DE19922228C2 - Kapselteilträger in einer Füll- und Verschließmaschine für zweiteilige Kapseln - Google Patents
Kapselteilträger in einer Füll- und Verschließmaschine für zweiteilige KapselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kapselteilträger in einer Füll-
und Verschließmaschine für zweiteilige Kapseln nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kapselteilträger werden in Füll- und
Verschließmaschinen, wie sie aus der DE 38 30 013 C2 bekannt
sind, eingesetzt, um die bevorrateten Leerkapseln in ihre
Kapselunterteile und Kapseloberteile zu trennen, welche
anschließend, nach dem Befüllen der Kapselunterteile, wieder
zusammengefügt werden. Es hat sich beim Verarbeiten
bestimmter Kapselformate und Kapselqualitäten
herausgestellt, daß Kapselunterteile, nachdem sie von den
Kapseloberteilen mittels Unterdruck getrennt wurden und auf
ihren Sitzen in den Stufenbohrungen der unteren Segmente
auftreffen, teilweise wieder aus dem unteren Segment
herausspringen und dabei das zugeordnete Kapseloberteil aus
dem oberen Segment herausschleudern. Dieser Effekt läßt sich
dadurch erklären, daß die Kapselunterteile durch das
Auftreffen auf die Sitze der Stufenbohrungen der unteren
Segmente im Bereich der Sitze eingeklemmt werden.
Anschließend kann es vorkommen, daß sich die Spannung
schlagartig löst, wobei die Kapselunterteile aus ihren
Sitzen herausspringen. Insbesondere, wenn dabei ein
Kapseloberteil aus seinem oberen Segment herausgeschleudert
wurde, kann die betreffende Kapsel nicht mehr verschlossen
bzw. verarbeitet werden. Dies kann im Extremfall sogar zu
einer Betriebsunterbrechung führen.
Aus der DE 31 07 627 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung
bekannt, bei der oberhalb der Kapseloberteile ein
Anschlagblock angeordnet ist, der ein Herausspringen von
Kapseloberteilen aus ihren Aufnahmen verhindert. Zusätzlich
ist es möglich, in einer Position, in der die
Kapselunterteile von den Kapseloberteilen bereits getrennt
sind, über einen Vakuumkanal die in einem geschlossenen
Abfüllraum vorhandene Luft abzusaugen bzw. durch ein Gas zu
ersetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart weiterzubilden, daß das Herausschleudern
von Kapseloberteilen aus ihren Aufnahmen mit möglichst
geringem Aufwand, ohne Verwendung zusätzlicher mechanischer
Anschlagmittel, vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Kapselteilträgers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Verarbeitung von sogenannten Pellets oder klebrigen
Produkten hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, die zusätzlichen Ausnehmungen als separate
Durchgangsbohrungen auszubilden. Diese Durchgangsbohrungen
sind sehr einfach herstellbar und haben bei den
angesprochenen Produkten den Vorteil, daß in den
Stufenbohrungen der unteren Segmente kein Produkt anhaften
kann und somit das Einsetzen von Kapselunterteilen erschwert
oder gar verhindert wird.
Die Ausbildung der Durchgangsbohrungen als Stufenbohrungen
bewirkt eine Verbesserung des Ansaugeffektes der
Kapseloberteile durch eine Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit auf der der Kapseloberteile
zugewandten Seite.
Um die Ansaugwirkung für die Kapseloberteile auf alle
Kapseloberteile im oberen Segment gleichmäßig aufzuteilen,
ist die Durchgangsbohrung bevorzugt im gleichen Abstand zu
den ihr zugeordneten Stufenbohrungen der Kapselunterteile
bzw. Kapseloberteile angeordnet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
zusätzlichen Ausnehmungen als in der Wandung der
Stufenbohrung für die unteren Kapselteile ausgebildete
Längsnuten verwirklicht. Dadurch läßt sich auch die Neigung
zum Einklemmen der Kapselunterteile an den Sitzen der
unteren Segmente zumindest reduzieren. Sollte es dennoch zu
einem Herausspringen eines Kapselunterteils aufgrund eines
Einklemmens kommen, so ist sichergestellt, daß das
zugehörige Kapseloberteil nicht aus dem oberen Segment
geschleudert wird. Dies wird zum einen dadurch erreicht, daß
die Auflagefläche der Kapselunterteile an den Sitzen der
unteren Segmente reduziert ist und zum anderen dadurch, daß
der Unterdruck, der das Trennen der Kapselunterteile von den
Kapseloberteilen bewirkt, nunmehr auch direkt auf die
Kapseloberteile einwirkt, so daß die Kapseloberteile auf
ihre Sitze in den oberen Segmenten gezogen werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kapsel-Füll- und -Schließmaschine vereinfacht
in einer Draufsicht,
Fig. 2 und 3 vereinfachte Schnitte durch einen Teil einer
Trennstation während verschiedener Betriebsphasen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines
Unterteilsegments,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Unterteilsegment,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil einer abgewandelten
Trennstation und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Unterteilsegment gemäß der
Fig. 6.
Eine Maschine zum Füllen und Verschließen von aus einem
Kapselunterteil a und einer aufgesteckten Kappe b
bestehenden Kapseln c hat ein zwölfteiliges, schrittweise um
eine vertikale Achse gedrehtes Förderrad 20, an dessen
Stationen 1 bis 12 an der Umlaufstrecke die einzelnen
Behandlungseinrichtungen angeordnet sind. Bei 1 werden die
zu füllenden, leeren Kapseln c ungeordnet aufgegeben sowie
ausgerichtet und geordnet dem Förderrad 20 zugeführt. Darauf
werden die Kappen b von den Kapselunterteilen a bei 2
getrennt und beide von einer Prüfeinrichtung 15 auf
Anwesenheit und Unversehrtheit geprüft. Bei 3 werden die
Kappen b außer Deckung mit den Kapselunterteilen a gebracht,
so daß bei 4, 5 und 6 Füllgut in die Kapselunterteile a
eingefüllt werden kann. Bei 7 werden als fehlerhaft erkannte
Kapselunterteile a und Kappen b ausgestoßen. Auf Station 8
werden die Kappen b wieder in Deckung mit den
Kapselunterteilen a verschoben und bei 9 und 10 mit den
Kapselunterteilen a zusammengeführt. Bei 11 werden die
korrekt gefüllten und verschlossenen Kapseln c ausgestoßen
und abgeführt. Schließlich werden die Ausnahmen des
Förderrads 20 bei 12 gereinigt, bevor sie bei 1 wieder mit
Leerkapseln gefüllt werden.
Am Umfang des schrittweise gedrehten Förderrades 20 sind in
gleichen Winkelabständen zwölf Segmente 21 für
Kapselunterteile a befestigt. Ferner sind am Förderrad 20
oberhalb der Segmente 21 andere Segmente 22 für die Kappen b
heb- und senkbar sowie radial verschiebbar angeordnet. Die
unteren Segmente 21 haben vertikal ausgerichtete
Stufenbohrungen 23 für die Kapselunterteile a und die oberen
Segmente 22 ebenfalls vertikal ausgerichtete Stufenbohrungen
24 für die Kappen b. Die Stufenbohrungen 23 und 24 sind
beispielsweise in zwei Reihen zu je sechs in den Segmenten
21, 22 deckungsgleich angeordnet.
Die soweit beschriebene Maschine ist allgemein bekannt und
kann in vielfältiger Weise modifiziert werden, um sie
spezifischen Anforderungen anzupassen. Erfindungswesentlich
ist die Ausbildung der Kapselteilträger 25, die aus jeweils
einem unteren Segment 21 und einem oberen Segment 22
bestehen, und die zum Verarbeiten verschiedener
Kapselformate austauschbar am Förderrad 20 befestigbar sind.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die beiden
Segmente 21, 22 im Bereich der Trennstation 2 in Deckung und
in geringem Abstand übereinander und über einer Saugplatte
26 angeordnet. Die Saugplatte 26 hat für jede der
Stufenbohrungen 23, 24 eine Saugbohrung 27, die mit einer
nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist, und deren
eine Öffnung mit der unteren Stufenbohrung 23 ausgerichtet
ist. Die unteren Stufenbohrungen 23 weisen jeweils zwei
Bohrungsabschnitte 28, 29 auf. Der eine Bohrungsabschnitt 28
hat einen dem Durchmesser des Kapselunterteils a angepassten
Durchmesser, während der Bohrungsabschnitt 29 einen
geringeren Durchmesser aufweist. Infolgedessen ist im
Übergangsbereich der beiden Bohrungsabschnitte 28, 29 ein
Sitz 30 für ein Kapselunterteil a ausgebildet. Wie aus der
Fig. 5 ersichtlich ist, weist der Sitz 30 einen der
Kapselform angepassten Radius r auf. Um die Neigung zum
Einklemmen bzw. Beschädigen der Kapselunterteile a
zusätzlich zu verringern, kann anstelle des Radius r auch
bevorzugt ein konischer Sitz ausgebildet sein. Die oberen
Stufenbohrungen 24 weisen zwei Bohrungsabschnitte 32, 33
auf. Der eine Bohrungsabschnitt 32 hat einen dem Durchmesser
der Kappe b angepassten Durchmesser, während der
Bohrungsabschnitt 33 einen dem Kapselunterteil a
angepassten, geringeren Durchmesser aufweist. Auch hier wird
somit zwischen den beiden Bohrungsabschnitten 32, 33 ein
Sitz 34 ausgebildet, der hier zum Zurückhalten der Kappe b
dient.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Kapseln c in
die Trennstation 2 mit nach unten ragendem Kapselunterteil a
zugeführt, so daß die Kappe b auf dem Sitz 34 aufsitzt, und
das Kapselunterteil a aus dem oberen Segment 22 in den
Bohrungsabschnitt 28 des unteren Segments 21 hineinragt.
Wird nun entsprechend der Fig. 3 über die Saugbohrung 27
Vakuum angelegt, so wird das Kapselunterteil a von der Kappe
b abgezogen und auf den Sitz 30 gezogen, womit die beiden
Kapselteile voneinander getrennt sind und nachfolgenden
Behandlungsstationen zugeführt werden können.
Um ein Herausspringen der Kapselunterteile a aus den unteren
Segmenten 21 bzw. dessen Folgen zu verhindern, ist das
untere Segment 21 besonders ausgebildet, wozu auf die
Fig. 4 und 5 verwiesen wird. Dort ist ersichtlich, daß in
den beiden Bohrungsabschnitten 28, 29 vier zusätzliche, in
gleichmäßigen Winkelabständen angeordnete Längsnuten 35
ausgebildet sind. Die Längsnuten 35 sind vorzugsweise durch
Räumen in den Bohrungsabschnitten 28, 29 gebildet, wobei das
Räumwerkzeug einen quadratischen Querschnitt aufweist.
Aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser der beiden
Bohrungsabschnitte 28, 29 ergeben sich unterschiedliche
Nuttiefen der Längsnuten 35, wobei die Längsnuten 35 in dem
Bohrungsabschnitt 29 eine größere Nuttiefe aufweisen als in
dem Bohrungsabschnitt 28. Wesentlich ist, daß durch die
Längsnuten 35, unabhängig von der Position des
Kapselunterteils a, stets eine durchgängige Verbindung
zwischen der Saugbohrung 27 und der Oberseite 36 des unteren
Segments 21 ausgebildet wird. Weiterhin wird die
Auflagefläche des Sitzes 30 für das Kapselunterteil a durch
die Längsnuten 35 reduziert.
Wird nun ein Kapselunterteil a beim Anlegen des Vakuums an
die Saugbohrung 27 in Richtung des Sitzes 30 gezogen, so
wird der Umfang des Kapselunterteils a über die Längsnuten
35 gleichzeitig umströmt, so daß auch an der Oberseite 36
des unteren Segments 21 im Bereich der Längsnuten 35 ein
Unterdruck anliegt. Wenn das Kapselunterteil a von der Kappe
b getrennt ist hat dies zur Folge, daß über die Längsnuten
35 der aufgrund des Trennens in der Kapsel c herrschende
Unterdruck über die Längsnuten 35 entlüftet wird und
gleichzeitig die Kappe b durch den Unterdruck zusätzlich auf
ihren Sitz 34 gezogen wird. Sollte es trotz der infolge der
Längsnuten 35 reduzierten Auflagefläche des Sitzes 34 zu
einem Zurückspringen des Kapselunterteils a in das obere
Segment 22 kommen, so wird durch den die Kappe b auf ihren
Sitz 34 ziehenden Unterdruck ein Herausschleudern der Kappe
b aus dem oberen Segment 22 verhindert.
Der oben beschriebene Kapselteilträger 25 läßt sich in
vielfältiger Weise modifizieren, ohne vom Erfindungsgedanken
abzuweichen. So ist es insbesondere denkbar, eine andere
Anzahl von Längsnuten 35 oder eine andere Längsnutgeometrie
zu verwenden, beides wird letztendlich durch die
Fertigungsmöglichkeiten sowie die Funktionsfähigkeit am
Einzelfall bestimmt. Auch ist es denkbar, die Längsnuten
nicht geradlinig, sondern zum Beispiel als Spiralen oder
aber schräg verlaufend auszubilden. Zuletzt wäre es möglich,
auch im oberen Segment 22 Längsnuten auszubilden. Wenn diese
Längsnuten von der Oberseite des oberen Segments 22 mit
Druckluft beaufschlagt sind, läßt sich der beschriebene
Effekt eventuell noch steigern.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Kapselteilträger
25a weisen die unteren Stufenbohrungen 23a der unteren
Segmente 21a keine Längsnuten 35, sondern in Ausrichtung mit
den unteren Stufenbohrungen 23a und beabstandet zu diesen
zusätzliche Saugbohrungen 38 auf. Die zusätzlichen
Saugbohrungen 38 sind als Durchgangs- und Stufenbohrungen
ausgebildet. Die zusätzlichen Saugbohrungen 38 weisen einen
dem jeweils oberen Segment 23a zugewandten ersten Abschnitt
39 kleineren Durchmessers und relativ geringer Länge und
einen der Saugplatte 26a zugewandten Abschnitt 40 größeren
Durchmessers und relativ dazu größerer Länge auf. Der
Abschnitt 40 ist dabei mit der Saugbohrung 27a der
Saugplatte 26a verbunden. In dem in der Fig. 7
dargestellten Beispiel ist jeweils eine zusätzliche
Saugbohrung 38 zwischen vier Stufenbohrungen 23a angeordnet,
so daß diese jeweils denselben Abstand zur zusätzlichen
Saugbohrung 38 aufweisen. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich
ist, bewirken die Saugbohrungen 38, wenn sich diese in
Deckung mit der Saugplatte 26a befinden, daß ein Unterdruck
in den Saugbohrungen 38 entsteht, der insbesondere auch auf
die Stufenbohrungen 24a des oberen Segments 22a wirkt, und
dabei in den Stufenbohrungen 24a befindliche Kapseloberteile
b auf ihren Sitz 34a zieht.
Auch der Kapselteilträger 25a läßt sich in vielfältiger Art
und Weise modifizieren: So kann beispielsweise jeder
Stufenbohrung 23a eine eigene zusätzliche Saugbohrung
zugeordnet sein, die in geringem Abstand zur Stufenbohrung
23a angeordnet ist. Auch kann der erste Abschnitt 39 in Form
mehrerer Ausnehmungen oder schräg angeordneter Bohrungen
ausgebildet sein, so daß zwischen der zusätzlichen
Saugbohrung 38 und den zugeordneten Stufenbohrungen 23a ein
geringerer Abstand entsteht. Ebenso können entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel die Sitze 30a im unteren Segment
21a anstelle des Radius r jeweils einen konisch
ausgebildeten Sitz aufweisen.
Claims (6)
1. Kapselteilträger (25; 25a) in einer Füll- und
Verschließmaschine für zweiteilige Kapseln (c), mit einem
ersten Segment (21; 21a) zum Aufnehmen von Kapselunterteilen
(a) und einem zweiten Segment (22; 22a) zum Aufnehmen von
Kapseloberteilen (b), wobei in den Segmenten (21; 21a, 22;
22a) Stufenbohrungen (23; 23a, 24; 24a) zur Aufnahme der
Kapselunterteile (a) und der Kapseloberteile (b) ausgebildet
sind, und wobei die Stufenbohrungen (23; 23a, 24; 24a) zum
Trennen der Kapselteile voneinander in Deckung angeordnet
sind und mit Vakuumsaugbohrungen (27; 27a) zusammenwirken,
welche zum Trennen der Kapselteile in Wirkverbindung mit dem
ersten Segment (21; 21a) angeordnet sind, um die
Kapselunterteile (a) in die Stufenbohrungen (23; 23a) der
ersten Segmente (21; 21a) einzusaugen, wobei im Bereich
einer Trennstation (2) das erste Segment (21) in geringem
Abstand vom zweiten Segment (22; 22a) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Segment (21; 21a)
wenigstens eine zusätzliche Ausnehmung ausgebildet ist, die
den in der Vakuumsaugbohrung (27; 27a) herrschenden
Unterdruck während des Trennvorgangs der Kapselunterteile
(a) von den Kapseloberteilen (b) stets auf die
Stufenbohrungen (24; 24a) der zweiten Segmente (22; 22a)
überträgt.
2. Kapselteilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine zusätzliche Ausnehmung als eine
separate Durchgangsbohrung (38) im ersten Segment (21a)
ausgebildet ist.
3. Kapselteilträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die separate Durchgangsbohrung (38) als Stufenbohrung
ausgebildet ist, wobei der Abschnitt (39) mit dem geringeren
Durchmesser auf der dem zweiten Segment (22a) zugewandten
Seite des ersten Segments (21a) angeordnet ist.
4. Kapselteilträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die separate Durchgangsbohrung (38)
jeweils den gleichen Abstand zu den ihr zugeordneten
Stufenbohrungen (23a) des ersten Segments (21a) aufweist.
5. Kapselteilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine zusätzliche Ausnehmung als in der
Wandung der Stufenbohrung (23) angeordnete Längsnut (35) mit
zu den Stufenbohrungen (23) paralleler Richtung ausgebildet
ist.
6. Kapselteilträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Vorhandensein mehrerer Längsnuten (35) diese in
gleichmäßigen Winkelabständen an der Wandung der
Stufenbohrung (23) angeordnet sind.
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