DE19918014A1 - Spurstangensystem für Lenkgetriebe - Google Patents
Spurstangensystem für LenkgetriebeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spurstangensystem für Lenkgetriebe von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Spurstange (1) und einem radseitig an der Spurstange (1) angeordneten Kugelgelenk (2). Um die durch eine äußere Anregung verursachten und auf das Lenkrad übertragenen Schwingbewegungen zu vermeiden, wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß eine Schwingungsdämpfungseinheit vorgesehen ist, die Schwingbewegungen im Spurstangenbereich kompensiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spurstangensystem für Lenkgetriebe von
Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Spurstange und einem radseitig an der
Spurstange angeordneten Kugelgelenk.
Spurstangen dienen der Kraftübertragung der von einem Kraftfahrer eines
Kraftfahrzeuges über das Lenkrad eingeleiteten Drehmomente an die drehbar
bzw. schwenkbar gelagerten Radaufnahmen einer gelenkten Fahrzeugachse.
Mittels eines Kugelgelenkes ist jede drehbar gelagerte Radaufnahme mit jeweils
einer Spurstange verbunden, wobei am kugelgelenkseitigen Ende einer jeden
Spurstange ein Kugelkopf mit Kugelzapfen vorgesehen ist. Das
Kugelgelenkgehäuse des Kugelgelenks ist an der drehbar/schwenkbar gelagerten
Radaufnahme befestigt.
Während einer Fahrbewegung des Kraftfahrzeuges werden Massenkräfte über
das Rad, die Radaufnahme und die Spurstange in das Lenksystem des
Kraftfahrzeuges eingeleitet und können, wenn die Anregungsfrequenz im Bereich
der Lenksystemeigenfrequenz liegt, mit Nachteil zu Lenkraddrehschwingungen
führen. Verursacht wird die Einleitung unerwünschter Massenkräfte in das
Lenksystem beispielsweise durch Unwuchten und Uniformity-Fehler am Rad.
Dabei ist die Anregungsfrequenz der eingeleiteten Massenkräfte von der
Raddrehzahl abhängig.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die durch eine äußere Anregung verursachten und auf das Lenkrad übertragenen
Schwingbewegungen zu vermeiden.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagen, daß eine Schwingungsdämpfungseinheit vorgesehen ist, die
Schwingbewegungen im Spurstangenbereich kompensiert.
Gemäß dieser technischen Lehre wird somit vorgeschlagen, das
Spurstangensystem mit einer Schwingungsdämpfungseinheit zu versehen, so daß
die durch eine äußere Anregung verursachten Schwingbewegungen im
Lenksystem, die im schlimmsten Fall zu einer Lenkraddrehschwingung führen
können, vermieden werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die
Schwingungsdämpfungseinheit im Bereich der Spurstange angeordnet. Mit Vorteil
ist die Schwingungsdämpfungseinheit aus einem elastischen Koppelelement und
einer zusätzlichen Masse gebildet, wobei die zusätzliche Masse über das
Koppelelement außen an der Spurstange angeordnet und relativ zu dieser
bewegbar ist. Es wird also vorgeschlagen, die Schwingbewegungen übertragende
Spurstange über ein elastisches Koppelelement mit einer relativ zur Spurstange
bewegbaren Zusatzmasse, zu versehen, so daß bei einer äußeren Anregung der
Spurstange nicht nur die Spurstange selbst, sondern auch die Zusatzmasse in
Schwingung versetzt wird. Die Schwingbewegungen von Zusatzmasse und
Spurstange sind dabei gleichfrequent, jedoch phasenverschoben. Durch diese im
Vergleich zur Spurstange phasenverschobene Schwingung der Zusatzmasse wird
erreicht, daß die im Bereich der Spurstange auftretenden Schwingbewegungen
kompensiert werden. Die gewünschte Federsteifigkeit des elastischen
Koppelelementes ist über eine entsprechende Wahl des Koppelelementmaterials
wählbar, wodurch das Dämpfungsverhalten auf die abzudämpfende Schwingung
abgestimmt werden kann. Gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist
das Koppelelementmaterial derart auszuwählen, daß die
Schwingungsdämpfungseinheit die dominierende Eigenfrequenz des Lenksystems
vollständig kompensiert. Dies ist dann der Fall, wenn die oszillierenden
Massenkräfte der zusätzlichen Masse die in der Spurstange auftretenden
Störkräfte kompensieren. Dies führt zu Reduktion der Bewegungen der
Spurstange.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist bezogen auf die
Längsachse der Spurstange die zusätzliche Masse sowohl in axialer als auch in
radialer Richtung relativ zur Spurstange bewegbar angeordnet. Je nach äußerer
Anregung ist damit eine Schwingbewegung der zusätzlichen Masse möglich, die
nicht nur Schwingbewegungen der Spurstange kompensiert, deren Richtung
parallel zur Längsachse der Spurstange liegt, sondern auch solche, die radial zur
Längsachse der Spurstange verlaufen. Auch die Überlagerung von radial
verlaufenden Schwingbewegungen der Spurstange können somit durch eine
gegenphasige Schwingbewegung der zusätzlichen Masse vollständig kompensiert
werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind das elastische
Koppelelement und die zusätzliche Masse hülsenförmig ausgebildet, so daß sich
bei der Anordnung des elastischen Koppelelementes und der zusätzlichen Masse
an der Spurstange eine radialsymmetrische Massenverteilung ergibt.
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine
Kompensierung der auftretenden Schwingbewegungen mittels einer im radseitigen
Kugelgelenk angeordneten Schwingungsdämpfungseinheit. Diese
Schwingungsdämpfungseinheit besteht aus im Kugelgelenkgehäuse des
Kugelgelenks ineinander angeordneten Dämpfungsschalen, in denen eine den am
radseitigen Ende der Spurstange ausgebildeten Kugelkopf lagernde Lagerschale
angeordnet ist. Durch eine solche Ausgestaltung der
Schwingungsdämpfungseinheit wird erreicht, daß das als Kugelkopf ausgebildete
radseitige Ende der Spurstange in dem an der Radaufnahme angeschlossenen
Kugelgelenkgehäuse elastisch gelagert ist und die von der Radaufnahme auf das
Kugelgelenk übertragenen äußeren Anregungen so kompensiert werden. Durch
die Wahl der Dämpfungsschalenmaterialien ist eine solche Federsteifigkeit der
Schwingungsdämpfungseinheit einstellbar, daß die dominierende Eigenfrequenz
des Lenksystem vollständig kompensierbar ist und die Spurstange in ihrer
Schwingbewegung behindert wird. Mit Vorteil liegen die die
Schwingungsdämpfungseinheit bildenden Dämpfungsschalen beidseitig der
Äquatorebene an der Lagerschafe an und umschließen diese vollständig, so daß
sowohl Schwingbewegungen in radialer als auch in axialer Richtung zur
Spurstangenachse gedämpft werden. Auch die durch eine Überlagerung von
mehreren äußeren Anregungen entstehende Schwingbewegung im Bereich der
Spurstange ist durch eine solche Schwingungsdämpfungseinheit in vorteilhafter
Weise kompensierbar.
Um eine exakte Kraft- bzw. Momentenübertragung von der Spurstange auf die
Radaufnahme über das Kugelgelenk zu gewährleisten, wird gemäß einem
weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung vorgeschlagen, daß zum einen die
Dämpfungsschalen verdrehsicher im Kugelgelenkgehäuse angeordnet sind und
daß zum anderen die Dämpfungsschalen und die Lagerschale verdrehsicher
zueinander sind. Zur Ausbildung geeigneter Federsteifigkeiten der
Dämpfungsschalen wird mit der Erfindung des weiteren vorgeschlagen,
elastomere Werkstoffe zu verwenden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung einer Spurstange mit
Schwingungsdämpfungseinheit;
Fig. 2 teilgeschnittene Seitenansicht eines Kugelgelenks mit im
Kugelgelenkgehäuse angeordneten Dämpfungsschalen.
Fig. 1 zeigt eine Spurstange 1 mit einem radseitig angeordnetem Kugelgelenk 2.
Das radseitige Ende der Spurstange 1 ist kugelförmig ausgebildet und als
Kugelkopf im Kugelgelenkgehäuse des Kugelgelenkes 2 gelagert. Das
Kugelgelenkgehäuse ist mit der Radaufnahme des Kraftfahrzeuges verbunden.
Die von dem Fahrer des Kraftfahrzeuges über das Lenkrad eingeleiteten Kräfte
bzw. Momente werden über die Spurstange 1 und das Kugelgelenk 2 an die in
dieser Figur nicht dargestellte, drehbar gelagerte Radaufnahme übertragen.
Durch äußere Anregungen beispielsweise durch Unwuchten und Uniformity-Fehler
am Rad werden über das Kugelgelenk 2 und die Spurstange 1 Massenkräfte in
das Lenksystem eingeleitet, die, wenn die Anregungsfrequenz im Bereich der
Lenksystemeigenfrequenz liegt, zu Lenkraddrehschwingungen führen können.
Dabei treten die in das Lenksystem eingeleiteten Massenkräfte sinusförmig auf,
wobei die Anregungsfrequenz abhängig von der Raddrehzahl ist.
Um die durch eine äußere Anregung verursachte Schwingbewegung der
Spurstange zu kompensieren, ist eine aus einem elastischen Koppelelement 3 und
einer zusätzlichen Masse 4 bestehende Schwingungsdämpfungseinheit an der
Spurstange 1 angeordnet. Aufgrund der Elastizität des Koppelelementes 3 ist die
zusätzliche Masse 4 relativ zur Spurstange bewegbar. Die infolge einer äußeren
Anregung auftretende Schwingbewegung der Spurstange 1 wird über das
elastische Koppelelement 3 auf die zusätzliche Masse 4 übertragen, so daß die
zusätzliche Masse 4 ebenso wie die Spurstange 1 in ihrer Bewegung einer
sinusförmigen Schwingbewegung folgt. Je nach Federsteifigkeit des elastischen
Koppelelementes 3 sind die Schwingbewegungen der Spurstange 1 und der
zusätzlichen Masse 4 bei gleicher Frequenz entsprechend phasenverschoben
zueinander. Dies hat zur Folge, daß sich die zusätzliche Masse 4 und die
Spurstange 1 relativ zueinander bewegen, wobei aufgrund der
Phasenverschiebung eine Überlagerung der beiden Schwingbewegungen auftritt,
wodurch sich die Schwingbewegung der zusätzlichen Masse 4 und der
Spurstange 1 gegenseitig aufheben. Durch die geeignete Wahl entsprechender
Materialien für das elastische Koppelelement 3 und die zusätzliche Masse 4 ist die
Schwingungsdämpfungseinheit bezüglich Masse, Federsteifigkeit und
Dämpfungsverhalten derart einstellbar, daß gerade im Bereich der dominierenden
Eigenfrequenz des Lenksystems die zusätzliche Masse 4 gegenphasig zur
Spurstange 1 schwingt und die so hervorgerufenen Federkräfte die
Schwingbewegungen der Spurstange vollständig kompensieren.
Fig. 2 zeigt eine aus mehreren Dämpfungsschalen 10, 11 und 12 bestehende
Schwingungsdämpfungseinheit, die innerhalb des Kugelgelenkgehäuses 6 des
Kugelgelenks 2 angeordnet ist und die die Kugelkopf 8 lagernde Lagerschale 9
umgibt. Die Dämpfungsschale 10 ist dabei einstückig ausgeführt und umschließt
die Lagerschale 9 beidseitig der Äquatorebene 15. Die Dämpfungsschale 11
hingegen ist zweistückig ausgeführt, wobei die Oberschale 13 oberhalb der
Äquatorebene 15 und die Unterschale 14 unterhalb der Äquatorebene 15 außen
an der Dämpfungsschale 10 anliegt. Die Dämpfungsschale 12 schließlich ist aus
einer Halbschale gebildet, die oberhalb der Äquatorebene 15 an der Oberschale
13 der Dämpfungsschale 11 anliegt. Zur verdrehsicheren Anordnung der
Dämpfungsschalen 10, 11 und 12 weist die Dämpfungsschale 12 einen Fortsatz
16, die Oberschafe 13 einen Fortsatz 17, die Unterschale 14 einen Fortsatz 18 und
die Dämpfungsschale 10 einen Fortsatz 16 auf, die allesamt radial umlaufend und
parallel zur Äquatorebene 15 angeordnet sind und bei einer Montage des
Kugelgelenks 2 durch das Einwalzen des Gehäusedeckels 7 in einem vom
Gehäusedeckel 7 und dem Kugelgelenkgehäuse 6 gebildeten Zwischenraum
verpreßt werden. Hierdurch wird eine tage- und verdrehsichere Anordnung der
einzelnen Dämpfungsschalen gewährleistet. Zur verdrehsicheren Anordnung der
Lagerschale 9 weist die Dämpfungsschale 10 zudem eine Ausnehmung auf, in die
eine an der Lagerschale 9 ausgebildete, nach außen gerichtete Auswölbung 20
greift. Somit sind sowohl die Lagerschale 9 als auch die einzelnen
Dämpfungsschalen 10, 11 und 12 verdrehsicher im Kugelgelenkgehäuse 6
angeordnet.
Mittels der so im Kugelgelenk integrierten Schwingungsdämpfungseinheit sind die
durch eine äußere Anregung erzeugten und über die Radaufnahme in das
Kugelgelenk eingeleiteten Massenkräfte kompensierbar. Durch die Wahl
geeigneter Materialien ist dabei die Federsteifigkeit und das Dämpfungsverhalten
der Dämpfungsschalen 10, 11 und 12 derart einstellbar, daß die dominierende
Eigenfrequenz des Lenksystems vollständig kompensiert wird. Auf diese Weise
wird die durch eine äußere Anregung erzeugte Schwingbewegung der Spurstange,
die im Resonanzfall zu Lenkradschwingungen führt, unterbunden.
1
Spurstange
2
Kugelgelenk
3
elastisches Koppelelement
4
zusätzliche Masse
5
Längsachse
6
Kugelgelenkgehäuse
7
Gehäusedeckel
8
Kugelkopf
9
Lagerschale
10
Dämpfungsschale
11
Dämpfungsschale
12
Dämpfungsschale
13
Oberschale
14
Unterschale
15
Äquatorebene
16
Fortsatz
17
Fortsatz
18
Fortsatz
19
Fortsatz
20
Auswölbung
Claims (11)
1. Spurstangensystem für Lenkgetriebe von Kraftfahrzeugen, bestehend aus
einer Spurstange (1) und einem radseitig an der Spurstange (1)
angeordneten Kugelgelenk (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwingungsdämpfungseinheit vorgesehen ist, die
Schwingbewegungen im Spurstangenbereich kompensiert.
2. Spurstangensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungsdämpfungseinheit im Bereich der Spurstange (1) angeordnet ist.
3. Spurstangensystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsdämpfungseinheit aus einem elastischen
Koppelelement (3) und einer zusätzlichen Masse (4) gebildet ist und die
zusätzliche Masse (4) über das Koppelelement (3) außen an der Spurstange
(1) angeordnet und relativ zu dieser bewegbar ist.
4. Spurstangensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzliche Masse (4) bezogen auf die Längsachse (5) der Spurstange (1)
sowohl in axialer als auch in radialer Richtung relativ zur Spurstange (1)
bewegbar ist.
5. Spurstangensystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Relativbewegung der zusätzlichen Masse (4) und die
Schwingbewegung der Spurstange (1) bei gleicher Frequenz
phasenverschoben zueinander sind.
6. Spurstangensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Koppelelement (3) und die zusätzliche Masse (4)
hülsenförmig ausgebildet sind.
7. Spurstangensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungsdämpfungseinheit im Kugelgelenk angeordnet ist.
8. Spurstangensystem nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsdämpfungseinheit aus im Kugelgelenkgehäuse (6) des
Kugelgelenks (2) ineinander angeordneten Dämpfungsschalen (10, 11, 12)
besteht, in denen eine den am radseitigen Ende der Spurstange (1)
ausgebildeten Kugelkopf (8) lagernde Lagerschale (9) angeordnet ist.
9. Spurstangensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpfungsschalen (10, 11, 12) verdrehsicher im Kugelgelenkgehäuse (6)
angeordnet sind.
10. Spurstangensystem nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschale (10) beidseitig der Äquatorebene
(15) an der Lagerschale (9) anliegt und diese umschließt, wobei die
Dämpfungsschale (10) und die Lagerschale (9) zueinander verdrehsicher
sind.
11. Spurstangensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschalen (10, 11, 12) aus einem
elastomeren Werkstoff bestehen.
Priority Applications (1)
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DE1999118014 DE19918014B4 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Spurstangensystem für Lenkgetriebe |
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Publications (2)
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DE19918014B4 DE19918014B4 (de) | 2009-05-28 |
Family
ID=7905312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999118014 Expired - Fee Related DE19918014B4 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Spurstangensystem für Lenkgetriebe |
Country Status (1)
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---|---|
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-
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- 1999-04-21 DE DE1999118014 patent/DE19918014B4/de not_active Expired - Fee Related
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