DE19922412A1 - Zielerfassungsverfahren und Vorrichtung - Google Patents

Zielerfassungsverfahren und Vorrichtung

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Abstract

Zielerfassungsverfahren und Vorrichtung (10), wobei mit einem Entfernungsmesser (22), der einen steuerbaren Erfassungsbereich aufweist, ein Ziel (2) in einer Messung abgescannt wird, bei der anhand des Entfernungssprungs an den Kanten (2a, 2b) des Zieles (2) die Abmessungen des Ziels erkannt werden. Dabei verbleibt die Zielerfassungsvorrichtung (10) ortsfest und die Scanbewegung erfolgt durch das Ablenken des Taststrahls (26) des Entfernungsmessers (22).

Description

Die Erfindung betrifft ein Zielerfassungsverfahren und eine Zielerfassungsvorrichtung, insbesondere zum Erfassen der Abmes­ sungen von sich bewegenden Zielen.
Zur Zielerfassung kann das Bestimmen der Entfernung, Geschwin­ digkeit und der Abmessungen des Zieles gehören. Bei mili­ tärischen Anwendungen ist es außerdem interessant zum Aus­ richten einer Waffe aus der Geschwindigkeit des Zieles den be­ nötigen Vorhalt und aus der Entfernung des Zieles die nötige Erhöhung zu berechnen, so daß ein abgefeuerter Schuß tatsäch­ lich das Ziel trifft. Der Vorhalt ergibt sich aus der Zielge­ schwindigkeit, der Entfernung zum Ziel sowie der Geschoßflug­ zeit. Die Erhöhung hängt von der Zielentfernung ab und dient zum Ausgleichen des Höhenabfalles des Geschosses entlang seiner ballistischen Flugbahn.
Bei Handfeuerwaffen, beispielsweise einer sogenannten Panzer­ faust zur Bekämpfung von Panzern, kann das Zielerfassungssystem aus einem Laserentfernungsmesser und einem Kreiselsystem als stabile Bezugsreferenz für die Ermittlung der Zielbewegung so­ wie einem Rechner zur Verarbeitung der Sensordaten und zur Ein­ blendung der Ergebnisse in das Visier bestehen.
Beim Anvisieren eines Zieles wird der Laserentfernungsmesser aktiviert, der dann die Entfernung zum Ziel mißt. Gleichzeitig führt der Schütze das Visier dem sich bewegenden Ziel nach. Er hält also immer das Fadenkreuz auf das Ziel. Der Rechner-ermit­ telt aus der Schwenkbewegung der Visiereinrichtung mit Hilfe der Drehratenangabe des Kreiselsystems, der Entfernungsangabe des Laserentfernungsmessers und unter Berücksichtigung von ge­ speicherten Ballistikdaten den seitlichen Vorhalt sowie die er­ forderliche Erhöhung. Als. Ergebnis wird im Visier ein Punkt dargestellt, der vom Schützen mit dem Ziel in Deckung gebracht werden soll. Danach ist die Waffe in Vorhalt und Erhöhung aus­ gerichtet und kann abgefeuert werden. Problematisch ist, daß das Kreiselsystem sehr kleine Winkelgrößen sensieren muß, die durch die Nachführung des Schützen entstehen. Diese Meßwerte müssen von der nicht homogen ablaufenden Körperbewegung und un­ beabsichtigten Bewegungen, wie zum Beispiel das Verrutschen von Kleidung getrennt werden. Dies führt zu relativ ungenauen Mes­ sungen. Außerdem erhält der Schütze keine Angaben über die Qua­ lität der Messung. Abmessungen des Zieles können mit diesem System überhaupt nicht erfaßt werden.
Desweiteren befinden sich Videosysteme im Einsatz, bei denen eine Videokamera das Ziel erfaßt, ein Rechner mit Hilfe von Bildverarbeitungsalgorythmen Informationen über das. Ziel ge­ winnt und diese Informationen über ein Videodisplay dem Schützen anzeigt. Diese Systeme haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig und teuer sind und zudem sehr viel Raum be­ nötigen, was bei Handfeuerwaffen überaus nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zielerfassungs­ system zur Erfassung der Abmessungen des Zieles zu schaffen, das einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.. des Anspruchs 6 gelöst.
Das erfindungsgemäße Zielerfassungsverfahren sieht vor, mit einem Entfernungsmesser, der einen ablenkbaren Taststrahl auf­ weist, das Ziel abzuscannen, wobei das Meßergebnis des Entfer­ nungsmessers an den Außenkanten des Zieles einen Entfernungs­ prung aufweist, anhand dessen die Abmessungen des Zieles- er­ kannt werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Zieler­ fassungsvorrichtung bei der Zielerfassung ortsfest verbleibt und die Scanbewegung durch Ablenken des Taststrahls des Entfer­ nungsmessers erfolgt. Mit dem Verfahren kann genau und sicher, ohne daß ein Kreiselsystem oder eine Videoüberwachung benötigt wird, die Entfernung und die Abmessungen des Zieles erkannt werden. Darüberhinaus kann auch die Zielgeschwindigkeit festge­ stellt werden, da der Taststrahl des Entfernungsmessers mit den Scanbewegungen dem Ziel nachgeführt wird, so daß die zeitliche Änderung des Ortes des Ziels bekannt ist. Auch bei dieser Mes­ sung ist es nicht notwendig, die Zielerfassungsvorrichtung zu bewegen. Die den Erfassungsbereich überstreichende Scanbewegung des Taststrahls des Entfernungsmessers reicht zur Bestimmung der Zielgeschwindigkeit vollkommen aus. Dies ermöglicht sehr genaue Messungen, da ein Zielerfassungssystem bzw. eine damit gekoppelte Waffe viel genauer ortsfest gehalten werden kann als definiert geschwenkt zu werden.
Vorzugsweise wird bei erfolgreicher Messung ein Meßpunkt in das Visier eingeblendet, der in der Darstellung des Zieles liegt. Mit der Einblendung dieses Meßpunktes ist eine sofortige Kon­ trolle der Qualität der Messung möglich. Bei unsauberen Mes­ sungen kann der Punkt zum Beispiel blinkend dargestellt werden. Wenn er verschwindet liegt kein plausibles Meßergebnis vor.
Ist ein gültiger Meßpunkt in das Visier eingeblendet, d. h. daß die Zielentfernung und die Abmessungen des Zieles erfaßt worden sind, kann die von der Zielentfernung abhängende notwendige Er­ höhung der Waffe sowie der von der Zielgeschwindigkeit abhän­ gende seitliche Vorhalt ermittelt werden und ein die Erhöhung und den Vorhalt berücksichtigender Zielpunkt errechnet werden, der in das Visier eingeblendet wird. Nun kann der Zielpunkt auf das Ziel ausgerichtet werden, so daß die Waffe in eine Richtung oberhalb und in Fahrtrichtung vor dem Ziel zeigt. Wird jetzt ein Schuß ausgelöst, trifft er mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ziel. Dieses Verfahren ist für einen Schützen besonders vor­ teilhaft, da er während der Messung die Waffe mit dem Zieler­ fassungssystem zunächst nicht bewegen muß und er die Meßwerte anhand des Meßpunktes kontrollieren kann. Anschließend, zum Beispiel auf einen Tastendruck des Schützen wird ihm in dem gleichen Visier ein korrigierter Zielpunkt vorgegeben, den er nun samt Waffe auf das Ziel zu schwenken hat. Hat er den Ziel­ punkt in Überdeckung mit dem Ziel gebracht, kann der Schuß ge­ löst werden.
Vorzugsweise wird der Meßpunkt ausgeblendet, wenn der Zielpunkt eingeblendet wird. Dies hilft dem Schützen den Meßmodus ein­ deutig vom Zielmodus abzugrenzen und vereinfacht außerdem den Aufbau des Zielerfassungssystems, da es dann nur in der Lage sein muß, einen einzigen Punkt in das Visier einzublenden.
Vorteilhafterweise wird die Scanbewegung des Taststrahls des Entfernungsmessers hinter den erkannten Kanten des Zieles abge­ brochen, d. h. die Scanrichtung wird umgekehrt, so daß der Tast­ strahl wieder über das Ziel geführt wird. Der Erfassungsbereich des Entfernungsmessers wird also von der das gesamte Visierfeld abdeckenden Maximalgröße auf eine das Ziel abdeckende Größe heruntergesetzt. Dies hat den Vorteil, daß das Scannen wesent­ lich schneller erfolgen kann, was zu aktuelleren und sicheren Meßwerten führt. So können Änderungen des Zieles, wie z. B. in der Geschwindigkeit schneller entdeckt werden.
Die erfindungsgemäße Zielerfassungsvorrichtung enthält einen Entfernungsmesser mit einem Sendeteil, das einen Taststrahl aussendet und einem Empfangsteil zum Empfangen des reflek­ tierten Taststrahls. Der Sendeteil hat einen Sender und eine bewegliche Taststrahlvorrichtung, wie ein Spiegel zum Ablenken des Taststrahls. Die Taststrahlvorrichtung lenkt den Taststrahl bei unbewegtem Visier innerhalb des Erfassungsbereichs des Vi­ siers ab. Eine Steuereinheit erkennt anhand der an den Kanten des Ziels auftretenden Entfernungssprünge des reflektierten Taststrahls die Abmessungen des Ziel. Selbstverständlich wird dabei auch die Zielentfernung erfaßt. Anhand der zeitlichen Änderung des Orts des Zieles, welches durch die Kanten genau bestimmt ist, kann die Steuereinheit außerdem die Zielgeschwin­ digkeit ermitteln. Somit können mit sehr wenigen Komponenten, nämlich einem Entfernungsmesser und einem beweglichen Spiegel zum Ablenken des Taststrahls die Entfernung, die Geschwindig­ keit sowie die Abmessungen des Ziels erfaßt werden und zwar ohne daß die Zielerfassungsvorrichtung dem Ziel nachbewegt wer­ den muß.
Vorzugsweise weist die Zielerfassungsvorrichtung außerdem ein Visier auf, welches im Strahlengang eine transparente Darstel­ lungsplatte aufweist und eine Lichtquelle, deren Lichtsignal über einen beweglichen Spiegel auf die Darstellungsplatte ab­ lenkbar ist. Hat die Steuereinheit die Abmessungen des Zieles, die Zielentfernung und/oder die Geschwindigkeit ermittelt, steuert sie die Lichtquelle und/oder den beweglichen. Spiegel, um Meß- und/oder Zielinformationen auf die transparente Dar­ stellungsplatte zu projizieren, so daß diese Informationen in das Visier eingeblendet werden. Dies ermöglicht dem Bediener der Zielerfassungsvorrichtung eine sofortige Kontrolle der Meß­ werte sowie die direkte Übersicht der Zielinformationen.
Neben einem optischen Visier kann auch ein sogenanntes Video­ visier verwendet werden. Bei einem derartigen Visier nimmt eine Kamera die entfernungsangepaßt ist, also den aufgenommenen Bildbereich vergrößern oder verkleinern kann, eine Darstellung des Zieles auf. Für den Bediener wird das Abbild auf einem Monitor dargestellt. In diesem Monitor können zusätzlich Meß- und Zieldaten oder auch die Zielerfassungsvorrichtung betref­ fende Informationen eingeblendet werden.
Die Meßinformation kann ein in der Visierdarstellung des Ziels abgebildeter Meßpunkt sein, was ein sofortiges Erfassen der Richtigkeit der Messung ermöglicht.
Die Zielinformation kann ein Zielpunkt sein, der um die aus der Zielentfernung berechnete Erhöhung und den von der Zielge­ schwindigkeit abhängenden Vorhalt korrigiert ist. Wird dieser Punkt von einem Schützen nun auf das Ziel geführt, trifft ein auszulösender Schuß mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ziel.
Vorzugsweise wechselt die Steuereinheit nach jedem festgestell­ ten Entfernungssprung, der durch die Kanten des Ziels hervorge­ rufen worden ist die Scanrichtung des Taststrahls des Entfer­ nungsmessers, so daß sich das Ziel stets im von dem Taststrahl überstrichenen Erfassungsbereich des Entfernungsmessers befin­ det. Dadurch wird das zeitaufwendige Abscannen des für dieses Ziel uninteressanten Bereiches zwischen den Kanten des Zieles und dem Visierrand unterbunden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Visierdarstellung der auf ein Ziel ausgerichteten Zielerfassungsvorrichtung, wobei diese noch nicht akti­ viert ist,
Fig. 2 die Visierdarstellung im Meßmodus mit eingeblendetem Meßpunkt,
Fig. 3 die Visierdarstellung im Zielmodus mit eingeblendetem Zielpunkt,
Fig. 4 die Visierdarstellung im Zielmodus, wobei der Zielpunkt mit dem Ziel in Überdeckung gebracht worden ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Panzerfaust mit einer Zielerfassungsvorrichtung,
Fig. 6 die Vorderansicht der Zielerfassungsvorrichtung gemäß dem Pfeil VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie ViI-VII aus Fig. 6, in der der Entfernungsmesserteil der Zielerfas­ sungsvorrichtung gezeigt ist,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6, in der das Visier der Zielerfassungsvorrichtung gezeigt ist, und
Fig. 9 die Draufsicht auf den Spiegel, wie er im Visier und im Entfernungsmesser verwendet wird.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird zunächst die erfindungsgemäße Zielerfassung erläutert. In Fig. 1 ist die Visierdarstellung 1 eines Zieles 2 gezeigt. In der Visierdarstellung 1 ist ein Fa­ denkreuz, bestehend aus einer Fadenkreuzhorizontallinie 3 und einer Fadenkreuzvertikallinie 4 gezeigt. Vor Aktivierung der Zielerfassungsvorrichtung richtet der Schütze den Nullpunkt des Fadenkreuzes auf das Ziel 2aus. Wichtig ist dabei, daß die Fadenkreuzhorizontallinie 3 in einen mittleren möglichst gut zu erkennenden Bereich des Zieles 2 liegt, da die Zielerfassungs­ vorrichtung entlang der Fadenkreuzhorizontallinie 3 den Visier­ bereich abscannt.
In Fig. 2 befindet sich die Zielerfassungsvorrichtung im soge­ nannten Meßmodus, der aktiviert wird, sobald der Schütze eine Meßtaste drückt. Im Meßmodus wird zunächst die Zielentfernung bestimmt. Dazu wird der Entfernungsmesser, welcher zum Beispiel als Laserentfernungsmesser ausgebildet ist, zunächst auf kon­ ventionelle Art betrieben, d. h. sein Taststrahl wird ohne Ab­ lenkung auf das Ziel 2 geführt und reflektiert, wobei aus der Laufzeit und/oder Phasenverschiebungen des Taststrahls. die Zielentfernung berechnet wird. Sobald die Zielentfernung be­ kannt ist, fängt der Taststrahl des Entfernungsmessers an, den Visierbereich entlang der Fadenkreuzhorizontallinie 3 in scan­ nenden Bewegungen zu überstreichen. Dies ist durch die ge­ strichelte Linie auf dem Ziel 2 angedeutet. Diese gestrichelte Linie ist in der tatsächlichen Visierdarstellung nicht sicht­ bar.
Ausgehend vom Ziel 2 bewegt sich der Taststrahl des Entfer­ nungsmessers zum Beispiel nach rechts bis es die Hinterkante 2a des sich in dieser Darstellung nach links bewegenden Zieles 2 überschreitet. Sobald die Hinterkante 2a des Zieles 2 über­ schritten ist, stellt die Zielerfassungsvorrichtung einen Ent­ fernungssprung des Taststrahles fest, da der Taststrahl nun nicht mehr von dem Ziel 2, sondern von dahinterliegenden Gegen­ ständen reflektiert wird und, somit eine längere Laufzeit auf­ weist.
Daraufhin wird der Taststrahl nunmehr in die linke Richtung, also auf das Ziel 2 zurück geschwenkt. Sobald ein Entfernungs­ sprung in dem Taststrahl erkennbar ist und die Entfernung in etwa der Zielentfernung entspricht, wird festgestellt, daß wieder das Ziel 2 erfaßt ist. Der Taststrahl wird weiter nach links geführt, bis es an der Vorderkante 2b des Zieles 2 ange­ langt und dort ebenfalls ein Entfernungssprung auftritt, wo­ durch die Zielerfassungsvorrichtung auch die Vorderkante 2b des Zieles 2 kennt. Nun wird die Länge des Zieles 2 bestimmt, indem die Differenz zwischen den beiden Kantenpositionen gebildet wird. Nach Erreichen der Vorderkante 2b wird die Scanrichtung wieder umgekehrt, so daß der Taststrahl. wiederum auf die Hinterkante 2a zuläuft. Dieses das Ziel 2 in beide Richtungen überstreichende Abscannen wird dann fortgesetzt.
Ist die Hinterkante 2a und die Vorderkante 2b des Zieles 2 sicher identifiziert, dies kann zum Beispiel nach einigen Mes­ sungen mit demselben Ergebnis der Fall sein, wird ein Meßpunkt 5 in die Mitte des Zieles 2 in die Visierdarstellung 1 einge­ blendet. Dieser Meßpunkt 5 zeigt dem Schützen an, daß das Ziel 2 mit einer stabilen Messung erfaßt worden ist. Außerdem kann er durch die Lage des Meßpunktes 5. die Messung auf Plausibili­ tät überprüfen, da der Meßpunkt 5 immer in der Mitte des Zieles 2 liegen sollte.
Während dieser Meßphase muß der Schütze die Zielerfassungsvor­ richtung nicht dem Ziel 2 nachführen. Das Nachführen geschieht durch die Verschiebung des Erfassungsbereiches des Entfernungs­ messers während des Scanvorganges. Der Betrag des Entfernungs­ sprunges, ab dem die Zielerfassungsvorrichtung erkennt, daß eine Kante des Ziels erreicht ist, ist einstellbar und sollte in der Größenordnung der Breite des Zieles liegen, beispiels­ weise bei einem Panzer 2 bis 3 m. So wird vermieden, daß bei Zielen mit zerklüfteter Struktur eine Karte mitten im Ziel als Begrenzungskante erkannt wird.
Ist der Schütze sicher, daß das Ziel 2 ausreichend erfaßt wor­ den ist, kann er einen Zielschalter betätigen, um in den Ziel­ modus zu wechseln. Die Visierdarstellung 1 des Zielmodus ist in Fig. 3 dargestellt. Zu Beginn des Zielmodus hat der Schütze die Zielerfassungsvorrichtung samt Waffe immer noch nicht bewegt, so daß in der Visierdarstellung 1 das Ziel 2 sich noch weiter nach links bewegt hat. Der Meßpunkt ist nun nicht mehr auf dem Ziel 2 eingeblendet. Stattdessen ist ein Zielpunkt 6 in die Vi­ sierdarstellung 1 eingeblendet. Der Zielpunkt 6 liegt unterhalb des Zieles und rechts davon, also entgegen der Fahrtrichtung des Zieles 2. Der Zielpunkt 6 ist bereits um die Erhöhung und den seitlichen Vorhalt korrigiert. Die Erhöhung ist abhängig von der Zielentfernung und notwendig, um das ballistische Ab­ fallen des Geschosses auszugleichen. Der seitliche Vorhalt hängt von der Zielentfernung, der Zielgeschwindigkeit und der Fluggeschwindigkeit des Geschosses ab. Die Fluggeschwindigkeit ist, in der Zielerfassungsvorrichtung gespeichert und die Zielentfernung wird, wie oben geschildert, ständig gemessen. Die Zielgeschwindigkeit wird aus der zeitlichen Änderung des Ortes des Zieles 2 berechnet. Das Ziel 2 kann dadurch entweder durch seine Hinterkante 2a oder seine Vorderkante 2b definiert werden, besser ist es jedoch, den aus diesen beiden Werten be­ rechneten Mittelpunkt des Zieles 2 zu benutzen, der identisch. mit dem Meßpunkt 5 ist, da sich dann kleinere Ungenauigkeiten. in der Kantenbestimmung ausgleichen.
Sobald der Zielpunkt 6 in der Visierdarstellung 1 eingeblendet ist, bewegt der Schütze die Zielerfassungsvorrichtung samt der Waffe nach links und nach oben zu schweben bis der Zielpunkt 6 in Überdeckung mit dem Ziel 2 gebracht ist. Der Schütze zielt nun also auf eine Position oberhalb und in Fahrtrichtung vor dem Ziel 2. Löst er nun einen Schuß aus, wird dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit treffen, es sei denn, das Ziel 2 ändert ab­ rupt seine Geschwindigkeit oder. Richtung. Das Fadenkreuz ist bei den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Visierdarstellungen 1 des Zielmodus der Zielerfassungsvorrichtung ohne Bedeutung. In diesem Modus ist nur der Zielpunkt 6 wichtig, der mit dem Ziel 2 Überdeckung gebracht werden muß.
Zusätzlich zu dem Meßpunkt 5 oder dem Zielpunkt 6 können auch die Zielentfernung und die Zielgeschwindigkeit in die Visier­ darstellung 1 eingeblendet werden. Die Visierdarstellungen 1 in den Fig. 1 bis 4 zeigen ein optisches Visier. Ebenso ist es aber möglich, ein sogenanntes Videovisier zu benutzen, bei dem eine Videokamera das Zielbild aufnimmt, welches auf einem Vi­ deomonitor ausgegeben wird. Zwischen der Aufnahme und der Aus­ gabe können auch Bildverarbeitungsschritte durchgeführt werden.
In Fig. 5 ist schematisch eine Panzerfaust 7 dargestellt. Diese besteht aus einem Rohr 8, in welchem ein Geschoß 9 mit außenliegendem Gefechtskopf angeordnet ist. An der Oberseite des Rohres 8 ist die Zielerfassungsvorrichtung 10 befestigt. An der Unterseite des Rohres 8 ist eine Schulterstütze 11, ein Handgriff 12 mit Abzug 13 für die eine Hand sowie ein Handgriff 14 für die andere Hand des Schützen angeordnet. Auf dem Hand­ griff 14 befindet sich der Meßschalter, mit dem die Zielerfas­ sungsvorrichtung 10 in den Meßmodus gebracht wird, und der Zielschalter 16, mit dem die Zielerfassungsvorrichtung 10 in den Zielmodus gebracht wird.
An der dem Geschoß 9 abgewandten Seite weist die Zielerfas­ sungsvorrichtung 10 ein Okular 17 auf, durch das der Schütze hindurchsehen kann. In Fig. 6 ist die dem Okular 17 gegenüber­ liegende Vorderseite der Zielerfassungsvorrichtung 10 darge­ stellt. Dort befindet sich eine Ausgangsöffnung 18 für das Vi­ sier 19 der Zielerfassungsvorrichtung 10 sowie eine Sende­ Öffnung 20 und eine Empfangsöffnung 21 eines Entfernungsmes­ sungstells 22 der Zielerfassungsvorrichtung 10.
In Fig. 8 ist der Entfernungsmessungsteil 22 detaillierter ge­ zeigt. In einem Sendeteil 23 des Entfernungsmessungsteil 22 be­ findet sich ein Sender 24, z. B. in Form einer Laserdiode. Der Sender 24 ist an der Vorderseite der Zielerfassungsvorrichtung 10 und oberhalb der Senderöffnung 20 angeordnet. An der Hinter­ seite des Entfernungsmessungsteiles 22 ist ein Taststrahl­ spiegel 25 angeordnet, wobei der Sender 24 derart ausgerichtet ist, daß der von ihm abgestrahlte Taststrahl 26 auf den Tast­ strahlspiegel 25 trifft, dort umgelenkt wird und durch die Sen­ deöffnung 20, in welcher eine Linsenanordnung vorhanden sein kann, die Zielerfassungsvorrichtung 10 in Richtung des Zieles 2 verläßt. Der Taststrahl 26 trifft dann auf das Ziel 2 auf und läuft von diesem als reflektierter Taststrahl 27 zu der Zieler­ fassungsvorrichtung 10 zurück und, tritt durch die Empfangs­ öffnung 21, in welcher eine Linsenkombination angeordnet sein kann, in den Empfangsteil 28 des Entfernungsmeßteils 22 ein. In dem Empfangsteil 28 wird beispielsweise über eine Laufzeit­ messung die Entfernung des Zieles 2 bestimmt. Die Zielentfer­ nung wird von dem Empfangsteil 28 an eine Steuereinheit 29 aus­ gegeben.
Die Steuereinheit 29 kann anhand der Entfernungssprünge im Ent­ fernungssignal, welche an den Endkanten des Zieles 2 auftreten, sowohl die Abmessungen als auch die Geschwindigkeit des Zieles 2 errechnen. Dies wurde schon in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 erläutert.
Entsprechend dieser Ergebnisse steuert die Steuereinheit 29 den Taststrahlspiegel 25, der beweglich ist, an, so daß der Tast­ strahl 26 entlang einer Linie eine scannende Bewegung ausführt. Die Einzelheiten dieser Scanbewegung sind im. Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert worden.
In Fig. 9 ist ein derartiger Spiegel 25 gezeigt. Dieser Spie­ gel ist ein Halbleiterspiegel und hat eine spiegelnde Fläche 30 von der Größe einiger Quadratmillimeter. Die Spiegelfläche 30 ist in einem Rahmen 31 mit vier Verbindungen 32 kardanisch auf­ gehängt. Unterhalb der Spiegelfläche 30 befindet sich ein Frei­ raum, so daß die Spiegelfläche 30 bewegt werden kann. Herge­ stellt ist dieser Spiegel aus einem Halbleiterstück, beispiels­ weise als Silizium, in das die freien Bereiche, also jene Be­ reiche zwischen der Spiegelfläche 30 und den kardanischen Auf­ hängungen 32 sowie der Bereich unterhalb der Spiegelfläche 30, beispielsweise durch Ätzvorgänge abgetragen worden sind. Auf der sich unter der Spiegelfläche 30 befindenden Fläche 33 be­ finden sich vier elektrisch polarisierbare Flächen 34, an welche eine Spannung angelegt werden kann. Ist an einer oder mehrerer dieser Flächen 34 eine Spannung angelegt, bewegt sich die Spiegelfläche 30 nach dem Kondensatorprinzip, da sie eben­ falls elektrisch leitend ist. Somit kann durch Variation der an die einzelnen Flächen 34 angelegten Spannungen die Spiegel­ fläche 30 bewegt werden, so daß der Taststrahl 26 den Erfas­ sungsbereich in einer scannenden Bewegung überstreicht. Anhand von Fig. 8 wird nun das Visier 19 der Zielerfassungs­ vorrichtung 10 näher erläutert. Das Okular 17 ist über einen gestrichelt dargestellten Strahlengang 35 mit der Ausgangsöff­ nung 18 verbunden. In der Ausgangsöffnung 18 kann eine Linsen­ kombination angeordnet sein, ebenso wie in dem Okular 17. Fest im Strahlengang 35 ist eine transparente Darstellungsplatte 36 angeordnet, die beispielsweise aus Glas besteht. Der optische Teil 19 weist weiterhin eine Lichtquelle 37 auf, die beispiels­ weise als Laserdiode ausgeführt ist. Die Lichtquelle 37 ist auf einen Lichtsignalspiegel 38 ausgerichtet. Der Lichtsignal­ spiegel 38 entspricht dem in Fig. 9 dargestellten beweglichen Spiegel 25. Das von dem Lichtsignalspiegel 38 abgelenkte Licht­ signal 39 wird auf die Darstellungsplatte 36 gelenkt und von dieser reflektiert, so daß es als Lichtpunkt für den durch das Okular 17 blickenden Schützen sichtbar ist. So lassen sich, wie anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert, der Meßpunkt 5 und der Zielpunkt 6 in die Visierdarstellung 1 einblenden. Der Licht­ signalspiegel 38 wird dabei von der Steuereinheit 29 ange­ steuert.

Claims (11)

1. Zielerfassungsverfahren für eine Zielerfassungsvorrichtung (10), die ein Visier (19) und einen einen ablenkbaren Tast­ strahl (26) erzeugenden Entfernungsmesser (22) aufweist, mit den folgenden Schritten:
Ausrichten des Visiers (19) auf das Ziel (2),
Ablenken des Taststrahls (26) bei unbewegtem Visier (19) derart, daß dieser das Ziel (2) überstreicht,
Erfassen der von dem Taststrahl (26) überstrichenen Kanten (2a, 2b) des Ziels (2) anhand der festgestellten Entfer­ nungssprünge.
2. Zielerfassungsverfahren nach Anspfuch 1, mit dem weiteren Schritt:
Berechnen eines Meßpunktes (5) mit Hilfe der erfaßten Kanten (2a, 2b) des Zieles (2),
Einblenden des Meßpunktes (5) in die Visierdarstellung (1).
3. Zielerfassungsverfahren nach Anspruch 2 mit den weiteren Schritten:
Berechnung der von der Zielentfernung abhängenden Erhöhung;
Berechnung des von der Zielgeschwindigkeit abhängenden Vor­ halts, wobei die Zielgeschwindigkeit aus der zeitlichen Än­ derung des Meßpunktes (5) bestimmt wird,
Einblenden eines Zielpunktes (6) in die Visierdarstellung (1), bei dem für einen abzufeuernden Schuß Erhöhung und Vorhalt berücksichtigt sind, und
Ausrichten des Zielpunktes (6) auf das Ziel (2).
4. Zielerfassungsverfahren. nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Meßpunkt (5) ausgeblendet wird, wenn der Zielpunkt (6) eingeblendet wird.
5. Zielerfassungsverfahren nach einem der. Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scanbewegung hinter den er­ kannten Kanten (2a, 2b) des Zieles (2) abgebrochen wird.
6. Zielerfassungsvorrichtung mit einem Visier (19), einem Laser-Entfernungsmesser (22), mit einem Sendeteil (23) zum Ausgeben eines Taststrahls (26) und einem Empfangsteil (28) zum Empfangen des reflektierten Taststrahls (27), wobei der Sendeteil (23) einen Sender (24) und eine bewegliche Tast­ strahl-Ablenkvorrichtung (25) zum scannenden Ablenken des Taststrahls (26) bei unbewegtem Visier (19) innerhalb des Erfassungsbereichs des Visiers (19) enthält, und einer Steuereinheit (29), welche anhand der an den Kanten (2a, 2b) des Ziel (2) auftretenden Entfernungssprünge des reflek­ tierten Testsignals (27) die von dem Taststrahl (26) über­ strichenen Kanten des Ziels (2) erkennt.
7. Zielerfassungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Visier (19) im Strahlengang (35) eine transparente Darstellungsplatte (36) aufweist und durch eine Lichtquelle (37), deren Lichtsignal (39) über einen beweglichen Lichtsignalspiegel (38) auf die Darstellungs­ platte (36) ablenkbar ist, wobei die Steuereinheit die Zielentfernung und/oder die Zielgeschwindigkeit ermittelt und zur Darstellung von Meß- und/oder Zielinformationen (5, 6) die Lichtquelle (37) und/oder den beweglichen Spiegel (38) ansteuert.
8. Zielerfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Visier eine Kamera zur Aufnahme des Zieles und einen Monitor zur Darstellung des Zieles auf­ weist, wobei Meß- und/oder Zielinformationen auf dem Monitor darstellbar sind.
9. Zielerfassungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßinformation ein in der Visier­ darstellung (1) des Zieles (2) abgebildeter Meßpunkt (5) ist.
10. Zielerfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zielinformation ein Zielpunkt (6) ist, der um die aus der Zielentfernung berechnete Erhö­ hung und den aus der Zielgeschwindigkeit berechneten Vor­ halt korrigiert ist.
11. Zielerfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (29) nach je­ dem durch die Kanten (2a, 2b) des Ziels (2) hervorgerufenen Entfernungssprung die Scanrichtung wechselt.
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