DE19917572A1 - Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage - Google Patents

Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage

Info

Publication number
DE19917572A1
DE19917572A1 DE19917572A DE19917572A DE19917572A1 DE 19917572 A1 DE19917572 A1 DE 19917572A1 DE 19917572 A DE19917572 A DE 19917572A DE 19917572 A DE19917572 A DE 19917572A DE 19917572 A1 DE19917572 A1 DE 19917572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waste
flue gas
combustion
mass flow
garbage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19917572A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Duebendorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Martin GmbH fuer Umwelt und Energietechnik
Original Assignee
ABB Alstom Power Switzerland Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Alstom Power Switzerland Ltd filed Critical ABB Alstom Power Switzerland Ltd
Priority to DE19917572A priority Critical patent/DE19917572A1/de
Priority to EP00105630A priority patent/EP1046861B1/de
Priority to AT00105630T priority patent/ATE249011T1/de
Priority to DE50003500T priority patent/DE50003500D1/de
Priority to TW089105239A priority patent/TW419575B/zh
Priority to KR10-2000-0020544A priority patent/KR100494862B1/ko
Priority to JP2000118668A priority patent/JP2000314516A/ja
Priority to NO20002080A priority patent/NO318569B1/no
Publication of DE19917572A1 publication Critical patent/DE19917572A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/50Control or safety arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2207/00Control
    • F23G2207/10Arrangement of sensing devices
    • F23G2207/104Arrangement of sensing devices for CO or CO2
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2207/00Control
    • F23G2207/20Waste supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2900/00Special features of, or arrangements for incinerators
    • F23G2900/55Controlling; Monitoring or measuring
    • F23G2900/55003Sensing for exhaust gas properties, e.g. O2 content
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2900/00Special features of, or arrangements for incinerators
    • F23G2900/55Controlling; Monitoring or measuring
    • F23G2900/55011Detecting the properties of waste to be incinerated, e.g. heating value, density

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der "Müllqualität" aus den Werten Heizwert (Hu) des Mülls und dem Wassergehalt des Mülls (H¶2¶O¶Müll¶). Bei der Müllverbrennung wird der Wassergehalt des Mülls (H¶2¶O¶Müll¶) entweder direkt gemessen oder bei einem nachgeschalteten Rauchgaswäscher lediglich aus Temperaturmessung und einer statischen Beziehung zwischen der entbundenen Wärme (QB) und dem Kohlendioxidmassenstrom (m¶CO2¶) ermittelt. Die "Müllqualität" dient zur Einstellung der für die Feuerung wichtigen Größen wie Verbrennungsluftverteilung, Müllschichtdicke und Rostgeschwindigkeit.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage.
STAND DER TECHNIK
Beim Betreiben einer Müllverbrennungsanlage ist es wichtig, die Feuerung der "Müllqualität" entsprechend so anzupassen, dass sie stabil und im Hinblick auf die Emissionen optimiert wird. Die wichtigsten Einflussfaktoren, welche die Feuerung dabei beeinflussen, sind die Zündfähigkeit und das Abbrennverhalten des Mülls. Da die beiden Faktoren nicht messbare Grössen sind, ist eine direkte Messung nicht möglich. Dem Anmelder ist dadurch bis heute keine Messung oder kein Verfahren bekannt, welche(s) die "Müllqualität" bezüglich der Zündfähigkeit und des Abbrennverhaltens eindeutig bestimmt. Es wurden lediglich indirekte Messungen betrieben, um die Fahrweise einer Müllverbrennung vorausschauend zu betreiben. Da die beiden genannten Kriterien der Zündfähigkeit und des Abbrennverhaltens entscheidend vom Heizwert und vom Wasseranteil des Mülls beeinflusst werden, wird beispielsweise in der Druckschrift DE 44 45 954 A1 ein Verfahren zur Verbrennung von Abfällen beschrieben, welches den Heizwert des Mülls bereits im Zuteilungsschacht ermittelt. Daraus wird über eine Prozesssteuerungseinheit die Menge der Verbrennungsluft und/oder die Menge des zuzuführenden Abfalls gesteuert. Der Heizwert ergibt sich aus Messungen, welche mit Mikrowellen durchgeführt werden. Ausgesandte Mikrowellen werden reflektiert zurückgesendet und aufgrund dieser Reflexion wird der Wassergehalt des Mülls ermittelt. Dieses Messverfahren hat aber verschiedene Nachteile. Der Aufwand für die Installation der Sensoren ist sehr gross und auch relativ teuer. Zudem ist die Messung nur an diskreten Punkten verfügbar.
Auch aus der Druckschrift DE 35 37 945 A1 ist ein Verfahren zur optimierten Fahrweise einer Müllverbrennungsanlage bekannt, welche die Luftmenge in Abhängigkeit vom Heizwert regelt. Die Verbrennungsluft kann dabei in einzelnen Zonen eingestellt werden. Dies geschieht kontinuierlich, um die Menge einem schwankenden Heizwert anzupassen. Der Heizwert ergibt sich dabei aus dem Quotient aus aktuell entbundener Wärme und dem Abfallmassenstrom. Bei der Lufteinstellung werden der CO und der O2-Gehalt des Abgases mit einbezogen. Nachteilig wird der Wassergehalt des Müll bei diesem Verfahren aber nicht berücksichtigt, obwohl dieser bei einer Verbrennung eine grosse Rolle spielt.
Auch aus "Entwicklung einer kamerageführten Feuerungsregelung zur Verbesserung des Verbrennungs-, Ausbrand- und Emissionsverhaltens einer Abfallverbrennungsanlage", GB Kraftwerkstechnik 73 (1993), Heft 7 ist eine Feuerungsregelung einer Abfallverbrennung bekannt. In diesem Verfahren wird zur schadstoffoptimierten Regelung der Temperatur im Feuerungsraum, die O2- Konzentration im Abgas, und die erzeugte Dampfmenge bestimmt. Aus diesen Werten werden die Müllbeschickung und die Primär- und die Sekundärluftzufuhr ermittelt, wobei der CO-Gehalt minimiert wird. Die Luftzufuhr kann dabei auf dem Feuerungsrost auf verschiedenen Zonen eingestellt werden. Dieses Verfahren arbeitet mit einer Kameraüberwachung, mit welcher mittels Infrarotbildern die Temperaturverteilung im Kessel ermittelt wird. Dieses System ist aber durch die Kameraüberwachung relativ aufwendig und teuer. Dieses Verfahren zur Regelung der Feuerungsleistung von Verbrennungsöfen mit zonenweise unterschiedlicher Primärluftzufuhr am Verbrennungsrost ist auch in der Druckschrift EP 352 620 A2 beschrieben.
Aus der Druckschrift EP 317 731 B1 ist ein Verfahren zum Steuern der Verbrennung von Brennstoff mit stark schwankendem Heizwert bekannt. Dabei wird der Wassergehalt des Brennstoffes und/oder der CO2-Gehalt der Verbrennungsgase durch die Intensität der herrschenden Strahlung im Bereich der Aufgabestelle und der Verdampfungs- und Entgasungzone der Feuerung gemessen. Aus diesem Werten wird unter anderem der Heizwert des Mülls bestimmt und in Abhängigkeit davon die Luftzufuhr gesteuert. Nachteil dieses Standes der Technik ist aber, dass bei sehr feuchtem Müll auch der Wassergehalt und der CO2-Gehalt im Rauchgas durch eine wesentliche schlechtere Verbrennung abnimmt. Dies kann bei einer automatischen Feuerungsführung aber bedeuten, dass der Müll entgegen der Wirklichkeit wesentlich trockener scheint. Zudem werden teure opto-elektrische Sensoren zur Detektion vom Wassergehalt bzw. vom CO2-Gehalt benötigt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung überwindet die erwähnten Nachteile. Sie löst die Aufgabe, ein Verfahren zur Bestimmung der Müllqualität zu schaffen, welches einfach und zuverlässig arbeitet. Ist ein Rauchgaswäscher vorhanden, soll das Verfahren lediglich Temperatur-, Druck- und Differenzmessungen (bspw. Volumenstrom) anwenden. Es soll auch einfach in eine bestehende Müllverbrennungsanlage integriert werden können und kostengünstig sein.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Verfahren gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs dadurch erreicht, dass zur Einstellung der Feuerungsgrössen, wie Verbrennungsluftverteilung, Müllschichtdicke und Rostgeschwindigkeit, eine fiktive Prozessgrösse "Müllqualität" aus dem Heizwert des Mülls (Hu) und dem Wassergehalt des Mülls (H2OMüll) bestimmt wird.
Ist ein Rauchgaswäscher vorhanden, wird durch das erfindungsgemässe Verfahren die direkten Messung des Wassergehalts überflüssig. Weiter kann vorteilhaft über eine statistische Beziehung zwischen der Verbrennungswärme und dem Kohlenstoffmassenstrom das bei der Verbrennung entstandene Wasser ermittelt werden. Zudem ist das Verfahren einfach und kostengünstig in eine bestehende Müllverbrennungsanlage integrierbar, da meist alle notwendigen Geräte bereits vorhanden sind. Trotz der Einfachheit ist es ein sehr zuverlässiges Verfahren.
Die weiteren Ausgestaltungsmöglichkeiten sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2 ein Diagramm "Müllqualität" über Heizwert und Wasseranteils des Mülls,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Ermittlung des Mülldurchsatzes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Ermittlung des Mülldurchsatzes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Ermittlung des Wassergehalts im Rauchgas,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Ermittlung des Wassergehalts im Rauchgas mit einer Temperaturmessung vor und im Rauchgaswäscher,
Fig. 7 das Diagramm zur Ermittlung des Wassergehalts im Rauchgas aus Rauchgaseintrittstemperatur und Sättigungstemperatur der Rauchgase im Wäscher,
Fig. 8 eine statistische Beziehung zwischen entbundener Wärme und Massenstrom an Kohlenstoff und
Fig. 9 ein Diagramm über die Fehleranfälligkeit des erfindungsgemässen Verfahrens.
Es sind nur die für die Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt. Gleiche Elemente sind in unterschiedlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Das erfindungsgemässe Verfahren ist geeignet, durch Ermittlung der Werte
Wassergehalt des Mülls H2OMüll und
Heizwert des Mülls Hu
in einer Müllverbrennungsanlage eine fiktive Grösse "Müllqualität" festzulegen und dadurch eine automatische Feuerungseinstellung beispielsweise in bezug auf wesentliche Grössen wie die Verbrennungsluftverteilung, die Müllschichtdicke oder die Rostgeschwindigkeit vorzunehmen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch das Verfahren, um zu den Werten Heizwert (Hu) und Müllfeuchte (A) zu gelangen. Dabei wird zunächst der Müllmassenstrom (F Müll) durch die einzelnen Müllkranchargen ermittelt. Danach wird der Heizwert des Mülls (Hu) mit dem Müllmassenstrom und mit der produzierten Frischdampfmenge über die übertragende Wärmemenge berechnet. Durch Temperaturmessungen kann über physikalische Beziehungen weiter die Rauchgasfeuchte (A) und über die statistische Beziehung daraus der Wassergehalt (A) des Mülls ermittelt werden. Aus dem Heizwert des Mülls und der Müllfeuchte wird eine Müllqualität ermittelt, welche zur automatischen Einstellung der Feuerung verwendet wird. Zur Bestimmung der genannten Werte sind folgende Messungen oder Komponenten, welche in jeder Müllverbrennungsanlage üblicherweise vorhanden sind, erforderlich:
  • - Müllkrananlage mit Wägeeinrichtung der einzelnen, beschickten Müllchargen
  • - Kessel
  • - Frischdampfmengenmessung
  • - Temperatur und Druck von Frischdampf und Speisewasser
  • - Verbrennungsluft Volumenstrom
  • - Entweder Wäscher mit Temperaturmessung der Rauchgase vor Eintritt und im Wäscher,
    oder H2O-Messung im Rauchgas am Kesselende
In der Fig. 2 wird die "Müllqualität" in einem 3-dimensionalen Diagramm mit den beiden Basisgrössen Heizwert und Wasseranteil im Müll dargestellt. Die "Müllqualität" ist je grösser, je höher der Heizwert und je tiefer der Wasseranteil im Müll. Die schiefe Ebene in diesem Diagramm, aus welcher die Müllqualität resultiert, ist aufgrund langjähriger Versuche und Erfahrungen gewählt.
Folgende Schritte sind bei dem erfindungsgemässen Verfahren auszuführen:
1. Berechnung des Mülldurchsatzes/Müllmassenstroms Müll
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch den ersten Verfahrensschritt in einer Müllverbrennungsanlage 10 mit einer Feuerung 40. Um eine schnelle Berechnung des Mülldurchsatzes Müll, zu ermöglichen berechnet man den Durchsatz aufgrund der Pausenzeit zwischen den Beschickungen und der Beschickungsmenge des Mülls in einem Trichter 20. Dabei geht man davon aus, dass das beschickte Volumen konstant (= Greiferinhalt 1-12) ist und sich nur das spezifische Gewicht ändert. Weiter kennt man die Anzahl Greifer, die notwendig sind, um den Müllschacht 50 zu füllen (1 mal ermitteln). In den Fig. 3 und 4 sind die Greifer von 1 bis 12 durchnumeriert. Diese Art der Mülldurchsatzberechnung bedingt weiter, dass mehr oder weniger immer bei einer gleichen Marke 30 im Müllschacht 50 beschickt wird (z. B. eine Schweissnaht, die Umlenkkante oder der Sichtbereich der Kamera). Damit ist gegeben, dass die Volumenabnahme zwischen 2 Beschickungen einem Greiferinhalt entspricht.
Der Ablauf für die Bestimmung des Mülldurchsatzes Müll, ist wie folgt:
  • - der Müllschacht 50 ist z. B. mit 8 Greifern (Nr. 3-10) bis zur Marke 30 gefüllt,
  • - von jedem der beschickten Greifer kennt man das Gewicht (gespeichert im Prozessleitsystem)
  • - der Kranführer legt einen 11. Greifer in den Trichter 20
  • - durch den Müllnachschub für die Verbrennung rutscht der Müll im Müllschacht 50 langsam nach unten, bis die Marke 30 erreicht ist.
  • - in diesem Moment wird ein neuer Greifer beschickt (Nr. 12)
  • - man misst die Zeit t11-12 die der 11. Greifer gebraucht hat, um die Marke 30 zu erreichen (entspricht der Volumenabnahme)
  • - während dieser Zeit müssen die w3 kg des Greifers 3 in die Feuerung transportiert worden sein
  • - Durch den Müllnachschub für die Verbrennung rutscht der Müll im Müllschacht 50 langsam nach unten, bis die Marke 30 wiederum erreicht ist.
  • - ein neuer Greifer wird beschickt (Nr. 13)
  • - man misst die Zeit t12-13 die der 12. Greifer gebraucht hat, um die Marke 30 zu erreichen (entspricht der Volumenabnahme)
  • - während dieser Zeit müssen die w4 kg des Greifers 4 in die Feuerung transportiert worden sein
Der Mülldurchsatz Müll in dieser Zeit über 2 Greifer war
Um die Einflüsse der Fehler bezüglich der Annahmen (gleichmässige Beschickung, konstantes Volumen etc.) zu minimieren wird diese Berechnung über einige Greifer gemittelt Ge nach Volumen des Greifers, Grösse der Anlage und Fahrweise der Kranführer).
2. Berechnung des Müllheizwertes Hu
Ist der Mülldurchsatz Müll, bekannt, kann mit Hilfe des Kesselwirkungsgrades ζKessel, der Enthalpie von Speisewasser hSPW und Frischdampf hFD sowie der Frischdampfmenge FD der Müllheizwert Hu berechnet werden.
Eingebrachte Müll-Feuerungswärmeleistung:
wobei gilt (aus Wasserdampftafel):
Frischdampfenthalpie (FD):
hFD = f(TFD, PFD) (3)
Speisewasserenthalpie (SPW):
hSPW = f(TSPW, PSPW) (4)
Eingebrachte Wärmeleistung bei Einsatz eines Zusatzbrenners (z. B. Stützfeuerung für 17. BlmSchV):
QZusatzbrenner = Öl.HuÖl (5)
Daraus ergibt sich für den Müllheizwert unter Einbeziehung von (1) und (2):
3. Bestimmung der Rauchgasfeuchte H2ORauchgas
Die Rauchgasfeuchte dient als Grundlage für die Bestimmung des Wasseranteils im Müll. Der Wasseranteil im Müll kann mangels geeigneter Messsysteme nicht direkt detektiert werden. Je höher der Wasseranteil im Müll ist, desto mehr Wasser muss vor oder in der Feuerung verdampfen. Somit muss auch die Rauchgasfeuchte ansteigen. Dieser Vorgang ist in der Fig. 5 dargestellt.
Die Rauchgasfeuchte H2ORauchgas kann bei einem vorhandenen Wäscher aus der Rauchgastemperatur vor Wäscher und der Sättigungstemperatur im Wäscher berechnet werden. Die Fig. 6 stellt diesen Vorgang mit den beiden Temperaturmessungen dar. Aus diesen Messung kann über ein Diagramm, welches in Fig. 7 dargestellt ist, die Rauchgasfeuchte H2ORauchgas ermittelt werden.
H2ORauchgas = f(TGas_vor_Wäscher, TGas_im_Wäscher) (7)
Dabei gilt: Je trockener das Rauchgas, desto mehr Wasser kann es aufnehmen und desto tiefer wird die Sättigungstemperatur im Wäscher sein. Ist kein Wäscher vorhanden, wird die Rauchgasfeuchte H2ORauchgas beispielsweise mit einer auf Laserabsorption (bei der entsprechenden Frequenz) basierenden Messung direkt bestimmt.
4. Berechnung des Rauchgasvolumenstroms Rauchgas
Über eine Massenbilanz kann unter Berücksichtigung der jeweiligen Dichten der Rauchgasvolumenstrom berechnet werden:
wobei gilt:
gemessene Grössen. PL, SL
konstante Grössen: Falschluft = 5000 Nm3/h
AnteilAsche = 25%
ρRauchgas = 1,277 kg/Nm3
berechnete Grössen (aus (1)): Müll
Aus Abnahmeversuchen und Leistungsmessungen ist aus verschiedenen Anlagen bekannt, dass 20. .30% des Müllmassenstromes Müll als Aschemassenstrom (Flug- und Rostasche) anfällt und im Mittel ziemlich konstant ist.
Die Rauchgasdichte ρRauchgas hängt von der Zusammensetzung ab. Die Dichte ρRauchgas = 1,277 kg/Nm3 gilt für folgende (mittlere) Rauchgaszusammensetzung (Volumenprozent): 14,5% H2O, 11% CO2, 7,5% O2, Rest N2
5. Berechnung der Wassermassenströme H2O_Rauchgas
Der gesamte Wassermassenstrom H2O_Rauchgas am Kesselende berechnet sich unter Einbeziehung von (7) und (8) aus:
H2O_Rauchgas = H2O_Rauchgas Kesselende.H2ORauchgasH2ODampf (9)
Das Wasser das im Rauchgas zu finden ist, hat 4 verschiedene Quellen:
  • - H-Verbrennung Müllfeuerung
  • - H-Verbrennung Zusatzfeuerung (Öl)
  • - H2O aus der Verbrennungsluft
  • - H2O aus dem Müll
    daraus folgt:
    H2O_Rauchgas Rauchgas = H2O_Müllverbrennung + H2O_Öl + H2O_Müll + H2O_Verbrennungsluft (10)
    daraus folgt:
    H2O_Müll = H2O_Rauchgas - H2O_Müllverbrennung - H2O_Öl - H2O_Verbrennungsluft (11)
Aus Abnahmeversuchen und Leistungsmessungen mit einer installierten CO2- Messung im Rauchgas wurde über eine statistische Auswertung der Messdaten ein linearer Zusammenhang
CO2 = kCO2 .QB (12)
festgestellt. Diese Gleichung ergibt sich aus dem Diagramm, welches in der Fig. 8 wiedergegeben ist. Daraus errechnet sich der C-Massenstrom aus der Verbrennung.
Setzt man ein konstantes C/H-Verhältnis im Müll ein, kann man über den erwähnten Zusammenhang auch den H2O-Massenstrom aus der Müllverbrennung berechnen. Das C/H-Verhältnis ist üblicherweise 7 bis 8. Mit einem konstanten Wert von 7,5 für das C/H-Verhältnis kommt man auf folgenden Zusammenhang:
Für die Zusatzfeuerung mit Heizöl gilt:
H2O_Öl = Öl.AnteilH.9,000 (15)
wobei AnteilH für verschiedene Heizölsorten bekannt ist (Heizöl EL = 13%)
Für das über die Verbrennungsluft eingebrachte Wasser gilt:
H2O_Verbrennungsluft = (PL + SL + Falschluft).H2OVerbrennungsluft (16)
wobei H2OVerbrennungsluft zwischen 7. .12 g/Nm3 liegt und in diesem Bereich als konstant angenommen wird.
6. Berechnung des Wasseranteils im Müll H2OMüll
Setzt man den Wassermassenstrom H2O_Müll aus dem Müll (11) ins Verhältnis zum Mülldurchsatz Müll (2), erhält man den Wasseranteil im Müll:
Allen Berechnungen liegen Konstanten oder Annahmen zu Grunde. Sie verfälschen das Resultat bezogen auf den effektiven, physikalischen Wert. Die fiktive Grösse "Müllqualität" als Grundlage für die Feuerungseinstellung basiert auf diesen berechneten Werten. Im Sinne der Müllverbrennung spielen aber die absoluten Werte keine tragende Rolle. Es ist jedoch von entscheidender Wichtigkeit, wann sich der absolute Wert ändert. Erst eine Änderung des Wertes bewirkt über die fiktive Grösse "Müllqualität" schlussendlich eine veränderte Feuerungseinstellung.
Systematische Fehler (durch unzutreffende Annahmen oder unkorrekte Konstanten), die sich hauptsächlich auf den absoluten Wert auswirken, können demzufolgen keinen Einfluss auf den Feuerungsprozess nehmen. Den grössten Einfluss auf die letztendlich entscheidende Grösse "Müllqualität" hat jedoch der Müllmassenstrom Müll. Die vorgestellte Methode ist aber so aufgebaut, dass dieser Einfluss auf elegante Art und Weise vernachlässigt werden kann:
Ein (kleiner) Fehler in der Berechnung des Müllmassenstromes Müll wirkt sich nun folgendermassen aus:
Ausgangslage: Hu = 10 000 kJ/kg und Wasseranteil Müll H2OMüll = 30% ergibt eine Müllqualität von 29,2%. Ist der berechnete Müllmassenstrom Müll ca. 10% grösser als effektiv, werden der Heizwert Hu und der Wasseranteil im Müll H2OMüll, um diese 10% kleiner sein.
Ausgangslage Fehler: Hu = 11 000 kJ/kg und Wasseranteil Müll H2OMüll = 33% ergibt eine Müllqualität von 31,2% (vorher 29,2%)
Ändert sich der Wassermassenstrom Müll aus dem Müll um +10%, so ergibt dies bei einem Hu von 10 000 kJ/kg eine Müllqualität von ca. 24,6% (vorher 29.2%). Der Müll ist also schlechter geworden.
Ändert sich Heizwert des Mülls um +10%, so ergibt dies bei einem Wasseranteil im Müll von 30% eine Müllqualität von 36% (vorher 29,2%). Der Müll ist also offensichtlich besser geworden.
Die Fig. 9 zeigt in einem Diagramm einige Beispiele, wie ein Fehler von Müllmassenstrom Müll, Heizwert Hu und Wassermassenstrom H2O_Müll in bezug auf die Müllqualität ändert. Durch eine geeignete Wahl der Funktion
Müllqualität = f (HuMüll, H2OMüll) (18)
lässt sich der Fehler aus der Berechnung des Müllmassenstromes Müll gänzlich ausblenden oder zumindest klein halten.
Allen Berechnungen liegen ausschliesslich (bei Einsatz eines Wäscher in der Rauchgasreinigung)
  • - Temperatur-
  • - Druck
  • - Differenzdruck (Durchfluss, Volumenstrom)-
Messungen zu Grunde. Diese Messungen gelten auch im Einsatzgebiet Müllverbrennung als hoch verfügbar. Somit muss auch die Verfügbarkeit der fiktiven Prozessgrösse "Müllqualität" hoch verfügbar sein.
In allen Berechnungen werden kleine Fehler gemacht, die sich entweder gegenseitig aufheben oder verstärken. Die vorliegende Methode zu Bestimmung der "Müllqualität", die als Basis für die Feuerungseinstellung dienen muss, hat sich aber unabhängig von diesen Fehlern in verschiedenen Anlagen als sehr zuverlässig herausgestellt. Die fiktive Prozessgrösse "Müllqualität" stimmt in 95% aller Betriebsfällen mit den im Feuerraum beobachteten Feuerungszuständen überein. Somit eignet sich das Signal bestens, von dessen Wert über Funktionen und Tabellen eine Feuerungseinstellung abzuleiten (Verbrennungsluftverteilung, Müllschichtdicke, Rostgeschwindigkeiten etc.).
Das Verfahren ist so konzipiert, dass sie in jedes handelsübliche Leitsystem eingebaut werden kann. Sie ist auf keine zusätzliche, spezielle Hard- oder Software angewiesen.
Nachfolgend ist beispielsweise ein Rechenbeispiel (Momentaufnahme) aus einer Müllverbrennungsanlage aufgeführt. Das Leitsystem rechnet die Werte online alle 250 ms neu.
1. Mülldurchsatz
  • 1. Im Müllschacht befinden sich die Greifer 3-10 mit den Gewichten w3-w10:
Der Greifer 10 hat die Marke nach 10 min erreicht und es wird ein Greifer w11 und später (w11 bei Marke) ein Greifer w12 aufgegeben:
zum Zeitpunkt 09:25 errechnet sich der Mülldurchsatz mit
2. Müllheizwert
hFD
= f(TFD
, PFD
) aus Wasser-Dampftafel
TFD
= 400°C
PFD
= 39 bar
hFD
= 3217.4 kJ/kg
hSPW
= f(TSPW
, PSPW
) aus Wasser-Dampftafel
TSPW
= 130°C
PSPW
= 56 bar
hSPW
= 549.9 kJ/kg
mFD = 55 000 kg/h = 15.2778 kg/s
ζKessel = 0.855
QZusatzbrenner = 0 kW
⇒ QB = 47 665 kW
3. Rauchgasfeuchte
H2
ORauchgas
= f(TGas_vor_Wäscher
, TGas_im_Wäscher
):
TRG vor Wäscher
= 180°C
Sättigungstemperatur der Rauchgase im Wäscher = 62°C
⇒ H2
ORauchgas
= 15.60 Vol%
4. Rauchgasvolumenstrom
VPL
= 56 500 Nm3
/h
VSG
= 11 600 Nm3
/h
VFalschluft
5000 N m3
/h
mMüll
, = 14 568 kg/h (siehe oben)
AnteilAsche
= 25%
ρRauchgas
= 1.277 kg/Nm3
5. Wassermassenströme
VRauchgas Volumenstrom
= 82 572 Nm3
/h (siehe oben)
H2
ORauchgas
= 15,60 Vol.%
ρRauchgas
= 0.80 kg/Nm3
H2O_Rauchgas
= H2ORauchgas_Kesselende
.H2
ORauchgas
H2O_Dampf
= 10 305 kg/h
H2O_Öl
= 0 kg/h
H2
O Verbrennungsluft = 10 g/Nm3
H2O_Verbrennungsluft
= (PL
+ SL
+ Falschluft
).H2
OVerbrennungsluft
= 686 kg/h
kCO2
= 0.3770 kg/kWh
QB = 47 655 kW (siehe oben)
H2O_Müll = H2O_Rauchgas - H2O_Müllverbrennung - H2O_Öl - H2O_Verbrennungslugt = 3739 kg/h
6. Wasseranteil im Müll
mMüll
= 14 568 kg/h (siehe oben)
mH2O_Müll
= 3739 kg/h
7. Müllqualität
H2
OMüll
= 25.66%
HuMüll
= 11 779 kJ/kg
BEZUGSZEICHENLISTE
1-12
Greiferinhalt
20
Trichter
30
Marke
40
Feuerung
50
Müllschacht
60
Müllverbrennungsanlage
hFD
Enthalpie des Frischdampfes
hSPW
Enthalpie des Speisewassers
H2
O Wasser
Hu Heizwert
k Proportionalitätsfaktor
Massenstrom
Müll
Massenstrom des Mülls
PFD
Druck des Frischdampfs
PSPW
Druck des Speisewassers
PL Primärluft
Q Wärmeleistung
QB Wärmeleistung der Feuerung
SL Sekundärluft
T Temperatur
TFD
Temperatur des Frischdampfs
TSPW
Temperatur des Speisewassers
t Zeit
V Volumen
Rauchgas
Rauchgas Volumenstrom des Rauchgases
w3
Masse des 3. Greifers
w4
Masse des 4. Greifers
ρ Dichte
ζKessel
Wirkungsgrad des Kessels

Claims (4)

1. Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage bei welchem der Heizwert des Mülls (Hu) kontinuierlich aus der aktuell im Feuerungsraum entbundenen Wärme (QB) und dem eingetragenen Müllmassenstrom (Müll) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Einstellung der Feuerungsgrössen, wie Verbrennungsluftverteilung, Müllschichtdicke und Rostgeschwindigkeit, eine fiktive Prozessgrösse "Müllqualität" aus dem Heizwert des Mülls (Hu) und dem Wassergehalt des Mülls (H2OMüll) bestimmt wird, wobei der Wassergehalt des Mülls (H2OMüll) nach der Gleichung
ermittelt wird,
mit H2O_Müll Wassermassenstrom des Mülls,
und wobei sich der Wassermassenstrom des Mülls H2O_Müll aus
H2O_Müll = H2O_Rauchgas - H2O_Müllverbrennung - H2O_Öl - H2O_Verbrennungsluft
zusammensetzt,
mit
H2O_Rauchgas Wassermassenstrom im Rauchgas
H2O_Müllverbrennung bei Verbrennung entstandener Wassermassenstrom
H2O_Öl durch Öl-Zusatzfeuerung entstandener Wassermassenstrom
H2O_Verbrennungsluft in der zugeführten Verbrennungsluft enthaltener Wassermassenstrom,
wobei gilt:
H2O_Rauchgas = H2O_Rauchgas_Kesselende.H2ORauchgasH2O_Dampf
mit
Rauchgas_Kesselende Volumenstrom des Rauchgases am Kesselende
H2ORauchgas Feuchte im Rauchgas
ρH2O_Dampf Dichte des Wassers in Dampfform
H2O_Müllverbrennung = kH2O.QB
mit
kH2O Proportionalitätsfaktor
QB bei der Feuerung entbundene Wärme
H2O_Öl = Öl.AnteilH.9,000
mit
Öl Massenstrom des Öls
AnteilH Anteil des Wasserstoffs im Öl
H2O_Verbrennungsluft = (PL + SL + Falschluft).H2OVerbrennungsluft
mit
L Volumenstrom der Primärluft
L Volumenstrom der Sekundär
Falschluft Volumenstrom der Falschluft
H2OVerbrennungsluft In der der Verbrennung zugeführten Luft enthaltenes Wasser.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchte im Rauchgas (H2ORauchgas) am Ende des Feuerungsraums direkt gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchte im Rauchgas (H2ORauchgas) über die Temperatur vor dem Eintritt des Rauchgases in einen der Müllverbrennungsanlage nachgeschalteten Rauchgaswäscher und über die Sättigunstemperatur der Rauchgase im Rauchgaswäscher bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Proportionalitätskonstante kH2O über eine statistische Beziehung Kohlendioxidmassenstrom CO2 = kCO2 .QB und das Kohlenstoff zu Wasserstoff- Verhältnis (C/H) im Müll bestimmt wird, wobei kCO2 eine Proportionalitätskonstante zwischen der entbundenen Wärme (QB) und des Kohlendioxidmassestroms (CO2 ) ist.
DE19917572A 1999-04-19 1999-04-19 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage Withdrawn DE19917572A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19917572A DE19917572A1 (de) 1999-04-19 1999-04-19 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage
EP00105630A EP1046861B1 (de) 1999-04-19 2000-03-16 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage
AT00105630T ATE249011T1 (de) 1999-04-19 2000-03-16 Verfahren zur automatischen einstellung der feuerung einer müllverbrennungsanlage
DE50003500T DE50003500D1 (de) 1999-04-19 2000-03-16 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage
TW089105239A TW419575B (en) 1999-04-19 2000-03-22 Method for automatically setting the firing of a garbage incineration plant
KR10-2000-0020544A KR100494862B1 (ko) 1999-04-19 2000-04-19 쓰레기 소각 플랜트의 착화를 자동으로 설정하는 방법
JP2000118668A JP2000314516A (ja) 1999-04-19 2000-04-19 ごみ焼却プラントの燃焼の自動的な調節のための方法
NO20002080A NO318569B1 (no) 1999-04-19 2000-04-19 Fremgangsmate for automatisk fyringsinnstilling av et soppelforbrenningsanlegg

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19917572A DE19917572A1 (de) 1999-04-19 1999-04-19 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19917572A1 true DE19917572A1 (de) 2000-10-26

Family

ID=7905037

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19917572A Withdrawn DE19917572A1 (de) 1999-04-19 1999-04-19 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage
DE50003500T Expired - Lifetime DE50003500D1 (de) 1999-04-19 2000-03-16 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50003500T Expired - Lifetime DE50003500D1 (de) 1999-04-19 2000-03-16 Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1046861B1 (de)
JP (1) JP2000314516A (de)
KR (1) KR100494862B1 (de)
AT (1) ATE249011T1 (de)
DE (2) DE19917572A1 (de)
NO (1) NO318569B1 (de)
TW (1) TW419575B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10330376A1 (de) * 2003-07-04 2005-01-20 Pfister Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen, gravimetrischen Dosierung von fließfähigen Gütern für Feuerungsanlagen
DE102006005464B3 (de) * 2006-02-07 2007-07-05 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Verfahren zur primärseitigen Stickoxidminderung in einem zweistufigen Verbrennungsprozess
DE102020124544A1 (de) 2020-09-21 2022-03-24 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Verfahren und Anlage zum thermischen Verwerten von festem Brennstoff in einem Reaktionsraum

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH694823A5 (de) * 2000-12-08 2005-07-29 Von Roll Umwelttechnik Ag Verfahren zum Betreiben einer Müllverbrennungsanlage.
US7363866B2 (en) * 2002-03-18 2008-04-29 Gnedenko Valeri G Control system for a waste processing apparatus
DE102004050098B4 (de) * 2004-10-14 2007-05-31 Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik Verbrennungsanlage, insbesondere Abfallverbrennungsanlage
DE102007055168A1 (de) * 2007-11-19 2009-05-20 Siemens Ag Österreich Verfahren zur Regelung einer Festbrennstoff-Befeuerungseinrichtung
IT1402556B1 (it) * 2010-11-08 2013-09-13 Amsa S P A Societa Per Azioni Con Socio Unico Sistema di controllo del carico e della combustione, per impianti di combustione dei rifiuti.
FR2975463B1 (fr) * 2011-05-19 2017-02-24 Weiss France Dispositif et procede de regulation de la combustion d'une chaudiere a biomasse
JP5996762B1 (ja) * 2015-11-19 2016-09-21 株式会社タクマ 廃棄物の燃焼制御方法およびこれを適用した燃焼制御装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0482201A1 (de) * 1990-03-27 1992-04-29 Nkk Corporation Verfahren zur Regelung eines Abfallverbrennungsprozesses
US5261337A (en) * 1991-06-21 1993-11-16 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Combustion control method of refuse incinerator
DE4446022A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Abb Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Abfällen
DE19547258A1 (de) * 1995-12-06 1997-10-16 Hartmann & Braun Ag Verfahren zum Betrieb einer Müll-Verbrennungsanlage, insbesondere einer Abfall- oder Müllverbrennungsanlage

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6038610B2 (ja) * 1981-04-09 1985-09-02 株式会社クボタ 焼却炉の自動制御方法
JPS59183210A (ja) * 1983-04-01 1984-10-18 Takuma Co Ltd スト−カ速度制御方法
DE3537945A1 (de) 1985-10-25 1987-04-30 Babcock Anlagen Ag Verfahren zur verbrennung von abfall
DE3871729D1 (de) * 1987-10-24 1992-07-09 Mindermann Kurt Henry Verfahren zum steuern der verbrennung von brennstoff mit stark schwankendem heizwert.
DE3825931A1 (de) 1988-07-29 1990-02-01 Martin Umwelt & Energietech Verfahren und vorrichtung zur regelung der feuerungsleistung von verbrennungsanlagen
DE4445954A1 (de) 1994-12-22 1996-06-27 Abb Management Ag Verfahren zur Verbrennung von Abfällen
EP0766042A1 (de) * 1995-09-29 1997-04-02 FINMECCANICA S.p.A. AZIENDA ANSALDO Einrichtung zur automatischen Steuerung der Zuführung einer basischen Substanz zu einem Verbrennungsraum
JP3822328B2 (ja) * 1997-09-26 2006-09-20 住友重機械工業株式会社 ごみ焼却炉の燃焼ごみ低位発熱量推定方法

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0482201A1 (de) * 1990-03-27 1992-04-29 Nkk Corporation Verfahren zur Regelung eines Abfallverbrennungsprozesses
US5261337A (en) * 1991-06-21 1993-11-16 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Combustion control method of refuse incinerator
DE4446022A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Abb Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Abfällen
DE19547258A1 (de) * 1995-12-06 1997-10-16 Hartmann & Braun Ag Verfahren zum Betrieb einer Müll-Verbrennungsanlage, insbesondere einer Abfall- oder Müllverbrennungsanlage

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GIEREND,Chr.: Feuerungsregelung durch Fuzzy Control. In: VGB Kraftwerkstechnik 76, 1996, H.6, S.487-497 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10330376A1 (de) * 2003-07-04 2005-01-20 Pfister Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen, gravimetrischen Dosierung von fließfähigen Gütern für Feuerungsanlagen
DE10330376B4 (de) * 2003-07-04 2007-09-13 Pfister Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen, gravimetrischen Dosierung von fließfähigen Gütern für Feuerungsanlagen
DE102006005464B3 (de) * 2006-02-07 2007-07-05 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Verfahren zur primärseitigen Stickoxidminderung in einem zweistufigen Verbrennungsprozess
US8544394B2 (en) 2006-02-07 2013-10-01 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Method for reducing nitrogen oxide on the primary side in a two-stage combustion process
DE102020124544A1 (de) 2020-09-21 2022-03-24 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Verfahren und Anlage zum thermischen Verwerten von festem Brennstoff in einem Reaktionsraum
WO2022058612A1 (de) 2020-09-21 2022-03-24 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und anlage zum thermischen verwerten von festem brennstoff in einem reaktionsraum

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000314516A (ja) 2000-11-14
TW419575B (en) 2001-01-21
DE50003500D1 (de) 2003-10-09
EP1046861A1 (de) 2000-10-25
ATE249011T1 (de) 2003-09-15
KR100494862B1 (ko) 2005-06-14
EP1046861B1 (de) 2003-09-03
NO20002080D0 (no) 2000-04-19
KR20000071727A (ko) 2000-11-25
NO318569B1 (no) 2005-04-11
NO20002080L (no) 2000-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4344906C2 (de) Verfahren zum Regeln einzelner oder sämtlicher die Verbrennung auf einem Feuerungsrost beeinflussender Faktoren
EP0317731B1 (de) Verfahren zum Steuern der Verbrennung von Brennstoff mit stark schwankendem Heizwert
EP0718553B1 (de) Verfahren zur Verbrennung von Abfällen
DE3208567C2 (de) Verfahren zur Regelung einer Dampfkesselfeuerung
EP1698827B1 (de) Verfahren zum Verbrennen von Brennstoffen, insbesondere Abfall
DE3414943C2 (de)
DE19917572A1 (de) Verfahren zur automatischen Einstellung der Feuerung einer Müllverbrennungsanlage
DE19820038C2 (de) Verfahren zum Regeln der Feuerleistung von Verbrennungsanlagen
EP0696708A1 (de) Verfahren zur Regelung der Feuerung bei Verbrennungsanlagen, insbesondere Abfallverbrennungsanlagen
EP1851481B1 (de) Verfahren zur erhöhung des gebindedurchsatzes in drehrohranlagen
WO2011061069A1 (de) Vorrichtung zur messung der massenkonzentration von im abgas von feststoffverbrennungsvorrichtungen vorhandenem feinstaub
EP1340019B1 (de) Verfahren zum betreiben einer müllverbrennungsanlage
DE69724060T2 (de) Verbrennungssystem und Steuerverfahren zu seinem Betrieb
DE3423946A1 (de) Regelverfahren fuer die verbrennungsluftmenge einer feuerungseinrichtung
EP0499976B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Müllverbrennungsanlage
DE602004001972T2 (de) Modell und Regelung eines Müllverbrennungsverfahrens
WO2009065726A1 (de) Verfahren zur regelung einer festbrennstoff-befeuerungseinrichtung
EP0632242B1 (de) Trocknung und/oder Erhitzung von rieselfähigem Material
EP0718555A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Abfällen
DE69727717T2 (de) Verfahren zur Verbrennungsregelung eines Abfallverbrennungsofens
DE60028833T2 (de) Ein verfahren zur verbrennung vom festbrennstoff
AT412903B (de) Verfahren zur steuerung bzw. regelung von feuerungsanlagen sowie danach regelbare feuerungsanlage
DE19728545C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Müll
DE3622553A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur minderung der emissionen aus raeucheranlagen
DE120224C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALSTOM, PARIS, FR

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ROESLER, U., DIPL.-PHYS.UNIV., PAT.-ANW., 81241 MU

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ZMYJ, E., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MARTIN GMBH FUER UMWELT- UND ENERGIETECHNIK, 80807

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee