DE3120332A1 - "verfahren und vorrichtung zum anbringen von aufreissbaendchen an verpackungsmaterial o.dgl." - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zum anbringen von aufreissbaendchen an verpackungsmaterial o.dgl."Info
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißbändchen
an Verpackungsmaterial od. dgl.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von streifenförmigen,
flächigen Gebilden,, insbesondere Aufreißbändchen,,
an einem Träger, insbesondere einem Zuschnitt bzw. einer Bahn aus Verpackungsmaterials wobei Aufreißbändchen von einem fortlaufenden
Band nacheinander abgetrennt und an die Bahn od. dgl. angelegt werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Das durch die Erfindung vorrangig angesprochene Anbringen von Aufreißbändchen an Zuschnitte oder Bahnen des Verpackungsmaterials
ist in der Verpackungstechnik ein besonderes Problem.
Die verhältnismäßig dünnen, hochflexiblen Bändchen sind
maschinell schwer zu handhaben. Dies führt häufig zu Maschinenstörungen, wenn die hohen Leistungen von Verpakkungsmaschinen
beispielsweise im Bereich der Verpackung von Zigaretten erreicht werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen,
die eine zuverlässige, sichere Handhabung der Aufreißbändchen während der Phase des Zuförderns und
Anbringens an dem Verpackungsmaterial bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (von dem die Bändchen abgetrennt werden) abschnittsweise in einem dem
freien Ende zugekehrten Bereich erfaßt und dieses unter Mitnahme des (übrigen) Bandes der Bahn od. dgl. des Verpackungsmaterials
zugeführt sowie an diese angelegt wird und daß sodann das freie Ende des Bandes an der Bahn od.
dgl. fixiert und schließlich ein der Länge des Bändchens entsprechender Abschnitt des Bandes abgetrennt wird.
Nach den Vorstellungen der Erfindung wird demnach ein
fortlaufendes Band, von dem die einzelnen, kurzen Bändchen nacheinander abgetrennt werden, zunächst an das
Verpackungsmaterial herangeführt und an der erwünschten Stelle an dieses angelegt. Danach erfolgt das Abtrennen
des Bändchens.
3" Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das
freie Ende des Bandes bei fortlaufend geförderter Bahn an diese herangeführt und das danach an der Bahn fixierte
Band sodann durch die Bahn weitergefördert, bis das Bändchen abgetrennt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht demnach das
abschnittweise, taktweise Zuführen der Bändchen an die fortlaufend transportierte Bahn des Verpackungsmaterials.
Nach dem Anlegen des Bändchens an die Bahn und Fixieren an derselben werden Band und Bahn gemeinsam weitergefördert,
wobei der freie Endbereich des Bandes fortlaufend an die Bahn angedrückt und an dieser z. B. durch Klebung,
Schweißung od. dgl. fixiert wird. Nach dem Abtrennen eines Bändchens wird das Band um einen entsprechenden Abschnitt
nachgezogen.
Die Vorrichtung zum Anbringen der Bändchen an der Bahn des Verpackungsmaterials ist erfindungsgemäß mit einem
das Band erfassenden und bewegbaren, insbesondere hin- und hergehenden Förderorgan versehen, das das Band in einem
dem freien Ende desselben zugekehrten Bereich erfaßt und an die Bahn heranfördert. Das Förderorgan ist mit Greifbzw.
Klemmhaltern zum Erfassen und Mitnehmen des Bandes versehen. Diese sind so ausgebildet, daß sie nur in einer
Richtung wirken, nämlich während der Förderung des Bandes.
Bei der gegenläufigen Bewegung des Förderorgans sind die
Greif- bzw.Klemmhalter außer Wirkung bzw. außer Eingriff, so daß eine Relativbewegung zwischen den Greif- bzw. Klemmhaltern
einerseits und dem Band möglich ist, ohne daß dieses aus dem Wirkungsbereich der Greif- bzw. Klemmhalter
heraustritt. Vorzugsweise bestehen die Greif- bzw. Klemmhalter aus Klemmrollen mit einem freilauf. Diese-sind an
einem hin- und herbewegbaren Schwenkhebel als Förderorgan angebracht.
Zum Fixieren des freien Endes des Bandes an der Bahn dient erfindungsgemäß eine Andrückrolle, die zum Anlegen des
Endes abhebbar ist. Dadurch kann das freie, als überstand vor dem Förderorgan sich erstreckende Ende des Bandes
durch das Förderorgan der Bahn zugeführt und durch Heranschwenken der Andrückrolle an dieser fixiert werden. Bei
der Weiterförderung der Bahn wird das Band und schließlich das abgetrennte Bändchen durch die Andrückrolle an der
-δ-Bahn fixiert.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf konstruktive Einzelheiten der Vorrichtung. Das erfindungsgemäße
Verfahren sowie ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Bahn aus Verpackungsmaterial zum Anbringen won (Aufreiß-)BMndchen,in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2: eine Vorrichtung zum Anbringen von (Aufreiß-) Bändchen,in Seitenansicht,
Fig. 3: die Vorrichtung gemäß Fig. 2, in einer veränderten Stellung von Vorrichtungsteilen.
Das in den Zeichnungen dargestellte, bevorzugte Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf das Anbringen von verhältnismäßig kurzen (Aufreiß-)Bändchen 10 an einer fortlaufenden
Bahn 11 aus Verpackungsmaterial, z. B. Papier, Kunststoffolie od. dgl. Die Bändchen 10 können ebenfalls
aus Kunststoff oder einem anderen zugfesten Material bestehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden von der Bahn
10 durch quergerichtete Trennschnitte nacheinander Zuschnitte 12 gewonnen, die für die Bildung von quaderförmigen
Packungen bestimmt sind. Insbesondere handelt es sich
^O hierbei um sogenannte Zigaretten-Gebinde (Zigaretten-Stangen),
also um Verpackungen mit einer Mehrzahl von einzelnen Zigaretten-Packungen. Ein im Bereich einer
Stirnseite der Packung außen liegender Decklappen 13 ist jeweils mit einem Ba'ndchen 10 zum Erleichtern des öffnens
der Packung durch Auf- bzw. Anreißen des Zuschnitts 12 versehen. Das Bändchen 10 wird zu diesem Zweck jeweils an
geeigneter Stelle der Bahn 11 angebracht, und zwar an der
- 9 Unter- bzw. Innenseite des zu bildenden Decklappens 13.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, erstrecken sich
die Bändchen 10 in Längs- und Förderrichtung der Bahn 11, und zwar jeweils in der Mitte des Decklappens 13. Dieser
ist an seinem durch Abtrennen gebildeten Rand mit einer Zunge 14 zum Erfassen des Bändchens 10 versehen. Dieses
erstreckt sich bei dem vorliegenden Beispiel lediglich (annähernd) über die Länge des Decklappens 13.
Es geht deshalb bei diesem Anwendungsbeispiel darum, in zeitlicher und räumlicher Folge der Bahn 11 verhältnismäßig
kurze, schmale und dünne Bändehen 10 zuzuführen und an bestimmter, vorgegebener Stelle an der Bahn 11
zu befestigen. Letzteres kann durch Klebung, thermische Schweißung od. dgl. erfolgen.
Die Bändchen 10 werden von einem fortlaufenden Band 15 abgetrennt, und zwar während der Phase des Zuführens zur
und des Anbringens an der Bahn 11. Dabei wird so vorgegangen, daß das freie Ende der Bahn 11, nämlich ein überstand
16, an die (Unterseite der) Bahn angelegt und an dieser fixiert wird. Die Bahn 11 wird dabei fortlaufend
transportiert, so daß im weiteren Verlauf das Band 15 entsprechend mit der Bahn 11 gefördert wird. Wenn eine
ausreichende Länge des Bandes 15 zugeführt ist, wird das Bändchen 10 in einem noch nicht an der Bahn 11 anliegenden
Bereich vom Band 15 abgetrennt durch ein quergeführtes Trennmesser 17. Das rückwärtige Reststück des Bändchens
io wird dann entsprechend der Weiterförderung der Bahn
11 an diese angedrückt, übergabe des Bandes 15 an die
Bahn 11 und Anlegen des Bändchens 10 an diese erfolgen demnach während fortlaufender,, ununterbrochener Förderung
der Bahn 11.
35
35
Die Bahn 11 wird durch ein besonderes Förderorgan 18 taktweise transportiert, nMmlich nachgezogen» Das Förderorgan
18 ist als (im vorliegenden Fall zweiarmiger) Schwenkhebel
19 ausgebildet, an dessen vom Schwenklager 20 abliegenden Ende Einrichtungen zum zeitweiligen Erfassen des Bandes 15
angebracht sind. Es handelt sich dabei um Greif- bzw. Klemmhalter 21, die so ausgebildet sind, daß sie das Band
15 ständig zwischen sich aufnehmen, jedoch eine Haltewirkung nur in einer Bewegungsrichtung ausüben, nämlich dann,
wenn der Schwenkhebel 19 aus der Position gemäß Fig. 2 in die gemäß Fig. 3 bewegt und dabei das Band 15 vorgezogen
wird.
Die Greif- bzw. Klemmhalter 21 bestehen im vorliegenden Fall aus zwei Klemmrollen 22, 23, die am unteren, in Vorschubrichtung
vorn liegenden Bereich des laschenförmigen
}5 Schwenkhebels 19 gelagert sind. Zwischen den Klemmrollen
22, 23 findet das Band 15 (ständig) Aufnahme. Die Relativstellung ist derart, daß bei festgesetzten, also nichtdrehenden
Klemmrollen 22, 23. das Band 15 mit ausreichender Haltekraft zwischen den Klemmrollen 22, 23 fixiert ist.
Diese Stellung ist vorgesehen während der Vorschubbewegung des Förderorgans 18. Bei gegenläufiger Bewegung des Förderorgans
18 aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die gemäß Fig. 2 wird auf das Band 15 keine Haltekraft ausgeübt,
so daß dieses zwischen den Klemmrollen 22, 23 frei hindurch» gezogen werden kann (infolge Mitnahme durch die Bahn 11).
Der vorstehende Effekt der einseitigen Klemm- und Förderwirkung
wird dadurch erreicht, daß die beiden Klemmrollen 22 und 23 mit einem Freilauf ausgestattet sind, der Drehbewegungen
nur in einer Richtung zuläßt. Die erforderliche Andrück- bzw. Klemmkraft wird dadurch erzielt, daß die
Klemmrolle 23 an einem Schwenkarm 24 angebracht ist, der unter der Belastung einer Andrückfeder 25 steht.
Das Band 15 wird von einem größeren Vorrat (nicht dargestellt) abgezogen und über eine entsprechend positionierte
Umlenkrolle 33 dem Förderorgan 18 zugeleitet. An der Ein-
- 11 -
trittssteile desselben ist am Schwenkhebel 19 ein Führungsstück, 26 angebracht, welches aufgrund der Lage und Ausgestaltung
eine bestimmte Laufrichtung des Bandes 15 im Bereich des Förderorgans 18 gewährleistet.
Der Trennschnitt durch das Band 15 wird während der Rückbewegung
des Förderorgans 18 in die Ausgangsstellung (z„ B. Fig. 2) ausgeführt bzw. bei Erreichen dieser
Position. Das im vorliegenden Fall mit am Schwenkhebel 19 angebrachte Trennmesser 17 hat eine solche Position, daß
eine ausreichende Länge des Bändchens 10 erzeugt wird und zugleich ein nach vorn über das Förderorgan 18 hinwegragender
überstand 16 des Bandes 15 gebildet wird. Die Länge dieses Überstandes 16 ist so bemessen, daß infolge der
Ί5 vorgegebenen Eigensteifigkeit des Bändchens 10 dieses in
Längsrichtung abstehend über das Förderorgan 18 hinwegragt und dadurch das freie Anlegen an die Bahn 11 ermöglicht.
Um dabei eine exakte Ausrichtung des Bandes 15 bzw. des Überstandes 16 zu gewähren, ist am äußersten Rand des
Schwenkhebels 19 bzw. darüber hinwegstehend ein Führungsmundstück 27 angeordnet mit einem Führungsschlitz 28 für
das Band 15.
Die übergabe des Bandes 15 bzw. des Bändchens 10 an die
Bahn 11 erfolgt im Bereich einer festen Auflage für die Bahn 11, im vorliegenden Fall im Bereich einer ausreichend
bemessenen Umlenkwalze 29. Auf deren Umfangsfläche (an der
Oberseite) findet das Anlegen und Andrücken des Bandes 15 sowie des Bändchens 10 statt. Zum Fixieren und Andrücken
von Band 15 und Bändchen 10 ist in diesem Bereich eine Andrückrolle 30 vorgesehen, die von der Bahn 11 abhebbar
und an diese andrückbar äst, bei dem gezeigten Beispiel durch Anordnung an einer Schwenklasche 31.
im Moment des Zuführens und Anlegens des Überstandes 16
des Bandes 15 an die Bahn 11 ist die Andrückrolle 30 abgehoben (ausgezogene Linien in Fig. 3). Unmittelbar danach
wird die Andrückrolle 30 in die Arbeitsposition gebracht, um den überstand 16, also das freie Ende des Bandes 15,
an der Bahn 11 zu fixieren und mit dieser zu verbinden. In diesem Moment kann das Förderorgan 18 zurückbewegt
werden, ohne das Band 15 wieder mit zurückzuziehen. Dieses wird vielmehr infolge der Halterung an der Bahn
durch diese weitergefördert, also nachgezogen, bis eine ausreichende Länge zum Abtrennen des Bändchens 10 gefördert ist. Gleichzeitig findet das Andrücken des Bändchens
10 an die Bahn 11 in der erwünschten Position statt.
Eine nachfolgende Umlenkwalze 32 für die Bahn 11 bewirkt ein weiteres, dauerhaftes Fixieren des Bändchens 10 an
der Bahn 11, gegebenenfalls unter Übertragung von Wärme
und Druck.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht das taktweise Zuführen von Bändchen 10 und das Anlegen an eine fortlaufend
geförderte Bahn 11 unter Einhaltung bestimmter Abstände.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
Anmelder: Bremen, den 20. Mai 1981/9112
Focke & Co. Siemensstraße 2810 Verden
Bezugszeichenl iste
10 | Bändchen |
11 | Bahn |
12 | Zuschnitt |
13 | Decklappen |
14 | Zunge |
15 | Band |
16 | Überstand |
17 | Trennmesser |
18 | Förderorgan |
19 | Schwenkhebel |
20 | Schwenklager |
21 | Greif- bzw. Klemmhalter |
22 | KlemmrolIe |
23 | KlemmrolIe |
24 | Schwenkarm |
25 | Andrückfeder |
26 | Führungsstück |
27 | Führungsmundstück |
28 | Führungsschlitz |
29 | Umlenkwalze |
30 | Andrückroi Ie |
31 | Schwenklasche |
32 | Umlenkwalze |
33 | Umlenkroi Ie |
ι'* ■♦
Leerseite
Claims (12)
1.,} Verfahren zum Anbringen von streifenförmigen , f 1 ä-Ifnigen
Gebilden, insbesondere Aufreißbändchen, an einem
Träger, insbesondere einem Zuschnitt bzw. einer Bahn aus Verpackungsmaterial, wobei die Aufreißbändchen von einem
fortlaufenden Band nacheinander abgeschnitten und an die Bahn od. dgl. angelegt werden.,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) abschnittweise in einem dem freien Ende desselben (überstand 16) zugekehrten Bereich erfaßt und dieses unter Mitziehen des Bandes (15) der Bahn (11) zugeführt sowie an diese angelegt wird.und daß sodann das freie
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) abschnittweise in einem dem freien Ende desselben (überstand 16) zugekehrten Bereich erfaßt und dieses unter Mitziehen des Bandes (15) der Bahn (11) zugeführt sowie an diese angelegt wird.und daß sodann das freie
Ende des Bandes (15) an der Bahn (11) fixiert und schließlich ein der Länge des Bändchens (10) entsprechender Abschnitt
des Bandes (15) abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bandes (15) bei fortlaufend geförderter
Bahn (11) an diese angelegt und das an der Bahn (11) fixierte Band (15) sodann durch die Bahn (11) weitergefördert
wird.
3. Vorrichtung zum Anbringen von streifenförmigen, flächigen Gebilden, insbesondere Aufreißbändchen, an einem
Träger, insbesondere einem Zuschnitt bzw. einer Bahn aus Verpackungsmaterial, wobei die Aufreißbändchen von einem
fortlaufenden Band nacheinander abtrennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) durch ein bewegbares, insbesondere hin-
und .hergehendes Förderorgan (18) in einem dem freien Ende (überstand 16) zugekehrten Bereich erfaßbar und der Bahn
(11) od. dgl. taktweise -zuführbar und daß ein Bändchen (10) von dem Band (15) abtrennbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (18) mit Greif- bzw. Klemmhal-tern (21)
zum Erfassen und Mitnehmen des Bandes (15) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bändchen (10) in Förderrichtung vor den Greifbzw. Klemmhaltern (21), insbesondere unter Bildung·eines
Überstandes (16), von dem Band (15) abtrennbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- bzw. Klemmhalter (21) mit wenigstens zwei
Klemmorganen ausgebildet sind, zwischen denen das Band (15) ständig hindurchläuft bzw. gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeich η e t , daß das Förderorgan (18) bzw. dessen Greif- bzw. Klemmhalter
(21) hin- und hergehend bewegbar sind, wobei in der fördernden Bewegungsrichtung die Klemmorgane mit dem
Band (15) in Eingriff gebracht und beim Rückhub das (weiterlaufende) Band (15) lose zwischen den Klemmorganen
geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschnitt in dem Band (15) zum Abtrennen des Bändchens (10) während des Rückhubs des Förderorgans (18)
bzw. bei Erreichen der Endposition desselben ausführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- bzw. Klemmhalter (21) aus wenigstens zwei
Klemmrollen (22, 23) - je eine zu beiden Seiten des Bandes (15) - besteht, die ständig am Band (15) anliegen und mit
einem Freilauf ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (18) als Schwenkhebel (19) ausgebildet
ist, an dem die Klemmrollen (22, 23) in einem radial außen liegenden, einem in Vorschubrichtung vorn liegenden Rand-
bereich angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Greif- bzw. Klemmhaltern (21) am Förderorgari (18)
eine Führung für das Band (15) vorgeordnet ist, insbesondere ein Führungsmundstück (27).
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (15) bzw. das Bändchen (10) im Bereich einer festen Unterlage für die Bahn (11), insbesondere im Bereich
einer Umlenkwalze (29) derselben, an diese andrückbar ist, insbesondere durch eine abhebbare Andrückrolle
(30).
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