DE19915892A1 - Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein AutomatikgetriebeInfo
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Abstract
Eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe erzeugt keine manuelle Schaltanforderung als Reaktion auf eine Vielzahl von Bedienerschaltanforderungen. Das Lenkrad hat einen Hochrunterwahlschalter. Ein Bereichswähler hat zusätzlich zu einem Schalter für einen automatischen Mode einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter. Eine Bedienerschaltanforderung kann durch irgendeinen der am Lenkrad montierten Schalter und den Wählhebel erzeugt werden. Eine Steuerungseinheit hat einen Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß und einen Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß. Die Steuerungseinheit hat einen Schaltkreis, der ein Hochschaltsignal mit zwei Pegeln erzeugt, und einen Schaltkreis, der ein Runterschaltsignal mit zwei Pegeln erzeugt. Das Hochschaltsignal hat einen "AUS"-Pegel, der die Abwesenheit einer Bedienerhochschaltanforderung am Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt. Es hat einen "EIN"-Pegel, der die Anwesenheit einer Bedienerhochschaltanforderung am Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt. Das Runterschaltsignal hat einen "AUS"-Pegel, der die Abwesenheit einer Bedienerrunterschaltanforderung am Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt. Es hat einen "EIN"-Pegel, der die Anwesenheit einer Bedienerrunterschaltanforderung am Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt. Die Steuerungseinheit hat Software, die bei einem Ansteigen des Pegels des Hochschaltsignals auf den "EIN"-Pegel ...
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für
ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs, das in einem manuellen
Gangwechselmode betrieben werden kann. Besonders bezieht sie
sich auf eine Schaltvorrichtung, die es dem Fahrzeugbediener
ermöglicht, einen Gangwechsel in dem Automatikgetriebe manuell
zu steuern.
In USA 4 987 792 wird eine Schaltvorrichtung für ein Automa
tikgetriebe beschrieben, das in einem manuellen Gangwechselmode
betreibbar ist. Die Schaltvorrichtung hat einen Wählhebel, der
betätigt werden kann, um manuell einen Gangwechsel zu veran
lassen, nachdem das Automatikgetriebe für den Betrieb im manu
ellen Gangwechselmode eingestellt worden ist. Ein Bediener betä
tigt den Wählhebel, um eine Hoch- oder Runterschaltanforderung
des Bedieners anzuzeigen. Die Schaltanforderung des Bedieners
wird der Getriebesteuerungseinheit zugeführt. Als Reaktion der
Schaltanforderung des Bedieners erzeugt die Getriebesteuerungs
einheit eine Schaltanforderung. Diese Schaltanforderung wird
einem Gangsteuerungsstellglied zugeführt. Das Gangsteuerungs
stellglied wird in Reaktion auf die Schaltanforderung aktiviert
und veranlaßt einen Gangwechsel.
In USA 5 520 066 wird eine Schaltvorrichtung in der Form
eines manuell betriebenen Wahlschalters offengelegt, der am
Lenkrad montiert ist. Ein Bediener betätigt den Hoch-Runter
wahlschalter, um eine Schaltanforderung des Bedieners anzuzei
gen. Die Schaltanforderung des Bedieners wird einer Getriebe
steuerungseinheit zugeführt. Als Reaktion auf die Schaltanfor
derung des Bedieners erzeugt die Getriebesteuerungseinheit eine
Schaltanforderung. Die Schaltanforderung wird einem Gangsteu
erungsstellglied zugeführt. Das Gangsteuerungsstellglied wird in
Reaktion auf die Schaltanforderung aktiviert und veranlaßt einen
Gangwechsel.
Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind ziemlich
gut entwickelt. Jedoch besteht weiterhin der Bedarf nach weite
rer Entwicklung solcher Vorrichtungen hinsichtlich der gegen
wärtigen Bewegung zu einer Schaltvorrichtung hin, welche die
Benutzerzufriedenheit steigert.
Soweit es dem Erfinder bekannt ist, befriedigt eine Schalt
vorrichtung diesen Bedarf, die eine Schaltanforderung des Bedie
ners über einen Wählhebel eines Bereichswählers oder einen Hoch-
Runterwahlschalter anzeigen kann. In dieser Schaltvorrichtung
sollte als Reaktion auf eine Mehrzahl von Schaltanforderungen
des Bedieners aufgrund gleichzeitiger Betätigung eines Hoch-
Runterwahlschalters und eines Wählhebels keine Schaltanforderung
erzeugt werden. Mit anderen Worten: eine Mehrzahl von Schalt
anforderungen des Bedieners sollte als ungültig angesehen
werden.
Dementsprechend zielt die vorliegende Erfindung darauf ab,
einen Ansatz zur Bewerkstelligung dieser Aufgabe vorzusehen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltvorrichtung
für ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs vorgesehen, das in
einem manuellen Gangwechselmode betrieben werden kann, und die
Schaltvorrichtung enthält:
einen Bereichswähler mit einem Wählhebel, der zur Wahl zwi schen einem automatischen Gangwechselmode und dem manuellen Gangwechselmode und zur Wahl zwischen einem Hoch- und einem Runterschalten im manuellen Gangwechselmode bedient werden kann;
einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter, die an dem Bereichswähler montiert sind,
wobei der Hochschaltschalter als Reaktion auf eine Wahl des Hochschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Hochschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Runterschaltschalter als Reaktion auf eine Wahl des Runterschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen;
einen Hoch-Runterwahlschalter, der manuell betrieben wird, um ein Hochschalten und ein Runterschalten anzuwählen,
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Wahl des Hochschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch- Runterwahlschalters betrieben wird, um eine Hochschaltanforde rung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Wahl des Runterschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch-Run terwahlschalters betrieben wird, um eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen;
eine Steuerungseinheit mit einem Bedienerhochschaltanforde rungseingangsanschluß und einem Bedienerrunterschaltanforde rungseingangsanschluß,
wobei der Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Hochschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist, und
wobei der Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Runterschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist;
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Hochschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerhochschaltanforderung an dem Bediener hochschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zwei ten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bedienerhochschalt anforderung an dem Bedienerhochschaltanforderungseingangs anschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Runterschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerrunterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zweiten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bediener runterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungs eingangsanschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit eine Software enthält, um eine Hochschaltanforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Hochschaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu sei nem zweiten Pegel erzeugt, wenn das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist, und um eine Runterschalt anforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Runter schaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel erzeugt, wenn das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist.
einen Bereichswähler mit einem Wählhebel, der zur Wahl zwi schen einem automatischen Gangwechselmode und dem manuellen Gangwechselmode und zur Wahl zwischen einem Hoch- und einem Runterschalten im manuellen Gangwechselmode bedient werden kann;
einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter, die an dem Bereichswähler montiert sind,
wobei der Hochschaltschalter als Reaktion auf eine Wahl des Hochschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Hochschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Runterschaltschalter als Reaktion auf eine Wahl des Runterschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen;
einen Hoch-Runterwahlschalter, der manuell betrieben wird, um ein Hochschalten und ein Runterschalten anzuwählen,
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Wahl des Hochschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch- Runterwahlschalters betrieben wird, um eine Hochschaltanforde rung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Wahl des Runterschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch-Run terwahlschalters betrieben wird, um eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen;
eine Steuerungseinheit mit einem Bedienerhochschaltanforde rungseingangsanschluß und einem Bedienerrunterschaltanforde rungseingangsanschluß,
wobei der Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Hochschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist, und
wobei der Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Runterschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist;
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Hochschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerhochschaltanforderung an dem Bediener hochschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zwei ten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bedienerhochschalt anforderung an dem Bedienerhochschaltanforderungseingangs anschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Runterschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerrunterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zweiten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bediener runterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungs eingangsanschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit eine Software enthält, um eine Hochschaltanforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Hochschaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu sei nem zweiten Pegel erzeugt, wenn das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist, und um eine Runterschalt anforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Runter schaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel erzeugt, wenn das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, das die Beziehungen zwi
schen den Schaltern, einer Steuerungseinheit, einem Gangsteu
erungsstellglied und einer Anzeige der Schaltvorrichtung veran
schaulicht;
Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht eines Bereichswählers
mit einem Wählhebel in Schnittdarstellung;
Fig. 3 ist eine schematische Aufsicht eines Lenkrads mit zwei
Hoch-Runterwahlschaltern;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm einer Steuerungsroutine, welches
die vorliegende Erfindung verwirklicht;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer Hochschaltanforderungs
erzeugungsroutine;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Runterschaltanforderungs
erzeugungsroutine;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm einer Warnroutine;
Fig. 8 veranschaulicht die Veränderung eines Hochschalt
signals und eines Runterschaltsignals als Reaktion auf eine
Bedienerschaltanforderung über einen von einem ersten Hoch-
Runterwahlschalter, einem zweiten Hoch-Runterwahlschalter und
einem Wählhebel;
Fig. 9 veranschaulicht die Veränderung der Hoch- und Runter
schaltsignale als Reaktion auf Bedienerschaltanforderungen über
gleichzeitige Betätigung des ersten Hoch-Runterwahlschalters,
des zweiten Hoch-Runterwahlschalters und des Wählhebels;
Fig. 10 ist ein Schaltkreisdiagramm ähnlich Fig. 1, das eine
Modifikation enthält;
Fig. 11 veranschaulicht die Veränderung eines Hochschalt
signals und eines Runterschaltsignals, die innerhalb des in Fig.
10 gezeigten Schaltkreises auftreten, als Reaktion auf Bediener
schaltanforderungen über gleichzeitige Betätigung des ersten
Hoch-Runterwahlschalters, des zweiten Hoch-Runterwahlschalters
und des Wählhebels.
Die begleitenden Zeichnungen veranschaulichen bevorzugte
Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, das die erste Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In Fig. 1
bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Bereichswähler, der sche
matisch in Fig. 2 veranschaulicht wird. Ein Bediener benutzt den
Bereichswähler 1 für die Wahl zwischen einem automatischen Gang
wechselmode und einem manuellen Gangwechselmode.
Mit Bezug auf Fig. 2 hat der Bereichswähler 1 einen manuellen
Wählhebel 2. Der Bediener kann den Wählhebel 2 für die Wahl zwi
schen dem automatischen Gangwechselmode und dem manuellen Gang
wechselmode und für die Wahl zwischen einem Hochschalten "+" und
einem Runterschalten "-" im manuellen Gangwechselmode manuell
bedienen. Der Wählhebel 2 erstreckt sich durch eine Öffnung hin
durch in die Fahrzeugkabine. Die Öffnung hat einen ersten ver
längerten Abschnitt, der als ein automatischer Schaltpfad 4
dient, entlang dem sich der manuelle Wählhebel 2 bewegt, wenn er
manuell bewegt wird, um eine der Getriebebereichspositionen "P"
(Parken), "R", (Rückwärts), "N", (Leerlauf), "D" (Vorwärts), "2"
(Zweiter Gang), "1" (Erster Gang) zu wählen. In diesem Beispiel
erstreckt sich der automatische Schaltpfad 4 in Längsrichtung
entlang einer Mittellinie der Fahrzeugkabine. Die Öffnung ent
hält auch einen zweiten, relativ kurzen Abschnitt, der als ein
manueller Schaltpfad 6 dient. Der manuelle Schaltpfad 6
erstreckt sich parallel zum automatischen Schaltpfad 4. Die Öff
nung enthält ferner einen dritten Abschnitt, der als ein Kommu
nikationspfad 8 dient. Der Kommunikationspfad 8 verbindet die
zwei parallelen Pfade 4 und 6. Der Wählhebel 2 bewegt sich durch
den Kommunikationspfad 8 von der "D"-Position des automatischen
Schaltpfades 4 zu dem manuellen Schaltpfad 6 und zurück. Bei der
manuellen Bedienung für die Wahl des Hochschaltens "+" oder des
Runterschaltens "-" bewegt sich der Wählhebel 2 entlang dem
manuellen Schaltpfad 6.
Um die Position des Wählhebels 2 zu überwachen, ist der
Bereichswähler 1 mit drei Sensorschaltern, nämlich einem Schal
ter 30 für den manuellen Mode, einem Hochschaltschalter 32 und
einem Runterschaltschalter 32 ausgerüstet. Der Schalter 30 für
den manuellen Mode ist vorgesehen, um anzuzeigen, daß der Wähl
hebel 2 sich nicht im manuellen Schaltpfad 6 befindet. Der Hoch
schaltschalter 32 wird als Reaktion auf die Wahl des Hochschal
tens "+" durch den Wählhebel 2 aktiviert, um eine Hochschalt
anforderung des Bedieners anzuzeigen. Der Runterschaltschalter
34 wird als Reaktion auf die Wahl des Runterschaltens "-" durch
den Wählhebel 2 aktiviert, um eine Bedienerrunterschaltanforde
rung anzuzeigen.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch ein Lenkrad 16 innerhalb
der Fahrzeugkabine. Das Lenkrad 16 ist mit einem ersten und
einem zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42 bzw. 44 ausgerüstet.
Bei Betrachtung des Lenkrads 16 aus Sicht des Bedieners im
Fahrersitz befindet sich der erste Hoch-Runterwahlschalter 42
auf der linken Seite und der zweite Hoch-Runterwahlschalter 44
auf der rechten Seite hinsichtlich der Drehachse des Lenkrads
16. Jeder dieser Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 hat ein manu
ell zu bewegendes Element. Beim Bewegen dieses beweglichen Ele
ments in Aufwärtsrichtung ergibt sich eine Wahl eines Hochschal
tens "+". Beim Bewegen dieses beweglichen Elements in Abwärts
richtung ergibt sich eine Wahl eines Runterschaltens "-". So ist
jeder der Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 als Reaktion auf
Wahl des Hochschaltens "+" durch manuelle Betätigung des Hoch-
Runterwahlschalters in Betrieb, um eine Hochschaltanforderung
des Bedieners anzuzeigen. Ein jeder ist auch als Reaktion auf
Wahl des Runterschaltens "-" durch manuelle Betätigung des Hoch-
Runterwahlschalters in Betrieb, um eine Runterschaltanforderung
des Bedieners anzuzeigen. In diesem Beispiel sind zwei Hoch-
Runterwahlschalter 42 und 44 am Lenkrad 16 montiert. Die Anzahl
solcher Hoch-Runterwahlschalter kann auch eins statt zwei sein.
Der Plazierungsort solcher Hoch-Runterwahlschalter ist nicht auf
das Lenkrad 16 begrenzt. Ein Hoch-Runterwahlschalter kann an
jeder Stelle innerhalb der Reichweite des Bedieners im Fahrer
sitz montiert sein.
Beim Fortschreiten der Diskussion in Verbindung mit Fig. 1
ist zu verstehen, daß es einen Schaltkreis gibt, der geschlossen
wird, wenn der Schalter 30 für den manuellen Mode anzeigt, daß
der Wählhebel 2 sich nicht im manuellen Schaltpfad 6 befindet.
Der Hochschaltschalter 32 bildet einen Teil eines ersten Schalt
kreises. Dieser Schaltkreis wird als Reaktion auf die Anzeige
einer Hochschaltanforderung des Bedieners durch den Hochschalt
schalter 32 geschlossen. Der Runterschaltschalter 34 bildet
einen Teil eines zweiten Schaltkreises. Dieser Schaltkreis wird
als Reaktion auf die Anzeige einer Runterschaltanforderung des
Bedieners durch den Runterschaltschalter 34 geschlossen. Die
Hoch-Runterwahlschalter 42 bzw. 44 bilden die Teile zweier
paralleler Schaltkreise. Einer dieser Schaltkreise, nämlich ein
dritter Schaltkreis, wird als Reaktion auf die Anzeige einer
Hochschaltanforderung des Bedieners durch die Hoch-Runterwahl
schalter 42 oder 44 unter einer vorbestimmten Bedingung
geschlossen. Die vorbestimmte Bedingung wird erfüllt, wenn der
Wählhebel 2 sich in einer Position befindet, die den manuellen
Gangwechselmode anwählt und sich vom Hochschalten "+" und vom
Runterschalten "-" fernhält. Der andere der zwei parallelen
Schaltkreise, nämlich ein vierter Schaltkreis, wird als Reaktion
auf die Anzeige einer Runterschaltanforderung des Bedieners
durch den Hoch-Runterwahlschalter 42 oder 44 unter der vorbe
stimmten Bedingung geschlossen.
Eine Getriebesteuerungseinheit 50 hat einen ersten Eingabe
anschluß 36a. Der Eingangsanschluß 36a ist über eine Diode 46g
mit dem Schaltkreis verbunden, der den Schalter 30 für den manu
ellen Mode enthält. Ein zweiter Eingangsanschluß 36b der Steu
erungseinheit 50 ist über eine Diode 46f mit einem Schaltkreis
verbunden, der geschlossen ist, wenn der Wählhebel 2 in der
Position liegt, in welcher der manuelle Gangwechselmode gewählt
wird, und entfernt ist vom Hochschalten "+" und Runterschalten
"-". Ein dritter oder Eingangsanschluß 36c für eine Runter
schaltanforderung des Bedieners ist über eine Diode 46e mit dem
zweiten Schaltkreis, der den Runterschaltschalter 34 enthält,
und über eine Diode 46c mit dem vierten Schaltkreis verbunden,
der jeden der Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 enthält. Ein
vierter Eingangsanschluß 36d ist mit dem Ausgangsanschluß eines
Logikgatters 48 verbunden. Ein fünfter oder Eingangsanschluß 36e
für eine Hochschaltanforderung des Bedieners ist über eine Diode
46d mit dem ersten Schaltkreis, der den Hochschaltschalter 32
enthält, und über eine Diode 46b mit dem dritten Schaltkreis
verbunden, der jeden der Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 ent
hält. Eine vorbestimmte Spannung, vorzugsweise 5 V, wird jedem
der fünf Eingangsanschlüsse 36a bis 36e zugeführt.
Der erste Hoch-Runterwahlschalter 42 hat einen beweglichen
Kontakt 42a. Der bewegliche Kontakt 42a ist mit einer siebten
Signalleitung 40g verbunden. Eine sechste Signalleitung 40f ist
mit einem Ende an einem zweiten feststehenden Kontakt 34c des
Runterschaltschalters 34 und mit dem anderen Ende mit dem Ein
gangsanschluß 36b der Steuerungseinheit 50 verbunden. Die siebte
Signalleitung 40g enthält die Diode 46a. Wenn der Bediener das
Hochschalten "+" über den ersten Hoch-Runterwahlschalter 42
anwählt, kommt der bewegliche Kontakt 42a in Kontakt mit einem
ersten feststehenden Kontakt 42b. Der erste feststehende Kontakt
42b ist über eine erste, mit der Diode 46b ausgerüsteten Signal
leitung 40a mit dem Eingangsanschluß 36e der Steuerungseinheit
50 verbunden. Wenn der Bediener das Runterschalten "-" über den
ersten Hoch-Runterwahlschalter 42 anwählt, kommt der bewegliche
Kontakt 42a in Kontakt mit einem zweiten feststehenden Kontakt
42c. Der zweite feststehende Kontakt 42c ist über eine zweite,
mit der Diode 46c ausgerüsteten Signalleitung 40b mit dem Ein
gangsanschluß 36c der Steuerungseinheit 50 verbunden.
Der zweite Hoch-Runterwahlschalter 44 hat einen beweglichen
Kontakt 44a, einen ersten feststehenden Kontakt 44b und einen
zweiten feststehenden Kontakt 44c. Der bewegliche Kontakt 44a
ist mit der siebten Signalleitung 40g an einem Abschnitt zwi
schen der Diode 46a und dem beweglichen Kontakt 42a verbunden.
Der erste feststehende Kontakt 44b ist mit der ersten Signal
leitung 40a verbunden. Der zweite feststehende Kontakt 44c ist
mit der zweiten Signalleitung 40b verbunden.
Die Diode 46b unterteilt die erste Signalleitung 40a in einen
ersten Abschnitt, an den die ersten feststehenden Kontakte 42b
und 44b des ersten bzw. des zweiten Hoch-Runterwahlschalters 42
bzw. 44 angeschaltet sind, und einen zweiten Abschnitt, der mit
dem Eingangsanschluß 36e verbunden ist. Die Diode 46c unterteilt
die zweite Signalleitung 40b in einen ersten Abschnitt, an den
die zweiten feststehenden Kontakte 42c und 44c des ersten bzw.
des zweiten Hoch-Runterwahlschalters 42 bzw. 44 angeschaltet
sind, und einen zweiten Abschnitt, der mit dem Eingangsanschluß
36c verbunden ist.
Der erste Abschnitt der ersten Signalleitung 40a ist mit
einer Quelle der vorbestimmten Spannung VIGN über einen Wider
stand verbunden. Der erste Abschnitt der zweiten Signalleitung
40b ist mit der Quelle der vorbestimmten Spannung VIGN über
einen Widerstand verbunden.
Das Logikgatter 48 hat einen ersten Eingangsanschluß, der mit
dem ersten Abschnitt der ersten Signalleitung verbunden ist. Ein
zweiter Eingangsanschluß des Gatters 48 ist mit dem ersten
Abschnitt der zweiten Signalleitung 40b verbunden. Der Ausgangs
anschluß des Gatters 48 ist mit dem Eingangsanschluß 36d der
Steuerungseinheit 50 verbunden. Das Gatter 48 hat die Eigen
schaft, das der Potentialpegel am Ausgangsanschluß nur dann auf
dem niedrigen Pegel "L" liegt, wenn die Potentialpegel sowohl am
ersten Eingangsanschluß als auch am zweiten Eingangsanschluß auf
dem hohen Pegel "H" liegen. Das Gatter 48 kann aus einem
NAND-Logikgatter konstruiert sein. Der Pegel des Ausgangsanschlusses
des Gatters 48 liegt auf niedrigem Pegel "L", wenn weder durch
den ersten Abschnitt der ersten Signalleitung 40a noch durch den
ersten Abschnitt der zweiten Signalleitung 40b ein Strom fließt.
Der Signalpegel des ersten Eingangsanschlusses ist auf "EIN"-Pegel,
wenn der Bediener das Hochschalten "+" über den ersten
oder den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42 bzw. 44 mit dem
manuellen Wählhebel 2 in dem manuellen Schaltpfad 4 anwählt. Der
Signalpegel des zweiten Eingangsanschlusses ist auf "EIN"-Pegel,
wenn der Bediener das Runterschalten "-" über den ersten oder
den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42 bzw. 44 mit dem manuellen
Wählhebel 2 in dem manuellen Schaltpfad 4 anwählt.
Der Schalter 30 für den manuellen Mode hat einen beweglichen,
mit Masse E3 verbundenen Kontakt 30a. Ein erster feststehender
Kontakt 30b des Schalters 30 für den manuellen Mode ist über
eine dritte Signalleitung 40c mit dem Eingangsanschluß 36a der
Steuereinheit 50 verbunden. Die dritte Signalleitung 40c ist mit
der Diode 46g versehen. Ein zweiter feststehender Kontakt 30c
des Schalters 30 für den manuellen Mode ist mit dem beweglichen
Kontakt 32a des Hochschaltschalters 32 verbunden. Die Diode 46g
unterteilt die dritte Signalleitung 40c in einen ersten, mit dem
ersten feststehenden Kontakt 30b verbundenen Abschnitt und einen
zweiten, mit dem Eingangsanschluß 36a verbundenen Abschnitt. Der
erste Abschnitt der dritten Signalleitung 40c ist über einen
Widerstand mit der Quelle der vorbestimmten Spannung VIGN ver
bunden.
Der Hochschaltschalter 32 hat einen beweglichen Kontakt 32a,
der mit dem zweiten feststehenden Kontakt 30c des Schalters 30
für den manuellen Mode verbunden ist. Der bewegliche Kontakt 32a
wird in Kontakt mit einem zweiten feststehenden Kontakt 32c
gehalten, solange der Wählhebel 2 vom Hochschaltschalter 32 ent
fernt ist. Falls der Bediener das Hochschalten "+" über den
Wählhebel 2 anwählt, kontaktiert der bewegliche Kontakt 32a den
ersten feststehenden Kontakt 32b. Der erste feststehende Kontakt
32b des Hochschaltschalters 32 ist über eine vierte Signallei
tung 40d mit dem zweiten Abschnitt der ersten Signalleitung 40a
verbunden. Der zweite feststehende Kontakt 32c des Hochschalt
schalters 32 ist mit dem beweglichen Kontakt 34a des Runter
schaltschalters 34 verbunden. Die vierte Signalleitung 40d ist
mit der Diode 46d versehen. Die Diode 46d unterteilt die vierte
Signalleitung 40d in einen ersten, mit dem ersten feststehenden
Kontakt 32b des Hochschaltschalters 32 verbundenen Abschnitt und
einen zweiten, mit dem zweiten Abschnitt der ersten Signallei
tung 40a verbundenen Abschnitt. Der erste Abschnitt der vierten
Signalleitung 40d ist über einen Widerstand mit der Quelle der
vorbestimmten Spannung VIGN verbunden.
Der Runterschaltschalter 34 hat einen ersten feststehenden
Kontakt 34b und einen zweiten feststehenden Kontakt 34c. Der
bewegliche Kontakt 34a wird in Kontakt mit dem zweiten festste
henden Kontakt 34c gehalten, solange der Wählhebel 2 vom Runter
schaltschalter 34 entfernt ist. Falls der Bediener das Runter
schalten "-" über den Wählhebel 2 anwählt, kontaktiert der
bewegliche Kontakt 34a den ersten feststehenden Kontakt 34b. Der
erste feststehende Kontakt 34b des Runterschaltschalters 34 ist
über eine fünfte Signalleitung 40e mit dem zweiten Abschnitt der
zweiten Signalleitung 40b verbunden. Die fünfte Signalleitung
40e ist mit der Diode 46e versehen. Die Diode 46e unterteilt die
fünfte Signalleitung 40e in einen ersten, mit dem ersten fest
stehenden Kontakt 34b des Runterschaltschalters 34 verbundenen
Abschnitt und einen zweiten, mit dem zweiten Abschnitt der zwei
ten Signalleitung 40b verbundenen Abschnitt. Der erste Abschnitt
der fünften Signalleitung 40e ist über einen Widerstand mit der
Quelle der vorbestimmten Spannung VIGN verbunden. Der zweite
feststehende Kontakt 34c des Runterschaltschalters 34 ist über
eine sechste Signalleitung 40f mit dem Eingangsanschluß 36b
verbunden. Die sechste Signalleitung 40f ist mit der Diode 46f
versehen. Die Diode 46f unterteilt die sechste Signalleitung 40f
in einen ersten, mit dem zweiten feststehenden Kontakt 34c
verbundenen Abschnitt und einen zweiten, mit dem Eingangs
anschluß 36b verbundenen Abschnitt. Der erste Abschnitt der
sechsten Signalleitung 40f ist über einen Widerstand mit der
Quelle der vorbestimmten Spannung VIGN verbunden.
Wie oben festgestellt, wird jedem der ersten bis fünften
Anschlüsse 36a bis 36f der Steuerungseinheit 50 die vorbestimmt
Spannung zugeführt. Deshalb ist der Potentialpegel am Eingangs
anschluß 36a niedrig ("L"), wenn der bewegliche Kontakt 30a den
ersten feststehenden Kontakt 30b kontaktiert, und hoch ("H"),
wenn er den Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt 30b
löst. Der Potentialpegel am Eingangsanschluß 36b ist normaler
weise "H". Aber er ist "L" nur dann, wenn der bewegliche Kontakt
34a des Runterschaltschalters 34 den zweiten feststehenden Kon
takt 34c kontaktiert, falls die beweglichen Kontakte 32a und 30a
des Hochschaltschalters 32 bzw. des Schalters 30 für den manuel
len Mode die zweiten feststehenden Kontakte 32c bzw. 30c kontak
tieren. Der Schalter 30 für den manuellen Mode, der Hochschalt
schalter 32 und der Runterschaltschalter 34 bilden einen Teil
der Masseverbindung zwischen jedem der zwei Hoch-Runterwahl
schalter 42 und 44 und Masse E3, wenn die beweglichen Kontakte
30a, 32a und 34a die zweiten feststehenden Kontakte 30c, 32c
bzw. 34c kontaktieren. Unter der Bedingung, daß diese Massever
bindung hergestellt ist, ist der Potentialpegel des Eingangs
anschlusses 36c normalerweise "H". Aber er ist "L" nur dann,
wenn der bewegliche Kontakt 42a des ersten Hoch-Runterwahlschal
ters 42 den zweiten feststehenden Kontakt 42c kontaktiert
und/oder der bewegliche Kontakt 44a des zweiten Hoch-Runterwahl
schalters 44 den zweiten feststehenden Kontakt 44c kontaktiert.
Der Potentialpegel des Eingangsanschlusses 36e ist normalerweise
"H". Aber er ist "L" nur dann, wenn der bewegliche Kontakt 42a
des ersten Hoch-Runterwahlschalters 42 den ersten feststehenden
Kontakt 42b kontaktiert und/oder der bewegliche Kontakt 44a des
zweiten Hoch-Runterwahlschalters 44 den ersten feststehenden
Kontakt 44b kontaktiert.
Die Steuerungseinheit 50 enthält die Prellvermeidungsschalt
kreise 52a, 52b, 52c, 52d und 52e, die mit den ersten bis fünf
ten Eingangsanschlüssen 36a, 36b, 36c, 36d bzw. 36e verbunden
sind, und einen Mikrocomputer 54. Jeder solcher Prellvermei
dungsschaltkreise 52a, 52b, 52c, 52d und 52e ist vorzugsweise in
der Form eines Schaltkreises, der einen Schmitt-Trigger-Schalt
kreis oder einen Schaltkreis verwendet, der ein Setz-Rücksetz-
Flipflop verwirklicht. Diese Schaltkreisanordnung verhindert das
Auftreten einer Spannungsstörung (Prellen), die naturgemäß bei
EIN- und AUS-Signalen wegen der mechanischen Interferenz zwi
schen Kontakten beim Betrieb des Schalters 30 für den manuellen
Mode, des Hochschaltschalters 32, des Runterschaltschalters 34,
des ersten Hoch-Runterwahlschalters 42 und des zweiten Hoch-
Runterwahlschalters 44 auftreten.
Der Mikrocomputer 54 enthält einen Eingangsschnittstellen
schaltkreis 54a, eine arithmetische Verarbeitungseinheit 54b
vorzugsweise in der Form einer Mikroprozessoreinheit (MPU),
einen Speicher 54c mit einem Nurlesespeicher (ROM) und einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), und einen Ausgangs
schnittstellensbhaltkreis 54d. Der Eingangsschnittstellen
schaltkreis 54a hat eine Analog-zu-Digital-Wandlerfunktion
(A/D). Der Ausgangsschnittstellenschaltkreis 54d hat eine Digi
tal-zu-Analog-Wandlerfunktion (D/A). Der Prellvermeidungsschalt
kreis 52a, der mit dem Eingangsschaltkreis 36a verbunden ist,
ist eingerichtet, ein Signal Sa für den nicht-manuellen Mode
auszugeben. Der Prellvermeidungsschaltkreis 52b, der mit dem
Eingangsschaltkreis 36b verbunden ist, ist eingerichtet, ein
Signal Sb für den manuellen Mode auszugeben. Der Prellvermei
dungsschaltkreis 52c, der mit dem Eingangsschaltkreis 36c ver
bunden ist, ist eingerichtet, ein Runterschaltsignal Sc auszu
geben. Der Prellvermeidungsschaltkreis 52d, der mit dem Ein
gangsschaltkreis 36d verbunden ist, ist eingerichtet, ein Nicht-
Hochschalt-und-Nicht-Runterschaltsignal Sd auszugeben. Der
Prellvermeidungsschaltkreis 52e, der mit dem Eingangsschaltkreis
36e verbunden ist, ist eingerichtet, ein Hochschaltsignal Se
auszugeben. Jedes dieser fünf Arten von Signalen wird als Ein
gabe in den Eingangsschnittstellenschaltkreis 54a verwendet.
Aufgrund der Ergebnisse der arithmetischen Operation erzeugt die
MPU 54b eine automatische Schaltanforderung für den automati
schen Gangwechselmode oder eine Hochschaltanforderung für den
manuellen Gangwechselmode oder eine Runterschaltanforderung für
den manuellen Gangwechselmode. Die MPU 54b führt eine Gangsteu
erungsroutine aufgrund solcher Anforderungen aus und steuert
über den Ausgangsschnittstellenschaltkreis 54d ein Gangsteu
erungsstellglied 56.
Jedes der Signale Sa, Sb, Sc, Sd und Se ist ein Signal mit
zwei möglichen Pegeln und es hat einen "AUS"-Pegel, wenn der
Potentialpegel des zugeordneten Eingangsanschlusses "H" ist, und
einen "EIN"-Pegel, wenn der Potentialpegel des zugeordneten
Eingangsanschlusses "L" ist.
Als Reaktion auf einen "EIN"-Pegel des Signals Sa für den
nicht-manuellen Mode führt die MPU 54b eine automatische Gang
wechselsteuerungsroutine durch. Der Speicher 54c speichert ver
schiedene Schaltmuster, die für unterschiedliche Getriebe
bereichspositionen "D", "2" und "1" geeignet sind. Entsprechend
dieser automatischen Gangwechselsteuerungsroutine wählt die MPU
54b ein geeignetes Schaltmuster für die ausgewählte Position
aus. Die MPU 54b findet das gewählte Schaltmuster aufgrund der
gegenwärtigen Motorlast, der Motordrehzahl und der Fahrzeug
geschwindigkeit, um einen gewünschten Gang zu bestimmen. Der
Grad der Drosselklappenöffnung kann als ein Parameter für die
Größe der Motorlast betrachtet werden. Die MPU 54b erzeugt eine
automatische Schaltanforderung CSA für ein automatisches Schalten
in den bestimmten Gang.
Die MPU 54b erzeugt eine Hochschaltanforderung CSU für einen
Wechsel von dem gegenwärtigen Gang hoch zum benachbarten Gang
als Reaktion auf ein Hochschaltsignal Se von "AUS"- zu "EIN"-Pegel,
wenn das Runterschaltsignal Sc auf dem "AUS"-Pegel
bleibt. Die MPU 54b erzeugt eine Runterschaltanforderung CSD für
einen Wechsel von dem gegenwärtigen Gang runter zum benachbarten
Gang als Reaktion auf ein Runterschaltsignal Sc von "AUS"- zu
"EIN"-Pegel, wenn das Hochschaltsignal Se auf dem "AUS"-Pegel
bleibt.
Wenn gleichzeitiges Auftreten des "EIN"-Pegels von dem Hoch
schaltsignal Se und dem Runterschaltsignal Sc über eine erste
vorbestimmte Zeitspanne CNT3max anhält, führt die MPU 54b eine
erste Art von Warnsignal CSW1 einer Vorrichtung vorzugsweise in
der Form einer Anzeige 58 zu. Die Anzeige kann die Form eines
Lichtes in einer Instrumententafel haben. Als Reaktion auf diese
erste Art von Warnsignal CSW1 kann die Lampe blinken, um den
Bediener über das gleichzeitige Auftreten der "EIN"-Pegel der
Signale an dem Hochschaltsignaleingangsanschluß 36e und dem
Runterschaltsignaleingangsanschluß 36c zu informieren. Falls die
Anzeige 58 verwendet wird, kann eine vorbestimmte Nachricht
dargestellt werden, um den Bediener zu drängen, einen der ersten
und zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 loszulassen. Falls
das gleichzeitige Auftreten der "EIN"-Pegel der Signale Se und
Sc weiterhin über die folgende Periode der Zeitspanne hinweg
anhält, führt die MPU 54b eine zweite Art von Warnsignal CSW2 der
Anzeige 58 zu. Bei oder unmittelbar nach der Erzeugung der zwei
ten Art von Warnsignal CSW2 erzeugt die MPU 54b die automatische
Gangwechselanforderung CSA und zwingt das Gangsteuerungsstell
glied 56 dazu, den automatischen Gangwechsel durchzuführen. Als
Reaktion auf diese zweite Art von Warnsignal CSW2, kann die Lampe
innerhalb der Instrumententafel schnell blinken, oder eine vor
bestimmte Nachricht kann dargestellt werden, um den Bediener
über die Möglichkeit des Auftretens eines Schaltkreisfehlers zu
informieren.
Falls der Bediener den Wählhebel 2 im automatischen Schalt
pfad 4 betätigt, kontaktiert der bewegliche Kontakt 30c des
Schalters 30 für den manuellen Mode den ersten feststehenden
Kontakt 30b, wie in Fig. 1 dargestellt. Dies verursacht, daß der
Potentialpegel am Eingangsanschluß 36a den "L"-Pegel einnimmt,
und das bewirkt, daß das Signal Sa den "EIN"-Pegel einnimmt.
Es wird jetzt der Fall betrachtet, daß der Bediener den Wähl
hebel 2 über den Kommunikationspfad 8 bewegt und den Wählhebel 2
in den manuellen Schaltpfad 6 abseits von dem Hochschalten "+"
und Runterschalten "-" positioniert. In diesem Fall kontaktiert
der bewegliche Kontakt 30a des Schalters 30 für den manuellen
Mode den zweiten feststehenden Kontakt 30c, und die beweglichen
Kontakte 32a des Hochschaltschalter 32 und 34a des Runterschalt
schalters 34 kontaktieren ihre jeweiligen zweiten feststehenden
Kontakte 32c bzw. 34c. Dies bewirkt, daß der Potentialpegel am
Eingangsanschluß 36b auf "L"-Pegel kommt, und das bewirkt, daß
das Signal Sb den "EIN"-Pegel einnimmt.
Der Potentialpegel am Eingangsanschluß 36e ist "L" und des
halb nimmt das Hochschaltsignal Se den "EIN"-Pegel ein, wenn das
Signal Sb auf "EIN"-Pegel bleibt und der Bediener den ersten
Hoch-Runterwahlschalter 42 betätigt, um das Hochschalten "+"
anzuwählen. Bei diesem Hochschalten "+" kontaktiert der beweg
liche Kontakt 42a des ersten Hoch-Runterwahlschalters 42 seinen
ersten feststehenden Kontakt 42b. Falls der Bediener bei Ver
bleiben des Signals Sb auf "EIN"-Pegel den ersten Hoch-Runter
wahlschalter 42 betätigt, um das Runterschalten "-" anzuwählen,
wird der Potentialpegel am Eingangsanschluß 36c zu "L", so daß
das Signal Sc den "EIN"-Pegel einnimmt. Bei diesem Runter
schalten "-" kontaktiert der bewegliche Kontakt 42a des ersten
Hoch-Runterwahlschalters 42 seinen zweiten feststehenden Kontakt
42c. Falls der Bediener in ähnlicher Weise den zweiten Hoch-
Runterwahlschalter 44 betätigt, um das Hochschalten "+" anzu
wählen, wird der Potentialpegel am Eingangsanschluß 36e zu "L",
so daß das Signal Se den "EIN"-Pegel einnimmt. Bei diesem Hoch
schalten "+" kontaktiert der bewegliche Kontakt 44a des zweiten
Hoch-Runterwahlschalters 44 seinen ersten feststehenden Kontakt
44b. Falls der Bediener den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44
betätigt, um das Runterschalten "-" anzuwählen, wird der Poten
tialpegel am Eingangsanschluß 36c zu "L", so daß das Signal Sc
den "EIN"-Pegel einnimmt. Bei diesem Runterschalten "-" kontak
tiert der bewegliche Kontakt 44a des zweiten Hoch-Runterwahl
schalters 44 seinen zweiten feststehenden Kontakt 44c.
Falls beide der ersten und zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42
und 44 abseits von ihren Hochschaltpositionen "+" und Runter
schaltpositionen "-" verbleiben, fließt kein Strom durch die
ersten Abschnitte der ersten Signalleitung 40a und zweiten Sig
nalleitung 40b. Die Potentialpegel an dem ersten und zweiten
Eingangsanschluß des Logikgatters 48 sind "H" und bewirken, daß
der Potentialpegel am Ausgangsanschluß des Logikgatters 48 den
"L"-Pegel einnimmt. So ist der Potentialpegel am Eingangs
anschluß 36d "L", so daß das Signal Sd den "EIN"-Pegel einnimmt.
Falls der Bediener durch Betätigen des Wählhebels 2 das Hoch
schalten "+" anwählt, wird der Potentialpegel am Eingangs
anschluß 36e zu "L", so daß das Signal Se den "EIN"-Pegel ein
nimmt. Bei diesem Hochschalten "+" kontaktiert der bewegliche
Kontakt 32a des Hochschaltschalters 32 seinen ersten feststehen
den Kontakt 32b und ermöglicht das Fließen von Strom durch den
ersten Abschnitt der Signalleitung 40d. Falls der Bediener durch
Betätigen des Wählhebels 2 das Runterschalten "-" anwählt, wird
der Potentialpegel am Eingangsanschluß 36c zu "L", so daß das
Signal Sc den "EIN"-Pegel einnimmt. Bei diesem Runterschalten
"-" kontaktiert der bewegliche Kontakt 34a des Runterschalt
schalters 34 seinen ersten feststehenden Kontakt 34b und ermög
licht das Fließen von Strom durch den ersten Abschnitt der
Signalleitung 40e.
Falls der Wählhebel 2 auf Hochschalten "+" oder Runter
schalten "-" liegt, wird die Betätigung des ersten und zweiten
Hoch-Runterwahlschalters 42 und 44 zur Anwahl des Hochschaltens
"+" oder Runterschaltens "-" ungültig. D.h., der erste oder der
zweite Hoch-Runterwahlschalter 42 oder 44 kann nur dann für die
Anwahl des Hochschaltens "+" oder Runterschaltens "-" benutzt
werden, wenn der Wählhebel 2 im manuellen Schaltpfad 6 abseits
vom Hochschalten "+" und vom Runterschalten "-" positioniert
ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung im Wesentlichen anhand von
Fig. 1 kann nun erkannt werden, daß der Hochschaltschalter 32
eine Hochschaltanforderung des Bedieners mittels des Wählhebels
2 anzeigt, wenn sein beweglicher Kontakt 32a seinen ersten fest
stehenden Kontakt 32b kontaktiert. Der erste und der zweite
Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 zeigen eine Hochschaltanfor
derung des Bedieners an, wenn die bewegliche Kontakte 42a oder
44a ihre zugeordneten ersten feststehenden Kontakt 42b bzw. 44b
kontaktieren. Diese Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 zeigen
zwei Hochschaltanforderungen des Bedieners an, wenn die beweg
lichen Kontakte 42a und 44a die ersten feststehenden Kontakte
42b bzw. 44b kontaktieren.
Der Runterschaltschalter 34 zeigt eine Runterschaltanforde
rung des Bedieners mittels des Wählhebels 2 an, wenn sein beweg
licher Kontakt 34a seinen ersten feststehenden Kontakt 34b kon
taktiert. Der erste und der zweite Hoch-Runterwahlschalter 42
und 44 zeigen eine Runterschaltanforderung des Bedieners an,
wenn die bewegliche Kontakte 42a oder 44a ihre zugeordneten
zweiten feststehenden Kontakt 42c oder 44c kontaktieren. Diese
Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 zeigen zwei Runterschaltanfor
derungen des Bedieners an, wenn die beweglichen Kontakte 42a und
44a die zweiten feststehenden Kontakte 42c bzw. 44c kontaktie
ren.
Fig. 4 bis 7 sind Flußdiagramme, welche die bevorzugte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Hauptsteuerungsroutine. Die
Ausführung dieser Steuerungsroutine wird durch eine Zeitunter
brechung mit regulären Intervallen ΔT eingeleitet. ΔT ist in
diesem Beispiel eine vorbestimmte Zeitspanne von 20 ms. Obgleich
nicht in den Programmschritten veranschaulicht, holt die MPU 54b
Programme, Tafeln und Daten aus dem Speicher 54c, wann immer der
Bedarf dafür existiert. Die von der MPU 54b errechneten Daten
werden im Speicher 54c gespeichert, um die dort existierenden
Daten zu ersetzen. Die Anfangswerte der ersten bis fünften
Merker Fa bis Fe sind auf den Wert "0" gesetzt.
Mit Bezug auf Fig. 4, nimmt die MPU 54b in Schritt S2 die
gegenwärtigen Pegel des Signals Sa für den nicht-manuellen Mode,
des Runterschaltsignals Sc und des Hochschaltsignals Se auf.
Im nächsten Schritt S4 erkennt die MPU 54b, ob der Merker Fa
auf "1"-Pegel liegt oder nicht. Falls der Merker Fa auf
"1"-Pegel liegt, verzweigt die Routine zu Schritt S6, in dem die MPU
54b die automatische Gangsteuerungsroutine ausführt. In der
automatischen Gangsteuerungsroutine wählt die MPU 54b ein für
eine ausgewählte Getriebebereichsposition geeignetes Schalt
muster aus. Die MPU 54b findet das ausgewählte Schaltmuster
aufgrund der gegenwärtigen Motorlast, Motordrehzahl und der
Fahrzeuggeschwindigkeit, um eine gewünschte Übersetzung zu
bestimmen. Der Grad der Motordrosselklappenöffnung kann als ein
Parameter betrachtet werden, der die Größe der Motorlast dar
stellt. Die MPU 54b erzeugt eine Anforderung CSA für einen auto
matischen Gangwechsel zu dem so bestimmten und gewünschten Gang.
Nach diesem Schritt S6 verzweigt die Routine zu Schritt S20.
Falls der erste Steuerungsmerker Fa in Schritt S4 nicht auf
"1"-Pegel liegt, verzweigt die Routine zu Schritt S8. In Schritt
S8 erkennt die MPU 54b, ob das Signal Sa für den nicht-manuellen
Mode auf "AUS"-Pegel liegt oder nicht. Falls das Signal Sa für
den nicht-manuellen Mode auf "AUS"-Pegel liegt, verzweigt die
Routine zu Schritt S10. Falls das Signal Sa für den nicht
manuellen Mode nicht auf "AUS"-Pegel liegt, verzweigt die Rou
tine zu Schritt S6.
In Schritt S10 erkennt die MPU 54b, ob der zweite Steu
erungsmerker Fb auf "1"-Pegel liegt. Falls der zweite Steu
erungsmerker Fb in Schritt S10 auf "1"-Pegel liegt, verzweigt
die Routine zu Schritt S14. Falls der zweite Steuerungsmerker Fb
in Schritt S10 nicht auf "1"-Pegel liegt, verzweigt die Routine
zu Schritt S12. In Schritt S12 aktualisiert die MPU 54b den vor
herigen Wert Sc-1 des Runterschaltsignals auf den gegenwärtigen
Wert Sc des Runterschaltsignals und aktualisiert den vorherigen
Wert Se-1 des Hochschaltsignals auf den gegenwärtigen Wert Se des
Hochschaltsignals. Im selben Schritt S12 lädt die MPU 54b den
Steuerungszähler CNT3 mit einem vorbestimmten Wert CNT3max und
setzt den zweiten Steuerungsmerker Fb auf den Wert "1". Dann
verzweigt die Routine zu Schritt S14. Das Setzen des vorbestimm
ten Wertes CNT3max dient dazu, daß der Zähler CNT3 nach Ver
streichen einer vorbestimmten Zeitspanne, während der ein
gleichzeitiges Anliegen von "EIN"-Pegeln des Hochschaltsignals
Se und des Runterschaltsignals Sc an dem Hochschaltsignalein
gangsanschluß 36e bzw. an dem Runterschaltsignaleingangsanschluß
36c angedauert hat, zu Null wird. Diese vorbestimmte Zeitspanne
ist vorzugsweise 1 bis 2 Sekunden.
In Schritt S14 erkennt die MPU 54b, ob das gegenwärtige
Hochschaltsignal Se bzw. Runterschaltsignal Sc auf "EIN"-Pegel
liegen oder nicht. Falls das zutrifft, führt die Routine eine in
Fig. 7 veranschaulichte Warnroutine in Schritt S16 aus. Nach der
Warnroutine verzweigt die Routine zu Schritt S20. Falls das
gegenwärtige Hochschaltsignal Se bzw. Runterschaltsignal Sc
nicht auf "EIN"-Pegel liegen, verzweigt die Routine zu Schritt
S17 und dann zu Schritt S18. In Schritt S17 setzt die MPU 54b
den fünften Steuerungsmerker Fe auf "0"-Pegel.
In Schritt S18 führt die MPU 54b eine in Fig. 5 veranschau
lichte Hochschaltanforderungserzeugungsroutine durch. Im näch
sten Schritt S19 führt die MPU 54b eine in Fig. 6 veranschau
lichte Runterschaltanforderungserzeugungsroutine durch. Nach der
Runterschaltanforderungserzeugungsroutine verzweigt die Routine
zu Schritt S20.
In Schritt S20 aktualisiert die MPU 54b den vorangegangenen
Wert Se-1 des Hochschaltsignals auf den gegenwärtigen Wert Se des
Hochschaltsignals und den vorangegangenen Wert Sc-1 des Runter
schaltsignals auf den gegenwärtigen Wert Sc des Runterschalt
signals.
Das Flußdiagramm von Fig. 5 veranschaulicht die Hochschalt
anforderungserzeugungsroutine.
In Schritt S30 erkennt die MPU 54b, ob das gegenwärtige Run
terschaltsignal Sc auf "AUS"-Pegel liegt oder nicht. Falls das
gegenwärtige Runterschaltsignal Sc auf "AUS"-Pegel liegt, ver
zweigt die Routine zu Schritt S32. Falls das gegenwärtige Run
terschaltsignal Sc nicht auf "AUS"-Pegel liegt, kehrt die Rou
tine zu Schritt S19 in Fig. 4 zurück.
In Schritt S32 erkennt die MPU 54b, ob der dritte Steuerungs
merker Fc auf "1"-Pegel liegt oder nicht. Falls dieser Merker Fc
auf "1"-Pegel liegt, verzweigt die Routine zu Schritt S44. Falls
dieser Merker Fc nicht auf "1"-Pegel liegt, verzweigt die
Routine zu Schritt S34.
In Schritt S34 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert Se-1 des Hochschaltsignals auf "EIN"-Pegel und der gegenwär
tige Wert Se des Hochschaltsignals auf "AUS"-Pegel liegt oder
nicht. Falls dieses zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt
S36. Falls dieses nicht zutrifft, verzweigt die Routine zu
Schritt S38. In Schritt S36 setzt die MPU 54b den dritten Steu
erungsmerker Fc auf "1"-Pegel und lädt einen Zähler CNT1 mit
einem vorbestimmten Wert CNT1max. Das Setzen des vorbestimmten
Wertes CNT1max dient dazu, daß der Zähler CNT1 nach Verstreichen
einer vorbestimmten Zeitspanne nach einem Wechsel des Hoch
schaltsignals Se von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel zu Null wird.
Innerhalb dieser vorbestimmten Zeit reagiert die MPU 54b nicht
auf einen nachfolgenden Wechsel des Hochschaltsignals von "AUS"-Pegel
zu "EIN"-Pegel. Diese vorbestimmte Zeitspanne wird etwas
höher gesetzt als die Zeit, die notwendig ist, daß der beweg
liche Kontakt 32a bei Betätigung des Wählhebels 2 vom zweiten
feststehenden Kontakt 32c zum ersten feststehenden Kontakt 32b
wandert, um eine Hochschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen.
Diese Anordnung vernachlässigt wirksam eine Bedieneranforderung
über den Wählhebel 2, während eine Hochschaltanforderung des
Bedieners über einen von dem ersten Hoch-Runterwahlschalter 42
oder- dem zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 vorliegt. Nach
Schritt S36 verzweigt die Routine zu Schritt S19 in Fig. 4.
In Schritt S38 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert Se-1 des Hochschaltsignals auf "AUS"-Pegel liegt und der
gegenwärtige Wert Se des Hochschaltsignals auf "EIN"-Pegel liegt
oder nicht. Falls das zutrifft, verzweigt die Routine zu S40,
und falls das nicht zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt
S19 in Fig. 4.
In Schritt S40 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert Sc-1 des Runterschaltsignals auf "AUS"-Pegel liegt oder
nicht. Falls das zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt S42,
und falls das nicht zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt
S19 in Fig. 4. In Schritt S42 gibt die MPU 54b eine Hochschalt
anforderung CSu für ein Schalten vom gegenwärtigen Gang zum
benachbarten Gang aus.
Falls der dritte Steuerungsmerker Fc in Schritt S32 auf
"1"-Pegel liegt, verzweigt die Routine zu Schritt S44. In Schritt
S44 führt die MPU 54b ein Vermindern des Zählers CNT1 um Eins
(1) aus. Im nächsten Schritt S46 erkennt die MPU 54b, ob der
Inhalt des Zählers CNT1 gleich oder kleiner als Null (0) gewor
den ist oder nicht. Falls das zutrifft, verzweigt die Routine zu
Schritt S48, und falls das nicht zutrifft, verzweigt die Routine
zu Schritt S50 und dann zu Schritt S52. In Schritt S48 setzt die
MPU 54b den dritten Steuerungsmerker Fc auf "0"-Pegel. Nach
Schritt S48 verzweigt die Routine zu Schritt S19 in Fig. 4.
In Schritt S50 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert des Hochschaltsignals auf "AUS"-Pegel und der gegenwärtige
Wert des Hochschaltsignals AUF "EIN"-Pegel liegt oder nicht.
Falls das zutrifft, setzt die MPU 54b in Schritt 52 den dritten
Steuerungsmerker Fc auf "0"-Pegel. Nach Schritt S52 verzweigt
die Routine zu Schritt S19 in Fig. 4. Falls das Abfrageergebnis
in Schritt S50 negativ ist, verzweigt die Routine zu Schritt S19
in Fig. 4.
Das Flußdiagramm von Fig. 6 veranschaulicht die Runterschalt
anforderungserzeugungsroutine.
In Schritt S60 erkennt die MPU 54b, ob der gegenwärtige Wert
Se des Hochschaltsignal auf "AUS"-Pegel liegt oder nicht. Falls
dieses nicht zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt S20 in
Fig. 4. Falls dieses zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt
S62.
In Schritt S62 erkennt die MPU 54b, ob der vierte Steuerungs
merker Fd auf "1"-Pegel liegt oder nicht. Falls dieses zutrifft,
verzweigt die Routine zu Schritt S74. Falls dieses nicht
zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt S64.
In Schritt S64 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert Sc-1 des Runterschaltsignals auf "EIN"-Pegel und der gegen
wärtige Wert Sc des Runterschaltsignals auf "AUS"-Pegel liegt
oder nicht. Falls dieses zutrifft, verzweigt die Routine zu
Schritt S66. Falls dieses nicht zutrifft, verzweigt die Routine
zu Schritt S68. In Schritt S66 setzt die MPU 54b den vierten
Steuerungsmerker Fd auf "1"-Pegel und lädt einen Zähler CNT2 mit
einem vorbestimmten Wert CNT2max. Das Setzen des vorbestimmten
Wertes CNT2max dient dazu, daß der Zähler CNT2 nach Verstreichen
einer vorbestimmten Zeitspanne nach einem Wechsel des Runter
schaltsignals Sc vom "EIN"-Pegel zum "AUS"-Pegel zu Null wird.
Innerhalb dieser vorbestimmten Zeit reagiert die MPU 54b nicht
auf einen nachfolgenden Wechsel des Runterschaltsignals Sc vom
"AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel. Diese vorbestimmte Zeitspanne ist
gleich der Zeit, die notwendig ist, daß der bewegliche Kontakt
34a bei Betätigung des Wählhebels 2 vom zweiten feststehenden
Kontakt 34c zum ersten feststehenden Kontakt 34b wandert, um
eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen. Diese
Anordnung vernachlässigt wirksam eine Runterschaltanforderung
des Bedieners über den Wählhebel 2, während eine Runterschalt
anforderung des Bedieners über einen von dem ersten Hoch-Runter
wahlschalter 42 oder dem zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 vor
liegt. Nach Schritt S66 verzweigt die Routine zu Schritt S20 in
Fig. 4.
In Schritt S68 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert Sc-1 des Runterschaltsignals auf "AUS"-Pegel liegt und der
gegenwärtige Wert Sc des Runterschaltsignals auf "EIN"-Pegel
liegt oder nicht. Falls dieses zutrifft, verzweigt die Routine
zu S70, und falls das nicht zutrifft, verzweigt die Routine zu
Schritt S20 in Fig. 4.
In Schritt S70 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert Se-1 des Hochschaltsignals auf "AUS"-Pegel liegt oder nicht.
Falls dieses zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt S72, und
falls dieses nicht zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt
S20 in Fig. 4. In Schritt S72 gibt die MPU 54b eine Runter
schaltanforderung CSD für ein Schalten vom gegenwärtigen Gang zum
benachbarten Gang herunter aus.
Falls der vierte Steuerungsmerker Fd in Schritt S62 auf
"1"-Pegel liegt, verzweigt die Routine zu Schritt S74. In Schritt
S74 führt die MPU 54b ein Vermindern des Zählers CNT2 um Eins
(1) aus. Im nächsten Schritt S76 erkennt die MPU 54b, ob der
Inhalt des Zählers CNT2 gleich oder kleiner als Null (0) gewor
den ist oder nicht. Falls dieses zutrifft, verzweigt die Routine
zu Schritt S78, und falls dieses nicht zutrifft, verzweigt die
Routine zu Schritt S80 und dann zu Schritt S82. In Schritt S78
setzt die MPU 54b den vierten Steuerungsmerker Fd auf "0"-Pegel.
Nach Schritt S78 verzweigt die Routine zu Schritt S20 in Fig. 4.
In Schritt S80 erkennt die MPU 54b, ob der vorangegangene
Wert des Runterschaltsignals Sc-1 auf "AUS"-Pegel und der gegen
wärtige Wert des Runterschaltsignals Sc auf "EIN"-Pegel liegt
oder nicht. Falls dieses zutrifft, setzt die MPU 54b in Schritt
S82 den vierten Steuerungsmerker Fd auf "0"-Pegel. Nach Schritt
S82 verzweigt die Routine zu Schritt S20 in Fig. 4. Falls das
Abfrageergebnis in Schritt S80 negativ ist, verzweigt die Rou
tine zu Schritt S20 in Fig. 4.
Das Flußdiagramm von Fig. 7 veranschaulicht die Warnroutine.
In Schritt 590 erkennt die MPU 54b, ob der fünfte Steuerungs
merker Fe auf "1"-Pegel liegt oder nicht. Falls dieses zutrifft,
verzweigt die Routine zu Schritt S104. Falls dieses nicht
zutrifft, verzweigt die Routine zu Schritt S92.
Im nächsten Schritt S92 erkennt die MPU 54b, ob der Inhalt
des Zählers CNT3 gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist
oder nicht. Falls der Inhalt des Zählers CNT3 in Schritt S92
nicht gleich oder kleiner als Null (0) ist, verzweigt die Rou
tine zu Schritt S98. In Schritt S98 führt die MPU 54b ein
Vermindern des Zählers CNT3 um Eins (1) aus. Nach Schritt S98
verzweigt die Routine zu Schritt S20 in Fig. 4.
Falls der Inhalt des Zählers CNT3 in Schritt S92 gleich oder
kleiner als Null (0) geworden ist, verzweigt die Routine zu
Schritt S94 und dann zu Schritt S96. In Schritt S94 gibt die MPU
54b eine erste Art von Warnsignal CSW1 aus. Die Anzeige 58 rea
giert auf die erste Art von Warnsignal CSW1 und stellt visuell
eine Nachricht dar, daß das "gleichzeitige Eintreffen von Hoch-
und Runterschaltsignalen Se und Sc oder eine ungültige Betäti
gung der Hoch-Runterwahlschalter durch den Bediener vorliegt".
In Schritt S96 setzt die MPU 54b den fünften Steuerungsmerker Fe
auf "1"-Pegel und lädt den Steuerungszähler CNT3 mit dem vorbe
stimmten Wert CNT3max. Nach Schritt S96 verzweigt die Routine zu
Schritt S20 in Fig. 4. In Schritt S96 kann ein zum vorbestimmten
Wert CNT3max unterschiedlicher, vorbestimmter Wert in den Zähler
CNT3 geladen werden. Das Setzen dieses unterschiedlichen, vorbe
stimmten Wertes dient dazu, daß der Zähler CNT3 nach Verstrei
chen einer vorbestimmten Zeitspanne von 2 bis 3 Sekunden zu Null
wird.
Falls die MPU 54b in Schritt S90 festgestellt hat, daß der
fünfte Steuerungsmerker Fe gleich oder größer als Eins (1) ist,
verzweigt die Routine zu Schritt S104.
In Schritt S104 erkennt die MPU 54b, ob der Inhalt des Zäh
lers CNT3 gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist oder
nicht. Falls der Inhalt des Zählers CNT3 in Schritt S104 nicht
gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist, verzweigt die
Routine zu Schritt S106. In Schritt S106 führt die MPU 54b ein
Vermindern des Zählers CNT3 um Eins (1) aus. Nach Schritt S106
verzweigt die Routine zu Schritt S20 in Fig. 4.
Falls der Inhalt des Zählers CNT3 in Schritt S104 gleich oder
kleiner als Null (0) geworden ist, verzweigt die Routine zu
Schritt S100 und dann zu Schritt S102. In Schritt S100 gibt die
MPU 54b eine zweite Art von Warnsignal CSW2 aus. Die Anzeige 58
reagiert auf die zweite Art von Warnsignal CSW2 und stellt visu
ell eine Nachricht dar, daß "ein Schaltkreisfehler aufgetreten
ist oder eine ungültige Betätigung der Hoch-Runterwahlschalter
durch den Bediener andauert". In Schritt S102 setzt die MPU 54b
den ersten Steuerungsmerker Fa auf "1"-Pegel. Nach Schritt S102
verzweigt die Routine zu Schritt S20 in Fig. 4.
Falls der Inhalt des Zählers CNT3 in Schritt S104 nicht
gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist, verzweigt die
Routine zu Schritt S106. In Schritt S106 führt die MPU 54b ein
Vermindern des Zählers CNT3 um Eins (1) aus. Nach Schritt S106
verzweigt die Routine zu Schritt S20 in Fig. 4.
Anschließend an die Erzeugung der zweiten Art von Warnsignal
CSW2 führt die MPU 54b in Schritt S6 die automatische Gangsteu
erungsroutine aus, weil der Steuerungsmerker Fa auf "1" gesetzt
worden ist.
Auch unter Bezug von Fig. 8 und 9 wird die bevorzugte Ausfüh
rungsform weiter beschrieben.
Fig. 8 ist eine vereinfachte Darstellung von Veränderungen
der Hoch-Runterschaltsignale Se und Sc als Reaktion auf eine
einzelne Bedienerschaltanforderung über den ersten Hoch-Runter
wahlschalter 42 oder den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 oder
den Wählhebel 2. Es wird angenommen, daß vor dem Zeitpunkt T1
jeder der ersten und zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42 bzw. 44
abseits von ihren Hochschaltungen "+" und Runterschaltungen "-"
bleiben, und daß der Wählhebel 2 im manuellen Schaltpfad 6
entfernt von seinem Hochschalten "+" oder Runterschalten
bleibt. Unter dieser Bedingung wird keine Bedienerhochschalt-
oder -runterschaltanforderung angezeigt, so daß die Hochschalt-
und Runterschaltsignale Se und Sc auf "AUS"-Pegel liegen. Unter
dieser Bedingung führt die MPU 54b unmittelbar nach dem Drehen
eines Schlüssels, wie etwa des Zündschlüssels des Fahrzeugs,
durch den Bediener in eine vorbestimmte Position eine Initiali
sierung verschiedener Steuerungsmerker Fa, Fb, Fc und Fd und
Zähler CNT1, CNT2 und CNT3 durch. Dann führt die MPU 54b einen
Anfangsdurchlauf durch. In diesem Anfangsdurchlauf durchwandert
die Routine die Schritte S2, S4, S8, S10, S12, S14, S17, S18,
S19 und S20 (siehe Fig. 4). Mit Bezug auf die Hochschaltanforde
rungserzeugungsroutine in Fig. 5, durchläuft die Routine die
Schritte S30, S32, S34 und S38. Mit Bezug auf die Runterschalt
anforderungserzeugungsroutine in Fig. 6 durchläuft die Routine
die Schritte S60, S62, S64 und S68. Im Anschluß an diesen
Anfangsdurchlauf wiederholt die MPU 54b die Ausführung entlang
der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S18, S19 und S20 (siehe
Fig. 4). Die Folge der ausgeführten Schritte in jeder der Routi
nen in Fig. 5 und 6 bleibt dieselbe wie beim Anfangsdurchlauf,
solange die Hochschalt- und Runterschaltsignale Se und Sc auf
demselben "AUS"-Pegel bleiben.
In Fig. 8 bewegt der Bediener im Zeitpunkt T1 den manuellen
Wählhebel 2 zum Hochschalten "+", um eine Bedienerhochschaltan
forderung über den Hochschaltschalter 32 anzuzeigen. Dieses
bewirkt eine Pegeländerung des Hochschaltsignals Se zum "EIN"-Pegel.
Zu diesem Zeitpunkt T1 oder unmittelbar danach führt die
MPU 54b Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17,
S30, S32, S34, S38, S40, S42, S60 und S20 aus. In Schritt S38
erkennt die MPU 54b, daß der vorangegangene Wert Se-1 des Hoch
schaltsignals auf "AUS" und der gegenwärtige Wert Se auf "EIN"
liegt. Nach Schritt S38 verzweigt die Routine zu Schritt S40 und
danach zu Schritt S42. In Schritt S40 erkennt die MPU 54b, daß
der vorangegangene Wert Sc-1 auf "AUS" liegt. In Schritt S42 gibt
die MPU 54b eine Hochschaltanforderung CSu aus. Anschließend wie
derholt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der
Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60 und
S20 bis das Hochschaltsignal Se aufgrund des Wegfalls der Bedie
nerhochschaltanforderung von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel wech
selt. Zu diesem Wechsel des Hochschaltsignal Se von "EIN"-Pegel
zu "AUS"-Pegel oder unmittelbar danach führt die MPU 54b Arbei
ten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32,
S34, S36, S60, S62, S64, S68 und S20 aus. In Schritt S34 erkennt
die MPU 54b, daß der vorangegangene Wert Se-1 auf "EIN" und der
gegenwärtige Wert Se auf "AUS" liegt, und setzt im nächsten
Schritt S36 den Merker Fc auf Eins (1) und lädt den Steuerungs
zähler CNT1 mit dem vorbestimmten Wert CNT1max. Anschließend an
das Setzen des Merkers Fc auf Eins (1) wiederholt die MPU 54b
die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8,
S10, S14, S17, S30, S32, S44, S46, S50, S60, S62, S64, S68 und
S20. Diese Wiederholung wird fortgesetzt bis der Zähler CNT1
gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist. Unmittelbar nach
dem Erkennen, daß der Zähler CNT1 gleich oder kleiner als Null
(0) geworden ist, setzt die MPU 54b in Schritt S48 den Merker Fc
zurück. Anschließend an das Rücksetzen des Merkers Fc wiederholt
die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2,
S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S64, S68
und S20 bis zum Zeitpunkt T2.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist nun zu erkennen, daß
die Software eine Hochschaltanforderung CSu als Reaktion auf
einen Wechsel des Hochschaltsignals Se von "AUS"-Pegel zu
"EIN"-Pegel erzeugt, wenn das Runterschaltsignal Sc auf "AUS"-Pegel
liegt (siehe Schritte S38, S40 und S42).
Mit Bezug auf Fig. 8 bewegt der Bediener im Zeitpunkt T2 den
manuellen Wählhebel 2 zum Runterschalten "-", um eine Bediener
runterschaltanforderung über den Runterschaltschalter 34 anzu
zeigen. Dies bewirkt eine Pegeländerung des Runterschaltsignals
Sc zum "ETN"-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt T2 oder unmittelbar
danach führt die MPU 54b Arbeiten entlang der Schritte S2, S4,
S8, S10, S14, S17, S30, S60, S62, S64, S68, S70, S72 und S20
aus. In Schritt S68 erkennt die MPU 54b, daß der vorangegangene
Wert Sc-1 des Runterschaltsignals auf "AUS" und der gegenwärtige
Wert Sc auf "EIN" liegt. Nach Schritt S68 verzweigt die Routine
zu Schritt S70 und danach zu Schritt S72. In Schritt S72 gibt
die MPU 54b eine Runterschaltanforderung CSD aus. Anschließend
wiederholt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der
Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S60, S62, S64, S68 und
S20 bis das Runterschaltsignal Sc aufgrund des Wegfalls der
Bedienerrunterschaltanforderung von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel
wechselt. Zu diesem Wechsel des Runterschaltsignal Sc von
"EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel oder unmittelbar danach führt die MPU 54b
Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30,
S32, S34, S38, S60, S62, S64, S66 und S20 aus. In Schritt S64
erkennt die MPU 54b, daß der vorangegangene Wert Sc-1 des Runter
schaltsignals auf "EIN" und- der gegenwärtige Wert Sc auf "AUS"
liegt, und setzt im nächsten Schritt S66 den Merker Fd auf Eins
(1) und lädt den Zähler CNT2 mit dem vorbestimmten Wert CNT2max.
Anschließend an das Setzen des Merkers Fd auf Eins (1) wieder
holt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der
Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60,
S62, S74, S76, S80 und S20. Diese Wiederholung wird fortgesetzt
bis der Zähler CNT2 gleich oder kleiner als Null (0) geworden
ist. Unmittelbar nach dem Erkennen in Schritt S76, daß der
Inhalt des Zählers CNT2 gleich oder kleiner als Null (0) gewor
den ist, setzt die MPU 54b in Schritt S82 den Merker Fd zurück.
Anschließend an das Rücksetzen des Merkers Fd wiederholt die MPU
54b die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8,
S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S64, S68 und S20
bis zum Zeitpunkt T3.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist nun zu erkennen, daß
die Software eine Runterschaltanforderung CSD als Reaktion auf
einen Wechsel des Runterschaltsignals Sc von "AUS"-Pegel zu
"EIN"-Pegel erzeugt, wenn das Hochschaltsignal Se auf
"AUS"-Pegel liegt (siehe Schritte S68, S70 und S72)
Mit Bezug auf Fig. 8 bewegt der Bediener im Zeitpunkt T3 den
ersten Hoch-Runterwahlschalter 42 zum Hochschalten "+", um eine
Bedienerhochschaltanforderung anzuzeigen. Dies bewirkt eine
Pegeländerung des Hochschaltsignals Se zum "EIN"-Pegel. Zu die
sem Zeitpunkt T3 oder unmittelbar danach führt die MPU 54b Arbei
ten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32,
S34, S38, S40, S42, S60 und S20 aus. In Schritt S42 gibt die MPU
54b eine Hochschaltanforderung CSU aus. Anschließend wiederholt
die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2,
S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60 und S20 bis das
Hochschaltsignal Se aufgrund des Wegfalls der Bedienerhoch
schaltanforderung von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel wechselt. Zu
diesem Wechsel des Hochschaltsignal Se von "EIN"-Pegel zu
"AUS"-Pegel oder unmittelbar danach führt die MPU 54b Arbeiten entlang
der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S36, S60,
S62, S64, S68 und S20 aus. In Schritt S36 setzt die MPU 54b den
Merker Fc auf Eins (1) und lädt den Zähler CNT1 mit dem vorbe
stiften Wert CNT1max. Anschließend an das Setzen des Merkers Fc
auf Eins (1) wiederholt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten
entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S44,
S46, S50, S60, S62, S64, S68 und S20. Diese Wiederholung wird
fortgesetzt bis der Zähler CNT1 gleich oder kleiner als Null (0)
geworden ist. Unmittelbar nach dem Erkennen in Schritt S46, daß
der Inhalt des Zählers CNT1 gleich oder kleiner als Null (0)
geworden ist, setzt die MPU 54b in Schritt S48 den Merker Fc
zurück. Anschließend an das Rücksetzen des Merkers Fc wiederholt
die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2,
S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S64, S68
und S20 bis zum Zeitpunkt T4.
Mit Bezug auf Fig. 8 bewegt der Bediener im Zeitpunkt T4 den
ersten Hoch-Runterwahlschalter 42 zum Runterschalten "-", um
eine Bedienerrunterschaltanforderung anzuzeigen. Dies bewirkt
eine Pegeländerung des Runterschaltsignals Sc zum "EIN"-Pegel.
Zu diesem Zeitpunkt T4 oder unmittelbar danach führt die MPU 54b
Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30,
S60, S62, S64, S68, S70, S72 und S20 aus. In Schritt S72 gibt
die MPU 54b eine Runterschaltanforderung CSD aus. Anschließend
wiederholt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der
Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S60, S62, S64, S68 und
S20 bis das Runterschaltsignal Sc aufgrund des Wegfalls der
Bedienerrunterschaltanforderung von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel
wechselt. Zu diesem Wechsel des Runterschaltsignal Sc von
"EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel oder unmittelbar danach führt die MPU 54b
Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30,
S32, S34, S38, S60, S62, S64, S66 und S20 aus. In Schritt S66
setzt die MPU 54b den Merker Fd auf Eins (1) und lädt den Zähler
CNT2 mit dem vorbestimmten Wert CNT2max. Anschließend an das
Setzen des Merkers Fd auf Eins (1) wiederholt die MPU 54b die
Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10,
S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S74, S76, S80 und S20
bis der Zähler CNT2 gleich oder kleiner als Null (0) geworden
ist. Unmittelbar nach dem Erkennen in Schritt S76, daß der
Inhalt des Zählers CNT2 gleich oder kleiner als Null (0)
geworden ist, setzt die MPU 54b in Schritt S78 den Merker Fd
zurück. Anschließend an das Rücksetzen des Merkers Fd wiederholt
die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2,
S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S64, S68
und S20 bis zum Zeitpunkt T5.
Mit Bezug auf Fig. 8 bewegt der Bediener im Zeitpunkt T5 den
zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 zum Kochschalten "+", um eine
Bedienerhochschaltanforderung anzuzeigen. Dies bewirkt eine
Pegeländerung des Hochschaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum
"EIN"-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt T5 oder unmittelbar danach führt
die MPU 54b Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14,
S17, S30, S32, S34, S38, S40, S42, S60 und S20 aus. In Schritt
S42 gibt die MPU 54b eine Hochschaltanforderung CSu aus.
Anschließend wiederholt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten
entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34,
S38, S60 und S20 bis das Hochschaltsignal Se aufgrund des Weg
falls der Bedienerhochschaltanforderung von "EIN"-Pegel zu
"AUS"-Pegel wechselt. Zu diesem Wechsel des Hochschaltsignal Se
von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel oder unmittelbar danach führt die
MPU 54b Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17,
S30, S32, S34, S36, S60, S62, S64, S68 und S20 aus. In Schritt
S36 setzt die MPU 54b den Merker Fc auf Eins (1) und lädt den
Zähler CNT1 mit dem vorbestimmten Wert CNT1max. Anschließend an
das Setzen des Merkers Fc auf Eins (1) wiederholt die MPU 54b
die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8,
S10, S14, S17, S30, S32, S44, S46, 550, 560, S62, S64, S68 und
S20. Diese Wiederholung wird fortgesetzt bis der Zähler CNT1
gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist. Unmittelbar nach
dem Erkennen in Schritt S46, daß der Inhalt des Zählers CNT1
gleich oder kleiner als Null (0) geworden ist, setzt die MPU 54b
in Schritt S48 den Merker Fc zurück. Anschließend an das Rück
setzen des Merkers Fc wiederholt die MPU 54b die Ausführung von
Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30,
S32, S34, S38, S60, 562, S64, S68 und 520 bis zum Zeitpunkt T6.
Mit Bezug auf Fig. 8 bewegt der Bediener im Zeitpunkt T6 den
zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 zum Runterschalten "-", um
eine Bedienerrunterschaltanforderung anzuzeigen. Dies bewirkt
eine Pegeländerung des Runterschaltsignals Sc vom "AUS"-Pegel
zum "EIN"-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt T6 oder unmittelbar danach
führt die MPU 54b Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10,
S14, S17, S30, S60, S62, S64, S68, S70, S72 und S20 aus. In
Schritt S72 gibt die MPU 54b eine Runterschaltanforderung CSD
aus. Anschließend wiederholt die MPU 54b die Ausführung von
Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30,
S60, S62, S64, S68 und S20 bis das Runterschaltsignal Sc auf
grund des Wegfalls der Bedienerrunterschaltanforderung von
"EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel wechselt. Zu diesem Wechsel des Run
terschaltsignal Sc von "EIN"-Pegel zu "AUS"-Pegel oder unmittel
bar danach führt die MPU 54b Arbeiten entlang der Schritte S2,
S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S64, S66
und S20 aus. In Schritt S66 setzt die MPU 54b den Merker Fd auf
Eins (1) und lädt den Zähler CNT2 mit dem vorbestimmten Wert
CNT2max. Anschließend an das Setzen des Merkers Fd auf Eins (1)
wiederholt die MPU 54b die Ausführung von Arbeiten entlang der
Schritte S2, S4, S8, S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60,
S62, S74, S76, S80 und S20. Diese Wiederholung wird fortgeführt
bis der Zähler CNT2 gleich oder kleiner als Null (0) geworden
ist. Unmittelbar nach dem Erkennen in Schritt S76, daß der
Inhalt des Zählers CNT2 gleich oder kleiner als Null (0) gewor
den ist, setzt die MPU 54b in Schritt S78 den Merker Fd zurück.
Anschließend an das Rücksetzen des Merkers Fd wiederholt die MPU
54b die Ausführung von Arbeiten entlang der Schritte S2, S4, S8,
S10, S14, S17, S30, S32, S34, S38, S60, S62, S64, S68 und S20.
Es wird jetzt der Fall betrachtet, daß sich der Wählhebel 2
im automatischen Schaltpfad 4 befindet. Dies bewirkt, daß das
Signal Sa für den nicht-manuellen Mode auf "EIN"-Pegel liegt.
Unter dieser Bedingung läuft die Routine entlang der Schritte
S2, S4, S8 nach S6. In Schritt S6 führt die MPU 54b die automa
tische Gangsteuerungsroutine aus.
Mit Bezug auf Fig. 9 wird jetzt der Fall betrachtet, daß der
Bediener fortwährend den ersten Hoch-Runterwahlschalter 42 zum
Hochschalten "+" betätigt, um eine Bedienerhochschaltanforderung
über den Zeitraum T10-T12 hinweg anzuzeigen. Unter dieser
Bedingung wird angenommen, daß der Wählhebel 2 zum Zeitpunkt T11
zum Hochschalten "+" hin betätigt wird, was den beweglichen
Kontakt 32a vom zweiten feststehenden Kontakt 32c zum ersten
feststehenden Kontakt 32b bewegt, womit eine andere Bediener
hochschaltanforderung angezeigt wird. Während dieser Übergangs
zeit fällt das Hochschaltsignal Se zeitweise auf "AUS"-Pegel
herab. Wie leicht aus Fig. 1 zu erkennen ist, wird die Zeit
spanne, während der das Hochschaltsignal Se zeitweise auf
"AUS"-Pegel liegt, durch die Zeit erkennt, die der bewegliche Kontakt
32a benötigt, um sich vom zweiten feststehenden Kontakt 32c zum
ersten feststehenden Kontakt 32b zu bewegen.
Ein Wechsel des Pegels des Hochschaltsignals Se vom "AUS"-Pegel
zum "EIN"-Pegel nach einem zeitweisen "AUS"-Pegel während
der Übergangszeit verursacht nicht, daß die MPU 54b irgendeine
Hochschaltanforderung CSU erzeugt. Dies wird durch eine kurze
Betrachtung von Fig. 5 bestätigt. In Fig. 5 bewirkt der Wechsel
vom "EIN"-Pegel zum "AUS"-Pegel, der zum Zeitpunkt T11 passiert,
daß die Routine von Schritt S34 zu Schritt S36 geht. In Schritt
S36 setzt die MPU 54b den Merker Fc auf Eins (1) und lädt den
Zähler CNT1 mit dem vorbestimmten Wert CNT1max. Anschließend
wiederholt die MPU 54b die Ausführung entlang einem Pfad zum
Vermindern. Der Pfad zum Vermindern schließt die Schritte S32,
S44, S46 und S50 ein. Die Routine kann von diesem Pfad zum Ver
mindern bei oder unmittelbar nach dem Auftreten des nachfolgen
den Wechsels des Hochschaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum
"EIN"-Pegel ausbrechen. Das bedeutet, daß das Auftreten eines Wechsels
des Hochschaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel inner
halb einer Zeitspanne nach dem Austreten eines Wechsels vom
"EIN"-Pegel zum "AUS"-Pegel nicht bewirkt, daß die MPU 54b
irgendeine Hochschaltanforderung CSu ausgibt. Diese Zeitspanne
beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem der Merker Fc gesetzt wird,
und endet mit dem Zeitpunkt, an dem der Inhalt des Zählers CNT1
gleich oder kleiner Null (0) wird.
Als nächstes wird jetzt der Fall betrachtet, daß der Bediener
fortwährend den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 zum Runter
schalten "-" betätigt, um eine Bedienerrunterschaltanforderung
über den Zeitraum T13-T15 hinweg anzuzeigen. Unter dieser
Bedingung wird angenommen, daß der Wählhebel 2 zum Zeitpunkt T14
zum Runterschalten "-" hin betätigt wird, was den beweglichen
Kontakt 34a vom zweiten feststehenden Kontakt 34c zum ersten
feststehenden Kontakt 34b bewegt, womit eine andere Bediener
runterschaltanforderung angezeigt wird. Während dieser Über
gangszeit fällt das Runterschaltsignal Sc zeitweise auf
"AUS"-Pegel herab.
Der Wechsel des Pegels des Runterschaltsignals Sc vom "AUS"-Pegel
zum "EIN"-Pegel nach dem zeitweisen "AUS"-Pegel während
der Übergangszeit verursacht nicht, daß die MPU 54b irgendeine
Runterschaltanforderung CSu erzeugt. Dies wird durch eine kurze
Betrachtung von Fig. 6 bestätigt. In Fig. 6 bewirkt der Wechsel
vom "EIN"-Pegel zum "AUS"-Pegel, der zum Zeitpunkt T14 passiert,
daß die Routine von Schritt S64 zu Schritt S66 geht. In Schritt
S66 setzt die MPU 54b den Merker Fd auf Eins (1) und lädt den
Zähler CNT2 mit dem vorbestimmten Wert CNT2max. Anschließend
wiederholt die MPU 54b die Ausführung entlang einem Pfad zum
Vermindern. Der Pfad zum Vermindern schließt die Schritte S62,
S74, S76 und S80 ein. Die Routine kann von diesem Pfad zum Ver
mindern bei oder unmittelbar nach dem Auftreten des nachfolgen
den Wechsels des Runterschaltsignals Sc vom "AUS"-Pegel zum
"EIN"-Pegel ausbrechen. Das bedeutet, daß das Auftreten eines
Wechsels des Runterschaltsignals Sc vom "AUS"-Pegel zum
"EIN"-Pegel innerhalb einer Zeitspanne nach dem Auftreten eines Wech
sels vom "EIN"-Pegel zum "AUS"-Pegel nicht bewirkt, daß die MPU
54b irgendeine Runterschaltanforderung CSR ausgibt. Diese Zeit
spanne beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem der Merker Fd gesetzt
wird, und endet mit dem Zeitpunkt, an dem der Inhalt des Zählers
CNT2 gleich oder kleiner Null (0) wird.
Es wird jetzt der Fall betrachtet, daß der Bediener den
ersten Hoch-Runterwahlschalter 42 während des Zeitraums T16-T18
zum Hochschalten "+" betätigt, um eine Bedienerhochschaltanfor
derung anzuzeigen, und den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44
zur selben Zeit zum Runterschalten "-" betätigt, um eine Bedie
nerrunterschaltanforderung anzuzeigen. In diesem Fall sind die
Hochschalt- und Runterschaltsignale Se bzw. Sc während des Zeit
raums T16-T18 auf "EIN"-Pegel. Bei oder unmittelbar nach Beginn
des gleichzeitigen Auftretens der Hochschalt- und Runterschalt
signale Se bzw. Sc, die beide auf "EIN"-Pegel liegen, hat die
Abfrage in Schritt S14 in Fig. 4 ein positives Ergebnis und
bewirkt, daß die MPU 54b eine Warnroutine ausführt, wie in Fig.
7 in Schritt S16 veranschaulicht.
Die MPU 54b führt eine Verminderung des Zählers CNT3 von
CNT3max durch Wiederholung der Schritte S92 und S98 durch. Wenn
anschließend der Inhalt des Zählers CNT3 gleich oder kleiner
Null (0) wird, geht die Routine zu Schritt S94 und dann zu
Schritt S96. In Schritt S94 gibt die MPU 54b eine erste Art von
Warnsignal CSW1 aus. In Schritt S96 setzt die MPU 54b den Merker
Fe auf Eins (1) und lädt den Zähler CNT3 mit dem vorbestimmten
Wert CNT3max. Als Reaktion auf diese erste Art von Warnsignal
CSW1 stellt die Anzeigevorrichtung 58 visuell eine Warnmeldung
dar, wie etwa "Ein gleichzeitiges Anliegen von Hochschalt- und
Runterschaltsignalen Se und Sc oder eine ungültige Bedienerbetä
tigung der Hoch-Runterwahlschalter ist aufgetreten". Diese erste
Art von Warnsignal CSW1 und die korrespondierende Nachricht ver
schwinden, wenn der Bediener diese ungewöhnliche Bedienung der
Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 einstellt. Nach Ausgabe der
ersten Art von Warnsignal CSW1 in Schritt S94 läuft die Routine
entlang der Schritte S90, S104 und S106, um eine Verminderung
des Zählers CNT3 von anfangs CNT3max durchzuführen. Fall der
Zähler CNT3 in Schritt S104 gleich oder kleiner Null (0) wird,
gibt die MPU 54b in Schritt S100 eine zweite Art von Warnsignal
CSW2 aus und setzt den Merker Fa in Schritt S102 auf Eins (1)
Als Reaktion auf diese zweite Art von Warnsignal CSW2 stellt die
Anzeigevorrichtung 58 visuell eine Warnmeldung dar, wie etwa
"Ein Schaltkreisfehler ist aufgetreten oder die ungültige Bedie
nerbetätigung dauert an". Unmittelbar nach dem Setzen des Mer
kers Fa in Schritt S102 verzweigt die Routine von Schritt S4 zu
Schritt S6 (siehe Fig. 4) und beginnt den Betrieb im automati
schen Gangwechselmode.
Das gleichzeitige Auftreten von "EIN"-Pegeln der Hochschalt-
und des Runterschaltsignals Se bzw. Sc kann aufgrund eines
Schaltkreisfehlers vorkommen. Dieses anormale Signalverhalten
wird in einem solchen Fall auch nicht weggehen, selbst wenn der
Bediener jeden der Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 abseits vom
Hochschalten "+" und Runterschalten "-" hält. In diesem Fall
beginnt die MPU 54b das Vermindern des Zählers CNT3 (zum Zeit
punkt T19) und setzt den Merker Fa auf Eins (1) nach Abschluß des
zweimaligen Verminderns des Zählers CNT3 von CNT3max durch die
MPU 54b. Unmittelbar nach dem Setzen des Merkers Fa wird ein
Wechsel zum Betrieb im automatischen Gangwechselmode gemacht.
Aus der vorangegangenen Beschreibung kann jetzt erkannt wer
den, daß die in der Steuerungseinheit enthaltene Software eine
Hochschaltanforderung CSU als Reaktion auf einen Wechsel des
Hochschaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel erzeugt,
wenn das Runterschaltsignal Sc auf "AUS"-Pegel liegt. Sie
erzeugt auch eine Runterschaltanforderung CSD als Reaktion auf
einen Wechsel des Runterschaltsignals Sc vom "AUS"-Pegel zum
"EIN"-Pegel, wenn das Hochschaltsignal Se auf "AUS"-Pegel liegt.
Entsprechend dem Schaltkreis von Fig. 1 kann das Hoch-/Run
terschaltsignal Se bzw. Sc aufgrund einer Betätigung des Wähl
hebels 2 bei Anliegen einer Bedienerschaltanforderung über den
Hoch-Runterwahlschalter 42 oder 44 ein zeitweises Abfallen auf
den "AUS"-Pegel aufweisen. Eine kurze Betrachtung der Beschrei
bung der Zeitspannen T10 bis T15 entlang der Hochschalt- und
Runterschaltanforderungserzeugungsroutinen stellt sicher, daß
die Software die Erzeugung einer Hochschalt- oder Runterschalt
anforderung selbst dann steuert, wenn mehrfache Zuführung von
zwei Bedienerhochschalt- und -runterschaltanforderungen vor
kommt.
Aus der Beschreibung der Warnroutine wird erkannt, daß
gleichzeitiges Anliegen einer Bedienerhochschalt- und -runter
schaltanforderung die Erzeugung irgendeiner Schaltanforderung
verhindert. Die Software führt einen Wechsel zum Betrieb im
automatischen Gangwechselmode aus, wenn dieses gleichzeitige
Anliegen zweier Bedienerschaltanforderungen eine vorbestimmte
Zeit lang andauert.
Fig. 10 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform, die eine
Modifikation der bevorzugten Ausführungsform ist, wie in Fig. 1
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt wird.
Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die in
Fig. 1 dargestellte, außer der Verbindung der beweglichen Kon
takte 42a und 44a des ersten und des zweiten Hoch-Runterwahl
schalters 42 bzw. 44. In Fig. 1 sind diese beweglichen Kontakte
42a und 44a über die Leitung 40g und die Diode 46a mit dem fest
stehenden Kontakt 34c des Runterschaltschalters 34 des Bereichs
wählers 1 verbunden. Nach dieser Schaltkreisanordnung muß der
Wählhebel 2 im manuellen Schaltpfad 6 abseits vom Hochschalten
"+" und vom Runterschalten "-" bleiben, bevor der Bediener den
ersten oder zweiten Hoch-Runterwahlschalter 42 bzw. 44 betätigen
kann, um eine Bedienerhochschalt- oder -runterschaltanforderung
anzuzeigen. In Fig. 10 sind die beweglichen Kontakte 42a und 44a
über eine Signalleitung 40j und eine Diode 46j mit einem fest
stehenden Kontakt des Schalters 30 für den manuellen Mode ver
bunden. Entsprechend dieser parallelen Anordnung werden Bedie
nerhochschalt- und -runterschaltanforderungen, die durch separa
tes Betätigen von irgendwelchen zweien der ersten und zweiten
Hoch-Runterwahlschalter 42 und 44 und des Wählhebels 2 angezeigt
werden, durch "EIN"-Pegel des Hochschaltsignals Se und Runter
schaltsignals Sc dargestellt, wie in Fig. 11 dargestellt. Jedoch
resultiert gleichzeitige Erzeugung von Bedienerhochschalt- und
-runterschaltanforderungen nicht in der Ausgabe von zwei Hoch
schalt- und Runterschaltanforderungen. Das kommt daher, daß die
Software eine Hochschaltanforderung CSU als Reaktion auf einen
Wechsel des Hochschaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel
beim Anliegen eines "EIN"-Pegels des Runterschaltsignals Sc
nicht ausgibt. Das kann durch eine kurze Betrachtung der
Schritte S38, S40 und S42 im Flußdiagramm von Fig. 5 bestätigt
werden. Die Software gibt eine Runterschaltanforderung CSD als
Reaktion auf einen Wecbsel des Runterschaltsignals Sc vom
"AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel beim Anliegen eines "EIN"-Pegeis des Hoch
schaltsignals Se nicht aus. Das kann durch eine kurze Betrach
tung der Schritte S68, S70 und S72 im Flußdiagramm von Fig. 6
bestätigt werden.
Fig. 11 veranschaulicht vier Fälle.
Entsprechend dem ersten Fall tritt ein Wechsel des Hoch
schaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel zum Zeitpunkt
T21 als Reaktion auf eine Bedienerhochschaltanforderung über den
ersten Hoch-Runterwahlschalter 42 auf, und die Software gibt
eine Hochschaltanforderung CSu unmittelbar nach dem Zeitpunkt T21
aus. Das Mochschaltsignal Se bleibt ohne Unterbrechung auf
"EIN"-Pegel, solange wie die Bedienerhochschaltanforderung
anliegt. Im Zeitpunkt T22 erfährt das Runterschaltsignal Sc einen
Wechsel vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel als Reaktion auf eine
Bedienerrunterschaltanforderung über den Wählhebel 2. Der Wech
sel im Runterschaltsignal Sc führt nicht zu einer Erzeugung
einer Runterschaltanforderung CSD, weil das Hochschaltsignal Se
auf "EIN"-Pegel bleibt.
Nach dem zweiten Fall tritt ein Wechsel des Runterschalt
signals Sc vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel zum Zeitpunkt T24 als
Reaktion auf eine Bedienerrunterschaltanforderung über den
zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44 auf, und die Software gibt
eine Runterschaltanforderung CSD unmittelbar nach dem Zeitpunkt
T24 aus. Das Runterschaltsignal Sc bleibt ohne Unterbrechung auf
"EIN"-Pegel, solange wie die Bedienerrunterschaltanforderung
anliegt. Im Zeitpunkt T25 erfährt das Hochschaltsignal Se einen
Wechsel vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel als Reaktion auf eine
Bedienerhochschaltanforderung über den Wählhebel 2. Der Wechsel
im Hochschaltsignal Se führt nicht zu einer Erzeugung einer
Hochschaltanforderung CSU, weil das Runterschaltsignal Sc auf
"EIN"-Pegel bleibt.
Entsprechend dem dritten Fall tritt ein Wechsel des Hoch
schaltsignals Se vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel zum Zeitpunkt
T27 als Reaktion auf eine Bedienerhochschaltanforderung über den
Wählhebel 2 auf, und die Software gibt eine Hochschaltanforde
rung CSU unmittelbar nach dem Zeitpunkt T27 aus. Das Hochschalt
signal Se bleibt ohne Unterbrechung auf "EIN"-Pegel, solange wie
die Bedienerhochschaltanforderung anliegt. Im Zeitpunkt T28
erfährt das Runterschaltsignal Sc einen Wechsel vom "AUS"-Pegel
zum "EIN"-Pegel als Reaktion auf eine Bedienerrunterschaltanfor
derung über den ersten Hoch-Runterwahlschalter 42. Der Wechsel
im Runterschaltsignal Sc führt nicht zu einer Erzeugung einer
Runterschaltanforderung CSD, weil das Hochschaltsignal Se auf
"EIN"-Pegel bleibt.
Nach dem vierten Fall tritt ein Wechsel des Runterschalt
signals Sc vom "AUS"-Pegel zum "EIN"-Pegel zum Zeitpunkt T30 als
Reaktion auf eine Bedienerrunterschaltanforderung über den Wähl
hebel 2 auf, und die Software gibt eine Runterschaltanforderung
CSD unmittelbar nach dem Zeitpunkt T30 aus. Das Runterschaltsig
nal Sc bleibt ohne Unterbrechung auf "EIN"-Pegel, solange wie
die Bedienerrunterschaltanforderung anliegt. Im Zeitpunkt T31
erfährt das Hochschaltsignal Se einen Wechsel vom "AUS"-Pegel
zum "EIN"-Pegel als Reaktion auf eine Bedienerhochschaltanfor
derung über den zweiten Hoch-Runterwahlschalter 44. Der Wechsel
im Hochschaltsignal Se führt nicht zu einer Erzeugung einer
Hochschaltanforderung CSU, weil das Runterschaltsignal Sc auf
"EIN"-Pegel bleibt.
Der Inhalt der Offenlegung der japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-97716 (eingereicht am 9. April 1998) wird hiermit durch
Bezug in Gänze einbezogen.
Die oben beschriebene Verwirklichung der vorliegenden Erfin
dung ist eine beispielhafte Verwirklichung. Darüber hinaus
können verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung
den in der Technik Bewanderten einfallen und sie fallen in den
Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung, wie unten fest
gelegt wird.
Claims (10)
1. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs,
das in einem manuellen Gangwechselmode betrieben werden kann,
und die Schaltvorrichtung enthält:
einen Bereichswähler mit einem Wählhebel, der zur Wahl zwi schen dem automatischen Gangwechselmode und dem manuellen Gang wechselmode und zur Wahl zwischen einem Hoch- und einem Runter schalten im manuellen Gangwechselmode bedient werden kann;
einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter, die an dem Bereichswähler montiert sind,
wobei der Hochschaltschalter als Reaktion auf eine Anwahl des Hochschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Hoch schaltanforderung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Runterschaltschalter als-Reaktion auf eine Anwahl des Runterschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen;
einen Hoch-Runterwahlschalter, der manuell betrieben wird, um ein Hochschalten und ein Runterschalten anzuwählen,
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Anwahl des Hochschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch- Runterwahlschalters betrieben wird, um eine Hochschaltanforde rung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Anwahl des Runterschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch- Runterwahlschalters betrieben wird, um eine Runterschaltanfor derung des Bedieners anzuzeigen;
eine Steuerungseinheit mit einem Bedienerhochschaltanforde rungseingangsanschluß und einem Bedienerrunterschaltanforde rungseingangsanschluß,
wobei der Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Hochschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist, und
wobei der Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Runterschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist;
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Hochschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerhochschaltanforderung an dem Bediener hochschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zwei ten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bedienerhochschalt anforderung an dem Bedienerhochschaltanforderungseingangs anschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Runterschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerrunterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zweiten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bediener runterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungs eingangsanschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit eine Software enthält, um eine Hochschaltanforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Hochschaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel zu erzeugen, wenn das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist, und um eine Runter schaltanforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Run terschaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel zu erzeugen, wenn das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist.
einen Bereichswähler mit einem Wählhebel, der zur Wahl zwi schen dem automatischen Gangwechselmode und dem manuellen Gang wechselmode und zur Wahl zwischen einem Hoch- und einem Runter schalten im manuellen Gangwechselmode bedient werden kann;
einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter, die an dem Bereichswähler montiert sind,
wobei der Hochschaltschalter als Reaktion auf eine Anwahl des Hochschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Hoch schaltanforderung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Runterschaltschalter als-Reaktion auf eine Anwahl des Runterschaltens durch den Wählhebel betrieben wird, um eine Runterschaltanforderung des Bedieners anzuzeigen;
einen Hoch-Runterwahlschalter, der manuell betrieben wird, um ein Hochschalten und ein Runterschalten anzuwählen,
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Anwahl des Hochschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch- Runterwahlschalters betrieben wird, um eine Hochschaltanforde rung des Bedieners anzuzeigen, und
wobei der Hoch-Runterwahlschalter als Reaktion auf eine Anwahl des Runterschaltens durch manuelle Betätigung des Hoch- Runterwahlschalters betrieben wird, um eine Runterschaltanfor derung des Bedieners anzuzeigen;
eine Steuerungseinheit mit einem Bedienerhochschaltanforde rungseingangsanschluß und einem Bedienerrunterschaltanforde rungseingangsanschluß,
wobei der Bedienerhochschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Hochschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist, und
wobei der Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß mit dem Runterschaltschalter und dem Hoch-Runterwahlschalter, die parallel geschaltet sind, verbunden ist;
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Hochschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerhochschaltanforderung an dem Bediener hochschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zwei ten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bedienerhochschalt anforderung an dem Bedienerhochschaltanforderungseingangs anschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit betrieben werden kann, um ein Runterschaltsignal mit zwei Pegeln zu erzeugen, und wobei das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln einen ersten Pegel hat, der die Abwesenheit einer Bedienerrunterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungseingangsanschluß anzeigt, und einen zweiten Pegel hat, der die Anwesenheit einer Bediener runterschaltanforderung an dem Bedienerrunterschaltanforderungs eingangsanschluß anzeigt, und
wobei die Steuerungseinheit eine Software enthält, um eine Hochschaltanforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Hochschaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel zu erzeugen, wenn das Runterschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist, und um eine Runter schaltanforderung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Run terschaltsignal mit zwei Pegeln von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel zu erzeugen, wenn das Hochschaltsignal mit zwei Pegeln auf seinem ersten Pegel ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hochschalt- und
Runterschaltschalter einen Teil der Masseverbindung zwischen dem
Hoch-Runterwahlschalter und Masse bilden, wenn die Hochschalt-
und Runterschaltschalter keine Bedienerhochschaltanforderung
bzw. Bedienerrunterschaltanforderung anzeigen.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner einen Schalter
für den manuellen Mode enthält, der einen Teil der Masseverbin
dung bildet, wenn der Wählhebel in einer Position ist, die den
manuellen Gangwechselmode anwählt.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Software die Erzeugung der Hochschaltanforderung verhindert, wenn ein gegenwärtiger Wechsel im Hochschaltsignal von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Auftreten des zuletzt vorangegangenen Wechsels im Hochschaltsignal von seinem zweiten Pegel zu seinem ersten Pegel auftritt, und
wobei die Software die Erzeugung der Runterschaltanforderung verhindert, wenn ein gegenwärtiger Wechsel im Runterschaltsignal von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Auftreten des zuletzt vorangegangenen Wechsels im Runterschaltsignal von seinem zweiten Pegel zu sei nem ersten Pegel auftritt.
wobei die Software die Erzeugung der Hochschaltanforderung verhindert, wenn ein gegenwärtiger Wechsel im Hochschaltsignal von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Auftreten des zuletzt vorangegangenen Wechsels im Hochschaltsignal von seinem zweiten Pegel zu seinem ersten Pegel auftritt, und
wobei die Software die Erzeugung der Runterschaltanforderung verhindert, wenn ein gegenwärtiger Wechsel im Runterschaltsignal von seinem ersten Pegel zu seinem zweiten Pegel innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Auftreten des zuletzt vorangegangenen Wechsels im Runterschaltsignal von seinem zweiten Pegel zu sei nem ersten Pegel auftritt.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Schalter
für einen manuellen Mode enthält, der eine Masseverbindung
bildet zwischen dem Hoch-Runterwahlschalter und Masse und
zwischen dem Hochschaltschalter und Masse und zwischen dem
Runterschaltschalter und Masse, wenn der Wählhebel in einer
Position ist, die den manuellen Gangwechselmode anwählt.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5,
wobei die Software die Erzeugung der Hochschaltanforderung verhindert, wenn das Hochschaltsignal zeitweise für eine vorbe stimmte Zeitspanne auf seinem zweiten Pegel bleibt und das Run terschaltsignal auf seinem ersten Pegel ist, und
wobei die Software die Erzeugung der Runterschaltanforderung verhindert, wenn das Runterschaltsignal zeitweise für eine vor bestimmte Zeitspanne auf seinem zweiten Pegel bleibt und das Hochschaltsignal auf seinem ersten Pegel ist.
wobei die Software die Erzeugung der Hochschaltanforderung verhindert, wenn das Hochschaltsignal zeitweise für eine vorbe stimmte Zeitspanne auf seinem zweiten Pegel bleibt und das Run terschaltsignal auf seinem ersten Pegel ist, und
wobei die Software die Erzeugung der Runterschaltanforderung verhindert, wenn das Runterschaltsignal zeitweise für eine vor bestimmte Zeitspanne auf seinem zweiten Pegel bleibt und das Hochschaltsignal auf seinem ersten Pegel ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Software die Erzeugung irgendeiner von Hochschalt
anforderung und Runterschaltanforderung verhindert und eine
erste Art von Warnsignal erzeugt, nachdem die Hochschalt- und
Runterschaltsignale fortwährend über eine vorbestimmte Zeit
spanne hinweg auf ihren zweiten Pegeln geblieben sind.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, die ferner eine Vorrich
tung enthält, die als Reaktion auf die erste Art von Warnsignal
arbeitet, um den Bediener zu informieren, daß eine anormale
Betätigung des Wählhebels und der Hoch-Runterwahlschalter
aufgetreten ist.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6,
wobei die Software eine zweite Art von Warnsignal erzeugt,
nachdem die Hochschalt- und Runterschaltsignale nach der Erzeu
gung der ersten Art von Warnsignal fortwährend über eine vorbe
stimmte Zeitspanne hinweg auf ihren zweiten Pegeln geblieben
sind.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9,
wobei die Software nach der Erzeugung der zweiten Art von
Warnsignal das Automatikgetriebe dazu zwingt, im automatischen
Gangwechselmode zu arbeiten.
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