DE19915390C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von erschmolzenem Heißschmelzkleber oder verflüssigtem thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von erschmolzenem Heißschmelzkleber oder verflüssigtem thermoplastischem Kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum berührungslosen Auf­ tragen (Aufsprühen) von erschmolzenem Heißschmelzkleber oder verflüssigtem thermoplastischem Kunststoff auf eine Material­ bahn mittels eines relativ zur Materialbahn beweglichen Auf­ tragkopfes, wobei das flüssige Medium über eine Verteilerkam­ mer aus einer Anzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Ausbringungsstellen ausgebracht wird, so­ wie eine Vorrichtung zum berührungslosen Auftragen (Aufsprü­ hen) von flüssigem Medium auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn, mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Düsenöffnungen bildet und eine in Richtung der Gesamtheit der Düsenöffnungen verlaufende Verteilerkammer für das flüssige Medium aufweist. Bei dem hier in Rede stehenden flüssigen Me­ dium handelt es sich um ein solches mit hoher Viskosität, das zum anschließenden Kaschieren der Materialbahn in gleichmäßi­ ger Verteilung auf diese aufzubringen ist.
Verfahren und Vorrichtungen der hiermit genannten Art sind aus den Patentschriften US 5,145,689, US 5,421,921 und US 5,445,509 bekannt. Hierbei wird austretenden Kleberfäden zur Stabilisierung jeweils von entgegengesetzten Seiten Luft zuge­ blasen, um die Fäden zu verwirbeln und ihre Lage zu stabili­ sieren.
Aus JP 08112567 A ist es laut "Patent Abstracts of Japan" 1996 (19), page 1, bekannt, farbige Streifenmuster auf Bauplatten durch Ausbringen von Beschichtungsmaterial aus einer Mehrzahl von linear angeordneten Düsen aufzubringen, unter denen die Bauplatten hinweg transportiert werden. Ein Verlaufen der ein­ zelnen Farbstreifen ineinander wird durch Vorheizen der Bau­ platten oder durch Wechsel des Lösungsmittels im Beschich­ tungsmaterial verhindert.
Aus der älteren nachveröffentlichten DE 198 24 538 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen Me­ dien mittels eines Auftragskopfes auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn aus einer Anzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Ausbringungs­ stellen bekannt, bei dem die Ausbringungsstellen abwechselnd mit Medium und Druckluft beaufschlagt werden. Hiermit sind nur in Bewegungsrichtung intermittierende Auftragsmuster möglich.
Aus der älteren nachveröffentlichten DE 198 54 634 C1 ist ein Auftragskopf zum Auftragen von flüssigen Medien auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn bekannt, bei dem ein Siebzylinder in einem Gehäuse hinter einem quer zur rela­ tiven Bewegungsrichtung verlaufenden Düsenschlitz rotiert, dessen Durchtrittslöcher im Gehäuse jeweils mit flüssigem Me­ dium aufgefüllt und hinter dem Düsenschlitz jeweils mit Druck­ luft beaufschlagt werden. Auch hiermit werden in Bewegungs­ richtung intermittierende Auftragsbilder erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfah­ ren und Vorrichtungen vorzuschlagen, die die Auftragsweise des flüssigen Mediums verbessern und die Konstruktion vereinfa­ chen.
Hierbei sollen sowohl die Möglichkeit einer kontinuierlichen Fadenführung als auch die Möglichkeit diskontinuierlichen Auf­ trages eingeschlossen sein.
In besonderer Weiterführung soll die Möglichkeit geschaffen werden, zwei verschiedene Kleberarten, von denen beispielswei­ se einer eine sofort wirksame Verklebung zur vorläufigen Fi­ xierung garantiert und der andere eine demgegenüber erhöhte Belastbarkeit erst nach einer längeren Aushärtezeit erreicht, zu verarbeiten. Ein Überlagern der jeweiligen Kleber beim Auf­ trag auf die Materialbahn muß hierbei vermieden werden.
Lösungen für die vorstehenden Aufgabenstellungen werden durch die unabhängigen Patentansprüche bereitgestellt. Vorteilhafte Ausführungen finden sich in den Unteransprüchen. Die erfin­ dungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen stellen sicher, daß der erzeugte Kleberschleier, sei es als Tröpfchenschleier oder als Fadenschleier von einem dauernden Luftstrom beschleunigt, verwirbelt und gedehnt wird, so daß der Kleber gerade und senkrecht in verdünnten gelängten Fäden auf die Materialbahn transportiert wird. Die Anordnung der Luftdüsenöffnungen ist hierbei jeweils zu beiden Seiten benachbart zu einer Kleberdü­ senöffnung, im Falle der Verarbeitung von zwei verschiedenen Klebern zumindest jeweils zu beiden Seiten benachbart eines Paares von Düsenöffnungen für die beiden Kleberarten. Letztere können zeitlich versetzt intermittierend beaufschlagt werden.
Die Kleberfäden oder -tröpfchen werden beschleunigt, verwir­ belt und gedehnt. Hierdurch wird die Ausbringung stabilisiert, so daß die Kleberfäden oder -tröpfchen senkrecht und gerade auf die Materialbahn transportiert werden. Soweit von Kleber die Rede ist, gilt gleiches immer auch für Kunststoff.
Die Düsenöffnungen können sehr fein ausgeführt werden, wobei der modulare Aufbau der Auftragsköpfe aus Gehäusehälften, Mas­ kenblech und ggfs. Blendenblechen sehr kostengünstig ist und wenig fertigungsintensiv.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachste­ hend anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Auftragskopf in einer ersten Ausführung
  • a) in Zuordnung zu einer Materialbahn in Funktion;
  • b) in Explosionsdarstellung;
  • c) im Teilschnitt nach Fig. 1b in Vergrößerung mit Darstellung des Luft- und Mediumzuflusses;
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Auftragskopf in einer zweiten Ausführung
  • a) in Zuordnung zu einer Materialbahn in Funktion;
  • b) in Explosionsdarstellung;
  • c) im Teilschnitt nach Fig. 2b in Vergrößerung mit Darstellung des Luft- und Mediumzuflusses;
  • d) das Maskenblech als Einzelheit in Ansicht;
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Auftragskopf in einer dritten Ausführung
  • a) in Zuordnung zu einer Materialbahn in Funktion;
  • b) in Explosionsdarstellung;
  • c) im Teilschnitt nach Fig. 3b in Vergrößerung mit Darstellung des Luft- und Mediumzuflusses;
  • d) das Maskenblech, das erste Blendenblech und das zweite Blendenblech als Einzelheiten in An­ sicht.
In Fig. 1a ist ein erfindungsgemäßer Auftragskopf 111 ge­ zeigt, der quer zu einer relativ zu ihm bewegten Materialbahn 112 angeordnet ist; hierbei tritt aus dem Auftragskopf 111 ein Schleier von Kleberfäden 113 aus, der auf der relativ zum Auf­ tragskopf bewegten Materialbahn 112 ein Gespinst aus Kleberfä­ den 114 ausbildet. Der Auftragskopf umfaßt zwei blockartige Gehäusehälften 115, 116, die mit einer Mehrzahl von dazwi­ schenliegenden nicht näher bezeichneten Blechen verspannt sind. Am erstgenannten Gehäuseteil 115 sind drei Zuführbohrun­ gen 117 für Kleber erkennbar, am zweitgenannten Gehäuseteil eine Zuführbohrung 118 für Druckluft. An die Bohrungen 117, 118 können externe Zuführleitungen angeschlossen werden, in denen jeweils ein Ventil, insbesondere ein Magnetventil, ein­ zusetzen ist. Ventile in den Zuführleitungen zu den Zuführboh­ rungen 117 können hierbei getaktet werden, um ein intermittie­ rendes Ausbringen von Klebstoff zu bewirken; ein Ventil in der Zuführleitung zur Zuführbohrung 118 für Druckluft ist im Be­ trieb dauernd offen zu halten und nur als Absperrventil beim Stillsetzen zu betrachten.
In Fig. 1b ist in der ersten Gehäusehälfte 115 dargestellt, daß die Zuführbohrungen 117 in einer Längsnut 119 auf der Ge­ genseite austreten, die eine Verteilerkammer bildet. Weiterhin ist erkennbar, daß in der Gehäusehälfte 116 parallel zur Zu­ führbohrung 118 eine Längsnut 120 vorgesehen ist, die einen Verteilerkanal bildet, wobei Zuführbohrung 118 und Längsnut 120 über eine Mehrzahl von Verbindungsbohrungen 121 miteinan­ der verbunden sind. Die Längsnut 119 in der ersten Gehäuse­ hälfte 115 wird von einem ersten Blendenblech 123 abgedeckt, das eine Mehrzahl von Blendenlöchern 124 aufweist. Die Längs­ nut 120 in der Gehäusehälfte 116 wird von einem zweiten Blen­ denblech 126 abgedeckt, das eine Mehrzahl von ersten Blenden­ löchern 127 und zwei in den Endpositionen liegende größere Blendenlöcher 128 hat. Zwischen den beiden Blendenblechen 123, 126 liegt ein Maskenblech 130, in dem längere erste Ausklin­ kungen 131 und kürzere zweite Ausklinkungen 132 sowie jeweils in den Endpositionen verbreiterte zweite Ausklinkungen 133 er­ kennbar sind.
In Fig. 1c ist hierzu erkennbar, daß die Blendenlöcher 124 im ersten Blendenblech 123 in ihrer Axialposition und bezüglich ihres Abstandes von der unteren Kante 134 den hinteren Enden der längeren ersten Ausklinkungen 131 zugeordnet sind, so daß Klebstoff von den Eintrittsbohrungen 117 über die Längsnut 119 und die Blendenlöcher 124 in die längeren ersten Ausklinkungen 131 eintreten kann. Es ist weiter erkennbar, daß die Blenden­ löcher 127, 128 im zweiten Blendenblech 126 in ihrer Lage und ihrem Abstand von der unteren Kante 134 den hinteren Enden der zweiten Ausklinkungen 132, 133 zugeordnet sind, so daß Druck­ luft von der Zuführbohrung 118 über die Verbindungsbohrungen 121 und die Längsnut 120 sowie die Blendenlöcher 127, 128 in die zweiten Ausklinkungen 132, 133 gelangen kann.
In Fig. 2a ist ein Auftragskopf 211 in Schrägansicht gezeigt, der quer zu einer Materialbahn 212 ausgerichtet ist, die sich in Bahnlängsrichtung bewegt. Aus dem Auftragskopf 211 tritt ein Fadenschleier 213 aus, der auf der relativ zu diesem be­ wegten Materialbahn ein Gespinst aus Fäden 214 erzeugt. Am Ge­ häuse sind als Einzelheiten eine erste Gehäusehälfte 215 und eine zweite Gehäusehälfte 216 erkennbar, die mit dazwischen­ liegenden nicht näher bezeichneten Blechen verspannt sind. Gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1a sind mit um 100 heraufge­ setzten Bezugsziffern bezeichnet. Auf die Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Jeweils außen auf den Gehäusehälften liegen parallel zu den genannten Blechen Plattenheizkörper 241, 242 auf, an denen wiederum elektrische Anschlußteile 243, 244 und Anschlußkabel 245, 246 erkennbar sind. An der ersten Gehäusehälfte 215 sind zwei Zuführbohrungen 217 für Kleber mit eingeschraubten Anschlußstutzen erkennbar, die abweichend von Fig. 1 hier auf der Gehäuseoberseite liegen. Aus den Stirn­ seiten der Gehäusehälfte 215 treten Wellenzapfen 257 aus, die mit einem Drehantrieb verbindbar sind. In der zweiten Gehäuse­ hälfte 216 sind Zuführbohrungen 218 für Druckluft mit einge­ schraubten Anschlußstutzen in gleicher Lage wie in Fig. 1 er­ kennbar, wobei hier Zuführleitungen 249 anschließen, die über ein T-Stück 250 verzweigt sind. Über diesem T-Stück ist ein elektrischer Lufterhitzer 251 in die Zuführleitung 252 einge­ fügt sowie ein elektropneumatisches Schaltventil 253 mit einem Anschlußstutzen 254 für Druckluft. An einer Verschraubung 255 ist eine Steuerleitung anschließbar.
In Fig. 2b sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1b mit je­ weils um 100 heraufgesetzten Ziffern bezeichnet. Auf die Be­ schreibung wird insoweit Bezug genommen. Die zweite Gehäuse­ hälfte 216 sowie die Blendenbleche 223 und 226 und das Masken­ blech 230 stimmen in allen Einzelheiten überein. Ergänzend sind alle Teile durchsetzende übereinstimmende Verschraubungs­ löcher erkennbar, die hier nicht näher bezeichnet sind. In der ersten Gehäusehälfte 215 ist eine zylindrische Verteilerkammer 261 vorgesehen, in die die Zuführbohrungen 217 eintreten und von denen aus über Verbindungsbohrungen 262 eine Längsnut 263 mit zufließendem Kleber versorgt wird. Die Verteilerkammer 261 wird von einem hohlzylindrischen Walzenschieber 258 eingenom­ men, dessen Wellenzapfen 257 bereits vorher angesprochen wa­ ren.
In Fig. 2c sind Einzelheiten dieses Walzenschiebers 258 er­ kennbar, der einen zentralen Hohlraum 264, umfangsverteilte und in Längsrichtung verteilte Radialbohrungen 265 sowie längsverlaufende Oberflächennuten 266 aufweist. An den Enden des Walzenschiebers 258 sind in Zuordnung zu den Zuführbohrun­ gen 217 Umfangsnuten 267 vorgesehen, von denen aus über Radi­ albohrungen dem Inneren des Walzenschiebers 258 Kleber zuge­ führt werden kann. Diese Einzelheiten sind hier nicht mehr ausgeführt. Es ist nachvollziehbar, wie aus dem Inneren 264 des Walzenschiebers 258 über die Radialbohrungen 265 und die Oberflächennuten 266 getaktet Kleber in die Längsnut 263 und von hier über die Blendenlöcher 224 in die ersten Ausklinkun­ gen 231 im Maskenblech 230 gelangt. Gleichfalls ist nachvoll­ ziehbar, wie Druckluft aus der zweiten Gehäusehälfte 216 über die Blendenlöcher 227 im Blendenblech 227 in die zweiten Aus­ klinkungen 232 im Maskenblech 230 gelangt.
In Fig. 2d ist das Maskenblech 230 mit den längeren ersten Ausklinkungen 231 für Kleber, den kürzeren zweiten Ausklinkun­ gen 232 für Druckluft und den verbreiterten zweiten Ausklin­ kungen 234 für Druckluft an den Enden jeweils an der unteren Kante 234 erkennbar. Am Umfang sind Bohrungen für die Ver­ schraubung der Bleche mit den Gehäuseteilen bezeichnet.
In Fig. 3a ist ein Auftragskopf 311 in Schrägansicht gezeigt, der quer zu einer Materialbahn 312 ausgerichtet ist, die sich in Bahnlängsrichtung bewegt. Aus dem Auftragskopf 311 tritt ein Fadenschleier 313 aus, der auf der relativ zu diesem be­ wegten Materialbahn ein Gespinst aus Fäden 314 erzeugt. Am Ge­ häuse sind als Einzelheiten eine erste Gehäusegehälfte 315 und eine zweite Gehäusehälfte 316 erkennbar, die mit dazwischen­ liegenden nicht näher bezeichneten Blechen verspannt sind. Gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1a sind mit um 200 heraufge­ setzten Bezugsziffern bezeichnet. Auf die Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Jeweils außen auf den Gehäusehälften liegen parallel zu den genannten Blechen Plattenheizkörper 341, 342 auf, an denen wiederum elektrische Anschlußteile 343, 344 und Anschlußkabel 345, 346 erkennbar sind. An der ersten Gehäusehälfte 315 sind zwei Zuführbohrungen 317 für Kleber mit eingeschraubten Anschlußstutzen erkennbar. Außer den Zuführ­ bohrungen 317 sind zwei weitere Zuführbohrungen 377 für Kleber mit eingesetzten Anschlußstutzen erkennbar, die zu den erstge­ nannten versetzt sind. Aus den Stirnseiten der Gehäusehälfte 315 treten Wellenzapfen 357 aus, die mit einem Drehantrieb verbindbar sind. Außer den Wellenzapfen 357 sind zweite Wel­ lenzapfen 417 an der ersten Gehäusehälfte 315 zu sehen. In der zweiten Gehäusehälfte 316 sind Zuführbohrungen 318 für Druck­ luft mit eingeschraubten Anschlußstutzen in gleicher Lage wie in Fig. 1 erkennbar, wobei hier Zuführleitungen 349 anschlie­ ßen, die über ein T-Stück 350 verzweigt sind. Über diesem T- Stück ist ein elektrischer Lufterhitzer 351 in die Zuführlei­ tung 352 eingefügt sowie ein elektropneumatisches Schaltventil 353 mit einem Anschlußstutzen 354 für Druckluft.
In Fig. 3b sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1b mit je­ weils um 200 heraufgesetzten Ziffern bezeichnet. Auf die Be­ schreibung wird insoweit Bezug genommen. Die zweite Gehäuse­ hälfte 316 sowie das Blendenbleche 323 und das Maskenblech 330 stimmen in allen Einzelheiten überein. Ergänzend sind alle Teile durchsetzende übereinstimmende Verschraubungslöcher er­ kennbar, die hier nicht näher bezeichnet sind. In der ersten Gehäusehälfte 315 ist eine zylindrische Verteilerkammer 361 vorgesehen, in die die Zuführbohrungen 317 eintreten und von denen aus über Verbindungsbohrungen 362 eine Längsnut 363 mit zufließendem Kleber versorgt wird. Die Verteilerkammer 361 wird von einem hohlzylindrischen Walzenschieber 358 eingenom­ men, dessen Wellenzapfen 357 bereits vorher angesprochen wa­ ren. Parallel und versetzt zur Verteilerkammer 361 mit dem Walzenschieber 358 ist eine Verteilerkammer 421 mit einem Wal­ zenschieber 418 dargestellt, in die die Zuführbohrungen 377 für Kleber eintreten. Alle Einzelheiten in diesem Zusammenhang entsprechen denen der ersten Kleberzuführung und sind mit um 60 unterschiedlichen Bezugsziffern bezeichnet.
In dem Blendenblech 323 ist eine weitere Reihe von auf Lücke gesetzten Blendenlöchern 384 erkennbar, die mit der Längsnut der zweiten Verteilerkammer 421 in Verbindung treten können.
Im Maskenblech 330 sind jeweils mittig zwischen den längeren ersten Ausklinkungen 331 kürzere erste Ausklinkungen 391 vor­ gesehen, die mit den Blendenlöchern 384 in Übereinstimmung sind.
In Fig. 3c sind Einzelheiten des Walzenschiebers 358 erkenn­ bar, der über einen zentralen Hohlraum 364 umfangsverteilt und in Längsrichtung verteilte Radialbohrungen 365 sowie längsver­ laufende Oberflächennuten 366 aufweist. An den Enden des Wal­ zenschiebers 358 sind in Zuordnung zu den Zuführbohrungen 317 Umfangsnuten 367 vorgesehen, von denen aus über Radialbohrun­ gen dem Inneren des Walzenschiebers 358 Kleber zugeführt wer­ den kann. Diese Einzelheiten sind hier nicht mehr ausgeführt. Es ist nachvollziehbar, wie aus dem Inneren 364 des Walzen­ schiebers 358 über die Radialbohrungen 365 und die Oberflä­ chennuten 366 getaktet Kleber in die Längsnut 363 und von hier über die Blendenlöcher 324 in die längeren ersten Ausklinkun­ gen 331 im Maskenblech 330 gelangt. Es ist weiterhin vorstell­ bar, wie aus dem Inneren des zweiten Walzenschiebers 418 über die Radialbohrungen 425 und die Oberflächennuten 326 getaktet Kleber in die Längsnut 423 und von hier über die zweiten Blen­ denlöcher 384 im Blendenblech 323 zu den kürzeren ersten Aus­ klinkungen 391 im Maskenblech 330 gelangt.
Gleichfalls ist nachvollziehbar, wie Druckluft aus der zweiten Gehäusehälfte 316 über die Blendenlöcher 327 im Blendenblech 327 in die zweiten Ausklinkungen 332 im Maskenblech 330 ge­ langt. Jeweils zwischen zwei Ausbringungsstellen von Kleber der einen oder der anderen Art liegt eine Ausbringungsstelle von Druckluft.
In Fig. 3d ist das Maskenblech 330 mit den längeren ersten Ausklinkungen 331 für Kleber, den kürzeren zweiten Ausklinkun­ gen 332 für Druckluft und den verbreiterten Ausklinkungen 334 für Druckluft an den Enden erkennbar. Am Umfang sind Bohrungen für die Verschraubung der Bleche mit den Gehäuseteilen be­ zeichnet.
In Fig. 3d ist weiter das erste Blendenblech 323 mit der er­ sten Reihe von Blendenlöchern 324 und der zweiten Reihe von Blendenlöchern 384 erkennbar, die jeweils in Längsrichtung auf Lücke und in Querrichtung im Abstand der Enden der verschieden langen ersten Ausklinkungen 331, 391 angeordnet sind.
In Fig. 3d ist schließlich das Blendenblech 326 mit den darin liegenden Blendenlöchern 327 erkennbar, die jeweils auf Lücke zwischen den ersten Blendenlöchern 324 und den zweiten Blen­ denlöchern 384 des Blendenblechs 323 liegen, um die kürzeren zweiten Ausklinkungen 332 mit Druckluft zu versorgen.
In den hier gezeigten Ausführungen sind die jeweils äußeren Ausklinkungen 333 ebenso wie die äußeren Blendenlöcher 328 nicht in den Abmessungen unterschieden von den inneren Aus­ klinkungen 332 und den inneren Blendenlöchern 327.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Walzenschieber können auch mit zusätzlichen Mitteln zur Ausbringung von Druckluft im zeitlichen Wechsel mit der intermittierenden Ausbringung von Kleber versehen sein. Auftragsköpfe mit solchen Walzenschie­ bern sind in der 198 24 538.6 des Anmelders beschrieben, auf die hiermit inhaltlich Bezug genommen wird, soweit dies recht­ lich zulässig ist.
Bezugszeichenliste
111
,
211
,
311
Düsenkopf
112
,
212
,
312
Materialbahn
113
,
213
,
313
Fadenschleier
114
,
214
,
314
Fadengespinst
115
,
215
,
315
Gehäusehälfte
116
,
216
,
316
Gehäusehälfte
117
,
217
,
317
Zuführbohrung (Kleber)
118
,
218
,
318
Zuführbohrung (Druckluft)
119
,
219
,
319
Längsnut
120
,
220
,
320
Längsnut
121
,
221
,
321
Verbindungsbohrung
122
,
123
,
222
,
223
,
322
,
323
Blendenblech
124
,
224
,
324
Blendenloch
125
,
126
,
225
,
226
,
325
,
326
Blendenblech
127
,
227
,
327
Blendenloch
128
,
228
,
328
Blendenloch
129
,
130
,
229
,
230
,
329
,
330
Maskenblech
131
,
231
,
331
erste Ausklinkung
132
,
232
,
332
zweite Ausklinkung
133
,
233
,
333
zweite Ausklinkung
134
,
234
,
334
untere Kante
241
,
341
Plattenheizkörper
242
,
342
Plattenheizkörper
243
,
343
Anschlußteil
244
,
344
Anschlußteil
245
,
345
Anschlußkabel
246
,
346
Anschlußkabel
249
Zuführleitung
250
T-Stück
251
Lufterhitzer
252
Zuführleitung
253
Schaltventil
254
Anschlußstutzen
255
Verschraubung
257
,
357
Wellenzapfen
258
,
358
Walzenschieber
261
,
361
Verteilerkammer
262
,
362
Zuführbohrung
263
,
363
Längsnut
264
,
364
Hohlraum
265
,
365
Radialbohrung
266
,
366
Längsnut
267
,
367
Ringnut

Claims (22)

1. Verfahren zum Aufsprühen von erschmolzenem Heißschmelz­ kleber oder verflüssigtem thermoplastischem Kunststoff auf eine Materialbahn mittels eines relativ zur Material­ bahn beweglichen Auftragkopfes, wobei das flüssige Medium über eine Verteilerkammer aus einer Anzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Ausbrin­ gungsstellen ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in gleichmäßigen Abständen zwischen zwei Aus­ bringungsstellen für das flüssige Medium während der re­ lativen Bewegung zur Materialbahn ständig Druckluft aus­ gebracht wird.
2. Verfahren zum Aufsprühen von erschmolzenem Heißschmelz­ kleber oder verflüssigtem thermoplastischem Kunststoff auf eine Materialbahn mittels eines relativ zur Material­ bahn beweglichen Auftragkopfes, wobei das flüssige Medium über eine Verteilerkammer aus einer Anzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Ausbrin­ gungsstellen ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in gleichmäßigen Abständen zwischen zwei Aus­ bringungsstellen für das flüssige Medium ein anderes flüssiges Medium ausgebracht wird und daß jeweils zwi­ schen Paaren von Ausbringungsstellen für die beiden flüs­ sigen Medien während der relativen Bewegung zur Material­ bahn ständig Druckluft ausgebracht wird.
3. Verfahren zum Aufsprühen von erschmolzenem Heißschmelz­ kleber oder verflüssigtem thermoplastischem Kunststoff auf eine Materialbahn mittels eines relativ zur Material­ bahn beweglichen Auftragkopfes, wobei das flüssige Medium über eine Verteilerkammer aus einer Anzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Ausbrin­ gungsstellen ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in gleichmäßigen Abständen zwischen zwei Aus­ bringungsstellen für das flüssige Medium ein anderes flüssiges Medium ausgebracht wird und daß jeweils zwi­ schen zwei Ausbringungsstellen für das eine oder das an­ dere flüssige Medium während der relativen Bewegung zur Materialbahn ständig Druckluft ausgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine flüssige Medium intermittierend ausgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine flüssige Medium im Wechsel mit Druckluft ausgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flüssige Medien zeitlich gegeneinander versetzt ausgebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Reihen von Ausbringungsstellen ständig Druckluft ausgebracht wird.
8. Auftragskopf (111, 211) zum Aufsprühen von flüssigem Me­ dium auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materi­ albahn (112, 212), mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeord­ neten Düsenöffnungen bildet und eine in Richtung der Ge­ samtheit der Düsenöffnungen verlaufende Verteilerkammer (119, 261) für das flüssige Medium aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen in Richtung der Gesamtheit der Dü­ senöffnungen verlaufenden Schlitz bildet, in den zumin­ dest ein Maskenblech (130, 230) eingesetzt ist, das eine der Anzahl der Düsenöffnungen entsprechende Anzahl von ersten Ausklinkungen (131, 231) und eine Anzahl von je­ weils zwischen zwei ersten Ausklinkungen angeordneten zweiten Ausklinkungen (132, 232) aufweist, die jeweils von der im Schlitz außenliegende Kante (134, 234) des Maskenblechs (130, 230) ausgehen und senkrecht zu dieser verlaufen, wobei die ersten Ausklinkungen (131, 231) mit der Verteilerkammer (119, 219) für das flüssige Medium und die zweiten Ausklinkungen (132, 232) mit einem Ver­ teilerkanal (120, 220) im Gehäuse für Druckluft verbunden sind.
9. Auftragskopf zum Aufsprühen von flüssigem Medium auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn, mit ei­ nem Gehäuse, das eine Mehrzahl von quer zur relativen Be­ wegungsrichtung linear angeordneten Düsenöffnungen bildet und eine in Richtung der Gesamtheit der Düsenöffnungen verlaufende Verteilerkammer für das flüssige Medium auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen in Richtung der Gesamtheit der Dü­ senöffnungen verlaufenden Schlitz bildet, in den zumin­ dest ein Maskenblech eingesetzt ist, das eine der Anzahl der Düsenöffnungen entsprechende Anzahl von paarweise an­ geordneten ersten Ausklinkungen und eine Anzahl von je­ weils zwischen Paaren von ersten Ausklinkungen angeordne­ ten zweiten Ausklinkungen aufweist, die jeweils von der im Schlitz außenliegenden Kante des Maskenblechs ausgehen und senkrecht zu dieser verlaufen, wobei jede erste eines Paares von ersten Ausklinkungen mit der Verteilerkammer für das flüssige Medium, jede zweite eines Paares von er­ sten Ausklinkungen mit einer weiteren Verteilerkammer im Gehäuse für ein anderes flüssiges Medium und die zweiten Ausklinkungen mit einem Verteilerkanal im Gehäuse für Druckluft verbunden sind.
10. Auftragskopf (311) zum Aufsprühen von flüssigem Medium auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn (312), mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von quer zur relativen Bewegungsrichtung linear angeordneten Düsenöff­ nungen bildet und eine in Richtung der Gesamtheit der Dü­ senöffnungen verlaufende Verteilerkammer (361) für das flüssige Medium aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen in Richtung der Gesamtheit der Dü­ senöffnungen verlaufenden Schlitz bildet, in den zumin­ dest ein Maskenblech (330) eingesetzt ist, das eine der Anzahl der Düsenöffnungen entsprechende Anzahl von ersten Ausklinkungen (331, 391) und eine Anzahl von jeweils zwi­ schen zwei ersten Ausklinkungen angeordneten zweiten Aus­ klinkungen (332) aufweist, die jeweils von der im Schlitz außenliegenden Kante (340) ausgehen und senkrecht zu die­ ser verlaufen, wobei jede erste der ersten Ausklinkungen (331) mit der Verteilerkammer (361) für das flüssige Me­ dium, jede zweite der ersten Ausklinkungen (391) mit ei­ ner weiteren Verteilerkammer (421) im Gehäuse für ein weiteres flüssiges Medium und die zweiten Ausklinkungen (332) mit einem Verteilerkanal (320) im Gehäuse für Druckluft verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Ausklinkungen (131, 132; 231, 232; 331, 391, 332) Schlitze sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausklinkungen (131, 231, 331) länger als die zweiten Ausklinkungen (132, 232, 332) sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausklinkungen und/oder die zweiten Aus­ klinkungen Oberflächennuten sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausklinkungen länger als die zweiten Aus­ klinkungen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausklinkungen und die zweiten Ausklinkun­ gen auf gegenüberliegenden Seiten des Maskenbleches lie­ gen und in Längsrichtung auf Lücke gesetzt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenblech unmittelbar zwischen zwei Gehäusetei­ len des Gehäuses eingesetzt ist, in denen einzelne Zufüh­ rungsbohrungen von der mindestens einen Verteilerkammer zu den hinteren Enden der ersten Ausklinkungen ausgebil­ det sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenblech unmittelbar zwischen zwei Gehäusetei­ len des Gehäuses eingesetzt ist, in denen eine offene Nut vom Verteilerkanal zu den hinteren Enden der zweiten Aus­ klinkungen ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenblech (130, 230, 330) und zumindest ein daran anliegendes Blendenblech (123, 126; 223, 226; 323, 326) zwischen zwei Gehäuseteilen (115, 116; 215, 216; 315, 316) des Gehäuses eingesetzt sind, wobei Blendenlö­ cher (124, 127, 128; 224, 227, 228; 324, 384, 327) im zu­ mindest einen Blendenblech, die sämtlich mit der Vertei­ lerkammer (119, 261, 361, 421) oder dem Verteilerkanal (120, 220, 320) im Gehäuse in Verbindung stehen, den hin­ teren Enden der ersten Ausklinkungen (131, 231, 331, 391) und/oder den hinteren Enden der zweiten Ausklinkungen (132, 232, 332) zugeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Verteilerkammer (261, 361, 421) zylindrisch ist und sich in Bohrungen oder einem Schlitz zum Maskenblech (230, 330) bzw. zu einem Blendenblech (223, 323) öffnet und in der Verteilerkammer ein hohlzy­ lindrischer drehend antreibbarer Walzenschieber (258, 358, 418) angeordnet ist, der umfangsverteilt und in Längsrichtung verteilt radiale Bohrungen (265, 365) auf­ weist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (265, 365) in Längsrichtung jeweils den Düsenöffnungen zugeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (265, 365) jeweils in Längsnuten (266, 366) in der Oberfläche des Walzenschiebers (258, 358) en­ den.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Reihe der Ausklinkungen jeweils breitere zweite Ausklinkungen (133, 233) ausgeführt sind.
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