DE19922439A1 - Flexible Form auf Silikonbasis für die Nahrungsmittelindustrie - Google Patents

Flexible Form auf Silikonbasis für die Nahrungsmittelindustrie

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Abstract

Eine flexible Form für die Lebensmittelindustrie, insbesondere für das Backen von Konditorwaren, vermag einem sehr großen Temperaturbereich von etwa -50 DEG C bis +300 DEG C zu widerstehen und ist im Gießverfahren aus Elastomeren wie Silikonen hergestellt, die als reaktives Öl (kaltvulkanisierenden Elastomer - EVF) oder in Gestalt eines Gummis (heißvulkanisierendes Elastomer - EVC) und vorzugsweise durch Polymethylsiloxane hohen Molekulargewichts gebildet sind, die bei 150 bis 160 DEG C vulkanisieren. Die Form besteht aus einer Platte mit einer mittleren Dicke in der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 mm, die mit gleichmäßig über eine ihrer Seiten bzw. die erste Seite verteilten Formhohlräumen (2¶1¶) versehen ist. Die Formhohlräume stehen über die zweite Seite (4¶1¶) der Platte vor, die der ersten Seite gegenüberliegt, und sind untereinander in dem vorspringenden Bereich durch Versteifungsstege (5¶1¶) verbunden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flexible Form für die Nahrungsmittelindustrie, insbesondere zum Backen von gezuckerten oder gesalzenen Konditoreiartikeln und sonstigen Küchenprodukten. Die Form soll einen sehr großen Temperaturbereich zwischen ungefähr -50°C und +300°C widerstehen können.
Formen der vorerwähnten Art werden seit langem aus Metall (Stahl oder Aluminium) hergestellt; die Anbringung eines Überzugs aus Fettmasse (Öl oder Butter) auf ihren Innen­ wandungen bewahrt ihre Anwender nicht davor, sich bei der Entformung Problemen der Haftung und des Anklebens gegen­ übersehen, die dem fertigen Produkt sehr schädlich sind.
Darüber hinaus war die Reinigung der auf diese Weise ver­ schmutzten Formen immer langwierig und lästig und erfor­ derte häufig Kratzoperationen, die das Ankleben begünsti­ gen und auf Dauer zu einer Beschädigung der Form und somit zu einer Verkürzung ihrer Lebensdauer führten.
Um diese Probleme zu lösen, ist es schon vorgeschlagen worden, auf die Innenwandungen der metallischen Formen Antihaftbeschichtungen insbesondere aus Polytetrafluor­ äthylen aufzubringen; ungeachtet gewisser Vorteile hat sich eine derartige Aufbringung nicht als vollständig zufriedenstellend herausgestellt, besonders aufgrund der Verletzlichkeit der Antihaftbeschichtungen und ihrer gro­ ßen Empfindlichkeit gegen Abrieb. Die Folge war, daß sie sehr schnell unbrauchbar wurden.
Außerdem gestattete die Anbringung derartiger Antihaftbe­ schichtungen nicht die Lösung aller Probleme, die dem Verwender infolge der Starrheit der Metallformen bei der Entformung gegenübertraten: es ist in der Tat häufig not­ wendig, zum Herausholen des fertiggestellten Produkts Schläge auf den Boden oder die seitlichen Wandungen der Form auszuüben oder sogar eine Messerklinge zwischen letz­ tere und das Produkt einzuführen.
Zur Behebung der vorerwähnten Nachteile ist in dem Doku­ ment FR-A-86 02 471 bereits eine für das Backen von Nah­ rungsmitteln bestimmte Anordnung vorgeschlagen, die aus einer Platte aus korrosionsfestem Stahl oder Aluminium besteht, die eine vorgeformte Antihaftmembran trägt, die aus einem Gespinst aus Fäden oder Fasern aus Glas, Kohlen­ stoff oder Keramik besteht, die mit einem Antihaftmittel imprägniert oder beschichtet sind, insbesondere mit Sili­ konharz.
Weiterhin ist gemäß dem Dokument FR-A-90 01 561 eine für das Tiefgefrieren und/oder das Backen von Lebensmittel­ produkten bestimmte Membran vorgeschlagen worden, die aus einem gewirkten Gebilde aus Glas- oder Keramikfäden be­ steht, die mindestens zwei Silikonbeschichtungen umfassen, d. h. eine erste Beschichtung mit einem die Steifigkeit des Materials in einer selbsttragenden Weise sicherstellt, und mit einer zweiten Beschichtung, die mit einem weichen und sehr haftungswidrigen Silikon verwirklicht ist, vorzugs­ weise mit einem sehr hohen Dehnungskoeffizienten.
Außer ihrem Antihaftcharakter bieten die in den beiden Veröffentlichungen beschriebenen Formen den Vorteil, fle­ xibel zu sein und sich während der Entformung deformieren zu können, was diesen Vorgang sehr erleichtert; ihre be­ sondere Konfiguration und ihr zusammengesetzter Charakter machen sie jedoch besonders kostspielig und erlauben nicht die Anpassung an alle Geometrien, insbesondere bei Formen mit rechten Winkeln.
Um diesem Nachteil beizukommen, ist in dem Dokument FR-A- 96 09 004 eine flexible Form vorgeschlagen worden, die durch Gießen aus aus Silikonen bestehenden Elastomeren hergestellt wird, die sich als reaktives Öl (kaltvulkani­ sierendes Elastomer - EVF) oder als Gummi (heißvulkani­ sierendes Elastomer - EVC) darstellen, vorzugsweise aus Polymethylsiloxanen hohen Molekulargewichts, die bei 150 bis 160°C vulkanisieren; diesen Elastomeren wird eine kleine Menge an Vulkanisationskatalysator beigesetzt, insbesondere Peroxid, um ihre Vulkanisation zu gestatten.
Diese Formen haben zahlreiche Vorteile, wenn sie bei der Herstellung von Konditoreiwaren großer Abmessung einge­ setzt werden (Formen für "génoise", für "cake", für "brio­ che", für "savarin" . . .): sie haben eine mittlere Wand­ dicke in der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 mm, was ihnen eine große Weichheit und Deformationsfähigkeit verleiht; darüber hinaus ergibt ein Gießverfahren extrem glatte und daher stark haftwidrige Oberflächen, was jedes Risiko des Anklebens des gebackenen Produkts an den Wandungen der Form unterbindet.
Ein weiterer Vorteil einer derartigen Herstellung durch Gießen besteht in der Möglichkeit, sämtliche heutzutage existierenden Metallformen zu reproduzieren, eingeschlos­ sen die kompliziertesten und sogar solche mit spitzen Winkeln und insbesondere rechten Winkeln.
Es ist jedoch zu vermerken, daß neben Einzelformen der vorerwähnten Art die professionellen Pâtissiers ebenso wie Amateurköche häufig Formplatten verwenden, die mit gleich­ mäßig über ihre Oberfläche verteilten Formhohlräumen ver­ sehen sind, so daß in einem einzigen "Ofengang" eine ganze Reihe von Biskuits oder Kuchen geringerer Größe herge­ stellt werden können (Formen für "madeleines", für "finan­ ciers" . . .); indessen hat die Übernahme der bekannten flexiblen Formen auf Silikonbasis auf derartige Formplat­ ten nicht vollständig zufriedenstellen können, weil die extreme Weichheit dieser Platten Schwierigkeiten der Hand­ habung beim Einbringen in oder Herausholen aus dem Ofen und bei der Entformung mit sich brachte.
Ziel der Erfindung ist die Behebung dieser Nachteile.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine flexible Form der vorstehend erwähnten Art für die Lebensmittelindu­ strie, insbesondere für das Backen von Konditorwaren, die einem sehr großen Temperaturbereich von ungefähr -50°C bis +300°C widerstehen kann und die dadurch gekennzeich­ net ist, daß sie aus einer Platte mit einer mittleren Dicke in der Größenordnung von mindestens 1,5 bis 2,5 mm besteht, die mit gleichmäßig über eine ihrer Seiten oder eine erste Seite verteilten Formhohlräumen versehen ist, die über die zweite, der ersten gegenüberliegende Ober­ fläche der Platte vorspringen und in diesem Bereich unter­ einander durch Versteifungsstege verbunden sind.
Es konnte in der Praxis festsgestellt werden, daß das Vorhandensein dieser Stege eine merkliche Versteifung der Formplatte ergab, so daß die Handhabung und die Lagerhal­ tung durch Aufeinanderstapeln wesentlich erleichtert wer­ den.
Die Geometrie dieser Versteifungsstege kann beliebig sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen; sie verlaufen nichtsdestoweniger im allgemeinen geradlinig und sind insbesondere in zwei Gruppen von parallelen Stegen unter­ teilt, die sich senkrecht zueinander erstrecken.
Um darüber hinaus den Dimensionen der Biskuits oder Kuchen vom Typ "madeleines", "financiers" oder dergleichen zu entsprechen, die häufig auf dem Markt angeboten und von den Verbrauchern besonders geschätzt werden, haben die Formhohlräume der Formplatte nach der Erfindung im all­ gemeinen eine Tiefe von 1 bis 3 cm; um die größtmögliche Zahl von Biskuits oder Kuchen auf einer Platte gegebener Oberfläche herstellen zu können, sind die Formhohlräume ungefähr 0,5 bis 5 cm voneinander entfernt.
Die Geometrie der Formhohlräume kann ebenfalls in großem Umfang variieren; beispielsweise kann eine Formplatte vorteilhaft mit Formhohlräumen mit rechten Winkeln oder mit Formhohlräumen im wesentlichen halbkugeliger Gestalt versehen werden.
Damit die Platte hinreichend versteift wird, sollten die Versteifungsstege eine mittlere Dicke von etwa 2 bis 5 mm aufweisen.
Die erfindungsgemäße Form kann nach dem Gießverfahren hergestellt werden, welches in der oben schon erwähnten FR-A-96 09 004 offenbart ist.
Auch kann das die Form bildende Elastomer mit Vorteil in an sich bekannter Weise 2 bis 30 Gewichtsprozent eines schwarzfarbigen Füllstoffs wie insbesondere Ruß oder bes­ ser noch Aluminiumpulver enthalten.
Gemäß der Erfindung verläuft das Verfahren zur Herstellung der Elastomer/Füllstoff-Mischung auf mechanische Weise durch Kreiselrotation, um eine hohlförmige Struktur zu erhalten, die Microbläschen und Lufthohlräume enthält und die Mischung somit in einen Silikonschaum umbildet.
Die Zumischung des Füllstoffs unter das Elastomer nach solch einem Verfahren spielt tatsächlich eine doppelte Rolle, da sie zum einen die Wärmeleitung beim Backen eines Lebensmittels verbessert, um die Karamelisierung der Säfte zu erreichen (allgemeine Reaktion nach Maillard) und gleichzeitig die speziell schwarze oder wie im Falle von Aluminiumpuder, graue Färbung des anfänglich durchschei­ nenden Silikons gestattet.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Form einer mit einem reliefartigen Dekor versehenen Folie entsprechen, welche die Formung von zur Verzierung von Kuchen bestimm­ ten Biskuits gestattet; nach dieser Variante der Erfindung hat sich ein Füllstoff aus Aluminiumpulver besonders zu­ friedenstellend erwiesen.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Form werden nun­ mehr mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefüg­ ten Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1a, 2a, 3a und 4a stellen die erste Seite eines Aus­ schnitts aus einer Formplatte dar, die mit Formhohlräumen verschiedener Geometrie versehen ist;
Fig. 1b, 2b, 3b, und 4b stellen die zweiten Seiten dieser Ausschnitte der Formplatte dar.
In den Figuren sind die Formhohlräume im wesentlichen im Maßstab 1 : 1 wiedergegeben.
Die Fig. 1a und 1b stellen eine Formplatte 1 1 dar, die mit einer Reihe von Formhohlräumen 2 1 im wesentlichen konischer Gestalt versehen sind. Diese Formhohlräume 2 1 erscheinen auf der ersten Seite 3 1 der Formplatte 1 1 hohl, so daß sie mit einem Biskuit- oder Kuchenteig (Fig. 1a) gefüllt wer­ den können. Auf der zweiten Seite 4 1 dieser Formplatte (Fig. 1b) erscheinen sie als Relief.
Gemäß Fig. 1b sind auf der zweiten Seite 4 1 der Platte 1 1 die Formhohlräume 2 1 untereinander mit gradlinigen Ver­ steifungsstegen 5 1 verbunden; diese Versteifungsstege 5 1, die eine mittlere Dicke von 2 bis 5 mm aufweisen, sind in zwei Gruppen von Stegen 6 1, 7 1 unterteilt. Die Stege jeweils einer Gruppe 6 1, 7 1 sind untereinander parallel und senk­ recht zu den Stegen der jeweils anderen Gruppe.
Gemäß den Fig. 2a und 2b ist die Formplatte 1 2 mit einer Gruppe von im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepi­ peds aufweisenden Formhohlräumen versehen, die auf der ersten Seite 3 2 der Platte (Fig. 2a) hohl und auf der zweiten Seite 4 2 der Platte (Fig. 2b) als Relief erschei­ nen.
Gemäß Fig. 2b sind die verschiedenen Formhohlräume 3 2 untereinander auf der zweiten Seite 4 2 der Platte 1 2 durch gerade Versteifungsstege 5 2 miteinander verbunden, die in zwei Gruppen von Stegen 6 2 und 7 2 unterteilt sind. Die Stege 6 2, 7 2 jeweils einer der Gruppen sind untereinander sämtlich parallel und senkrecht zu den Stegen 7 2, 6 2 der jeweils anderen Gruppe.
Gemäß den Fig. 3a und 3b ist die Formplatte 1 3 mit einer Gruppe von Formhohlräumen 2 3 in Schiffchenform versehen, die auf der ersten Seite 3 3 der Platte (Fig. 3a) hohl und auf der zweiten Seite 4 3 der Platte (Fig. 3b) im Relief erscheinen.
Gemäß der Fig. 3b sind die verschiedenen Formhohlräume 3 3 untereinander auf der zweiten Seite 4 3 der Platte 1 3 durch gerade Versteifungsstege 5 3 verbunden, die in zwei Gruppen von Stegen 6 3, 7 3 unterteilt sind. Die Stege 6 3, 7 3 jeweils einer der Serien sind untereinander sämtlich parallel und senkrecht zu den Stegen 7 3, 6 3 der jeweils anderen Gruppe.
Gemäß den Fig. 4a und 4b ist die Formplatte 1 4 mit einer Gruppe von Formhohlräumen 2 4 in Gestalt einer "madeleine" versehen, die auf der ersten Seite 3 4 der Formplatte 1 4 (Fig. 4a) hohl und auf der zweiten Seite 4 4 der Formplatte 1 4 (Fig. 4b) im Relief erscheinen.
Gemäß der Fig. 4b sind die verschiedenen Formhohlräume 2 4 der Formplatte 1 4 untereinander auf der zweiten Seite 4 4 der Formplatte 1 4 durch gerade Versteifungsstege 5 4 ver­ bunden, die in zwei Gruppen von Stegen 6 4, 7 4 unterteilt sind. Die Stege 6 4, 7 4 jeweils einer dieser Gruppen sind sämtlich untereinander parallel und senkrecht auf den Stegen 7 4, 6 4 der jeweils anderen Gruppe.
Die Versteifungsstege 5 1, 5 2, 5 3 und 5 4 erstrecken sich in demjenigen zu den zweiten Seiten 4 1, 4 2, 4 3 und 4 4 parallelen Bereich, in den hinein die Formhohlräume 2 1, 2 2, 2 3 und 2 4 reliefartig vorspringen und verbinden diese parallel zu den zweiten Seiten 4 1, 4 2, 4 3 und 4 4 miteinander.

Claims (9)

1. Flexible Form für die Lebensmittelindustrie, insbe­ sondere für das Backen von gezuckerten oder gesalze­ nen Konditorwaren und Küchenprodukten, die einem sehr großen Temperaturbereich zwischen ungefähr -50°C und +300°C widerstehen kann und im Gießverfahren aus Elastomeren hergestellt ist, die insbesondere aus Silikonen in Gestalt eines reaktiven Öls (kaltvulka­ nisierende Elastomere - EVF) oder in Gestalt eines Gummis (heißvulkanisierende Elastomere - EVC) und insbesondere aus Polymethylsiloxanen hohen Molekular­ gewichts bestehen, die bei 150 bis 160°C vulkanisie­ ren, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus einer Platte (1 1, 1 2, 1 3, 1 4) mit einer mittleren Dicke in der Größenordnung von mindestens 1,5 bis 2,5 mm besteht, die mit über eine ihrer Sei­ ten (3 1, 3 2, 3 3, 3 4) bzw. ihre erste Seite gleichmäßig verteilten Formhohlräumen (2 1, 2 2, 2 3, 2 4) versehen ist, die über die zweite, der ersten Seite gegenüberlie­ gende Seite (4 1, 4 2, 4 3, 4 4) der Platte (1 1, 1 2, 1 3, 1 4) vor­ springen und untereinander in diesem Bereich durch Versteifungsstege (5 1, 5 2, 5 3, 5 4) verbunden sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstege (5 1, 5 2, 5 3, 5 4) gerade sind.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungsstege (5 1, 5 2, 5 3, 5 4) in zwei zuein­ ander senkrechten Richtungen erstrecken.
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Formhohlräume (2 1, 2 2, 2 3, 2 4) eine Tiefe in der Größenordnung von 1 bis 3 cm aufweisen und einen Abstand von ungefähr 0,5 bis 5 cm vonein­ ander aufweisen.
5. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Formhohlräume (2 1, 2 2, 2 3, 2 4) spit­ ze Winkel umfassen.
6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Formhohlräume (2 1, 2 2, 2 3, 2 4) eine im wesentlichen halbkugelige Gestalt aufweisen.
7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Versteifungsstege (5 1, 5 2, 5 3, 5 4) eine mittlere Dicke von etwa 1 bis 5 mm aufweisen.
8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Form bildende Elastomer 2 bis 30 Gewichtsprozent eines schwarzfarbigen Füll­ stoffs wie insbesondere Ruß oder besser noch Alumini­ umpulver umfaßt.
9. Form nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomer/Füllstoff-Mischung auf mechanische Weise durch Kreiselrotation hergestellt wird, um eine hohl­ förmige Struktur zu erhalten, die Microbläschen und Lufthohlräume enthält.
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