DE19920241A1 - Verfahren zum streifenförmigen Verarbeiten von tafelförmigen Werkstücken und Einrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum streifenförmigen Verarbeiten von tafelförmigen Werkstücken und Einrichtung hierzu

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum streifenförmigen Verarbeiten von tafelförmigen Werkstücken, wobei die Werkstofftafel in Arbeitsschritten mittels einer gesteuerten Lineareinheit stets in der gleichen X-Achsenrichtung streifenförmig abgearbeitet wird sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. DOLLAR A Das Arbeitsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Werkstofftafel streifenförmig getaktet in X-Achsenrichtung abgearbeitet wird und in der gleichen X-Achsrichtung eine zweite Werkstofftafel folgt und streifenförmig getaktet abgearbeitet wird. DOLLAR A Die erste um einen Werkstoffstreifen nunmehr verkleinerte Werkstofftafel wird unmittelbar am Verarbeitungsraum entgegen der X-Achsenvorschubrichtung zurückgeführt und in Y-Achsenrichtung in der abzuarbeitenden Streifentiefe nachgesetzt und folgt getaktet der zweiten Werkstofftafel. DOLLAR A Von der ersten Werkstofftafel wird ein nächster streifenförmiger Teil getaktet abgearbeitet, wobei dem jeweils letzten streifenförmigen Werkstofftafelstreifen jeder abgearbeiteten Werkstofftafel eine neue zu verarbeitende Werkstofftafel in X-Achsenrichtung folgt. Damit können Werkstofftafeln streifenförmig getaktet in immer derselben X-Achsrichtung in hohen Arbeitsfrequenzen ohne Zeitverlust abgearbeitet werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum streifenförmigen Verarbeiten von tafelförmigen Werkstücken, wobei die Werkstofftafel in Arbeitsschritten mittels einer gesteuerten Lineareinheit stets in der gleichen X-Achsenrichtung streifenförmig abgearbeitet wird sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE-PS 50 84 74 ist ein Verfahren zum nacheinander erfolgenden Hervorbringen von parallelen Schnitt- oder Lochreihen in unzer­ schnittene Werkstofftafeln bekannt. Die Werk­ stofftafel wird unter Anlegen der einen parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Längskante gegen eine Anschlagleiste zunächst mit einer ersten Schnittreihe versehen, dann vollkommen aus dem Bereich der Presse entfernt und zwecks Erzeugung der zweiten und der folgenden Schnittreihen nach je einer Verschiebung in der Tafelquerrichtung dem Werkzeug erneut und stets in derselben Vorschub­ richtung zugeführt.
Der Reihenabstand zum Hervorbringen der jeweils zweiten, dritten und folgenden Schnittreihen in der Werkstofftafel erfolgt durch Anlegen der einen ursprünglichen Tafellängskante an eine jeweils mitverstellbare Anschlagleiste, so daß schließlich die ganze ursprüngliche Werkstofftafel in der vorgenannten beschriebenen Weise mit Schnitt- oder Lochreihen durchsetzt ist und abgeworfen werden kann.
Andererseits ist es jedoch auch möglich, daß bei dem Ausstanzen oder Ausschneiden jeder Reihe der entstehende oder entstandene Abfall (Stanzgitter) in einer dem Reihenabstand entsprechenden Entfernung von der ursprünglichen oder der vorherigen Längs­ kante abgeschnitten wird. Hierdurch wird die ursprüngliche Werkstofftafel mit jedem Wegfall des Stanzgitterstreifens verkleinert bis zum letzten Streifen, der dann nach dem Stanzen der Lochreihen abgeworfen wird.
Dieser Stand der Technik hat den Nachteil, daß jeweils lediglich eine einzige Werkstofftafel in Schnittreihen abgearbeitet wird, wobei die schon mit einer Schnittreihe versehene Werkstofftafel jeweils vollkommen aus dem Bereich der Presse gebracht und über einen relativ weiten Weg hinter der Presse wieder in derselben Vorschubrichtung in den Bereich des Schneidwerkzeuges gelangt, mit der Folge, daß für das Abarbeiten einer Werkstofftafel ein hoher Zeitaufwand erforderlich ist.
Weiterhin ist aus der PCT/SE 93/00820-WO 94/08740 ein Verfahren und eine Einrichtung zur Tafelver­ arbeitung an C-Gestell-Pressen bekannt, die in horizontaler Bearbeitungsebene eine Werkstofftafel in X-Richtung schrittweise streifenartig abarbeitet. Nachdem ein Streifen schrittweise von der Metalltafel bearbeitet und in Abschnitte unterteilt ist, wird jeweils abschnittsweise nachfolgend das jeweils verbleibende Restgitter abgetrennt und entfernt. Hiernach wird die verbleibende Resttafel in Höhe des unteren Werkzeugstandes über dem gestellfesten Tisch in Ausgangsstellung zurückgeführt, quer zur Verarbeitungsrichtung um eine Streifenbreite ver­ schoben und erneut in X-Richtung schrittweise bearbeitet.
Diese Art der Tafelverarbeitung gestattet die streifenartige Abarbeitung einer einzigen Metalltafel in Schritten von jeweils der gewählten ersten Zuführseite, so daß infolge des Rückführens zwangsläufig jeweils zeitmäßig größere Intervalle auftreten, in denen keine Schnitteile entstehen. Eine hohe Ausstoßfolge von Werkstücken kann mittels dieser Methode ebenfalls nicht erzielt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum streifenförmigen Verarbeiten von tafelförmigen Werkstücken für hohe Arbeitsfrequenzen vorzuschlagen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Durchführung der streifenförmigen Tafelverarbeitung anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe verfahrensseitig mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Das Verarbeitungsverfahren geht dabei davon aus, daß wenigstens immer zwei Werkstofftafeln abwechselnd getaktet in Arbeitsschritten in immer derselben X-Achsenrichtung streifenförmig verarbeitet werden. Dabei wird eine erste Werkstofftafel an ihrem unteren Seitenende streifenförmig getaktet in X-Achsenrichtung abgearbeitet und in dergleichen X-Achsenrichtung folgt der ersten Werkstofftafel eine weitere. Nachdem der letzte Verarbeitungsschritt an dem in Verarbeitung befindlichen Streifen der ersten Werkstofftafel erfolgt ist, wird unmittelbar in der gleichen X-Achsenrichtung von einer zweiten Werkstofftafel die jeweils untere Seite streifenförmig abgearbeitet.
Die erste um einen Werkstoffstreifen verkleinerte Werkstofftafel wird nunmehr unmittelbar am Verarbeitungsraum entgegen der X-Achsenvorschub­ richtung in Ausgangslage zurückgeführt und in Y-Achsenrichtung in der abzuarbeitenden Streifentiefe nachgeführt. Diese somit zurückgeführte erste Werkstofftafel wird nun dem letzten Arbeitsschritt der zweiten Werkstofftafel wiederum unmittelbar folgen, wobei von dieser ersten Werkstofftafel ein weiterer streifenförmiger Teil getaktet abgearbeitet wird. Dieses Verarbeiten von streifenförmigen Teilen von Werkstofftafeln in immer dergleichen X-Achsen­ richtung wird fortgesetzt bis eine Werkstofftafel lediglich noch einen letzten streifenförmigen Werkstofftafelteil aufweist, der, wie erfindungsgemäß beschrieben, getaktet verarbeitet wird. Diesem jeweils letzten streifenförmigen Werkstoff­ tafelteil jeder getaktet abgearbeiteten Werkstofftafel folgt dann eine neue Werkstofftafel, die sich dann der noch in Verarbeitung befindlichen Werkstofftafel in X-Achsenverarbeitungsrichtung anschließt.
Damit gelingt es erstmalig Werkstofftafeln streifenförmig getaktet in immer derselben X-Achsen­ richtung in hohen Arbeitsfrequenzen ohne Zeitverluste abzuarbeiten.
Vorteilhafterweise wird die zur Tafelverarbeitung vorbereitete Werkstofftafel vor einer getakteten Streifenabarbeitung seitlich in die Bearbeitungsebene hineinbewegt, verarbeitet und nach dem Abtrennen des Restgitters wieder aus der Bearbeitungsebene heraus­ bewegt.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß die getaktet abzuarbeitenden Werkstofftafeln einschließlich des letzten streifenförmigen Teils einer Werkstofftafel jeweils seitlich außerhalb der Bearbeitungsebene entgegen der X-Achsenrichtung der Verarbeitung in die jeweilige Bereitstellungsposition zurückgeführt werden.
Besonders vorteilhaft zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, indem sich dem streifenförmigen Ende jeder Werkstofftafel einschließlich dem letzten Streifenende einer Werkstofftafel getaktet ein Anfang der folgenden Werkstofftafel einschließlich der streifenförmige Anfang einer abgearbeiteten Werkstoff­ tafel jeweils unmittelbar anschließt. Schließlich erweist es sich als besonders vorteilhaft für die geschilderten Verarbeitungsschritte, wenn eine Werkstofftafel wenigstens um eine Streifentiefe ein zweites Mal hintereinander in X-Achsenrichtung abgearbeitet wird.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an einer geneigt ausgebildeten C-Gestell-Presse zum Ausschneiden von Dosendeckeln oder dergleichen aus dünnen Werkstofftafeln, wobei die Werkstofftafeln zwischen einem Schneidwerkzeug getaktet hindurchführbar sind, zeichnet sich nun dadurch aus, indem oberhalb der Bearbeitungsebene ein brückenartiges Tragegestell mit einer ersten CNC-X-Achse und unterhalb der Bearbeitungsebene ein weiteres brückenartiges Tragegestell mit einer zweiten CNC-X-Achse vorgesehen sind, an beiden CNC-X-Achsenantrieben in Richtung Schneidwerkzeug je ein tischartiges Haltegestell für je eine Werksstofftafel vorgesehen ist und sich zwischen diesen tischartigen Haltegestellen jeweils ein Y-CNC-Achsenantrieb mit Greifmitteln befindet.
Eine bevorzugte Ausbildung der Einrichtung besteht darin, daß jedes an seiner CNC-X-Achse angeordnete tischartige Haltegestell gemeinsam mit seiner Y-CNC-Achse zur Bearbeitungsebene hin bewegbar ausgebildet ist.
Desweiteren besteht die Einrichtung darin, daß an der Y-CNC-Achse zangenartige Greifmittel für die Werkstofftafel Vorgesehen sind. Eine weitere Ausbildung der Einrichtung soll darin bestehen, daß an der Bearbeitungsebene in X-Achsenrichtung für den jeweils letzten streifenförmigen Teil der Werkstofftafel eine weitere X-CNC-Achse mit einem Greifmittel vorgesehen ist. Desweiteren ist es Vorteilhaft, wenn vor dem Schneidwerkzeug ein Streifenführungslineal vorgesehen und hinter dem Schneidwerkzeug in Verarbeitungsrichtung eine Trennvorrichtung installiert ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Einrichtung besteht darin, daß an den tischartigen Haltegestellen geeignete Hafteinrichtungen in Form von Permanent­ magneten bzw. Vakuumsaugern zur Werkstofftafelseite hin vorgesehen und daß an den tischartigen Haltegestellen zur Werkstofftafelseite hin Auflagen mit geeigneten Gleiteigenschaften, z. B. bürstenartige Auflagen angeordnet sind.
Schließlich können die beiden beabstandet angeordneten brückenartigen Tragegestelle an jedem Ende ihrer Brückenseite Stabilisierungsstreben aufweisen.
Weitere Ausgestaltungen der Einrichtung bestehen darin, daß die brückenartigen Tragegestelle säulenartig jeweils seitlich an der C-Gestell-Presse an C-förmigen Verankerungen/Versteifungen angeordnet sind.
Desweiteren sollten beide brückenartige Tragegestelle an einer Seite der C-Gestell-Presse mit ihren jeweiligen an den CNC-Achsen vorgesehenen Greifmitteln abarbeitbare Werkstofftafeln erreichen können.
Zweckmäßig ist, daß ein nicht dargestellter Werkstofftafelanleger vorgesehen ist, der abarbeit­ bare Werkstofftafeln an dem Zugriffbereich der an den CNC-Achsen installierten Greifmittel bereitstellt.

Claims (18)

1. Verfahren zum streifenförmigen Verarbeiten von tafelförmigen Werkstücken, wobei die Werkstofftafeln in Arbeitsschritten in einer X-Achse streifenförmig abgearbeitet und entstehende Schnitteile oder dergleichen aus dem Werkstofftafelstreifen ausgeworfen werden und hiernach schrittweise jeweils ein paralleler schnitteilfreier Streifen von der Werkstofftafel abgeschnitten und nach dem völligen Abtrennen als Streifengitter entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Werkstofftafel streifenförmig getaktet in X-Achsenrichtung abgearbeitet wird und in der gleichen X-Achsenrichtung eine zweite Werkstofftafel folgt und streifenförmig getaktet abgearbeitet wird, während die erste um einen Werkstoffstreifen nunmehr verkleinerte Werk­ stofftafel unmittelbar am Verarbeitungsraum entgegen der X-Achsenvorschubrichtung zurück­ geführt, in Y-Achsenrichtung in der abzuarbeitenden Streifentiefe nachgeführt und der zweiten Werkstofftafel getaktet folgt und von dieser ersten Werkstofftafel ein nächster streifenförmiger Teil getaktet abgearbeitet wird und dem jeweils letzten streifenförmigen Werkstofftafelteil jeder abgearbeiteten Werkstofftafel eine neue Werkstofftafel der noch in Verarbeitung befindlichen Werkstofftafel in X-Achsenrichtung folgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Tafelverarbeitung vorbereitete Werkstofftafel vor einer getakteten Streifenabarbeitung seitlich in die Bearbeitungs­ ebene hineinbewegt und nach dem Abtrennen des Restgitters wieder aus der Bearbeitungsebene herausbewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstofftafeln einschließlich des jeweils letzten Streifens jeweils seitlich außerhalb der Bearbeitungsebene entgegen der X-Achsenrichtung in die Bereitstellungsposition zurückgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich dem streifenförmigen Ende jeder Werkstoff­ tafel einschließlich dem jeweils letzten Streifenende der Werkstofftafel getaktet ein Anfang der folgenden Werkstofftafel einschließlich der streifenförmige Anfang einer abgearbeiteten Werkstofftafel jeweils unmittelbar anschließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Werkstofftafel wenigstens um eine Streifentiefe ein zweites Mal hintereinander in X-Achsenrichtung abgearbeitet wird.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 an einer geneigt ausgebildeten C-Gestell-Presse zum Ausschneiden von Dosendeckeln oder dergleichen aus dünnen Werkstofftafeln, wobei die Werkstofftafeln zwischen einem Schneidwerkzeug getaktet hindurchführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Bearbeitungsebene ein brückenartiges Tragegestell mit einer ersten CNC-X-Achse und unterhalb der Bearbeitungsebene ein weiteres brückenartiges Tragegestell mit einer zweiten CNC-X-Achse vorgesehen sind, an beiden CNC-X-Achsenantrieben in Richtung Schneidwerkzeug je ein tischartiges Haltegestell für je eine Werkstofftafel vorgesehen ist und sich zwischen diesen tischartigen Haltegestellen jeweils ein Y-CNC-Achsenantrieb mit Greifmitteln befindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an seiner CNC-X-Achse angeordnete tischartige Haltegestell gemeinsam mit seiner Y-CNC-Achse zur Bearbeitungsebene hin bewegbar ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Y-CNC-Achse zangenartige Greifmittel für die Werkstofftafel vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bearbeitungsebene in X-Achsenrichtung für den jeweils letzten streifenförmigen Teil der Werkstofftafel eine weitere X-CNC-Achse mit einem Greifmittel vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schneidwerkzeug ein Streifen­ führungslineal vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schneidwerkzeug eine Trennvorrichtung installiert ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den tischartigen Haltegestellen geeignete Hafteinrichtungen in Form von Permanentmagneten bzw. Vakuumsaugern zur Werkstofftafelseite hin vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den tischartigen Haltegestellen zur Werkstofftafelseite hin Auflagen mit geeigneten Gleiteigenschaften, z. B. bürstenartige Auflagen angeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beabstandet angeordneten brückenartigen Tragegestelle an jedem Ende ihrer Brückenseite Stabilisierungsstreben aufweisen.
15. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die brückenartigen Traggestelle säulenartig jeweils seitlich an der C-Gestell-Presse an C-förmigen Verankerungen/Versteifungen angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide brückenartige Tragegestelle an einer Seite der C-Gestell-Presse mit ihren jeweiligen an den CNC-Achsen vorgesehenen Greifmitteln abarbeitbare Werkstofftafeln erreichen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht dargestellter Werkstofftafel­ anleger abarbeitbare Werkstofftafeln an den Zugriffbereich der an den CNC-Achsen installierten Greifmittel bereitstellt.
18. Einrichtung nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die CNC-Achse für den letzten streifen­ förmigen Teil der abgearbeiteten Werkstofftafel seitlich mit der am C-Pressen-Gestell installierten C-förmigen Verankerung eine direkte Verbindung aufweist.
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