DE19918265A1 - Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel mit Mikrokapseln - Google Patents

Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel mit Mikrokapseln

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Abstract

Verdickte flüssige, wäßrige, abrasive Reinigungsmittel für harte Oberflächen enthalten Tensid, Abrasivstoff, Verdickungsmittel sowie Mikrokapseln, in denen ein oder mehrere Inhaltsstoffe ganz oder teilweise eingeschlossen sind.

Description

Die Erfindung betrifft verdickte tensid- und abrasivstoffhaltige flüssige Scheuermittel mit Mikrokapseln zur Reinigung harter Oberflächen.
Scheuermittel sind pulverförmige, flüssige oder pastöse Reinigungsmittel mit einem ho­ hen Gehalt an zumeist wasserunlöslichen Abrasivkomponenten wie feingemahlenem Quarzmehl, Marmormehl, zuweilen auch Kreide, Feldspat und Bimsstein. Zur Schonung der zu behandelnden Flächen muß der Abrasivstoff eine sehr feine und einheitliche Kör­ nung besitzen. Zur Verbesserung des Reinigungsvermögens enthalten die meisten Scheuermittel Tenside, Phosphate, Soda und gegebenenfalls auch bleichende, desinfi­ zierende oder desodorierende Wirkstoffe. Scheuermittel sind geeignet zum Reinigen harter Oberflächen wie Holz, Metall, Steingut, Emaille und Stein in Haushalt und Gewer­ be. Flüssige Scheuermittel des Handels enthalten als Abrasivstoff meist Marmormehl, das wegen seiner geringen Härte auch auf mechanisch empfindlichen Oberflächen, z. B. Fliesen, Glas und Emaille, keine Kratzspuren hinterläßt.
Nach Lagerung und Transport soll das Reinigungsmittel zum jeweiligen Zeitpunkt der Anwendung am zu reinigenden Objekt optimal seine Wirkung entfalten. Das bedingt, daß sich Inhaltsstoffe zuvor weder abgesetzt, noch zersetzt oder verflüchtigt haben. Aufwen­ dige und dementsprechend teure Verpackungen können dem Verlust flüchtiger Kompo­ nenten entgegenwirken sowie das Mittel vor eindringender Feuchtigkeit schützen. Che­ misch inkompatible Komponenten können beispielsweise durch umständliche Konfektio­ nierung in getrennten Mitteln konserviert werden, die dann zur Anwendung unter zusätz­ lichem Aufwand vereinigt werden müssen. Lichtempfindliche Inhaltsstoffe verbieten die Darbietung in durchsichtiger Verpackung, die dem Konsumenten Aussehen und Menge des Reinigers möglichst gut zu sehen erlaubt.
Eine elegante Methode zur Einarbeitung empfindlicher, chemisch oder physikalisch in­ kompatibler sowie flüchtiger Inhaltsstoffe besteht im Einsatz von Mikrokapseln, in denen diese Inhaltsstoffe lager- und transportstabil eingeschlossen sind und aus denen sie zur bzw. bei der Anwendung mechanisch, chemisch, thermisch oder enzymatisch freigesetzt werden.
Mikrokapseln sind mit filmbildenden Polymeren umhüllte feindisperse flüssige oder feste Phasen, bei deren Herstellung sich die Polymere nach Emulgierung und Koazervation oder Grenzflächenpolymerisation auf dem einzuhüllenden Material niederschlagen. Die mikroskopisch kleinen Kapseln, auch Nanokapseln genannt, lassen sich wie Pulver trocknen. Auf diese Weise können z. B. Benzin, Wasser, Alkohol, Pharmazeutika, Lö­ sungsmittel, Vitamine, Enzyme, flüssige Kristalle, Lebensmittelaromen und Parfüms in eine Trockenmasse umgewandelt werden, die nicht eintrocknen kann. Die Mikroverkap­ selung findet Verwendung z. B. für Parfümpulver, die als Mikrokapseln in der Handha­ bung bequemer und länger wirksam sind.
Die EP 0 763 595 betrifft tensidhaltige strukturierte flüssige Waschmittel mit einer zur Strukturierung der Tenside ausreichenden Menge aussalzenden Elektrolyts, in denen "nadelförmige" in wenigstens einer Raumrichtung 3 bis 25 µm messende feste Partikel eine stabile Suspendierung größerer, 200 bis 1000 µm durchmessender Teilchen, bei­ spielsweise verkapselter Bleichaktivatoren oder Enzyme, ermöglichen sollen. Hierbei liegt der Gesamtgehalt an Tensiden vorzugsweise über 20 Gew.-% und ist Elektrolyt be­ vorzugt in Mengen von 7 bis 45 Gew.-% enthalten. Die festen Partikel, beispielsweise Calciumcitrat, das Dihydrat des Calciumsulfats sowie Calcium- oder Magnesiumchlorid, stellen keine Abrasivstoffe dar.
Die EP 0 328176 betrifft tensid- und elektrolythaltige strukturierte wäßrige Reinigungs­ mittel mit einer suspendierten Phase aus tensidhaltigen festen Partikeln und/oder nicht-ver­ kapselten Tropfen, die als weitere suspendierte Phase mineralische abrasive Partikel enthalten können. Hierbei weist die suspendierte Phase eine höhere Gewichtskonzentra­ tion an Tensid als die wäßrige Phase auf. Der Gesamtgehalt an Tensiden beträgt vor­ zugsweise mindestens 15 Gew.-%, die Viskosität liegt bei einer Scherrate von 21 s-1 be­ vorzugt unter 2.500 mPa.s, insbesondere unter 1.000 mPa.s.
Aus der EP 0 397 246 ist ein pulverförmiges Scheuermittel mit 85 Gew.-% Abrasivstoffen bekannt, das Parfümkapseln mit einem Durchmesser von bis zu 100 µm mit einer wasser­ unlöslichen brüchigen Hülle enthält.
Aufgabe der Erfindung war es, reinigungsstarke flüssige Scheuermittel bereitzustellen, in denen die physikalisch oder chemisch inkompatiblen bzw. empfindlichen Inhaltsstoffe in temperatur-, lager- und transportstabiler, leicht handhabbarer und optisch ansprechender Form eingearbeitet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein verdicktes flüssiges abrasives Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das Tensid, Abrasivstoff, Verdickungsmittel sowie Mikrokapseln, in denen ein oder mehrere Inhaltsstoffe ganz oder teilweise eingeschlossen sind, enthält.
Mengenangaben in Gewichtsprozent (Gew.-%) beziehen sich, soweit nicht anders ange­ geben, immer auf das gesamte Mittel.
Die Mikrokapseln sind in den erfindungsgemäßen Mitteln chemisch und physikalisch, insbesondere räumlich, stabil, d. h. im Mittel tritt weder eine Zersetzung noch ein Abset­ zen der Mikrokapseln auf.
Die Mikrokapseln enthalten mindestens einen festen oder flüssigen Kern, der von minde­ stens einer kontinuierlichen Hülle umschlossen ist. Dementsprechend sind in mehrkerni­ gen Mikrokapseln, auch Mikrosphären genannt, zwei oder mehr Kerne im kontinuierli­ chen Hüllmaterial verteilt und können ein- oder mehrkernige Mikrokapseln von einer zu­ sätzlichen zweiten, dritten etc. Hülle umschlossen sein. Bevorzugt sind einkernige Mikro­ kapseln mit einer kontinuierlichen Hülle.
Die Hülle kann aus natürlichen, halbsynthetischen oder synthetischen Materialien beste­ hen. Natürlich Hüllmaterialien sind beispielsweise Gummi arabicum, Agar, Agarose, Maltodextrine, Alginsäure bzw. ihre Salze, z. B. Natrium- oder Calciumalginat, Fette und Fettsäuren, Cetylalkohol, Gelatine, Albumin, Schellack, Polysaccaride wie Stärke oder Dextran, Sukrose und Wachse. Halbsynthetische Hüllmaterialien sind unter anderem chemische modifizierte Cellulosen, insbesondere Celluloseester und -ether, z. B. Cellulo­ seacetat, Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und Car­ boxymethylcellulose, sowie Stärke-Derivate, insbesondere Stärkeether und -ester. Syn­ thetische Hüllmaterialien sind beispielsweise Polymere wie Polyacrylate, Polyamide, Po­ lyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon.
Die Kerne der Mikrokapseln können Feststoffe oder Flüssigkeiten in Form von Lösungen oder Emulsionen bzw. Suspensionen sein und enthalten vorzugsweise einen oder meh­ rere Wirkstoffe. Bevorzugte Wirkstoffe im Sinne der Erfindung sind ätherische Öle, z. B. Parfüms, Limonen, Geraniol oder Nerol, Bleichsystemkomponenten, z. B. Bleichaktivator, Enzyme sowie Pflege- und Schutzkomponenten für die harte Oberfläche wie beispiels­ weise kationische Polymere, Siliconöle (zur Pflege von Ceranflächen) oder Stearylmer­ captan als Silberschutz. Wirkstoffe im Sinne der Erfindung sind zudem antibakterielle Wirkstoffe, wie z. B. Benzoesäure, Milchsäure, Salicylsäure, Sorbinsäure oder deren Mi­ schungen bzw. deren Salze. Erfindungsgemäße Wirkstoffe zur Verbesserung des Er­ scheinungsbildes sind Farbstoffe, Farbpigmente oder Perlglanzkomponente. Weiterhin sind Wirkstoffe im Sinne der Erfindung auch andere in Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Kosmetika übliche Inhaltsstoffe, unter anderem dermatologisch wirksame Sub­ stanzen wie Vitamin A, Vitamin B2, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin E, D-Panthenol, Se­ ricerin, Collagen-Partial-Hydrolysat, verschiedene pflanzliche Protein-Partial-Hydrolysate, Proteinhydrolysat-Fettsäure-Kondensate, Liposome, Cholesterin, pflanzliche und tieri­ sche Öle wie z. B. Lecithin, Sojaöl usw., Pflanzenextrakte wie z. B. Aloe Vera, Azulen, Hamamelisextrakte, Algenextrakte usw., Allantoin, A.H.A.-Komplexe.
Die Mikrokapseln können im herstellungsbedingten Rahmen eine beliebige Form aufwei­ sen, sie sind jedoch bevorzugt eiförmig bzw. ellipsoid geformt oder näherungsweise ku­ gelförmig. Ihr Durchmesser entlang ihrer größten räumlichen Ausdehnung liegt je nach Wirkstoff und Anwendung üblicherweise zwischen 10 nm (visuell nicht als Kapsel er­ kennbar) und 10 mm, ggf. auch darüber. Bevorzugt sind sichtbare Mikrokapseln mit ei­ nem Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 6 mm, insbesondere von 0,05 bis 4 mm, äu­ ßerst bevorzugt von 0,1 bis 2 mm. Nicht mehr mit bloßem Auge wahrnehmbare Mikro­ kapseln haben vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 20 bis 500 nm, vor­ zugsweise 50 bis 200 nm.
Die Mikrokapseln sind nach im Stand der Technik bekannten Verfahren zugänglich, wo­ bei der Koazervation und der Grenzflächenpolymerisation die größte Bedeutung zu­ kommt.
Als Mikrokapseln lassen sich sämtliche auf dem Markt angebotene tensidstabile Mikro­ kapseln einsetzen, beispielsweise die Handelsprodukte Hallcrest Microcapsules (Hüllmaterial: Gelatine, Gummi Arabicum), Coletica Thalaspheres (Hüllmaterial: mariti­ mes Collagen), Lipotec Millicapseln (Hüllmaterial: Alginsäure, Agar-Agar), Induchem Unispheres (Hüllmaterial: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylmethylcellu­ lose); Unicerin C30 (Hüllmaterial: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylme­ thylcellulose), Kobo Glycospheres (Hüllmaterial: modifizierte Stärke, Fettsäureester, Phospholipide), Softspheres (Hüllmaterial: modifiziertes Agar-Agar), Kuhs Probiol Nanospheres (Hüllmaterial: Phospholipide).
Die Freisetzung der Wirkstoffe aus den Mikrokapseln erfolgt zur bzw. während der An­ wendung durch Zerstörung der Hülle durch mechanische, thermische, chemische oder enzymatische Einwirkung. Vorzugsweise erfolgt die Freisetzung bei den üblicherweise unverdünnt eingesetzten Scheuermitteln durch mechanische Einwirkung, insbesondere durch mechanische Kräfte, denen die Mikrokapseln beim Austritt aus der Verpackung, z. B. in einem Spender- oder Sprühventil, zu diesem Zweck ausgesetzt werden, bei­ spielsweise in Form die Mikrokapseln zerquetschender Scherkräfte oder bei einem Kap­ seldurchmesser ab etwa 1 mm sie zerschneidender Klingen, sowie durch Reibungskräf­ te, denen die Mikrokapseln bei der Anwendung des abrasiven Mittel ausgesetzt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel gleiche oder verschiedene Mikrokapseln in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 8 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,5 bis 6 Gew.-%.
Tensid im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre sind ein oder mehrere Aniontenside, Ka­ tiontenside, nichtionische Tenside und Amphotenside. Der Gesamtgehalt an Tensiden beträgt in den erfindungsgemäßen Mitteln üblicherweise nicht mehr als 35 Gew.-%, vor­ zugsweise 0,1 bis 25 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 20 Gew.-% und besonders bevor­ zugt 0,4 bis 15 Gew.-%.
Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise C6-22-Carbonsäuren sowie deren Sal­ ze, C8-16-Albylbenzolsulfonate bzw. -Alkylbenzolsulfonsäuren, C6-22-Alkylsulfate und C6-22- Alkylethersulfate mit 1 bis 20 (mittlerer Alkoxylierungsgrad) Ethylenoxy- und/oder Propy­ lenoxyeinheiten.
Bevorzugte anionische Tenside sind unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ein oder mehrfach ungesättigte C6-22-Carbonsäuren (Fettsäuren) sowie deren Salze, bei­ spielsweise deren Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze, insbesondere Natrium- und Ka­ liumsalze, sowie deren Ammonium und Mono-, Di- bzw. Trialkylammoniumsalze, wie Monoethanolammoniumsalze. Bevorzugte Fettsäuren sind Ölsäure (9-Octadecensäure), Palmitinsäure (Hexadecansäure), Stearinsäure (Octadecansäure) sowie deren Mischun­ gen, insbesondere Palmitin-/Stearinsäuregemische, vorzugsweise im Molverhältnis von etwa 1 zu 1.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel ein oder mehre­ re anionische Tenside, insbesondere Fettsäuren und/oder deren Salze, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 8 Gew.-%, äußerst bevorzugt 1 bis 6 Gew.-%.
Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise C6-22-Fettalkohole und -Oxoalkohole sowie die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole bzw. Oxoalkohole oder C6-22-Alkylpolyglykoside, insbesondere Alkylpolyglucoside, mit einem Oligomerisierungsgrad von 1 bis 10, vorzugsweise von 1,1 bis 2,5.
Erfindungsgemäß bevorzugte Niotenside sind C6-22-Alkylpolyglykolether, insbesondere alkoxylierte C8-18-Fettalkohole, mit 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 14, insbesondere 3 bis 10 (mittlerer Alkoxylierungsgrad) Ethylenoxy- (EO) und/oder Propylenoxyeinheiten (PO), beispielsweise C10-14-Fettalkohol+1,2PO+6,4EO, C12-14-Kokosfettalkohol+6EO oder C12-14-Kokosfettalkohol+4EO.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel ein oder mehre­ re nichtionische Tenside, insbesondere Alkylpolyglykolether, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 7 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%.
Geeignete Amphotenside sind beispielsweise Betaine der Formel (R1)(R2)(R3)N+CH2COO-; in der R' einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Hetero­ atomgruppen unterbrochenen Alkylrest mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoff­ atomen und R2 sowie R3 gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlen­ stoffatomen bedeuten, insbesondere C10-C18-Alkyl-dimethylcarboxymethylbetain und C11-C17-Alkylamidopropyl-dimethylcarboxymethylbetain.
Geeignete kationische Tenside sind beispielsweise quartären Ammonium-Verbindungen der allgemeinen Formel (R4N+)X-, insbesondere solche, bei denen die Stickstoff-Gruppe mit zwei langen und zwei kurzen Alkyl-Resten substituiert ist, z. B. Dimethyldistearyl­ ammoniumchlorid.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten einen oder mehrere Abrasivstoffe. Der Abrasiv­ stoff ist vorzugsweise feinteilig, mit einer mittleren Korngröße im Bereich von etwa 5 µm bis 100 µm, wobei höchstens 10% der Teilchen eine Korngröße von mehr als 150 µm aufweisen. Vorzugsweise beträgt die mittlere Korngröße der die feste Phase bildenden Teilchen 10 µm bis 80 µm und insbesondere 10 µm bis 60 µm, wobei die maximale Korn­ größe unterhalb 200 µm, insbesondere unter 150 µm, liegt. Die mittlere Korngröße be­ zieht sich auf die Volumen-Verteilung der Teilchen, die nach bekannten Methoden (bei­ spielsweise mittels Coulter Counter) bestimmt werden kann.
Als Abrasivstoff kann ein wasserunlöslicher, ein in Wasser schwerlöslicher oder ein was­ serlöslicher Stoff eingesetzt werden. Zu den wasserunlöslichen Abrasivstoffen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, zählen beispielsweise Quarzmehl, Aluminiumoxid, Marmormehl, Kreide, Bimsstein, Schichtsilikate und/oder Feld­ spat.
In Wasser schwerlöslicher Abrasivstoff sind beispielsweise schwerlösliche Salze wie Anhy­ drit, wasserfreies CaSO4. Anhydrit zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß es nach der Anwendung des Scheuermittels besonders leicht abspül- bzw. -waschbar ist. Bevor­ zugtes Anhydrit ist farblos, d. h. nicht sichtbar durch Beimengen gefärbt, und weist sieba­ nalytisch bestimmt eine mittlere Korngröße von etwa 26 µm auf, wobei etwa 10% eine Korngröße von bis zu 3,5 µm und 90% eine Korngröße von bis zu 61 µm haben. Ein sol­ ches Anhydrit ist als Calciumanhydrit B® von der Fa. Südharzer Gipswerke erhältlich.
Wasserlösliche Abrasivstoffe sind in der Regel wasserlösliche Salze, ausgewählt aus der Gruppe der Chloride, Carbonate, Hydrogencarbonate, Sulfate, Phosphate, Borate oder Silicate. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Alkalimetallsalze, besonders bevorzugt um die Salze von Natrium und/oder Kalium.
Wasserlösliche Abrasivstoffe werden vorzugsweise bei geringem Wassergehalt des Mittels eingesetzt, da der Einsatz von wasserlöslichen Abrasivstoffen in wasserhaltigen Mitteln erfordert, daß die Menge an zugesetztem Abrasivstoff das abrasivstoffbezogene Lösungs­ vermögen des Wassers überschreitet. Dementsprechend ist der Einsatz wasserlöslicher Abrasivstoffe mit zunehmendem Wassergehalt des Mittels bzw. zunehmendem abrasiv­ stoffbezogenem Lösungsvermögen immer weniger bevorzugt.
Bevorzugte Abrasivstoffe sind Calciumcarbonat (z. B. Durcal® 15 der Omya GmbH), Alu­ miniumoxid (z. B. Poliertonerde® P 730 der Alcoa Chemie) und Kieselerde mit einem Ge­ wichtsverhältnis Quarz: Kaolinit von 74 : 26 (z. B. Sillitin® Z 86 von Hoffmann & Söhne).
Die Abrasivstoffe sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise in Mengen von 5 bis 80 Gew.-%, insbesondere 10 bis 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 15 bis 60 Gew.-%, äußerst bevorzugt 20 bis 50 Gew.-%, enthalten.
Zur Einstellung der Viskosität enthalten die erfindungsgemäßen Mittel ein oder mehrere Verdickungsmittel.
Verdickungsmittel im Sinne der Erfindung sind organische natürliche Verdickungsmittel (Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar- Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine, Casein), organische ab­ gewandelte Naturstoffe (Carboxymethylcellulose und. Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose und dgl., Kernmehlether), organische vollsynthetische Verdickungsmittel (Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polye­ ther, Polyimine, Polyamide) und anorganische Verdickungsmittel (Polykieselsäuren, Tonmineralien wie Montmorillonite, Zeolithe, Kieselsäuren).
Erfindungsgemäß bevorzugte Verdickungsmittel sind Xanthan Gum (z. B. Keltrol® RD von Kelco, Rhodopol® 50 MD von Rhone Poulenc), anionisches Methacrylsäure-Ethylacrylat- Copolymer (z. B. Rohagit® SD 15 der Röhm GmbH) und anquellverzögerte Hydroxyethyl­ cellulose (z. B. Tylose® H 60000 YP 2 von Clariant).
Der Gehalt der erfindungsgemäßen Mittel an Verdickungsmittel beträgt vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 6 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Mittel eine oder mehrere Builderkomponenten, vorzugsweise Citronensäure (z. B. Citronensäure.1H2O) oder Alkali, insbesondere Mo­ noethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und/oder Ammoniak, in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew-% enthalten.
Je nach Anwendungszweck können die erfindungsgemäßen Mittel vorteilhaft einen oder mehrere Schauminhibitoren enthalten, beispielsweise natürliche Fette und Öle oder Fett­ alkohole, langkettige Seifen (z. B. Natriumbehenat), Entschäumer auf Silicon-Basis sowie symmetrische oder asymmetrische Dialkylether (z. B. mit (Fett-)Alkoholen veretherte Fettalkoholpolyglykolethern). Im Rahmen der Erfindung bevorzugte Schauminhibitoren sind Dimethylpolysiloxanmischungen (z. B. Dow Corning® DB 31 EU von Dow Corning) und Carbonsäureester (z. B. Degressal® SD 30 der BASF AG). Der Gehalt an Schaumin­ hibitor liegt in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise nicht über 5 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,0001 und 3 Gew.-%.
Die flüssige Phase der erfindungsgemäßen Mittel basieren üblicherweise auf Wasser, wobei ihr Wassergehalt dann bei etwa 15 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-%, insbesondere 30 bis 70 Gew.-%, liegt. Der Wassergehalt kann aber auch, insbesondere bei einem höheren Tensidgehalt und/oder dem Einsatz wasserlöslicher Abrasivstoffe, weniger als 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 5 Gew.-%, betragen.
Die erfindungsgemäß wäßrigen Mittel können außerdem ein oder mehrere nichtwäßrige Lösungsmittel enthalten, beispielsweise Alkohole (Methanol, Ethanol, Propanole, Buta­ nole, Octanole, Cyclohexanol), Glykole (Ethylenglykol, Diethylenglykol), Ether und Gly­ kolether (Diethylether, Dibutylether, Mono-, Di-, Tri-, Polyethylenglykolether, Propylengly­ kolmonobutylether). Ein bevorzugtes Lösungsmittel ist Ethanol. Diese Lösungsmittel sind vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 12 Gew.-%, äu­ ßerst bevorzugt 0,5 bis 8 Gew.-%, in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten.
Die Viskosität der erfindungsgemäßen Mittel liegt bei einer Temperatur von 22°C und einer Scherrate von 20 min-1 vorzugsweise im Bereich von 500 bis 20.000 mPa.s, insbe­ sondere von 1.000 bis 15.000 mPa.s, besonders bevorzugt von 1.500 bis 10.000 mPa.s.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Mittel sonstige übliche Additive enthal­ ten, beispielsweise Farb- und Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Korrosionsinhibitoren, Antistatika oder Mikrobizide.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Mittel ist in Anpassung an die jeweilige Anwendung zu wählen. Die Mittel können dementsprechend sauer, bevorzugt mit einem pH-Wert von 1 bis 6, insbesondere 1,5 bis 4, neutral, bevorzugt mit einem pH-Wert zwischen 6 und 8, insbesondere von 6,5 bis 7,5, oder alkalisch, bevorzugt mit einem pH-Wert von 8 bis 12, insbesondere von 9 bis 11, eingestellt sein. Soweit sich der gewünschte pH-Wert nicht allein durch Zusammenführen der Inhaltsstoffe ergibt, erfolgt die Einstellung durch Zuga­ be von Säure oder Lauge, beispielsweise Zitronensäure oder Natronlauge.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel wird vorzugsweise zunächst das Verdickungs­ mittel in Wasser angedickt und anschließend Tenside sowie gegebenenfalls weite­ re der zuvor genannten Inhaltsstoffe bis auf die Abrasivkomponente untergerührt. Inso­ fern Parfüm und/oder Farbstoff eingesetzt werden, erfolgt deren Zugabe hierbei zuletzt. Danach wird die Abrasivkomponente beigemengt, gegebenenfalls wird der pH-Wert wie zuvor beschrieben eingestellt und zuletzt werden die Mikrokapseln untergemischt.
Beispiele
Die erfindungsgemäßen Mittel E1 bis E3 wurden hergestellt und ihr pH-Wert sowie ihre Viskosität bestimmt.
Die Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Mittel E1 bis E3 in Gew.-% sowie die bestimmten Eigenschaften sind nachstehend angegeben. Der pH-Wert der erfindungs­ gemäßen Mittel E1 bis E4 wurde mit Citronensäure bzw. Natronlauge auf die angegebe­ nen Werte von 2,5 bzw. 10 eingestellt. Die Viskosität wurde mit einem Rotationsviskosi­ meter des Typs Brookfield RVT Serie 3227 unter Verwendung der Spindel 4 bei einer Scherrate von 20 min-1 und einer Temperatur von 22°C bestimmt.
Die Kapseln waren in den Mitteln E1 bis E4 bei 40°C über 3 Monate stabil. Es war weder eine Änderung der Form der Kapseln noch ihrer räumlichen Verteilung im Mittel zu beob­ achten.
Bei der manuellen Anwendung der Mittel E1 bis E4 wurden die Mikrokapseln problemlos durch die abrasiven Reibungskräfte unter Freisetzung der Wirkstoffe zerstört.
Beispiel 1
Scheuermittel E1 für harte Oberflächen im Haushaltsbereich
Die von der Firma Lipotec® bezogenen Mikrokapseln wiesen einen mittleren Durchmes­ ser von 2 mm auf und enthielten in einer Hülle aus Alginsäure und Agar einen Duftstoff in wäßrigem Polyethylenglykol- und Glycerin-haltigem Medium.
Nach dreimonatiger Lagerzeit war der Duftstoff bei der Anwendung des Mittels für den Anwender deutlich wahrnehmbar, während ein Vergleichsmittel, das statt Parfümkapseln den Duftstoff in der flüssigen Phase enthielt, nach der gleichen Zeit merklich weniger duftete.
Beispiel 2
Reinigungsmittel E2 für Ceran®-Kochfelder
Die Mikrokapseln des Typs D/HC 188 der Firma Hallcrest wiesen einen Durchmesser von 50 bis 100 µm auf und enthielten in einer Hülle aus etwa 4 Gew.-% Gelatine und Gummi arabicum etwa 38 Gew.-% Wasser sowie als Pflegekomponente für Ceranflä­ chen ca. 58 Gew.-% Siliconöl in Form eines Dimethylcyclosiloxan-Pentamer/Polydi­ methylsiloxanol-Gemisches, wie es beispielsweise von Dow Corning als Dow Corning® 1401 Fluid vertrieben wird.
Während das Einarbeiten des Siliconöls in die flüssige Phase des Mittels den zusätzli­ chen Einsatz eines Emulgators erfordert hätte, um ein Absetzen des Siliconöls zu ver­ hindern, war das Einbringen der Siliconölkomponente in Form von Mikrokapseln pro­ blemlos möglich.
Beispiel 3
Reinigungsmittel E3 für Metalloberflächen im Haushalt
Die Mikrokapseln (h) wiesen einen mittleren Durchmesser von 1 mm auf und enthielten in einer Hülle aus etwa 5 Gew.-% Gelatine und Gummi arabicum etwa 35 Gew.-% Was­ ser sowie ca. 60 Gew.-% Stearylmercaptan als Silberschutzkomponente.
Die von der Firma Lipotec® bezogenen Mikrokapseln (i) wiesen einen mittleren Durch­ messer von 0,8 mm auf und enthielten in einer Hülle aus Alginsäure und Agar einen Duftstoff in wäßrigem Glycerin-haltigem Medium.
Nach dreimonatiger Lagerzeit war der Duftstoff bei der Anwendung des Mittels für den Anwender deutlich wahrnehmbar, während ein Vergleichsmittel, das statt Parfümkapseln den Duftstoff in der flüssigen Phase enthielt, nach der gleichen Zeit merklich weniger duftete.

Claims (12)

1. Verdicktes flüssiges wäßriges abrasives Reinigungsmittel für harte Oberflächen, enthaltend Tensid, Abrasivstoff, Verdickungsmittel sowie Mikrokapseln, in denen ein oder mehrere Inhaltsstoffe ganz oder teilweise eingeschlossen sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mikrokapseln in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Mikrokapseln eines Durchmessers entlang ihrer größten räumlichen Ausdehnung von 10 nm bis 10 mm, vorzugsweise 0,05 bis 4 mm, enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder mehrere anionische und/oder nichtionische Tenside enthält.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es nichtionische Tenside, insbesondere ein oder mehrere C6-22-Alkylpolyglykolether mit 1 bis 20 Ethylenoxy- und/oder Propylenoxyeneinheiten, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält.
6. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es anionische Tenside, ins­ besondere ein oder mehrere C6-22-Carbonsäuren und/oder deren Salze, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält.
7. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Abrasivstoffe, insbe­ sondere aus der Gruppe Calciumcarbonat, Aluminiumoxid und Kieselerde, in Men­ gen von 5 bis 80 Gew.-% enthält.
8. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder mehrere Verdickungsmittel aus der Gruppe der organischen natürlichen Verdickungsmittel, organischen abgewandelten Naturstoffe, organischen vollsynthe­ tischen Verdickungsmittel und anorganischen Verdickungsmittel, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% enthält.
9. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein oder mehrere Lösungsmittel, bevorzugt Alkohole, Glykole, Ether, Gly­ kolether, insbesondere Ethanol, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 20 Gew.-% enthält.
10. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine oder mehrere Builderkomponenten in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten.
11. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 22°C und einer Scherrate von 20 min-1, im Bereich von 500 bis 20.000 mPa.s aufweist.
12. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 1 bis 6 oder einen pH-Wert von 8 bis 12 aufweist.
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