DE19915025A1 - Rotationsdüsenmodul - Google Patents
RotationsdüsenmodulInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Rotationsdüsenmodul mit wenigstens einer Rotordüse, die einen in einem Düsengehäuse ausgebildeten Rotorraum, der im Bereich seines axial einen Endes eine Einlaßöffnung und am anderen Ende eine Auslaßöffnung für Flüssigkeit aufweist, sowie einen während des Betriebs im Rotorraum gegenüber dessen Mittelachse geneigt angeordneten und drehangetriebenen Rotor umfaßt, der an seinem zur Auslaßöffnung weisenden Ende einen in einem Napflager abgestützten Düsenbereich und am gegenüberliegenden Ende eine Zuströmöffnung aufweist, wobei in einem mit dem Düsengehäuse verbundenen Trägerabschnitt wenigstens ein mit dem Rotorraum kommunizierender Durchgang für ein Flüssigkeitszufuhrrohr ausgebildet ist, das zumindest eine in der Rohrwand ausgebildete Austrittsöffnung für Flüssigkeit aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Rotationsdüsenmodul mit wenigstens einer Ro
tordüse, die einen in einem Düsengehäuse ausgebildeten Rotorraum, der
im Bereich seines axial einen Endes eine Einlaßöffnung und am anderen
Ende eine Auslaßöffnung für Flüssigkeit aufweist, sowie einen während
des Betriebs im Rotorraum gegenüber dessen Mittelachse geneigt ange
ordneten und drehangetriebenen Rotor umfaßt, der an seinem zur Aus
laßöffnung weisenden Ende einen in einem Napflager abgestützten Dü
senbereich und am gegenüberliegenden Ende eine Zuströmöffnung auf
weist.
Aus derartigen Rotordüsen, die auch als Rotationsdüsen bezeichnet wer
den, kann die Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zur Reinigung oder Bear
beitung von Gegenständen und Flächen in Form eines kegelförmigen
Flüssigkeitsstrahles ausgestoßen werden.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Vor
richtung zu schaffen, die bei einfacher Handhabung möglichst vielseitig
und variabel zum Reinigen und Bearbeiten von Gegenständen und Flä
chen unter Ausnutzung des Rotordüsenprinzips einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1
und insbesondere dadurch, daß in einem mit dem Düsengehäuse verbun
denen Trägerabschnitt wenigstens ein mit dem Rotorraum kommunizie
render Durchgang für ein Flüssigkeitszufuhrrohr ausgebildet ist, das zu
mindest eine in der Rohrwand ausgebildete Austrittsöffnung für Flüssig
keit aufweist.
Erfindungsgemäß dient der im Trägerabschnitt ausgebildete Durchgang
zur Herstellung einer sowohl mechanischen als auch strömungstechni
schen Verbindung zwischen dem Flüssigkeitszufuhrrohr und der Rotordü
se bzw. deren Rotorraum. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen,
durch Aufstecken des Rotationsdüsenmoduls auf das Rohr eine zum Aus
stoßen von Flüssigkeit über die Rotationsdüse geeignete Reinigungs- oder
Bearbeitungsvorrichtung zu realisieren, bei der das Rohr gleichzeitig als
Halterung für das Rotationsdüsenmodul und als Versorgungsleitung für
die Rotordüse dient.
Des weiteren besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, eine beliebige An
zahl von Rotationsdüsenmodulen auf einem gemeinsamen Flüssigkeits
zufuhrrohr oder einem komplexen Rohrleitungssystem jeweils an einer
beliebigen Stelle anzuordnen. Die mit dem Rotorraum über den Durch
gang im Trägerabschnitt kommunizierende Austrittsöffnung im Rohr kann
bei der Herstellung des Rohres, bei der Vorbereitung der Verlegung des
Rohres oder auch erst vor Ort beim oder nach dem Verlegen des Rohres
hergestellt werden, indem die Rohrwand an der entsprechenden Stelle
durchbohrt wird.
Das Rotationsdüsenmodul bzw. dessen Trägerabschnitt kann grundsätz
lich an jeden beliebigen Rohrquerschnitt angepaßt werden, indem der
Durchgang im Trägerabschnitt entsprechend bemessen wird. Prinzipiell ist
es auch möglich, baugleiche Rotationsdüsenmodule durch nachträgliche
Bearbeitung der Durchgänge und/oder durch Verwenden von austausch
baren, in die Durchgänge einbringbaren Positionierungsstrukturen
und/oder Dichtungsanordnungen an unterschiedliche Rohrquerschnitte
anzupassen. Auf diese Weise kann ein Basismodell eines Rotationsdü
senmoduls gezielt an den jeweiligen Verwendungszweck und den Kunden
anforderungen entsprechend angepaßt werden.
Ein System aus einem oder mehreren Flüssigkeitszufuhrrohren bzw. ei
nem Rohrleitungssystem und einem oder mehreren auf das oder die Rohre
steckbaren Rotationsdüsenmodul(en) kann somit in jeder beliebigen An
ordnung verwendet werden. Die Erfindung eröffnet folglich eine große
Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten sowohl im privaten Haus- und
Gartenbereich (z. B. in Form einer Beregnungsanlage oder als Gartendu
sche) als auch im professionellen gewerblichen Umfeld, und zwar bei
spielsweise zu Reinigungs-, Oberflächenbearbeitungs-, Beregnungs-
und/oder Bewässerungszwecken. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben
sich auch deshalb, da Rotordüsen über einen weiten Bereich von Flüssig
keitsdrücken verwendbar sind, und zwar bereits ab einem normalen Was
serleitungsdruck von etwa 3 bar bis zu Drücken von mehreren 100 bar,
wie sie beispielsweise in Hochdruckreinigungsgeräten üblich sind. Bereits
im Niederdruckbereich können Umdrehungszahlen des Rotors der Rotor
düse von etwa 300 Umdrehungen pro Minute erreicht werden, wodurch
optimale Reinigungs- bzw. Bearbeitungsergebnisse erzielbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Düsen
gehäuse einstückig mit dem Trägerabschnitt ausgebildet.
Hierdurch ergibt sich ein auf besonders einfache Weise handhabbares
Rotationsdüsenmodul.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
das Rohr im Durchgang mit Abstand von der Durchgangsinnenwand und
vorzugsweise zentriert positionierbar. Hierbei kann zur Positionierung des
Rohres zumindest ein in den Durchgang hineinragender Positionierungs
abschnitt vorgesehen sein, dessen freies Ende bevorzugt in jeder senk
recht zur Mittelachse des Durchgangs verlaufenden Ebene zumindest nä
herungsweise auf einem Kreis liegt, dessen Durchmesser gleich dem Au
ßendurchmesser des Rohres ist. Der oder die Positionierungsabschnitte
können einstückig mit der Durchgangsinnenwand ausgebildet und bei
spielsweise in Form von ringförmigen Streifen vorgesehen sein, die rippen
artig von der Durchgangsinnenwand abstehen und um eine Achse herum
verlaufen, die sich senkrecht zur Mittelachse des Durchgangs erstreckt.
Hierbei kann das Rotationsdüsenmodul auf das jeweilige Flüssigkeitszu
fuhrrohr aufgeschoben und gedreht werden, um das Rotationsdüsenmo
dul relativ zum Rohr derart auszurichten, daß eine Strömungsverbindung
zwischen dem Rohrinneren und dem Rotorraum über die in der Rohrwand
ausgebildete Austrittsöffnung besteht. Die bis zur Rohraußenfläche rei
chenden Positionierungsabschnitte sorgen in radialer Richtung für eine
deinierte Lage des Rohres relativ zum Rotationsdüsenmodul.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kommuniziert der Rotorraum mit einer Zwischenkammer des Durchgangs,
die bei im Durchgang angeordnetem Rohr in radialer Richtung von der
Durchgangsinnenwand und der Rohraußenwand begrenzt sowie in axialer
Richtung und in Umfangsrichtung durch zumindest eine zwischen der
Durchgangsinnenwand und der Rohraußenwand angeordnete Dichtungs
anordnung abgedichtet ist.
Im Fall einer kreisringförmigen Dichtungsanordnung, die mit ihrer dem
Rohrinneren zugewandten Stirnseite an der Rohraußenfläche anliegt, be
stimmt deren Durchmesser die Grenzen, in denen das auf das Rohr ge
steckte Rotationsdüsenmodul gegenüber dem Rohr verdreht und axial
verschoben werden kann, ohne die strömungstechnische Verbindung zwi
schen dem Rohrinneren und dem Rotorraum zu unterbrechen. Diese
Strömungsverbindung besteht über die Austrittsöffnung in der Rohrwand,
die Zwischenkammer zwischen dem Rohr und dem Trägerabschnitt sowie
die in den Rotorraum mündende Einlaßöffnung. Durch das Vorsehen der
Zwischenkammer kann das Rotationsdüsenmodul und somit die Richtung
des aus der Rotordüse austretenden Flüssigkeitsstrahles auch noch im
montierten Zustand innerhalb des zur Verfügung stehenden Schwenkwe
ges und Verschiebeweges verstellt werden.
Die Abdichtung in axialer Richtung und in Umfangsrichtung kann durch
entsprechende Ausbildung eines zumindest einen Bestandteil der Dich
tungsanordnung bildenden Positionierungsabschnitts erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Variante umfaßt die Dichtungsanordnung ein
langgestrecktes Dichtelement aus einem elastisch verformbaren Material
mit kreisförmigem Querschnitt. Das Dichtelement kann als O-Ring ausge
bildet sein, der um einen in Form eines kreisringförmigen Streifens vorge
sehenen Positionierungsabschnitt gelegt werden kann. Der Positionie
rungsabschnitt kann dabei als Halterung für das Dichtelement ausgebil
det sein. Hierbei kann das Dichtelement beispielsweise in einer von der
Durchgangsinnenwand und einem Positionierungsabschnitt begrenzten,
nutartigen Aufnahme angeordnet sein.
Hierdurch ist es möglich, erfindungsgemäße Rotationsdüsenmodule mit
vormontierten, jeweils mittels eines Positionierungsabschnitts an der
Durchgangsinnenwand gehaltenen Dichtelementen zur Verfügung zu
stellen, so daß bei der Endmontage lediglich noch das Rohr durch den je
weiligen Durchgang gesteckt zu werden braucht, um eine betriebsbereite
Vorrichtung zum Ausstoßen von Flüssigkeit zu schaffen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind wenigstens zwei einen gemeinsamen Trägerabschnitt aufweisende
und über einen gemeinsamen Durchgang mit Flüssigkeit versorgbare Ro
tordüsen vorgesehen. Dabei kann der Trägerabschnitt mit beiden Düsen
gehäusen einstückig ausgebildet sein. In einer bevorzugten Variante ist
das Rotationsdüsenmodul symmetrisch bezüglich einer die Mittelachse
des Durchgangs enthaltenden und parallel zu den Mittelachsen der Rotor
räume verlaufenden Ebene ausgebildet. Bei entsprechender Wahl der Ver
hältnisse zwischen dem Innendurchmesser des Rotorraumes und dem
Durchmesser des für das Rohr vorgesehenen Raumes im Durchgang sowie
des Verhältnisses aus axialer Länge und Innendurchmesser des Rotor
raumes kann eine kompakte zweistrahlige Anordnung mit niedriger Bau
höhe geschaffen werden. In dieser Anordnung können beide Rotordüsen
jeweils über eine in der Rohrwand ausgebildete Austrittsöffnung und über
eine durch eine Dichtungsanordnung abgedichtete Zwischenkammer
gleichzeitig mit Flüssigkeit versorgt werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen,
der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines auf ein Rohr gesteckten und zwei
Rotordüsen aufweisenden Rotationsdüsenmoduls gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines teilweise dargestellten
Rotationsdüsenmoduls gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rotationsdüsenmoduls von Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Rotationsdüsenmodul 9 weist
zwei baugleiche Rotordüsen auf, die jeweils ein Düsengehäuse 10 umfas
sen, wobei zwischen den Düsengehäusen 10 ein einstückig mit den Dü
sengehäusen 10 ausgebildeter Trägerabschnitt 11 angeordnet ist. Das
Rotationsdüsenmodul 9 ist ein im Spritzgußverfahren hergestelltes Kunst
stoffbauteil, kann grundsätzlich aber auch auf andere Weise und aus ei
nem anderen Material hergestellt sein. Das Rotationsdüsenmodul 9 ist
symmetrisch ausgebildet bezüglich einer Ebene E, die eine Mittelachse 27
eines Durchgangs 26 enthält und parallel zu Mittelachsen 13 von Rotor
räumen 12 verläuft. Der Durchgang 26 und die Rotorräume 12 werden im
folgenden näher erläutert.
In jedem Düsengehäuse 10 ist ein zylindrischer Rotorraum 12 (der auch
als Wirbelkammer bezeichnet wird) ausgebildet, wobei die Rotorräume 12
mit ihren Mittelachsen 13 parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Ro
torraum 12 weist im Bereich seines einen axialen Endes eine Einlaßöff
nung 14 auf, die in radialer oder tangentialer Richtung in den Rotorraum
12 mündet.
In das gegenüberliegende axiale Ende der Rotorräume 12 ist jeweils ein
Stopfen 21 eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt. Durch O-Ringe 23,
die zwischen der Innenwand der Rotorräume 12 und dem Stopfen 21 an
geordnet sind, sind die Rotorräume 12 nach außen abgedichtet.
Am Stopfen 21 ist jeweils ein um eine zentrale Auslaßöffnung 16 herum
angeordnetes Napflager 20 für einen hohlzylindrischen Rotor 18 ausgebil
det. Der Rotor 18 weist an seinem einen Ende einen Düsenbereich 22, mit
dem er sich am Napflager 20 abstützt, und an seinem anderen Ende eine
Zuströmöffnung 24 auf. Anstelle eines Düsenbereiches 22 kann auch je
weils eine separate, mit dem hohlzylindrischen Rest des Rotors 18 ver
bundene Düse vorgesehen sein.
Im Trägerabschnitt 11 ist ein Durchgang 26 ausgebildet, dessen Mittel
achse 27 senkrecht zu den Mittelachsen 13 der Rotorräume 12 verläuft.
Über senkrecht sowohl zur Mittelachse 27 des Durchgangs 26 als auch zu
den Mittelachsen 13 der Rotorräume 12 verlaufende gerade Kanäle 32
sind die Rotorräume 12 strömungstechnisch mit dem Durchgang 26 ver
bunden.
Die den Durchgang 26 begrenzende Innenwand umfaßt zwei einander ge
genüberliegende, senkrecht zu den Mittelachsen 13 der Rotorräume 12
verlaufende Flachseiten 42 sowie zwei jeweils einem Rotorraum 12 zuge
wandte gekrümmte Seiten 44. In einer senkrecht zur Mittelachse 27 des
Durchgangs 26 verlaufenden Ebene liegen die gekrümmten Seiten 44 auf
einem Kreis, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse 27 liegt.
Der Durchgang 26 besitzt somit näherungsweise die Form eines an ge
genüberliegenden Seiten abgeflachten Kreiszylinders.
Einstückig mit dem Trägerabschnitt 11 bzw. den Düsengehäusen 10 sind
an der Durchgangsinnenwand zwei jeweils einer Rotordüse zugeordnete
Positionierungsabschnitte 34 ausgebildet, die jeweils in Form eines kreis
ringförmigen Streifens vorgesehen sind. Die Streifen 34 stehen jeweils rip
penartig von der Durchgangsinnenwand ab und erstrecken sich jeweils
um eine senkrecht zur Mittelachse 27 des Durchgangs 26 verlaufende
Achse 54 herum.
Die Positionierungsabschnitte 34 ragen so weit in den Durchgang 26 hin
ein, daß deren freien Enden in jeder senkrecht zur Mittelachse 27 des
Durchgangs 26 verlaufenden Ebene auf einem Kreis um die Mittelachse
27 des Durchgangs 26 liegen, dessen Durchmesser dem Außendurchmes
ser eines mit dem in Fig. 1 dargestellten Rotationsdüsenmodul 9 verwend
baren Flüssigkeitszufuhrrohres 28 entspricht. Der kreisförmige stirnseiti
ge Rand 56 der Positionierungsabschnitt 34 ist jeweils an die Krümmung
des Rohres 28 angepaßt und liegt gemäß Fig. 1 bei eingeschobenem Rohr
28 an der Rohraußenfläche an.
Die gekrümmten Seiten 44 der Durchgangsinnenwand setzen sich jeweils
außerhalb der Positionierungsabschnitte 34 fort, jedoch versetzt in Rich
tung des jeweiligen Rotorraumes 12.
In den in diesen Bereichen jeweils von der Durchgangsinnenwand und
dem Positionierungsabschnitt 34 begrenzten nutförmigen Aufnahmen 40
ist jeweils ein Dichtelement 38 angeordnet, das in Form eines O-Ringes
aus Gummi mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen ist, der im mon
tierten Zustand gemäß Fig. 1 außen um den jeweiligen kreisringförmigen
Positionierungsabschnitt 34 herum gelegt ist.
Grundsätzlich können auch einen anderen Querschnitt aufweisende und
aus einem anderen Material bestehende Dichtelemente 38 verwendet wer
den.
Die Dichtelemente 38 sind derart in die Aufnahmen 40 geklemmt, daß sie
auch bei nicht im Durchgang 26 angeordnetem Flüssigkeitszufuhrrohr 28
herausfallsicher von den Positionierungsabschnitten 34 an der Durch
gangsinnenwand gehalten werden. Des weiteren sind die Dichtelemente 38
derart bemessen, daß das im Durchgang 26 angeordnete Rohr 28 klem
mend gehalten wird und dabei in einer definierten Lage relativ zum Rota
tionsdüsenmodul 9 positioniert ist. Die auf das Rohr 28 ausgeübte
Klemmkraft ist derart bemessen, daß sich das Rohr 28 relativ zum Rotati
onsdüsenmodul 9 von selbst weder in axialer Richtung bewegen noch im
Durchgang 26 drehen kann, wobei jedoch das Rotationsdüsenmodul 9 von
einem Benutzer in axialer Richtung auf dem Rohr 28 verschoben und ge
genüber dem Rohr 28 gedreht werden kann.
Bei im Durchgang 26 angeordnetem Rohr 28 liegt die Rohraußenwand an
den Flachseiten 42 sowie an den kreisringförmigen Rändern 56 der Posi
tionierungsabschnitte 34 an, wodurch die Relativlage zwischen Rotations
düsenmodul 9 und Rohr 28 in radialer Richtung fixiert ist. Durch jeden
Positionierungsabschnitt 34 wird vom Zwischenraum zwischen der Rohr
außenwand und der Durchgangsinnenwand eine Zwischenkammer 36 ab
geteilt. Die mit den Rotorräumen 12 kommunizierenden Kanäle 32 mün
den jeweils in eine Zwischenkammer 36, die - außer von der Rohraußen
wand und einer gekrümmten Seite 44 der Durchgangsinnenwand - vom
jeweiligen Positionierungsabschnitt 34 begrenzt und von dem jeweiligen
Dichtelement 38 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung abgedichtet
ist.
Das in der dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Ausstoßen von Flüssigkeit dargestellte Flüssigkeitszufuhr
rohr 28 ist mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Flüssigkeits
austrittsöffnungen 30 in Form voh in der Rohrwand ausgebildeten Boh
rungen versehen. Das Rohr 28 ist relativ zum Rotationsdüsenmodul 9
derart angeordnet, daß die Austrittsöffnungen 30 in die jeweilige Zwi
schenkammer 36 münden und somit Strömungsverbindungen vom Inne
ren des Rohres 28 über die Austrittsöffnungen 30, die Zwischenkammern
36 und die Kanäle 32 in die Rotorräume 12 bestehen.
Die drehbare Lagerung und die axiale Verschiebbarkeit des Rotationsdü
senmoduls 9 auf dem in den Durchgang 26 gesteckten Rohr 28 ermöglicht
es, das Rotationsdüsenmodul 9 in den Grenzen, die durch den Durchmes
ser der kreisringförmigen Positionierungsabschnitte 34 bzw. der O-Ringe
38 vorgegeben sind, unter Aufrechterhaltung der Strömungsverbindung
zwischen dem Rohrinneren und den Rotorräumen 12 zu verschwenken
und in axialer Richtung zu verschieben. Im Rahmen des zur Verfügung
stehenden Schwenkweges und Verschiebeweges können somit die Lage
sowie die Orientierung der Mittelachsen 13 der Rotorräume 12 und somit
die Richtung der über die Rotordüsen ausstoßbaren Flüssigkeitsstrahlen
verändert werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Durchmesser der
kreisringförmigen Positionierungsabschnitte 34 derart bemessen, daß er
einem maximalen Schwenkwinkel in der die Achse 54 enthaltenden Ebene
von etwa 105° entspricht, wobei jedoch grundsätzlich auch andere Durch
messer möglich sind. Des weiteren beträgt das Verhältnis aus Innen
durchmesser der Rotorräume 12 und Außendurchmesser des Rohres 28
jeweils etwa 0,6, wobei auch andere Werte möglich sind, die bevorzugt im
Bereich von 0,2 bis 2 liegen. Das Verhältnis aus axialer Länge und Innen
durchmesser der Rotorräume 12 beträgt in der gezeigten Ausführungs
form jeweils näherungsweise 3, kann jedoch auch andere Werte bevorzugt
im Bereich von 1 bis 4 aufweisen.
Durch diese Dimensionierung des erfindungsgemäßen Rotationsdüsen
moduls 9 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Flüssigkeitszufuhrrohr 28
wird eine kompakte zweistrahlige Anordnung mit niedriger Bauhöhe ge
schaffen, die aufgrund ihres vergleichsweise geringen Volumenbedarfs
auch bei beengten Platzverhältnissen optimale Ergebnisse liefert.
Das Rotationsdüsenmodul 9 ist des weiteren mit zwei Lagerabschnitten 50
versehen, in denen jeweils ein parallel zur Achse 54 verlaufender Durch
gang 52 ausgebildet ist. Mit den Lagerabschnitten 50 kann das Rotations
düsenmodul 9 z. B. auf Führungsstangen gesteckt werden, um mit im
Durchgang 26 angeordnetem Rohr 28 senkrecht zur Mittelachse 27 des
Durchgangs 26 verschoben oder - im nur an einem Lagerabschnitt 50 mit
einer Stange gekoppelten Zustand - um die jeweilige Stange verschwenkt
werden zu können.
Die Ausführungsform von Fig. 2, in der vom erfindungsgemäßen Rotati
onsdüsenmodul 9 nur die auf einer Seite der Ebene E gelegene Hälfte dar
gestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 im wesentlichen
durch die Lage der Rotorräume 12 relativ zum Durchgang 26. Hinsichtlich
des grundsätzlichen Prinzips, des prinzipiellen Aufbaus und der vorteil
haften Wirkungen entspricht die Ausführungsform von Fig. 2 derjenigen
der Fig. 1.
Durch einen teilweise dargestellten Kreis K ist in Fig. 2 angedeutet, daß
das Rotationsdüsenmodul 9 derart bemessen ist, daß die Mittelachse des
im oberen Lagerabschnitt 50 ausgebildeten Durchgangs 52, das in Rich
tung der Rotorraum-Auslässe 16 weisende untere Ende des Trägerab
schnitts 11 (vgl. auch Fig. 3) und der Rotor 18 - bzw. dessen dem Rohr 28
zugewandte Innenwand -, wenn sich der Rotor 18 in der dem Rohr 28 am
nächsten gelegenen Stellung befindet, etwa den gleichen Abstand zur
Mittelachse 27 des Durchgangs 26 für das Rohr 28 aufweisen. In der
Stellung gemäß Fig. 2 verläuft die dem Rohr 28 zugewandte Innenwand
des Rotors 18 tangential zum Kreis K.
Aus Fig. 3 sind insbesondere die hülsenartige Form des unteren Lagerab
schnitts 50, ein kreisringförmiger Positionierungsabschnitt 34 sowie ein
den Positionierungsabschnitt 34 umgebender und zur Abdichtung der je
weiligen Zwischenkammer 36 dienender O-Ring 38 zu erkennen. Fig. 3
zeigt außerdem, daß die das rotorraumseitige Ende des Kanals 32 bilden
de Einlaßöffnung 14 an der Innenseite des kreisringförmigen Positionie
rungsabschnitts 34 angeordnet ist.
Zur Bereitstellung einer Vorrichtung zum Ausstoßen von Flüssigkeit bei
spielsweise zur Reinigung oder Bearbeitung von Flächen oder Gegenstän
den werden an den Stellen, an denen die Rotationsdüsenmodule 9 wäh
rend des Betriebs angeordnet sein sollen, in das oder die zu verwendenden
Flüssigkeitszufuhrrohre 28 die Austrittsöffnungen 30 gebohrt. Anschlie
ßend werden ein oder mehrere Rotationsdüsenmodule 9 mit vormontierten
Dichtelementen 38 auf das oder die Rohre 28 geschoben.
Die auf den Rohren 28 angeordneten Rotationsdüsenmodule 9 können
dann im Rahmen des zur Verfügung stehenden Schwenkweges und Ver
schiebeweges ausgerichtet werden, wobei diese Wege von den jeweils einen
Positionierungsabschnitt 34 und ein Dichtelement 38 umfassenden kreis
ringförmigen Dichtungsanordnungen begrenzt ist.
Über das Rohr 28 zugeführtes Wasser strömt dann jeweils über die Aus
trittsöffnung 30, die Zwischenkammer 36, den Kanal 32 und die Einlaß
öffnung 14 in radialer bzw. tangentialer Richtung in den Rotorraum 12
und erzeugt um die Längsachse des Rotorraumes 12 rotierende Wirbel,
durch die der Rotor 18 in Drehung versetzt wird. Der auf diese Weise
drehangetriebene Rotor 18 wälzt sich an der Innenwand des Rotorraumes
12 ab. Die Flüssigkeit tritt in den Rotor 18 über dessen Zuströmöffnung
24 ein und durch die in dem Stopfen 21 ausgebildete Auslaßöffnung 16 in
Form eines Kegelstrahls aus dem Düsengehäuse 10 aus.
Grundsätzlich kann erfindungsgemäß das Rotationsdüsenmodul 9 eine
beliebige Anzahl von jeweils paarweise entsprechend dem in Fig. I darge
stellten Ausführungsbeispiel angeordneten Rotordüsen umfassen. Es
können auch mehrere einzelne, jeweils zwei oder mehr Rotordüsen auf
weisende und symmetrisch bezüglich der Ebene E aufgebaute Rotations
düsenmodule 9 hintereinander auf einem Flüssigkeitszufuhrrohr 28 ange
ordnet werden. Letztere Variante hat den Vorteil, daß die hintereinander
angeordneten Rotationsdüsenmodule 9 unabhängig voneinander ausge
richtet werden können, so daß in diesem Fall mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Ausstoßen von Flüssigkeit gleichzeitig in unterschiedli
che Richtungen gearbeitet werden kann.
9
Rotationsdüsenmodul
10
Düsengehäuse
11
Trägerabschnitt
12
Rotorraum
13
Mittelachse des Rotorraumes
14
Einlaßöffnung
16
Auslaßöffnung
18
Rotor
20
Napflager
21
Stopfen
22
Düsenbereich
23
O-Ring
24
Zuströmöffnung
26
Durchgang
27
Mittelachse des Durchgangs
28
Flüssigkeitszufuhrrohr
30
Austrittsöffnung
32
Kanal
34
Positionierungsabschnitt
36
Zwischenkammer
38
Dichtelement
40
Aufnahme
42
Flachseite
44
gekrümmte Seite
50
Lagerabschnitt
52
Durchgang
54
Achse
56
Rand
E Ebene
K Kreis
E Ebene
K Kreis
Claims (21)
1. Rotationsdüsenmodul mit wenigstens einer Rotordüse, die einen in
einem Düsengehäuse (10) ausgebildeten Rotorraum (12), der im Be
reich seines axial einen Endes eine Einlaßöffnung (14) und am an
deren Ende eine Auslaßöffnung (16) für Flüssigkeit aufweist, sowie
einen während des Betriebs im Rotorraum (12) gegenüber dessen
Mittelachse (13) geneigt angeordneten und drehangetriebenen Rotor
(18) umfaßt, der an seinem zur Auslaßöffnung (16) weisenden Ende
einen in einem Napflager (20) abgestützten Düsenbereich (22) und
am gegenüberliegenden Ende eine Zuströmöffnung (24) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem mit dem Düsengehäuse (10) verbundenen Trägerab
schnitt (11) wenigstens ein mit dem Rotorraum (12) kommunizieren
der Durchgang (26) für ein Flüssigkeitszufuhrrohr (28) ausgebildet
ist, das zumindest eine in der Rohrwand ausgebildete Austrittsöff
nung (30) für Flüssigkeit aufweist.
2. Rotationsdüsenmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsengehäuse (10) einstückig mit dem Trägerabschnitt (11)
ausgebildet ist.
3. Rotationsdüsenmodul nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (14) und der Durchgang (26) durch einen be
vorzugt geraden Kanal (32) miteinander verbunden sind, der sich
vorzugsweise senkrecht zu den Mittelachsen (13, 27) des Rotorrau
mes (12) und des Durchgangs (26) erstreckt.
4. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (28) im Durchgang (26) mit Abstand von der Durch
gangsinnenwand und vorzugsweise zentriert positionierbar ist.
5. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein in den Durchgang (26) hineinragender Positionie
rungsabschnitt (34) für das Rohr (28) vorgesehen ist, dessen freies
Ende bevorzugt in jeder senkrecht zur Mittelachse (27) des Durch
gangs (26) verlaufenden Ebene zumindest näherungsweise auf ei
nem Kreis liegt, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser
des Rohres (28) ist.
6. Rotationsdüsenmodul nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionierungsabschnitt (34) in Form eines ringförmigen
Streifens vorgesehen ist, der um eine sich bevorzugt senkrecht zur
Mittelachse (27) des Durchgangs (26) erstreckende Achse (54) her
um verläuft.
7. Rotationsdüsenmodul nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionierungsabschnitt (34) einstückig mit der Durch
gangsinnenwand ausgebildet ist.
8. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotorraum (12) mit einer Zwischenkammer (36) des Durch
gangs (26) kommuniziert, die bei im Durchgang (26) angeordnetem
Rohr (28) in radialer Richtung von der Durchgangsinnenwand und
der Rohraußenwand begrenzt sowie in axialer Richtung und in Um
fangsrichtung durch zumindest eine zwischen der Durchgangsin
nenwand und der Rohraußenwand angeordnete Dichtungsanord
nung (34, 38) abgedichtet ist.
9. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im Durchgang (26) angeordnete Rohr (28) zwischen wenig
stens zwei Dichtungsanordnungen (34, 38), insbesondere zwischen
Dichtelementen (38), klemmend drehbar gehalten ist.
10. Rotationsdüsenmodul nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsanordnung (34, 38) zumindest einen Positionie
rungsabschnitt (34) für das Rohr (28) umfaßt.
11. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der Ansprüche 8
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsanordnung (34, 38) ein langgestrecktes Dichtele
ment (38) bevorzugt etwa kreisförmigen Querschnitts umfaßt, das
vorzugsweise als um einen Positionierungsabschnitt (34) legbarer
O-Ring ausgebildet ist.
12. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Positionierungsabschnitt (34) für das Rohr (28) jeweils als
Halterung für ein Dichtelement (38) ausgebildet ist.
13. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dichtelement (38) jeweils in einer von der Durchgangsinnen
wand und einem Positionierungsabschnitt (34) für das Rohr (28) be
grenzten, nutartigen Aufnahme (40) angeordnet ist.
14. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (26) etwa die Form eines an gegenüberliegenden
Seiten abgeflachten Zylinders aufweist, wobei bevorzugt der Abstand
zwischen den vorzugsweise senkrecht zur Mittelachse (13) des Ro
torraumes (12) verlaufenden Flachseiten (42) etwa gleich dem Au
ßendurchmesser des Rohres (28) ist.
15. Rotationsdüsenmodul nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichtungsanordnung (34, 38) und/oder ein Positionie
rungsabschnitt (34) für das Rohr (28) im Bereich des Übergangs
zwischen den Flachseiten (42) und gekrümmten Seiten (44) der
Durchgangsinnenwand angeordnet sind bzw. ist.
16. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei einen gemeinsamen Trägerabschnitt (11) auf
weisende und über einen gemeinsamen Durchgang (26) mit Flüssig
keit versorgbare Rotordüsen vorgesehen sind, wobei bevorzugt die
Mittelachsen (13) der Rotorräume (12) parallel zueinander verlaufen.
17. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zumindest näherungsweise symmetrisch bezüglich einer die
Mittelachse (27) des Durchgangs (26) enthaltenden und parallel zu
den Mittelachsen (13) der Rotorräume (12) verlaufenden Ebene aus
gebildet ist.
18. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachsen (13, 27) des Rotorraumes (12) und des Durch
gangs (26) etwa senkrecht zueinander verlaufen.
19. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis aus Innendurchmesser des Rotorraumes (12)
und Durchmesser des für das Rohr (28) vorgesehenen Raumes im
Durchgang (26) etwa im Bereich von 0,2 bis 2 liegt und bevorzugt
zumindest näherungsweise 0,6 beträgt.
20. Rotationsdüsenmodul nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis aus axialer Länge und Innendurchmesser des
Rotorraumes (12) etwa im Bereich von 1 bis 4 liegt und bevorzugt
zumindest näherungsweise 3 beträgt.
21. Vorrichtung zum Ausstoßen von Flüssigkeit mit wenigstens einem
Flüssigkeitszufuhrrohr (28), das zumindest eine in der Rohrwand
ausgebildete Austrittsöffnung (30) aufweist, und einem Rotationsdü
senmodul (9) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che, das derart auf dem Flüssigkeitszufuhrrohr (28) angeordnet ist,
daß über die Austrittsöffnung (30) zwischen dem Rohrinneren und
wenigstens einem Rotorraum (12) des Rotationsdüsenmoduls (9) ei
ne Strömungsverbindung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915025A DE19915025C2 (de) | 1999-04-01 | 1999-04-01 | Rotationsdüsenmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915025A DE19915025C2 (de) | 1999-04-01 | 1999-04-01 | Rotationsdüsenmodul |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915025A1 true DE19915025A1 (de) | 2000-10-26 |
DE19915025C2 DE19915025C2 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=7903355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19915025A Expired - Fee Related DE19915025C2 (de) | 1999-04-01 | 1999-04-01 | Rotationsdüsenmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915025C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009051542A1 (de) | 2009-10-30 | 2011-05-05 | Jäger, Anton | Bearbeitungsvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827251A1 (de) * | 1988-04-12 | 1990-02-15 | Paul Hammelmann | Duesenkopf |
DE4239542A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-09-30 | Anton Jaeger | Rotordüse für ein Hochdruckreinigungsgerät |
DE19830801A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-01-13 | Anton Jaeger | Vorrichtung zum Ausstoßen von Flüssigkeit |
-
1999
- 1999-04-01 DE DE19915025A patent/DE19915025C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009051542A1 (de) | 2009-10-30 | 2011-05-05 | Jäger, Anton | Bearbeitungsvorrichtung |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19915025C2 (de) | 2003-07-03 |
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