DE19914720A1 - Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die jeweils paarweise aufeinandergepreßten Stirnflächen (20, 30) zweier axial aneinanderliegender Injektormodule (1, 5) eines Kraftstoffeinspritzventils sind mit einer Flächenpressung beaufschlagt, die zu einer hochdruckfesten Abdichtung der Hochdruckkanäle untereinander und nach außen in den Injektormodulen führen. Die Stirnfläche (20, 30) ist unterteilt in eine erste und eine zweite Teilfläche (20, 30), wobei die zweite Teilfläche (30) zur ersten Teilfläche (20) um eine axiale Tiefe (h) vertieft ist. Die erste Teilfläche (20) dient als Dichtfläche, so daß durch die bei einer vorgegebenen axialen Vorspannkraft erhöhte Flächenpressung eine hohe Abdichtung erreicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Einspritzanlagen wird Kraftstoff unter hohem Druck über
ein Kraftstoffeinspritzventil in den Brennraum einer Brenn
kraftmaschine eingespritzt.
Aus WO 96/19661 ist ein Kraftstoffeinspritzventil bekannt,
bei dem mehrere Injektormodule axial übereinander angeordnet
und damit mehrere Dichtebenen ergeben und mit einer Überwurf
mutter axial gegeneinander vorgespannt sind. Die aneinander
anliegenden Stirnflächen zweier benachbarter Injektormodule
sind plan ausgeführt, so daß die in die Injektormodule einge
brachten Kanäle durch die Flächenpressung der Stirnflächen
untereinander und nach außen hin abgedichtet sind.
Ein Kraftstoffeinspritzventil wird beispielsweise in einem
Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem eingesetzt, in dem der
Kraftstoffdruck über 1500 bar betragen kann. Durch den hohen
Kraftstoffdruck ist es erforderlich, eine hohe Flächenpres
sung und daher hohe axiale Vorspannkräfte über die Überwurf
mutter auf die Stirnflächen der Injektormodule auszuüben. Da
durch wird das Material des Einspritzventils stark bean
sprucht, insbesondere die als Vorspannmittel eingesetzte
Überwurfmutter, deren Gewinde stark beansprucht wird. Außer
dem ist eine hochpräzise Fertigung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, hochdruckfeste Über
gänge der Injektormodule eines Kraftstoffeinspritzventils bei
geringer Materialbelastung zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des unab
hängigen Patentanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäßen als Dichtflächen ausgebildeten Stirn
flächen zweier jeweils axial unter einer axialen Vorspannung
kraft aneinandergepreßten Injektormodule sind so ausgebildet,
daß die Flächenpressung um die abzudichtenden Kanäle in den
Injektormodulen bei einer vergegebenen Vorspannkraft erhöht
ist und um eine eventuelle Kraftstoffleckage aus den in die
Injektormodule eingebrachten Bohrungen und Kanälen über einen
Rücklaufkanal abzuführen, um so ein Unterwandern der Dicht
flächen mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zu verhin
dern. Die Dichtflächen dichten die in den Injektormodulen
vorgesehenen Hochdruckkanäle gegeneinander und nach außen ab.
Dabei werden Vertiefungen in die Stirnflächen der Injektormo
dule eingearbeitet, so daß im wesentlichen nur die übrigblei
benden, nicht vertieften Flächen mit der jeweils gegenüber
liegenden Stirnfläche Kontakt haben und so eine Dichtfläche
bilden. Dabei wird die erste, nicht vertiefte Teilfläche, die
in mehrere Unterteilflächen unterteilt sein kann, mit einer
größeren Flächenpressung beaufschlagt als die zweite, ver
tiefte Teilfläche, wodurch eine höhere Dichtheit als bei ei
ner planen, einflächigen Dichtfläche erzielt wird. Bevorzugt
ist die zweite Teilfläche soweit vertieft, daß sie kein Kon
takt mit der Stirnfläche des ihr gegenüberliegenden Injektor
moduls aufweist, wodurch die Flächenpressung höher wird und
besser eingestellt werden kann. Der eventuell durch die
Dichtflächen kriechende Kraftstoff als Teil der gesamten
Kraftstoffleckage sammelt sich in dem durch die Vertiefungen
der Stirnfläche ausgebildeten Ablaufraum zwischen den Stirn
flächen und fließt durch einen Rücklaufkanal ab. Dadurch wird
verhindert, daß ein unkontrollierter Druckaufbau zwischen
planen Flächen durch Kraftstoffleckage auftritt. Die Öffnun
gen der Hochdruckbohrungen und -kanäle weisen in die Dicht
fläche und die Öffnung der Niederdruckbohrung, insbesondere
des Rücklaufkanals, weist in die Ablauffläche.
Durch die im Vergleich zur Gesamt-Stirnfläche eines Injektor
moduls kleinere Dichtfläche entsteht durch Vorspannen der In
jektormodule gegeneinander eine hohe Flächenpressung. Dadurch
kann die Dichtfläche, d. h. die gesamte nicht vertiefte Flä
che, auch eine relativ geringe Planizität aufweisen, was zu
geringeren Fertigungskosten beiträgt. Auf eine hochgenaue,
plane Ausführung der Dichtfläche kann somit verzichtet wer
den, da die hohe Flächenpressung eine Ausgleich der Uneben
heiten durch das elastische Verformen des Materials des In
jektormoduls im Bereich der Dichtflächen ermöglicht.
Die vertiefte Teilfläche, im folgenden zweite Teilfläche oder
Ablauffläche genannt, wird so ausgestaltet, daß der Ferti
gungsvorgang des Vertiefens kurz, die Fertigungstiefe extrem
gering und somit kostengünstig durchführbar ist. Hilfreich
ist dabei, daß an die Planizität der zweiten Teilfläche keine
hohe Anforderung, insbesondere geringere Anforderungen als an
die Dichtfläche, gestellt wird, da sie keine Dichtfunktion
übernimmt.
Die Dichtfläche einer Stirnfläche wird im folgenden erste
Teilfläche genannt.
Vorteilhaft weist die erste Teilfläche als eine der Unter
teilflächen ringförmige Dichtflächen auf:
- - eine ringförmige vierte Dichtfläche, deren äußerer Rand an die Mantelfläche des entsprechenden Injektormoduls an schließt und deren innerer Rand an die zweite vertiefte Teilfläche anschließt. Dadurch wird vorteilhaft die über die Ablauffläche fließende Kraftstoffleckage nach außen hin abgedichtet, und
- - eine erste und eine zweite Dichtfläche, in deren Zentren die Öffnungen der in den Injektor eingebrachten Hochdruck bohrungen und -kanäle angeordnet sind.
Die als Unterteilflächen bezeichneten Unterteilungen der er
sten Teilfläche sind in der Ebene der ersten Teilfläche ange
ordnet.
Ferner ist die Flächenpressung abhängig von dem Verhältnis
der ersten und der zweiten Teilfläche und somit dadurch in
einem weiten Bereich einstellbar.
Die über die Gesamtfläche der zweiten Teilfläche gemittelte
axiale Tiefe h liegt etwa zwischen 10 und 50 µm, wodurch vor
teilhaft einerseits der Ablauf der eventuellen Kraft
stoffleckage ohne großen Strömungswiderstand und die Flächen
pressung im wesentlichen auf die Dichtfläche beschränkt ist
und andererseits nur geringe Fertigungskosten durch eine be
grenzte Materialabtragung für die vertiefte Fläche entstehen.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Dichtfläche durch
eine schmale, geschlossene Nut unterteilt, die die Hochdruck
bohrungen und -kanäle umschließt und deren Wandung die Öff
nung des Rücklaufkanals anschneidet, so daß eine eventuelle
Kraftstoffleckage durch die Nut in den Rücklaufkanal fließt
und ein Unterwandern der Dichtflächen mit Kraftstoff verhin
dert wird. Vorteilhaft ist dabei die geringe Fertigungszeit
der Nut.
In einer weiteren Ausbildungsform wird ein Teil der zweiten
Teilfläche durch Einbringen von vorzugsweise netzförmig ange
ordneten, d. h. parallel und senkrecht zueinander angeordneten
Längs- und Quernutennuten in die ursprüngliche Stirnfläche,
hergestellt. Nach der Bearbeitung verbleiben in der zweiten
Teilfläche vorzugsweise rechteckförmige oder quadratische Er
hebungen, die in der Ebene der ersten Teilfläche aus den
vorherigen Figuren liegt. Einige der netzartig angeordneten
Vertiefungen der Längs- und Quernuten sind mit dem Rücklauf
kanal verbunden, so daß über sie eine eventuelle Kraft
stoffleckage über den Rücklaufkanal abfließen kann. Durch den
geringen Materialabtrag ist so eine besonders schnelle und
kostengünstige Fertigung möglich.
Von jeder Position der zweiten Teilfläche ist eine Verbindung
zum Rücklaufkanal vorgesehen, wodurch ein Unterwandern der
Dichtflächen und somit ein unkontrollierter Druckaufbau durch
eine eventuelle Kraftstoffleckage vermieden wird.
Die Vertiefung in die Stirnfläche eines Injektormoduls ist
z. B. durch Laserabtragen oder Elektronenstrahlabtragen in
sehr kurzer Zeit kostengünstig herzustellen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Beschreibung der Figuren näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kraftstoffeinspritzven
til mit mehreren Injektormodulen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Kraftstoffeinspritzventil
aus Fig. 1 entlang der Linie A-A,
Fig. 2a einen Längsschnitt durch ein Injektormodul aus Fig.
2 entlang der Linie B-B,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stirnfläche
eines Injektormoduls,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der zweiten Teilfläche aus
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein im wesentlichen rotationssymmetrisches
Kraftstoffeinspritzventil, in dem mehrere Injektormodule 1,
5, 6, 7, 8 axial übereinander angeordnet sind und über ein
zentrales, hier als Überwurfmutter 10 ausgebildetes Vorspann
mittel axial gegeneinander vorgespannt sind. Ausgehend von
dem Injektorkopf 1 des Kraftstoffeinspritzventils folgt axial
ein Servokörper 5, ein Übertragungskörper 6, ein Zwischenkör
per 7 und ein Düsenkörper 8, wobei die Stirnflächen der In
jektormodule 1, 5, 6, 7, 8 jeweils paarweise aufeinanderlie
gen und jeweils eine Dichtebene bilden.
Die Injektormodule 1, 5, 6, 7, 8 weisen weiterhin eine vor
zugsweise zentrale, mittig angeordnete Hochdruckbohrung 3
auf, die abhängig von ihrer Funktion in den jeweiligen Injek
tormodulen 1, 5, 6, 7, 8 unterschiedliche Durchmesser auf
weist und einem hohen Kraftstoffdruck ausgesetzt ist, der ab
hängig ist von den momentanen Funktionszustand des Einspritz
ventils. In einer anderen Ausführungsform ist die Hochdruck
bohrung exzentrisch angeordnet.
In den Injektormodulen 1, 5, 6, 7, 8 verläuft ein Zulaufkanal
9, der Kraftstoff über einen seitlich am Injektorkopf 1 ange
ordneten Kraftstoffanschluß 11 zu einem im wesentlichen par
allel zur Längsachse des Kraftstoffeinspritzventils verlau
fenden Abschnitts des Zulaufkanals durch die verschiedenen
Injektormodule 1, 5, 6, 7, 8 bis zur Spitze des Düsenkörpers
8 führt, in der Einspritzlöcher eingebracht sind, durch die
Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine einge
spritzt wird.
Die Funktionsweise eines solchen Einspritzventils ist allge
mein bekannt.
In dem Injektorkopf 1, den Servokörper 5 und den Übertra
gungskörper 6 ist seitlich und im wesentlichen parallel zur
zentralen Hochdruckbohrung 3 ein Rücklaufkanal 2 angeordnet,
durch den eine eventuelle Kraftstoffleckage, d. h. der im
Kraftstoffeinspritzventil aus Dichtflächen oder Führungsspal
te austretende Kraftstoff, in den Tank zurückfließt. Im Rück
laufkanal 2 fließt der Kraftstoff drucklos oder unter einem
niedrigen Druck.
Die Injektormodule 1, 5, 6, 7, 8 weisen an ihren jeweils
paarweise gegenüberliegenden aneinander angrenzenden Stirn
flächen Dichtflächen auf, die mit hoher Vorspannkraft aufein
ander gedrückt werden und in Fig. 2 und 3 näher beschrieben
sind. Dabei bewirkt die Überwurfmutter 10 durch deren Ver
schrauben am Gewinde des Injektorkopfes ein axiales Vorspan
nen der Injektormodule 1, 3, 5, 6, 7, 8 mit einer Vorspann
kraft gegeneinander und so eine hohe Flächenpressung an deren
Stirnflächen, wobei die Flächenpressung abhängig von der Vor
spannkraft ist. Die Überwurfmutter 10 greift dabei an einem
Absatz des Düsenkörpers 8 an und drückt den Düsenkörper 8
axial in Richtung des Injektorkopfs 1.
Die Vorspannkraft bewirkt eine hohe Flächenpressung an den
Stirnflächen der Injektormodule, wodurch die Hochdruckbohrung
3 und der Zulaufkanal 9 gegeneinander und nach außen hin ab
gedichtet sind.
Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf eine Stirnfläche 20,30 eines
Injektormoduls, hier wurde beispielhaft die Stirnfläche 20,30
des Injektorkopfes 1 betrachtet, die auf die Stirnfläche des
Servokörpers 5 gepreßt ist. Fig. 2a zeigt den Längsschnitt
des Injektormoduls aus Fig. 2a entlang der Linie B-B zur
Verdeutlichung der Fig. 2.
Der zylindrische Injektorkopf 1 ist in einem Teil seiner Län
ge umfaßt von der hohlzylindrischen Überwurfmutter 10 und mit
ihr über ein Gewinde verbunden. In die Stirnfläche 20, 30 des
Injektorkopfs 1 münden die Öffnungen der zentralen Hochdruck
bohrung 3, des Zulaufkanals 9, des Rücklaufkanals 2, des wei
teren Kanals 4 und der Fixierbohrungen 35. Die Fixierbohrun
gen 35 dienen zur Ausrichtung und Fixierung des Injektorkopfs
1 und des an ihn grenzenden Servokörpers 5. Die Stirnfläche
20, 30 ist unterteilt in eine erste und eine zweite Teilflä
che 20, 30, wobei die zweite Teilfläche 30 um eine axiale
Tiefe h im Vergleich zur ersten Teilfläche 30 vertieft ist,
was dem axialen Höhenunterschied zwischen der ersten Teilflä
che 20 und der zweiten Teilfläche 30 entspricht, der vorzugs
weise zwischen 10 µm und 50 µm liegt. Dabei wird über die Un
ebenheit der zweiten Teilfläche 30 über gemittelt. Die zweite
Teilfläche 30 ist somit axial in Richtung des Servokörpers 5
um die axiale Tiefe h tiefer angeordnet als die erste
Teilfläche 20.
Durch das axiale Vorspannen der Injektormodule 1 und 5 wird
nur die erste Teilfläche 20 mit jetzt einer größeren Flächen
pressung beaufschlagt. Vorzugsweise ist die zweite Teilfläche
30 soweit vertieft, daß sie keinen Kontakt mit der an sie an
grenzenden Stirnfläche des Servokörpers 5 hat. Die axiale
Tiefe h liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 10 µm und
50 µm, wodurch einerseits die erste Teilfläche 20 mit der gesam
ten Vorspannkraft beaufschlagt wird und die zweite Teilfläche
30 mit der Stirnfläche des gegenüberliegenden Injektormoduls
keinen Kontakt hat aber andererseits das abzutragende Materi
alvolumen gering bleibt mit ensprechend geringer Bearbei
tungszeit.
In einer weiteren Ausführungsform kann die zweite Teilfläche
30 zumindest teilweise mit einer geringen Flächenpressung be
aufschlagt sein.
Die erste Teilfläche 20 dient als Dichtfläche zum Abdichten
der Hochdruckkanäle und -bohrungen 3, 9 gegeneinander und nach
außen hin. Da die zweite Teilfläche 30 vertieft gegenüber der
ersten Teilfläche 20 ist, bildet sie mit der über ihr liegen
den Stirnfläche des Servokörpers 5 ein Ablaufraum, durch den
eine eventuell auftretende Kraftstoffleckage, d. h. der
Kraftstofffluß, der u. a. durch die Dichtflächen nach außen
dringt, zum Rücklaufkanal 9 fließt. Die zweite Teilfläche 30
dient somit als Ablauffläche.
Die erste Teilfläche 20 ist im wesentlichen plan ausgeführt.
Durch die im Vergleich zur gesamten Stirnfläche 20, 30 klei
neren ersten Teilfläche 20 wirkt bei vorgegebener axialer
Vorspannkraft auf sie eine höhere Flächenpressung, wodurch
das Material des Injektormoduls im Bereich der ersten
Teilfläche 20 stärker elastisch zusammengedrückt wird. Daher
kann die Unebenheit der ersten Teilfläche 20, geringer sein
als bei einer Dichtfläche, die aus der gesamten Stirnfläche
20, 30 besteht.
Die Oberfläche der zweiten Teilfläche 30 dient nicht zum Ab
dichten und kann daher beliebige Unebenheiten aufweisen, so
lange sie nicht über die Ebene der ersten Teilfläche 20 ragt.
Vorzugsweise ist die zweite Teilfläche 30 nicht mit der
Stirnfläche des gegenüberliegenden Injektormoduls 5 in Kon
takt ist. Über die zweite Teilfläche 30 fließt die zwischen
der Ablauffläche und der Stirnfläche des gegenüberliegenden
Injektormoduls eventuell auftretende Kraftstoffleckage zu dem
Rücklaufkanal 2. Von jedem Punkt der zweiten Teilfläche 30
ist eine Verbindung zum Rücklaufkanal 2 vorgesehen, wodurch
ein Unterwandern der Dichtflächen vermieden wird.
Vorzugsweise weist die zweite Teilfläche 30 eine höhere Un
ebenheit an ihrer Oberfläche auf als die erste Teilfläche 20,
wodurch eine schnelle Bearbeitung des Vertiefens zum Herstel
len der zweiten Teilfläche 30 möglich ist.
Die Öffnungen der Hochdruckbohrung 3 und des Zulaufkanals 9
sind in der ersten Teilfläche 21 bzw. 22 angeordnet. Die Öff
nung des Rücklaufkanals 2 ist in der zweiten Teilfläche 30
angeordnet und ist somit mit dem Ablaufraum verbunden.
Die erste Teilfläche 20 ist in folgende Unterteilflächen 21,
22, 25 unterteilt:
- - eine ringförmige erste Dichtfläche 21, in deren Zentrum die Öffnung der Hochdruckbohrung 3 angeordnet ist und die eine erste Ringbreite b1 aufweist,
- - eine ringförmige zweite Dichtfläche 22, in deren Zentrum die Öffnung des Zulaufkanals 9 angeordnet ist und die eine zweite Ringbreite b2 aufweist,
- - eine ringförmige vierte Dichtfläche 25, deren äußerer Rand an die Mantelfläche des Injektorkopfes 1 anschließt und die eine vierte Ringbreite b4 aufweist.
Weiterhin ist in das Injektormodul 1, hier beispielhaft als
Injektorkopf 1 dargestellt, ein weiterer Kanal 4 seitlich und
im wesentlichen parallel zur zentralen Hochdruckbohrung 3 an
geordnet, der über eine dritte Dichtfläche 24 nach außen hin
abgedichtet ist, die eine weitere Unterteilfläche der ersten
Teilfläche 20 darstellt. Im Zentrum der dritten Dichtfläche
24 ist die Öffnung des weiteren Kanals 4 angeordnet und weist
eine dritte Ringbreite b3 auf. In dem weiteren Kanal 4 sind
z. B. elektrische Steuerleitungen oder Meßleitungen einge
bracht, die über die dritte Dichtfläche 24 gegenüber dem
Kraftstoff im Ablaufraum abgedichtet und gegenüber Umweltein
flüssen geschützt ist.
Die vierte Dichtfläche 25 dichtet den Ablaufraum im Bereich
der Ablauffläche 30 (der zweiten Teilfläche 30) nach außen
hin ab. Vorzugsweise beträgt die erste, die zweite, die drit
te und die vierte Ringbreite b1, b2, b3, b4 mindestens 1 mm,
wodurch eine stabile und langlebige Abdichtung trotz der ho
hen Materialbelastung des Materials unterhalb der Dichtflä
chen 21, 22, 24, 25 gewährleistet ist. In der Hochdruckboh
rung 3 und im Zulaufkanal 9 herrscht abhängig von dem Funkti
onszustand des Kraftstoffeinspritzventils ein hoher Druck,
der bei über 1500 bar liegen kann. Im Rücklaufkanal 2 fließt
die Kraftstoffleckage ab. Der Rücklaufkanal 2 ist drucklos
oder weist einen nur geringen Kraftstoffdruck auf.
Die Außenränder der ersten, zweiten und dritten Dichtfläche
21, 22, 24 und der Innenrand der vierten Dichtfläche 25 sind
in weiteren Ausführungsformen nicht kreisförmig ausgebildet,
sondern z. B. ovalförmig, mehreckig, usw. und sind nicht auf
eine kreisförmige Ausführungsform beschränkt.
Die erste und die zweite Dichtflächen gehen direkt oder über
eine Übergangsfläche 23 ineinander über, wodurch sich die
Fertigung vereinfacht.
Da eine eventuelle Kraftstoffleckage definiert über die Ab
lauffläche 30 und den Rücklaufkanal 2 abfließen kann, wird
vorteilhaft ein Unterwandern der Dichtfläche durch Kraftstoff
und ein unkontrollierter Druckaufbau zwischen ihnen vermie
den, wodurch die Hochdruckfestigkeit und die Lebensdauer ge
steigert wird.
Über das Flächenverhältnis der ersten Teilfläche zur zweiten
Teilfläche ist weiterhin für einen vorgegebenen Kraftstoff
druck die benötigte axiale Vorspannkraft einstellbar, wodurch
sich die Materialbelastung verringern läßt.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stirnflä
che 20, 30 dargestellt. Im Vergleich zur Stirnfläche 20, 30
der Fig. 2 ist die erste Teilfläche 20 durch die zweite
Teilfläche 30 in eine erste und eine zweite Unterteilfläche
26, 27 unterteilt, wobei die zweite Teilfläche 30 als umlau
fende, geschlossene Nut 31 in der ersten Teilfläche 20 ausge
bildet ist. Die Nut 31 umschließt dabei die Öffnungen der
Hochdruckbohrung 3 und des Zulaufkanals 9, wobei der Abstand
zwischen der Wandung der Nut 31 und der Hochdruckbohrung 3
bzw. des Zulaufkanals 9 einen Mindestabstand beträgt, vor
zugsweise mehr als 1 mm, um die Hochdruckfestigkeit zu ge
währleisten. Die Öffnung des Rücklaufkanals 2 ist in der er
sten Unterteilfläche 26 angeordnet, die Öffnungen der Hoch
druckbohrung 3 und des Zulaufkanals 9 sind in der zweiten Un
terteilfläche 27 angeordnet. Die Öffnung des Rücklaufkanals 2
schneidet, zumindest teilweise, die Wandung der Nut 31 an, so
daß die im vorherigen Ausführungsbeispiel erwähnte Kraft
stoffleckage aus der Hochdruckbohrung 3 und des Zulaufkanals
9 über die Nut 31 in den Rücklaufkanal 2 ablaufen kann, und
somit eine Unterwanderung der ersten Unterteilfläche 26 durch
Kraftstoff vermieden wird. Durch Einbringen der vorzugsweise
schmal ausgeführten Nut 31 in die erste Teilfläche 20 wird
vorteilhaft eine kostengünstige Fertigung ermöglicht. In ei
ner weiteren Ausführungsform mündet die Nut 31 an ihren bei
den Enden in den Rücklaufkanal 2, wodurch die Länge der Nut
31 geringer ist und somit sich die Fertigungszeit reduziert.
Die Öffnung des weiteren Kanals 4 ist in der ersten Unter
teilfläche 26 angeordnet, die frei von Kraftstoff ist, der in
der Nut 31 abgeleitet wird.
Die Vorspannkraft wird vorzugsweise mittels einer Überwurf
mutter oder über Verschweißen der Injektormodule unter Vor
spannung hergestellt, kann aber auch über andere Verbindungs
techniken erfolgen.
Vorzugsweise wird nur eine der beiden sich berührenden Stirn
flächen 20, 30 zweier jeweils aufeinanderliegender Injektor
module 1, 5, 6, 7, 8 mit einer zweiten Teilfläche 30 verse
hen, d. h. vertieft. Die andere der beiden Stirnflächen weist
keine Vertiefungen auf, d. h. besteht nur aus einer einflä
chigen, in einer Ebene liegenden einflächigen Fläche. Dadurch
erübrigt sich der Fertigungsschritt des Vertiefens.
Die Bearbeitungszeit zum Ausnehmen des Materials für die
zweite Teilfläche 30 aus der Stirnfläche eines Injektormoduls
verkürzt sich überproportional in Abhängigkeit von einer
kleineren axialen Tiefe h, insbesondere beim Laser- oder
Elektronenstrahl-Materialabtragen. In einer Ausführungsform
weisen daher beide sich berührenden Stirnflächen 20,30 je
weils eine zweite Teilfläche 30 auf, die spiegelbildlich zu
einander angeordnet sind und sich überdecken. Im Vergleich
zur Ausführungsform des vorherigen Abschnitts ist die jewei
lige axiale Tiefe h geringer, vorzugsweise auf die Hälfte
halbiert, wodurch sich die Bearbeitungszeit reduziert.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der zweiten Teilfläche 30
aus Fig. 2 in der Aufsicht schematisch dargestellt. Ein Teil
der zweiten Teilfläche 30 wird durch Einbringen von vorzugs
weise netzförmig angeordneten, d. h. parallel und senkrecht
zueinander angeordneten Längs- und Quernutennuten 36, 37 in
die ursprüngliche Stirnfläche 20 hergestellt. Nach der Bear
beitung verbleiben in der zweiten Teilfläche 30 vorzugsweise
rechteckförmige oder quadratische Erhebungen 38, die in der
Ebene der ersten Teilfläche 20 aus den vorherigen Figuren
liegt. Einige der netzartig angeordneten Vertiefungen der
Längs- und Quernuten 36, 37 sind mit dem Rücklaufkanal 2 ver
bunden, so daß über sie eine eventuelle Kraftstoffleckage
über den Rücklaufkanal 2 abfließen kann.
In weiteren Ausführungsformen sind die Längs-und Quernuten
36, 37 kurvig, beispielsweise in konzentrischen kreisförmigen
Nuten um den Rücklaufkanal 2, von dem ausgehend Nuten radial
nach außen angeordnet sind, die die Kreisförmigen Nuten
schneiden.
Beliebige andere Ausführungsformen der Längs- und Quernuten
36, 37 sind denkbar. Dabei ist jeder Punkt der an die Dicht
flächen 21, 22, 24, 25 der vorherigen Figuren angrenzende
zweite Teilfläche 30 ist beispielsweise über Längs- und/oder
Quernuten 36, 37, kreisförmigen und/oder radiale Nuten mit
dem Rücklaufkanal 2 verbunden, so daß über sie eine eventuel
le Kraftstoffleckage über den Rücklaufkanal 2 abfließen kann.
Abhängig von der Anzahl und der Breite der beispielhaften
Längs- und Quernuten 36, 37 und von deren Abstand D zueinan
der verbleiben Restfläche der von der Bearbeitung ausgenomme
nen Erhebungen 38, die in der Ebene der ersten Teilfläche 20
angeordnet sind und in Kontakt mit der Stirnfläche des ihr
gegenüberliegenden Injektormoduls hat. Die Flächenpressung
ist bei einer vorgegebenen axialen Vorspannkraft abhängig von
der Restfläche der Erhebungen 38 und somit einstellbar.
Durch Ausbilden von beispielshaften Längs- und Quernuten 36,
37 reduziert sich im Vergleich zum vollständigen Ausnehmen
der zweiten Teilfläche 30 das auszunehmende Materialvolumen,
wodurch eine besonders schnelle und kostengünstige Bearbei
tung erzielt wird.
Vorzugsweise wird die Ausnehmung in das Material des Injek
tormoduls für die zweite Teilfläche 30 mittels Laser-, Fräs-
oder Elektronenstrahlverfahren eingebracht.
Durch die auf die Unterteilflächen 21, 22, 25 wirkende Flächen
pressung wird eine elastische Verformung des Materials des
Injektormoduls bewirkt, die bei ungleichmäßiger Verteilung
der Unterteilflächen 21, 22, 25 über die Stirnfläche 20,30 ei
nes Injektormoduls und bei entsprechend ungleichmäßig ver
teilten Flächeninhalten der Unterteilflächen 21, 22, 25 eine
entsprechend unterschiedliche, im wesentlichen axiale gerich
tete Verformung im Bereich der entsprechenden Unterteilflä
chen 21, 22, 25 bewirkt. Dadurch verkanten die Injektormodule
zueinander, d. h. die Längsachsen zweier jeweils aneinander
grenzenden Injektormodule schließen einen Modulwinkel ein,
der von dem Sollwinkel 180° abweicht. Der Grad der Verkan
tung, d. h. der Abweichung des Modulwinkels von 180°, hängt ab
von den Positionen der Flächenschwerpunkte der jeweiligen Un
terteilflächen zueinander und den ihnen jeweils zugeordneten
Flächeninhalten. Bei einer konstruktiv bedingten, ungünstigen
Verteilung der Unterteilflächen 21, 22, 25 über die Stirnfläche
ist mindestens eine Ausgleichsfläche in der Ebene der ersten
Teilfläche 20 vorgesehen, wodurch die Abweichung des Modul
winkels von 180° abhängig von dem Flächenschwerpunkt und dem
Flächeninhalt der Ausgleichsfläche und so auf einen vernach
lässigbar kleinen Wert, vorzugsweise auf 0° einstellbar ist.
Claims (15)
1. raftstoffeinspritzventil mit Injektormodulen
(1, 5, 6, 7, 8),
- - in die jeweils eine Hochdruckbohrung (3) und ein Zulauf kanal (9) eingebracht sind,
- - die axial übereinander angeordnet und mit Vorspannmit teln (10) axial vorgespannt sind, so daß die beiden sich berührenden Stirnflächen zweier jeweils aufeinanderlie gender Injektormodule (1, 5, 6, 7, 8) durch eine hohe Flä chenpressung Dichtflächen bilden, dadurch gekennzeich net, daß
- - mindestens eine Stirnfläche (20, 30) unterteilt ist in eine erste und eine zweite Teilfläche (20, 30), wobei die zweite Teilfläche (30) zur ersten Teilfläche (20) in Richtung des die Stirnfläche (20, 30) aufweisenden Injek tormoduls (1, 5, 6, 7, 8) um eine axiale Tiefe (h) vertieft ist,
- - durch das Vorspannnen der Injektormodule (1, 5, 6, 7, 1) die erste Teilfläche (20) mit einer größeren Flächenpressung beaufschlagt ist als die zweite Teilfläche (30).
2. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die zweite Teilfläche (30) mit einem Rücklaufkanal ver bunden ist, der in das Injektormodul (1, 5, 6, 7, 8) einge bracht ist,
- - die erste Teilfläche (20) als Dichtfläche und die zweite Teilfläche (30) als Ablauffläche zum Abführen einer eventuellen Kraftstoffleckage durch den Rücklaufkanal (2) dient.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die erste Teilfläche (20) plan ausgeführt ist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die zweite Teilfläche (30) eine beliebige Unebenheit aufweist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Öffnungen der Hochdruckbohrung (3) und des Zulaufka nals (9) in der ersten Teilfläche (20) angeordnet sind.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Öffnung des Rücklaufkanals (2) in der zweiten Teilfläche (30) angeordnet ist.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Teilfläche (20) in folgende Unterteilflächen
(21, 22, 25) unterteilt ist, die in der Ebene der ersten
Teilfläche liegen:
- - eine ringförmige erste Dichtfläche (21), in deren Zen trum die Öffnung der Hochdruckbohrung (3) angeordnet ist, mit einer ersten Ringbreite (b1),
- - eine ringförmige zweite Dichtfläche (22), in deren Zen trum die Öffnung des Zulaufkanals (9) angeordnet ist, mit einer zweiten Ringbreite (b2)
- - eine ringförmige vierte Dichtfläche (25), deren äußerer Rand an die Mantelfläche des Injektormoduls (1, 5, 6, 7, 8) anschließt, mit einer vierten Ringbreite (b4).
8. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die erste Teilfläche (20) als weitere Unterteilfläche (24) eine dritte Dichtfläche (24) aufweist, in deren Zentrum die Öffnung eines weiteren Kanals (4) angeordnet ist, mit einer dritten Ringbreite (b3).
9. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die erste, die zweite, die dritte und die vierte Ring breite (b1, b2, b3, b4) jeweils eine Breite von mindestens 1 mm haben.
10. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die erste Teilfläche (20) durch die zweite Teilfläche (30) in eine erste und eine zweite Unterteilfläche (26, 27) unterteilt ist, wobei die zweite Teilfläche (30) vorzugsweise als umlaufende, geschlossene Nut (31) in der ersten Teilfläche (20) ausgebildet ist, die die Öff nungen der Hochdruckbohrung (3) und des Zulaufkanals (9) einschließt,
- - die Öffnung des Rücklaufkanals (2) in der ersten Unter teilfläche (26) angeordnet sind,
- - die Öffnungen der Hochdruckbohrung (3) und des Zulaufka nals (9) in der zweiten Unterteilfläche (27) angeordnet ist,
- - daß die Öffnung des Rücklaufkanals (2) zumindest teil weise die Wandung der Nut (31) anschneidet, so daß eine eventuelle Kraftstoffleckage über die Nut (31) in den Rücklaufkanal (2) ablaufen kann.
11. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - die Öffnung eines weiteren Kanals (4) in der ersten Un terteilfläche (26) angeordnet ist.
12. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine der beiden sich berührenden Stirnflächen (20, 30) zweier jeweils aufeinanderliegender Injektormodule (1, 5, 6, 7, 8) nur als eine in einer Ebene liegende einflä chige Fläche ausgeformt ist.
13. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß
- - beide der beiden sich berührenden Stirnflächen (20, 30) zweier jeweils aufeinanderliegender Injektormodule (1, 5, 6, 7, 8) jeweils eine zweite Teilfläche (30) aufwei sen, die sich spiegelbildlich überdecken.
14. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der axiale Höhenunterschied, axiale Tiefe (h), genannt, zwischen der ersten Teilfläche (20) und der zweiten Teilfläche (30) zwischen 10 µm und 50 µm liegt.
15. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Winkel zwischen den Längsachsen zweier jeweils an einandergrenzender Injektormodule der Modulwinkel ist,
- - bei ungünstiger Verteilung der Unterteilflächen (21, 22, 25) auf der Stirnfläche mindestens eine Aus gleichsfläche in der Ebene der ersten Teilfläche (20) vorgesehen ist, so daß die Abweichung des Modulwinkels von 180° abhängig von dem Flächenschwerpunkt und dem Flächeninhalt der Ausgleichsfläche und so auf einen vernachlässigbar kleinen Wert, vorzugsweise auf 0° ein stellbar ist.
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