DE19919173A1 - Heißwasserspeicher mit einem beweglichen Polymerheizkörper - Google Patents
Heißwasserspeicher mit einem beweglichen PolymerheizkörperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/20—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
- F24H1/201—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
- F24H1/202—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances
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- F24H9/1818—Arrangement or mounting of electric heating means
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Heißwasserspeicher für wahlweise Übertisch- oder Untertischmontage mit einem elektrischen Heizelement, welches beweglich in einem Behälter (1) angeordnet ist und aufgrund der Schwerkraft jeweils die tiefste Stellung im Behälter einnimmt, wobei das Heizelement ein Polymerheizkörper (3) ist, der ohne gesonderte Führungselemente im Behälter (1) angeordnet ist. Vorzugsweise ist ein Temperaturbegrenzungselement wasserdicht am Polymerheizkörper (3) integriert, wodurch eine Überhitzung im Fehlerfall ausgeschlossen werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heißwasserspeicher
für wahlweise Übertisch- oder Untertischmontage mit einem
elektrischen Heizelement, welches beweglich in einem Behälter
angeordnet ist und aufgrund der Schwerkraft jeweils die tief
ste Stellung im Behälter einnimmt.
Aus der Deutschen Patentanmeldung DE 197 22 635 ist ein
Innenbehälter für einen Heißwasserspeicher bekannt, der das
Ziel verfolgt, daß gleichartige Bauelemente sowohl für die
Übertischausführung als auch für die Untertischausführung
eines Heißwasserspeichers verwendbar sind. Bei dem in dieser
Patentanmeldung dargestellten Innenbehälter muß die Entschei
dung, welchem Einsatzzweck der Heißwasserspeicher dienen
soll, während der Endmontage getroffen werden, da demnach die
benutzten Behälterschalen in zwei unterschiedlichen Positio
nen zueinander anzuordnen sind. Durch die verschiedene
Endmontage kann gewährleistet werden, daß das Heizelement
immer im unteren Bereich des Behälters angeordnet ist. Dies
ist u. a. nötig, um sicherzustellen, daß das Heizelement in
allen Betriebssituationen vom gespeicherten Wasser umgeben
ist, um eine Zerstörung des Gerätes zu verhindern, aber auch
unter energetischen Gesichtspunkten wünschenswert. Die herge
stellten Heißwasserspeicher können daher nur für die Über
tischmontage oder für die Untertischmontage eingesetzt
werden. Im Handel müssen daher weiterhin verschiedene Geräte
vorrätig gehalten werden.
Aus der Deutschen Patentanmeldung DE 198 43 694 ist außerdem
ein Innenbehälter bekannt, bei welchem das Heizelement etwa
in der Mitte angeordnet ist, um das mit diesem Innenbehälter
bestückte Gerät sowohl als Übertischgerät als auch als Unter
tischgerät verwenden zu können. Bei einer derartigen Gestal
tung besteht aber das Problem, daß durch die zentrale Anord
nung des Heizelements schlechtere Ergebnisse bezüglich der
Mischwassermenge erzielt werden, im Vergleich zu einer ener
getisch optimalen Anordnung des Heizelements im unteren
Bereich des Behälters.
In dem Deutschen Gebrauchsmuster DE G 86 05 275 ist ein elek
trisch beheizter Wasserspeicher beschrieben, der einen Heiz
körper besitzt, welcher aufgrund der Einwirkung der Schwer
kraft selbsttätig seine tiefste Stellung im Behälter
einnimmt. Der Heizkörper muß dazu entweder an einer besonde
ren Führungssäule geführt sein oder zwei Anschlußdrähte, an
denen der Heizkörper aufgehängt ist, übernehmen diese
Führungsfunktion. Eine Führung ist erforderlich, um eine
unkontrollierte Bewegung des Heizkörpers und sich daraus
ergebenden ungewünschte Kontaktierungen zwischen dem Heizkör
per und den anderen metallischen Elementen innerhalb des
Behälters bzw. an der Behälterwand zu vermeiden. Das Erfor
dernis einer Führung bringt auch die Gefahr mit sich, daß
diese im Laufe der Zeit verkalkt und dadurch eine spätere
Bewegung des Heizkörpers unmöglich wird. Dies ist vor allem
dann nachteilig, wenn nach einer gewissen Betriebszeit der
Heißwasserspeicher in einer veränderten Montageposition
weiterverwendet werden soll. Im Fehlerfall besteht außerdem
die Gefahr, daß das Heizelement eine Temperatur weit oberhalb
von 300°C aufweist, da eine direkte Temperaturüberwachung des
Heizkörpers nicht vorgesehen ist, die jedoch von den
einschlägigen Sicherheitsvorschriften gefordert wird. Im
ungünstigsten Fall könnten durch das überhitzte Heizelement
die frei beweglichen Anschlußdrähte beschädigt werden, so daß
der Behälter und/oder die Wasseranschlußrohre elektrisch mit
der Netzspannung verbunden sein können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Heißwasserspeicher bereitzustellen, der eine wahlweise Über
tisch- oder Untertischmontage ermöglicht und die Nachteile
des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll es auch
nach einer längeren Betriebszeit möglich sein, die Montagepo
sition des Heißwasserspeichers zu verändern. Ebenso wird
durch die Erfindung angestrebt, die Betriebssicherheit eines
derartigen Heißwasserspeichers zu erhöhen.
Diese und weitere Aufgaben werden durch einen Heißwasserspei
cher gelöst, bei welchem das Heizelement ein Polymerheizkör
per ist, der ohne gesonderte Führungselemente im Behälter
angeordnet ist.
Ein derartiger erfindungsgemäßer Heißwasserspeicher hat den
Vorteil, daß er ohne konstruktive Veränderungen sowohl als
Übertischgerät als auch als Untertischgerät eingesetzt werden
kann, wobei das elektrische Heizelement jeweils die energe
tisch günstigste Position im Behälter einnimmt. Dies
geschieht selbsttätig, so daß bei der Montage des Heißwasser
speichers keine zusätzlichen Vorkehrungen getroffen oder
Einstellungen vorgenommen werden müssen. Durch die Verwendung
des Polymerheizkörpers, bei welchem es sich um ein Wider
standsheizelement handelt, das in ein wärmebeständiges Poly
mer eingebettet ist, besteht nicht mehr die Gefahr, daß im
Trockenfall des Heißwasserspeichers ein glühendes Heizelement
vorliegen kann, welches zur Zerstörung des Gerätes führen
würde, da im Polymerheizkörper ein Schutztemperaturbegrenzer
integrierbar ist. Durch die glatte Oberfläche des Polymers
ist außerdem die Gefahr von Kalkablagerungen drastisch redu
ziert. Eine Korrosionsgefahr ist vollständig ausgeschlossen.
Da keine besonderen Führungselemente im Behälter vorgesehen
sein müssen, verringert sich der technologische Aufwand bei
der Herstellung und der Polymerheizkörper bleibt auch nach
längerer Betriebszeit beweglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Heißwasserspeichers
besitzt einen Polymerheizkörper, der als schlaufenförmiges
Band geformt ist, welches lose zumindest um ein sich im
Behälter erstreckendes Funktionselement geschlauft ist. Übli
cherweise befinden sich mehrere rohrförmige Funktionselemente
im Inneren des Behälters. Dabei kann es sich um ein Über
laufrohr, um ein Wasserauslaufrohr oder auch ein Temperatur
meß- oder Wärmeleitelement handeln. Wenn der schlaufenförmige
Polymerheizkörper um mindestens eines dieser Funktionsele
mente geführt ist, ergibt sich ohne das Erfordernis speziel
ler Führungselemente eine gewisse Grundführung für den Poly
merheizkörper, so daß dessen Bewegungsbereich auf einen
gewünschten Umfang beschränkt werden kann. Bei abgewandelten
Ausführungsformen, die beispielsweise keine derartigen Funk
tionselemente im Inneren des Behälters besitzen, kann auf
diese lose Führung aber auch verzichtet werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus,
daß der Polymerheizkörper über kunststoffummantelte Anschluß
Litzen an die Versorgungsspannung angeschlossen ist. Die
Anschlußlitzen dienen dabei nicht der Halterung und/oder
Führung des Heizelements, so daß sie nicht mechanisch bela
stet werden. Die Lebensdauer der Anschlußlitzen wird dadurch
wesentlich erhöht. Die Kunststoffummantelung kann unmittelbar
an die Polymerummantelung anschließen, ggf. selbst aus dem
Polymermaterial bestehen. Das Eindringen von Wasser ist damit
ausgeschlossen, wodurch einerseits die Sicherheitsanforderun
gen hinsichtlich der elektrischen Isolation erfüllt werden
und andererseits keine Ansatzstellen für unerwünschte Korro
sion gegeben sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar am Polymerheizkörper ein
Temperaturbegrenzungselement wasserdicht integriert ist. Bei
dem Temperaturbegrenzungselement kann es sich um einen Tempe
ratursensor handeln, dessen Meßsignal von einer externen
Schaltung ausgewertet wird. Es ist besonders zweckmäßig, wenn
das Temperaturbegrenzungselement selbst eine Schalteinheit
beinhaltet, die das Heizelement bei einer überhöhten Tempera
tur von der Versorgungsspannung trennt. Das Temperaturbegren
zungselement kann auch einen Selbsthalteeffekt aufweisen,
wodurch es möglich wird, daß die Netzspannung erst wieder an
den Polymerheizkörper angelegt wird, wenn der Schaltzustand
des Temperaturbegrenzungselements durch Trennung des Heißwas
serspeichers vom Netz zurückgesetzt wurde. Derartige Begren
zungselemente mit Selbsthalteeffekt sind aus dem Stand der
Technik hinlänglich bekannt. In diesem Zusammenhang kann am
Polymerheizkörper ein Bereich mit besonders hoher Energie
dichte vorgesehen sein, an welchem das Temperaturbegrenzungs
element angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist sicher
gestellt, daß im Fehlerfall im Bereich des Temperaturbegren
zungselements die Temperatur besonders schnell ansteigt,
wodurch die Überhitzungsschutzschaltung den gesamten Polymer
heizkörper von der Stromversorgung abschaltet, bevor eine
ernsthafte Gefährdung des Warmwasserspeichers oder des Heiz
körpers besteht.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform besteht der Behälter
aus Kunststoff und besitzt zwei Wasserspeisestutzen, die je
nach Montagestellung des Heißwasserspeichers (Übertischgerät
oder Untertischgerät) als Ein- bzw. Auslauf verwendbar sind.
Bei einer derartigen Anordnung ist es besonders vorteilhaft,
wenn außerhalb des Behälters mindestens an einem Ein- oder
Auslaufrohr eine zwischen zwei Begrenzungen bewegliche Hülse
angeordnet ist, wobei diese Hülse aufgrund der Schwerkraft
ihre Position an der jeweils unteren Begrenzung einnimmt,
wobei zwischen den beiden Begrenzungen wenigstens eine
Markierung am Rohr angebracht ist, die je nach Montagestel
lung des Heißwasserspeichers von der Hülse verdeckt oder
freigegeben ist. Auf diese Weise kann dem Benutzer eindeutig
angezeigt werden, welcher Wasserspeisestutzen in der gewähl
ten Montageposition als Wassereinlauf und welcher als Wasser
auslauf zu benutzen ist. Die am Rohr angebrachte Markierung
kann beispielsweise ein Pfeil sein, der die benötigte Wasser
strömungsrichtung anzeigt. Als Markierung können aber auch
farbige Bereiche verwendet werden, beispielsweise die Farbe
rot zur Kennzeichnung des Warmwasserauslaufs und die Farbe
blau zur Kennzeichnung des Kaltwassereinlaufs.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Fortbildungen ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Innenbehälter
eines Heißwasserspeichers in einer geschnittenen
Ansicht von vorn;
Fig. 2 den Innenbehälter in einer geschnittenen Ansicht
von oben, gesehen entlang einer Schnittlinie II-II
in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 1 für einen Heißwasser
speicher gezeigt. Zur Vereinfachung wurde eine geschnittene
Ansicht dargestellt, so daß die im Inneren des Behälters 1
befindlichen Elemente sichtbar werden. Bei einem Heißwasser
speicher ist der. Behälter 1 üblicherweise von einer Wärmeiso
lation umgeben, die mit anderen Funktionselementen in einem
Gehäuse untergebracht ist, wobei diese allgemein bekannten
Einzelheiten nicht dargestellt sind. Der Behälter 1 besitzt
zwei Wasserspeisestutzen 2, die je nach Montageposition
(Übertischgerät oder Untertischgerät) als Wassereinlaufrohr
bzw. Wasserauslaufrohr verwendet werden.
In Fig. 1 ist der Behälter 1 in einer Position dargestellt,
die er bei der Montage als Übertischgerät einnehmen würde,
d. h. die beiden Wasserspeisestutzen 2 zeigen nach unten. Im
Inneren des Behälters 1 befindet sich ein Polymerheizkörper
3. Da der Polymerheizkörper 3 im Behälter 1 nicht befestigt,
ist sinkt er aufgrund der Schwerkraft nach unten, so daß er
im wesentlichen am Boden des Behälters 1 liegt. In der Fig. 1
ist außerdem mit gestrichelten Linien die zu erwartende Posi
tion des Polymerheizkörpers 3 dargestellt, wenn der Behälter
1 als Untertischgerät montiert wird, d. h. die beiden Wasser
speisestutzen 2 zeigen nach oben.
Die in Fig. 2 gezeigte Schnittansicht verdeutlicht die
vorteilhafte Ausgestaltung des Polymerheizkörpers 3 in Form
eines schlaufenförmig gewundenen Bandes. Im dargestellten
Beispiel ist der Polymerheizkörper 3 lose um das längere
Ein-/Auslaufrohr 4 und um ein Wärmeleitelement 5 gelegt. Das
Wärmeleitelement 5 kann beispielsweise ein Schutzrohr für
einen Thermostaten sein. Der Behälter 1 kann vorteilhaft aus
zwei Behälterschalen 6 und 7 zusammengesetzt sein, die aus
Kunststoff bestehen und an einer Spiegelschweißnaht 8 mitein
ander verbunden sind.
Die Stromzufuhr zum Polymerheizkörper 3 erfolgt über eine
Anschlußlitze 9, die lose im Behälter 1 mit einer Länge ange
ordnet ist, welche die Bewegung des Polymerheizkörpers 3 in
die möglichen Endpositionen gestattet. Die Anschlußlitze 9
ist mit einem elektrisch isolierenden, wasserdichten. Material
ummantelt. An einem beliebigen Punkt wird die Anschlußlitze 9
aus dem Behälter 1 heraus geführt. Beispielsweise kann dieser
Punkt etwa in der Mitte des Behälters 1 liegen, um die nötige
freie Länge innerhalb des Behälters möglichst gering zu
halten.
Bei abgewandelten Ausführungsformen kann der Polymerheizkör
per auch eine beliebige andere Form aufweisen und ggf. nicht
an anderen Funktionselementen geführt sein. So wäre es
möglich, den Behälter 1 zylindrisch oder kugelförmig zu
gestalten, um auch bei anderen Montagepositionen sicherzu
stellen, daß der Polymerheizkörper immer im unteren Abschnitt
des Behälters liegt, um eine energetisch günstige Position
einzunehmen.
Der Polymerheizkörper 3 besteht im wesentlichen aus einem
Widerstandsheizelement, welches vollständig von einem Polymer
umschlossen ist. Das Widerstandsheizelement kann durch einen
gewendelten Widerstandsdraht, durch eine flächige Wider
standsfolie oder durch andere geeignete elektrische Heizwi
derstände gebildet werden.
Die Wasserspeisestutzen 2 weisen eine weitere Besonderheit
auf. In üblicher Weise besitzen sie an dem nach außen gerich
teten Ende eine Anschlußmöglichkeit für Wasserrohre bzw.
-schläuche. Beispielsweise kann dazu an diesem Ende ein
Außengewinde 10 vorgesehen sein. Das Außengewinde 10 bildet
eine erste Begrenzung 11 für eine bewegliche auf dem Wasser
speisestutzen 2 angeordnete Hülse 12. Die zweite Begrenzung
wird ebenfalls durch eine Querschnittserweiterung 13 gebil
det, wobei es sich z. B. um einen aufgepreßten Ring handeln
kann. Je nach Montageposition wird die Hülse 12 an der ersten
Begrenzung 11 oder an der zweiten Begrenzung 13 anliegen. Die
Hülse 12 besitzt eine Breite, die im wesentlichen der Hälfte
des Abstandes zwischen der ersten Begrenzung 11 und der zwei
ten Begrenzung 13 entspricht. Zwischen den beiden Begrenzun
gen 11, 13 sind auf dem Wasserspeisestutzen 2 eine oder
mehrere Markierungen angebracht, die je nach der Lage der
Hülse 12 verdeckt sind oder sichtbar sind. Im dargestellten
Beispiel dienen Pfeile als Markierung, wobei der jeweils
sichtbare Pfeil die Flußrichtung für das einzuspeisende bzw.
austretende Wasser angibt. Damit wird dem Benutzer automa
tisch angezeigt, welcher Wasserspeisestutzen als Einlauf bzw.
als Auslauf anzuschließen ist. Es können auch andere Markie
rungen, beispielsweise farbige Ringe zur Kennzeichnung des
jeweiligen Wasserspeisestutzens Verwendet werden.
Es sind vielfältige Abwandlungen der Erfindung denkbar, wobei
es auf die Verwendung des Polymerheizkörpers ankommt, welcher
selbsttätig die tiefste Position im Behälter einnimmt.
Claims (7)
1. Heißwasserspeicher für wahlweise Übertisch- oder Unter
tischmontage mit einem elektrischen Heizelement, welches
beweglich in einem Behälter (1) angeordnet ist und
aufgrund der Schwerkraft jeweils die tiefste Stellung im
Behälter einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz
element ein Polymerheizkörper (3) ist, der ohne gesonderte
Führungselemente im Behälter (1) angeordnet ist.
2. Heißwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Polymerheizkörper (3) als schlaufenförmiges
Band geformt ist, welches lose zumindest um ein sich im
Behälter erstreckendes Funktionselement (4, 5) geschlauft
ist.
3. Heißwasserspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Polymerheizkörper (3) über kunststoffum
mantelte Anschlußlitzen (9) an die Versorgungsspannung
angeschlossen ist.
4. Heißwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturbegrenzungsele
ment wasserdicht am Polymerheizkörper (3) integriert ist.
5. Heißwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus Kunst
stoff besteht und zwei Wasserspeisestutzen (2) besitzt,
die je nach Montagestellung des Heißwasserspeichers als
Ein- bzw. Auslauf verwendbar sind.
6. Heißwasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Behälters (1)
mindestens an einem Ein- oder Auslaufrohr (2) eine
zwischen zwei Begrenzungen (11, 13) bewegliche Hülse (12)
angeordnet ist, wobei diese Hülse (12) aufgrund der
Schwerkraft ihre Position an der jeweils unteren Begren
zung einnimmt, wobei zwischen den beiden Begrenzungen
wenigstens ein Markierung am Rohr (2) angebracht ist, die
je nach Montagestellung des Heißwasserspeichers von der
Hülse (12) verdeckt oder freigegeben ist.
7. Heißwasserspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerheizkörper (3)
einen Bereich hoher Energiedichte aufweist, an welchem das
Temperaturbegrenzungselement angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119173 DE19919173A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Heißwasserspeicher mit einem beweglichen Polymerheizkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119173 DE19919173A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Heißwasserspeicher mit einem beweglichen Polymerheizkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919173A1 true DE19919173A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7906060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999119173 Withdrawn DE19919173A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Heißwasserspeicher mit einem beweglichen Polymerheizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19919173A1 (de) |
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1999
- 1999-04-28 DE DE1999119173 patent/DE19919173A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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