DE19916359A1 - PCS Kommunikationssystem-Server Verfahren zum Steuern eines PCS Personalkommunikationssystem-Servers - Google Patents
PCS Kommunikationssystem-Server Verfahren zum Steuern eines PCS Personalkommunikationssystem-ServersInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen PCS Server (PCS-SERV) eines Personalkommunikationssystems (PCS), das persönliche Telefonnummern (PTN) für PCS Teilnehmer bereitstellt. Ein PCS Teilnehmer kann eine Behandlungsnachricht (DP-HMESS) an den PCS Server (PCS-SERV) senden und kann eine spezifische Behandlung von einem oder mehreren Zielprofilen (DP1, DP2, ... DPm; DPm+1, DPm+2 ...), die in einem Zielprofilspeicher (DP-MEM) gespeichert sind, bilden. Die spezifische Behandlung betrifft die spezifische Auswahl und Aktivierung/Deaktivierung oder Umschaltung zwischen spezifischen Zielprofilen oder die Einstellung von spezifischen Anrufverteilungskriterien in den Zielprofilen. Die Anrufverteilungskriterien betreffen Ursprungsparameter (ORGP), Teledienst-Typ-Parameter (TELEP), Belegtoptions-Parameter (BOP) und PTN Anrufanzahlparameter (NOCP). Der PCS Teilnehmer kann deshalb flexible Zielprofile, die seiner persönlichen Telefonnummer PTN zugeordnet sind, konfigurieren und verwenden. Auf Grundlage der gewählten Anrufverteilungskriterien ist eine flexible Weiterleitung der Anrufe durch Verwendung der so eingestellten Zielprofile möglich.
Description
Personalkommunikationssystem-(Personal Communication System,
nachstehend mit PCT abgekürzt)-Server eines
Personalkommunikationssystems, das PCS-Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern versieht. Die vorliegende
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Behandeln oder
Steuern eines derartigen Personalkommunikationssystem-
Servers.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen PCS-
Server, der eine PCS-Verteilungs-(d. h. Verzweigungs-) oder
Weiterleitungseinrichtung umfaßt, um einen ankommenden PCS-
Anruf, der an die PTN Nummer gerichtet ist, durch
Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an jede
Zielstelle in Abhängigkeit von einer Sequenz von Zielstellen,
wie in einem Zielprofil angedeutet, das in einem PCS-
Zielprofilspeicher gespeichert ist, abzuschließen bzw.
aufzubauen (call completion).
Die Erfindung betrifft insbesondere das Problem, wie der
ankommende PCS Anruf an die jeweiligen Zielstellen sehr
flexibel unter Verwendung einer Anzahl von verschiedenen
Anrufverteilungskriterien und der Einstellung und Auswahl
oder Aktivierung/Deaktivierung von Zielprofilen mit
derartigen Anrufverteilungskriterien verteilt oder
weitergeleitet werden kann.
Einige Telefonsysteme bieten nun ihren Teilnehmern einen
Personalkommunikationsdienst (Personal Communication Service
PCS) an. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein PCS Server PCS-
SERV eines Personalkommunikationssystems einen PCS
Zielprofilspeicher DP-MEM, der zugeordnet zu wenigstens einer
persönlichen Telefonnummer (Personal Telephone Number PTN)
eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus
einer geordneten Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die
eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen. Eine PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM ist vorgesehen, um einen
ankommenden Anruf, der an eine eingestellte PTN Nummer
gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs
sequentiell an jede Zielstelle in Abhängigkeit von der
Sequenz, die in dem jeweiligen Zielprofil angezeigt wird, bis
ein Anruf abgebrochen oder beantwortet wird, abzuschließen.
Das heißt, wenn ein PTN Anruf an die PCS
Weiterleitungseinrichtung gerichtet wird, wird eine
Zielnummer PTN aus einem aktiven Zielprofil angefordert und
das aktive Zielprofil, z. B. DP1, stellt dann die
Zielstellennummern PDN11, . . . PDN1, PDN31 . . . PDNN1 an der
PCS Weiterleitungseinrichtung in Abhängigkeit von der
vorgegebenen Sequenz, wie durch den Eintrag in der linken
Spalte des jeweiligen aktiven Zielprofils, z. B. DP1,
angedeutet, bereit.
Verschiedene Betriebsprinzipien können für die Interaktion
zwischen der PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM und dem
Zielprofilspeicher DP-MEM verwendet werden, wenn der Anruf an
die vorgegebenen Zielstellen weitergeleitet wird.
Das heißt, wenn ein Anruf an die gewählte Zielstelle
verzweigt wird, die mit der Zielnummer PDN angedeutet, und
der Anruf in einer vorgegebenen Zeitperiode nicht beantwortet
wird, dann wird der Anruf von dieser Zielstelle entfernt, der
Zielprofilspeicher DP-MEM stellt die nächste
Zielstellennummer PDN bereit und der Anruf wird an die
nächste Zielstelle in der vorgegebenen Sequenz, wie in dem
aktiven Zielprofil DP angezeigt, verzweigt. Dies betrifft die
Situation, wenn ein einzelner PTN Anruf an den PCS Server
PCS-SERV gerichtet wird und der Anruf sequentiell an die
einzelnen Zielstellen weitergeleitet wird. Sobald der PTN
Anruf zur Verarbeitung durch die PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM angenommen worden ist, wird
in diesem Fall die persönliche Telefonnummer PTN, die zu dem
PCS Teilnehmer gehört, als "belegt" markiert und kein
weiterer, möglicherweise gleichzeitiger PTN Anruf wird
verarbeitet.
Alternativ gibt es die Möglichkeit, daß mehrere gleichzeitige
Anrufe, die an die gleiche PTN Nummer gerichtet sind,
gleichzeitig verarbeitet werden. Wenn ein PTN Anruf bereits
an eine Zielstelle geliefert worden ist, dann ist diese
Zielstelle belegt, weil dort der PTN Anruf entweder anhängig
ist oder tatsächlich beantwortet wird (d. h. der Anruf ist mit
der angerufenen Partei an dieser Zielstelle aufgebaut oder
abgeschlossen worden). Wenn ein weiterer PTN Anruf an die
gleiche Zielstelle gerichtet wird, die nun belegt ist, wird
der weitere PTN Anruf an die nächste Zielstelle in der
Sequenz verzweigt, wie durch das aktive Zielstellenprofil
angedeutet. Somit können sogar eine Anzahl von gleichzeitigen
ankommenden PTN Anrufen sequentiell in Abhängigkeit von dem
gleichen aktiven Zielprofil verzweigt oder verteilt (d. h.
zugestellt) werden.
Ein Beispiel eines Personalkommunikationssystems unter
Verwendung eines derartigen aktiven Zielprofils für das
Weiterleiten eines einzelnen ankommenden Anrufs ist in Fig. 2
gezeigt. Wie in Fig. 2 gezeigt, gehört zu jeder Zielstelle 1,
2, . . ., n-2, n-1, N eine spezifische Zielnummer PDN, die sich
auf das Benutzertischtelefon, ein DECT Telefon, ein GSM
Mobiltelefon, ein Haustelefon bzw. ein Sprachpostsystem
bezieht. Eine persönliche Telefonnummer PTN "913392872" ist
dem PCS Teilnehmer zugeteilt worden und irgendein ankommender
Anruf, der an diese persönliche Telefonnummer gerichtet ist,
wird an das Benutzertischtelefon, das DECT Telefon, das GSM
Mobiltelefon, das Haustelefon und das Sprachpostsystem
sequentiell weitergeleitet, bis der Anruf von der angerufenen
Partei an einer der Zielstellen beantwortet wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ein derartiger
Personalkommunikationsdienst PCS z. B. durch ein Telefonsystem
implementiert werden kann. Der Personalkommunikationsdienst
kann in einer privaten Umgebung wie einer Nebenstellenanlage
PBX oder einem PBX Netz vorgesehen werden. Der
Personalkommunikationsdienst kann auch in einer öffentlichen
Umgebung implementiert werden, die z. B. als ein Dienst eines
intelligenten Netzes (Intelligent Network) in einem
Telefonfestnetz oder einem Mobilfunk-Telefonnetz
bereitgestellt wird. In Abhängigkeit von der Implementierung
kann der PCS Server an verschiedenen Stellen aufgebaut sein.
Der PCS Server kann in der Vermittlungssoftware integriert
sein oder in einer externen Einrichtung angeordnet werden,
die mit der Vermittlungsstelle verbunden ist. Der PCS Server
kann auch unter sämtlichen Knoten verteilt oder von einem
spezifischen Knoten in dem Telefonsystem bereitgestellt
werden. Wenn er über die Anzahl von Knoten verteilt wird, ist
der PCS Server nicht an einer spezifischen vorgegebenen
Stelle aufgebaut.
Ferner kann die PCS Weiterleitungseinrichtung, die zum
Abschließen bzw. Herstellen eines ankommenden Anrufs, der an
die persönliche Telefonnummer PTN gerichtet ist, durch
Weiterleitung des ankommenden Anrufs sequentiell an jede
Zielstelle, die in einem aktiven Zielprofil angezeigt wird,
verantwortlich ist, in verschiedenen Weisen implementiert
werden. Eine Möglichkeit besteht darin, daß die PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM einen Basisanruf zu der
bestimmten Zielstelle aufbaut, sobald die Zielnummer PDN von
dem Zielprofilspeicher DP-MEM bereitgestellt worden ist. In
diesem Fall wird ein neuer Anruf zu jeder Zielstelle
sequentiell aufgebaut werden. Alternativ kann die PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM einen Dienst (der von dem
Netz bereitgestellt wird), der eine Anrufweiterleitung (call
forwarding) ermöglicht, aktivieren.
Die Prinzipien einer Verwendung von verschiedenen
Anrufverteilungskriterien zum Verteilen von Anrufen
zugeordnet zu Zielprofilen gemäß der Erfindung (wie
nachstehend erläutert) kann unabhängig von dem Szenarium des
Orts und des Weiterleitungsverfahrens, das von dem PCS Server
des Personalkommunikationsdienstes PCS verwendet wird,
implementiert werden. Nachstehend werden einige wenige
Beispiele von Implementierungen des
Personalkommunikationsdienstes PCS, auf den die Erfindung
angewendet werden kann, unter Bezugnahme auf die Fig. 3a-d
diskutiert.
Fig. 3a ist ein Beispiel eines PCS Servers, der in der
Software einer Nebenstellenanlage (Private Branch Exchange
PBX) integriert ist. Die PCS Anwendung (die PCS Software und
die Datenbank), die im Zusammenhang mit dem Benutzerprofil
DP) z. B. das in dem PCS-MEM Speicher enthalten ist,
implementiert ist, empfängt die gewählte PTN Nummer im
Schritt S2 von der PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM,
nachdem die PCS-RM die gewählte Benutzernummer von dem
anrufenden Benutzer im Schritt S1 empfängt. Genauer gesagt,
eine Anrufüberwachungseinrichtung CM der PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM leitet die PTN Nummer an die
PCS Anwendung weiter. Die PCS Anwendung gibt die gewählte
Zielstelle im Schritt S3 gemäß dem aktiven Zielprofil zurück.
Im Schritt S4 verteilt die Weiterleitungseinrichtung PCS-RM
den Anruf an die gewählte Zielstelle.
Fig. 3b ist ein Beispiel eines PCS Servers, der in einer PBX
Software integriert ist, für den Fall eines Netzanrufs. Im
Schritt S1 wählt ein anrufender Benutzer die PTN
Benutzernummer, die an die erste Vermittlungsstelle PBX1 des
PBX Netzes gerichtet wird. Der Benutzer, der der gewählten
Benutzernummer zugeordnet ist, weist eine
Teilnahmeberechtigung in der Vermittlungsstelle PBX2 auf.
Deshalb wird im Schritt S2 die gewählte Benutzernummer an die
Vermittlungsstelle PBX2 gerichtet. In der Vermittlungsstelle
PBX2 gibt die Anrufüberwachungseinheit der PCS
Verzweigungseinrichtung im Schritt S3 die gewählte Zielstelle
in Abhängigkeit von dem aktiven Zielprofil zurück. Im Schritt
54 wird der Anruf an die dritte Vermittlungsstelle PBX3
verteilt, wo die gewählte Zielstelle angeschlossen ist. In
diesem Fall ist die gewählte Zielstelle nicht mit der ersten
Vermittlungsstelle PBX1 verbunden, an die der Anruf zunächst
im Schritt S1 verzweigt worden ist. Deshalb wird die gewählte
Zielnummer an die erste Vermittlungsstelle PBX1 zurückgegeben
und die Anrufverzweigung oder Anrufweiterleitung wird von der
ersten Vermittlungsstelle PBX1 gestartet. In Fig. 3b läßt
sich die PCS Weiterleitungseinrichtung so ansehen, als ob sie
in der ersten Vermittlungsstelle PBX1 vorgesehen ist, während
die Anrufüberwachungseinheit der PCS
Weiterleitungseinrichtung sowie die Zielprofile in der
zweiten Vermittlungsstelle PBX2 vorgesehen sind.
Fig. 3c zeigt ein Beispiel eines PCS Servers, der in die
Software eines Heimatregisters (Home Location Register HLR)
in einem öffentlichen Landmobilnetz (Public Land Mobile
Network PLMN) integriert ist. Ein anrufender Benutzer, z. B.
von einem Festnetz PSTN, wählt eine Benutzernummer im Schritt
S1, die von dem Netzübergangs-Vermittlungszentrum (Gateway
Switching Center) GMSC des Mobilnetzes empfangen wird. Das
GMSC stellt die gewählte Benutzernummer im Schritt S2 an dem
Heimatregister HLR bereit. Der PCS Server, der in dem
Heimatregister HLR implementiert ist, empfängt die gewählte
Benutzernummer und gibt im Schritt S3 die gewählte Zielstelle
in Abhängigkeit von dem aktiven Zielprofil zurück. Das HLR
gibt die Information an das GMSC, um den Anruf im Schritt S4
an die gewählte Zielstelle MSC/VLR zu verzweigen. In diesem
Fall kann der PCS Zielprofilspeicher so angesehen werden, daß
er in dem Heimatregister HLR eingebaut ist, während die PCS
Weiterleitungseinrichtung die Einrichtungen verwendet, die
von dem GMSC zum Weiterleiten des Anrufs an die vorgegebene
Zielstellennummer bereitgestellt wird.
Fig. 3d ist ein Beispiel einer Implementierung eines PCS
Servers als ein Teil des intelligenten Netzes. Ein
Dienstvermittlungspunkt (Service Switching Point) SSP
empfängt im Schritt S1 die gewählte Nummer von dem Festnetz
PSTN (öffentliches Telefonvermittlungsnetz oder Public Switch
Telephone Network) und sendet diese im Schritt S2 an den
Dienststeuerpunkt (Service Control Point) SCP. In dem
Dienststeuerpunkt SCP empfängt die PCS Anwendung die gewählte
Nummer und gibt die gewählte Zielstelle in Abhängigkeit von
dem Zielprofil zurück. Im Schritt S3 wird die Zielstelle zum
Verteilen des Anrufs an dem Dienstvermittlungspunkt SSP
bereitgestellt und im Schritt S4 leitet der
Dienstvermittlungspunkt SSP den Anruf an die gewählte
Zielstelle, z. B. an ein Netzübergangs-
Mobilvermittlungszentrum (Gateway Mobile Switching Center)
eines PLMN Netzes, wenn die gewählte Zielstelle Teil eines
derartigen Mobilnetzes PLMN ist. In diesem Fall kann der PCS
Zielprofilspeicher von dem Dienststeuerpunkt SCP
bereitgestellt werden, während die PCS
Weiterleitungseinrichtung durch Teile des
Dienstvermittlungspunkts SSP und die jeweiligen Netze, die
zum Weiterleiten des Anrufs verwendet werden, z. B. durch das
GMSC des PLMNs, verwendet werden, implementiert ist.
Wie voranstehend erläutert, kann die vorliegende Erfindung
für irgendeine Implementierung des PCS Servers verwendet
werden, z. B. in den Szenarien, die in den Fig. 3a-3d
gezeigt sind. Jedoch sind auch andere Implementierungen in
Abhängigkeit von der Netzkonfiguration und den
Verzweigungsmöglichkeiten möglich. In diesem Zusammenhang
können mehrere Faktoren in einem Personalkommunikationssystem
PCS betrachtet werden, z. B. die Zeit, die von dem PCS
benötigt wird, bis der Anruf abgeschlossen (von dem
angerufenen Benutzer beantwortet oder ähnlichen Vorgehen)
wird, wie leicht und flexibel das PCS konfiguriert werden
kann, die Menge von Systemressourcen, die von dem PCS Server
verbraucht werden, um den angerufenen Benutzer zu
lokalisieren und den Anruf dorthin zu verzweigen, etc.
Herkömmliche PCS-Server, wie grundlegend in Fig. 1 gezeigt,
sind in verschiedenen Weisen implementiert worden, wie in den
Fig. 3a-3d gezeigt. Die WO-9621329 beschreibt die
Wechselwirkung eines Zellularmobilkommunikationsnetzes und
eines Privatnetzes mit wenigstens einer Vermittlungsstelle
oder PBX, in der ein Zugriff zwischen dem
Zellularmobilkommunikationsnetz und einem Privatnetz
bereitgestellt wird. Ein Mobilitätsserver ist mit einer PBX
über eine Schnittstelle für Anrufe an Benutzer von
persönlichen Telefonnummern und von diesem verbunden. Somit
kann ein Zellulartelefon einen Zugriff auf sämtliche Dienste
erreichen, die von der PBX oder dem Privatnetz bereitgestellt
werden, indem der gleiche Zielstellen-Numerierungsplan
unabhängig davon verwendet wird, ob ein Zellulartelefon oder
ein kabelloses Telefon verwendet wird.
Die US-4313035 beschreibt, daß eine anrufende Partei einen
angerufenen Teilnehmer überall erreichen kann, wo sich der
Teilnehmer befindet, indem lediglich von einem Standard-
Tastentelefongerät eine persönliche Telefonnummer eingegeben
wird, die für den angerufenen Teilnehmer einzigartig ist. Die
persönliche Telefonnummer wird an eine zentralisierte
Datenbank gesendet und eine Telefonnummer, an der sich der
Teilnehmer befindet, wird an eine Vermittlungsstelle gesendet
und der Anruf wird automatisch zu der Telefonnummer
aufgebaut, wo sich der angerufene Teilnehmer befindet. Dieses
Dokument beschreibt ein Anrufweiterleitungssystem, d. h., eine
Anrufweiterleitung an einen einzigartigen Anschluß wird
ausgeführt, was natürlich gelöscht und registriert werden
kann usw.
Die US-0,749,118 beschreibt ein Verfahren, bei dem jedem
einzelnen Teilnehmer eine persönliche Telefonnummer
zugewiesen wird, die dem einzelnen Teilnehmer und nicht
seinem geographischen Ort zugeordnet ist. Eine Person, die
den Teilnehmer kontaktieren möchte, muß nur diese persönliche
Telefonnummer wählen und der gewünschte Anruf wird
automatisch an der geeigneten Vermittlungsstelle des lokalen
Gebiets durch einen Netz-Zwischenvermittlungsstellen-Anbieter
mit einer Einrichtung verbunden, wo auch immer sich der
Teilnehmer befinden mag. Es wird auch beschrieben, daß der
Teilnehmer diese einzelne Telefonnummer als eine
Anrufkartennummer verwenden kann, um Anrufe von irgendeinem
Telefon einzuleiten, so daß sie in das eigene einzelne Konto
des Teilnehmers eingebaut werden.
Die WO-9318606 beschreibt einen Personalkommunikationsdienst
in einem Kommunikationsnetz, das eine Kommunikationsleitung
und ein Zentralstellen-Vermittlungssystem aufweist, das die
Leitungen selektiv verbindet, um eine vermittelte
Kommunikation zwischen den Leitungen bereitzustellen. Somit
ist der Personalkommunikationsdienst auf den einzelnen
Lebensstil jedes Benutzers sowohl über Landverbindungen als
auch Funkverbindungen anpaßbar, so daß Kommunikationen über
Grenzen von Landleitungs- und Videoleitungsnetze nahtlos
erscheinen.
Während in Fig. 1 angenommen wird, daß jede persönliche
Telefonnummer PTN nur einem Zielprofil DP zugeordnet ist,
beschreibt der Stand der Technik auch die Zuordnung von
mehreren Zielprofilen an die gleiche persönliche
Telefonnummer, so daß das am besten geeignete in Abhängigkeit
von bestimmten Bedingungen, z. B. dem Benutzer-Aufenthaltsort,
der Tageszeit, etc. gewählt werden kann. Die Möglichkeit,
einer einzelnen persönlichen Telefonnummer verschiedene
Profile zugeordnet zu haben, wird in der WO-9406236
vorgeschlagen. Ein Profil wird in Abhängigkeit von der
Tageszeit und dem Tag der Woche gewählt. Somit nimmt der
Benutzer eine Planung seiner/ihrer verschiedenen Zielprofile
in Abhängigkeit von seinen/ihren angenommenen
Aufenthaltsorten während des Tages vor. Diese Prozedur eignet
sich für Benutzer mit einem "festen" Zeitplan. Für Benutzer
mit einem "nicht-festen" Zeitplan ist jedoch eine flexiblere
Prozedur erforderlich, da der Benutzer ansonsten die Planung
der Profile fast täglich ändern muß. Da jedoch die
Zielprofile selbst von dem Systemverwalter gesetzt werden,
besteht die einzige Möglichkeit, um - für eine einzelne PCN
Nummer - eines von mehreren Profilen zu wählen, darin, die
Tageszeit oder die Zeit der Woche zu ändern, wann ein
spezifisches Zielprofil gewählt werden soll. In diesem
Zusammenhang beschreibt auch die US-0887758 das Weiterleiten
eines ankommenden Anrufs in Abhängigkeit von einem
Zielprofil, das von dem Teilnehmer geplant werden kann. Ein
Applikations-Serrver mit Sprach- und Dateneingängen und
-ausgängen weist eine Einheit zum Zugreifen auf das Profil
auf, um zu bestimmen, wie ein ankommender Anruf
weiterzuleiten ist.
Zusätzlich zu der Aktivierung von vorgegebenen Zielprofilen
in Abhängigkeit von dem Benutzeraufenthaltsort und der
Tageszeit, haben sich einige Dokumente des Standes der
Technik auch auf die Kriterien zum Durchlaufen der Sequenz
von Zielstellen unter Berücksichtigung von bestimmten
Umständen konzentriert, die passieren können, wenn eine
Zielstelle in der Sequenz zum Weiterleiten eines Anrufs
gewählt wird oder sobald der Anruf zu einer gewählten
Zielstelle geleitet worden ist. Derartige Kriterien sind für
die Situation "vor einer Anrufzustellung" und die Situation
"nachdem der Anruf zugestellt worden ist" verwendet worden.
Für den Fall "vor einer Anrufzustellung" beschreibt die
US-0 144 062 die Weiterleitung eines Telefonanrufs, wenn eine
gewählte Zielstelle die gleiche wie die anrufende Partei ist.
Die gewählte Zielstelle wird übersprungen, so daß kein
Versuch durchgeführt wird, den PTN Anruf in Richtung auf das
angerufene Telefon hin abzuschließen. Die Verteilung geht
dann zu der nächsten Zielstelle in der Sequenz des
gespeicherten Zielprofils.
Die US-0 346 654 beschreibt das Weiterleiten eines
Telefonanrufs, wenn die gewählte Zielstelle nicht verfügbar
ist, z. B. wenn das Telefon an der gewählten Zielstelle
getrennt ist oder wenn ein drahtloses Telefon an der
gewählten Zielstelle ausgeschaltet worden ist. Die gewählte
Zielstelle wird übersprungen, so daß kein Versuch
durchgeführt wird, den PTN Telefonanruf an die nicht
verfügbare Zielstelle abzuschließen. Die Anrufverteilung geht
dann zu der nächsten Zielstelle in der Sequenz.
Die US-0 363 496 beschreibt ein Personalkommunikationssystem,
bei dem ein zentraler Prozessor die Zielterminals befragt,
wenn eine einzigartige persönliche Telefonnummer eines
Teilnehmers gewählt wird. Der Anruf wird dann an der
Terminalstelle abgeschlossen, die von dem Teilnehmer zuletzt
besucht wurde.
Die EP-0 302 282 beschreibt ein Personalkommunikationssystem,
bei dem der Benutzer seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort
durch Anrufen des Dienstes und durch Bereitstellen von
Information durch Verwendung einer Smartkarten-Einrichtung
anzeigen kann. Der Dienst führt ein Benutzerprofil in einer
zentralen Datenbank. Diese Datenbank weist die Liste von
möglichen Kontaktpunkten für jede Periode in den Daten, z. B.
jeweils 15 Minuten, auf. Jeder mögliche Kontaktpunkt weist
eine zugeordnete Erfolgswahrscheinlichkeit auf. Wenn eine
persönliche Telefonnummer angerufen wird, dann wird das
relevante Tageszeitprofil zurückgeholt und die Nummern werden
in einer Wahrscheinlichkeitsreihenfolge angerufen. Ein Erfolg
oder Mißerfolg des Anrufs modifiziert die
Wahrscheinlichkeiten.
Das Personalkommunikationssystem, das in der US-0 806 861
offenbart ist, beschreibt ein Anrufweiterleitungsverfahren
unter Verwendung eines adaptiven Models des
Benutzerverhaltens, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines
Teilnehmer-Aufenthaltsorts vorhergesagt wird. Wenn ein Anruf
an eine persönliche Telefonnummer des Teilnehmers empfangen
wird, sagt ein Modell der Verhaltensweise des Teilnehmers die
Wahrscheinlichkeit vorher, daß sich der Teilnehmer an
verschiedenen Aufenthaltsorten befindet. Der Anruf wird an
ein Telefon an dem wahrscheinlichsten Aufenthaltsort
weitergeleitet, indem der gegenwärtige Tag der Woche und die
Tageszeit berücksichtigt wird. Dies stellt eine genaue
Anrufweiterleitung bereit, wenn adaptive Modelle, z. B.
neuronale Netze, der Verhaltensweise jeder einzelnen Personen
entsprechend der zugewiesenen persönlichen Telefonnummern
verwendet werden.
Ferner beschreibt die WO-9429992 eine flexible
Anrufbehandlung in einem Personalkommunikationsdienst durch
Anzeigen des Kontexts eines Anrufs. Dem Benutzer werden somit
zusätzliche Dienste bei der Behandlung und Überwachung von
ankommenden Anrufen bereitgestellt.
Die Situation, wenn die gewählte Zielstelle belegt ist, ist
auch für den Fall "nachdem der Anruf zugestellt ist"
untersucht worden. Wenn der PTN Anruf an eine belegte
Zielstelle geleitet wird, dann geht die Zielstelle an eine
spezifizierte vorgegebene Zielstelle, die spezifiziert worden
ist, um Anrufe an eine belegte Zielstelle für dieses
Zielprofil zu übernehmen. Die Prozedur ist in einem Kurs für
intelligente Netze, Referenz LZTE 501289 R2A bei der
Implementierung eines persönlichen Nummerndienstes
beschrieben. Anstelle durch sämtliche sequentiellen
Zielstellen in dem Zielprofil zu gehen, wird deshalb für den
Fall, daß eine gewählte Zielstelle belegt ist, eine
spezifische vorgegebene Zielstelle verwendet.
Wie voranstehend bezüglich des Standes der Technik
beschrieben, ist im Stand der Technik ein
Personalkommunikationssystem bekannt, das in verschiedenen
Netzkonfigurationen implementiert ist und eine Anzahl von
Zielprofilen und eine Anzahl von verschiedenen Wählkriterien
mit mehreren Benutzerprofilen verwendet. In dieser Hinsicht
beschreiben die WO-9621329, die US-0 749 118 und die WO-
9318606 allgemeine Personalkommunikationssysteme unter
Verwendung von persönlichen Telefonnummern. Die WO-9406236
und die US-0 887 758 beschreiben die tag- und zeitabhängigen
Zielprofile. Verschiedene Verteilungskriterien sind in
anderen Dokumenten erwähnt (EP-719059: zuletzt besuchtes
Terminal; US-0 144 062: sende den Anruf nicht an das
anrufende Terminal; US-0 346 654: sende den Anruf nicht an
ein unterbrochenes Terminal; WO-9737499 & WO-9838781:
Verwendung einer Wahrscheinlichkeit eines Teilnehmers, daß er
an einem Aufenthaltsort ist; und WO-9429992: durch Rollen).
Jedoch sind sämtliche dieser herkömmlichen Dokumente noch
nachteilig dahingehend, daß sie keine flexible Steuerung oder
Behandlung der Zielprofile von dem PCS Teilnehmer ermöglichen
und auch nicht eine flexible Verteilung oder Zustellung eines
ankommenden ankommenden Anrufs ermöglichen, außer daß ein
unterschiedliches Profil in Abhängigkeit von der Tageszeit
oder der Wochenzeit gewählt wird. Insbesondere ergeben sich
deshalb die folgenden Nachteile aus dem Stand der Technik:
- 1. Ein erster Nachteil besteht darin, daß dann, wenn ein Benutzer mit einem "nicht-festen Zeitplan" seinen/ihren Aufenthaltsort ändern wird, er/sie seinen/ihren Personalkommunikationsdienst nicht in einer flexiblen benutzerorientierten Weise aktivieren/deaktivieren kann, d. h. ohne den Systemverwalter kontaktieren zu müssen oder ein Konfigurationswerkzeug verwenden zu müssen. Das heißt, sobald der Systemverwalter das Zielprofil vorher gesetzt hat, besteht die einzige Möglichkeit für den Benutzer darin, einen Zeitplan einzustellen.
- 2. Ein zweiter Nachteil, der ähnlich wie der erste Nachteil ist, tritt auf, daß dann, wenn ein Benutzer mit einem "nicht-festen" Zeitplan seinen/ihren Aufenthaltsort ändert, er/sie die Sequenz von Zielstellen nicht in einer zweckdienlichen Weise ändern kann, d. h. ohne den Systemverwalter zu kontaktieren oder ein Konfigurationswerkzeug zu verwenden. Das heißt, der Benutzer hat keinerlei Einfluß auf die Zielstellensequenz in seinen/ihren Zielprofilen.
- 3. Der dritte Nachteil besteht darin, daß der Benutzer keine Möglichkeit hat, vorgegebene Zielstellen in seinem/ihrem Zielprofil als die am besten geeigneten zur Annahme eines ankommenden Anrufs in Abhängigkeit von dem Ursprung des ankommenden Anrufs vorzugeben. Wenn zum Beispiel zunächst der Systemverwalter kontaktiert wird, könnte der Benutzer sein/ihr GSM Mobiltelefon als eines der Zielstellen in dem Zielprofil einbauen, jedoch könnte der Benutzer nicht wünschen, auf seinem GSM Mobiltelefon Anrufe zu empfangen, die innerhalb seiner/ihrer eigenen Firma eingeleitet worden sind, da der Benutzer beabsichtigt, das Mobiltelefon nur für private Anrufe zu verwenden, die außerhalb der Firma eingeleitet werden.
- 4. Ein vierter Nachteil, ähnlich wie der dritte Nachteil,
besteht darin, daß einige Zielstellen in dem Zielprofil,
obwohl sie zu Anfang von dem Systemverwalter in den
Zielprofilen eingebaut worden sind, nicht geeignet sind,
um spezifische Typen von Anrufen zu übernehmen.
Beispielsweise kann eine Sequenz von Zielstellen verschiedene Typen der Einrichtungen (Sprachpost, FAX, Video, etc.) enthalten. Das Durchlaufen der vollständigen Sequenz von Zielstellen und der Versuch, den Anruf an sämtliche derartige Zielstellen weiterzuleiten, verschwendet unnötige Zeit, wenn einige der Zielstellen keine kompatible Einrichtung zur Übernahme des Typs von ankommendem Anruf aufweisen. Dies ist eine Verschwendung von Zeit- und Systemressourcen. Das heißt, der Benutzer kann das Zielprofil in Abhängigkeit von seinen eigenen persönlichen Wünschen oder in Abhängigkeit von seinen Typen von Anrufen nicht konfigurieren, nachdem das Zielprofil von dem Systemverwalter am Anfang gesetzt worden ist. - 5. Eine Sequenz von Zielstellen kann mehrere Zielstellen enthalten, die von dem gleichen Benutzer übernommen werden, da jede persönliche Telefonnummer einem persönlichen Teilnehmer zugeordnet ist. Wenn eine der Zielstellen belegt ist, ist der Versuch einer anderen Zielstelle eine Verschwendung von Zeit- und Systemressourcen, da der Benutzer gleichzeitig nicht an zwei verschiedenen Zielstellen anwesend sein kann. Wie bereits unter Bezugnahme auf die LZTE 501298 R2A Referenz erläutert wurde, kann für den Fall, daß eine der Zielstellen eines Zielprofils belegt ist, eine vorgegebene Zielstelle des Zielprofils spezifiziert werden. Jedoch hat der Benutzer keine Möglichkeit, verschiedene neue Zielstellen für jede getrennte Zielstelle in der Sequenz zum Weiterleiten des Anrufs vorzugeben, wenn die Zielstelle belegt ist. Das heißt, der Benutzer kann nicht verschiedene Bedingungen für jede Zielstelle für den Fall eines belegten Zustands setzen (z. B. "wenn mein Firmenanschluß belegt ist, möchte ich, daß meine Sekretärin den Anruf übernimmt; wenn jedoch mein Heimattelefon belegt ist, möchte ich, daß der Anruf an ein Sprachpost-System weitergeleitet wird". Deshalb besteht ein fünfter Nachteil darin, daß die gleiche Zielstelle in sämtlichen Fällen verwendet wird, wenn eine der Zielstellen des Zielprofils belegt ist.
- 6. Ein sechster Nachteil des Standes der Technik tritt auf, wenn ein Konflikt zwischen der Anrufweiterleitung (call forwarding), die in dem PCS System verwendet wird, und einer Anrufweiterleitung (call forwarding) in einem anderen Netz auftritt, wie in Fig. 4 gezeigt. Das heißt, in dem Zielprofil kann sich eine Zielstelle in der Sequenz auf eine Zielstelle beziehen, die außerhalb des PCS Netzes ist, d. h. in dem "anderen Netz", wie in Fig. 4 gezeigt. Deshalb können Wechselwirkungen zwischen der PCS Zustellung und irgendeinem anderen Umleitungsdienst (z. B. einer Anrufweiterleitung) auftreten, wenn z. B. die Telefonnummer an dieser Zielstelle ebenfalls mit einer Anrufweiterleitung an die PTN Nummer programmiert worden ist. Das heißt, wenn zum Beispiel das Telefon in Fig. 4 einen Anruf im Schritt S1 ausgibt, der an die PTN Nummer gerichtet ist, die von dem PCS Netz behandelt wird, kann es passieren, daß im Schritt S2 die PCS Anrufzustellung an das Telefon, von dem der Anruf ausgeht, stattfindet. Wenn das Telefon, von dem der Anruf ausgeht, eine Anrufweiterleitung wieder an die PTN Nummer programmiert hat, dann wird eine Anrufweiterleitung wiederum an die PTN Nummer im Schritt S3 stattfinden. Deshalb ist es möglich, daß der Anruf durch mehrere Schleifen geht, bis ein Fehler in dem System auftritt. Während der Anruf durch die Schleife läuft, werden viele Systemressourcen unnötigerweise verschwendet, da nicht garantiert werden kann, daß der Anruf jemals beantwortet wird.
Deshalb besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin,
die voranstehend beschriebenen Nachteile des herkömmlichen
Personalkommunikationssystems zu beseitigen.
Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
einen Personalkommunikationssystem-Server, ein
Personalkommunikationssystem und ein Verfahren zum Steuern
eines Personalkommunikationssystems bereitzustellen, die den
PCS Benutzern ermöglichen, eines oder mehrere Zielprofile,
die ihren persönlichen Telefonnummern zugeordnet sind, in
Abhängigkeit von ihren eigenen persönlichen Wünschen flexibel
zu konfigurieren und somit eine Verteilung eines ankommenden
PTN Anruf in einer sehr flexiblen Weise zu ermöglichen.
Dies Aufgabe wird durch einen Personalkommunikationssystem-
Server (Anspruch 1) eines Personalkommunikationssystems, das
PCS Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTN versieht,
gelöst, umfassend einen PCS Zielprofilspeicher, der in
Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN
eine Anzahl von Zielprofilen speichert, die jeweils aus einer
Sequenz von Zielnummern bestehen, die eine Anzahl von
vorgegebenen Zielstellen anzeigen; eine PCS
Weiterleitungseinrichtung zum Abschließen eines ankommenden
Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des
ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der
Sequenz, die in einem Zielprofil angedeutet ist, bis der
Anruf beantwortet oder abgebrochen wird, wobei der PCS Server
ferner umfaßt: eine Zielprofil-Behandlungseinrichtung zum
selektiven Behandeln von einem oder mehreren der Zielprofile,
die in dem PCS Zielprofilspeicher gespeichert sind, im
Ansprechen auf eine Zielprofil-Behandlungsnachricht, die über
das PCS Kommunikationssystem empfangen wird und wenigstens
einen Behandlungsparameter umfaßt, der eine vorgegebene
Behandlung von wenigstens einem der Zielprofile anzeigt.
Diese Aufgabe wird auch durch einen
Personalkommunikationssystem-Server (Anspruch 19) eines
Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, gelöst, umfassend
einen PCS Zielprofilspeicher, der in Zuordnung zu wenigstens
einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl von
Zielprofilen speichert, die jeweils aus einer Sequenz von
Zielnummern bestehen, die eine Anzahl von vorgegebenen
Zielstellen anzeigt, und eine PCS-Weiterleitungseinrichtung
zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN
gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs
sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem
Zielprofil angedeutet ist, bis der Anruf abgebrochen oder
beantwortet wird, wobei einer oder mehreren der Zielnummern
ein oder mehrere Anrufverteilungsparameter zugeordnet sind,
und wobei die PCS-Weiterleitungseinrichtung einen ankommenden
PTN Anruf an Zielstellen in dem Zielprofil in Abhängigkeit
von der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, und
dem einen oder den mehreren Anrufverteilungsparametern
weiterleitet, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet
wird.
Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren (Anspruch 38) zum
Steuern eines Personalkommunikationssystem-Servers eines
Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, gelöst, umfassend
die folgenden Schritte: Speichern in Zuordnung zu wenigstens
einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl von
Zielprofilen, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern
bestehen, die eine Anzahl von vorgegebenen Zielstellen
anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher; und Abschließen
eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch
Weiterleiten des ankommenden Anrufs durch eine PCS
Weiterleitungseinrichtung sequentiell an Zielstellen gemäß
der Sequenz, die in dem Zielprofil angedeutet ist, bis der
Anruf beantwortet oder abgebrochen wird, Senden einer
Zielprofil-Behandlungsnachricht an den PCS Server über das
PCS Kommunikationssystem mit wenigstens einem
Behandlungsparameter, der eine vorgegebene Behandlung von
wenigstens einem der Zielprofile anzeigt; und selektives
Behandeln von einem oder mehreren der Zielprofile, die in dem
PCS Zielprofilspeicher gespeichert sind, gemäß dem
Anrufbehandlungsparameter.
Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren (Anspruch 56) zum
Steuern eines Personalkommunikationssystem-Servers eines
Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, gelöst, umfassend
die folgenden Schritte: Speichern in Zuordnung zu wenigstens
einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl von
Zielprofilen, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern
bestehen, die eine Anzahl von vorgegebenen Zielstellen
anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher; und Abschließen
eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch
Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an
Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil
angezeigt wird, bis der Anruf beantwortet oder unterbrochen
wird; wobei einer oder mehreren der Zielnummern ein oder
mehrere Anrufverteilungsparameter zugeordnet sind, und ein
ankommender PTN Anruf an Zielstellen in dem Zielprofil gemäß
der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, und dem
einen oder den mehreren Anrufverteilungsparametern
weitergeleitet wird, bis der Anruf abgebrochen oder
beantwortet wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt der PCS-Server eine Zielprofil-
Steuereinrichtung zum selektiven Behandeln von einem oder
mehreren Zielprofilen, die in dem PCS Zielprofilspeicher
gespeichert sind, im Ansprechen auf eine Zielprofil-
Behandlungsnachricht, die über das PCS Kommunikationssystem
empfangen wird und wenigstens einen Behandlungsparameter
umfaßt, der eine vorgegebene Behandlung oder Steuerung von
wenigstens einem der Zielprofile anzeigt. Das heißt, während
es herkömmlicherweise nur möglich war, das tatsächliche
Zielprofil durch den Systemverwalter während des Aufbaus zu
ändern, ist gemäß der Erfindung eine flexible Beeinflussung,
d. h. eine Steuerung, Behandlung und Verarbeitung, der
Zielprofile über die Steuerungs- oder Behandlungsparameter in
der Steuernachricht möglich. Somit kann ein Benutzer flexible
seine Zielprofile in Abhängigkeit von seinen eigenen
Anforderungen konfigurieren.
Deshalb kann eine Anrufverzweigung oder Anrufzustellung in
Abhängigkeit von dem speziellen Satz von
Anrufverteilungskriterien stattfinden, die entweder von dem
Benutzer oder von dem System gesetzt werden können. Dies
erhöht die Flexibilität des PCS Servers wesentlich und ein
PTN Anruf kann in einer flexiblen Weise durch
Berücksichtigung der vom Benutzer gesetzten oder vom System
gesetzten Anrufverteilungsparametern weitergeleitet werden.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen
Personalkommunikationssystem-PCS-Server PCS-SERV eines
Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen;
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angedeutet wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner eine Zielprofil- Behandlungseinrichtung DP-HM umfaßt, umfassend eine Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung ACT/DACT zum Wählen und Aktivieren/Deaktivieren eines vorgegebenen der Zielstellenprofile DPm in dem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM im Ansprechen auf einen Auswahl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter SEL/ACT/DACT in einer Zielprofilbehandlungsnachricht DP- HMESS, die über das PCS Kommunikationssystem empfangen wird und das vorgegebene Zielstellenprofil DPm, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll, anzeigt.
Vorzugsweise umfaßt der Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Parameter SEL/ACT/DACT eine Kombination von Zahlen 0-9
und/oder Symbolen *, #, die eine
Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Aufforderung und eine Nummer
des zu wählenden Zielprofiles anzeigen.
Vorzugsweise umfaßt die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS einen Benutzerautorisierungscode oder eine PIN
Personalidentifikationsnummer, wobei der PCS Server PCS-SERV
ferner einen Autorisierungs-Überprüfungseinrichtung ID-CHECK
zum Überprüfen der Benutzerautorisierung der empfangenen
Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMISS enthält.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft einen
Personalkommunikationssystem-PCS-Server PCS-SERV eines
Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner eine Zielprofil- Behandlungseinrichtung DP-HM mit einer Zielprofil- Umschalteinrichtung DP-SWP umfaßt, zum Umschalten zwischen vorgegebenen der Zielprofile DPm in dem PCS Zielprofilspeicher DPM im Ansprechen auf einen Zielprofil-Umschaltparameter SWP einer Zielprofil- Behandlungsnachricht DP-HMESS, die von dem PCS Kommunikationssystem empfangen wird und ein vorgegebenes Zielprofil DPm anzeigt, auf das umgeschaltet werden soll.
Vorzugsweise umfaßt der Umschaltparameter SWP eine
Kombination von Zahlen 0-9 und/oder Symbolen *, #, die die
Umschaltaufforderung und eine Nummer des Zielprofils, auf das
umgeschaltet werden soll, anzeigt.
Vorzugsweise umfaßt die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS einen Benutzerautorisierungscode oder eine PIN
Personalidentitätsnummer, wobei der PCS Server PCS-SERV
ferner eine Autorisierungsprüfungseinrichtung ID-CHECK zum
Überprüfen der Benutzerautorisierung der empfangenen
Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS umfaßt.
Vorzugsweise wird die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS von einer Behandlungsaufforderungseinrichtung H-RM des
PCS Teilnehmertelefons PCS-TEL ausgegeben, welches sich in
dem PCS Kommunikationssystem befindet.
Vorzugsweise wird die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS von einer Behandlungsaufforderungseinrichtung H-RM des
PCS Teilnehmertelefons PCS-TEL ausgegeben, welches sich
außerhalb des PCS Kommunikationssystems befindet.
Vorzugsweise ist dem PCS Server eine vorgegebene PCS
Servernummer PCS-SERV-NO zugeordnet, an die die Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS von dem System weitergeleitet
wird.
Vorzugsweise umfaßt der PCS Server PCS-SERV ferner eine
Sprachnachrichten-Speichereinrichtung VOICE zum Speichern von
vorgegebenen Sprachnachrichten V-MESS, die an einem PCS
Teilnehmer PCS-SUB von der PCS Weiterleitungseinrichtung RM
bereitgestellt werden, nachdem die Zielprofil-
Behandlungsnachricht DT-HMESS von dem PCS Server empfangen
wird.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein
Personalkommunikationssystem, welches PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner umfaßt: eine Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM mit einer Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung FDSS-DET zum Setzen wenigstens eines Anrufursprungsparameters ORGP an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Anrufursprung wie durch den PTN Anrufursprungsparameter ORGP angedeutet übernehmen soll, im Ansprechen auf wenigstens einen PTN Anrufursprungsparameter ORGP einer Zielprofil- Behandlungsnachricht DP-HMESS, die von dem PCS Kommunikationssystem empfangen wird und für eine oder mehrere Zielstellen den zugelassenen Anrufursprung für einen PTN Anruf anzeigt.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein
Personalkommunikationssystem, welches PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angedeutet wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner umfaßt: eine Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM mit einer Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung SDSS-DET zum Setzen des wenigstens einen Teleservice-Parameters TELEP an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Teleservice-Typ wie von dem PTN Anruf-Teleservice-Typ-Parameter TELEP angezeigt übernehmen sollen, im Ansprechen auf wenigstens einen Teleservice-Typ-Parameter TELEP einer Zielprofil- Behandlungsnachricht DP-HMESS, die über das PCS Kommunikationssystem empfangen wird und den zugelassenen Teleservice-Typ eines PTN Anrufs anzeigt.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein
Personalkommunikationssystem, welches PCS Teilnehmern mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl N von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Verzweigungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner umfaßt:
- - eine Belegtzustands-Bestimmungseinrichtung BST-DM zum Bestimmen, ob eine Zielstelle der Zielprofile belegt ist oder nicht;
- - eine Belegtoptions-Setzeinrichtung BO-SM zum Setzen von Belegtoptionen in den Zielstellen in den Zielprofilen im Ansprechen auf Belegtoptionsparameter BOP einer Zielprofil- Behandlungsnachricht DP-HMESS, die über das PCS System empfangen wird und Belegtoptionen für die Zielstellen der Zielprofile DP anzeigt, wobei die Belegtoptionen für eine bestimmte Zielstelle entweder eine Zielstelle in dem Zielprofil, an die ein PTN Anruf von der PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM für den Fall weitergeleitet werden soll, daß die Belegtzustands-Bestimmungseinrichtung BST-DM eine bestimmte Zielstelle als belegt bestimmt, oder die Ausgabe einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer anzeigen; und
- d) die PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM den empfangenen PTN Anruf von Zielstelle zu Zielstelle gemäß der Belegtoptionsparameter, die in den Zielprofilen gesetzt sind, weiterleitet.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein
Personalkommunikationssystem, welches PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angedeutet ist, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet ist;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner umfaßt:
- - eine PTN Anrufanzahlmarken-Setzeinrichtung NOCF-SM zum Setzen einer PTN Anrufanzahlmarke NOCF an der Zielstelle in den Zielprofilen;
- - eine PTN Anrufanzahl-Bestimmungseinrichtung NOC-DM zum Bestimmen, ob bereits ein Anruf an eine Zielstelle geliefert wird, an die ein ankommender PTN Anruf geliefert werden soll, wobei die PTN Anrufanzahlmarken-Setzeinrichtung NOCF-SM die PCN Anrufanzahlmarke NOCF setzt, wenn bestimmt wird, daß ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird, und die Marke zurücksetzt, wenn kein Anruf geliefert wird; und
- - wobei die PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM einen ankommenden PTN Anruf an die Zielstelle leitet, wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF nicht gesetzt ist, und an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn bestimmt wird, daß die PTN-Anrufanzahlmarke NOCF gesetzt ist.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein
Personalkommunikationssystem, das PCS Teilnehmer mit
persönlichen Telefonnummern PTN versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher DP-MEM, der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigt; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) wobei der PCS Server PCS-SERV ferner umfaßt:
- - eine PTN Anrufanzahlmarken-Setzeinrichtung NOCF-SM zum Setzen einer PTN Anrufanzahlmarke NOCF an einer oder mehreren Zielstellen in den Zielprofilen;
- - eine PTN Anrufanzahlparameter-Setzeinrichtung NOCP- SM zum Setzen eines PTN Anrufanzahlparameters an einer oder mehreren Zielstellen in den Zielprofilen;
- - eine PTN Anrufanzahl-Bestimmungseinrichtungg NOC-DM zum Bestimmen, ob bereits ein Anruf an eine Zielstelle geliefert wird, an die der ankommende PTN Anruf geliefert werden soll, wobei die PTN Anrufanzahlmarken-Setzeinrichtung NOCF-SM die PTN Anrufanzahlmarke NOCF setzt, wenn bestimmt wird, daß ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird, und die Marke zurücksetzt, wenn kein Anruf geliefert wird;
- - wobei die PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM einen ankommenden PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF nicht gesetzt ist oder wenn sie gesetzt ist und der PTN Anrufanzahlparameter NOCP anzeigt, daß mehr als ein Anruf an der Zielstelle bereitgestellt werden kann, und an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF gesetzt ist und der PTN Anrufanzahlparameter NOCP anzeigt, daß nur ein Anruf an der Zielstelle bereitgestellt werden kann.
Andere Aspekte der Erfindung betrifft einen PCS Server, der
in Kombination die Einrichtungen umfaßt, die in jedem der
voranstehend erwähnten Aspekte ausgeführt sind.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein PCS
Kommunikationssystem, welches einen oder mehrere der
voranstehend erwähnten PCS-Server in einer Netzkonfiguration
umfaßt.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein PCS
Kommunikationssystem, umfassend einen oder mehrere der
voranstehend erwähnten PCS-Server in einer Netzkonfiguration.
Ein anderer Aspekt der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystem-PCS-Servers PCS-
SERV eines Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer
mit persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend die
folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anruf N von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen andeuten, in einem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM; und
- b) Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs durch eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angedeutet ist, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) Senden einer Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS an den PCS Server PCS-SERV über das PCS Kommunikationssystem mit wenigstens einem Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter SEL/ACT/DACT, der ein vorgegebenes Zielprofil DPm anzeigt, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll;
- d) Wählen und Aktivieren/Deaktivieren des Vorgegebenen der Zielprofile DPm, die in dem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM gespeichert ist, gemäß dem Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter SEL/AC//DACT.
Vorzugsweise wird in der Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS als der Wähl/Aktivierungs/Deaktivierung-Parameter
SEL/ACT/DACT eine Kombination von Zahlen 0-9 und/oder
Symbolen *, # gesendet, die eine
Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Aufforderung und eine Nummer
des zu wählenden Zielprofils anzeigen.
Vorzugsweise kann das Verfahren den Schritt umfassen, bei dem
als ein Zielprofil-Behandlungsparameter DP-HM in der
Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS ein
Benutzerautorisierungscode oder eine PIN
Personalidentitätsnummer gesendet wird und die
Benutzerautorisierung der empfangenen Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS in dem PCS-Server PCS-SERV
überprüft wird.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystems, welches PCS
Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTNs versieht,
umfassend die folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl M von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM; und
- b) Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs durch eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angezeigt werden, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) Senden einer Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS über das PCS Kommunikationssystem an den PCS-Server PCS- SERV mit einem Zielprofil-Umschaltparameter SWP, der ein vorgegebenes Zielprofil DPm anzeigt, auf das umgeschaltet werden soll; und
- d) Umschalten zwischen Vorgegebenen der Zielprofile DPm in dem PCS Zielprofilspeicher DPM im Ansprechen auf den Zielprofil-Umschaltparameter SWP.
Vorzugsweise umfaßt der Umschaltparameter SWP eine
Kombination von Zahlen 0-9 und/oder Symbolen *, #, die die
Umschaltaufforderung und eine Nummer des Zielprofils, auf das
umgeschaltet werden soll, anzeigen.
Vorzugsweise kann das Verfahren einen Schritt umfassen, bei
dem als ein Zielprofil-Behandlungsparameter DP-HM in der
Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS ein
Benutzerautorisierungscode oder eine PIN
Personalidentitätsnummer gesendet wird und die
Benutzerautorisierung der empfangenen Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS in dem PCS Server PCS-SERV
überprüft wird.
Vorzugsweise wird die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS von einer Behandlungsaufforderungseinrichtung H-RM des
PCS Teilnehmertelefons PCS-TEL ausgegeben; welches sich
innerhalb des PCS Kommunikationssystems befindet.
Vorzugsweise wird die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS von einer Behandlungsaufforderungseinrichtung H-RM des
PCS-Teilnehmertelefons PCS-TEL ausgegeben, welches sich
außerhalb des PCS Kommunikationssystems befindet.
Vorzugsweise wird die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-
HMESS an eine vorgegebene PCS-Servernummer PCS-SERV-NO
weitergeleitet, die zu dem PCS Server PCS-SERV gehört.
Vorzugsweise kann das Verfahren einen Schritt umfassen, in
dem in einer Sprachnachrichten-Speichereinrichtung VOICE
vorgegebene Sprachnachrichten V-MESS gespeichert werden und
eine von diesen einem PCS-Teilnehmer PCS-SUB angeboten wird,
nachdem die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS von dem
PCS Server PCS-SERV empfangen wird.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystem-PCS-Servers PCS-
SERV eines Personalkommunikationssystems, welches PCS
Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTNs versieht,
umfassend die folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl M von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher MEM; und
- b) Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs durch eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angedeutet wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) Senden einer Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS über das PCS Kommunikationssystem an den PCS-Server mit wenigstens einem PTN Anrufursprungsparameter ORGP, der den zugelassenen Anrufursprung für einen ausgegebenen PTN Anruf für eine oder mehrere der Zielstellen in dem Zielprofil anzeigt; und
- d) Setzen wenigstens eines Anrufursprungsparameters ORGP an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Anrufursprung von dem PTN Anrufursprungsparameter ORGP angezeigt übernehmen sollen.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystems, welches PCS
Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTNs versieht,
umfasssen die folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl M von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM; und
- b) Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs durch eine PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM sequenziell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angedeutet wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- c) Senden einer Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS über das PCS Kommunikationssystem in den PCS Server PCS- SERV mit wenigstens einem PTN Anruf-Teleservice-Typ- Parameter TELEP, der den zugelassenen Teleservice-Typ für einen ausgegebenen PTN Anruf an einer oder mehreren der Zielstellen anzeigt; und
- d) Setzen des wenigstens einen Teleservice-Typ-Parameter TELEP an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Teleservice-Typ wie von dem PTN Anruf-Teleservice-Typ-Parameter TELEP angezeigt übernehmen sollen, im Ansprechen auf wenigstens einen Teleservice-Typ-Parameter TELEP der Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystems, welches PCS
Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTNn versieht,
umfassend die folgenden Schritte:
- 1. Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl M von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigt, in einem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM; und
- 2. wobei Belegtoptionen in den Zielstellen in den Zielprofilen gesetzt werden, wobei die Belegtoption für eine bestimmte Zielstelle entweder eine andere Zielstelle in dem Zielprofil anzeigen, an die der PTN Anruf weitergeleitet werden soll, oder die Ausgabe einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer für den Fall, daß eine bestimmte Zielstelle als belegt bestimmt wird;
- 3. Weiterleiten eines ankommenden PTN Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, an eine erste Zielstelle gemäß einem aktiven Zielprofil;
- 4. Bestimmen, ob die erste Zielstelle des Zielprofils belegt ist oder nicht.
- 5. Bestimmen des Belegtoptionsparameters BOP an der ersten Zielstelle in dem Zielprofil;
- 6. Weiterleiten des empfangenen PTN Anrufs von der ersten Zielstelle an die zweite Zielstelle in dem Zielprofil, wenn die erste Zielstelle belegt ist und wenn die Belegtoption anzeigt, daß der PTN Anruf an die zweite Zielstelle für den Fall transferiert werden soll, wenn die erste Zielstelle belegt ist; und
- 7. Zurückgeben einer Belegtanzeige an die anrufende Partei des PTN Anrufs, wenn die erste Zielstelle belegt ist und die Belegtoption anzeigt, daß die Belegtanzeige für den Fall zurückgegeben werden soll, daß die erste Zielstelle belegt ist.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystem-PCS-Servers PCS-
SERV eines Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer
mit persönlichen Telefonnummern PTNs versieht, umfassend die
folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl M von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM;
- b) Bestimmen, ob ein PTN Anruf an die Zielstelle geliefert wird, an die der ankommende PTN Anruf gemäß einem Zielprofil weitergeleitet werden soll, und Setzen einer PTN Anrufanzahlmarke NOCF an der Zielstelle in dem Zielprofil, wenn bestimmt wird, daß ein Anruf an die Zielstelle geleitet wird;
- c) Bestimmen, ob die PTN Anrufanzahlmarke NOCF an der ersten Zielstelle in dem Zielprofil, an die der PTN Anruf weitergeleitet werden soll, gesetzt ist oder nicht;
- d) Weiterleiten des empfangenen PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF nicht gesetzt ist; und
- e) Weiterleiten des empfangenen PTN Anrufs an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF gesetzt ist.
Vorzugsweise kann das Verfahren ein Zurücksetzen des Flags
umfassen, wenn der PTN Anruf von der Zielstelle beantwortet
oder abgebrochen wird.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern eines Personalkommunikationssystem-PCS-Servers PCS-
SERV eines Personalkommunikationssystems, welches PCS
Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTNn versieht,
umfassend die folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl M von Zielprofilen DPm, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern PDNn bestehen, die eine Anzahl N von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM;
- b) Bestimmen, ob ein PTN Anruf an die Zielstelle geliefert wird, an die der ankommende PCN Anruf gemäß einem Zielprofil geleitet werden soll, und Setzen einer PTN Anrufanzahlmarke NOCF an der Zielstelle in dem Zielprofil, wenn bestimmt wird, daß gerade ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird;
- c) Setzen eines PTN Anrufanzahlparameters NOCP an einer oder mehreren Zielstellen in dem einen oder mehreren Zielprofilen, wobei der Parameter anzeigt, ob ein Anruf oder mehr als ein Anruf an eine bestimmte Zielstelle geliefert werden kann;
- d) Bestimmen, ob die PTN Anrufanzahlmarke NOCF an einer ersten Zielstelle in dem Zielprofil, an die der PTN Anruf weitergeleitet werden soll, gesetzt ist oder nicht;
- e) Bestimmen, ob der PTN Anrufanzahlparameter NOCP anzeigt, daß ein Anruf oder mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann;
- f) Weiterleiten des empfangenen PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF nicht gesetzt ist oder wenn bestimmt wird, daß sie gesetzt ist und der PTN Anrufanzahlparameter anzeigt, daß mehr als ein Anruf an die Zielstelle geleitet werden kann; und
- g) Weiterleiten des empfangenen PTN Anruf an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, 69123 00070 552 001000280000000200012000285916901200040 0002019916359 00004 69004 wenn bestimmt wird, daß die PTN Anrufanzahlmarke NOCF gesetzt ist und der PTN Anrufanzahlparameter anzeigt, daß nur ein Anruf an die Zielstelle geleitet werden kann.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren,
welches in Kombination die Schritte enthält, die in jedem der
voranstehend erwähnten getrennten Verfahren aufgeführt sind.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Kombinationen von Merkmalen beschränkt. Das heißt, die
Erfindung kann andere Ausführungsformen umfassen, die sich
aus einer Kombination von Merkmalen ergeben, die in den
Ansprüchen und/oder in der Beschreibung getrennt beschrieben
worden sind. Nachstehend werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Konstruktion eines PCS Servers PCS-SERV,
der einen Zielprofilspeicher DP-MEM und eine
PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM gemäß dem
Stand der Technik umfaßt;
Fig. 2 ein Beispiel einer Weiterleitung eines Anrufs
an verschiedene Zielstellen gemäß einem
Zielprofil gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3a-3d verschiedene Implementierungsbeispiele eines
Personalkommunikationssystems gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 4 ein Problem des Standes der Technik, wenn ein
Personalkommunikationssystem einen PTN Anruf
an ein anrufendes Terminal zurückleitet, wenn
eine Anrufweiterleitung aktiviert ist, um den
Anruf an die PTN Nummer zurückzuleiten;
Fig. 5a einen PCS-Server gemäß der Erfindung,
insbesondere mit einer Zielprofil-
Behandlungseinrichtung DP-HM;
Fig. 5b ein Verfahren zum Behandeln von vorgegebenen
Zielprofilen gemäß einer Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMES;
Fig. 5c ein Verfahren zum Weiterleiten eines Anrufs an
eine angerufene Partei unter Verwendung von
Anrufverteilungsparametern gemäß der
Erfindung;
Fig. 6 ein Verfahren gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Verfahren gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7a, 7b jeweils Verfahren gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Zielprofil DP', welches mit einer Anzahl
von zusätzlichen Anrufverteilungskriterien
ORGP, TELEP, BOP, NOCP, NOCS ergänzt worden
ist;
Fig. 9a, 9b jeweils Verfahren gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10a, 10b Verfahren gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 10c ein Zielprofil DP' ähnlich wie in Fig. 8,
welches lediglich mit der Belegtoption als ein
zusätzliches Anrufverteilungskriterium ergänzt
worden ist;
Fig. 11a, 11b Verfahren gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 12a, 12b ein Anrufweiterleitungsverfahren gemäß der
siebten Ausführungsform der Erfindung.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 3a-3d erläutert, kann der
Personalkommunikationsdienst und der PCS Server gemäß der
Erfindung in verschiedenen Umgebungen implementiert werden
und ist deshalb nicht an eine spezielle Umgebung,
Konfiguration oder Anrufverteilungsverfahren gebunden. Der
PCS Server kann in verschiedenen anderen Umgebungen, wie der
privaten Nebenstellenanlage PBX oder einem PBX Netz, in einem
PSTN Netz oder einem PLMN Netz oder einem intelligenten Netz-
(IN)-Dienst vorgesehen werden. Der PCS Server kann an
verschiedenen Stellen angeordnet werden. In einem
Telefonsystem kann die PCS Serversoftware beispielsweise in
der Vermittlungsstelle selbst angeordnet werden oder sie kann
in einer externen Einrichtung (z. B. einem PC), der mit der
Vermittlungsstelle verbunden ist, angeordnet werden. In einer
Netztopologie kann der PCS Server durch einen speziellen
Knoten (Vermittlungsstelle) in dem Netz bereitgestellt werden
oder er kann von jedem Knoten (Vermittlungsstelle) in dem
Netz bereitgestellt werden.
Ferner kann die PCS-Weiterleitungseinrichtung verschiedene
Verfahren zum Liefern des Anrufs an die verschiedenen
Zielstellen in dem Zielprofil verwenden. Sämtliche derartige
Verfahren sind in dem Block "Weiterleitungseinrichtung für
eine Anrufzustellung ROUT in der PCS
Weiterleitungseinrichtung DP-RM in Fig. 5a enthalten. Das
heißt, der Server könnte einen herkömmlichen
Anrufumleitungsdienst (wenn verfügbar) des Telefonsystems
verwenden. Alternativ kann ein Basisanruf an die gewählte
Zielstelle gerichtet werden und dann der ankommende Anruf auf
diesem Basisanruf transferiert werden. Wie nachstehend
erläutert wird, verwendet der Personalkommunikationsdienst
und der PCS Server gemäß der Erfindung verschiedene
Kriterien, die verwendet werden können, um die Anrufe zu
verteilen und bestimmte Situationen zu behandeln, die während
der Anrufverteilung auftreten können.
Die Inhalte des Zielprofils (d. h. der Zielstellen, an die der
Anruf weitergeleitet wird, und verschiedene Kriterien, die
jeden von diesen beeinflussen) werden vorher von dem
Systemverwalter gesetzt. Das heißt, gemäß der Erfindung
können die Profilinhalte nur von dem Systemverwalter den
Befehlen von dem Benutzer folgend geändert werden. Jedoch
kann gemäß der Erfindung der PCS Benutzer jedes Zielprofil
und dessen Einträge individuell konfigurieren, verarbeiten
oder behandeln.
Die Fig. 5a-5c zeigen jeweils den PCS Server und verfahren
gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu dem Zielprofilspeicher DP-
MEM und der PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-RM wie in Fig.
1 umfaßt der PCS Server gemäß der Erfindung auch eine PCS
Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM. Diese
Behandlungseinrichtung umfaßt auch eine
Anrufverteilungsparameter-Setzeinrichtung CDP-SM, mit der
Anrufverteilungsparameter an den Zielstellen gesetzt werden
können.
Wie in Fig. 5a gezeigt wird angenommen, daß jeder
persönlichen Telefonnummer PTN1, PTN2 eine Anzahl von
Zielprofilen DP1, DP2.. DPm; DPm+1, DPm-2 etc. zugeordnet
sind. Die Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM wählt
selektiv ein oder mehrere Zielprofile DPm, die in dem PCS
Zielprofilspeicher DP-MEM gespeichert sind, im Ansprechen auf
eine Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS, die über das
PCS Kommunikationssystem empfangen wird und wenigstens einen
Behandlungsparameter HPAR umfaßt, der eine vorgegebene
Behandlung von wenigstens einem der Zielprofile DPm anzeigt.
Die Behandlungsnachricht DP-HMESS wird an die PCS Zielprofil-
Behandlungseinrichtung DP-HM von einem PCS Benutzer (oder
sogar von dem System selbst), der seine/ihre Zielprofile, die
in dem DP-MEM Speicher gespeichert sind, steuern oder
konfigurieren möchte. Die grundlegende Funktion für die
Anrufzustellung der PCS Weiterleitungseinrichtung in Fig. 5a
ist die gleiche wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1
erläutert.
Wie insbesondere in Fig. 5c gezeigt, besteht ein anderer
wichtiger Aspekt der Erfindung auch darin, daß ein
ankommender PTN Anruf nicht nur in Abhängigkeit von der
Sequenz, so wie sie in dem Zielprofil angezeigt wird, sondern
auch in Abhängigkeit von speziell gesetzten
Anrufverteilungsparametern, die einer oder mehreren der
Zielstellen in dem Zielprofil zugeordnet sind, weitergeleitet
werden kann. Die zusätzlichen Anrufverteilungsparameter
können von dem Benutzer und/oder dem PCS System oder dem
verbundenen Telefonsystem gesetzt werden. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Verteilung von
Anrufverteilungsparametern für die Anrufzustellung im Prinzip
unabhängig davon ist, wer die Behandlungsnachricht mit den
zusätzlichen Parametern sendet, weil einige oder sämtliche
zusätzlichen Anrufverteilungsparameter von dem PCS System
oder dem Telefonsystem selbst zugeführt werden können. Jedoch
kann natürlich der Benutzer derartiger Parameter zusammen mit
den Behandlungsparametern senden, die sich auf die
Aktivierung und die Auswahl eines Profils beziehen.
Wie in Fig. 5b gezeigt, sendet ein (registrierter) PCS
Benutzer (und/oder das PCS System und/oder das verbundene
Telefonsystem) eine Nachricht DP-HMESS an die
Behandlungseinrichtung DP-HM im Schritt ST1. Dem PCS Server
kann eine vorgegebene Servernummer PCS-SERV-NO zugeordnet
sein, an die die Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS
weitergeleitet wird. Wenn mehrere PCS Server in dem PCS
System bereitgestellt sind, dann wird jedem von diesen eine
vorgegebene PCS Servernummer zugewiesen sein. Durch Einbau
der PCS Servernummer in der Nachricht DP-HMESS kann ein
spezifischer Server gewählt werden. Der PCS Benutzer kann
eine persönliche ID (PIN) einbauen und der addressierte
Server kann an den Benutzer eine Anzeige darüber zurückgeben,
ob seine/ihre Zielprofile an dem addressierten Server
gespeichert sind oder nicht. Wenn nicht, dann muß der
Benutzer - über eine neue Behandlungsnachricht - einen
anderen PCS Server wählen und aktivieren. Eine derartige
Anzeige kann in jeder der nachstehenden Ausführungsformen
bereitgestellt werden. Die Nachricht kann durch eine
Aufforderungseinrichtung eines Benutzertelefons
bereitgestellt werden. Somit kann ein PCS Benutzer, der sich
außerhalb oder innerhalb des PCS Netzes befindet, welches das
Personalkommunikationssystem PCS bereitstellt, diese PCS-
Servernummer anrufen.
Zusätzlich kann der PCS Server eine Sprachnachrichten-
Speichereinrichtung VOICE zum Speichern von vorgegebenen
Sprachnachrichten V-MESS umfassen. Ein oder mehrere
Sprachnachrichten V-MESS können dem anrufenden PCS Teilnehmer
zur Verfügung gestellt werden, nachdem die Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS von dem PCS Server empfangen
wird.
Im Schritt ST2 kann die PCS Zielprofil-Behandlungseinrichtung
DP-HM den Behandlungsparameter oder die Behandlungsparameter
aus der Nachricht DP-HMESS extrahieren. Alternativ kann der
Behandlungsparameter an der PCS Zielprofil-
Behandlungseinrichtung bereitgestellt werden, indem zunächst
eine Anzeige (z. B. ein Ton oder eine aufgezeichnete
Sprachnachricht von der Sprachnachrichten-Speichereinrichtung
VOICE) an dem Benutzer bereitgestellt wird, wonach der
Benutzer die Behandlungsprozedur (als DTMF Töne) wählen kann,
um die spezielle Behandlung von einem oder mehreren der
Zielprofile anzudeuten. Deshalb kann der Behandlungsparameter
HPAR direkt in der Behandlungsnachricht DP-HMESS
bereitgestellt werden oder eine erste Aufforderungsnachricht
wird als ein Teil der Behandlungsnachricht gesendet und
danach wird der Behandlungsparameter an die
Behandlungseinrichtung DP-HM von einem zweiten Teil der
Behandlungsnachricht transferiert. Wenn der
Behandlungsparameter HPAR empfangen wird, dann wird oder
werden das Profil oder die Profile im Schritt ST3 geeignet
konfiguriert, verarbeitet oder behandelt.
Die Verarbeitung, Konfiguration oder Steuerung der
Zielprofile mit Hilfe des Behandlungsparameters HPAR nehmen
verschiedene Formen an, wie nachstehend unter Bezugnahme auf
die spezifischen Ausführungsformen der Erfindung erläutert
wird. Jedoch besteht ein Kernaspekt der Erfindung bezüglich
der Behandlung oder der Verarbeitung von spezifischen
Zielprofilen darin, daß der Benutzer eine Nachricht zum
Konfigurieren (z. B. Wählen, Aktivieren/Deaktivieren,
Umschalten und Setzen von Anrufverteilungsparametern) von
einem oder mehreren von seinen/ihren Zielprofilen, die
seiner/ihrer PTN Nummer zugeordnet sind, aktiv senden kann.
Im Stand der Technik konnte der Benutzer nur die Zeitplanung
ändern, d. h. die Zeitsteuerung, wann ein spezifisches
Zielprofil, das zu der gleichen persönlichen Nummer PTN
gehört, aktiviert werden sollte. Jedoch würde die
Konfiguration der Zielprofile nur einmal von dem
Systemverwalter während des Aufbaus des Dienstes durchgeführt
werden.
Gemäß der Erfindung kann der Benutzer durch Verwendung einer
speziellen Nachricht DP-HMESS, die spezielle Steuerungs-,
oder Behandlungs-Parameter enthält, das Zielprofil (die
Zielprofile) in Abhängigkeit von seinen/ihren eigenen
Anforderungen, d. h. in Abhängigkeit von speziellen
Anrufverteilungskriterien, konfigurieren. Der
Behandlungsparameter HPAR zeigt das eine oder mehrere
Zielprofile an, z. B. eine Nummer des Zielprofils, welches
behandelt werden sollte. In dieser Hinsicht umfaßt eine
"Konfiguration" oder "Behandlung" oder "Steuerung" als einen
ersten Aspekt, ob ein oder mehrere der Zielprofile
tatsächlich verwendet werden (d. h. ob sie gewählt und
aktiviert/deaktiviert werden) und als einen zweiten Aspekt
die Vorgehensweise, wie ein Zielprofil verwendet wird (z. B.
eine Auswahl nur von spezifischen Zielstellen, die von dem
Verwalter während des Aufbaus als für bestimmte Typen von PTN
Anrufen verwendbar voreingestellt worden sind, wie nachstehend
mit näheren Einzelheiten erläutert wird). Der gemeinsame
Aspekt des ersten und zweiten Aspekts besteht darin, daß die
Behandlung im Ansprechen auf eine Nachricht stattfindet, die
an den PCS Server gesendet wird, um seine/ihre eigenen
Zielprofile zu behandeln.
In dem ersten Aspekt werden die Behandlungsparameter HPAR
eine Anzeige darüber enthalten, welches Zielprofil vewendet
werden soll. In einem zweiten Aspekt wird der Anrufparameter
eine Anzeige darüber enthalten, wie das Zielprofil verwendet
wird. Somit wird der PCS Server im Ansprechen auf die
Zielprofil-Behandlungsnachricht DP-HMESS eine vorgegebene
Behandlung von wenigstens einem der Zielprofile, wie von der
Zielprofil-Behandlungsnachricht angedeutet, ausführen.
Somit wird eine verbesserte Flexibilität der Verwendung der
verschiedenen Zielprofile erreicht, weil die Zielprofile -
sobald sie von den Systemverwaltern gesetzt sind - mit
Anrufverteilungsparametern von dem PCS Benutzer in
Abhängigkeit von seinen/ihren eigenen Anforderungen
konfiguriert und ergänzt werden können und der Benutzer somit
nicht auf die vorgegebene Einstellung des Systemverwalters
festgelegt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß sämtliche Parameter, die
nachstehend beschrieben werden, durch eine einzelne
Behandlungsnachricht oder über getrennte
Behandlungsnachrichten gesendet werden können.
Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine
Zielprofilbehandlungs- oder Steuernachricht DP-HMESS an den
PCS-Server PCS-SERV gesendet werden und die vorgegebene
Verarbeitung oder Behandlung von einem oder mehreren
Zielprofilen wird ausgeführt. Diese Verarbeitung oder
Steuerung betrifft die Auswahl und Aktivierung/Deaktivierung,
Umschaltung oder Einstellung von anderen
Anrufverteilungskriterien in dem Zielprofil (siehe
beispielsweise Fig. 8, die nachstehend erläutert wird).
Wenn eine Anzahl von zusätzlichen Anrufverteilungskriterien
an den Zielprofilen als Teil der Verarbeitung von Profilen im
Schritt ST3 in Fig. 5b (wie von dem Benutzer oder dem System
initiiert, d. h. beide von diesen können die
Behandlungsnachricht mit spezifischen Parametern ausgeben),
dann wird eine Anrufzustellung stattfinden, so wie sie in
Fig. 5c gezeigt ist.
Im Schritt ST4 wird der PTN Anruf empfangen und im Schritt
ST5 werden die Anrufverteilungskriterien (Parameter), die in
einem Zielprofil DP' ergänzt sind, bestimmt. DP' kann das
gewählte oder aktivierte Zielprofil sein, in dem zusätzliche
Anrufverteilungskriterien aufgrund der vorangehend
empfangenen Behandlungsnachricht DP-HMESS gesetzt worden
sind. DP' kann auch ein voreingestelltes (Default)-Zielprofil
sein, welches von einer Default-Setzeinrichtung DEF-SM der
Behandlungseinrichtung HM gesetzt ist.
Im Schritt ST6 leitet die PCS Weiterleitungseinrichtung PCS-
RM den PTN Anruf in Abhängigkeit von dem gewählten und
aktivierten Zielprofil und unter Berücksichtigung der
Zielprofilsequenz und der zusätzlichen
Anrufverteilungskriterien, die in dem Zielprofil gesetzt
sind, zum Beispiel als Folge davon, daß die Schritte ST1-
ST3 in Fig. 5b von dem PCS Benutzer oder von dem System
ausgeführt worden sind, weiter.
Deshalb sind gemäß der vorliegenden Erfindung die
Weiterleitungskriterien erweitert worden und eine
Anrufweiterleitung wird nicht nur auf Grundlage der
sequentiellen Zielstellen, die in dem Zielprofil aufgeführt
sind, sondern auch auf Grundlage von zusätzlichen Kriterien,
die der PCS Teilnehmer oder das System über die
Behandlungsnachricht DP-HMESS setzen können, stattfinden.
Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, wie eine verschieden Behandlung der Zielprofile
in Reaktion auf die DP-HMESS Nachricht ausgeführt werden
kann.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wie
voranstehend erläutert, umfaßt die PCS Zielprofil-
Behandlungseinrichtung DP-HM eine
Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung ACT/DACT zum Wählen
und Aktivieren/Deaktivieren eines vorgegebenen Profils der
zum Aktivieren/Deaktivieren eines vorgegebenen Profils der
Zielprofile DPm in dem PCS Zielprofilspeicher DP-MEM im
Ansprechen auf einen Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter SEL/ACT/DACT in der Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS, der ein vorgegebenes
Zielprofil DPm anzeigt, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert
werden soll, wie in den Fig. 5a, 6 gezeigt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird im Schritt ST11 die Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS mit einem
Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter
SEL/ACT/DACT an den PCS Server gesendet. Im Schritt ST21
bestimmt die ACT/DACT Einrichtung den gewünschten Vorgang
(Aktivierung/Deaktivierung) und die Nummer des gewählten
Profils DP, welches auf Grundlage des Behandlungsparameters
aktiviert/deaktiviert werden soll. Im Schritt ST31 wird das
angezeigte vorgegebene Profil der Zielprofile DPm in dem PCS
Zielprofilspeicher DP-MEM durch eine Aktiv-Zielprofil-
Bestimmungseinrichtung in der Weiterleitungseinrichtung im
Ansprechen auf die Inhalte des
Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameters, die
das vorgegebene Zielprofil andeuten, welches
gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll, gewählt und
aktiviert/deaktiviert. Die Voreinstellungs-(Default)-
Setzeinrichtung DEF-SM kann mit der Aktiv-Zielprofil-
Bestimmungseinrichtung kooperieren, z.B. ein voreingestelltes
aktives Zielprofil andeuten. Ein Benutzer kann über die
Behandlungsnachricht auch das voreingestellte Zielprofil
aktivieren oder deaktivieren.
Wenn zum Beispiel der PCS Teilnehmer die PCS-SERV-Nummer, die
dem PCS-Server zugeordnet ist, gewählt hat, und ein Anruf zu
dem PCS-Server aufgebaut worden ist, kann als Teil des
Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Parameters eine Kombination
von Zahlen 0-9 und Symbolen *, # gesendet werden. Diese
Kombination von Zahlen und Symbolen kann den gewünschten
Vorgang, d. h. Aktivierung oder Deaktivierung, und die Nummer
des zu wählenden Zielprofils anzeigen. Beispielsweise kann
der Benutzer den SEL/ACT/DACT Parameter durch eine Prozedur
unter Verwendung von DTMF Tönen bereitstellen, um den PCS zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Die Aktivierung/Deaktivierung kann sich auf spezifische
Zielprofile beziehen oder kann sich auf die gesamte
Aktivierung/Deaktivierung des Personalkommunikationssystems
beziehen. Wenn zum Beispiel nur ein Zielprofil für die
spezifische PTN Nummer vorgesehen ist, dann entspricht
natürlich die Aktivierung des einzelnen Zielprofils einer
Aktivierung des PCS Dienstes. Wenn andererseits mehrere
Zielprofile verwendet werden und ein voreingestelltes Profil
von dem Systemverwalter gesetzt wird, dann wird die Auswahl
und Deaktivierung dieses voreingestellten Zielprofils den
gesamten Dienst deaktivieren. Jedoch kann in dem einfachsten
Fall der SEL/ACT/DACT Parameter, der in der
Behandlungsnachricht DP-HMESS enthalten ist, lediglich das
Ein/Aus-Schalten (aktivieren/deaktivieren) des vollständigen
PCS Servers für den spezifischen PCS Teilnehmer anzeigen.
Wie ebenfalls in Fig. 5a angezeigt, kann die Zielprofil-
Behandlungseinrichtung eine
Autorisierungsüberprüfungseinrichtung ID-CHECK zum Überprüfen
der Benutzerautorisierung der empfangenen Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS umfassen. In diesem Fall umfaßt
der Zielprofil-Behandlungsparameter auch einen
Benutzerautorisierungscode oder eine PIN
(Personalidentitätsnummer). Das heißt, während der Prozedur
zum Behandeln von spezifischen Zielprofilen wird die
Behandlungseinrichtung DP-HM zunächst die
Benutzerautorisierung nachdem Empfang der
Behandlungsnachricht DP-HMESS überprüfen. Dies stellt sicher,
daß der PCS Teilnehmer, der die Behandlung anfordert, nur
derartige Zielprofile ändern kann, die sich auf seine/ihre
eigene PCS Teilnahmeberechtigung beziehen. Deshalb kann ein
PCS Benutzer Zielprofile von anderen PCS Teilnehmern nicht
behandeln oder konfigurieren. Es sei darauf hingewiesen, daß
die Benutzeridentifikationsüberprüfung im Zusammenhang mit
sämtlichen Behandlungsnachrichten verwendet werden kann, die
in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung wie hier
beschrieben, verwendet werden.
Wie voranstehend erläutert, betrifft gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. 6 und in Fig. 5a
gezeigt, die vorgegebene Behandlung oder Konfiguration die
Aktivierung/Deaktivierung des Personalkommunikationsdienstes
und/oder von vorgegebenen Zielprofilen durch den Benutzer.
Deshalb muß der Benutzer den Systemverwalter nicht
kontaktieren oder ein Konfigurationswerkzeug verwenden, um
ein gewünschtes Zielprofil zu aktivieren/zu deaktivieren.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß in dem PCS System
oder dem PCS Server auch andere Vorkehrungen getroffen
werden, wenn kein aktives Zielprofil vorhanden ist. In diesem
Fall übernimmt eine voreingestellte Nummer die PTN Anrufe des
Benutzers. Diese voreingestellte Nummer wird in dem PCS
Server oder in dem Speicher DP-MEM für jeden PCS Benutzer
gesetzt.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM eine Zielprofil-
Umschalteinrichtung DP-SWM (wie in Fig. 5a gezeigt) zum
Umschalten zwischen vorgegebenen der Zielprofile DPm in dem
PCS Zielprofilspeicher DPM im Ansprechen auf einen
Zielprofil-Umschaltparameter DP-SWP, der in der Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS enthalten ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sendet der PCS Benutzer im Schritt
ST12 eine DP-HMESS Nachricht mit einem Umschaltparameter DP-
SWP. Im Schritt ST22 bestimmt die DP-SWM Einrichtung das
Profil, auf das auf Grundlage des DP-SWP Parameters
umgeschaltet werden soll. Im Schritt ST23 schaltet die
Umschalteinrichtung DP-SWM auf das angezeigte Zielprofil um.
Deshalb wird der PCS Teilnehmer mit der Möglichkeit versehen,
die gewählte Sequenz durch eine Prozedur zu ändern, die
wiederum von dem PCS Benutzertelefon gewählt wird. Die zweite
Ausführungsformen nimmt an, daß diese möglichen Sequenzen in
den Zielprofilen gemäß der Benutzeranforderungen konfiguriert
worden sind, als die Teilnehmer eine Teilnahmeberechtigung an
dem Dienst erworben haben, entweder durch den Systemverwalter
oder durch den Benutzer selbst (wenn das System erlaubt, dies
mit Hilfe eines Konfigurationswerkzeugs oder ähnlichem
auszuführen).
Jedesmal, wenn der Benutzer das gewählte Profil ändern oder
auf ein gewähltes Profil umschalten möchte, kann er/sie einen
Anruf zu dem PCS Server aufbauen und eine Nachricht senden,
die die Nummer des neuen gewählten Profils anzeigt. Wenn der
Benutzer außerhalb des PCS Netzes ist, ist die Lösung die
gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Wenn der Benutzer
innerhalb des PCS Netzes ist, dann unterscheidet sich die
Prozedur von der ersten Ausführungsform. Wiederum kann der
Umschaltparameter DP-SWP eine Kombination von Zahlen 0-9
und/oder Symbolen *, # umfassen, die eine
Umschaltaufforderung und die Nummer eines gewünschten
Zielprofils, auf die umgeschaltet werden soll, anzeigt. Die
Zielprofil-Behandlungsnachricht wird von einer
Behandlungsaufforderungseinrichtung des PCS
Teilnehmertelefons, das sich innerhalb oder außerhalb des PCS
Kommunikationssystems befindet, ausgegeben wird.
Wie in der ersten Ausführungsform kann in der
Umschaltprozedur auch ein Benutzerautoritätscode PIN
(persönliche Identitätsnummer) eingebaut werden.
Wie voranstehend erläutert, kann der Benutzer für den Fall
eines aktivierten Zielprofils gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung eine Nachricht an den PCS
Server senden, um von dem gegenwärtig aktiven Zielprofil auf
ein neues gewünschtes Zielprofil umzuschalten. Deshalb
betrifft in der zweiten Ausführungsform die vorgegebene
Behandlung oder Konfiguration das Umschalten zwischen
einzelnen Zielprofilen.
Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, wie Anrufverteilungskriterien zusätzlich oder
getrennt zu der voranstehend erwähnten Behandlung der
Zielprofile gesetzt werden können. Es werden auch einige
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wie die Anrufe
in Abhängigkeit von dem Anrufverteilungsparametern gemäß der
Erfindung verteilt werden.
Wie voranstehend erläutert, ist in einem Zielprofil ein
sequentieller Satz von Zielstellen (Zielstellennummern)
enthalten und die PCS Weiterleitungseinrichtung wird die
Anrufe sequentiell an die Zielstellen weiterleiten, wie von
dem Zielprofil angedeutet. Jedoch wird dies dem Benutzer
nicht ermöglichen, spezifische Zielstellen in dem Zielprofil
zu spezifizieren, die in Abhängigkeit von spezifischen
Anrufverteilungskriterien verwendet werden sollen, zum
Beispiel in Abhängigkeit von dem spezifischen Ursprung eines
Anrufs, der von der anrufenden Partei ausgeht.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Zielprofil-
Behandlungseinrichtung DP-HM eine Anrufverteilungsparameter-
Setzeinrichtung CDP-SM zum Setzen von
Anrufverteilungsparametern in dem einen oder mehreren
Zielprofilen. Die Anrufverteilungsparameter können über die
Behandlungsnachricht gesetzt werden, die von dem System in
Abhängigkeit von Betriebsbedingungen des PCS Systems und/oder
im Telefonsystem oder von dem PCS Benutzer ausgegeben wird.
Die Anrufverteilungsparameter-Setzeinrichtung CDP-SM kann
eine erste Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung FDSS-DM
und/oder eine zweite Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung
SDSS-DM und/oder eine Belegtoptions-Setzeinrichtung BO-SM
und/oder eine PTN Anrufanzahlparameter-Setzeinrichtung NOCP-
SM und/oder eine PTN Anrufanzahlmarken-Setzeinrichtung NOCF-
SM umfassen. Die PCS Weiterleitungseinrichtung kann eine
Ursprungsbestimmungseinrichtung ORG-DM und/oder eine
Teleservice-Typ-Bestimmungseinrichtung TELE-DM und/oder eine
Belegtzustands-Bestimmungseinrichtung BSAT-DM und und/oder
eine PTN Anrufanzahl-Bestimmungseinrichtung NOC-DM und/oder
eine PTN Anrufanzahlparameter-Bestimmungseinrichtung NOC-DM
und/oder die Aktiv-Zielprofil-Bestimmungseinrichtung ADP-DM
umfassen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die
spezifische Ausführungsform erläutert wird, die alleine oder
in Kombination verwendet werden können.
Wie in Fig. 5c und in Fig. 8 gezeigt, findet eine
Anrufzustellung wie folgt statt, sobald einige zusätzliche
Anrufverteilungsparameter von dem Benutzer (oder dem System)
gesetzt worden sind). Das heißt, einer oder mehreren
Zielnummern PDNn ist ein oder mehrere
Anrufverteilungsparameter, z. B. ORGP, TELEP, BOP, NOCP, NOCF,
zugeordnet worden und ein ankommender PTN Anruf wird an
Zielstellen in dem Zielprofil in Abhängigkeit von der
Sequenz, die in dem Zielprofil angedeutet ist, und dem einen
oder den mehreren Anrufverteilungsparametern weitergeleitet,
bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird.
Wir voranstehend erläutert, kann die PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM eine Aktiv-Zielprofil-
Bestimmungseinrichtung ADP-DM zum Bestimmen eines aktiven
Zielprofils DPm in dem Zielprofilspeicher DP-MEM umfassen.
Deshalb leitet in Fig. 5c die PCS Weiterleitungseinrichtung
PCS-RN den ankommenden PTN Anruf in Abhängigkeit von den
Anrufverteilungsparametern, die in dem aktiven Zielprofil
gesetzt sind, weiter.
Das aktive Zielprofil kann ein voreingestelltes Zielprofil,
das von einer Voreinstellungs-Setzeinrichtung DEF-SM der
Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM gesetzt wird, oder
ein aktives Zielprofil DPm, welches von dem
Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter
SEL/ACT/DACT und/oder dem Umschaltparameter SMP gewählt wird,
wie voranstehend erläutert, sein.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Anrufverteilungsparameter-Setzeinrichtung CDP-SM eine erste
Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung FDSS-DET, die in Fig.
5a gezeigt ist, um eine Teilmenge von Zielstellen von
wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die einen
empfangenen PTN Anruf auf Grundlage eines PTN
Anrufursprungparameters, der in der Zielprofil-
Behandlungsnachricht (die von dem Benutzer oder dem System
gesendet wird) enthalten ist und der den Anrufursprung eines
ausgegebenen PTN Anrufs anzeigt, übernehmen werden.
Wie in Fig. 7a gezeigt kann der PCS Benutzer (oder das
System) eine Nachricht DP-HMESS im Schritt ST13 senden, die
einen oder mehrere PTN Anrufursprungs-Parameter ORGP enthält,
und im Schritt ST23 bestimmt die erste Zielteilmengen-
Bestimmungseinrichtung auf Grundlage des Anrufursprungs-
Parameters eine gewünschte Teilmenge von Zielstellen, die
sequentiell für einen spezifischen Anrufursprung eines PTN
Anrufs gewählt werden sollen. Im Schritt ST33 werden die
Zielprofile ergänzt, indem ein Anrufursprungs-Parameter ORG
an dem Zielprofil DP', wie in Fig. 8 gezeigt, durch die
SSDM-SM Einrichtung eingestellt wird. Zum Beispiel ist in
Fig. 8 die erste Zielstelle PDN1 durch einen Anrufursprungs-
Parameter ergänzt worden, der anzeigt, daß diese Zielstelle
nur für Anrufe gewählt werden kann, die von "089" Nummern
(z. B. von München) ausgehen. Genauso ist die Zielstelle PDN3
markiert worden, so daß sie nur Nummern von "0221" (z. B. von
Köln) empfängt. Ein anderer Typ von Anrufursprungs-Parametern
kann eingestellt werden, z. B. an PDN2 können nur Anrufe
außerhalb der Firma des PCS Teilnehmers weitergeleitet
werden. Die Zielstelle PDNN weist eine Freikarte auf (wild
card), z. B. sie kann für Anrufe von sämtlichen Zielstellen
verwendet werden.
Wenn das Zielprofil DP' durch Anrufursprungs-Parameter (jede
Zielstelle kann einen unterschiedlichen oder sogar mehrere
Anrufursprungs-Parameter aufweisen, um eine Weiterleitung
eines Anrufs von mehreren Ursprungsstellen dorthin
zuzulassen, z. B. von München UND Köln) von der ersten
Teilmengen-Bestimmungseinrichtung FDSS-DET ergänzt worden
ist, dann wird ein Verfahren zum Weiterleiten eines PTN
Anrufs gemäß dem Zielprofil in Abhängigkeit von der Fig. 7b
ausgeführt.
Im Schritt ST4 gibt eine anrufende Partei einen PTN Anruf
aus, der in dem PCS-Server empfangen wird. Der Ursprung des
PTN Anrufs wird von einer Anrufursprungs-
Bestimmungseinrichtung ORG-DM bestimmt (zum Beispiel kann
dies von dem PCS System und/oder dem verbundenen
Telefonsystem überwacht werden) und wird an dem PCS Server in
der PTN Anrufaufbaunachricht bereitgestellt. Die erste
Teilmengen-Bestimmungseinrichtung FDSS/DET im Zusammenhang
mit der PCS Weiterleitungseinrichtung (z. B. der
Anrufursprungs-Bestimmungseinrichtung ORG-DM) bestimmt nun im
Schritt ST6 eine Teilmenge von geeigneten Zielstellen in dem
aktiven Zielprofil DP' (welches vorher mit der gleichen
Behandlungsnachricht gewählt wird, die möglicherweise für das
Senden der Anrufursprungsparameter verwendet wird), indem der
Anrufursprungsparameter, der in der PTN Anrufaufbaunachricht
enthalten ist, mit den Anrufursprungsparametern verglichen
wird, die in dem Zielprofil DP' vorgesehen sind. Im Schritt
ST6 wählt die PCS Weiterleitungseinrichtung sequentiell
Zielstellen, die von dem Anrufursprungsparameter als für den
Typ von Anrufursprung geeignet markiert worden sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß verschiede Typen von
Anrufursprungsparametern verwendet werden können. Zum
Beispiel kann eine Bestimmung von Typen eines Anrufursprungs
vorgenommen werden auf Grundlage:
- a) eines Aufenthaltsorts des Urhebers, z. B.:
- - Urheber ist in dem öffentlichen Netz;
- - Urheber ist in seinem/ihrem eigenen System (gleiches System wie PCS Teilnehmer);
- b) Typ des Urhebers, z. B.:
- - Betreiber (PBX Betreiber oder Netzbetreiber);
- - Notrufanschluß;
- c) Nummer des Urhebers:
- - Bestimmung auf Grundlage eines Typs der Nummer;
- - Bestimmung auf Grundlage einer Numerierungsplan- Identifikation;
- - Bestimmung auf Grundlage der Nummer des Urhebers: gesamte Nummer oder ein Teil davon.
Wie voranstehend erläutert, kann gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung ein Parameter in dem PCS Server
hinzugefügt werden, um den Ursprung der Anrufe, die an jede
Zielstelle geliefert werden sollen, anzugeben. Wenn die
Lieferung eines PTN Anrufs angefordert wird, wird der
Ursprung des Anrufs an dem PCS Server zur Verfügung gestellt.
Natürlich kann die Anzahl von Typen eines Anrufursprungs von
der Fähigkeit des Telefonsystems abhängen, den Anrufursprung
zu kennen, auf Grundlage der Information, die von dem
Signalisierungssystem empfangen wird, durch das der
ankommende Anruf empfangen wird (d. h. wenn das
Signalisierungssystem irgendeine Information über den
Ursprung des Anrufs: Standort und/oder Typ des Urhebers)
weiterleiten kann. Ferner hängt dies von der Fähigkeit des
Telefonsystems ab, den Anrufursprung zu kennen, unabhängig
von dem verwendeten Signalsystem, durch das der ankommende
Anruf empfangen wird (d. h. wenn zum Beispiel das
Telefonsystem eine gegebene ankommende Bündelleitung mit
einem gegebenen Ursprungstyp assoziieren kann). Ferner wird
dies von der Auslegung der PCS Implementierung abhängen.
Jedoch können gemäß der dritten Ausführungsform wie
voranstehend erläutert, die Profile in einer sehr
spezifischen Weise behandelt werden, um als einen
Entscheidungsparameter für die sequentielle Weiterleitung
eines empfangenen PTN Anrufs auch den Anrufursprung
einzubauen.
Gemäß der vierten Ausführungsform umfaßt die Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS (die von dem Benutzer gesendet
oder automatisch von dem System gesetzt wird) einen PTN Anruf-
Teleservice-Typ Parameter TELEP, der den Teleservice-Typ
eines ausgegebenen PTN Anrufs anzeigt, und die Zielprofil-
Behandlungseinrichtung DP-HM umfaßt eine zweite
Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung SDSS-DET zum Bestimmen
einer Teilmenge von Zielstellen von wenigstens einem
Zielprofil, die den PTN Anruf auf Grundlage eines gesetzten
PTN Anruf-Teleservice-Typ-Parameters TELEP übernehmen sollen,
wie in Fig. 5a und in den Fig. 9a, 9b gezeigt.
Wie in Fig. 9a gezeigt, wird eine Zielprofil-
Behandlungsnachricht DT-HMESS mit dem gewünschten
Teleservice-Typ-Parameter TELEP an den PCS Server PCS-SERV im
Schritt ST14 (von dem System oder dem Benutzer) gesendet. Die
zweite Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung SDSS-DET der
Zielprofil-Behandlungseinrichtung DP-HM, wie in Fig. 5a
gezeigt, bestimmt dann auf Grundlage des/der Teleservice-Typ-
Parameter TELEP eine Anzahl von Zielstellen, die sich nur auf
den speziell angezeigten Teleservice-Typ beziehen, im Schritt
ST24.
Eine Möglichkeit besteht darin, daß die SDSS-Einrichtung
einfach die gesendeten TELEP-Parameter an den angezeigten
Positionen in den Zielprofilen setzt. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, daß der Behandlungsnachrichten-Teleservice-
Typ-Parameter nur die Tatsache anzeigt, daß eine Teleservice-
Typ-Bestimmung durchgeführt werden soll. In diesem Fall tastet
das System automatisch die jeweiligen Zielstellen ab, um die
Typen des Teledienstes herauszufinden, die an jeder
Zielstelle unterstützt werden. Dann können ein oder mehrere
Teleservice-Typ-Parameter gemäß der gefundenen Teleservice an
jeder Zielstelle gesetzt werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, kann die SDSS Einrichtung bestimmen
(oder über die Behandlungsnachricht von dem Benutzer
angewiesen werden), daß nur die Zielstellen PDN1, PDN3 mit
FAX Terminals verbunden worden sind und daß die Zielstelle
PDN2 nur ein Videoterminal betrifft. Wenn zum Beispiel der
Parameter TELEP anzeigt, daß sich PDN1, PDN3 nur auf FAX
beziehen, dann würde die SDSS Einrichtung im Schritt ST34 in
der Spalte TELEP in dem Zielprofil DP' in Fig. 8 die
jeweiligen Anzeigen über die zugelassenen Typen von Anrufen,
d. h. FAX, Video, etc., setzen. Somit sind einer zweiten
Teilmenge von Zielstellen spezielle Anrufverteilungskriterien
zugeordnet worden, die sich auf den Teleservice-Typ im
Schritt ST34 beziehen. Der zugeordnete Parameter an jeder
Zielstelle in dem Zielprofil stellt Informationen darüber
bereit, welche Anrufe von der Zielstelle gemäß dem
angeforderten Teleservice übernommen werden können. Wie
voranstehend erläutert, können die Parameter TELEP in dem
Profil DP' auch automatisch von dem PCS-Server oder dem
Telefonnetz gesetzt werden, nachdem erkannt wird, welcher Typ
von Empfangsvorrichtung mit den jeweiligen Zielstellen
verbunden ist.
Eine Anrufzustellung kann wie in Fig. 9b gezeigt stattfinden,
wenn nur der TELEP Parameter als das relevante
Anrufverteilungskriterium in Fig. 8 betrachtet wird. Im
Schritt ST44 wird der PTN Anruf in dem PCS Server empfangen.
Im Schritt ST54 bestimmt die zweite Zielteilmengen-
Bestimmungseinrichtung SDSS-DET im Zusammenhang mit der
Teledienst-Bestimmungseinrichtung TELE-DM den angeforderten
Teledienst in dem PDN Anruf. Eine Anzeige über den Typ von
Teledienst kann zum Beispiel von dem Telefonsystem und/oder
dem PCS System ermittelt werden. Auf Grundlage des bestimmten
angeforderten Teledienstes wird die SDSS-DET Einrichtung im
Schritt ST64 die zugelassenen Zielstellen bestimmen, die für
eine Behandlung des spezifischen Teledienst-Typs geeignet
sind. Wenn zum Beispiel der bestimmte und angeforderte
Teledienst sich auf FAX bezieht, dann wird die
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM den angeforderten Anruf
sequentiell nur von PDM1 nach PDM3 und nach irgendwelchen
anderen Zielstellen, deren TELEP Parameter auf "FAX" gesetzt
ist, verteilen. Da PDNN sämtliche Typen von Anrufen empfangen
kann, wird auch die PDNN Zielstelle zum Empfangen des FAX-
Anrufs verwendet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bestimmung der
Anrufursprungsparameter im Schritt ST54 und die Auswahl von
Zielstellen im Schritt ST64 unter Berücksichtigung des
angeforderten Teledienst-Typs mit der Bestimmung und Auswahl
von Zielstellen in Abhängigkeit von dem Anrufursprung in den
Schritten ST53, ST63 in Fig. 7b kombiniert werden kann, d. h.
die zwei Parameter ORGP und TELEP, die an dem Zielprofil DP'
in Fig. 8 aufgrund der Zielprofilbehandlung ergänzt worden
sind, können zusammen verwendet werden, wenn der
Anrufursprung und der Teledienst-Typ bestimmt ist. Das heißt,
logische Kombinationen von zwei Parametern können
voreingestellt werden, d. h. PDN1 kann nur dann verwendet
werden, wenn der Anrufursprung von einer "089" Nummer kommt
UND wenn der Anruf sich zusätzlich auf einen "FAX"-Anruf
bezieht. Andere Kombinationen, wie ODER, XOR etc., können
verwendet werden. Derartige logische Kombinationen können von
dem System oder dem Benutzer voreingestellt werden, z. B.
durch Hinzufügen eines Kombinationsparameters in der
Zielprofil-Behandlungsnachricht.
Die Anzahl von Typen eines Teledienstes kann mehr oder
weniger unbeschränkt sein, in Abhängigkeit von:
- a) der Fähigkeit des Telefonsystems, den angeforderten Teledienst auf Grundlage der Information, die von dem Signalisierungssystem empfangen wird, an dem der ankommende Anruf empfangen wird (d. h. wenn das Signalisierungssystem irgendeine Information weiterleiten kann, um den angeforderten Teledienst zu bestimmen), zu kennen.
- b) der Fähigkeit des Telefonsystems, den angeforderten Teledienst unabhängig von dem Signalisierungssystem, durch das der ankommende Anruf empfangen wird (d. h. wenn zum Beispiel das bedienende System eine gegebene ankommende Bündelleitung mit einem gegebenen Teledienst- Typ assoziieren kann) zu kennen.
- c) Dem PCS Implementierungs-Aufwand.
Durchschnittsfachleute werden erkennen, daß irgend ein
anderer Mechanismus, der in dem PCS Kommunikationssystem oder
in dem verbundenen Telefonnetz verfügbar ist und den
Teledienst-Typ an dem PCS Server bereitstellen kann, in
Abhängigkeit von der Netzimplementierung verwendet werden
kann. Deshalb ist es hier nicht erforderlich, mit näheren
Einzelheiten zu erklären, wie der Teledienst-Typ
bereitgestellt wird. Zum Beispiel kann eine Bestimmung von
Typen eines Teledienstes vorgenommen werden auf Grundlage
von:
- a) Informationselementen (beispielsweise der TRÄGERFUNKTIONALITÄT (BEARER CAPABILITY) und/oder der HOCHSCHICHTKOMPATIBILITÄT (HIGHER LAYER COMPATABILITY)), die von dem Signalisierungssystem, durch das der ankommende Anruf empfangen wird, empfangen werden. Einige der Standarddokumente geben explizit an, wie der Teledienst auf Grundlage von empfangenen Informationselementen zu bestimmen ist (z. B. ETS300196 stellt eine Tabelle bereit, um den Teledienst-Typ auf Grundlage der empfangenen TRÄGERFUNKTIONALITÄT und/oder HOCHSCHICHTKOMPATIBILITÄT zu bestimmen);
- b) Urheber-Typ, d. h. ein Teledienst wird durch pro Urheber- Typ assoziiert (z. B. wenn ein Urheber-Typ ein "Datenanschluß" ist, dann ist der Teledienst-Typ "nicht beschränkte digitale Information");
- c) Urheber-Nummer, d. h. ein Teledienst kann auf Grundlage einer empfangenen anrufenden Nummer assoziiert werden.
Andere Möglichkeiten zum Raussieben oder Bestimmen des
Teledienst-Typs eines empfangenen PTN Anrufs können verwendet
werden. Beispielsweise kann ein Satz von Teledienst-Typen,
die als die Anrufverteilungskriterien verwendet werden sollen
und z. B. in dem Zielprofil DP' in Fig. 8 gesetzt sind, sein:
- - Sprache;
- - 3,1 kHz Audio (Modem/FAX);
- - unbeschränkte digitale Information;
- - Videotelephonie;
- - Telephonie 7 kHz.
Die Möglichkeit, spezielle Anrufverteilungskriterien über die
Zielprofil-Behandlungsnachricht in Fig. 9a zu setzen und die
Möglichkeit, einen empfangenen PTN Anruf auf Grundlage des
angeforderten Teledienstes weiterzuleiten, vermeidet eine
Vorgehensweise, bei der sämtliche Zielstellen probiert
werden, bis eine kompatible Einrichtung erreicht wird, um den
ankommenden Typ von Anruf zu übernehmen, da dies eine
Verschwendung von Zeit- und Systemressourcen sein würde.
Eine Sequenz kann mehrere Zielstellen enthalten, die von der
gleichen Person (dem Benutzer) übernommen werden. Wenn eine
von diesen belegt ist, würde das Probieren der anderen
Zielstellen eine Verschwendung von Zeit- und Systemressourcen
sein. Gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung kann
eine Zielstelle und eine Sequenz vorgegeben werden, um die
Anrufe zu übernehmen, die eine belegte Zielstelle für einen
spezifischen Typ von Anruf antreffen. Jedoch könnte es
passieren, daß die nächste gewählte Zielstelle ebenfalls
belegt ist und deshalb ermöglicht die fünfte Ausführungsform
der Erfindung, Anrufverteilungskriterien zu setzen, die sich
auf den Belegtzustand einer gewählten Zielstelle beziehen.
In Schritt ST15 in Fig. 10a wird eine Zielprofil-
Behandlungsnachricht DP-HMESS (die von dem Benutzer des
Systems gesendet wird), die Belegtoptions-Parameter BOP
enthält, von dem PCS Server empfangen. Die Belegtoptions-
Parameter BOP zeigen Belegtoptionen für die Zielstellen der
Zielprofile an, insbesondere zeigen sie für eine bestimmte
Zielstelle entweder eine weitere Zielstelle in dem Zielprofil
an, an die ein PTN Anruf von der PCS
Weiterleitungseinrichtung für den Fall, daß die bestimmte
Zielstelle belegt ist, weitergeleitet werden soll, oder die
Ausgabe einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer.
Im Schritt ST25 setzt eine Belegtoptions-Setzeinrichtung BO-
SM (siehe Fig. 5a) in dem in Fig. 8 oder in dem in Fig. 10c
gezeigten Zielprofil DP' Belegtoptionen im Schritt ST35 im
Ansprechen auf den jeweiligen Parameter in der
Behandlungsnachricht. Wie mit näheren Einzelheiten in Fig.
10c gezeigt, wenn der Anschluß X, das DECT Telefon, das
Mobiltelefon oder der Hausanschluß mit den Sequenznummern 1,
3, 4, 5 in dem Zielprofil DP' beschäftigt sind, dann wird die
Zielstelle "Sekretärin 1" mit der Sequenznummer 6 gewählt.
Alternativ, da die Belegtoption "Ausgeben einer
Belegtanzeige" für den Anschluß Y gesetzt worden ist, wird
eine Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer
zurückgegeben. Wenn die "Sekretärin 1" belegt ist, dann wird
als nächstes die "Sekretärin 2" probiert. Wenn die
"Sekretärin 2" belegt ist, dann wird die "Sprachpost"
probiert. Wenn die "Sprachpost" ebenfalls belegt ist, wird
eine Belegtanzeige bereitgestellt. Der BOP Parameter wird
ebenfalls als ein zusätzliches Anrufverteilungskriterium in
Fig. 8 gezeigt.
Um ein Durchlaufen einer Schleife zwischen den Zielstellen in
dem Zielprofil zu vermeiden, muß die "Belegtoption" für eine
bestimmte Zielstelle eine nachfolgende Zielstelle in dem
Zielprofil sein. Das heißt, die Sequenznummer, die in der
rechten Spalte in Fig. 10c gezeigt ist, muß immer höher als
die Sequenznummer der sequentiellen Auflistung in der linken
Spalte sein.
Wenn eine Belegtoptions-Parametereinstellung durch Verwendung
der Behandlungsnachricht mit den BOP-Parametern in Fig. 10a
ausgeführt worden ist, dann wird eine Anrufzustellung gemäß
Fig. 10b stattfinden. Im Schritt ST45 wird der Anruf
empfangen und eine erste Zielstelle, an die der Anruf
weitergeleitet werden soll, wird im Schritt ST55 bestimmt. Im
Schritt ST65 wird der Belegtoptions-Parameter BOP, der in dem
Zielprofil an der ersten Zielstelle gesetzt ist, bestimmt,
und im Schritt ST75 wird von einer Belegtzustands-
Bestimmungseinrichtung BST-DM der PCS
Weiterleitungseinrichtung PCS-RM bestimmt, ob die erste
Zielstelle belegt ist. Wenn im Schritt ST85 bestimmt wird,
daß die erste Zielstelle nicht belegt ist, dann wird die
nächste Zielstelle in der geordneten Sequenz im Schritt ST105
durch die PCS Weiterleitungseinrichtung probiert. Das heißt,
wenn die gewünschte erste Zielstelle nicht belegt ist und
z. B. nach einer vorgegebenen Zeit keine Antwort empfangen
wird, dann wird für die Weiterleitung die herkömmliche
nächste Zielstelle in dem Zielprofil gewählt.
Wenn in der Tat im Schritt ST85 von der Belegtoptions-
Bestimmungseinrichtung BST-DM bestimmt wird, daß die erste
Zielstelle "belegt" ist, dann wird der Belegtoptions-
Parameter BOP für diese erste Zielstelle im Schritt ST95
überprüft. Wenn der BOP Parameter anzeigt, daß eine
Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer zurückgegeben
werden soll, dann gibt der Schritt ST125 eine Belegtanzeige
an den anrufenden Teilnehmer zurück. Wenn der BOP Parameter
anzeigt, daß für den Fall einer Belegtoption die nächste
angezeigte Zielstelle gewählt werden soll, dann geht die
Prozedur zum Schritt ST115, wo die nächste Zielstelle, wie
von dem BOP Parameter angezeigt, gewählt wird.
Durch Verwendung der Einstellung und der Zustellung gemäß der
Fig. 10a, 10b kann der Benutzer in vorteilhafter Weise eine
andere Zielstelle für jede einzelne der Zielstellen in der
Sequenz zum Weiterleiten des Anrufs für den Fall eines
Belegtzustands wählen. Zum Beispiel kann der Benutzer "wenn
mein Firmenanschluß belegt ist, möchte ich, daß meine
Sekretärin den Anruf übernimmt, aber wenn meine
Heimattelefonnummer belegt ist, möchte ich, daß der Anruf an
ein Sprachpostsystem weitergeleitet wird" gesetzt werden,
wodurch die Flexibilität, wie die Anrufverteilung
durchgeführt werden soll, drastisch erhöht wird.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf die kombinierte
Verwendung des ORGP und des TELEP Parameters erläutert, sei
auch darauf hingewiesen, daß die Anrufverteilung unter
Verwendung des BOP Parameters mit einer logischen Kombination
mit einem oder mehreren der TELEP und ORGP Parameter
kombiniert werden kann. Das heißt, die Anrufursprungs-
und/oder Teledienst-Typ und/oder Belegtoptions-Einstellung in
den Fig. 7a, 9a, 10a kann kombiniert werden. Genauso kann die
Anrufzustellung von dem Anrufursprung und/oder dem
Teledienst-Typ und/oder dem Belegtoptions-Parameter im
Schritt ST63 und/oder dem Schritt ST64 und/oder dem Schritt
ST65, ST75, ST85, ST95, ST105, ST115, ST125 abhängig gemacht
werden.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wurde, können
Probleme auftreten, wenn mehr als ein PTN Anruf an eine
Zielstelle geliefert wird, was Wechselwirkungen zwischen
einem Personalkommunikationssystem und anderen möglichen
Umleitungsdiensten verursacht. Während derartiger
Schleifeneffekte werden große Systemressourcen ohne
irgendeinen Sinn verschwendet, da in jedem Fall der Anruf
niemals beantwortet wird, jedoch Systemressourcen belegt.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform kann der PCS Teilnehmer
oder das System eine Behandlungsnachricht DP-HMESS mit einem
Anrufanzahlparameter NOCP im Schritt ST16 in Fig. 11a senden.
Der Anrufanzahlparameter zeigt für wenigstens eine Zielstelle
in den Zielprofilen an, ob einer oder mehr als ein Anruf an
die Zielstelle geliefert werden kann. Im Schritt ST26
bestimmt eine PTN Anrufanzahlparameter-Setzeinrichtung NOCP-
SM, an welchen Zielstellen ein Anrufanzahlparameter NOCP
gesetzt werden soll, auf Grundlage der gesendeten NOCP
Parameter. Im Schritt ST36 setzt der PCS Server oder genauer
gesagt die Anrufzustellungs-Bestimmungseinrichtung CDDM die
jeweiligen NOCP Parameter an den Zielstellen, wie
beispielsweise in Fig. 8 gezeigt. Zum Beispiel können in Fig.
8 die Zielstellen PDN1, PDN2 nur einen Anruf empfangen und
die Zielstellen PDN3, PDNN können mehr als einen Anruf
empfangen.
Deshalb, wie in Fig. 11a, Fig. 8 gezeigt, wird ein Parameter
NOCP jeder Zielstelle zugeordnet, um anzugeben, ob nur ein
PTN Anruf oder mehr als ein PTN Anruf an die Zielstelle
gleichzeitig geliefert werden können. Dieser "Einzelanruf"-
Parameter kann gesetzt werden, wenn das Benutzerprofil in den
PCS Server konfiguriert wird oder er kann gemäß Fig. 11a
gesetzt werden.
Wie in der rechten Spalte in Fig. 8 gezeigt, kann zusätzlich
zu dem NOCP Parameter eine NOCF Marke (Anrufanzahlmarke) von
einer PTN Anrufanzahlmarken-Setzeinrichtung NOCF-SM als ein
zusätzliches Anrufverteilungskriterium in dem Zielprofil DP'
gesetzt werden. Diese Marke wird automatisch in dem
Zielprofil während der Anrufzustellungsprozeduren gesetzt und
wird gewöhnlicherweise vorher von dem Benutzer nicht gesetzt.
Die Marke (Flag) zeigt an, ob ein Anruf bereits an eine
bestimmte Zielstelle geliefert wird, d. h. sie wird an einer
oder mehreren Zielstellen gesetzt, wenn ein Anruf bereits
geliefert wird und sie wird nicht gesetzt oder zurückgesetzt,
wenn kein Anruf geliefert wird. Diese Anrufanzahlmarke NOCF
kann alleine oder zusammen mit dem Anrufanzahlparameter NOCP
verwendet werden, wie in Fig. 11b gezeigt. Die Prozedur, bei
der nur die NOCF Marke verwendet wird, folgt der
gestrichelten Linie in Fig. 11b und die kombinierte
Verwendung von NOCF und NOCP folgt den durchgezogenen Linien
in Fig. 11b.
Im Schritt ST47 führt der PCS Server (d. h. eine PTN
Anrufanzahl-Bestimmungseinrichtung NOC-DM) eine Analyse des
gegenwärtigen Zustands der Zielstellen in dem gegenwärtig
aktiven Zielprofil DP' durch. Die NOC-DM Einrichtung
überprüft wenigstens die erste Zielstelle, an die der
ankommende PTN Anruf geliefert werden soll. Wenn die
Zielstelle bereits einen Anruf empfängt, dann wird das NOCF
Flag in dem Zielprofil DP' an derartigen Zielstellen gesetzt.
Dadurch wird jeder Zielstelle eine Marke zugeordnet, um zu
informieren, ob ein PTN Anruf bereits an die Zielstelle
geliefert wird.
Wenn der PTN Anruf im Schritt ST57 empfangen wird und an eine
erste Zielstelle gerichtet wird, wird im Schritt ST67
überprüft, ob das NOCF Flag gesetzt ist. Wenn es nicht
gesetzt ist, dann wird der Anruf an die gewünschte Zielstelle
im Schritt ST87 weitergeleitet. Wenn im Schritt ST77 das Flag
gesetzt worden ist, d. h. ein Anruf an dieser Zielstelle
anhängig ist, dann folgt die Prozedur dem gestrichelten
Flußpfad in der Fig. 11b und der Anruf wird an die nächste
Zielstelle in der Sequenz im Schritt ST107 weitergeleitet.
Das heißt, die Zielstelle, an der die Marke gesetzt ist, wird
übersprungen und der Anruf wird an die nächste Zielstelle in
dem Profil geliefert. An der nächsten Zielstelle wird
wiederum die Überprüfung des Flags ausgeführt, d. h. die
Prozedur in Fig. 11b startet erneut von dem Schritt ST57 oder
dem Schritt ST47.
Jedoch kann, wie ebenfalls in der Fig. 11b mit einer
durchgezogenen Linie dargestellt, eine Anrufzustellung unter
Verwendung der NOCF Marke mit dem MOCP Parameter im Schritt
ST97 kombiniert werden. Das heißt, wenn die NOCF Marke
gesetzt ist, dann wird der Anrufanzahlparameter NOCP durch
eine PTN Anrufanzahlparameter-Bestimmungseinrichtung NOCP-DM
überprüft und wenn dieser Parameter NOCP anzeigt, daß "mehr
als ein Anruf" an die gewünschte Zielstelle geliefert werden
kann, dann wird der ankommende PTN Anruf an die Zielstelle im
Schritt ST117 geleitet. Wenn der Anrufanzahlparameter NOCP
auf "einen Anruf" gesetzt wird, dann wird der Anruf an die
nächste Zielstelle in der Sequenz im Schritt ST107 geleitet.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf die kombinierte
Verwendung der ORGP, TELEP, BOP Parameter erläutert, kann
auch der NOCP Parameter und/oder die NOCF Marke zusammen mit
den anderen Parametern verwendet werden, wie in Fig. 8
angedeutet. Somit kann der PCS Teilnehmer und das PCS System
sehr flexibel eine Anzahl von Anrufverteilungsparametern in
einer kombinierten Weise setzen, um eine höhere Flexibilität
zu erreichen, wenn der Anruf weitergeleitet wird. Wie
voranstehend erläutert, kann eine Kombination von sämtlichen
Anrufverteilungsparametern in Fig. 8 von dem Benutzer oder
dem System in der Behandlungsnachricht angezeigt oder
voreingestellt werden.
Wie in den Fig. 12a, 12b gezeigt, können die jeweiligen
Verfahren der ersten bis siebten Ausführungsformen kombiniert
werden, um eine flexible Zustellung der PTN Anrufe
bereitzustellen.
Wie im Schritt SC1 in Fig. 12a gezeigt, liefert das
Telefonsystem eine gewählte persönliche Telefonnummer und den
Anrufursprung und den angeforderten Teledienst an den PCS
Server. Im Schritt ST2 bestimmt der PCS Server das aktive
Profil. Wie voranstehend erläutert, kann das aktive
Zielprofil von dem PCS Benutzer gewählt und aktiviert oder
umgeschaltet werden. Im Schritt SC3 holt der PCS Server (die
PCS Weiterleitungseinrichtung) die Anrufverteilungsdaten, die
zu der ersten Zielstelle in dem aktiven Profil (Nummer 1 n
DP' in Fig. 8) gehören, zurück.
In den Schritten SC4, SC5, SC6, SC7 wird die gewählte
Zielstelle hinsichtlich ihrer Eignung für den angezeigten
Anrufursprung, angeforderten Teledienst und, ob ein
vorangehender PTN Anruf bereits an die gewählte Zielstelle
gewählt wird oder nicht, überprüft.
Im Schritt SC7 wird die gewählte Zielstelle hinsichtlich
ihrer Eignung überprüft, ob einer oder mehrere Anrufe an sie
geliefert werden. Eine neue Zielstelle in dem aktiven Profil
wird im Schritt SC8 gewählt, wenn die Antworten zu jedem der
Schritte SC4, SC5, SC7 jeweils nein, nein, ja sind. Wenn kein
vorangehender PTN Anruf vorhanden ist, der gemäß dem Schritt
SC6 bestimmt wird, dann muß natürlich der Schritt SC7
ausgeführt werden.
Im Schritt SC9 ist die gewählte Zielstelle für den
Anrufursprung und den angeforderten Teledienst geeignet und
nur der gegenwärtige Anruf wird gerade geliefert oder ein
anderer Anruf geht bereits ein, jedoch ist die Zielstelle für
mehr als einen Anruf geeignet. Im Schritt SC9 muß die
Belegtoption bestimmt werden, d. h. ob eine andere Zielstelle
für den Fall einer belegten Zielstelle gewählt werden soll,
oder ob eine Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer
zurückgegeben werden soll.
Im Schritt SC10 in Fig. 12b wird der Anruf an die gewählte
Zielstelle geliefert und wenn der Anruf im Schritt SC11
abgebrochen oder abgeschlossen wird, dann wird das System
beendet. Im Schritt SC12 wird eine Bestimmung dahingehend
durchgeführt, ob die gewählte Zielstelle belegt ist oder
nicht. Wenn die Zielstelle nicht belegt ist und eine
vorgegebene Zeitperiode abgelaufen ist, ohne daß ein Anruf im
Schritt SC13 abgebrochen oder beendet worden ist, dann wird
eine nächste Zielstelle in dem gewählten Profil in SC15
überprüft. Wenn keine weiteren Zielstellen vorhanden sind,
dann wird die Prozedur beendet. Wenn in der Tat weitere
Zielstellen vorhanden sind, dann wird die nächste Zielstelle
in dem aktiven Ziel im Schritt SC17 gewählt. Da der Schritt
SC17 eine Situation betrifft, bei der die gewählte Zielstelle
nicht belegt ist, wird einfach die nächste (sequentielle)
Zielstelle in dem aktiven Profil gewählt. Danach wird die
neue Kombination von Anrufursprung, angefordertem Teledienst,
Anrufanzahl etc. für die neue Zielstelle vom Knoten L1 in
Fig. 12a überprüft.
Alternativ, wenn bestimmt wird, daß die Zielstelle im Schritt
SC12 belegt ist, dann wird im Schritt SC14 bestimmt, ob der
BOP Parameter eine andere Zielstelle anzeigt, die verwendet
werden soll, weil die gegenwärtige Zielstelle belegt ist. Im
Schritt SC18 informiert das Telefonsystem den PCS Server, daß
die gewählte Zielstelle belegt ist und im Schritt SC19 holt
der PCS Server eine neue Zielstelle, die in dem BOP Parameter
angezeigt ist, zurück. Diese neue Zielstelle wird, dann wieder
von dem Knoten L1 in Fig. 12a überprüft.
Alternativ, wenn im Schritt SC14 bestimmt wird, daß eine
Belegtanzeige zurückgegeben werden soll, wie von dem BOP
Parameter angezeigt, dann löscht im Schritt SC16 das
Telefonsystem den PTN Anruf und gibt eine Belegtanzeige an
den anrufenden Teilnehmer zurück, worauf die Prozedur zu
einem Ende kommt.
Wie sich den Fig. 12a, 12b entnehmen läßt, betrifft diese
Prozedur eine Verwendung der Anrufverteilungskriterien, die
in Fig. 8 gezeigt sind, eine UND Kombination der jeweiligen
Parameter (siehe die sequentiellen Schritte SC4, SC5, SC6,
SC9, SC12). Jedoch können Durchschnittsfachleute andere
Kombinationen wie ODER, EXOR etc. gemäß dem gewünschten
spezifischen Anrufweiterleitungsverfahren ableiten.
Wie voranstehend erläutert, leitet der PCS Server gemäß dem
Stand der Technik einen ankommenden PTN Anruf sequentiell an
die Zielstellen gemäß einem aktiven Zielprofil (das in dem
Stand der Technik zum Beispiel gemäß einem Zeitplan gesetzt
wird).
Ein erster Aspekt der Erfindung besteht darin, daß eine
Zielprofil-Behandlungsnachricht verwendet wird, um eine
vorgegebene Behandlung von einem oder mehreren Zielprofilen,
die dem PCS Teilnehmer zugeordnet sind, anzuwenden. In diesem
Fall wird der PCS Server einen ankommenden PTN Anruf in
Abhängigkeit von dem speziell behandelten Zielprofil (den
behandelten Zielprofilen) weiterleiten.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß der PCS Server Zielprofile enthält, die mit einem oder
mehreren zusätzlichen Anrufverteilungskriterien ergänzt
worden sind. In diesem Fall führt der PCS Server die
Weiterleitung eines ankommenden PTN Anrufs in Abhängigkeit
des einen oder der mehreren zusätzlichen
Anrufverteilungsparameter aus, die in den jeweiligen
Zielprofilen gesetzt sind. Einige der zusätzlichen
Anrufverteilungsparameter können von dem PCS System selbst
gesetzt werden, zum Beispiel der NOCF-(Anrufanzahl)-
Parameter, und andere werden über die
Anrufbehandlungsnachricht und von dem PCS Teilnehmer gesetzt,
zum Beispiel der ORGP Parameter und/oder der TELEP Parameter
und/oder der BOP Parameter und/oder der NOCP Parameter. Wenn
der PCS Server nur Anrufverteilungskriterien verwendet, die
von dem PCS System (oder dem verbundenen Telefonsystem)
gesetzt worden sind, dann muß eine spezielle Zielprofil-
Behandlungsnachricht von dem PCS Teilnehmer vorher nicht
gesendet werden. Das heißt, in diesem Fall führt der PCS-
Server die Weiterleitung lediglich in Abhängigkeit von den
Anrufverteilungskriterien, die von dem System (den Systemen)
gesetzt werden, aus. Alternativ, wie ebenfalls voranstehend
beschrieben, leitet der PCS Server die Anrufe in Abhängigkeit
von den Anrufverteilungsparametern weiter, die über das
Senden einer Zielprofil-Behandlungsnachricht mit speziellen
Parametern an den PCS Server gesetzt werden. Die
Weiterleitung, die von dem PCS Server vorgenommen wird,
findet somit in Abhängigkeit von Anrufverteilungsparametern,
die von dem PCS Teilnehmer gesetzt werden, und/oder
Anrufverteilungsparametern, die von dem System gesetzt
werden, statt.
Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft die Tatsache, daß
die Anrufbehandlungsnachricht eine spezielle Auswahl und
Aktivierung/Deaktivierung von gewünschten Zielprofilen
ausführt. Deshalb führt der PCS Server eine Weiterleitung in
Abhängigkeit von einem speziell gewählten, aktivierten oder
umgestalteten Zielprofil aus, wie voranstehend in den
verschiedenen Ausführungsformen beschrieben.
Natürlich kann der dritte Aspekt mit dem zweiten Aspekt
kombiniert werden, d. h. daß die Wähl/Aktivierungs- oder
Umschalt-(Behandlungs)-Nachricht mit dem Setzen von
Anrufverteilungskriterien in dem so gewählten/aktivierten
oder umgeschalteten Zielprofil kombiniert wird. Zum Beispiel
kann der PCS Benutzer wünschen, ein gewünschtes Zielprofil zu
aktivieren und gleichzeitig (oder durch Senden von
sukzessiven Anrufverteilungsparameter-Setznachrichten)
gewünschte Anrufverteilungskriterien in den Zielprofilen
setzen. Wenn andererseits immer ein voreingestelltes
Zielprofil von dem PCS-Server zugeordnet ist, dann muß der
PCS Benutzer die Wähl/Aktivierungs- oder Umschaltnachricht
nicht senden und kann nur eine Nachricht senden, um die
Anrufverteilungskriterien in dem voreingestellten Zielprofil
zu setzen. Alternativ, wenn der PCS-Server das
voreingestellte Zielprofil nicht automatisch eingeschaltet
hat, dann wird der Benützer eine Aktivierungsnachricht
senden, um sogar das voreingestellte Zielprofil zu aktivieren.
Wie ebenfalls voranstehend erläutert wurde, kann während der
Einteilung von Anrufverteilungskriterien in dem gewünschten
Zielprofil der Benutzer auch bestimmte Kombinationen
(logische Kombinationen) der Anrufverteilungsparameter
unabhängig davon, ob diese von dem Benutzer gesetzt worden
sind oder von dem System gesetzt worden sind, vorher
spezifizieren. Dadurch kann der PCS Benutzer seine/ihre
Zielprofile flexibel konfigurieren.
Ferner sind andere Kombinationen möglich. Zum Beispiel können
die Anrufverteilungskriterien, die voranstehend diskutiert
wurden, zusammen mit anderen Parametern gesetzt werden, die
von dem System verwendet werden, z. B. Zeitmarken, die jeder
Zielstelle zugeordnet sind. Der PCS Server kann bestimmte
Anrufe auch mit einer Priorität gegenüber anderen Anrufen
versehen. Zum Beispiel kann eine Prioritätsmarke, die
anzeigt, daß ein FAX eine niedrigere Priorität als ein
Sprachanruf aufweist (wenn sie zu der gleichen Zielstelle
geleitet werden) gesetzt werden. Der Durchschnittsfachmann
kann verschiedene andere Kombinationen von Parametern, die in
dem PCS System oder dem verbundenen Telefonsystem verfügbar
sind, ableiten.
Deshalb ist die Erfindung nicht auf die speziell hier
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Wie voranstehend erläutert, liegt das Konzept der vorliegende
Erfindung einerseits in der flexiblen Behandlung (Auswahl und
Aktivierung/Deaktivierung und Umschaltung) und Einstellung
von Anrufverteilungskriterien (ORGP, TELEP, BOP, NOCP) in dem
aktiven (gewählten) Zielprofil und andererseits in der
Anrufzustellung unter Verwendung von derartigen Sätzen von
eingestellten Anrufverteilungsparametern. Somit weist der PCS
Teilnehmer die Möglichkeit auf, seine/ihre Profile in
Abhängigkeit von verschiedenen Kriterien zu konfigurieren,
und kann das am besten Geeignete für jeden Moment in einer
einfachen Weise wählen. Vorausgesetzt, daß das am besten
geeignete Profil von dem PCS Teilnehmer gewählt ist, muß die
anrufende Partei zu einer persönlichen Telefonnummer nicht
für eine lange Zeit warten, bis der Anruf beantwortet wird.
Der PCS Anbieter kann Systemressourcen einsparen, da einige
nicht erfolgreiche Zustellungen der PTN Anrufe vermieden
werden können.
Insbesondere die Möglichkeit, mehrere Profile zu besitzen und
durch eine Prozedur oder einen Telefonanruf das am besten
Geeignete für jeden Moment zu wählen, gibt dem Benutzer eine
hohe Mobilität und Flexibilität und dies spart Zeit bei der
Systemverwaltung. Die Möglichkeit, die PCS Anrufe an
bestimmte Zielstellen in Abhängigkeit von dem Ursprung zu
leiten; versetzt den Benutzer in die Lage, eine Zielstelle zu
wählen, die einen speziellen Anruftyp übernehmen soll. Die
Möglichkeit, die PCS Anrufe an bestimmte Zielstellen in
Abhängigkeit von dem angeforderten Teledienst zu leiten,
vermeidet nicht erfolgreiche Zustellungen, so daß wiederum
Systemressourcen eingespart werden. Die Möglichkeit, eine
individuelle Option für jede Zielstelle in dem Profil
bereitzustellen, um die PTN Anrufverteilung für den Fall
eines Belegtzustands fortzusetzen, erhöht die Möglichkeit,
daß der Anruf von irgend jemandem wahrgenommen wird. Die
Möglichkeit, die Zustellung der PCS Anrufe auf nur einen
Anruf für bestimmte Zielstellen zu beschränken, schützt das
Telefonsystem gegenüber einer Schleifenführung von Anrufen,
so daß Systemressourcen eingespart werden und
Fehlersituationen vermieden werden.
Derartige Prozeduren und Vorteile können unabhängig von der
Implementierung des PCS Kommunikationssystems und unabhängig
von dem verbundenen Telefonsystem verwendet werden. Deshalb
ist die Erfindung auf sämtliche Implementierungen von PCS
Kommunikationssystemen und sämtliche Telefonsysteme
anwendbar.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die spezifisch
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die gegenwärtig
als die beste Vorgehensweise der Erfindung betrachtet werden.
Verschiedene Änderungen und Modifikationen der Erfindung
können von einem Durchschnittsfachmann auf Grundlage der
Offenbarung in den Ansprüchen und in der Beschreibung
ausgeführt werden. Insbesondere umfaßt die Erfindung
Ausführungsformen mit Merkmalen, die getrennt in den
Ansprüchen beansprucht oder in der Beschreibung beschrieben
worden sind.
Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen nur Klarheitszwecken
und engen den Umfang der Erfindung nicht ein.
Claims (74)
1. Personalkommunikationssystem (PCS)-Server (PCS-SERV)
eines Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer
mit persönlichen Telefonnummern PTNs versieht,
umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM), der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer (PTN) eine Anzahl (M) von Zielprofilen (DPm) speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern (PDNn) bestehen, die eine Anzahl (N) von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- 1. der PCS Server (PCS-SERV) ferner umfaßt: eine Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) zum selektiven Behandeln von einem oder mehreren der Zielprofile (DPm), die in dem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM) gespeichert sind, im Ansprechen auf eine Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS), die von dem PCS Kommunikationssystem empfangen wird und wenigstens einen Behandlungsparameter (HPAR) enthält, der eine vorgegebene Behandlung von wenigstens einem der Zielprofile (DPm) anzeigt.
2. PCS Server nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) umfaßt:
eine Aktivierungs/Deaktivierungs-Einrichtung (ACT/DACT) zum Wählen und Aktivieren/Deaktivieren eines vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM) im Ansprechen auf einen Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS), der das vorgegebene Zielprofil (DPm) anzeigt, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll.
eine Aktivierungs/Deaktivierungs-Einrichtung (ACT/DACT) zum Wählen und Aktivieren/Deaktivieren eines vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM) im Ansprechen auf einen Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS), der das vorgegebene Zielprofil (DPm) anzeigt, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll.
3. PCS Server nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem PCS Server eine vorgegebene PCS Server-Nummer (PCS-
SERV-NO) zugeordnet ist, an die die Zielprofil-
Behandlungsnachricht (DP-HMESS) weitergeleitet wird.
4. PCS Server nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der PCS Server (PCS-SERV) ferner umfaßt: eine
Sprachnachrichten-Einrichtung (VOICE) zum Speichern von
vorgegebenen Sprachnachrichten (V-MESS), die an einem
PCS Teilnehmer (PCS-SUB) von der PCS
Weiterleitungseinrichtung (RM) bereitgestellt werden,
nachdem die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS)
von dem PCS Server empfangen wird.
5. PCS Server nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Parameter (SEL/ACT)
eine Kombination von Zahlen (0-9) und Symbolen (*, #)
umfaßt, die die Auswahl/Aktivierung/Deaktivierung und
die Nummer das zu wählenden Zielprofils anzeigen.
6. PCS Server nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zielprofil-Behandlungsparameter (DP-HM) einen
Benutzerautoritätscode oder eine PIN (persönliche
Identitätsnummer) umfaßt, wobei der PCS Server (PCS-
SERV) eine Autorisierungsüberprüfungseinrichtung (ID-
CHECK) zum Überprüfen der Benutzerautorisierung der
empfangenen Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS)
umfaßt.
7. PCS Server nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DM-HMESS) einen
Zielprofil-Umschaltparameter (DP-SWP) umfaßt und die
Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) eine
Zielprofil-Umschalteinrichtung (DP-SWP) zum Umschalten
zwischen vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS
Zielprofilspeicher (DPM) im Ansprechen auf den
Zielprofil-Umschaltparameter (DP-SWP) umfaßt.
8. PCS Server nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschaltparameter (SWP) eine Kombination von Zahlen
(0-9) und/oder Symbolen (*, #) umfaßt, die eine
Umschaltaufforderung und eine Nummer des Zielprofils,
auf das umgeschaltet werden soll, anzeigen.
9. PCS Server nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von einer
Behandlungsaufforderungseinrichtung (H-RM) des PCS
Teilnehmertelefons (PCS-TEL) ausgegeben wird, welches
sich innerhalb des PCS-Kommunikationssystems befindet.
10. PCS Server nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von einer
Behandlungsaufforderungseinrichtung (H-RM) des PCS
Teilnehmertelefons (PCS-TEL) ausgegeben wird, welches
sich außerhalb des PCS Kommunikationssystems befindet.
11. PCS Server nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von dem
PCS Kommunikationssystem ausgegeben wird, welches die
Behandlungsparameter in Abhängigkeit von
Betriebsbedingungen des PCS Systems und/oder eines
Telefonsystems, welches mit dem PCS System verbunden
ist, einstellt.
12. PCS Server nach Anspruch 1 oder 2 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere Behandlungsparameter (HPAR) einen oder
mehrere Anrufverteilungsparameter für eine oder mehrere
der Zielstellen in dem einen oder mehreren Zielprofilen
anzeigen, und die Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-
HM) eine Anrufverteilungsparameter-Setzeinrichtung (CP-
SM) zum Setzen der Anrufverteilungsparameter in dem
einen oder mehreren Zielprofilen umfaßt.
13. PCS Server nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mehreren Anrufverteilungsparameter für eine oder
mehrere Zielstellen von den Behandlungsparametern (HPAR)
angezeigt werden und wenigstens einer der
Anrufbehandlungsparameter (HPAR) auch eine logische
Kombination für eine Anrufweiterleitung für die eine
oder mehrere Zielstellen anzeigt.
14. PCS Server nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS)
wenigstens einen PTN Anrufursprungsparameter (ORGP)
umfaßt, der für eine oder mehrere vorgegebene
Zielstellen den zugelassenen Anrufursprung für einen PTN
Anruf anzeigt, und die Zielprofil-Behandlungseinrichtung
(DP-HM) umfaßt: eine erste Zielteilmengen-
Bestimmungseinrichtung (FDSS-DET) zum Setzen des
wenigstens einen Anrufursprungsparameters (ORG) an einer
oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem
Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen
in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN
Anrufe mit einem Anrufursprung wie von dem PTN
Anrufursprungsparameter (ORGP) angezeigt übernehmen
sollen.
15. PCS Server nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS)
wenigstens einen Teledienst-Typ-Parameter (TELEP)
umfaßt, der für eine oder mehrere vorgegebene
Zielstellen den zugelassenen Typ eines Teledienstes für
einen PTN Anruf anzeigt und die Zielprofil-
Behandlungseinrichtung (DP-HM) umfaßt: eine zweite
Zielteilmengen-Bestimmungseinrichtung (SDSS-DET) zum
Setzen des wenigstens einen Teledienst-Typ-Parameters
(TELEP) an einer oder mehreren der Zielstellen in
wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine
Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil
zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Teledienst-Typ
wie von dem PTN Anruf-Teledienst-Typ-Parameter (TELEP)
angezeigt übernehmen sollen.
16. PCS Server nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) einen
oder mehrere Belegtoptionsparameter (BOP) umfaßt, die
Belegtoptionen für die Zielstellen der Zielprofile (DP)
anzeigen, wobei die Belegtoptionen für eine bestimmte
Zielstelle entweder eine Zielstelle in dem Zielprofil,
an die ein PTN Anruf von der PCS
Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) für den Fall
weitergeleitet werden soll, daß die bestimmte Zielstelle
belegt ist, oder die Ausgabe einer Belegtanzeige an den
anrufenden Teilnehmer anzeigt, wobei der PCS Server
(PCS-SERV) ferner eine Belegtoptions-Setzeinrichtung
(BO-SM) zum Setzen der Belegtoptionen in den
Zieloptionen umfaßt.
17. PCS Server nach Anspruch 12 oder 14 oder 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) einen oder mehrere PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) umfaßt, die für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigen, ob ein Anruf oder mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann; und
die Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) ferner eine PTN Anrufanzahlparameter-Setzeinrichtung (NOCP-SM) zum Setzen des PTN Anrufanzahlparameters in der angezeigten Zielstelle umfaßt.
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) einen oder mehrere PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) umfaßt, die für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigen, ob ein Anruf oder mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann; und
die Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) ferner eine PTN Anrufanzahlparameter-Setzeinrichtung (NOCP-SM) zum Setzen des PTN Anrufanzahlparameters in der angezeigten Zielstelle umfaßt.
18. PCS Server nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) eine oder mehrere PTN Anrufanzahlmarken (NOCF) umfaßt, die für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigt, ob gerade ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird oder nicht; und
der PCS-Server ferner eine PTN Anrufanzahlmarken- Einrichtung (NOCF-SM) zum Setzen der PTN Anrufanzahlmarken (NOCF) in den angezeigten Zielprofilen umfaßt.
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) eine oder mehrere PTN Anrufanzahlmarken (NOCF) umfaßt, die für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigt, ob gerade ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird oder nicht; und
der PCS-Server ferner eine PTN Anrufanzahlmarken- Einrichtung (NOCF-SM) zum Setzen der PTN Anrufanzahlmarken (NOCF) in den angezeigten Zielprofilen umfaßt.
19. Personalkommunikationssystem-(PCS)-Server (PCS-SERV)
eines Personalkommunikationssystems, welches PCS
Teilnehmer mit persönlichen Telefonnummern PTNs
versieht, umfassend:
- a) einen PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM), der in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN eine Anzahl (M) von Zielprofilen (DPm) speichert, die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern (PDNn) bestehen, die eine Anzahl (N) von vorgegebenen Zielstellen anzeigen; und
- b) eine PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) zum Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angedeutet wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- a) einer oder mehreren der Zielnummern (PDNn) ein oder mehrere Anrufverteilungsparameter (ORGP, TELEP, BOP, NOCP) zugeordnet sind; und
- b) die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) einen ankommenden PTN Anruf an Zielstellen in dem Zielprofil gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angedeutet wird, und dem einen oder mehreren Anrufverteilungsparametern weiterleitet, bis der Anruf beantwortet oder abgebrochen wird.
20. PCS Server nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
eine Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) zum
selektiven Behandeln von einem oder mehreren der
Zielprofile gemäß einem oder mehreren
Behandlungsparametern (HPAR) einer Zielprofil-
Behandlungsnachricht (DP-HMESS).
21. PCS Server nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von einem
PCS Teilnehmertelefon empfangen wird, welches die
Behandlungsparameter (HPAR) setzt.
22. PCS Server nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Behandlungsparameter (HPAR) den einen
oder mehrere Anrufverteilungsparameter anzeigen, die von
der Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) gesetzt
werden sollen.
23. PCS Server nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
einen oder mehrere Parameter umfassen, die aus der
Gruppe gewählt sind, die aus den folgenden Parametern
besteht: ein Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) und einen
Umschaltparameter (SWP).
24. PCS Server nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von dem
PCS Kommunikationssystem empfangen wird, welches die
Behandlungsparameter gemäß der Betriebsbedingungen des
PCS Systems und/oder eines Telefonsystems, das mit dem
PCS System verbunden ist, setzt.
25. PCS Server nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Behandlungsparameter (HPAR) den einen
oder mehrere Anrufverteilungsparameter anzeigen, die von
der Anrufprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM) gesetzt
werden sollen.
26. PCS Server nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
einen oder mehrere Parameter umfassen, die aus der
Gruppe gewählt sind, die aus den folgenden Parametern
besteht: ein Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) und ein
Umschaltparameter (SWP).
27. PCS Server nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anrufverteilungsparameter aus einem oder mehreren
Parametern gewählt sind, die aus der Gruppe gewählt
sind, die aus einem Anrufursprungsparameter (ORGP),
einem Teledienst-Typ-Parameter (TELEP), einem
Belegtoptionsparameter (BOP), einem PTN
Anrufanzahlparameter (NOCP) und einer PTN
Anrufanzahlmarke (NOCF) gebildet wird.
28. PCS Server nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Anrufverteilungsparameter der Zielnummer
zugeordnet sind und die PCS Weiterleitungseinrichtung
(PCS-RM) einen ankommenden PTN Anruf an Zielstellen in
dem Zielprofil in Abhängigkeit von der Sequenz, die in
dem Zielprofil angezeigt wird, und einer logischen
Kombination der Anrufverteilungsparameter weiterleitet.
29. PCS Server nach Anspruch 28 und 22 oder 28 und 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anrufbehandlungsparameter (HPAR) auch die logische
Kombination andeutet.
30. PCS Server nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Anrufursprungs-Bestimmungseinrichtung (ORG-DM) zum Vergleichen eines Anrufursprungs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Anrufursprungsparameter an den Zielnummern umfaßt; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine nächste Zielstelle in dem Zielprofil wählt, wenn der Anrufursprung und der Anrufursprungsparameter (ORG) nicht übereinstimmen, und den PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn sie übereinstimmen.
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Anrufursprungs-Bestimmungseinrichtung (ORG-DM) zum Vergleichen eines Anrufursprungs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Anrufursprungsparameter an den Zielnummern umfaßt; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine nächste Zielstelle in dem Zielprofil wählt, wenn der Anrufursprung und der Anrufursprungsparameter (ORG) nicht übereinstimmen, und den PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn sie übereinstimmen.
31. PCS Server nach Anspruch 27 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Teledienst-Bestimmungseinrichtung (TELE-DM) zum Vergleichen eines Teledienst-Typs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Teledienst-Parameter an der Zielnummer umfaßt; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine nächste Zielstelle in dem Zielprofil wählt, wenn der Teledienst- Typ und der Teledienst-Typ-Parameter nicht übereinstimmen, und einen PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn sie übereinstimmen.
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Teledienst-Bestimmungseinrichtung (TELE-DM) zum Vergleichen eines Teledienst-Typs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Teledienst-Parameter an der Zielnummer umfaßt; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine nächste Zielstelle in dem Zielprofil wählt, wenn der Teledienst- Typ und der Teledienst-Typ-Parameter nicht übereinstimmen, und einen PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn sie übereinstimmen.
32. PCS Server nach Anspruch 30 und/oder 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anrufursprung und/oder der Teledienst-Typ des PTN
Anrufs von einer Anrufursprungs/Teledienst-Typ-
Bestimmungseinrichtung (ORG/TELE-DM) des Telefonsystems
oder PCS Servers (PCS-SERV) bestimmt wird und an dem PCS
Server während eines Anrufaufbaus bereitgestellt wird.
33. PCS Server nach Anspruch 27 oder 30 oder 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Belegtzustands-Bestimmungseinrichtung (BST-DM) zum Bestimmen, ob eine gegenwärtige Zielstelle, an die der ankommende PTN Anruf weitergeleitet werden soll, belegt ist oder nicht, umfaßt; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) den Anruf an die nächste Zielstelle, wie von dem Belegtoptions- Parameter (BOP) an der gegenwärtigen Zielstelle angezeigt, weiterleitet, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP) eine nächste Zielstelle anzeigt, oder eine Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer zurückgibt, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP) die Ausgabe einer Belegtanzeige anzeigt.
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Belegtzustands-Bestimmungseinrichtung (BST-DM) zum Bestimmen, ob eine gegenwärtige Zielstelle, an die der ankommende PTN Anruf weitergeleitet werden soll, belegt ist oder nicht, umfaßt; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) den Anruf an die nächste Zielstelle, wie von dem Belegtoptions- Parameter (BOP) an der gegenwärtigen Zielstelle angezeigt, weiterleitet, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP) eine nächste Zielstelle anzeigt, oder eine Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer zurückgibt, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP) die Ausgabe einer Belegtanzeige anzeigt.
34. PCS Server nach Anspruch 27 oder 30 oder 31 oder 33,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) umfaßt: eine PTN Anrufanzahl-Bestimmungseinrichtung (NOC-DM) zum Bestimmen, ob an eine Zielstelle, an die der ankommende PTN Anruf geliefert werden soll, bereits ein Anruf geliefert wird, um die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) zu setzen, wenn ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird, und um die Marke zurückzusetzen, wenn kein Anruf geliefert wird; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RN) den ankommenden PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist, oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) nicht gesetzt ist.
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) umfaßt: eine PTN Anrufanzahl-Bestimmungseinrichtung (NOC-DM) zum Bestimmen, ob an eine Zielstelle, an die der ankommende PTN Anruf geliefert werden soll, bereits ein Anruf geliefert wird, um die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) zu setzen, wenn ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird, und um die Marke zurückzusetzen, wenn kein Anruf geliefert wird; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RN) den ankommenden PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist, oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) nicht gesetzt ist.
35. PCS Server nach Anspruch 27 und 34,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) ferner eine PTN Anrufanzahlparameter-Bestimmungseinrichtung (NOCP- DM) umfaßt, um auf Grundlage eines gesetzten PTN Anrufanzahlparameters (NOCP) zu bestimmen, ob einer oder mehr als ein Anruf an eine gewünschte Zielstelle geliefert werden kann; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) den ankommenden PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn der PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann, oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß nur ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann und die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist.
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) ferner eine PTN Anrufanzahlparameter-Bestimmungseinrichtung (NOCP- DM) umfaßt, um auf Grundlage eines gesetzten PTN Anrufanzahlparameters (NOCP) zu bestimmen, ob einer oder mehr als ein Anruf an eine gewünschte Zielstelle geliefert werden kann; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) den ankommenden PTN Anruf an die Zielstelle weiterleitet, wenn der PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann, oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß nur ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann und die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist.
36. PCS Server nach Anspruch 1 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Aktiv- Zielprofil-Bestimmungseinrichtung (ADP-DM) umfaßt, um ein aktives Zielprofil (DPm) in dem Zielprofilspeicher (DP-MEM) zu bestimmen; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) den ankommenden PTN Anruf gemäß der Anrufverteilungsparameter, die in dem aktiven Zielprofil gesetzt sind, weiterleitet.
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) eine Aktiv- Zielprofil-Bestimmungseinrichtung (ADP-DM) umfaßt, um ein aktives Zielprofil (DPm) in dem Zielprofilspeicher (DP-MEM) zu bestimmen; und
die PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) den ankommenden PTN Anruf gemäß der Anrufverteilungsparameter, die in dem aktiven Zielprofil gesetzt sind, weiterleitet.
37. PCS Server nach Anspruch 36 oder 36 und 23 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Zielprofil ein voreingestelltes Zielprofil
ist, welches von einer Voreinstellungs-Setzeinrichtung
(DEF-SM) der Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM)
gesetzt wird, oder ein aktives Zielprofil (DPm), das von
dem Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) und/oder dem
Umschaltparameter (SWP) gewählt wird.
38. Verfahren zum Steuern eines
Personalkommunikationssystem-(PCS)-Servers (PCS-SERV)
eines Personalkommunikationssystems, das PCS-Teilnehmer
mit persönlichen Telefonnummer (PTNs) versieht,
umfassend die folgenden Schritte:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl (M) von Zielprofilen (DPm), die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern (PDNn) bestehen, die eine Anzahl (N) von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM); und
- b) Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet wird, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs durch eine PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- a) Senden einer Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP- HMESS) an den PCS Server (PCS-SERV) über das PCS Kommunikationssystem mit wenigstens einem Behandlungsparameter (HPAR), der eine vorgegebene Behandlung von wenigstens einem der Zielprofile (DPm) anzeigt; und
- b) selektives Behandeln von einem oder mehreren der Zielprofile (DPm), die in dem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM) gespeichert sind, gemäß dem Behandlungsparameter (HPAR).
39. Verfahren nach Anspruch 38,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
im Schritt c), Senden in der Zielprofil- Behandlungsnachricht (DP-HMESS) eines Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameters (SEL/ACT/DACT); und
im Schritt d), Wählen und Aktivieren/Deaktivieren eines Vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM) im Ansprechen auf den Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT), der das vorgegebene Zielprofil (DPm) anzeigt, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll.
im Schritt c), Senden in der Zielprofil- Behandlungsnachricht (DP-HMESS) eines Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameters (SEL/ACT/DACT); und
im Schritt d), Wählen und Aktivieren/Deaktivieren eines Vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM) im Ansprechen auf den Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT), der das vorgegebene Zielprofil (DPm) anzeigt, welches gewählt/aktiviert/deaktiviert werden soll.
40. Verfahren nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) an eine
vorgegebene PCS Server-Nummer (PCS-SERV-NO) des PCS
Servers weitergeleitet wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer Sprachnachrichten-Speichereinrichtung (VOICE)
vorgegebene Sprachnachrichten (V-MESS) gespeichert
werden, und eine von diesen an einem PCS Teilnehmer
(PCS-SUB) bereitgestellt wird, nachdem die Zielprofil-
Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von dem PCS Server (PCS-
SERV) empfangen wird.
42. Verfahren nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet, daß
als der Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-Parameter
(SEL/ACT) eine Kombination von Zahlen (0-9) und Symbolen
(*, #), die die Auswahl, Aktivierung/Deaktivierung und
die Nummer des Zielprofils, welches gewählt werden soll,
anzeigen, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-
HMESS) gesendet wird.
43. Verfahren nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß
als ein Zielprofil-Behandlungsparameter (DP-HM) in der
Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) ein
Benutzerautorisierungscode oder eine PIN (persönliche
Identitätsnummer) gesendet wird und die
Benutzerautorisierung der empfangenen Zielprofil-
Behandlungsnachricht (DP-HMESS) in dem PCS Server (PCS-
SERV) geprüft wird.
44. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
in dem Schritt c), Senden eines Zielprofil- Umschaltparameters (DP-SWP) in der Zielprofil- Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Umschalten zwischen vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS Zielprofilspeicher (DPM) im Ansprechen auf den Zielprofil-Umschaltparameter (DP- SWP).
in dem Schritt c), Senden eines Zielprofil- Umschaltparameters (DP-SWP) in der Zielprofil- Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Umschalten zwischen vorgegebenen der Zielprofile (DPm) in dem PCS Zielprofilspeicher (DPM) im Ansprechen auf den Zielprofil-Umschaltparameter (DP- SWP).
45. Verfahren nach Anspruch 44,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschaltparameter (SWP) eine Kombination von Zahlen
(0-9) und/oder Symbolen (*, #) umfaßt, die eine
Umschaltaufforderung und eine Nummer des Zielprofils,
auf das umgeschaltet werden soll, anzeigen.
46. Verfahren nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von einer
Behandlungsaufforderungseinrichtung (H-RM) des PCS
Teilnehmertelefons (PCS-TEL), welches sich innerhalb des
PCS Kommunikationssystems befindet, ausgegeben wird.
47. Verfahren nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von einer
Behandlungsaufforderungseinrichtung (H-RM) des PCS
Teilnehmertelefons (PCS-TEL), welches sich außerhalb des
PCS Kommunikationssystems befindet, ausgegeben wird.
48. Verfahren nach Anspruch 38,
gekennzeichnet durch
ein Senden der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-
HMESS) von dem PCS Kommunikationssystem, welches die
Behandlungsparameter in Abhängigkeit von
Betriebsbedingungen des PCS Systems und/oder
Telefonsystems, welches mit dem PCS System verbunden
ist, setzt.
49. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39 oder 44,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
einen oder mehrere Anrufverteilungsparameter für eine
oder mehrere der Zielstellen in dem einen oder mehreren
Zielprofilen anzeigen und die Anrufverteilungsparameter
in dem einen oder mehreren Zielprofilen gesetzt werden.
50. Verfahren nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Anrufverteilungsparameter von den
Behandlungsparameter (HPAR) für ein oder mehrere der
Zielprofile angezeigt werden und wenigstens einer der
Anrufbehandlungsparameter (HPAR) auch die logische
Kombination für die eine oder die mehreren Zielstellen
anzeigt.
51. Verfahren nach Anspruch 49,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
im Schritt c), Senden eines PTN Anrufursprungsparameters (ORGP), der den zugelassenen Anrufursprung für einen PTN Anruf anzeigt, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Setzen des wenigstens einen Anrufursprungsparameter (ORGP) an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Anrufursprung wie von dem PTN Anrufursprungsparameter (ORGP) angezeigt übernehmen sollen.
im Schritt c), Senden eines PTN Anrufursprungsparameters (ORGP), der den zugelassenen Anrufursprung für einen PTN Anruf anzeigt, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Setzen des wenigstens einen Anrufursprungsparameter (ORGP) an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Anrufursprung wie von dem PTN Anrufursprungsparameter (ORGP) angezeigt übernehmen sollen.
52. Verfahren nach Anspruch 49,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
in dem Schritt c), Senden eines PTN Anruf-Teledienst- Parameters (TELEP), der für einen oder mehrere vorgegebene Zielstellen den zugelassenen Typ des Teledienstes für einen PTN Anruf anzeigt, als die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Setzen des wenigstens einen Teledienst-Typ-Parameters (TELEP) an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Teledienst-Typ, wie von dem Teledienst-Parameter (TELEP) angezeigt, übernehmen sollen.
in dem Schritt c), Senden eines PTN Anruf-Teledienst- Parameters (TELEP), der für einen oder mehrere vorgegebene Zielstellen den zugelassenen Typ des Teledienstes für einen PTN Anruf anzeigt, als die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Setzen des wenigstens einen Teledienst-Typ-Parameters (TELEP) an einer oder mehreren der Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil, um wenigstens eine Teilmenge von Zielstellen in wenigstens einem Zielprofil zu bestimmen, die PTN Anrufe mit einem Teledienst-Typ, wie von dem Teledienst-Parameter (TELEP) angezeigt, übernehmen sollen.
53. Verfahren nach Anspruch 49,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
im Schritt c) Senden von Belegtoptionsparametern (BOP), die Belegtoptionen für die Zielstellen der Zielprofil (DP) anzeigen, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS), wobei die Belegtoptionen für eine bestimmte Zielstelle entweder eine Zielstelle in dem Zielprofil, an die ein PTN Anruf von der PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) für den Fall, daß die bestimmte Zielstelle belegt ist, weitergeleitet werden soll, oder die Ausgabe einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer durch den PCS Server (PCS-SERV) anzeigen; und
in dem Schritt d), Setzen der Belegtoptionen in den Zielstellen im Ansprechen auf die Belegtoptions- Parameter.
im Schritt c) Senden von Belegtoptionsparametern (BOP), die Belegtoptionen für die Zielstellen der Zielprofil (DP) anzeigen, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS), wobei die Belegtoptionen für eine bestimmte Zielstelle entweder eine Zielstelle in dem Zielprofil, an die ein PTN Anruf von der PCS Weiterleitungseinrichtung (PCS-RM) für den Fall, daß die bestimmte Zielstelle belegt ist, weitergeleitet werden soll, oder die Ausgabe einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer durch den PCS Server (PCS-SERV) anzeigen; und
in dem Schritt d), Setzen der Belegtoptionen in den Zielstellen im Ansprechen auf die Belegtoptions- Parameter.
54. Verfahren nach Anspruch 49 oder 51 oder 52 oder 53,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
in dem Schritt c), Senden eines PTN Anrufanzahlparameter (NOCP), der für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigt, ob ein oder mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Setzen des PTN Anrufanzahlparameters (NOCP) in der angezeigten Zielstelle.
in dem Schritt c), Senden eines PTN Anrufanzahlparameter (NOCP), der für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigt, ob ein oder mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS); und
in dem Schritt d), Setzen des PTN Anrufanzahlparameters (NOCP) in der angezeigten Zielstelle.
55. Verfahren nach Anspruch 49 oder 51 oder 52 oder 53 oder
54, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
in dem Schritt c), Senden von einer oder mehreren PTN Anrufanzahlmarken (NOCF), die für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigt, ob ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird oder nicht, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HM); und
im Schritt d), Setzen der PTN Anrufanzahlmarken (NOCF) in den angezeigten Zielprofilen.
in dem Schritt c), Senden von einer oder mehreren PTN Anrufanzahlmarken (NOCF), die für wenigstens eine Zielstelle in dem Zielprofil (DP) anzeigt, ob ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird oder nicht, in der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HM); und
im Schritt d), Setzen der PTN Anrufanzahlmarken (NOCF) in den angezeigten Zielprofilen.
56. Verfahren zum Steuern eines
Personalkommunikationssystem-(PCS)-Servers (PCS-SERV)
eines Personalkommunikationssystems, das PCS Teilnehmer
mit persönlichen Telefonnummern (PTNs) versieht,
umfassend:
- a) Speichern in Zuordnung zu wenigstens einer persönlichen Telefonnummer PTN einer Anzahl (M) von Zielprofilen (DPm), die jeweils aus einer Sequenz von Zielnummern (PDNn) bestehen, die eine Anzahl (N) von vorgegebenen Zielstellen anzeigen, in einem PCS Zielprofilspeicher (DP-MEM); und
- b) Abschließen eines ankommenden Anrufs, der an die PTN gerichtet ist, durch Weiterleiten des ankommenden Anrufs sequentiell an Zielstellen gemäß der Sequenz, die in einem Zielprofil angezeigt wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird;
- a) einer oder mehreren der Zielnummern (PDNn) ein oder mehrere Anrufverteilungsparameter (ORGP, TELEP, BOP, NOCP) zugeordnet sind; und
- b) ein ankommender PTN Anruf an Zielstellen in dem Zielprofil gemäß der Sequenz, die in dem Zielprofil angezeigt wird, und dem einen oder mehreren Anrufverteilungsparametern weitergeleitet wird, bis der Anruf abgebrochen oder beantwortet wird.
57. Verfahren nach Anspruch 56,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) zum
selektiven Behandeln von einem oder mehreren der
Zielprofile gemäß einem oder mehreren
Behandlungsparametern (HPAR) an dem PCS-Server
bereitgestellt wird.
58. Verfahren nach Anspruch 57,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von einem
PCS Teilnehmertelefon empfangen wird, welches den
Behandlungsparameter (HPAR) setzt.
59. Verfahren nach Anspruch 58,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
den einen oder mehrere Anrufverteilungsparameter
anzeigt/anzeigen.
60. Verfahren nach Anspruch 58 oder 59,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
einen oder mehrere Parameter umfassen, die aus der
Gruppe gewählt sind, die aus den folgenden Parametern
besteht: ein Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) und ein
Umschaltparameter (SWP).
61. Verfahren nach Anspruch 57,
gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
Senden der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von dem PCS Kommunikationssystem, das die Behandlungsparameter gemäß Betriebsbedingungen des PCS Systems und/oder eines Telefonsystems, das mit dem PCS System verbunden ist, setzt.
Senden der Zielprofil-Behandlungsnachricht (DP-HMESS) von dem PCS Kommunikationssystem, das die Behandlungsparameter gemäß Betriebsbedingungen des PCS Systems und/oder eines Telefonsystems, das mit dem PCS System verbunden ist, setzt.
62. Verfahren nach Anspruch 61,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
den einen oder die mehreren Anrufverteilungsparameter
anzeigen.
63. Verfahren nach Anspruch 61 oder 62,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren Behandlungsparameter (HPAR)
einen oder mehrere Parameter umfassen, die aus der
Gruppe gewählt sind, die aus den folgenden Parametern
besteht: ein Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) und ein
Umschaltparameter (SWP).
64. Verfahren nach Anspruch 56,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anrufverteilungsparameter aus einem oder mehreren
Parametern gewählt werden, die aus der Gruppe gewählt
sind, die aus einem Anrufursprungsparameter (ORGP),
einem Teledienst-Typ-Parameter (TELEP), einem
Belegtoptions-Parameter (BOP), einem PTN
Anrufanzahlparameter (NOCP) und einer PTN
Anrufanzahlmarke (NOCF) besteht.
65. Verfahren nach Anspruch 64 und 59 oder 64 und 62,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Anrufverteilungsparameter der Zielnummer
zugeordnet sind und ein ankommender PTN Anruf an
Zielstellen in dem Zielprofil gemäß der Sequenz, die in
dem Zielprofil angezeigt wird, und einer logischen
Kombination der Anrufverteilungsparameter weitergeleitet
wird.
66. Verfahren nach Anspruch 65,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anrufbehandlungsparameter (HPAR) auch die logische
Kombination anzeigt.
67. Verfahren nach Anspruch 64,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Vergleichen eines Anrufursprungs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Anrufursprungsparameter an den Zielnummern; und
Wählen einer nächsten Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der Anrufursprung und der Anrufursprungsparameter (ORG) nicht übereinstimmen, und Weiterleiten des PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn sie übereinstimmen.
Vergleichen eines Anrufursprungs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Anrufursprungsparameter an den Zielnummern; und
Wählen einer nächsten Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der Anrufursprung und der Anrufursprungsparameter (ORG) nicht übereinstimmen, und Weiterleiten des PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn sie übereinstimmen.
68. Verfahren nach Anspruch 64,
gekennzeichnet durch die folgen den Schritte:
Vergleichen eines Teledienst-Typs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Teledienst-Typ-Parameter an der Zielnummer; und
Wählen einer nächsten Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der Teledienst-Typ und der Teledienst-Typ-Parameter nicht übereinstimmen, und Weiterleiten des PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn sie übereinstimmen.
Vergleichen eines Teledienst-Typs des ankommenden PTN Anrufs mit dem gesetzten Teledienst-Typ-Parameter an der Zielnummer; und
Wählen einer nächsten Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der Teledienst-Typ und der Teledienst-Typ-Parameter nicht übereinstimmen, und Weiterleiten des PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn sie übereinstimmen.
69. Verfahren nach Anspruch 67 oder 68,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anrufursprung und/oder der Teledienst-Typ des PTN
Anrufs von dem Telefonsystem bestimmt wird und an dem
PTN Server während des Anrufaufbaus bereitgestellt wird.
70. Verfahren nach Anspruch 64 oder 67 oder 68,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Bestimmen, ob eine gegenwärtige Zielstelle, an die der ankommende PTN Anruf geleitet werden soll, belegt ist oder nicht; und
Weiterleiten des Anrufs an eine nächste Zielstelle wie von dem Belegtoptionsparameter (BOP) an der gegenwärtigen Zielstelle angezeigt, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP) eine nächste Zielstelle anzeigt, oder Zurückgeben einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP)die Ausgabe einer Belegtanzeige anzeigt.
Bestimmen, ob eine gegenwärtige Zielstelle, an die der ankommende PTN Anruf geleitet werden soll, belegt ist oder nicht; und
Weiterleiten des Anrufs an eine nächste Zielstelle wie von dem Belegtoptionsparameter (BOP) an der gegenwärtigen Zielstelle angezeigt, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP) eine nächste Zielstelle anzeigt, oder Zurückgeben einer Belegtanzeige an den anrufenden Teilnehmer, wenn die gegenwärtige Zielstelle belegt ist und der Belegtoptions-Parameter (BOP)die Ausgabe einer Belegtanzeige anzeigt.
71. Verfahren nach Anspruch 64 oder 67 oder 68 oder 70,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Bestimmen, ob ein Anruf bereits an eine Zielstelle geliefert wird, an die der ankommende PTN Anruf geliefert werden soll, Setzen der PTN Anrufanzahlmarke (NOCF), wenn ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird, und Zurücksetzen der Marke, wenn kein Anruf geliefert wird; und
Weiterleiten des ankommenden PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) nicht gesetzt ist.
Bestimmen, ob ein Anruf bereits an eine Zielstelle geliefert wird, an die der ankommende PTN Anruf geliefert werden soll, Setzen der PTN Anrufanzahlmarke (NOCF), wenn ein Anruf an die Zielstelle geliefert wird, und Zurücksetzen der Marke, wenn kein Anruf geliefert wird; und
Weiterleiten des ankommenden PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) nicht gesetzt ist.
72. Verfahren nach Anspruch 64 und 71,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Bestimmen, ob ein oder mehr als ein Anruf an eine gewünschte Zielstelle geliefert werden kann, auf Grundlage eines gesetzten PTN Anrufanzahlparameters (NOCP); und
Weiterleiten des ankommenden PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn der PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann, oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß nur ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann und die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist.
Bestimmen, ob ein oder mehr als ein Anruf an eine gewünschte Zielstelle geliefert werden kann, auf Grundlage eines gesetzten PTN Anrufanzahlparameters (NOCP); und
Weiterleiten des ankommenden PTN Anrufs an die Zielstelle, wenn der PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß mehr als ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann, oder an die nächste Zielstelle in dem Zielprofil, wenn der PTN Anrufanzahlparameter (NOCP) anzeigt, daß nur ein Anruf an die Zielstelle geliefert werden kann und die PTN Anrufanzahlmarke (NOCF) gesetzt ist.
73. Verfahren nach Anspruch 38 oder 56,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Bestimmen eines aktiven Zielprofils (DPm) in dem Zielprofilspeicher (DP-MEM); und
Weiterleiten des ankommenden PTN Anrufs gemäß der Anrufverteilungsparameter, die in dem aktiven Zielprofil gesetzt sind.
Bestimmen eines aktiven Zielprofils (DPm) in dem Zielprofilspeicher (DP-MEM); und
Weiterleiten des ankommenden PTN Anrufs gemäß der Anrufverteilungsparameter, die in dem aktiven Zielprofil gesetzt sind.
74. Verfahren nach Anspruch 73 und 60 oder 63,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Zielprofil ein voreingestelltes Zielprofil,
welches von einer Voreinstellungs-Setzeinrichtung (DEF-
SM) der Zielprofil-Behandlungseinrichtung (DP-HM)
gesetzt wird, oder ein aktives Zielprofil (DPm), welches
von dem Wähl/Aktivierungs/Deaktivierungs-
Behandlungsparameter (SEL/ACT/DACT) und/oder dem
Umschaltparameter (SWP) gewählt wird, ist.
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