend:
ein Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung des Motorhauptkörpers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist; und
ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode erzeugt, und umfaßt
wobei ferner das Drehschwingungssystem eingestellt ist, um zu bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten werden, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) darstellbar sind.
ein Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung des Motorhauptkörpers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist; und
ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode erzeugt, und umfaßt
- eine Kurbelwelle des Motors zur Erzeugung einer Drehantriebskraft,
ein Hauptschwungrad, das fest mit der Kurbelwelle verbunden ist,
einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, durch den die Drehantriebs kraft der Kurbelwelle übertragen wird, wobei der Antriebskraft-Übertragungs mechanismus beweglich am Motorhautkörper befestigt ist, und
ein Trägheitsmassenteil, das antreibbar mit dem Antriebskraft-Übertragungs mechanismus verbunden ist und drehbar ist, um bei Aufnahme der Drehan triebskraft, die durch den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus übertra gen ist, eine Trägheitskraft zu erzeugen;
wobei ferner das Drehschwingungssystem eingestellt ist, um zu bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten werden, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) darstellbar sind.
2. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei das Drehschwingungs
system eingestellt ist, um zu bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz mit einer
Frequenz zusammenfällt, die durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei ei
ner vorbestimmten Motordrehzahl mit einem Wert (einer Zahl von Zylindern des
Motors/2) erhalten wird.
3. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Mo
tordrehzahl eine Motordrehzahl in einem Leerlaufbetriebszustand des Motors ist.
4. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus eine Kurbelwellenscheibe, die mit der Kurbelwelle des
Motors derart verbunden ist, daß sie einstückig drehbar sind, sowie eine angetrie
bene Scheibe, die koaxial zum Trägheitsmassenteil angeordnet ist, so daß sie ein
stückig drehbar sind, und einen elastischen Riemen zum Verbinden der Kurbel
wellenscheibe mit der angetriebenen Scheibe aufweist, um die angetriebene
Scheibe anzutreiben.
5. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei das Trägheitsmassen
teil und die angetriebene Scheibe fest auf einer Drehwelle eines Motorteils befe
stigt sind, so daß sie einstückig miteinander drehbar sind.
6. Schwingungsreduzierungssystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das
Trägheitsmassenteil über ein elastisches Teil mit der angetriebenen Scheibe ver
bunden ist, so daß sie einstückig drehbar sind.
7. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 6, wobei das Trägheitsmassen
teil über das elastische Teil direkt auf der Drehwelle des Zubehörteils des Motors
befestigt ist.
8. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 6, wobei das Trägheitsmassen
teil direkt auf der Drehwelle befestigt ist und wobei die angetriebene Scheibe über
das elastische Teil mit dem Trägheitsmassenteil verbunden ist.
9. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 4, wobei die Kurbelwellenschei
be einen zentralen Verbindungsabschnitt, der direkt auf der Kurbelwelle befestigt
ist, einen Laufabschnitt, auf dem der elastische Riemen läuft, und ein erstes elasti
sches Teil aufweist, das zwischen dem zentralen Verbindungsabschnitt und dem
Laufabschnitt derart angeordnet ist, daß es den zentralen Verbindungsabschnitt
und den Laufabschnitt sicher verbindet.
10. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 9, wobei die Kurbelwellenschei
be einen dynamischen Dämpfer zum Absorbieren der Schwingungen der Kurbel
welle aufweist.
11. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 10, wobei der dynamische
Dämpfer ein Massenteil aufweist, das zwischen dem ersten elastischen Teil und
dem zentralen Verbindungsabschnitt derart angeordnet ist, daß es fest mit dem
ersten elastischen Teil und einem zweiten elastischen Teil verbunden ist, das zwi
schen dem Massenteil und dem zentralen Verbindungsabschnitt angeordnet ist,
um das Massenteil und den zentralen Verbindungsabschnitt sicher zu verbinden.
12. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Antriebskraft-Über
tragungsmechanismus ein Antriebszahnrad, das mit der Kurbelwelle derart ver
bunden ist, daß es mit dieser einstückig drehbar ist, ein angetriebenes Zahnrad,
das koaxial zum Trägheitsmassenteil angeordnet ist, so daß es mit diesem ein
stückig drehbar ist, eine Antriebskette zur Verbindung des angetriebenen Zahnra
des mit dem Antriebszahnrad, um das angetriebene Zahnrad anzutreiben, und ein
elastisches Teil aufweist, das zwischen Antriebszahnrad und dem Trägheitsmas
senteil derart angeordnet ist, daß eine Drehkraft des angetriebenen Zahnrads über
das elastische Teil auf das Trägheitsmassenteil übertragen ist.
13. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Antriebskraft-Über
tragungsmechanismus einen Getriebemechanismus mit einem angetriebenen
Zahnrad koaxial zum Trägheitsmassenteil, um einstückig drehbar zu sein, wobei
das angetriebene Zahnrad derart angetrieben ist, daß es sich unter einer Drehkraft
der Kurbelwelle dreht, und ein zwischen dem angetriebenen Zahnrad und dem
Trägheitsmassenteil angeordnetes elastisches Teil aufweist, so daß eine Dreh kraft
des angetriebenen Zahnrades über das elastische Teil an das Trägheitsmassenteil
übertragen ist.
14. Schwingungsreduzierungssystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei
ein Trägheitsmassenteil an einer Drehwelle eines Zubehörteils des Motors befe
stigt ist, so daß sie einstückig drehbar sind.
15. Schwingungsreduzierungssystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei
das elastische Teil eine Metallfeder ist.
16. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei das Trägheitsmassen
teil in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Kurbelwelle drehbar ist.
17. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Antriebskraft-Über
tragungsmechanismus einen elastischen Körper aufweist, der als eine Federkom
ponente des Drehschwingungssystems dient, ferner die Drehantriebskraft von der
Kurbelwelle durch den elastischen Körper an das Trägheitsmassenteil übertragen
wird, wobei das Schwingungsreduzierungssystem des weiteren eine Steuervor
richtung zum variablen Steuern einer Federkonstante aufweist, um eine Federkon
stante des elastischen Teils in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Mo
tors veränderbar zu steuern.
18. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 17, wobei der elastische Körper
eine Federkonstante aufweist, bei der die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen
mit einer Frequenz zusammenfällt, die durch Multiplizieren einer Motordrehfre
quenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit einem Wert (Anzahl der Zylinder
des Motors/2) erhalten wird, wobei die Vorrichtung zum variablen Steuern der
Federkonstante einen Kupplungsmechanismus, der einen Betriebszustand, um
den elastischen Körper an einer Verformung zu hindern, und einen Nichtbetriebs
zustand aufweist, um dem elastischen Körper eine Verformung zu ermöglichen,
sowie eine Steuereinrichtung umfaßt, die ausgestaltet ist, den Kupplungsmecha
nismus in den Nichtbetriebszustand bei einem vorbestimmten Betriebszustand des
Motors bei der vorbestimmten Motordrehzahl zu versetzen und, bei anderen Be
triebszuständen des Motors als den vorbestimmten Betriebszustand des Motors,
den Kupplungsmechanismus in den Betriebszustand zu versetzen.
19. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 17, wobei die vorbestimmte Mo
tordrehzahl zumindest eine Leerlaufdrehzahl oder eine hohe Leerlaufdrehzahl ist,
die höher als die Leerlaufdrehzahl ist.
20. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 17, wobei der elastische Körper
erste und zweite elastische Teile aufweist, die unabhängig voneinander sind und
miteinander derart verbunden sind, daß die Drehantriebskraft von der Kurbelwelle
durch die ersten und zweiten elastischen Teile an das Trägheitsmassenteil über
tragbar ist, wobei ferner die ersten und zweiten elastischen Teile zusammenwir
ken, um eine zusammengesetzte Federkonstante zu erzeugen, bei der die Gegen
resonanzfrequenz im allgemeinen mit einer Frequenz zusammenfällt, die durch
Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer ersten vorbestimmten Motordreh
zahl mit einem Wert (Anzahl der Zylinder des Motors/2) erhalten wird, wobei des
weiteren das zweite elastische Teil eine Federkonstante aufweist, bei der die Ge
genresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer Frequenz zusammenfällt, die durch
Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer zweiten vorbestimmten Mo
tordrehzahl mit einem Wert (Anzahl der Zylinder des Motors/2) erhalten wird, wo
bei schließlich die Vorrichtung zum veränderlichen Steuern der Federkonstante ei
nen Kupplungsmechanismus umfaßt, der einen Betriebszustand, um das erste
elastische Teil an einer Verformung zu hindern, und einen Nichtbetriebszustand
einnimmt, um beim ersten elastischen Teil eine Verformung zu ermöglichen, sowie
eine Steuereinrichtung, die ausgestaltet ist, den Kupplungsmechanismus bei ei
nem ersten vorbestimmten Betriebszustand des Motors bei der ersten vorbe
stimmten Motordrehzahl in den Nichtbetriebszustand zu versetzen, und den
Kupplungsmechanismus bei einem zweiten vorbestimmten Betriebszustand des
Motors bei der zweiten vorbestimmten Motordrehzahl in den Betriebszustand zu
versetzen.
21. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 20, wobei die erste vorbestimmte
Motordrehzahl eine Leerlaufmotordrehzahl ist und die zweite vorbestimmte Mo
tordrehzahl eine hohe Leerlaufmotordrehzahl ist, die höher als die Leerlaufmo
tordrehzahl ist.
22. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 18, wobei der Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus eine Kurbelwellenscheibe aufweist, die koaxial und
fest mit der Kurbelwelle verbunden ist, um mit der Kurbelwelle einstückig drehbar
zu sein, sowie eine angetriebene Scheibe, die axial mit dem Trägheitsmassenteil
verbunden ist, so daß sie mit dem Trägheitsmassenteil einstückig drehbar ist, so
wie einen Antriebsriemen, der auf der Kurbelwellenscheibe und der angetriebenen
Scheibe derart läuft, daß die angetriebene Scheibe antreibbar mit der Kurbelwel
lenscheibe verbunden ist.
23. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 22, wobei der elastische Körper
und der Kupplungsmechanismus koaxial mit der angetriebenen Scheibe verbun
den sind.
24. Schwingungsreduzierungssystem nach Anspruch 22, wobei der elastische Körper
und der Kupplungsmechanismus koaxial mit der Kurbelwellenscheibe verbunden
sind.
25. Schwingungsreduzierungssystem einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend:
ein Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung eines Motorhauptkör pers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist; und
ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode erzeugt, und umfaßt:
eine Vorrichtung zum Einstellen des Drehschwingungssystems, um zu bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zu sammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten sind, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) dargestellt sind.
ein Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung eines Motorhauptkör pers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist; und
ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode erzeugt, und umfaßt:
- eine Kurbelwelle des Motors zum Erzeugen einer Drehantriebskraft;
ein Hauptschwungrad, das fest mit der Kurbelwelle verbunden ist;
einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, durch den die Drehantriebs kraft der Kurbelwelle übertragen ist, wobei der Antriebskraft-Übertragungs mechanismus beweglich am Motorhauptkörper befestigt ist, und
ein Trägheitsmassenteil, das antreibbar mit dem Antriebskraft-Übertragungs mechanismus verbunden ist und drehbar ist, um eine Trägheitskraft bei Auf nahme der Drehantriebskraft zu erzeugen, die durch den Antriebskraft-Über tragungsmechanismus übertragen ist;
eine Vorrichtung zum Einstellen des Drehschwingungssystems, um zu bewirken, daß die Gegenresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zu sammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten sind, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) dargestellt sind.
26. Schwingungsreduzierungssystem für einen Verbrennungskraftmotor mit einem
Rollschwingungssystem, welches eine Rollschwingung eines Motorhauptkörpers
erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode aufweist und fer
ner das Schwingungsreduzierungssystem umfaßt:
ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode erzeugt, die mit der ersten Schwingungsmode zusammenwirkt, um eine Gegenresonanz zu erzeugen, wobei das Drehschwingungssystem auf weist:
ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit einer zweiten Schwingungsmode erzeugt, die mit der ersten Schwingungsmode zusammenwirkt, um eine Gegenresonanz zu erzeugen, wobei das Drehschwingungssystem auf weist:
- eine Kurbelwelle des Motors zum Erzeugen einer Drehantriebskraft,
ein Hauptschwungrad, das fest mit der Kurbelwelle verbunden ist,
einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, durch den die Drehantriebs kraft der Kurbelwelle übertragen ist, wobei der Antriebskraft-Übertragungs mechanismus beweglich am Motorhauptkörper befestigt ist, und
ein Trägheitsmassenteil, das antreibbar mit dem Antriebskraft-Übertragungs mechanismus verbunden ist und drehbar ist, um eine Trägheitskraft bei Auf nahme der Drehantriebskraft zu erzeugen, die durch den Antriebskraft- Übertragungsmechanismus übertragen ist;
27. Verfahren zum Reduzieren der Schwingungen bei einem Verbrennungskraftmotor,
umfassend ein Drehschwingungssystem, welches eine Rollschwingung eines Mo
torhauptkörpers erzeugt, wobei die Rollschwingung eine erste Schwingungsmode
aufweist; und ein Drehschwingungssystem, welches eine Drehschwingung mit ei
ner zweiten Schwingungsmode erzeugt und eine Kurbelwelle des Motors zum Er
zeugen einer Drehantriebskraft; ein Hauptschwungrad, das fest mit der Kurbelwelle
verbunden ist; einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, durch den die
Drehantriebskraft der Kurbelwelle übertragen ist, wobei der Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus beweglich am Motorhauptkörper befestigt ist, und ein
Trägheitsmassenteil aufweist, das antreibbar mit dem Antriebskraft-Übertragungs
mechanismus verbunden ist und drehbar ist, um eine Trägheitskraft bei Aufnahme
der Drehantriebskraft zu erzeugen, die durch den Antriebskraft-Übertragungs
mechanismus übertragen ist;
wobei das Verfahren umfaßt:
Bewirken, daß die ersten und zweiten Schwingungsmoden so zusammenwirken, daß eine Gegenresonanz bei einer Gegenresonanzfrequenz stattfindet; und
derartiges Einstellen des Drehschwingungssystems, daß bewirkt wird, daß die Ge genresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten werden, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) dargestellt sind.
wobei das Verfahren umfaßt:
Bewirken, daß die ersten und zweiten Schwingungsmoden so zusammenwirken, daß eine Gegenresonanz bei einer Gegenresonanzfrequenz stattfindet; und
derartiges Einstellen des Drehschwingungssystems, daß bewirkt wird, daß die Ge genresonanzfrequenz im allgemeinen mit einer der Frequenzen zusammenfällt, die jeweils durch Multiplizieren einer Motordrehfrequenz bei einer vorbestimmten Motordrehzahl mit Werten erhalten werden, die jeweils durch (eine natürliche Zahl/2) dargestellt sind.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus
einen elastischen Körper aufweist, der als eine Federkomponente des Dreh
schwingungssystems dient, wobei das Verfahren weiter umfaßt:
Übertragen der Drehantriebskraft von der Kurbelwelle durch den elastischen Kör per an des Trägheitsmassenteil; und
variables Steuern einer Federkonstante des elastischen Teils in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Motors.
Übertragen der Drehantriebskraft von der Kurbelwelle durch den elastischen Kör per an des Trägheitsmassenteil; und
variables Steuern einer Federkonstante des elastischen Teils in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Motors.
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JP13718298A JP3661747B2 (ja) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | 内燃機関の振動低減装置 |
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