DE19919349A1 - Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates

Info

Publication number
DE19919349A1
DE19919349A1 DE19919349A DE19919349A DE19919349A1 DE 19919349 A1 DE19919349 A1 DE 19919349A1 DE 19919349 A DE19919349 A DE 19919349A DE 19919349 A DE19919349 A DE 19919349A DE 19919349 A1 DE19919349 A1 DE 19919349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
group
methylsulfonyl
formula
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19919349A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Gericke
Manfred Baumgarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck Patent GmbH filed Critical Merck Patent GmbH
Priority to DE19919349A priority Critical patent/DE19919349A1/de
Priority to AU41190/00A priority patent/AU4119000A/en
Priority to PCT/EP2000/003455 priority patent/WO2000066552A1/de
Publication of DE19919349A1 publication Critical patent/DE19919349A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D207/30Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D207/32Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D207/325Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals directly attached to the ring nitrogen atom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C317/00Sulfones; Sulfoxides
    • C07C317/14Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pyrrole Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Benzoylguanidinderivates N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methyl-sulfonyl)-4-(pyrrol-1-yl)-benzamid. Diese Substanz ist ein NHE-1 selektiver Na·+·/H·+·-Antiporter Hemmstoff.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Benzoylguanidinderivates N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methyl­ sulfonyl)-4-(pyrrol-1-yl)-benzamid, Methansulfonat (Eniporide). Diese Substanz ist ein NHE-1 selektiver Na+/H+-Antiporter Hemmstoff.
Heterocyclyl-benzoylguanidine sind bekannt und beispielsweise beschrie­ ben in der EP 0 699 666 A1. Bei diesen Substanzen handelt es sich um Inhibitoren des zellulären Na+/H+-Antiporters, d. h. um Wirkstoffe, die den Na+/H+-Austauschmechanismus der Zellen hemmen (Düsing et al., Med. Klin. 87, 367-384, 1992) und die somit gute Antiarrhythmika darstellen.
Diese Substanzen zeigen eine gute kardioprotektive Wirkung und eignen sich daher besonders zur Infarktbehandlung, Infraktprophylaxe und zur Behandlung von Angina pectoris. Ferner wirken sie allen pathologischen hypoxischen und ischämischen Schädigungen entgegen, so dass die dadurch primär oder sekundär verursachten Krankheiten behandelt wer­ den können. Diese Wirkstoffe sind ebenfalls für präventive Anwendungen gut geeignet.
Ferner können diese Verbindungen auch als Therapeutika bei durch Zell­ proliferation bedingten Erkrankungen wie Arteriosklerose, diabetischen Spätkomplikationen, Tumorerkrankungen, fibrotischen Erkrankungen, insbesondere von Lunge, Leber und Nieren sowie Organhypertrophien und hyperplasien, eingesetzt werden. Darüber hinaus eignen sich die Verbindungen zur diagnostischen Anwendung zur Erkennung von Krankheiten, die von einer gesteigerten Aktivität des Na+/H+-Antiporters z. B. in Erythrozyten, Thromobozyten oder Leukozyten begleitet werden.
Die Verbindungen können daher als Arzneimittelwirkstoffe in der Human- und Veterinärmedizin verwendet werden. Ferner können sie als Zwischen­ produkte zur Herstellung weiterer Arzneimittelwirkstoffe Verwendung finden.
Als hervorragend geeignete und hochwirksame Substanz hat sich das N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4-(pyrrol-1-yl)-benzamid, Methansulfonat (Eniporide), herauskristallisiert. Diese Substanz hat nicht nur eine sehr gute kardioprotektive Wirkung, wenn sie vor einer experi­ mentell induzierten Ischämie verabreicht wird, sondern zeigt auch heilende Wirkung, wenn die Symptome eines akuten myokardialen Infarkts schon eingesetzt haben. Neben dem Einsatz beim akuten Herzinfarkt ist Eniporide zur perioperativen Kardioprotektion, also zum Schutz des Herzens vor und während schwerer Operationen vorgesehen.
Da diese Substanz sehr vielversprechend ist, ist ihre Herstellung von größtem Interesse. Die Darstellung dieser Substanzklasse und auch des Eniporides ist in der bereits zitierten EP 0 699 666 A1 und auch von Baumgarth et al., J. Med. Chem., 1997, Vol. 40, No. 13, 2017-2034, beschrieben worden.
Die bekannten Synthesen umfassen jedoch eine Vielzahl von Einzel­ schritten mit zum Teil unbefriedigenden Ausbeuten und auch mit schwierigen Reaktionsbedingungen, wie z. B. Tieftemperaturreaktionen.
Es besteht daher ein großes Interesse, ein verbessertes Herstellungs­ verfahren für das N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4- (pyrrol-1-yl)-benzamid, Methansulfonat (Eniporide), zu finden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine neue Synthese­ variante für den Na+/H+-Antiporter Eniporide zu finden, welche kürzer und auch effektiver im Vergleich zu herkömmlichen Methoden ist.
Im nachfolgenden wird die Gruppe "Benzyloxycarbonyl" wie üblich auch "Z"-Gruppe genannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des Benzoyl­ guanidinderivates N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4- (pyrrol-1-yl)benzamid, Methansulfonat (Eniporide) der Formel I,
worin
Me eine Methylgruppe bedeutet, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass im ersten Schritt durch Umsetzung der Ausgangsverbindung der Formel II
worin
Me eine Methylgruppe und R Fluor oder Chlor bedeutet,
in einer Friedel-Crafts-artigen Reaktion mit Methansulfonsäure und Thionylchlorid in Anwesenheit eines Friedel-Crafts-Katalysators die Methansulfonylgruppe in einer einstufigen Reaktion eingeführt wird, wobei der Eintritt des neuen Substituenten in die para-Position zur Methylgruppe gelenkt wird,
dann im zweiten Schritt das Brom gegen die Carboxylgruppe durch eine Palladium-katalysierte Carbonylierungsreaktion im Autoklaven bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur ausgetauscht wird,
im dritten Schritt die Einführung der Pyrrol-Gruppe durch einen nucleophilen Halogen-Pyrrol-Austausch geschieht und man die Verbindung der Formel III erhält,
worin Me die angegebene Bedeutung hat,
im vierten Schritt dann die Verbindung der Formel III mit N-(Benzyloxy­ carbonyl)-guanidin umgesetzt wird zur Verbindung der Formel IV,
und schließlich im fünften Schritt die Abspaltung der Z-Schutzgruppe durch katalytische Hydrierung erfolgt, wobei nach Absaugen des Katalysators die intermediär freigesetzte empfindliche Base nicht aufgearbeitet sondern direkt aus der Hydrierlösung als entsprechendes Salz ausgefällt wird.
Bei der publizierten herkömmlichen Methode (Baumgarth et al., Med. Chem. 1997, 40 2017-2034) zur Darstellung solcher Verbindungen, geht man aus von der Benzoesäure, im Falle der Herstellung des Eniporides von der 4-Chlorbenzoesäure. Zunächst wird dann die Methylierung in 2- Position durch Umsetzung mit sec.-Butyl-lithium in Tetrahydrofuran und Methyliodid bei -90° bis -80°C erzielt. Dann wird die Methylsulfonyl­ gruppe dort in drei Stufen (Sulfochlorierung, Reduktion und Methylierung) eingeführt.
Die Einführung der Pyrrolgruppe wird herkömmlich über eine Substitution mit Benzylamin, katalytischer Hydrierung, Veresterung und Umsetzung mit 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran in 4 Stufen zum 2-Methyl-5-methylsulfonyl- 4-pyrrolyl-benzoesäuremethylester bewältigt.
Der letzte Syntheseschritt besteht darin, die erhaltenen substituierten Benzoesäuremethylester mit überschüssigem Guanidin in Methanol zum Endprodukt umzusetzen.
Bei dem herkömmlichen Verfahren sind also eine Vielzahl von einzelnen Synthesestufen zu durchlaufen, mit teilweise präparativ aufwendigen Methoden (z. B. Tieftemperaturreaktion). Die Gesamtausbeute liegt nach den in der Literatur angegeben Werten bei ca. 21%.
Das nun in dieser Erfindung vorliegende Verfahren verringert deutlich die Zahl der Reaktionsschritte, die Gesamtausbeute wird erheblich gesteigert und man hat ein präparativ einfacheres, daher auch wirtschaftlicheres Verfahren. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die empfindliche Base nicht isoliert und aufgereinigt werden muss, sondern direkt aus der Reaktionslösung als Methansulfonat gefällt werden kann.
Im Folgenden werden die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
Als Ausgangsprodukt werden die Verbindungen der Formel II verwendet.
2-Brom-5-fluortoluol und auch 2-Brom-5-chlortoluol sind kommerziell erhältlich.
Die Methansulfonylgruppe wird nun mittels einer Friedel-Crafts-artigen Reaktion (vgl. dazu M. Ono et al., Chem. Lett. 1988, 395-398) eingeführt. Vorzugsweise wird das Methansulfonsäureanhydrid intermediär durch Erhitzen von Methansulfonsäure mit Thionylchlorid gebildet.
Als Friedel-Crafts-Katalysator kommt - neben den üblich dafür verwen­ deten Katalysatoren - hauptsächlich Trifluormethansulfonsäure zur Verwendung. Mit dieser Verbindung als Katalysator werden die besten Ausbeuten bei dieser Umsetzung erhalten. Die Zugabe der Ausgangs­ verbindung II und des Katalysators zum Methansulfonsäureanhydrid wird vorteilhafterweise bei Raumtemperatur, gegebenenfalls unter Kühlung, durchgeführt, anschließend wird zur Vervollständigung der Reaktion erhitzt.
Der Vorteil dieses Verfahrensschrittes liegt insbesondere darin, dass die Methansulfonylgruppe einstufig in das Molekül eingeführt werden kann - gegenüber drei Stufen im herkömmlichen Verfahren.
Man erhält so die Verbindungen der Formel V, worin Me eine Methyl­ gruppe und R Fluor oder Chlor bedeuten, die bisher in der Literatur nicht beschrieben sind.
Die Verbindungen 1-Brom-4-fluor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol und 1- Brom-4-chlor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol sind also neu und ebenfalls Gegenstand dieser Erfindung.
Sie können als Zwischenprodukte oder Ausgangsverbindungen für die Synthese anderer Stoffe dienen.
in der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Carboxylgruppe durch durch eine Palladium-katalysierte Carbonylierungs­ reaktion (vgl. dazu T.W. Ku et al., Tetrahedron Lett. 1997, 38, 3131-3134; C. Valentine, Jr. Et al., J. Org. Chem. 1981, 46, 4614-4617) eingeführt. Die Reaktion wird im Autoklaven bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur durchgeführt. Diese Carbonylierungsreaktion ist eine dem Fachmann bekannte Reaktion und man kann somit auch die dabei üblichen Lösungs­ mittel, Katalysatoren und Reaktionsbedingungen anwenden, beispiels­ weise Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon (NMP).
Vorzugsweise wird Dimethylsulfoxid (DMSO) als Lösungsmittel und Palladium(II)-acetat als Katalysator verwendet.
Man erhält dann die bekannten Verbindungen 4-Fluor-2-methyl-5-methyl­ sulfonyl-benzoesäure und 4-Chlor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzoesäure.
In der dritten Stufe erfolgt die Einführung der Pyrrolgruppe. Im Gegensatz zum bekannten Verfahren, bei welchem die Einführung der Pyrrolgruppe über eine Substitution mit Benzylamin, katalytische Hydrierung, Verester­ ung und Umsetzung mit 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran in 4 Stufen zum 2- Methyl-5-methylsulfonyl-4-pyrrolyl-benzoesäuremethylester bewältigt wird, resultiert bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die entsprechend freie Säure, 2-Methyl-5-methylsulfonyl-4-pyrrolyl-benzoesäure, die ebenfalls neu und Gegenstand der Erfindung ist, nach nucleophilem Halogen-Pyrrol- Austausch (vgl. dazu G. Folkers und H.J. Roth, Arch. Pharm., Weinheim, 1986, 319, 530-537; R.C. Schnur und M. Morville, J. Med. Chem. 1986, 29, 770-778). Das bedeutet nicht nur einen erheblich verminderten Arbeits- und Materialaufwand, sondern auch eine bessere Gesamtaus­ beute.
Dieser Halogen-Pyrrol-Austausch wird üblicherweise bei Raumtemperatur in einem Lösungsmittel durchgeführt wie z. B. Dimethylsulfoxid oder N,N- Dimethylformamid, in Gegenwart von Natriumhydrid.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der 4-Fluor-2-methyl-5-methyl­ sulfonyl-benzoesäure, da hier der Austausch bereits bei Raumtemperatur erfolgt. Das NaH dient als Salzbildner und Säurefänger und wird in einer Menge von etwa zwei Moläquivalenten zugefügt. Alternativ können die Na- Salze der Reaktionskomponenten (Pyrrol und Fluorsäure) in DMSO auch vorpräpariert werden und erst dann miteinander zur Reaktion gebracht werden.
Die 2-Methyl-5-methylsulfonyl-4-pyrrolyl-benzoesäure fällt ohne weitere Aufreinigung in guter Ausbeute (ca. 78%) und in hoher Reinheit an.
Im vierten Schritt erfolgt die Kupplung der freien Säure mit N-(Benzyloxy­ carbonyl)-guanidin (zur Herstellung von Benzyloxycarbonyl (Z)-guanidin siehe M. Goodman et al., PCT Int. Appl. WO 98 52 917, 1998; K. Nowak, Rocz. Chem. 1969, 43, 231-232; R. Krug und K. Nowak, Rocz. Chem. 1967, 41, 1087-1091) zum N-[N1-(Benzyloxycarbonyl)-amidino]-2-methyl- 5-methylsuffonyl-4-(1-pyrrolyl)-benzamid. Diese Verbindung ist ebenfalls neu und Gegenstand dieser Erfindung.
Die Kupplung erfolgt mit Hilfe der bekannten Mukaiyama-Methode, vgl. T. Mukaiyama, Angew. Chem., Int. Ed. Engl. 1979, 18, 707-721. Es wurde gefunden, dass das mit der Z-Schutzgruppe geschützte Guanidin wesent­ lich selektiver und vollständiger kuppelt als das ungeschützte Guanidin. Das bedeutet, dass die sonst bei der Isolierung und Lagerung von N- (Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4-pyrrol-1-yl)-benzamid auftretenden Probleme hier vermieden werden können.
Die Reaktion wird in einem Lösungsmittel, wie z. B. 1-Methyl-2-pyrrolidon, in Gegenwart von 2-Chlor-1-methyl-pyridinium-iodid und unter Zugabe von Hünigscher Base durchgeführt.
Als letzte Stufe erfolgt nach der katalytischen Abspaltung der Z-Schutz­ gruppe die Fällung des gewünschten Endproduktes N-(Diaminomethylen)- 2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4-(pyrrol-1-yl)-benzamid, Methansulfonat (Eniporide).
Die Abspaltung der Z-Schutzgruppe durch katalytische Hydrierung kann nach den dafür allgemeine bekannten Bedingungen durchgeführt werden. Beispielweise durch Behandeln mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators (z. B. eines Edelmetallkatalysators wie Palladium, zweck­ mäßig auf einem Träger). Als Lösungsmittel eignen sich insbesondere z. B. Alkohole, wie Methanol oder Ethtanol oder Amide wie DMF. Die Hydro­ genolyse wird in der Regel bei Temperaturen zwischen etwa 0° und 100°C und Drucken zwischen etwa 1 und 200 bar durchgeführt.
Vorzugsweise wird hier als Lösungsmittel bei der katalytischen Hydrierung Aceton und als Katalysator Palladium (5-10%ig Pd-C) verwendet, und die Reaktion bei Temperaturen von 20-30°C und und einem Druck von 1-10 bar durchgeführt.
Unter den Reaktionsbedingungen ist die intermediär freigesetzte, empfind­ liche Base vor oxidativem und hydrolytischem Angriff geschützt. Nach Absaugen des Katalysators wird ohne weitere Aufarbeitung die Fällung des Methansulfonats aus der acetonischen Hydrierlösung vorgenommen. Eine weitere Aufreinigung ist nicht notwendig, da das Endprodukt in hoher Reinheit anfällt.
Selbstverständlich kommen auch andere Säuren als Methansulfonsäure zur Salzfällung in Frage, insbesondere die in EP 0 699 666 genannt sind.
Somit steht ein effektives Verfahren zur Herstellung von N-(Diamino­ methylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4-(pyrrol-1-yl)-benzamid, Methan­ sulfonat (Eniporide) zur Verfügung, welches wesentlich verbessert ist zum bisher bekannten Verfahren, sowohl im Bezug auf die Anzahl der Syn­ theseschritte als auch bezüglich der Gesamtausbeute.
Obwohl bei der Guanidierung der 2-Methyl-5-methylsulfonyl-4-(pyrrol-1-yl)- benzoesäure durch das hier vorgestellte Schutzgruppenverfahren formal eine Reaktionsstufe hinzukommt, wird dies mehr als wettgemacht durch das präparativ einfachere Verfahren, die Stabilisierung der empfindlichen Base und die erheblich gesteigerte Gesamtausbeute.
Die Substanz N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4-(pyrrol- 1-yl)benzamid, Methansulfonat (Eniporide) zeigt als Na+/H+-Antiporter Hemmstoff eine gute kardioprotektive Wirkung und eignet sich daher besonders zur Infarktbehandlung, Infraktprophylaxe und zur Behandlung von Angina pectoris.
Auch ohne weitere Ausführungen wird davon ausgegangen, dass ein Fachmann die obige Beschreibung in weitesten Umfang nutzen kann. Die bevorzugten Ausführungsformen sind deswegen lediglich als beschrei­ bende, keineswegs als in irgendeiner Weise limitierende Offenbarung aufzufassen.
Die vollständige Offenbarung aller vor- und nachstehend aufgeführten Anmeldungen und Veröffentlichungen sind durch Bezugnahme in diese Anmeldung eingeführt.
Beispiel A 1. Einführung der Methansulfonylgruppe 1.1 Darstellung von 1-Brom-4-fluor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol
Man versetzt 162 ml (2.495 mol) Methansulfonsäure mit 72.5 ml (0.999 mol) Thionylchlorid und erhitzt 2 h auf 120°C. Anschließend kühlt man im Eisbad auf 25°C ab, gibt 100 g (0.529 mol) 2-Brom-5-fluortoluol (Fa. Aldrich) und 8.8 ml (0.100 mol) Trifluormethansulfonsäure hinzu und erhitzt 3 h auf 125°C.
Die Aufarbeitung erfolgt durch Gießen auf 600 ml Eiswasser, zweifache Extraktion mit je 400 ml Essigester, Waschen der organische Phase mit 1 N NaOH, Trocknen und Einengen. Das Produkt wird aus Ether umkristal­ lisiert. Man erhält 1-Brom-4-fluor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol in einer Ausbeute von 65.3% mit einem Festpunkt Fp. von 113-114°C.
1.2 Darstellung von 1-Brom-4-chlor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol
Wie in 1.1 beschrieben, setzt man 65 ml (1.001 mol) Methansulfonsäure, 29 ml (0.400 mol) Thionylchlorid, 41.0 g (0.200 mol) 2-Brom-5-chlortoluol (Fa. Wychem) und 3.5 ml (0.040 mol) Trifluormethansulfonsäure um. Die Aufarbeitung erfolgt ebenfalls wie in 1.1 beschrieben. Das Produkt wird aus Ether bzw. Petrolether/Ether umkristallisiert.
Man erhält 1-Brom-4-chlor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol in einer Ausbeute von 48.1% mit einem Fp. von 112-113°C.
2. Darstellung von 4-Fluor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzoesäure
In einem Autoklaven mit Tefloneinsatz und Rührwerk werden folgende Substanzen zusammengegeben und 89 h auf 82°C unter einem Druck von 30 bar erhitzt:
44.8 g 1-Brom-4-fluor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzol, 1000 ml Kohlen­ monoxid, 40 ml VE-Wasser, 34.0 g Kaliumacetat, 200 ml Dimethylsulfoxid, 1.2 g Palladium(II)-acetat und 5.6 g 1,1'-Bis-(diphenylphosphino)-ferrocen.
Dann werden 1000 ml Essigester zugegeben, kurz mit Eis gekühlt, 2× mit 320 ml 2 N NaOH ausgeschüttelt, die alkalischen Phasen mit conc. HCl auf pH1 angesäuert und der Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält so 4-Fluor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzoesäure in einer Ausbeute von 92.4% und mit einem Fp. von 210-212°C.
2.1
Die Darstellung von 4-Chlor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzoesäure erfolgt analog zu der in 2 beschriebenen Methode.
3. Herstellung von 2-Methyl-5-methylsulfonyl-4-(pyrrol-1-yl)-benzoe­ säure 3.1
Bei Raumtemperatur stellt man aus 20 mMol Pyrrol und 20 mMol NaH in 20 ml Dimethylsulfoxid das Pyrrol-Salz her und rührt ca. 1 Stunde. Ebenso stellt man das Na-Salz der obigen F-Säure (15.6 mMol Säure, 15.6 mMol NaH, 80% in Weißöl, 20 ml DMSO) her. Die Lösungen werden vereinigt und es wird noch 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Danach wird die Reaktionslösung auf 150 ml Eiswasser gegossen und 150 ml 1 N HCl werden zugefügt. Man erhält das Produkt nach Absaugen und Trocknen in einer Ausbeute von 78% und mit einem Fp. von 190-191°C.
3.2
Man führt die Reaktion durch wie in 3.1 beschrieben, nur wird als Lösungmittel Dimethylformamid verwendet.
3.3
Man führt die Reaktion wie in 3.1. beschrieben durch. Die Säurekom­ ponente ist 4-Chlor-2-methyl-5-methylsulfonyl-benzoesäure. Nach 6- stündigem Erhitzen auf 65° werden 68% 2-Methyl-5-methylsulfonyl-4- (pyrrol-1-yl)-benzoesäure erhalten.
4. Darstellung von N-[N1-(Benzyloxycarbonyl)-amidino]-2-methyl-5- methylsulfonyl-4-(1-pyrrolyl)-benzamid
0.010 Mol 2-Methyl-5-methylsulfonyl-4-(pyrrol-1-yl)-benzoesäure werden in 28 ml 1-Methyl-2-pyrrolidon gelöst und 0.011 Mol 2-Chlor-1- methylpyridiniumiodid zugefügt. Man rührt 1.5 h bei Raumtemperatur. Man kühlt die Lösung im Eisbad auf ca. 5°C ab und gibt 0.012 Mol CbO- (oder Z)-Guanidin zu. Anschließend werden 0.029 Mol Hünigsche Base (Ethyl­ diisopropylamin) zugegeben, wobei das Reaktionsgemisch eine Tempera­ tur von unter 30°C haben sollte. Danach rührt man 2 h bei Raumtempera­ tur, gießt auf Eiswasser, rührt, 30 min., saugt ab und kristallisiert aus Isopropanol um. So erhält man das N-[N1-(Benzyloxycarbonyl)-amidino]- 2-methyl-5-methylsulfonyl-4-(1-pyrrolyl)-benzamid in einer Ausbeute von 87.2%, Fp. 157-160°C.
5. Darstellung von N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4- (pyrrol-1-yl)benzamid, Methansulfonat (Eniporide)
Die Abspaltung der Z-Schutzgruppe aus 0.036 Mol N-[N1-(Benzyloxy­ carbonyl)-amidino]-2-methyl-5-methylsulfonyl-4-(1-pyrrolyl)-benzamid erfolgt in 400 ml Aceton, mit 4 g Pd-C-5% und Wasserstoff nach den üblichen Bedingungen für eine katalytische Hydrierung.
Der Katalysator wird dann abgesaugt, man filtriert und versetzt mit 4 ml Methansulfonsäure, rührt unter Kühlung ca. 1 h und saugt ab. Der Rück­ stand wird mit Aceton und Ether nachgewaschen und anschließend getrocknet. Man erhält so das Endprodukt in einer Ausbeute von 97.9%, Fp. 269-270°C.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung des Benzoylguanidinderivates N-(Diaminomethylen)-2-methyl-5-(methylsulfonyl)-4-(pyrrol-1- yl)benzamid (Eniporide) der Formel I,
worin
Me eine Methylgruppe bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schritt durch Umsetzung der Ausgangsverbindung der Formel II
worin
Me eine Methylgruppe und
R Fluor oder Chlor bedeutet,
in einer Friedel-Crafts-artigen Reaktion mit Methansulfonsäure und Thionylchlorid in Anwesenheit eines Friedel-Crafts-Katalysators die Methansulfonylgruppe in einer einstufigen Reaktion eingeführt wird,
dann im zweiten Schritt das Brom gegen die Carboxylgruppe durch eine Palladium-katalysierte Carbonylierungsreaktion im Autoklaven bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur ausgetauscht wird,
im dritten Schritt die Einführung der Pyrrol-Gruppe durch einen nucleophilen Halogen-Pyrrol-Austausch geschieht und man die Verbindung der Formel III erhält,
worin Me die angegebene Bedeutung hat,
im vierten Schritt dann die Verbindung der Formel III mit N- (Benzyloxycarbonyl)-guanidin umgesetzt wird zur Verbindung der Formel IV
und schließlich im fünften Schritt die Abspaltung der Z- Schutzgruppe durch katalytische Hydrierung erfolgt, wobei gegebenenfalls nach Absaugen des Katalysators die intermediär freigesetzte empfindliche Base nicht aufgearbeitet sondern direkt aus der Hydrierlösung als entsprechendes Salz ausgefällt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schritt Trifluormethansulfonsäure als Friedel- Crafts-Katalysator verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nucleophile Halogen-Pyrrol-Austausch in Gegenwart von NaH in Dimethylsulfoxid durchgeführt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung des N-(Benzyl­ oxycarbonyl)-guanidins in N-Methylpyrrolidon unter Zusatz von 2-Chlor-1-methylpyridiniumiodid und Ethyldiisopropyl­ amin erfolgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im fünften Schritt erhaltene Base äls Methansulfonat gefällt und isoliert wird.
6. N-[N1-(Benzyloxycarbonyl)-amidino]-2-methyl-5- methylsulfonyl-4-(1-pyrrolyl)-benzamid.
7. Verbindungen der Formel V
worin
Me eine Methylgruppe,
R Fluor oder Chlor bedeuten.
DE19919349A 1999-04-28 1999-04-28 Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates Withdrawn DE19919349A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19919349A DE19919349A1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates
AU41190/00A AU4119000A (en) 1999-04-28 2000-04-17 Method for producing a benzoylguanidine derivative
PCT/EP2000/003455 WO2000066552A1 (de) 1999-04-28 2000-04-17 Verfahren zur herstellung eines benzoylguanidinderivates

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19919349A DE19919349A1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19919349A1 true DE19919349A1 (de) 2000-11-02

Family

ID=7906185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19919349A Withdrawn DE19919349A1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU4119000A (de)
DE (1) DE19919349A1 (de)
WO (1) WO2000066552A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010092043A1 (en) 2009-02-12 2010-08-19 Merck Serono S.A. Phenoxy acetic acid derivatives

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ284456B6 (cs) * 1992-02-15 1998-12-16 Hoechst Aktiengesellschaft Aminosubstituované benzoylguanidiny, způsob jejich přípravy, jejich použití jako léčiv a léčivo, které je obsahuje
DE4430212A1 (de) * 1994-08-28 1996-02-29 Merck Patent Gmbh Ortho-substituierte Benzoesäure-Derivate
DE4430861A1 (de) * 1994-08-31 1996-03-07 Merck Patent Gmbh Heterocyclyl-benzoylguanidine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010092043A1 (en) 2009-02-12 2010-08-19 Merck Serono S.A. Phenoxy acetic acid derivatives

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000066552A1 (de) 2000-11-09
AU4119000A (en) 2000-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2419970C3 (de) 3-<l-Pyrrolidinyl)-4-phenoxy-5sulfamoylbenzoesäure und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1668420A1 (de) N-substituierte Perfluoralkylsulfonamide
DE2149070B2 (de) Phenoxyalkylcarbonsaeurederivate und deren salze, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel
EP1224166B1 (de) Verfahren zur herstellung von n-(4,5-bis-methansulfonyl-2-methyl-benzoyl)-guanidin, hydrochlorid
EP0380712A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dichlordiphenylaminessigsäurederivaten
DE19919349A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Benzoylguanidinderivates
DE1493797C3 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Malonsäuremonohydraziden
DE3247454A1 (de) Substituierte 3-phenyl-5-methyl-isoxazol-4-carboxy-anilide, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
EP0135860B1 (de) 6-Sulfoxyphenolderivate, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Cytoprotektiva; Verwendung von Salicylaldehydabkömmlingen als Cytoprotektiva
EP0174459B1 (de) 9- beziehungsweise 11-(Nitro)-apovincaminsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP1282598B1 (de) Verfahren zur herstellung von sulfonyl-benzoylguanidinium-salzen
DE2618936A1 (de) N-acylglutamine und verfahren zu ihrer herstellung
CH638798A5 (de) 5-sulfamoyl-orthanilsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung.
EP0088346B1 (de) 2-Aminomethyl-phenol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung sowie pharmazeutische Präparate auf Basis dieser Verbindungen
DE2605419A1 (de) 3-amino-4-carbamylpyrrolderivate und verfahren zu deren herstellung
DE19929857A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines 4-(Pyrrol-1-yl)-benzoylguanidinderivates
DE1966174C3 (de) Arylester der 4-Aminomethyl-benzoesäure, deren pharmazeutisch anwendbare Salze, Verfahren zur herstellung dieser Verbindungen und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Präparate
EP1620394B1 (de) Verfahren zur kristallisation von guanidinium-salzen
AT362353B (de) Verfahren zur herstellung von neuen in 4- -stellung substituierten 3-sulfamoyl-5-pyrrolyl - oder -5-pyrrolylalkylbenzoesaeuren und ihren salzen
DE2917178A1 (de) 1-(2',6'-dimethylphenoxy)-propanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und solche enthaltende arzneimittel
DE2613838A1 (de) Verfahren zum erzeugen der eckige klammer auf o-(2,6-dichloranilino)- phenyl eckige klammer zu -essigsaeure und von salzen derselben
AT334338B (de) Verfahren zur herstellung von neuen alpha- (1-bis-arylalkylaminoalkyl) -aralkoxybenzylalkoholen
DE804572C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfensaeurehalogeniden
CH621776A5 (en) Process for the preparation of novel heterocyclically substituted 5-sulphamoylbenzoic acid derivatives
DE2613394A1 (de) 1-aethyl-2-eckige klammer auf n-(2'-chlor-5'-sulfonamidobenzoyl)-aminomethyl eckige klammer zu -pyrrolidin sowie verfahren zur herstellung desselben und von 1-aethyl-2- eckige klammer auf n-(2'-methoxy-5'-sulfonamidobenzoyl)-aminomethyl eckige klammer zu -pyrrolidin und seinen salzen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee