DE19917256C2 - Schaltanordnung für Positionslichter - Google Patents
Schaltanordnung für PositionslichterInfo
- Publication number
- DE19917256C2 DE19917256C2 DE19917256A DE19917256A DE19917256C2 DE 19917256 C2 DE19917256 C2 DE 19917256C2 DE 19917256 A DE19917256 A DE 19917256A DE 19917256 A DE19917256 A DE 19917256A DE 19917256 C2 DE19917256 C2 DE 19917256C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- lights
- switch
- arrangement according
- switching arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 claims 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 claims 1
- 235000000391 Lepidium draba Nutrition 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000008094 contradictory effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B45/00—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
- B63B45/04—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being intended to indicate the vessel or parts thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Anmeldung betrifft eine Schaltanordnung zum Schalten von Positi
onslichtern eines Wasserfahrzeuges, insbesondere eines Segelfahrzeu
ges, die Mittel aufweist, die sowohl eine unvorschriftsmäßige Lichterfüh
rung ausschließen als auch ein zeitgleiches Einschalten von sich in ihrer
Bedeutung gegenseitig ausschließenden Positionslichtern verhindern. Die
Erfindung ist selbstverständlich entsprechend auch für Maschinenfahr
zeuge anwendbar.
Wasserfahrzeuge haben bei Nacht oder bei schlechter Sicht grundsätzlich
Positionslichter anzuschalten. Anhand der Navigationsleuchten ist es für
einen Betrachter aus der Ferne möglich herauszufinden, ob das Wasser
fahrzeug vor Anker liegt, ob es in Fahrt ist, in welche Richtung es sich
bewegt und/oder ob es unter Motor läuft. Auch können zusätzliche In
formationen vermittelt werden, z. B. darüber, ob das Wasserfahrzeug
teilweise oder ganz manövrierunfähig ist, ob es im Falle eines Fischerei
fahrzeuges Netze ausgelegt hat oder auch schleppt.
Zu den Positionslichtern zählen ein nach vorne gerichtetes, weißes Topp
licht und ein nach achtern gerichtetes, weißes Hecklicht, sowie zwei Sei
tenlichter, von denen ein rotes die Backbordseite und ein grünes die
Steuerbordseite des Wasserfahrzeugs kennzeichnet. Letztere können
auch in einer Laterne zusammengefaßt sein. Des weiteren zählen zu den
Positionslichtern unter anderem ein weißes Ankerlicht, ein gelbes
Schlepplicht, Funkellichter und weiße, rote sowie grüne Rundumlichter.
Ein Segelfahrzeug muß bei Nacht die Seitenlichter und das Hecklicht ein
geschaltet haben, sofern es in Fahrt ist und somit weder vor Anker liegt,
noch manövrierunfähig ist. Läuft ein Segelfahrzeug bis 20 m Länge nicht
unter Motor, kann statt dieser Positionslichter eine Dreifarbenlaterne im
Masttopp verwendet werden.
Sobald der Motor des Segelfahrzeuges als Unterstützung zu Hilfe ge
nommen wird, sind in jedem Fall die Seitenlichter, das Topp- und das
Hecklicht einzuschalten, unabhängig davon, ob das Segelfahrzeug gleich
zeitig unter Segeln fährt oder nicht. Eine Dreifarbenlaterne sowie gege
benenfalls die ebenfalls zulässigen Rundumlichter (rot über grün) wären
in diesem Fall wieder auszuschalten.
Das Setzen des Topplichts ist insofern von besonderer Bedeutung, als es
für die Bestimmung von Vorfahrtsregeln wichtig ist. So muß ein unter
Motor fahrendes Segelschiff grundsätzlich einem nur unter Segeln fah
renden ausweichen.
Liegt ein Wasserfahrzeug vor Anker, müssen je nach seiner Länge ein
oder mehrere Ankerlichter eingeschaltet werden. In diesem Fall sind
Topplicht, Hecklicht und Seitenlichter auszuschalten.
Es ist üblich, jedes der Positionslichter über einen schaltbaren Siche
rungsautomaten einzeln abzusichern. Hiermit genügt man den Vor
schriften, z. B. denen des Germanischen Lloyd, für Wassersportfahr
zeuge.
Da somit die Positionslichter unabhängig voneinander geschaltet werden
können, ist es möglich, daß Positionslichter mit sich widersprechenden
Informationen gleichzeitig eingeschaltet sind oder eine unvorschriftsmä
ßige und/oder unzureichende Lichterführung vorgenommen wird.
Leuchten bei einem Wasserfahrzeug beispielsweise Topp- und Hecklicht,
ohne daß die Seitenlichter eingeschaltet sind, könnte es aus der Ferne
als Ankerlieger ausgemacht werden, was zu verheerenden Folgen führen
kann.
Aus der US 5,448,234 ist es bereits bekannt, bei Segelbooten eine
Schaltanordnung zum Schalten der Positionslichter einzusetzen, bei der
sichergestellt ist, daß, eine unvorschriftsmäßige Lichterführung ausgeschlossen
ist und daß ein zeitgleiches Einschalten von sich in ihrer Be
deutung gegenseitig ausschließenden Positionslichtern verhindert wird.
Damit soll die Sicherheit des Schiffsbetriebs erhöht werden, da sich wi
dersprechende Positionslichter nicht automatisch geschaltet werden kön
nen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltanordnung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei der eine Fehlbedienung ausgeschlossen
wird, die eine vereinfachte Bedienung ermöglicht und die die bestehen
den Richtlinien erfüllt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schaltanordnung nur einen
Mehrwegschalter, insbesondere Stellschalter, aufweist, mit dem sowohl
die Positionslichter als auch davon unabhängige weitere, direkt und/oder
indirekt zum Wasserfahrzeug gehörende Lichter geschaltet werden kön
nen.
Hierfür können verschiedene Mittel eingesetzt werden. So ist es bei
spielsweise möglich, jeweils einen Kippschalter für das Einschalten des
Ankerlichts, der Seitenlichter sowie des Topp- und Hecklichts nebenein
ander vorzusehen, wobei der Schalter für das Topp- und Hecklicht mit
einem Mitnehmer versehen ist, der dafür sorgt, daß mit seinem Ein
schalten auch die Seitenlichter eingeschaltet werden, sofern dies noch
nicht geschehen ist.
Gleichzeitig kann der Kippschalter für die Seitenlichter mit einem Mit
nehmer versehen sein, der dafür sorgt, daß der Schalter für das Anker
licht mit Einschalten der Seitenlichter ausgeschaltet wird. Die Funktion
der Mitnehmer kann dabei auch von einer elektrischen oder elektroni
schen Schaltung übernommen werden. Hierdurch wird zum einen eine
mögliche Fehlbedienung sicher unterbunden und gleichzeitig die Bedie
nung vereinfacht, da mit Einschalten der Seitenlichter oder des Topp-
oder Hecklichts das Ausschalten des Ankerlichts automatisch erfolgt.
In einer besonders einfachen Ausführungsform weist die Schalteranord
nung einen Mehrwegschalter (z. B. Stellschalter) mit mindestens zwei
Schaltpositionen auf. Dabei entspricht jede Schaltposition einem Be
triebszustand des Wasserfahrzeuges, wobei mit dem Mehrwegschalter in
einer Schaltposition alle zur Kennzeichnung eines bestimmten Betriebs
zustandes notwendigen Positionslichter eingeschaltet und alle übrigen
Positionslichter ausgeschaltet sind. Damit wird der weitere Vorteil er
reicht, daß es nicht mehr notwendig ist, jedes Positionslicht einzeln ab
zusichern, sondern daß eine einzige Absicherung des Stromkreises für
alle Positionslichter ausreichend ist, da die Positionslichter über einen
einzigen Sehalter mit Strom versorgt werden. Es werden somit in aller
Regel mindestens 4 Sicherungen eingespart.
Insbesondere kann der Mehrwegschalter neben einer Ausschaltposition
eine Schaltposition für die Schaltung der Positionslichter zur Anzeige, daß
das Wasserfahrzeug in Fahrt ist, umfassen. In dieser Schaltposition sind
bei einem Segelfahrzeug die Seitenlichter und das Hecklicht eingeschal
tet. Bei einem Maschinenfahrzeug sollten gleichzeitig Seitenlichter, Topp-
und Hecklicht geschaltet sein.
Vor allem für Segelfahrzeuge ist es von Vorteil, wenn eine weitere
Schaltposition für die Schaltung der Positionslichter zum Anzeigen, daß
das Wasserfahrzeug unter Motor läuft, vorgesehen ist. In dieser Schal
terstellung sind bei einem Segelfahrzeug neben den Seitenlichtern und
dem Hecklicht gleichzeitig das Topplicht geschaltet.
In diesen beiden Schaltpositionen ist es sinnvoll, wenn gleichzeitig mit
dem Einschalten der Positionslichter eine Funktionsbeleuchtung auf Deck
eingeschaltet wird. Die Funktionsbeleuchtung kann insbesondere eine
Kompaßbeleuchtung, eine Instrumentenbeleuchtung und/oder eine Ori
entierungsbeleuchtung umfassen. In diesem Fall ist es zweckmäßig wenn
die Funktionsbeleuchtung über einen anderen Stromkreis gespeist wird
als die Positionslichter.
Schließlich sollte der Mehrwegschalter eine Schaltposition für die Schal
tung der Positionslichter zur Anzeige, daß das Wasserfahrzeug vor Anker
liegt, umfassen. In dieser Schaltstellung sind dann nur die Ankerlichter
eingeschaltet, während alle übrigen Positionslichter ausgeschaltet sind.
Im weiteren können Schaltpositionen für das Anzeigen, daß das Was
serfahrzeug teilweise und/oder ganz manövrierunfähig ist, vorgesehen
sein. In diesem Fall sind die Seitenlichter ausgeschaltet und - im Falle der
teilweisen Manövrierunfähigkeit - zwei übereinander angeordnete, rote
Rundumlichter und ein dazwischen liegendes weißes Rundumlicht einge
schaltet, oder - im Falle einer vollständigen Manövrierunfähigkeit - nur
zwei übereinander liegende, rote Rundumlichter eingeschaltet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mehrwegschalter als Dreh
schalter ausgebildet. Ein Drehschalter hat gegenüber einem linear betä
tigten Hebelschalter den besonderen Vorteil, daß die Schaltposition nicht
ohne weiteres unbeabsichtigt verändert werden kann, da auf den
Schalter ein Drehmoment anstatt einer gerichteten Kraft ausgeübt wer
den muß, um ihn zu betätigen.
Der Drehschalter kann zusätzliche, auf Zug und/oder Druck schaltbare
Schaltebenen aufweisen. Derartige Schalter sind beispielsweise in Au
tomobilen für das Einschalten von Licht bekannt, bei denen über eine
Drehposition das Abblend- oder das Fernlicht eingeschaltet und durch
das Wechseln einer Schalterebene durch Ziehen am Schalter zusätzlich
die Nebelschlußleuchte oder die Nebelscheinwerfer betätigt werden kön
nen. Im vorliegenden Fall können über die verschiedenen Schalterebenen
zusätzliche Verbraucher des Wasserfahrzeuges eingeschaltet werden, so
zum Beispiel die Decksbeleuchtung oder die Cockpitbeleuchtung. Hierbei
sollte aus Sicherheitsgründen jedoch darauf geachtet werden, daß das
Wechseln der Schaltebene keinen Einfluß auf die Schaltung der
Positionslichter hat, um ein unbeabsichtigtes Umschalten der Positi
onslichter zu vermeiden.
Im übrigen muß darauf geachtet werden, daß die zusätzlichen Verbrau
cher, ebenso wie die Funktionsbeleuchtung, nicht über den Stromkreis
für die Positionslichter gespeist werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Mehrwegschalter
wasserdicht ausgeführt, so daß er im Cockpit auf Deck verwendet wer
den kann. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt die Schaltanordnung eine Logik, die selbsttätig in Abhängigkeit
vom Betriebszustand des Wasserfahrzeuges die Positionslichter schaltet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines bevor
zugten, in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen den Schaltplan einer Schaltanordnung für ein
Segelfahrzeug mit einem Drehschalter mit zwei Schaltebenen in ver
schiedenen Schaltpositionen.
Fig. 1 zeigt einen Schaltplan für eine Schaftanordnung zum Schalten
von Positionslichtern eines Segelfahrzeuges mit einem Drehschalter 1 in
einer Schaltposition 0, in der alle Positionslichter ausgeschaltet sind. Der
Drehschalter 1 besitzt eine nicht dargestellte, axial verschiebbare Welle,
auf der eine Anzeigescheibe 1a fixiert ist, die also den Bewegungen der
Welle folgt und mit Symbolen 1b versehen ist, die dem Benutzer in
sinnfälliger Weise die möglichen verschiedenen Fahrtzustände an
zeigt.
Über diese Schaltanordnung sind zum einen eine Dreifarbenlaterne A1,
rote und grüne Seitenlichter B1, B2, ein weißes Topplicht B3 und ein
weißes Hecklicht B4 sowie ein Ankerlicht C1 über die durch Drehung
schaltbaren Schaltpositionen A, B und C schaltbar. Dabei korrespondiert
die Schaltposition A mit der Abbildung eines Segels auf der Anzeigen
scheibe 1a des Drehschalters 1, die Schaltposition B mit der Abbildung
einer Schraube und die Schaltposition C mit der Abbildung eines Ankers.
Alle Positionslichter sind unabhängig von anderen Verbrauchern schalt
bar und über eine Sicherung S1 abgesichert.
Darüber hinaus können über das Wechseln des Schalters von einer er
sten Ebene I in eine zweite Ebene II weitere Verbraucher geschaltet wer
den. Insbesondere kann das die Decksbeleuchtung II2 sein. Zwar ist die
Decksbeleuchtung über den gleichen Schalter geschaltet, sie ist jedoch
ebenso wie eine Funktionsbeleuchtung II1 an einen getrennten Strom
kreis angeschlossen und über eine eigene Sicherung S2 abgesichert.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß in einer ersten Schalterposi
tion A die Dreifarbenlaterne A1 eingeschaltet ist.
Fig. 4 und 5 zeigen die Schaltanordnung in Schaltposition B. Hier ist
jetzt die Dreifarbenlaterne A1 ausgeschaltet. Dafür sind die Seitenlichter
B1, B2 sowie das Topplicht B3 und das Hecklicht B4 eingeschaltet. Auch
die Funktionsbeleuchtung II1 ist in diesem fall geschaltet. Im Zustand
gemäß Fig. 4 ist die Decksbeleuchtung ausgeschaltet.
In den Schaltpositionen A und B wird mit Einschalten der Positionslichter
automatisch die notwendige Funktionsbeleuchtung II1 zugeschaltet.
In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Schaltposition C ist von den
Positionslichtern lediglich das Ankerlicht C1 eingeschaltet. Je nach Aus
führung der Schaltungsanordnung kann die Funktionsbeleuchtung II1 bei
dieser Schaltposition ein- oder ausgeschaltet sein.
Schließlich läßt sich den Fig. 3, 5 und 7 entnehmen, daß in jeder der
Schaltpositionen A, B, C die Decksbeleuchtung II2 eingeschaltet wird,
sobald der Drehschalter 1 durch Ziehen oder Drücken von der ersten
Schaltebene I in die zweite Schaltebene II gebracht wird.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltanordnung ist es möglich, daß mit le
diglich einem Schalter alle Funktionen, die zum Schalten von Lichtern
über Deck eines Wasserfahrzeuges notwendig sind, zusammengefaßt
sind und das Schalten der Lichter in vorschriftsmäßiger, Irrtümer aus
schließender und durch die Anzeige-Symbolik erleichterter Weise durch
geführt werden können.
Claims (15)
1. Schaltanordnung zum Schalten von Positionslichtern eines Wasser
fahrzeuges, insbesondere eines Segelfahrzeuges, die Mittel
aufweist, die sowohl eine unvorschriftsmäßige Lichterführung
ausschließen als auch ein zeitgleiches Einschalten von sich in ihrer
Bedeutung gegenseitig ausschließenden Positionslichtern verhin
dern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung nur einen
Mehrwegschalter (1), insbesondere Stellschalter, aufweist, mit dem
sowohl die Positionslichter als auch davon unabhängige weitere,
direkt und/oder indirekt zum Wasserfahrzeug gehörende Lichter
(II1, II2) geschaltet werden können.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mehrwegschalter (1) mindestens zwei Schaltpositionen (0,
A, B, C) aufweist.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Schaltposition (A) für die Schaltung der Positionslichter zum Anzei
gen, daß ein Segelfahrzeug in Fahrt ist.
4. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, gekenn
zeichnet durch eine Schaltposition (B) für die Schaltung der Posi
tionslichter zum Anzeigen, daß ein Maschinenfahrzeug in Fahrt ist.
5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekenn
zeichnet durch eine Schaltposition (C) für die Schaltung der Posi
tionslichter zur Anzeige, daß das Wasserfahrzeug vor Anker liegt.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß über jede der Schaltpositionen (A, B, C) eine Funktionsbe
leuchtung an und/oder unter Deck und/oder außerhalb des
Wasserfahrzeuges schaltbar ist, insbesondere eine Kompaßbe
leuchtung, Instrumentenbeleuchtung oder Orientierungsbeleuch
tung.
7. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Funktionsbeleuchtung über einen anderen
Stromkreis gespeist wird als die Positionslichter.
8. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schaltpositionen (0, A, B, C)
durch Wechseln von einer Schalterebene (I) in eine andere Schal
terebene (II) die Decksbeleuchtung über einen von den Positions
lampen unabhängigen Stromkreis geschaltet wird.
9. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mehrwegschalter ein Drehschalter ist.
10. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mehrwegschalter verschiedene, auf Zug
und/oder Druck schaltbare Schaltebenen aufweist.
11. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mehrwegschalter wasserdicht ist, minde
stens JP 55.
12. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, gekenn
zeichnet durch mindestens eine Anzeigescheibe (1a).
13. Schaltanordnung nach Anspruchs 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigescheibe (1a) auf der Schalterwelle fixiert ist.
14. Schaltanordnung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet
durch die möglichen verschiedenen Fahrtzustände
versinnbildlichende Symbole (1b) auf den Anzeigenscheiben.
15. Schaltanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die versinnbildlichenden Symbole (1b) austauschbar und dem
jeweiligen Wasserfahrzeugtyp angepaßt sind.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19917256A DE19917256C2 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Schaltanordnung für Positionslichter |
DK00925186T DK1169219T3 (da) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Kontaktarrangement for positionslanterner |
ES00925186T ES2200872T3 (es) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Disposicion de conmutacion para luces de posicion. |
AT00925186T ATE244184T1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Schaltanordnung für positionslichter |
US09/959,135 US6707395B1 (en) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Circuit configuration for position lights |
PCT/EP2000/003154 WO2000063069A1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Schaltanordnung für positionslichter |
EP00925186A EP1169219B1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Schaltanordnung für positionslichter |
AU43991/00A AU4399100A (en) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Circuit configuration for position lights |
DE50002732T DE50002732D1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Schaltanordnung für positionslichter |
PT00925186T PT1169219E (pt) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Configuracao de circuito para farois de navegacao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19917256A DE19917256C2 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Schaltanordnung für Positionslichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917256A1 DE19917256A1 (de) | 2000-10-26 |
DE19917256C2 true DE19917256C2 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7904817
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19917256A Expired - Fee Related DE19917256C2 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Schaltanordnung für Positionslichter |
DE50002732T Expired - Fee Related DE50002732D1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Schaltanordnung für positionslichter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50002732T Expired - Fee Related DE50002732D1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-08 | Schaltanordnung für positionslichter |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6707395B1 (de) |
EP (1) | EP1169219B1 (de) |
AT (1) | ATE244184T1 (de) |
AU (1) | AU4399100A (de) |
DE (2) | DE19917256C2 (de) |
DK (1) | DK1169219T3 (de) |
ES (1) | ES2200872T3 (de) |
PT (1) | PT1169219E (de) |
WO (1) | WO2000063069A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7946741B2 (en) * | 2008-03-18 | 2011-05-24 | Nichols Michael A | Flashing stern light for boats |
US11608147B1 (en) * | 2021-04-19 | 2023-03-21 | George Michael Shabareck, III | Marine communication system and method of use |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5448234A (en) * | 1994-01-12 | 1995-09-05 | Harwood; David C. | Logical light control for sailing vessels |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE694403C (de) | 1938-01-14 | 1940-08-01 | Werke Kiel Akt Ges Deutsche | Elektrische Signaleinrichtung fuer Schiffe |
US4131033A (en) * | 1977-02-18 | 1978-12-26 | Rockwell International Corporation | Push-pull and rotating knob |
US5072362A (en) * | 1989-12-07 | 1991-12-10 | Boating Laboratories, Inc. | Apparatus for controlling a vessel's horn |
US5636916A (en) * | 1994-09-07 | 1997-06-10 | Sokolowski; Stanley | Boat safety lighting apparatus and method of using same |
US6473005B2 (en) * | 2001-02-14 | 2002-10-29 | Evan A. Showell | Marine signaling device |
-
1999
- 1999-04-16 DE DE19917256A patent/DE19917256C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-04-08 DE DE50002732T patent/DE50002732D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-04-08 ES ES00925186T patent/ES2200872T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-04-08 WO PCT/EP2000/003154 patent/WO2000063069A1/de active IP Right Grant
- 2000-04-08 AU AU43991/00A patent/AU4399100A/en not_active Abandoned
- 2000-04-08 DK DK00925186T patent/DK1169219T3/da active
- 2000-04-08 PT PT00925186T patent/PT1169219E/pt unknown
- 2000-04-08 US US09/959,135 patent/US6707395B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-04-08 AT AT00925186T patent/ATE244184T1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-04-08 EP EP00925186A patent/EP1169219B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5448234A (en) * | 1994-01-12 | 1995-09-05 | Harwood; David C. | Logical light control for sailing vessels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6707395B1 (en) | 2004-03-16 |
ES2200872T3 (es) | 2004-03-16 |
EP1169219B1 (de) | 2003-07-02 |
ATE244184T1 (de) | 2003-07-15 |
EP1169219A1 (de) | 2002-01-09 |
WO2000063069A1 (de) | 2000-10-26 |
PT1169219E (pt) | 2003-11-28 |
DE19917256A1 (de) | 2000-10-26 |
DE50002732D1 (de) | 2003-08-07 |
DK1169219T3 (da) | 2003-09-29 |
AU4399100A (en) | 2000-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1053911A2 (de) | Beheizbarer Rückspiegel | |
DE102019213247B4 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE9101029U1 (de) | Fahrzeug-Rückspiegel mit Warneinrichtung | |
DE10017297A1 (de) | Warngerät mit Mehrfachfunktion | |
DE19917256C2 (de) | Schaltanordnung für Positionslichter | |
DE2259484C3 (de) | Schaltblock für die Armaturentafel eines Fahrzeugs | |
DE60126177T2 (de) | Elektronische Einrichtung zur Auswahl und Steuerung von Fahrzeuglenkmoden, insbesondere bei Industriefahrzeugen mit vier gelenkten Rädern | |
DE102013215103A1 (de) | Lichtschaltereinheit, sowie Verfahren zur Steuerung der Außenbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges | |
DE102004018293A1 (de) | Fahrtregler-Anzeiger | |
DE3877649T2 (de) | Nachtsichtbrillen-kompatible alarm-anzeige. | |
DE10028601A1 (de) | Abbiegerichtungsanzeiger für Fahrzeuge | |
DE4021146A1 (de) | Gefahrwarneinrichtung fuer taxenfahrzeuge | |
DE2940283C2 (de) | Kontrolleinheit für Fahrzeugbeleuchtungen | |
DE29508729U1 (de) | Kraftfahrzeug mit Blinkleuchten unterschiedlicher Blinkfrequenz | |
DE2620786B2 (de) | Schaltungsanordnung für Anzeigeleuchten in Kraftfahrzeugen | |
DE1195190B (de) | Signalanlage fuer Schiffe | |
DE202005009066U1 (de) | Ein in einem Autotürengriff installiertes Blinklicht | |
DE2153375C3 (de) | Warnlichtschalter für Kraftfahrzeuge | |
DE876673C (de) | Schaltanordnung fuer Anzeigeorgane aller Art, z. B. Fahrtrichtungs-anzeiger an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen | |
DE10344006A1 (de) | Richtungssignalvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102017213993B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Gruppe an Leuchtmitteln in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug | |
DE2927354A1 (de) | Schaltungsanordnung zur fahrtrichtungsanzeige an kraftfahrzeugen | |
DE970998C (de) | Schalter fuer die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen | |
DE19936384A1 (de) | Lichtschalter | |
DE102019127173A1 (de) | Steuervorrichtung für einen Elektrobootsmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AQUA SIGNAL AKTIENGESELLSCHAFT, 28307 BREMEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: GREIFF, KARL WILHELM, 56346 ST. GOARSHAUSEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |