DE19915965A1 - Vorrichtung zum Aufbringen anhaftfähiger Folie auf Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen anhaftfähiger Folie auf GegenständenInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung (1) zum Aufbringen von anhaftfähiger Folie (9) auf Gegenstände, insbesondere von Klebestreifen auf Verpackungen (2), mit einer von einer Vorratsrolle (3) abgewickelten Folienbahn (4), einer Umfalteinrichtung (6) zum Umfalten der Folienbahn (4) entlang einer in Transportrichtung der Folienbahn (4) verlaufenden Knicklinie (7) der Folienbahn (4), wobei die Folienbahn (4) einen umgeschlagenen Längsrand (10) erhält, der außen klebstofffrei ist, einer Trenneinrichtung (11) zum Abtrennen einzelner, als Klebestreifen dienender Abschnitte (13) von der Folienbahn (4) und einer Einrichtung (14) zum Aufbringen der Abschnitte (13) auf die Gegenstände, wird vorgeschlagen, an einer Halteeinrichtung (17) einen Greifer (27) zum Ergreifen des freien Endes (18) der Folienbahn (4) vorzusehen. Der Greifer (27) ist in Transportrichtung (28) bewegbar und ergreift den umgeschlagenen Längsrand (10), um ein ungewünschtes Ankleben eines Teils, z. B. einer Rolle (22) der Halteeinrichtung (17), an der Folienbahn (4) zu vermeiden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen anhaftfähiger Folie auf
Gegenstände, insbesondere zum Aufbringen von Klebestreifen auf Verpackungen, mit
einer Folienbahn, einer Weitertransporteinrichtung zum Weitertransportieren der von
einer Vorratsrolle abgewickelten Folienbahn, mit einer Umfalteinrichtung zum Umfalten
der Folienbahn entlang einer in Transportrichtung der Folienbahn verlaufenden
Knicklinie, wobei die Umfalteinrichtung die Folienbahn derart umfaltet, daß zwei
anhaftfähige Schichten der Folie aneinander zu liegen kommen, und ein
umgeschlagener Längsrand der Folienbahn erzeugt wird, mit einer Trenneinrichtung
zum Abtrennen einzelner Abschnitte von der Folienbahn, mit einer Einrichtung zum
Aufbringen der Abschnitte auf die Gegenstände, sowie mit einer Halteeinrichtung zum
Halten des freien Endes der Folienbahn.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird eine einseitig klebende Folienbahn
entlang einer ihrer Längsränder derart umgeschlagen, daß die vom Band abgetrennten
Abschnitte an einem Rand einen Umschlag aufweisen, der nach außen hin keine
Klebeschicht hat. Wird ein solcher Abschnitt, der einen Klebestreifen darstellt, auf
einen Behälter geklebt, um diesen zu verschweißen, so kann der Klebestreifen später
wieder vom Behälter abgezogen werden, um den Behälter zu öffnen, indem der
Klebestreifen manuell an seinen nicht anklebenden Umschlag ergriffen und
anschließend vom Behälter abgezogen wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung läuft die Folienbahn, von einer Vorratsrolle
ausgehend, um Rollen herum zu der Trenneinrichtung. Zwei mit ihren Mantelflächen
gegeneinander drückende und die Folienbahn derart einklemmende, gegenläufige
Rollen dienen dabei als Weitertransporteinrichtung.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß es zu einem Ankleben der Folienbahn
an der Weitertransporteinrichtung kommen kann, wobei sich die Folienbahn um die
Rolle wickelt, die gegen die Klebeschicht der Folienbahn wirkt. In diesem Fall muß an
einer Verpackungslinie ein Maschinenstopp erfolgen.
Es kann auch vorkommen, daß die Folienbahn nur ein wenig an dieser Rolle anhaftet,
wobei das Ende der Folienbahn nach dem Passieren der Rollen unter einem nicht
reproduzierbaren Winkel aus der Weitertransporteinrichtung, die gleichzeitig als
Halteeinrichtung wirkt, austritt. Dieser Winkel führt dazu, daß die Einrichtung zum Auf
bringen der Abschnitte die dann abgetrennten Abschnitte nicht immer sicher
übernimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art ein ungewünschtes Folienanhaften zu vermeiden.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist
an der Halteeinrichtung ein Greifer zum Ergreifen des freien Endes vorgesehen, ist der
Greifer in Transportrichtung bewegbar, und ist der Greifer zum Ergreifen des
umgeschlagenen Längsrandes vorgesehen.
Die vorgeschlagene Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein ungewünschtes
Folienanhalten vermieden wird. Da das freie Ende der Folienbahn vom Greifer ergriffen
wird, kann das Ende weder um eine dort angebrachte Rolle gewickelt werden, noch
kann das Ende unter einem zufälligen Winkel aus der Halteeinrichtung
herausgelangen. Beim Weitertransport der Folienbahn wird das Ende dann sicher in
die gewünschte Richtung weitertransportiert, da der Greifer in Greiffunktion in
Transportrichtung bewegt wird. Dabei ist ein Anhaften der Folienbahn an einer Rolle
der Halteeinrichtung unwesentlich, da sie den Folienlauf nicht beeinflußt. Ein Anhaften
der Folienbahn am Greifer wird dadurch vermieden, daß der Greifer den
umgeschlagenen Längsrand der Folienbahn ergreift, der an seiner Oberfläche keine
anhaftfähige Schicht aufweist.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 bis 11
beschrieben.
Ist der Greifer in Richtung auf die Einrichtung zum Aufbringen der Abschnitte zu
bewegbar (Anspruch 2), so können die Abschnitte derart an die Stelle gebracht
werden, wo die Einrichtung wirkt, um mit dieser die Abschnitte dann auf die
Gegenstände zu bringen.
Die Abschnitte können in einfacher Weise von oben auf die Gegenstände gebracht
werden, wenn das freie Ende horizontal ausgerichtet ist (Anspruch 3). Dabei werden
die Abschnitte in horizontaler Ausrichtung bereitgestellt und können durch eine nach
unten gerichtete Bewegung der Einrichtung aufgebracht werden. Um ein Nachunten
schwenken des Endes infolge der Schwerkraft zu vermeiden, kann gemäß Anspruch 4
an der Halteeinrichtung ein Unterdruckhalter vorgesehen werden.
Als Einrichtung zum Aufbringen eignet sich ein Stempel mit integriertem Unterdruck
halter (Anspruch 5). Der Unterdruckhalter saugt einen Abschnitt an den Stempel an
und läßt ihn nach dem Ankleben an einen Gegenstand wieder los.
Ist der Greifer an der Trenneinrichtung vorbei bewegbar (Anspruch 6), so kann er das
Ende in eine Position bringen, in der die Trenneinrichtung betätigt wird. Ist zudem als
Antrieb für den Greifer ein Servomotor vorgesehen (Anspruch 10), dann kann diese
Position besonders genau erreicht werden, was zu Abschnitten mit besonders genauer
Breite führt. Die Abschnittsbreite ist durch eine andere Ansteuerung des Servomotors
veränderbar, wodurch eine einfache Änderung der Abschnittsbreite erreicht ist. Diese
Änderung ist z. B. erwünscht, wenn eine neue Serie von Behältern mit anderen
Etiketten beklebt werden soll.
Ist der Greifer als Weitertransporteinrichtung oder als ein Teil dieser vorgesehen
(Anspruch 11), so kann entweder eine an sich bekannte Weitertransporteinrichtung
entfallen, wodurch die Vorrichtung kostengünstiger wird, oder der Folienlauf wird durch
den Greifer unterstützt, was einen besseren Folienlauf zur Folge hat.
Als Halteeinrichtung können zwei gegeneinander wirkende Rollen vorgesehen sein,
zwischen deren Mantelflächen, wobei vorzugsweise mindestens eine Mantelfläche eine
antiadhäsive Beschichtung aufweist, die Folienbahn in einklemmender Weise gehalten
wird (Anspruch 7). Eine Halteeinrichtung dieser Art kann, wenn sie einen Antrieb
aufweist, die Folienbahn gänzlich oder unterstützend weitertransportieren. Sie kann
aber auch (ohne Antrieb) lediglich eine Haltefunktion ausüben.
Ist als Greifer ein Zangengreifer vorgesehen (Anspruch 8), so kann dieser in einfacher
und besonders sicherer Weise den umgeschlagenen Längsrand der Folienbahn
ergreifen. Ist der Greifer zudem rein linear verschiebbar, so ist seine
Verschiebemechanik relativ einfach auszugestalten.
Die vorgeschlagene Vorrichtung eignet sich insbesondere für Folienbahnen, deren
anhaftfähige Schicht eine Klebeschicht ist (Anspruch 9), da bei derartigen
Folienbahnen Probleme auf Grund der starken Anhaftfähigkeit vorkommen können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand ein Ausführungsbeispiel darstellender
Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Anbringen anhaftfähiger Folie auf
Gegenständen, mit einer von einer Vorratsrolle abgewickelten Folienbahn,
einer Umfalteinrichtung zum Umschlagen eines Längsrandes der Folienbahn,
einer mit zwei gegenläufigen Rollen und einem Unterdruckhalter versehenen
Halteeinrichtung für das freie Ende der Folienbahn, einer Trenneinrichtung,
einem Stempel als Einrichtung zum Aufbringen von abgetrennten Abschnitten
der Folienbahn auf Gegenstände, und mit einem Greifer an der Halteeinrich
tung, der das Ende am umgeschlagenen Längsrand ergriffen hat;
Fig. 2 in einer Seitenansicht einen Teil des Gegenstands der Fig. 1, jedoch mit zum
Stempel hin bewegtem Greifer;
Fig. 3 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 2, jedoch mit noch weiter
bewegtem Greifer und mit geschlossener Trenneinrichtung;
Fig. 4 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 3, jedoch mit geöffneter
Trenneinrichtung, geöffnetem Greifer und am Stempel anhängendem
Abschnitt;
Fig. 5 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 4, jedoch mit
zurückgesetztem Greifer und mit herabbewegtem Stempel, wobei der Stempel
den Abschnitt auf einen Gegenstand drückt, sowie
Fig. 6 in einem Schnitt entlang A-A der Fig. 1 die Folienbahn mit dem
umgeschlagenen Längsrand.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Aufbringen von Klebestreifen auf Verpackungen 2 wird
eine von einer Vorratsrolle 3 abgewickelte Folienbahn 4, die einseitig eine
Klebebeschichtung als anhaftfähige Schicht 8 aufweist, mittels einer Weitertransport
einrichtung 5 weitertransportiert (Fig. 1). An einer Umfalteinrichtung 6 wird die
Folienbahn 4 entlang einer in Transportrichtung der Folienbahn 4 verlaufenden
Knicklinie 7 derart umgefaltet, daß zwei klebende Schichten 8 der Folie 9 aneinander
zu liegen kommen und miteinander verkleben. Derart wird ein umgeschlagener
Längsrand 10 der Folienbahn 4 erzeugt, der außen an seiner klebstofffreien
Oberfläche 15 nicht anhaftfähig ist (Fig. 6). Eine Trenneinrichtung 11 weist zwei
gegeneinander bewegliche Messer 12 auf und dient dem Abtrennen einzelner
Abschnitte 13, die Klebestreifen sind, von der Folienbahn 4. Mittels einer Einrichtung
14 können die Abschnitte 13 auf vorbeibewegte Verpackungen 2 (Fig. 5) gedrückt
werden, um diese zu verschließen. Der umgeschlagene Längsrand 10 dient an den
Abschnitten 13 dazu, daß die Abschnitte 13 später manuell leicht wieder von den
Verpackungen 2 entfernt werden können. Eine Halteeinrichtung 17 am freien Ende 18
der Folienbahn 4 dient einem Halten des Endes 18.
Die Folienbahn 4 läuft entlang von Führungsrollen 19 in die Halteeinrichtung 17 ein
(Fig. 1). Dort ist ihr freies Ende 18 horizontal ausgerichtet. In dieser Ausrichtung wird
die mittels eines Unterdruckhalters 20, der mit sehr geringer Leistung Luft durch Düsen
21 ansaugt, gehalten. Die Halteeinrichtung 17 weist zwei gegeneinander wirkende
Rollen 22 auf, deren Mantelflächen 23 antiadhäsiv mittels PTFE beschichtet sind. Die
Folienbahn 4 wird in eingeklemmter Weise zwischen den Rollen 22 gehalten und
geführt. Die PTFE-Beschichtung dient dazu, daß die anhaftfähige Schicht 8 nur sehr
schwach an der Rolle 22 anhaftet, die mit der Schicht 8 in Kontakt ist.
Als Einrichtung 14 zum Aufbringen 13 ist ein Stempel 24 vorgesehen, in den ein
Unterdruckhalter 25 integriert ist. Der Unterdruckhalter 25 saugt mit relativ geringer
Leistung Luft in Düsen 26 ein.
An der Halteeinrichtung 17 ist ein als Zangengreifer ausgestalteter Greifer 27 zum
Ergreifen des freien Endes 18 vorgesehen. Der Greifer 27 ist in Transportrichtung 28
vorbei an der Trenneinrichtung 11 auf die Einrichtung 14 zu linear bewegbar und zum
Ergreifen des umgeschlagenen Längsrandes 10 vorgesehen. Als Antrieb für das
Bewegen des Greifers 27 ist ein (nicht dargestellter) Servomotor vorgesehen. Der
Greifer 27 dient als Weitertransporteinrichtung 5 für den Folientransport.
Der Greifer 27 greift das Ende 18 (Fig. 1) und zieht die Folienbahn 4 ein Stück weiter
(Fig. 2). Ist der Greifer 27 an der Einrichtung 14 angelangt, so durchtrennt die
Trenneinrichtung 11 die Folienbahn 4, so daß am Greifer 27 lediglich ein Abschnitt 13
der Folienbahn 4 verbleibt (Fig. 3). Danach werden die Trenneinrichtung 11 und der
Greifer 27 geöffnet, wobei der Abschnitt 13 durch Unterdruck am Stempel 24
festgehalten wird (Fig. 4). Schließlich wird die Einrichtung 14 nach unten bewegt, um
den Abschnitt 14 mit seiner klebefähigen Schicht 8 gegen eine auf einem Förderband
16 taktweise vorbeibewegte Verpackung 2 zu drücken, währenddessen der Greifer 27
in geöffnetem Zustand in seine Ausgangsposition zurückgesetzt wird (Fig. 5).
1 Vorrichtung
2 Verpackung
3 Vorratsrolle
4 Folienbahn
5 Weitertransporteinrichtung
6 Umfalteinrichtung
7 Knicklinie
8 Schicht
9 Folie
10 umgeschlagener Längsrand
11 Trenneinrichtung
12 Messer
13 Abschnitt
14 Einrichtung zum Aufbringen der Abschnitte
15 klebstofffreie Oberfläche
16 Förderband
17 Halteeinrichtung
18 freies Ende
19 Führungsrolle
20 Unterdruckhalter
21 Düse
22 Rolle
23 Mantelfläche
24 Stempel
25 Unterdruckhalter
26 Düse
27 Greifer
28 Transportrichtung
2 Verpackung
3 Vorratsrolle
4 Folienbahn
5 Weitertransporteinrichtung
6 Umfalteinrichtung
7 Knicklinie
8 Schicht
9 Folie
10 umgeschlagener Längsrand
11 Trenneinrichtung
12 Messer
13 Abschnitt
14 Einrichtung zum Aufbringen der Abschnitte
15 klebstofffreie Oberfläche
16 Förderband
17 Halteeinrichtung
18 freies Ende
19 Führungsrolle
20 Unterdruckhalter
21 Düse
22 Rolle
23 Mantelfläche
24 Stempel
25 Unterdruckhalter
26 Düse
27 Greifer
28 Transportrichtung
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufbringen anhaftfähiger Folie auf Gegenstände, insbesondere
von Klebestreifen auf Verpackungen, mit einer Folienbahn, mit einer
Weitertransporteinrichtung zum Weitertransportieren der von einer Vorratsrolle
abgewickelten Folienbahn, mit einer Umfalteinrichtung zum Umfalten der
Folienbahn entlang einer in Transportrichtung der Folienbahn verlaufenden
Knicklinie der Folienbahn, wobei die Umfalteinrichtung die Folienbahn derart
umfaltet, daß zwei anhaftfähige Schichten der Folie aneinander zu liegen
kommen, und ein umgeschlagener Längsrand der Folienbahn erzeugt wird, mit
einer Trenneinrichtung zum Abtrennen einzelner Abschnitte von der Folienbahn,
mit einer Einrichtung zum Aufbringen der Abschnitte auf die Gegenstände, sowie
mit einer Halteeinrichtung zum Halten des freien Endes der Folienbahn, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (17) ein Greifer (27) zum Ergreifen
des freien Endes (18) vorgesehen ist, daß der Greifer (27) in Transportrichtung
(28) bewegbar ist, und daß der Greifer (27) zum Ergreifen des umgeschlagenen
Längsrandes (10) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (27) auf
die Einrichtung (14) zum Aufbringen zu bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende (18) horizontal ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß an der Halteeinrichtung (17) ein Unterdruckhalter (20) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung (14)
zum Aufbringen ein Stempel (24) vorgesehen ist, und daß im Stempel (24) ein
Unterdruckhalter (25) integriert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (27) an der Trenneinrichtung (11) vorbei
bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtung
(17) zwei gegeneinander wirkende Rollen (22) vorgesehen sind, zwischen deren
Mantelflächen (23), die vorzugsweise eine antiadhäsive Beschichtung aufweisen,
die Folienbahn (4) in eingeklemmter Weise gehalten wird.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Greifer (27) ein Zangengreifer vorgesehen ist, der vorzugsweise
rein linear verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die anhaftfähige Schicht (8) eine Klebeschicht ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Antrieb für den Greifer (27) ein Servomotor vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Greifer (27) als Weitertransporteinrichtung (5) oder als Teil der
Weitertransporteinrichtung (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE10351877A1 (de) * | 2003-10-29 | 2005-06-09 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Schneidvorrichtung zum Abtrennen von Etiketten und Verfahren zum Abtrennen von Etiketten |
DE102021134554A1 (de) | 2021-12-23 | 2023-06-29 | Ribbeck GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen einer Folie zu einer Folierstation zum Folieren mindestens einer Kartonschale |
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DE1078491B (de) * | 1958-07-25 | 1960-03-24 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen selbstklebender, mit einem auf die Klebeseite umgefalteten und daher nichtklebenden Ende versehenen Verschlussstreifen |
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1999
- 1999-04-09 DE DE19915965A patent/DE19915965B4/de not_active Expired - Fee Related
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2000
- 2000-04-07 IT IT2000RM000175A patent/IT1315886B1/it active
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DE10351877B4 (de) * | 2003-10-29 | 2006-12-07 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Schneidvorrichtung zum Abtrennen von Etiketten, Verfahren zum Abtrennen von Etiketten und Druckvorrichtung |
DE102021134554A1 (de) | 2021-12-23 | 2023-06-29 | Ribbeck GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen einer Folie zu einer Folierstation zum Folieren mindestens einer Kartonschale |
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IT1315886B1 (it) | 2003-03-26 |
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