DE19919678A1 - Müllschleuse - Google Patents

Müllschleuse

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Müllschleuse für Gebäude mit miteinander verbundenen Schächten zur Aufnahme und zum Transport des Mülls, die in wenigstens einen Raum enden, wobei der Schacht zum Abwurf mit einer Müllklappe zugänglich und die Müllklappe über einen Mitnehmer mit einer Führung verbunden ist. DOLLAR A Die Müllschleuse zeichnet sich dadurch aus, dass eine Benutzung der Müllklappe der Müllschleuse nur für Berechtigte möglich ist. Berechtigt sind diejenigen, die über wenigstens einen gültigen Transponder verfügen. Erst nach positiver Identifikation des Transponders wird die Benutzung des Müllschachts freigegeben. DOLLAR A Die Führung der Müllklappe zeichnet sich dadurch aus, dass diese zwischen den Endstellungen nur in einer Richtung bewegt werden kann. Nach der Öffnung der Müllschleuse muß die Müllklappe vollständig geöffnet werden. DOLLAR A Die Müllschleuse ist leicht in bereits bestehende Müllschleusen einbau- und nachrüstbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Müllschleuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Karten mit individuellen oder sich ändernden Daten, die im di­ rekten Kontakt mittels eines Lesegerätes gelesen oder beschrie­ ben werden können, sind durch viele Veröffentlichungen bekannt geworden. Derartige Karten sind heute unter anderem im Bank­ gewerbe, bei Krankenkassen und als Zugangskarten weit verbrei­ tet.
In den Schriften DE 39 28 107 (Verfahren zur Kodierung und Ver­ fügbarkeit einer Chipkarte) und DE 40 12 931 (Verfahren und Vorrichtung zur individuellen elektronischen Kennzeichnung von Ausweisen) werden komplette Systeme einschließlich der Karten beschrieben. Dazu werden entweder Karten entsprechend einer Mutterkarte oder vorprogrammierte Ausweiskarten auf Identität überprüft. Die Karten besitzen dabei eine zeitliche Begrenzung. Die DE 40 25 229 (Codiersystem) beschreibt ein System, wobei eine Karte für mehrere Kartenlesegeräte vorgesehen ist. Die An­ zahl der notwendigen Karten soll für die Karteninhaber einge­ schränkt werden. Mehrere Identifikationsmerkmale sind durch den Nutzer selbst programmierbar. Allerdings sind bei Verlust die Lesesysteme nicht ohne große Aufwendungen veränderbar.
Besonders hinsichtlich der individuell festlegbaren Identifika­ tionsmerkmale ergeben sich große Unsicherheiten bei Verlust. Der Hinweis auf eine Erweiterung durch den Vergleich von ge­ speicherten persönlichen Merkmalen erhöht den Aufwand und damit die Kosten für die Lesesysteme wesentlich.
Berührungslose Chipkarten sind unter anderem in den Schriften DE OS 42 27 551, DE OS 42 39 806, DE OS 42 42 112, DE OS 43 02 387 und DE OS 43 37 921 beschrieben.
Die Stromversorgung und der Datentransfer erfolgt über Antennen im Lesegerät und in der Karte.
In den DE OS 40 03 212 und DE OS 43 27 342 werden industrielle Anwendungen zur Identifikation von Produkten selbst oder von Transportbehältern aufgeführt.
In der DE OS 43 27 342 mehrfach wiederverwendbarer Transportbe­ hälter für Fördergüter wird an diesen ein mobiler Datenträger befestigt. Dieser enthält wenigstens eine Sende-, Empfangsein­ richtung für elektromagnetische Wellen, die zur drahtlosen Übertragung von Daten zu einer externen Station ausgesendet oder von dieser empfangen werden, und einen an die Sende-, Empfangseinrichtung angeschlossenen, mit Ansteuerschaltungen verbundenen nichtflüchtigen Speicher. Dieser ist für das Ein­ schreiben und Auslesen von Daten ausgebildet. Der Datenträger ist in einem hermetisch dichten, etwa quaderförmigen Gehäuse untergebracht, das nur eine geringe Stärke hat. Auf einer Außenseite des Transportbehälters ist eine Tasche befestigt, die aus einem elastischen Material, z. B. Kunststoff, besteht und von ihrer oberen Schmalseite aus über eine Öffnung zu­ gänglich ist. In diese Tasche wird der extern vorhandene Daten­ träger plaziert.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Benutzung einer Müllschleuse abrechenbar zu er­ fassen.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Müllschleuse für Gebäude mit miteinander verbundenen Schächten zur Aufnahme und zum Transport des Mülls zeichnet sich dadurch aus, dass eine Benutzung der Müllklappe der Müll­ schleuse nur für Berechtigte möglich ist. Berechtigt sind die­ jenigen, die über wenigstens einen gültigen Transponder verfü­ gen. Ein gültiger Transponder weist dabei die Daten auf, die gleichzeitig in mindestens einem Speicher, der über einen Mikrorechner mit der Schreib- und/oder Leseeinrichtung verbun­ den ist, für den oder die Transponder gespeichert sind. Erst nach positiver Identifikation des Transponders wird die Benut­ zung des Müllschachts freigegeben. Die Prüfung des Transponders erfolgt dabei vollständig durch die Schreib- und/oder Lese­ einrichtung und einem damit verbundenen Mikrorechner mit we­ nigstens einem Speicher, die in unmittelbarer Nähe der Müll­ schleuse untergebracht sind.
Ein weiterer Vorteil der Schreib- und/oder Leseeinrichtung ist der Sachverhalt, dass über diese der Transponder mit elektri­ scher Energie versorgt wird. Damit entfällt der Einsatz aktiver Berechtigungskarten, so dass der Einsatz chemischer Energie­ quellen vermieden wird. Gleichzeitig ist damit ein ständiger Einsatz der Transponder gegeben. Das Nichtfunktionieren der Müllklappe, hervorgerufen durch nicht betriebsbereite Berechti­ gungskarten durch fehlende elektrische Energie, wird vermieden. Gleichzeitig sind damit geringere Kosten durch das Entfallen der chemischen Energiequellen verbunden. Weiterhin entsteht kein, nur aufwendig zu entsorgender Sondermüll in Form der chemischen Energiequellen.
Die Benutzung der Müllschleuse wird gleichzeitig durch den Mikrorechner als Buchung verarbeitet und in den Speicher einge­ schrieben. Die Speicherkapazität ist dabei so groß, dass nur in großen Zeiträumen eine Abholung oder eine Abfrage der Daten er­ folgen muß. Damit ist gewährleistet, dass eine üblicherweise jährliche Abrechnung des Müllaufkommens der Nutzer gegeben ist. Der oder die Speicher sind auch mit einer derartigen Größe ein­ setzbar, so dass dieser Zeitraum wesentlich verlängert werden kann.
Die jeweils aktuellen Daten sind auch über die Schreib- und/­ oder Leseeinrichtung in den Speicher des Transponders übertrag­ bar, so dass die Daten auch extern ausgelesen werden können. Der Rückmeldekontakt dient der Signalisierung des Abschlusses der Müllentsorgung über die Müllschleuse und der Buchung im Mikrorechner.
Die wenigstens eine Anzeigeeinrichtung unterstützt die einfache Bedienung der Müllschleuse vorteilhaft. Gleichzeitig signali­ siert sie die Betriebsbereitschaft.
Die erfindungsgemäße Lösung der Schreib- und/oder Leseeinrich­ tung einschließlich des Mikrorechners mit mindestens einem Speicher und dem Öffner zeichnet sich vorteilhafterweise da­ durch aus, dass diese auch in bereits bestehende Müllschleusen leicht einbau- und nachrüstbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent­ ansprüchen 2 bis 17 angegeben.
Ein mit mehreren Mikrorechnern verbundener Computer nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 2 und 13 sichert eine ein­ fache Abfrage und schnelle Abrechnung der mit dem Computer ver­ bundenen Mikrorechner der Müllschleusen. Damit ist eine Abrech­ nung einzelner oder mehrerer Gebäude über nur einen Computer möglich. Der Abrechnungsvorgang wird wesentlich vereinfacht. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass das Auslesen der Daten von mehreren Mikrorechnern entweder über stationäre oder transportable Computer erfolgt. Ein stationärer Computer ist vorteilhafterweise bei Großanlagen einsetzbar. Bei kleineren Einheiten ist z. B. ein Laptop an die Datenleitung z. B. eines Gebäudes anschließbar. Die Auswertung und Abrechnung erfolgt dabei z. B. über einen weiteren statio­ nären Computer oder dem Laptop selber, die mit Ein- und Aus­ gabegeräten versehen sind oder werden.
Zwischen mehreren Mikrorechnern und dem Computer sind weiterhin auch die Daten konzentrierende Einrichtungen schaltbar, so dass die Datenmenge zum Computer minimiert werden kann. Derartige Einrichtungen sind z. B. Mikrorechner.
Dadurch ist weiterhin der Einsatz von Datenleitungen optimier­ bar.
Die Integration und der Anschluß einer Uhr an den Mikrorechner nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 erlaubt eine zeit­ liche Buchung der Bedienung der Müllschleuse. Die Abrechnung ist sowohl für den Nutzer als auch den Betreiber in Form des Vermieters oder des Entsorgungsunternehmens eindeutig nachvoll­ ziehbar.
Die Ausgestaltungen der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 sichern die Daten im Mikrorechner bei einem Stromausfall. Gleichzeitig wird die zeitliche Zuordnung bei einem Stromaus­ fall aus dem Netz gewährleistet.
Die Schreib- und/oder Leseeinrichtung nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 besteht zum ersten aus einem LC-Oszil­ lator und zum zweiten aus einer Reihenschaltung mit einer Em­ pfangsspule, einem Demodulator, einem Selektivverstärker und einem Komparator. Der LC-Oszillator besitzt eine Sendespule und der Demodulator eine Empfangsspule.
Die Schreib- und/oder Leseeinrichtung nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 besteht zum ersten aus einem LC-Oszil­ lator und zum zweiten aus einer Reihenschaltung mit einem Demo­ dulator, einem Selektivverstärker und einem Komparator. Dabei kommt nur eine Spule, die in Verbindung mit dem LC-Oszillator als Sendespule und in Verbindung mit dem Demodulator als Em­ pfangsspule wirkt, zum Einsatz.
Die Schreib- und/oder Leseeinrichtungen für die Transponder nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 5 und 6 zeichnen sich durch eine berührungslose Aufnahme der Daten von Transpon­ dem bei einer gleichzeitigen Stromversorgung derselben aus. Die Schreib- und/oder Leseeinrichtungen besitzen vorteilhafter­ weise weiterhin eine geringe Stromaufnahme.
In Verbindung mit einem PIC-Prozessor als Mikrorechner ist eine sehr geringe elektrische Stromaufnahme der erfindungsgemäßen Lösung gegeben.
Die Lichtschranke nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 7 und 8 sichert eine Buchung nur nach Einfüllen von Müll. Eine unbewußte, ungewollte Nutzung wird nicht als Buchung im Mikro­ rechner gewertet.
Die mehreren vorzugsweise in einem bestimmten Raster hinterein­ ander angeordneten Lichtschranken nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 9 bis 11 ermöglichen das Abschätzen des durch die Müllschleuse eingebrachten Mülls. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den im Sammelraum ankommenden Müll laufend zu er­ fassen und die Abholung entsprechend dem Füllstand zu veranlas­ sen. Damit werden die Kapazitäten der Müllfahrzeuge weitestge­ hend vollständig genutzt. Fahrten werden nur bei vollen Behäl­ tern notwendig, und Fahrten mit nicht voll ausgelasteten Müll­ fahrzeugen werden weitestgehend vermieden. Dadurch werden um­ weltbelastende Stoffe in Form z. B. Dieselabgasen eingeschränkt und Kosten für die Müllentsorgung durch eine Optimierung der Fahrten optimiert. Das ist mit wesentlichen Kostenersparnissen verbunden.
Die Ausgestaltungen der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 erlauben das Feststellen des Gewichts des Mülls, der in den Müllschacht eingeführt wird. Dadurch ist zum einen eine ge­ wichtsabhängige Abrechnung und zum anderen eine optimale Aus­ lastung von den Müll insgesamt abtransportierenden Fahrzeugen gegeben. Sensoren mit piezoelektrische Stoffen werden dabei unter anderem zur Ermittlung des Gewichts angewandt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Öffners ist nach der Wei­ terbildung des Patentanspruchs 14 ein elektromagnetisch beweg­ bares, hakenförmig ausgebildetes und bei nichtangesteuertem Öffner eine Bewegung der Müllklappe sperrendes Konstruktions­ element.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 15 stellt eine geführte Müllklappe dar. Mit Hilfe der drehbar und federnd angeordneten Klinke auf einem Kulissenstein in der bogenförmig ausgebildeten Öffnung in der Führungsplatte ist die Bewegungsmöglichkeit der Müllklappe einstellbar. Die Feder bestimmt dabei die Kraft, mit der die Müllklappe betätigt werden muß. Dabei wird verhindert, dass die Müllklappe ungebremst geöffnet wird.
Der Einsatz mehrerer Klinken auf dem Kulissenstein in der Füh­ rung der Führungsplatte in Verbindung mit den Aussparungen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 16 führt dazu, dass die Müllklappe zwischen den Endstellungen geschlossen oder geöffnet nur in einer Richtung bewegt werden kann. Nach der Öffnung der Müllschleuse muß die Müllklappe vollständig geöffnet werden. Während der Bewegung der Müllklappe weisen Klinken in Richtung, die der Bewegungsrichtung der Müllklappe entgegengesetzt ist. Bei einer Bewegung der Müllklappe in anderer Richtung schnappen die Klinken durch die Feder in die der Bewegung nächstliegenden Aussparungen ein und wirken dort für diese Richtung als Haken, so dass die Bewegung in dieser Richtung nicht weiter möglich ist. Eine Manipulation ist damit während der Bedienung der Müllklappe weitestgehend ausgeschlossen. Die Weiterbildung des Patentanspruchs 17 unterstützt diesen Sachverhalt. Nach einem auch nur leichtem Öffnen der Müllklappe ist diese nicht wieder ohne vollständige Öffnung verschließbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar­ gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Müllschleuse,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Müllschleuse,
Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung der Führung einschließlich Kulissenstein und drehbar angeordneten Klinken und
Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung der Öffnung der Führungs­ platte.
1. Ausführungsbeispiel
Die Müllschleuse ist für Gebäude mit miteinander verbundenen Schächten, die in wenigstens einem Raum enden und der Aufnahme und dem Transport des Mülls dienen, geeignet. Der Schacht zum Nutzer ist über eine von Hand zu bewegende Müllklappe 1 zugäng­ lich.
Neben der Müllklappe 1 befindet sich entweder in einem sepa­ raten aufgebrachten Gehäuse oder hinter einer Trennwand eine Leseeinrichtung 3. Diese dient jeweils berührungslos zum einen der Energieversorgung und zum anderen dem Auslesen von Daten von mindestens einem Transponder 2. Dieser wird dazu in Nähe der Leseeinrichtung 3 gehalten. Die Funktion wird über eine geeignete Anzeigeeinrichtung in Form einer Leuchtdiode 9a dem Nutzer angezeigt.
Die Leseeinrichtung 3 zur berührungslosen Aufnahme von Daten in mindestens einem Transponder 2, wobei die Stromversorgung des Transponders 2 berührungslos über die Leseeinrichtung 3 er­ folgt, besteht in einer ersten Variante dieses Ausführungs­ beispiels aus einem separatem LC-Oszillator als Sinusgenerator und aus einer Reihenschaltung mit einer Empfangsspule, einem Demodulator, einem Selektivverstärker und einem Komparator. Der LC-Oszillator ist ein Feldeffekt-Transistor-Sinus-Oszillator mit einer Frequenz von 125 kHz ± 5%. Das Tor des Feldeffekt- Transistors ist zum einen über einen ersten Widerstand und zum anderen über eine Reihenschaltung aus einem ersten Kondensator und einer eine Anzapfung aufweisenden Spule mit einem Bezugs­ potential, die Anzapfung der Spule ist mit der Quelle des Feldeffekt-Transistors und die Senke ist über einen zweiten Widerstand mit einer Betriebsspannung verbunden. Parallel zur Spule ist ein zweiter Kondensator geschalten. Dieser Aufbau sichert eine geringe Stromaufnahme von ≦ 3 mA, die trotzdem ausreicht, die Stromversorgung eines Transponders 2 zu sichern. Der Demodulator ist als Spitzengleichrichter und der Komparator als invertierender Schmitt-Trigger ausgeführt. Die Stromauf­ nahme des Demodulators, des Komparators und des Selektivver­ stärkers beträgt zusammen ≦ 2 mA.
Die Leseeinrichtung 3 zur berührungslosen Aufnahme von Daten wenigstens eines Transponders 2, wobei die Stromversorgung des Transponders 2 berührungslos über die Leseeinrichtung 3 er­ folgt, besteht in einer zweiten Variante dieses Ausführungsbei­ spiels aus einem LC-Oszillator mit einem Feldeffekt-Transistor als Sinusgenerator und aus einer Reihenschaltung mit einem De­ modulator, einem Selektivverstärker und einem Komparator. Die Spule des LC-Oszillators ist mit dem Eingang des Demodula­ tors verbunden, so daß diese sowohl als Sendespule zur Strom­ versorgung des Transponders 2 als auch als Empfangsspule für die Daten des Transponders 2 dient. Die Spule ist als Luftspule ausgeführt. Der LC-Oszillator besteht aus einem Feldeffekt- Transistor, wobei das Tor des Feldeffekt-Transistors zum einen über einen ersten Widerstand und zum anderen über eine Reihen­ schaltung aus einem ersten Kondensator und einer eine Anzapfung aufweisenden Spule mit einem Bezugspotential, die Anzapfung der Spule mit der Quelle des Feldeffekt-Transistors, die Senke über einen zweiten Widerstand mit einer Betriebsspannung verbunden und parallel zur Spule ein zweiter Kondensator geschalten ist. Die Oszillatorfrequenz beträgt 125 kHz ± 5%. Die Stromaufnahme des LC-Oszillators ist ≦ 3 mA.
Der Demodulator ist ein Spitzengleichrichter und der Komparator stellt ein invertierender Schmitt-Trigger dar. Die Stromauf­ nahmen des Demodulators, Selektivverstärkers und Komparators betragen zusammen ≦ 2 mA.
Der Transponder 2 befindet sich in einem beliebig gestalteten Gehäuse, vorzugsweise einer Karten-, einer Schlüsselform, als Schlüsselanhänger oder Anstecker.
Die Leseeinrichtung 3 ist über eine Datenleitung mit einem Mikrorechner 4, der mit wenigstens einem Speicher 5 verbunden ist oder enthält, zusammengeschaltet. Der Mikrorechner 4 ver­ gleicht die Daten des mindestens einen Transponders 2 mit den Daten im Speicher 5. Bei einem positiven Vergleich wird zum einen ein elektrisch betätigbarer Öffner 10, der mit dem Mi­ krorechner 4 verbunden ist, angesteuert und zum anderen die Öffnung als Buchung über den Mikrorechner 4 im Speicher 5 ab­ gelegt. Die Freigabe des Öffners 10 wird mittels einer Anzeige­ vorrichtung in Form einer Leuchtdiode 9b angezeigt.
Über eine gleichzeitig im Mikrorechner 4 integrierte Uhr 8 wird der Buchung gleichzeitig das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit der Buchung zugeordnet.
Der Öffner 10 ist ein elektromagnetisch bewegbarer Haken, der in einer Vertiefung einer Führung für die Müllklappe 1 und bei geschlossener Müllklappe 1 eingerastet ist.
Bei geschlossener Müllklappe 1 ist gleichzeitig ein Rückmelde­ kontakt 11 geschlossen/geöffnet, der bei der Öffnung der Müll­ klappe 1 geöffnet/geschlossen ist.
Die Mikrorechner 4 z. B. eines Gebäudes sind über eine Datenlei­ tung 6 mit mindestens einem Computer 7 zusammengeschaltet oder lösbar verbindbar. Im ersten Fall ist der Computer 7 ein Per­ sonalcomputer während im zweiten Fall der Computer 7 ein Laptop ist.
Der Computer 7 besitzt wenigstens eine Ein- und Ausgabeein­ richtung als Tastatur, Bildschirm, Speicher und Drucker. Im Computer 7 werden die Daten des mindestens einen Transponders 2 und die Buchungen im Speicher 5 der Mikrorechner 4 erfaßt. Gleichzeitig sind neue Daten von Transpondern 2 in einen der Mikrorechner 4 einschreibbar.
2. Ausführungsbeispiel
Der Aufbau und die Realisierung eines zweiten Ausführungsbei­ spiels einer Müllschleuse entspricht der Müllschleuse des ersten Ausführungsbeispiels. Zusätzlich ist der Schacht mit wenigstens einer Lichtschranke bestehend aus einem Lichtsender und einem Fotodetektor ausgestattet. Die Lichtschranke ist so im Schacht plaziert, dass die Lichtstrahlen den Schacht quer durchlaufen. Vorteilhafterweise sind diese in zwei sich gegen­ überliegenden Ecken des Schachtes angeordnet. Die Müllsäcke besitzen überwiegend einen Querschnitt mit abgerundeten Ecken, so dass die Bestandteile der Lichtschranke auch nachträglich in bestehende Schächte plaziert werden können. Leicht die Oberflä­ che des Schachtes überragende Bauteile der Lichtschranke be­ hindern das Einführen des Mülls im wesentlichen nicht. Ein Hängenbleiben wird weitestegehend vermieden.
Der Fotodetektor der Lichtschranke ist entweder direkt oder über einen Schaltverstärker mit dem Mikrorechner 4 verbunden, so dass jede Unterbrechung der Lichtstrahlen erfaßt wird. Der Lichtsender wird entweder kontinuierlich betrieben oder sendet nur nach Freigabe des Öffners 10 Lichtstrahlen zu dem Fotodetektor.
In einer weiteren Variante dieses Ausführungsbeispiels befinden sich mehrere Lichtschranken in einem festgelegten Raster hin­ tereinander in der Schleuse. Wird nach Einführen des Müllsackes und unmittelbar nach Einfall von Lichtstrahlen des ersten Lichtsenders auf den ersten Fotodetektor die Anzahl der unter­ brochenen Lichtschranken über den Mikrorechner 4 ermittelt, ist eine Abschätzung des Volumens des eingeführten Mülls unter Ein­ beziehung des Querschnitts des Schachtes gegeben.
Dieser Wert wird über die Datenleitung der verbundenen Mikro­ rechner 4 zu dem Computer 7 weitergeleitet und aufsummiert, so dass Aussagen über den Füllstand eines Müllbehälters im Raum, in dem die Schächte enden, gegeben ist. Damit kann eine opti­ male Abholung der Müllbehälter durch eine Entsorgungsfirma erfolgen, die weiterhin damit das Müllfahrzeug optimal Laden kann.
In weiteren Ausführungsbeispielen ist die Leseeinrichtung 3 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels eine Schreib- und Lese­ einrichtung. Damit sind die aktuellen Daten sowohl im Speicher als auch im Transponder ablegbar. Die Abrechnung ist damit über sowohl die Mikrorechner als auch die Transponder gegeben.
In weiteren Ausführungsbeispielen ist ein Bereich der unteren horizontalen Wand separiert.
In einer ersten Ausführungsform ist diese Platte federnd gegen­ über dieser Wand angeordnet. In mindestens einer Feder oder eine Feder selbst ist mindestens ein bei einem Druck und/oder Deformation seine elektrischen Eigenschaften ändernder oder eine elektrische Potentialänderung verursachender Sensor in­ tegriert.
In einer zweiten Ausführungsform ist diese Platte mit einem festen Bestandteil des Gebäudes über wenigstens ein bei einem Druck und/oder Deformation seine elektrischen Eigenschaften ändernden oder eine elektrische Potentialänderung verursachen­ den Sensor verbunden.
Die Sensoren der ersten und zweiten Ausführungsformen sind mit dem Mikrorechner (4) zusammengeschaltet, so dass das Gewicht des eingeführten Mülls ermittelt, gespeichert, bewertet und verarbeitet wird.
3. Ausführungsbeispiel
Die Realisierung der Schreib- und/oder Leseeinrichtung 3 ein­ schließlich einer etwaigen Erfassung des Müllvolumens oder des Müllgewichts entspricht in einem dritten Ausführungsbeispiel denen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
In dem dritten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend die Ausge­ staltung einer Führung für die Müllklappe 1 näher beschrieben. Die Müllklappe 1 ist in einem Rahmen 10 über mindestens ein Scharnier bewegbar angeordnet. Die Müllklappe 1 selbst ist dabei so ausgestaltbar, dass diese sowohl gegenüber dem Müll­ schacht nach außen oder nach innen klappbar ist.
Der Rahmen 10 ist gleichzeitig Träger der Schreib- und/oder Leseeinrichtung 3 (Darstellung in der Fig. 1).
An einer vertikal angeordneten Kante des Rahmens 10 befindet sich eine Führungsplatte. Diese weist dabei in Richtung des Müllschachts und besitzt eine bogenförmig insbesondere kreis­ förmig verlaufende und die Führung darstellende Öffnung 11. In der Öffnung 11 ist ein Kulissenstein 12 geführt, der mit dem Mitnehmer beweglich verbunden ist. Bestandteile des Kulissen­ steins 12 sind zwei zu den Kanten der Öffnung 11 als Führung und in der Öffnung 11 angeordnete und drehbare Klinken 13a, 13b. Die Klinken 13a, 13b sind ellipsen-, dreieckig- oder keil- und plattenförmige Körper, wobei sich der Drehpunkt der Klinken 13a, 13b außerhalb der Mitte der längsten Symmetrieachse und in Richtung der längeren Kante weisend befindet. Durch eine Feder 14 werden die Klinken 13a, 13b in Richtung der jeweilig näher­ liegenden Kante der Öffnung 11 gedrückt. Die Feder 14 selbst ist eine Spiralfeder, deren Enden mit je einer der Klinken 13a, 13b verbunden ist. Damit sind die Klinken 13a, 13b jeweils in zwei Richtungen zueinander bewegbar. Die Darstellung in der Fig. 3 zeigt eine derartige Ausgestaltung.
Die Öffnung 11 in der Führungsplatte besitzt mehrere nachein­ ander und paarweise gegenüberliegende Aussparungen 15, 16 (Dar­ stellung in der Fig. 4). Die sich gegenüberliegenden Ausspa­ rungen 15, 16 weisen die gleichen Abmessungen auf. Das von der Müllklappe 1 erste und letzte Paar der Aussparungen 15 sind so ausgebildet, dass die Klinken 13a, 13b und die Symmetrieachse der Öffnung 11 einen Winkel von 90° einschließen (Darstellung in der Fig. 4). Die dazwischen angeordneten Paare der Aus­ sparungen 16 sind so ausgebildet, dass die Klinken 13a, 13b und die Symmetrieachse der Öffnung 11 einen Winkel kleiner oder größer 90° einschließen. Die erste derartige Paarung von Aus­ sparungen befindet sich unmittelbar nach dem in Bewegungsrich­ tung der Müllklappe 1 angeordneten erstem Paar der Aussparungen 15.

Claims (17)

1. Müllschleuse für Gebäude mit miteinander verbundenen Schächten zur Aufnahme und zum Transport des Mülls, die in wenigstens einen Raum enden, wobei der Schacht zum Abwurf mit einer Müllklappe zugänglich und die Müllklappe über einen Mitnehmer mit einer Führung verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass abgeschlossen und in Nähe der Müllklappe (1) eine Daten mindestens eines Transponders (2) erfassende und den Transponder (2) mit elektrischer Energie versorgende Schreib- und/oder Leseeinrichtung (3) angeordnet ist, dass die Schreib- und/oder Leseeinrichtung (3) mit einem die Daten des Transponders (2) mit den Daten eines Speichers (5) vergleichenden und die bei einem positiven Vergleich als Buchung speichernden Mikrorechner (4) mit wenigstens dem Speicher (5), dass der Mikrorechner (4) mit einem elektrisch betätigbaren, die Müllklappe (1) und damit den Schacht freigebbaren Öffner (10), dass der Mikrorechner (4) mit einem bei geschlossener Müllklappe (1) und nicht nichtfreigegebenen Öffner (10) betätigten Rückmeldekontakt (11) und dass der Mikrorechner (4) mit mindestens einer den Betriebszustand anzeigenden Einrichtung zusammengeschaltet sind.
2. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Mikrorechner (4) entweder über eine Datenleitung (6) oder über Datenleitungen und die Daten konzentrierenden Einrichtungen mit mindestens einem wenigstens eine Ein- und Ausgabeeinrichtung aufweisenden, die Daten des mindestens einen Transponders (2) und die Buchungen im Speicher (5) des Mikrorechners (4) aufnehmenden, zuordnenden, neue Daten für Transponder (2) in den wenigstens einen mit dem Mikrorechner (4) verbundenen Speicher (5) und für weitere Bearbeitungen zur Verfügung stellenden Computer (7) entweder zusammengeschaltet oder lös- und verbindbar sind.
3. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Uhr (8) mit dem damit den Daten des Transponders (2) und den Buchungen ein Datum und eine Zeit zuordnenden Mikrorechner (4) zusammengeschaltet oder im Mikrorechner (4) integriert ist.
4. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5) ein flüchtiger und/oder nichtflüchtiger Speicher ist und dass die Uhr (8) mit einer bei einem Stromausfall automatisch zuschaltbaren chemischen Stromquelle verbunden ist.
5. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreib- und/oder Leseeinrichtung (3) aus einem LC- Oszillator als Sinusgenerator und aus einer Reihenschaltung mit einer Empfangsspule, einem Demodulator, einem Selektivverstärker und einem Komparator besteht.
6. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreib- und/oder Leseeinrichtung (3) aus einem LC- Oszillator und aus einer Reihenschaltung mit einem Demodulator, einem Selektivverstärker und einem Komparator besteht und daß die Spule des LC-Oszillators gleichzeitig mit dem Eingang des Demodulators verbunden ist.
7. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht in Nähe der Müllklappe (1) eine Lichtschranke so angeordnet ist, dass in den Schacht eingeführter Müll die Lichtstrahlen der Lichtschranke unterbricht.
8. Müllschleuse nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fotodetektor der Lichtschranke direkt oder über einen Schaltverstärker mit dem Mikrorechner (4) zusammengeschaltet ist.
9. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht in Nähe der Müllklappe (1) mehrere in Richtung des Raumes hintereinander angeordnete Lichtschranken so angeordnet sind, dass in den Schacht eingeführter Müll die Lichtstrahlen mindestens einer Lichtschranke unterbricht.
10. Müllschleuse nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschranken in einem festen Raster zueinander angeordnet sind.
11. Müllschleuse nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotodetektoren der Lichtschranken direkt oder über Schaltverstärker mit dem die Daten des Transponders (2) mit den Daten eines Speichers (5) vergleichenden und über die Tiefe des Mülls und den Querschnitt des Schachts annähernd das Volumen des Mülls ermittelnden Mikrorechner (4) zusammengeschaltet sind.
12. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum einen ein separater Bereich der unteren horizontalen Wand gegenüber dieser Wand federnd angeordnet und dass in wenigstens einer Feder mindestens ein bei einem Druck und/oder Deformation seine elektrischen Eigenschaften ändernder oder eine elektrische Potentialänderung verursachender Sensor integriert ist oder dass zum anderen sich zwischen dem separaten Bereich und einem festen Bestandteil des Gebäudes wenigstens ein bei einem Druck und/oder Deformation seine elektrischen Eigenschaften ändernder oder eine elektrische Potentialänderung verursachender Sensor befindet und dass der Sensor mit dem Mikrorechner (4) zusammengeschaltet ist.
13. Müllschleuse nach Patentanspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrorechner (4) entweder über eine Datenleitung (6) oder über Datenleitungen und die Daten konzentrierenden Einrichtungen mit mindestens einem wenigstens eine Ein- und Ausgabeeinrichtung aufweisenden, die Daten des mindestens einen Transponders (2), die Buchungen im Speicher (5) des Mikrorechners (4) aufnehmenden, zuordnenden, für weitere Bearbeitungen zur Verfügung stellenden, das fortlaufend aufsummierende Volumen und/oder Gewicht des Mülls und die notwendige Abholung eines Sammelbehälters signalisierenden Computer (7) zusammengeschaltet sind.
14. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffner (10) ein elektromagnetisch bewegbares, hakenförmig ausgebildetes und bei nichtangesteuertem Öffner (10) eine Bewegung der Müllklappe (1) sperrendes Konstruktionselement ist.
15. Müllschleuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Müllklappe (1) bewegbar in einem Rahmen (10) angeordnet ist, dass der Rahmen (10) gleichzeitig Träger der Schreib- und/oder Leseeinrichtung (3) ist, dass mindestens an einer vertikal angeordneten Kante des Rahmens (10) eine Führungsplatte befestigt ist oder sich eine Führungsplatte befindet, dass die Führungsplatte in den Müllschacht hineinragt oder in Richtung des Müllschachts angeordnet ist, dass die Führungsplatte eine bogenförmig verlaufende und die Führung darstellende Öffnung (11) aufweist, dass in der Öffnung (11) ein Kulissenstein (12) geführt ist, dass der Kulissenstein (12) mit dem Mitnehmer beweglich verbunden ist, dass der Kulissenstein (12) mit mindestens einer drehbar gelagerten Klinke (13) versehen ist, dass zwischen Klinke (13) und Kulissenstein (12) eine die Klinke (13) in Richtung einer Kante der Öffnung (11) drückende Feder (14) angeordnet ist.
16. Müllschleuse nach Patentanspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Öffnung (11) mehrere nacheinander und paarweise gegenüberliegende Aussparungen (15, 16) besitzt, dass die sich gegenüberliegenden Aussparungen (15, 16) die gleichen Abmessungen besitzen, dass der Kulissenstein (12) mit zwei zu den Kanten der Öffnung (11) angeordneten und drehbaren Klinken (13a, 13b) versehen ist, dass mindestens eine die Klinken (13a, 13b) in Richtung der jeweilig näherliegenden Kante der Öffnung (11) drückende Feder (14) mit den Klinken (13a, 13b) verbunden ist, dass das von der Müllklappe (1) erste und letzte Paar der Aussparungen (15) so ausgebildet sind, dass die Klinken (13a, 13b) und die Symmetrieachse der Öffnung (11) einen Winkel von 90° einschließen und dass die anderen Paare der Aussparungen (16) so ausgebildet ist, dass die Klinken (13a, 13b) und die Symmetrieachse der Öffnung (11) einen Winkel kleiner oder größer 90° einschließen.
17. Müllschleuse nach Patentanspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, dass unmittelbar nach dem in Bewegungsrichtung der Müllklappe (1) angeordneten ersten Paar von Aussparungen (15) ein Paar von Aussparungen (16) angeordnet sind und dass dieses Paar so ausgebildet ist, dass die Klinken (13a, 13b) und die Symmetrieachse der Öffnung (11) einen Winkel kleiner oder größer 90° einschließen.
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