DE19916006A1 - Verfahren zur Anpassung von Parametern in einem Kennfeld - Google Patents
Verfahren zur Anpassung von Parametern in einem KennfeldInfo
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Abstract
Ein Verfahren dient zur Anpassung von Parametern in einem Kennfeld, insbesondere in einem Adaptions-Kennfeld für den des Betätigungsdrucks einer hydraulischen betätigten Kupplung in einem Automatgetriebe. Dabei werden die jeweils einer bestimmten Klasse zugeordneten Parameter des Kennfeldes durch externe Ereignisse, welche ebenfalls der jeweiligen Klasse zugeordnet werden können, schrittweise angepaßt. Die über eine Sensorik erfaßten, externen Ereignisse lösen dabei einen Anpassungsschritt in der jeweiligen Klasse aus und der ausgelöste Anpassungsschritt bewirkt eine Anpassung der diese Klasse umgebenden Klassen um jeweils einen Teilbetrag des Anpassungsschritts.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung von
Parametern in einem Kennfeld, insbesondere in einem
Adaptions-Kennfeld für den Betätigungsdruck einer hydrau
lisch betätigten Kupplung in einem Automatgetriebe, nach
der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Allgemein bekannt ist es, sogenannte Adaptions-Kenn
felder einzusetzen. Diese Kennfelder weisen im allgemeinen
zwei verschiedene Achsen auf, nach denen die Parameter des
Kennfeldes in zwei verschiedene Klassen eingeteilt sind. In
der Technik treten heute sehr viele Anwendungsfälle auf, in
denen diese Kennfelder aus externen Ereignissen "lernen"
müssen. Dies bedeutet, daß das Kennfeld zu Beginn seines
Betriebes leer ist. Für jedes stattfindende Ereignis, das
einer jeweiligen Klasse zugeordnet werden kann, wird über
externe Sensoren bestimmt, ob das Ereignis in der gewünsch
ten Art erfolgte, oder ob es schlechter als gewünscht abge
laufen ist. Je nach Ergebnis wird die jeweilige Klasse des
Kennfeldes nun um einen Adaptionsschritt nach oben, einen
Adaptionsschritt nach unten oder gar nicht verändert.
So sind beispielsweise bei Automatgetrieben die Betä
tigungsdrücke für die hydraulisch betätigten zu- bzw. ab
schaltenden Kupplungen zu großen Teilen für den Schaltkom
fort mitverantwortlich. Mittlerweile haben sich für die
Regelung bzw. Steuerung dieser Betätigungsdrücke Verfahren,
wie die geregelte Lastschaltung (GLS) oder die geregelte
Lastübernahme (GLÜ) durchgesetzt. Bei diesen geregelten
bzw. gesteuerten Verfahren setzt sich der Betätigungsdruck
für die jeweilige Kupplung aus mehreren Teildrücken zusam
men. Einer dieser Teildrücke bzw. sein Druckwert ist dabei
in dem Adaptions-Kennfeld in Abhängigkeit des Antriebs
drehmoments und der Temperatur des Automatgetriebes in
Drehmoment- und Temperaturklassen abgelegt. Der Teildruck,
welcher durch das Adaptions-Kennfeld vorgegeben wird, ist
dafür verantwortlich die Veränderungen, welche durch Tole
ranzen und mechanischen Verschleiß im Automatgetriebe das
Schaltverhalten über einen längeren Zeitraum verschlech
tern, auszugleichen. Bei jedem durchgeführten Schaltvorgang
des Automatgetriebes wird deshalb durch eine elektronische
Getriebesteuerung (EGS) festgestellt, ob der Schaltvorgang
zu lang, zu kurz oder korrekt war. Im Falle eines zu langen
bzw. zu kurzen Schaltvorgangs wird der Druckwert in der
jeweiligen, im Automatgetriebe während des Schaltvorgangs
aktuell vorliegenden Drehmoment- und Temperaturklasse des
Adaptions-Kennfeldes angepaßt (adaptiert).
Durch diese Methode werden im Laufe der Zeit sehr ge
naue Adaptions-Kennfelder aufgebaut, welche in der Lage
sind, auf verschleiß- oder alterungsbedingte Veränderungen
in Schalt- oder Steuervorgängen genauso gut zu reagieren,
wie fertigungsbedingte Toleranzen im Aufbau der Schalt-
bzw. Steuerkette auszugleichen.
Dabei weisen die Adaptions-Kennfelder jedoch einen
gravierenden Nachteil auf. Auf jede der Klassen des Kenn
feldes muß mindestens fünf- bis zehnmal zugegriffen werden,
bis der Adaptionswert, welcher im Allgemeinen in Schritten
von ca. 1/10 bis 1/20 des erforderlichen Endwertes korri
giert wird, einen gut funktionierenden Wert erreicht. So
liefern diese Adaptions-Kennfelder zwar gute Anpassungswer
te, benötigen aber bis zu ihrer vollen Funktion eine rela
tiv lange Betriebszeit, da es je nach Art der einzelnen
Klassen des Kennfeldes sehr lange dauern kann, bis jede der
Klassen wenigstens fünf- bis zehnmal angesprochen wurde.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Anpassung
der Parameter in einem Adaptions-Kennfeld, insbesondere in
einem Adaptions-Kennfeld für den Betätigungsdruck einer
hydraulisch betätigten Kupplung in einem Automatgetriebe,
zu verbessern und die benötigte Betriebszeit bis zur idea
len Funktion des Adaptions-Kennfeldes zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, die
Adaptionszeit erheblich zu verkürzen. In den Klassen, wel
che der Klasse mit dem durch das externe Ereignis ausgelö
sten Anpassungsschritt umliegend angeordnet sind, werden
die Kennwerte um Teilbeträge des ausgelösten Anpassungs
schritts erhöht bzw. verringert, so daß beim nächsten di
rekten Zugriff auf eine dieser Klassen bereits eine Voran
passung stattgefunden hat. Die schrittweise Anpassung die
ser Klasse kann deshalb auf einem entsprechend höheren Ni
veau beginnen und dadurch weitaus schneller, also mit weni
ger erforderlichen Zugriffen bis zum Erreichen des idealen
Parameters erfolgen.
Es hat sich herausgestellt, daß vollständig angepaßte
Adaptions-Kennfelder im allgemeinen keine abrupten Sprünge
oder Wertänderungen von der einen Klasse zu ihren benach
barten Klassen aufweisen. Dadurch, daß die Klassen, welche
der Klasse mit dem durch das externe Ereignis ausgelösten
Anpassungsschritt umliegend angeordnet sind, jeweils nur um
Teilbeträge des ausgelösten Anpassungsschritts verändert
werden, kann durch das erfindungsgemäße Verfahren keine
entscheidende Verschlechterung eines bereits bestehenden
Kennfeldes erfolgen. Ein idealer Parameter in einer neben
der Klasse mit dem durch das externe Ereignis ausgelösten
Anpassungsschritt würde allenfalls eine Korrektur um Teil
beträge des Anpassungsschritts bewirken und damit die je
weilige Klasse zwar minimal verschlechtern, die Gesamtqua
lität des Adaptions-Kennfeldes jedoch in kürzester Zeit
nahe an einen idealen Zustand heranführen.
In einer sehr günstigen Ausführungsform der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß im Falle eines Adaptions-Kenn
feldes des Betätigungsdrucks des Automatgetriebes eine
elektronische Getriebesteuerung (EGS) feststellt, ob ein
gegenüber einem mittleren Steuer- bzw. Reglereingriff nach
oben oder nach unten abweichender Steuer- bzw. Reglerein
griff stattgefunden hat, wobei dann ein positiver oder ne
gativer Anpassungsschritt in der jeweiligen Klasse ausge
löst wird, und daß der ausgelöste Anpassungsschritt eine
Anpassung der diese Klasse umgebenden Klassen um jeweils
einen Teilbetrag des Anpassungsschritts bewirkt.
In diesem besonderen Fall eines Adaptions-Kennfeldes
für den Betätigungsdruck der Kupplungen in einem Automatge
triebe wird das "externe Ereignis" durch die elektronische
Getriebesteuerung erfaßt und ausgewertet. Als Vergleichs
wert kann dabei ein mittlerer, üblicher Steuer- bzw. Reg
lereingriff dienen, mit dem der aktuell stattgefundene
Steuer- bzw. Reglereingriff verglichen werden kann. Sollte
der aktuelle Steuer- bzw. Reglereingriff von dem mittleren
Steuer- bzw. Reglereingriff abweichen, wird ein Anpassungs
schritt in jeweils positiver oder negativer Richtung ausge
löst. Die aktuell vorliegende Klasse, hier insbesondere
eine Drehmoment- und Temperaturklasse, wird dann um den
Anpassungsschritt korrigiert. Dies bewirkt eine Anpassung
der Klassen, die die Klasse mit dem Anpassungsschritt umge
benden, um jeweils einen Teilbetrag des Anpassungsschritts,
wodurch die Anpassung des gesamten Kennfeldes erheblich
beschleunigt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung kann deshalb vorgesehen sein, daß die verschiede
nen Teilbeträge des Anpassungsschritts um den die, die um
den Anpassungsschritt angepaßte Klasse, umgebenden Klassen
verändert werden, durch mehrere in Abhängigkeit der abge
laufenen Betriebszeit und/oder der erfolgten Zugriffe auf
den jeweiligen Bereich des Kennfeldes ausgewählten Funktio
nen mit dem Betrag des Anpassungsschritts verknüpft werden.
Dadurch, daß vorgesehen ist, die Ermittlung der Teil
beträge durch mathematische Funktionen in Abhängigkeit der
bisher abgelaufenen Betriebszeit bzw. der Anzahl der er
folgten Zugriffe auf den jeweiligen Bereich des Kennfeldes
durchzuführen, kann zu Beginn des "Lernens" des Kennfeldes
eine lineare Funktion sinnvoll sein, um möglichst schnell
möglichst viele Klassen anzupassen. Nach einer Betriebs
zeit, nach der das Kennfeld zu seinem größten Teil mit gut
funktionierenden Werten gefüllt ist, kann dagegen eine
e-Funktion besser geeignet sein, da hier der Einfluß auf
die Klassen, die der Klasse mit dem durch das externe Er
eignis ausgelösten Anpassungsschritt umliegend angeordnet
sind, abgeschwächt wird.
Hierbei kann auch vorgesehen sein, die Parameter der
Bewertungsfunktion aus den Daten der Applikation im Neuzu
stand zu gewinnen.
In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann
außerdem vorgesehen sein, daß zwischen 16 und 128 Klassen,
welche der Klasse mit dem durch das externe Ereignis ausge
lösten Anpassungsschritt direkt umliegend angeordnet sind,
durch Teilbeträge des Korrekturschritts in der gemessenen
Klasse ebenfalls angepaßt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen oder sind aus dem nachfolgend, anhand
der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel erkennbar.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Adaptions-Kenn
feld mit Parametern, welche in Temperatur-
und Drehmomentklassen eingeordnet sind und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Drehmomentklasse 3
des Adaptions-Kennfelds aus Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel soll am konkreten Beispiel
eines Adaptions-Kennfeldes für einen Betätigungsdruck einer
zu- bzw. abschaltenden, hydraulisch betätigten Kupplung in
einem Automatgetriebe, z. B. für Kraftfahrzeuge, darge
stellt werden.
Um einen positiven Einfluß auf das Schaltverhalten
bzw. den Schaltkomfort des Automatgetriebes zu erreichen,
wird bei jedem durchgeführten Schaltvorgang durch eine
elektronische Getriebesteuerung (EGS) dessen Qualität fest
gestellt. Dazu wird der erforderliche, von der EGS ausgelö
ste Steuer- bzw. Reglereingriff mit einem, über einen län
geren Zeitraum ermittelten, mittleren Steuer- bzw. Reg
lereingriff verglichen. Sollte der aktuelle Eingriff gegen
über dem mittleren Eingriff nach oben oder nach unten ab
weichen, z. B. in seiner zeitlichen Dauer oder in der er
forderlichen Größe der Regelparameter, wird der Parameter-
bzw. der Druckwert in der jeweiligen, im Automatgetriebe
während des Schaltvorganges aktuell vorliegenden Klasse,
hier insbesondere Drehmoment- und Temperaturklasse, des
Adaptions-Kennfeldes um den jeweils erforderlichen Anpas
sungsschritt korrigiert (adaptiert). Dabei stellt der Adap
tionswert jedoch nur einen Teil des Betätigungsdruckwertes
der Kupplung dar, so daß auch ohne oder bei "falschem" Ad
aptionswert die Schaltung technisch einwandfrei funktio
niert, jedoch nicht den bestmöglichen Schaltkomfort bieten
kann.
Fig. 1 zeigt dabei einen Ausschnitt aus einem Kennfeld
für den Adaptionswert des Betätigungsdrucks der hydraulisch
betätigten Kupplung in dem Automatgetriebe. Im Kennfeld
sind verschiedene Klassen erkennbar, welche hier insbeson
dere in Abhängigkeit von Drehmoment T und Getriebetempera
tur t_G eingeteilt sind. Um den Vorgang vereinfacht darzu
stellen, zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Kennfeld,
wobei die dort gespeicherten Parameter vor dem einzigen
erfolgten Anpassungsschritt alle auf 0 gesetzt waren. Dies
wäre z. B. bei der Auslieferung des Fahrzeuges mit dem Au
tomatgetriebe der Fall.
In der Klasse (3/3) fand nun ein Schaltvorgang statt
und es wurde durch die EGS festgestellt, daß der Schaltvor
gang den gewünschten Anforderungen nicht genügt. Im darge
stellten Beispiel war der Steuer- bzw. Reglereingriff ge
genüber dem mittleren Steuer- bzw. Reglereingriff zu klein,
deshalb mußte in dieser Klasse der Parameter um einen fest
vorgegebenen Anpassungsschritt, hier 0,05 bar, erhöht wer
den. In Fig. 1 ist dieser Anpassungsschritt in die Klas
se (3/3) bereits eingetragen. Die umliegenden Klas
sen (2/2), (2/3), (2/4), (3/4), (3/2), (4/4), (4/3) und
(4/2) wurden dementsprechend um einen Teilschritt dieser
0,05 bar, hier 0,03 bar, erhöht. Die nächsten umliegenden
Klassen (1/1) bis (1/5), (5/1) bis (5/5), (2/5) bis (4/5)
und (2/1) bis (4/1) erfahren eine Anpassung um jeweils
0,01 bar. So werden in diesem Beispiel vierundzwanzig Klassen
zusätzlich zu der Klasse angepaßt, in der das Ereignis ein
zuordnen war. Dadurch, daß die Anpassung der Parameter in
den der Klasse mit dem Anpassungsschritt von 0,05 bar um
liegend angeordneten Klassen nur um einen Teilschritt die
ser 0,05 bar durchgeführt wird, ist sichergestellt, daß in
diesen Klassen keine Erhöhung bzw. Reduktion der Parameter
in einem Maße erfolgt, welches die Schaltsicherheit beein
trächtigen könnte.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Ermittlung
der Teilbeträge in Abhängigkeit des gemessenen Anpassungs
schritts zu verwirklichen. Fig. 2 zeigt dazu einen Aus
schnitt aus der Drehmomentklasse (3/1) bis (3/6) des Kenn
feldes aus Fig. 1. Dabei zeigt die durchgezogene Linie A
die Abhängigkeit der Teilbeträge von dem gemessenen Anpas
sungsschritt in Form einer linearen Funktion. Zu Beginn der
Adaption bietet dies die Möglichkeit, die Anpassung sehr
schnell durchzuführen. In einer späteren Phase der Anpas
sung kann es dagegen sinnvoller sein, eine Ermittlung der
Teilbeträge gemäß einer schneller fallenden Funktion, wie
dies die gestrichelte Linie B andeutet, zu realisieren.
Dafür bieten sich dann beispielsweise Exponentialfunktionen
an.
Diese Möglichkeit der schnelleren Anpassung der Kenn
werte eines Adapations-Kennfelds kann dabei für sämtliche
"selbstlernende" Kennfelder eingesetzt werden, sofern diese
schrittweise angepaßt werden und stetige Abhängigkeiten der
benachbarten Klassen zueinander aufweisen.
A lineare Funktion
B exponentielle Funktion
T Drehmoment-Klasse
t_G Temperatur-Klasse
p_A Adaptionsanteil des Betätigungsdrucks
B exponentielle Funktion
T Drehmoment-Klasse
t_G Temperatur-Klasse
p_A Adaptionsanteil des Betätigungsdrucks
Claims (8)
1. Verfahren zur Anpassung von Parametern in einem
Kennfeld, insbesondere in einem Adaptions-Kennfeld für den
Betätigungsdruck einer hydraulischen betätigten Kupplung in
einem Automatgetriebe eines Kraftfahrzeuges, wobei die je
weils einer bestimmten Klasse zugeordneten Parameter des
Kennfeldes durch externe Ereignisse, welche jeweils einer
bestimmten Klasse zugeordnet werden können, schrittweise
angepaßt werden, dadurch gekennzeich
net, daß die über eine Sensorik erfaßten, externen
Ereignisse einen Anpassungsschritt in der jeweiligen Klas
se (3/3) auslösen, und daß der ausgelöste Anpassungsschritt
eine Anpassung der diese Klasse (3/3) umgebenden Klassen um
jeweils einen Teilbetrag des Anpassungsschritts bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Falle des Adapti
ons-Kennfeldes des Betätigungsdrucks des Automatgetriebes
eine elektronische Getriebesteuerung (EGS) feststellt ob
ein gegenüber einem mittleren Steuer- bzw. Reglereingriff
nach oben oder nach unten abweichender Steuer- bzw. Reg
lereingriff stattgefunden hat, wobei dann ein positiver
oder negativer Anpassungsschritt in der jeweiligen Klas
se (3/3) auslöst wird, und daß der ausgelöste Anpassungs
schritt eine Anpassung der diese Klasse (3/3) umgebenden
Klassen um jeweils einen Teilbetrag des Anpassungsschritts
bewirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die verschiedenen
Teilbeträge des Anpassungsschritts um den die, die um den
Anpassungsschritt angepaßte Klasse (3/3), umgebenden Klas
sen verändert werden, durch wenigstens eine mathematische
Funktion (A, B) mit dem Betrag des Anpassungsschritts ver
knüpft werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen
Teilbeträge des Anpassungsschritts um den die, die um den
Anpassungsschritt angepaßte Klasse (3/3), umgebenden Klas
sen verändert werden, durch mehrere in Abhängigkeit der
abgelaufenen Betriebszeit und/oder der erfolgten Zugriffe
auf den jeweiligen Bereich des Kennfeldes ausgewählten
Funktionen (A, B) mit dem Betrag des Anpassungsschritts
verknüpft werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilbeträge um den
die, die um den Anpassungsschritt angepaßte Klasse (3/3),
umgebenden Klassen verändert werden, mit dem Betrag des
Anpassungsschritts durch wenigstens eine stetige Funkti
on (A, B) verknüpft werden.
6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilbeträge um
den die, die um den Anpassungsschritt angepaßte Klas
se (3/3), umgebenden Klassen verändert werden, mit dem Be
trag des Anpassungsschritts wenigstens teilweise durch eine
lineare Funktion (A) verknüpft werden.
7. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilbeträge um
den die, die um den Anpassungsschritt angepaßte Klas
se (3/3), umgebenden Klassen verändert werden, mit dem Be
trag des Anpassungsschritts wenigstens teilweise durch eine
Exponentialfunktion (B) verknüpft werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahlzahl
von 16 bis 128 der die um den Anpassungsschritt angepaßte
Klasse (3/3) umgebenden Klassen um einen Teilbetrag des
Anpassungsschritts erhöht bzw. gesenkt werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999116006 DE19916006B4 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Verfahren zur Anpassung von Parametern in einem Kennfeld |
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