DE19916783A1 - Wickelvorrichtung - Google Patents
WickelvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Wickelvorrichtung mit einem rotierend antreibbar gelagerten Wickelelement, welches zur Aufnahme von Wickelhülsen dient, ist so ausgebildet, daß die Wickelhülsen zwischen einer ersten Position, die der leeren Wickelhülse zugeordnet ist, und einer zweiten Position, welche der vollständig bewickelten Wickelhülse zugeordnet ist, verfahrbar sind. Die Wickelvorrichtung besitzt zwei Kontaktwalzen, die im Umlauf zwischen der Position der zunächst leeren und zunehmend bewickelten Wickelhülse und der Position der vollständig bewickelten Wickelhülse verfahrbar sind. Beim Wechsel der Wickelhülsen und beim Durchtrennen der der vollen Wickelhülse zulaufenden Warenbahn wirkt gleichzeitig eine Kontaktwalze mit der vollen Wickelhülse und die andere Kontaktwalze mit der zunächst leeren Wickelhülse zusammen. Jeder Wickel wird vom Leerzustand der Wickelhülse bis zum Abschluß des Wickelvorgangs von der gleichen Kontaktwalze begleitet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte, als Wendevorrichtung ausgebildete Wickelvor
richtung dieser Art weist zwei oder mehr rotierend antreib
bare Wickeldorne auf, deren Träger um eine zentrale orts
feste Achse verschwenkbar ist. Die Wickeldorne dienen zur
Aufnahme von Wickelhülsen. Beim Wickelvorgang dreht sich
jeweils eine Wickelhülse um eine ortsfeste Achse. Das zu
laufende Wickelgut läuft über eine Kontaktwalze, die außen
an der sich aufbauenden Bewicklung anliegt. Der Abstand
zwischen der Drehachse der Kontaktwalze und der Wickelhülse
verändert sich in gleichem Maß wie der Radius der
Bewicklung. Beim Wendevorgang wird die nahezu vollständig
bewickelte Wickelhülse ohne Unterbrechung des Wickelvor
gangs in eine Entnahmeposition bewegt. Vor Einleiten dieser
Bewegung muß die Kontaktwalze von dem nahezu fertiggestell
ten Wickel abgezogen und eine Wendekontaktwalze an die
Stelle der vorherigen Kontaktwalze eingeschwenkt werden.
Diese Wendekontaktwalze wird dann gemeinsam mit der nahezu
vollständig bewickelten Hülse in die Entnahmeposition ver
schwenkt.
Es sind auch Wickelvorrichtungen bekannt, bei denen Leer
hülsen in einer ersten Position eingesetzt und bis zu einer
zweiten Position geradlinig verfahren werden, in der die
Hülsen vollständig bewickelt sind. Bei derartigen Wickel
vorrichtungen sind zwei gleichwertige Kontaktwalzen vorge
sehen. Die erste Kontaktwalze folgt der Wickelhülse bzw.
dem sich bildenden Wickel über einen ersten Bereich der
Transportstrecke. Nach dem ersten Bereich wird die erste
Kontaktwalze aus ihrer Kontaktposition verfahren und eine
zweite an die Stelle der ersten eingefahrene Kontaktwalze
übernimmt die Kontaktfunktion über den restlichen Trans
portweg, während die erste Kontaktwalze bei der forgesetz
ten Wickelbildung wieder in ihre Ausgangsposition zurückge
fahren wird.
Bei beiden erwähnten bekannten Wickelvorrichtungen werden
die Führungsverhältnisse des Wickelguts während des Wech
sels zwischen der ersten und der zweiten Kontaktwalze so
stark verändert, daß es notwendig zu Spannungsschwankungen
im Wickelgut und zu einer ungleichmäßigen Bewicklung kommen
muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Wendewickelvorrichtung der be
kannten Art so auszubilden, daß eine Bewicklung jeder Wic
kelhülse vom Beginn bis zum Ende des Wickelvorgangs über
die gleiche Kontaktwalze erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1.
Durch die gleichbleibende Zuordnung einer Kontaktwalze zu
jeder Wickelhülse können die Wickelverhältnisse vom Beginn
bis zum Ende des Wickelvorgangs gleich gehalten und perfekt
gesteuert werden. Für eine leere, frisch eingewechselte
Wickelhülse steht von vornherein eine passende Kontaktwalze
in bestmöglicher räumlicher Zuordnung bereit, so daß be
reits der beim Durchtrennen des Wickelguts entstehende Wa
renbahnanfang der frischen Wickelhülse unter optimalen Be
dingungen zugeführt werden kann. Die Verschiebebewegung des
Wickeldorns und der darauf gelagerten Wickelhülse ist unab
hängig von dem Verschiebeweg der Kontaktwalze. Die vonein
ander unabhängigen Bewegungen erlauben sowohl eine Kontakt
bewicklung, bei der die Kontaktwalze die zulaufende Waren
bahn unmittelbar an die vorangehende Wickellage andrückt,
als auch eine Spaltbewicklung, bei der die Kontaktwalze mit
einem Spalt eingestellt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise und schematische Seitenansicht
einer Wendewickelvorrichtung im Augenblick des
Durchtrennens des Wickelguts;
Fig. 2 die Seitenansicht der Wendewickelvorrichtung
nach Fig. 1 während der Entnahme der bewickel
ten Wickelhülse aus der Wendewickelvorrich
tung;
Fig. 3 die Seitenansicht der Wendewickelvorrichtung
nach Fig. 1 mit einer teilweise bewickelten
Wickelhülse in einer Zwischenposition;
Fig. 4 die Seitenansicht der Wendewickelvorrichtung
nach Fig. 1 mit einer gegenüber Fig. 3 fortge
schrittenen Bewicklung der Wickelhülse;
Fig. 5 die Seitenansicht der Wendewickelvorrichtung
nach Fig. 1 mit einer in der Wechselposition
befindlichen Wickelhülse;
Fig. 6 die Seitenansicht der Wendewickelvorrichtung
nach Fig. 1 mit einer in die Warenbahn einge
schwenkten neuen Wickelhülse.
Ein Maschinengestell besitzt zwei zueinander parallele Ge
häusewände, von denen in den Zeichnungen nur eine Gehäuse
wand 1 sichtbar ist. In dem Maschinengestell ist eine
Schwenkvorrichtung 2 drehbar gelagert. Die Schwenkvorrich
tung 2 weist zwei Schwenkscheiben 2c auf, die um eine hori
zontale, ortsfeste Achse 2ä schwenkbar sind. Der Antrieb
der Schwenkscheibe 2c erfolgt mit einem Antriebsrad 2b, das
am Umfang der Schwenkscheibe 2c angreift.
An den parallel zueinander verlaufenden Schwenkscheiben 2c
ist ein Träger 3 drehbar gelagert. Der Träger 3 weist zwei
zueinander parallele Trägerscheiben 3e auf, die um die zen
trale Achse 3a drehbar sind. Eine der Trägerscheiben 3e
wird von einem Antriebsrad 3b angetrieben. Zwischen den
Trägerscheiben 3e sind mit gleichem radialen Abstand zu ei
ner zentralen Achse 3a zwei Wickelhülsen 4 und 5 angeord
net. Die Hülsen 4 und 5 sind zwischen nicht dargestellten
Wickeldornen aufgenommen, die sie um parallel zueinander
verlaufenden Achsen 4a und 5a rotierend antreiben.
Der Wickelvorrichtung sind zwei Kontaktwalzen 7 und 8 zuge
ordnet, die abwechselnd mit einer der Hülsen 4 und 5 zusam
menwirken. Die Kontaktwalze 7 ist mittels eines Walzenträ
gers 7a auf horizontalen Führungen 13 und vertikalen Füh
rungen 14 verfahrbar. Auf denselben Führungen 13 und 14 ist
auch ein Walzenträger 8a der Kontaktwalze 8 verschiebbar.
Die vertikalen und horizontalen Führungen 13 und 14 bilden
eine geschlossene Umlaufbahn für die Kontaktwalzen 7 und 8.
Der Antrieb zur Verschiebung der Kontaktwalzen 7 und 8 ist
nicht dargestellt, er besteht beispielsweise aus Betäti
gungszylindern.
Damit die Kontaktwalzen 7 und 8 auf der Umlaufbahn verfah
ren werden können, weisen die horizontalen Führungen 13 ei
nen oberen festen Führungsbereich 13a und einen unteren fe
sten Führungsbereich 13d auf (vgl. Fig. 2). Auf beiden Sei
ten vertikal bewegliche, horizontale Führungsbereiche 13b
und 13c können mit den festen Führungsbereichen 13a und 13d
fluchten. Der vertikal verfahrbare Führungsbereich 13b ist
dazu auf einem Schlitten 15 angebracht, der auf vertikalen
Führungsbereichen 14a verschieblich ist. Der Führungsbe
reich 13c ist auf einem Schlitten 16 vorgesehen, der auf
vertikalen Führungsbereichen 14b verfahrbar ist. Der
Schlitten 15 weist eine größere Breite auf als der Schlit
ten 16, weil die Ausgangslage der Kontaktwalzen 7 und 8
konstant, die Endlage jedoch von der Dicke des fertigen
Wickels 9 bzw. 9' abhängig ist.
Die Warenbahn 10 wird über eine Umlenkwalze 6 der Vorrich
tung zugeführt. Am Ende eines Wickelvorgange wird die Wa
renbahn 10 von einer Schneidvorrichtung durchtrennt, die am
Maschinengestell schwenkbar gelagert ist. Die Schneidvor
richtung 11 arbeitet mit einem Gegenmesser 12 zusammen, das
auf der der Schneidvorrichtung 11 entgegengesetzten Seite
gegen die Warenbahn 10 verschwenkt wird.
Die Schneidvorrichtung 11 trägt zwei Führungswalzen 11b und
11c, die mit der Einschwenkbewegung der Schneidvorrichtung
11 die Warenbahn 10 teilweise um die Wickelhülse 4 herum
führen. Nachdem das Schneidmesser 11a und das Gegenmesser
12 die Warenbahn 10 durchtrennt haben, wird das verbleiben
de ablaufende Ende der Warenbahn 10 durch die Kontaktwalze
8 geführt auf den Wickel 9 aufgewickelt. Der zulaufende An
fang der Warenbahn 10 wird auf die Wickelhülse 4 aufgewic
kelt. Die auf die Wickelhülse 4 aufzuwickelnde Warenbahn 10
ist dabei von Anfang an über die Kontaktwalze 7 geführt.
Nachdem der Wickelvorgang auf der Wickelhülse 5 beendet
ist, verfährt der auf einem mit einem horizontalen Füh
rungsbereich 13b versehene Schlitten 15 ruhende Walzenträ
ger 8a mit der Kontaktwalze 8 vertikal nach unten bis der
Führungsbereich 13b mit dem gehäusefesten Führungsbereich
13d fluchtet. Mit einer um die Schwenkachse 1a schwenkba
ren, nicht näher dargestellten Entnahmevorrichtung wird die
fertig bewickelte Wickelhülse 5, wie in Fig. 2 angedeutet,
aus der Vorrichtung entnommen. Auf die Wickeldorne wird ei
ne neue Wickelhülse 5' aufgesteckt. Währenddessen ist der
Wickelvorgang auf der Wickelhülse 4 fortgesetzt worden.
Mit fortschreitender Bewicklung der Wickelhülse 4 hat sich
die Schwenkscheibe 2c um ihre ortsfeste Achse 2a im Uhrzei
gersinn und der Träger 3 um die zentrale Achse 3a entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch hat sich die Achse 4a
geradlinig horizontal auf die ortsfeste Achse 2a zubewegt.
Da der Radius des Wickels 9' nicht um denselben Betrag ge
wachsen ist, um den sich die Achse 4a verlagert hat, ist
die Kontaktwalze 7 durch Verfahren des Walzenträgers 7a auf
den ortsfesten oberen Führungsbereich dem Wickel 9' ge
folgt. Der dadurch frei gewordene Schlitten 16 kann in eine
mit der Führung 13d fluchtende Lage abgesenkt werden, in
der er den Walzenträger 8a aufnehmen kann.
In Fig. 4 ist das weitere Anwachsen des Wickels 9' gezeigt.
Die Verlagerung der Achse 4a durch gegensinniges Verdrehen
der Schwenkscheibe 2c und der Trägerscheibe 3e entspricht
nun dem Anwachsen des Wickels 9'. Die Kontaktwalze 7 ver
harrt daher in ihrer eingenommen Position.
Kurz bevor der Wickelvorgang beendet wird, erreicht die
Wickelhülse 4 ihre Endposition in der die Achse 4a mit der
ortsfesten Achse 2a zusammenfällt. Bei der in Fig. 5 darge
stellten Lage des Wickels 9' befindet sich der Walzenträger
7a auf dem Schlitten 15, wenn die Kontaktwalze 7 an dem
Wickel 9' anliegt. Der Schlitten 16 hat die Kontaktwalze 8
angehoben und mit der Warenbahn 10 im Kontakt gebracht. Die
Drehrichtung der Schwenkscheibe 2c kehrt sich jetzt um, so
daß sie und die Trägerscheibe 3e nun mit gleicher Drehrich
tung umlaufen. Die Wickelhülse 5' schwenkt dadurch sehr
schnell aus ihrer in Fig. 5 dargestellten Position in die
Wickelposition. Die Achse 4a der nahezu fertig bewickelten
Wickelhülse 4 mit ihrem großen Gewicht erfährt dabei keine
Ortsveränderung. Die Wickelhülse 5' legt sich unverzüglich
an der Kontaktwalze 8 an. Die Bewicklung der Wickelhülse 5'
kann mit dem nun folgenden Schneidvorgang unverzüglich be
ginnen. Der Beginn des Wickelvorgangs entspricht dem in
Verbindung mit Fig. 1 bereits beschriebenen mit dem Unter
schied, daß sich nun die Wickelhülse 5' in Wickelposition
und die Kontaktwalze 8 in der Ausgangslage befinden.
Claims (6)
1. Wickelvorrichtung mit einem rotierend antreibbar gela
gerten Wickelelement zur Aufnahme von Wickelhülsen (4;
5; 5'), wobei die Wickelhülsen zwischen einer ersten Po
sition, die der leeren Wickelhülse (4) zugeordnet ist,
und einer zweiten Position, welche der vollständig be
wickelten Wickelhülse (5) zugeordnet ist, verfahrbar
sind, mit zwei Kontaktwalzen (7; 8), deren eine mit dem
im Durchmesser zunehmenden Wickel zusammenwirkt und de
ren andere beim Wechselvorgang eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kontaktwalzen (7; 8) im Umlauf zwischen
der Position der zunächst leeren und zunehmend bewickel
ten Wickelhülse (4) und der Position der vollständig be
wickelten Wickelhülse (5) verfahrbar sind, und daß beim
Wechsel der Wickelhülsen und beim Durchtrennen der der
vollen Wickelhülse (5) zulaufenden Warenbahn (10)
gleichzeitig eine Kontaktwalze (8) mit der vollen Wic
kelhülse (5) und die andere Kontaktwalze (7) mit der zu
nächst leeren Wickelhülse (4) zusammenwirkt.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsrichtung der Kontaktwalzen (7; 8) auf
der Umlaufbahn derjenigen der Wickeldorne entgegenge
setzt ist.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlaufbahn der Kontaktwalzen (7; 8) aus geradli
nig verlaufenden Strecken zusammengesetzt ist.
4. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwalzen (7; 8) einem geradlinigen Trans
portweg der zunehmend bewickelten Wickelhülse zwischen
einer äußeren Position der zunächst leeren Wickelhülse
(4) und einer inneren Position der vollständig bewickel
ten Wickelhülse (5) folgen.
5. Wickelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse der vollständig bewickelten Wickelhül
se (5) mit der zentralen Achse (3a) des Trägers zusam
menfällt.
6. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwalzen (7; 8) auf Führungsvorrichtungen
(13; 14) gehaltert sind, die mittels Kolben-Zylinder-
Einheiten beweglich sind.
Priority Applications (1)
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DE1999116783 DE19916783B4 (de) | 1999-04-14 | 1999-04-14 | Wickelvorrichtung |
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE19916783B4 DE19916783B4 (de) | 2005-12-15 |
Family
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Family Applications (1)
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DE1999116783 Expired - Fee Related DE19916783B4 (de) | 1999-04-14 | 1999-04-14 | Wickelvorrichtung |
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8125 | Change of the main classification |
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