DE19913933A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zum Anschalten eines Verbrauchers - Google Patents

Schaltungsanordnung und Verfahren zum Anschalten eines Verbrauchers

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits
    • H01H47/004Monitoring or fail-safe circuits using plural redundant serial connected relay operated contacts in controlled circuit
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Abstract

Schaltunganordnung und Verfahren zum Anschalten eines Verbrauchers, wobei die Schaltungsanordnung folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - eine ein Tastmittel (S1) aufweisende Startschaltung (STS) zur Bereitstellung wenigstens eines von einem Wechsel einer Schaltstellung des Tastmittels (S1) abhängigen ersten Steuersignals (SS1) und eines von einer Betätigungsdauer des Tastmittels abhängigen zweiten Steuersingals (SS2); DOLLAR A - wenigstens eine Freigabeschaltung (FGS1) mit einem ersten Steuerelement (K1) eines Kontakte (K11, K12, K13) aufweisenden ersten Schaltgeräts und mit einem in Reihe zu den ersten Steuerelement (K1) geschalteten ersten Schaltmittel (SM1) zum Anschalten des Steuerelements (K1) an eine Versorgungsspannung (+UB, -UB) nach Maßgabe des ersten und zweiten Steuersignals (SS1, SS2).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anschalten von Sicherheits-Freigabe-Geräten, wie Not-Aus-Mo­ dulen, Schutztürwächtern, Lichtschranken oder dergleichen.
Derartige Schaltungsanordnungen weisen wenigstens eine Frei­ gabeschaltung mit einem Schaltgerät, beispielsweise einem Re­ lais auf. Das Schaltgerät weist dabei wenigstens einen Schaltkontakt auf, der in eine Spannungszuführung des zu schaltenden Verbrauchers geschaltet ist. Zur Betätigung des Schaltkontakts wird ein Steuerelement, das im Falle eines Re­ lais einen Elektromagnet aufweist, mit einer Versorgungsspan­ nung beaufschlagt. Der Schaltkontakt ist abhängig vom Anwen­ dungsfall als Öffnungs- oder Schließkontakt ausgebildet und wird dementsprechend bei Beaufschlagung des Steuerelements mit der Versorgungsspannung geöffnet oder geschlossen. Zur Ansteuerung der Freigabeschaltung ist eine Startschaltung mit einem Tastmittel vorgesehen, wobei bei Betätigung des Tastmittels über die Steuerschaltung ein Schalten des Schalt­ kontakts erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Schaltungsanordnung der genannten Art zur Verfügung zu stel­ len, bei der Fehlfunktionen des Tastmittels erkannt werden und ein Schließen des Schaltkontakts des Schaltgeräts bei Fehlfunktionen des Tastmittels verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ansteuerung des Steuerelements gemäß der vorliegen­ den Erfindung, nämlich nach Maßgabe des ersten Steuersignals, das eine Information über die Schalterstellung des Tastmit­ tels enthält und insbesondere das Ende einer Betätigungsdauer des Tastmittels anzeigt, und nach Maßgabe des zweiten Steuer­ signals, das eine Information über die Betätigungsdauer des Tastmittels enthält, kann gewährleistet werden, daß bei Über­ schreiten einer vorgegebenen Betätigungsdauer des Tastmittels eine Ansteuerung des Steuerelements und damit ein Schalten des Sicherheits-Freigabe-Geräts unterbleibt. Eine zu lange Betätigungsdauer kann aus einer fehlerhaften Bedienung resul­ tieren, bei der eine Person das Tastmittel zu lange gedrückt hält, oder aus einem zeitweisen Kurzschluß des Tastmittels, beispielsweise durch "Verklemmen" des Tastmittels nach einer Betätigung. Das Bereitstellen des ersten und zweiten Steuer­ signals ermöglicht die Einstellung einer nahezu beliebigen maximalen Schließdauer des Tastmittels nach deren Ablauf ein Anschalten des Steuerelements nicht mehr erfolgen kann. Somit können Fehlfunktionen des Tastmittels erkannt werden, die sich beispielsweise darin äußern, daß das Tastmittel bedingt durch Verschleißerscheinungen oder nicht passgenauem Aufbau dazu neigt, sich nach dem Betätigen zeitweise zu verklemmen, und bei denen das Tastmittels ersetzt werden sollte. Bei Auf­ treten derartiger Fehlfunktionen ist bei der erfindungsgemä­ ßen Schaltungsanordnung aus Sicherheitsgründen kein Anschal­ ten des Verbrauchers möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen daß die Schaltungsanordnung eine zweite Freigabeschaltung auf­ weist mit einem zweiten Steuerelement eines Schaltkontakte aufweisenden zweiten Schaltgeräts und mit einem in Reihe zu dem zweiten Steuerelement geschalteten zweiten Schaltmittel zum Anschalten des zweiten Steuerelements an eine Versor­ gungsspannung. Das Anschalten des zweiten Steuerelements er­ folgt dabei nach Maßgabe des ersten Steuersignals oder eines dritten Steuersignals, das von einem Wechsel der Schaltstel­ lung des Tastmittels abhängig ist, und nach Maßgabe des zwei­ ten Steuersignals oder eines vierten Steuersignals, das von der Betätigungsdauer des Tastmittels abhängig ist. Ein Schaltkontakt der zweiten Freigabeschaltung ist je nach Ein­ satzzweck der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung parallel oder in Reihe zu dem Schaltkontakt der ersten Freigabeschal­ tung geschaltet. Die zweikanalige Ausführung der Freigabe­ schaltung gewährleistet dabei, daß die Sicherheits-Freigabe-Schal­ tung auch bei Ausfall einer der beiden Freigabeschaltun­ gen sicher an- oder abgeschaltet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Startschaltung wenigstens einen ersten Hilfskontakt des zu schaltenden Ver­ brauchers auf wobei das zweite und/oder vierte Steuersignal von einer Schaltstellung dieses ersten Hilfskontakts abhängig ist. Diese Ausführungsform findet insbesondere dann Verwen­ dung, wenn der anzuschaltende Verbraucher oder ein anzuschal­ tender Teil des Verbrauchers wiederum ein Schaltgerät, wie ein Relais, ist. Die Stellung des Hilfskontakts ist abhängig von der Stellung des Schaltkontakts dieses Schaltgeräts. Durch die Berücksichtigung der Schalterstellung des Hilfskon­ takts bzw. des Schaltkontakts des anzuschaltenden Verbrau­ chers wird ein Schalten der Schaltkontakte der Freigabeschal­ tungen bei Fehlfunktion des die Schaltkontakte des Verbrau­ chers ansteuernden Schaltgeräts, also bei dauerhaftem Kurz­ schluß oder dauerhafter Unterbrechung, verhindert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die erste Freigabeschaltung einen Hilfskontakt des zweiten Schaltgeräts aufweist, wobei eine Anschaltung des ersten Steuerelements an die Versorgungsspannung nach Maßgabe einer Schalterstellung dieses Hilfskontakts erfolgt. Des weiteren ist vorgesehen, daß die zweite Freigabeschaltung einen Hilfs­ kontakt des ersten Schaltgeräts aufweist, wobei eine Anschal­ tung des zweiten Steuerelements an die Versorgungsspannung nach Maßgabe einer Schalterstellung dieses Hilfskontakts er­ folgt. Die Schalterstellungen der Hilfskontakte sind dabei jeweils von den Schalterstellungen der zugehörigen Schaltkon­ takte abhängig. Diese Ausführungsform dient zusätzlichen Si­ cherheitsaspekten, indem bei einem dauerhaften Kurzschluß oder einer dauerhaften Unterbrechung des Schaltkontakts einer der beiden Freigabeschaltungen ein Anschalten des Steuerele­ ments der jeweils anderen Freigabeschaltung, und damit ein Schalten des anderen Schaltkontakts, verhindert wird.
Die durch die Startschaltung erzeugten ersten und dritten Steuersignale sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie entweder abhängig von der Schalterstellung des Tastmittels jeweils einen von zwei Amplitudenwerten annehmen oder zumin­ dest bei einem Öffnen des Tastmittels nach vorheriger Betäti­ gung den Amplitudenwert wechseln, um so ein Ende der Betäti­ gungsdauer anzuzeigen. Die Amplituden des zweiten und vierten Steuersignals nehmen vorzugsweise mit zunehmender Betäti­ gungsdauer des Tastmittels ab. Übersteigen die Amplituden der zweiten und vierten Steuersignale nach dem Ende der Betäti­ gung des Tastmittels einen vorgebbaren Schwellenwert, erfolgt eine Anschalten der ersten und zweiten Steuerelemente durch das erste und zweite Schaltmittel an die Versorgungsspannung. Unterschreiten die Amplituden wegen einer langen Betätigungs­ dauer diesen Schwellenwert unterbleibt eine Ansteuerung der Steuerelemente und damit ein Schalten der ersten und zweiten Schaltkontakte.
Zur Erzeugung des zweiten Steuersignals weist die Startschal­ tung vorzugsweise eine Kapazität auf, die zwischen einem er­ sten Knoten und einem Knoten für unteres Versorgungspotential verschaltet ist. Der erste Knoten ist nach Maßgabe des Tastmittels elektrisch leitend an das obere Versorgungspoten­ tial oder das untere Versorgungspotential anschließbar.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zum An­ schalten eines Verbrauchers an eine Versorgungsspannung gemäß den Ansprüchen 16 bis 18.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild zur Verschaltung einer erfindungsge­ mäßen Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Ver­ brauchers;
Fig. 2 Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungs­ anordnung;
Fig. 3 Detaildarstellung der erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 Detaildarstellung einer Ausführungsform der Start­ schaltung;
Fig. 5 Detaildarstellung der erfindungsgemäßen Schaltungs­ anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 Detaildarstellung einer weiteren Ausführungsform ei­ ner Startschaltung der erfindungsgemäßen Schaltungs­ anordnung.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Funktionseinheiten und gleiche Bauteile mit gleicher Bedeutung.
Fig. 1 dient beispielhaft zur Veranschaulichung eines Ver­ wendungszwecks der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 100. Die Schaltungsanordnung 100 dient in dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel zum Anschalten von Steuerelementen K1EXT, K2EXT von Schaltgeräten eines Verbrauchers an eine zwischen einem Knoten für ein oberes Versorgungspotential +UB1 und ei­ nem Knoten für ein unteres Versorgungspotential -UB1 anlie­ gende Versorgungsspannung. Der nicht näher dargestellte Ver­ braucher ist dabei insbesondere ein Sicherheits-Freigabe- Gerät, wie beispielsweise ein Not-Aus-Modul, ein Schutztür­ wächter, eine Lichtschranke oder dergleichen. Die Steuerele­ mente K1EXT, K2EXT dienen zum Schalten von Schaltkontakten K12EXT, K22EXT, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Reihe geschaltet sind und das eigentliche Anschalten des Ver­ brauchers bewirken. Die Schaltkontakte K12EXT, K22EXT sind je nach Anwendungszweck als Öffner- oder Schließkontakte ausge­ bildet und werden dementsprechend bei Anschließen der Steue­ relemente K1EXT, K2EXT an die Versorgungsspannung geöffnet oder geschlossen.
Zum Anschalten der Steuerelemente K1EXT, K2EXT des Verbrauchers an die Versorgungsspannung weist die Schaltungsanordnung 100 zwei Schaltkontakte K13, K23 auf, die in dem Ausführungsbei­ spiel in Reihe geschaltet und über Steuerelemente K1, K2 be­ tätigbar sind. Die Redundanz der Schaltkontakte K13, K23 dient Sicherheitsaspekten. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Steuerelemente K1EXT, K2EXT des Verbrauchers nur dann mit der Versorgungsspannung beaufschlagt wird, wenn die Schalt­ kontakte K13, K23 bzw. die zugehörigen Schaltgeräte ordnungs­ gemäß funktionieren. Soll durch die Schaltungsanordnung 100 ein Anschalten der Steuerelemente K1EXT, K2EXT nur bei ord­ nungsgemäßem Funktionieren der Schaltgeräte der Schaltungsan­ ordnung 100 erfolgen sind die Schaltkontakte K13, K23 als Schließkontakte ausgebildet und in Reihe geschaltet. Für an­ dere Ausführungsformen ist es selbstverständlich möglich, die Schaltkontakte K13, K23 als Öffnerkontakte auszubilden und/oder die Schaltkontakte K13, K23 parallel zu schalten.
Zum Anschließen der Schaltungsanordnung 100 an die Versor­ gungsspannung ist ein Schalter S2 vorgesehen. Ein Tastmittel S1 dient dazu, bei bereits geschlossenem Schalter S2 die Steuerelemente K1, K2 anzusteuern, um die Schaltkontakte K13, K23 zu schließen. Aus Sicherheitsaspekten weist die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung 100 zwei in Reihe geschal­ tete Hilfskontakte K11EXT, K21EXT des Verbrauchers auf. Die Hilfskontakte K11EXT, K21EXT, deren Schaltstellung von der Stellung der Schaltkontakte K12EXT, K22EXT abhängig ist, sind in dem Ausführungsbeispiel als Öffnerkontakte ausgebildet und damit geschlossen, solange die als Schließkontakte ausgebil­ deten Schaltkontakte geöffnet sind. Die Stellung der Hilfs­ kontakte K11EXT, K21EXT wird bei der Ansteuerung der Steuerele­ mente K1, K2 berücksichtigt, wobei die Schaltkontakte K13, K23 nur geschlossen werden, wenn beide Hilfskontakte K11EXT, K21EXT geschlossen sind, wenn also kein Kurzschluß eines der beiden Schaltkontakte K12EXT, K22EXT des Verbrauchers vorliegt. Hierdurch ist eine zusätzliche Sicherheit bei einem fehler­ haftem Schaltkontakt K12EXT, K22EXT des Verbrauchers gewährlei­ stet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 100 zum Anschalten eines nicht näher dar­ gestellten Verbrauchers an eine Versorgungsspannung. Die Schaltungsanordnung 100 ist in dem Ausführungsbeispiel zwei­ kanalig ausgebildet, das heißt es sind eine erste Freigabe­ schaltung FGS1 und eine zweite Freigabeschaltung FGS2 vorhan­ den die jeweils zum Schalten eines ersten oder zweiten Schaltkontakts K13, K23 dienen, die in Reihe geschaltet sind. Die erste Freigabeschaltung FGS1 schaltet den ersten Schalt­ kontakt K13, die zweite Freigabeschaltung schaltet den zwei­ ten Schaltkontakt K23. Ein Anschalten des Verbrauchers er­ folgt nur, wenn beide Schaltkontakte K13, K23 geschlossen sind. Die Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 sind jeweils iden­ tisch aufgebaut und weisen ein Steuerelement K1; K2 zum Schalten des zugehörigen Schaltkontakts K13; K23 und ein Schaltmittel SM1; SM2 zum Anschalten des jeweiligen Steuer­ elements K1; K2 an eine zwischen einem Knoten für ein oberes Versorgungspotential +UB und einem Knoten für ein unteres Versorgungspotential -UB anliegende Versorgungsspannung auf. Die Schaltmittel SM1, SM2 weisen in dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel jeweils eine Ansteuereinheit ASE1; ASE2 zur An­ steuerung eines Schalters T10; T20 auf, der in die Spannungs­ zuführung des jeweiligen Steuerelements K1; K2 geschaltet ist. Die Ansteuerung der Schalter T10, T20 durch die Ansteu­ ereinheiten ASE1, ASE2 erfolgt jeweils nach Maßgabe zweier Steuersignale SS1, SS2; SS3, SS4, die von einer Startschal­ tung STS zur Verfügung gestellt werden. In dem Ausführungs­ beispiel erfolgt die Ansteuerung des Schalters T10 der ersten Freigabeschaltung FGS1 nach Maßgabe eines ersten und zweiten Steuersignals SS1, SS2 und die Ansteuerung des Schalters T20 der zweiten Freigabeschaltung FGS2 nach Maßgabe eines dritten und vierten Steuersignals SS3, SS4, wobei das erste und drit­ te Steuersignal SS1, SS3 und das zweite und vierte Steuersi­ gnal SS2, SS4 jeweils identisch sein können.
Die Startschaltung STS weist ein Tastmittel S1 zum Auslösen eines Schaltvorgangs der Steuerelemente K1, K2 über die Schaltmittel SM1, SM2 auf. Ein Schalten der Schaltkontakte K13, K23 soll dabei nur dann erfolgen wenn, das Tastmittel S1 für eine Zeitdauer betätigt wird, die kürzer ist als eine vorgebbare maximal zulässige Betätigungsdauer. Hierdurch wird bei einem (auch zeitweisen) Verklemmen des Tastmittels nach der Betätigung durch einen Benutzer verhindert, daß die Schaltkontakte K13, K23 noch geschlossen werden können.
Das erste und dritte Steuersignal SS1, SS3 sind dementspre­ chend abhängig von einem Wechsel einer Schaltstellung des Tastmittels S1, das zweite und vierte Steuersignals SS2, SS4 sind abhängig von einer Betätigungsdauer des Tastmittels S1. Dabei ist vorzugsweise die Amplitude des zweiten und vierten Steuersignals SS2, SS4 abhängig von der Betätigungsdauer des Tastmittels. Die Amplitude des ersten und dritten Steuersi­ gnals SS1, SS3 ändert am Ende einer Betätigungsdauer des Tastmittels S1 vorzugsweise ihren Amplitudenwert, um das Ende der Betätigungsdauer anzuzeigen. Durch Bereitstellung und Auswertung von jeweils dem ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Steuersignal SS1, SS2; SS3, SS4 ist es möglich, die Steuerelemente K1, K2 nur dann anzusteuern, wenn das Tastmittel nicht mehr betätigt wird und wenn die Betätigungs­ dauer unterhalb einer vorgebbaren Zeitdauer lag. Tritt bei­ spielsweise ein vorübergehender Kurzschluß des Tastmittels - bei­ spielsweise durch Verklemmen - auf, der länger als die ma­ ximal erlaubte Betätigungsdauer andauert, wird ein Anschalten der Steuerelemente K1, K2 und damit der Schaltkontakte K13, K23 verhindert.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanord­ nung nach Fig. 2 im Detail dargestellt, deren Aufbau und Funktionsweise im folgenden erläutert wird.
Die Startschaltung STS weist zur Erzeugung des zweiten und vierten Steuersignals SS2, SS4, die im vorliegenden Fall identisch sind, eine Kapazität C1 auf, die zwischen einen er­ sten Knoten N1 und einen Knoten für oberes Versorgungspoten­ tial +UB geschaltet ist, wobei der erste Knoten N1 elektrisch leitend an das obere Versorgungspotential +UB zum Laden der Kapazität C1 oder an das untere Versorgungspotential -UB zum Entladen der Kapazität C1 anschließbar ist. Der erste Knoten N1 ist zum einen über einen Widerstand R6 an das untere Ver­ sorgungspotential -UB angeschlossen und über einen Schalter T3 und Dioden DOK11, D021 an das untere Versorgungspotential -UB anschließbar. Der Widerstand R6 begrenzt beim Laden der Kapazität C1 den Strom auf die Kapazität C1. Der Schalter T3 ist in dem Beispiel als Transistor ausgebildet ist, dessen Basisanschluß über ein Verzögerungsglied τ1 und das Tastmit­ tel S1 an das obere Versorgungspotential +UB angeschlossen ist. Das Verzögerungsglied τ1 ist derart ausgebildet, daß bei einem Schließen des Kontakts des Tastmittels S1 der Basisan­ schluß des Transistors T3 unverzögert an ein Pluspotential angeschlossen wird, wodurch der Transistor T3 sofort leitet, während bei einem Öffnen des Kontakts des Tastmittels S1 eine Spannung an dem Basisanschluß noch für eine vorgegebene Zeit­ dauer aufrechterhalten bleibt, wodurch der Transistor T3 zeitverzögert sperrt. Das Pluspotential am Basisanschluß des Transistors T3 entspricht dem um einen Spannungsabfall über dem Verzögerungsglied verminderten oberen Versorgungspotenti­ al +UB.
Zur leitenden Verbindung des ersten Knotens N1 mit dem oberen Versorgungspotential +UB ist ein zweiter Schalter vorgesehen, der zwei Transistoren T1, T2 aufweist, wobei ein Basisan­ schluß eines ersten Transistors T1 über das Verzögerungsglied τ1 und das Tastmittel S1 an das obere Versorgungspotential +UB angeschlossen ist. Der erste Transistor T1 ist zur An­ steuerung an einen Basisanschluß eines zweiten Transistors T2 angeschlossen, dessen Laststrecke über Hilfskontakte K11EXT, K21EXT einen Widerstand R5 und Dioden D0, D1 an den ersten Knoten N1 und das obere Versorgungspotential +UB angeschlos­ sen ist. Die Hilfskontakte K11EXT, K21EXT des Verbrauchers sind als Öffnerkontakte ausgebildet und sind geschlossen, solange die Schaltkontakte K12EXT, K22EXT des Verbrauchers, wie in Fig. 1 dargestellt, geöffnet sind. Die Transistoren T1, T2 bilden eine invertierende Anordnung derart, daß der zweite Transistor T2 leitet bzw. sperrt, wenn der Transistor T3 sperrt bzw. leitet. Der erste Knoten N1 ist in dem Ausfüh­ rungsbeispiel des weiteren über die Dioden D0, D1 und den Wi­ derstand R5 und das Tastmittel S1 an das obere Versorgungspo­ tential +UB angeschlossen. Zur Verhinderung eines Stromflus­ ses auf den ersten Knoten N1 und damit auf die Kapazität C1 während das Tastmittel S1 geschlossen ist und der Transistor T3 leitet, ist ein den Dioden D0, D1 gemeinsamer Knoten an den Kollektoranschluß des Transistors T3 angeschlossen.
Das zweite und vierte Steuersignal SS2, SS4 ergeben sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem Stromfluß zwi­ schen dem ersten Knoten N1 und dem Knoten für unteres Versor­ gungspotential -UB. Dieser Stromfluß wird durch Dioden DOK11, DOK21 zweier Optokoppler erfaßt und als entsprechendes Signal an Transistoren TOK11, TOK21 der Optokoppler, die in der nachfolgend beschriebenen Weise in den Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 verschaltet sind, übermittelt.
Zur Erzeugung des ersten und dritten Steuersignals SS1, SS3 sind jeweils ein Widerstand R3; R4 und eine Diode DOK10; DOK20 eines Optokopplers zwischen einen zweiten Knoten N2 und unteres Versorgungspotential -UB geschaltet. Der zweite Kno­ ten ist über das Tastmittel S1 an den Knoten für oberes Ver­ sorgungspotential +UB angeschlossen. Die Dioden DOK10, DOK20 erfassen den Stromfluß von dem zweiten Knoten N2 nach dem un­ teren Versorgungspotential -UB und geben ein entsprechendes Signal an Transistoren TOK10, TOK20 der Optokoppler in den Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 weiter.
Die Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 sind jeweils identisch aufgebaut und verfügen jeweils über ein Steuerelement K1; K2, das über einen Kontakt S12, S22 eines Schalters S2 und einen Schalter T10; T20 an eine Versorgungsspannung zwischen dem Knoten für oberes und dem Knoten für unteres Versorgungspo­ tential +UB, -UB anschließbar ist. Der Schalter S2 ist von einem Benutzer betätigbar und muß vor Betätigen des Tastmit­ tels S1 geschlossen sein, um ein Schließen der Schaltkontakte K13, K23 über die Steuerelemente K1, K2 zu ermöglichen. Der Schalter T10; T20 ist als Transistor ausgebildet, dessen Ba­ sisanschluß über eine Zenerdiode ZD10; ZD20 und den Transi­ stor TOK10; TOK20 eines Optokopplers an das untere Versor­ gungspotential -UB und über die Zenerdiode ZD10; ZD20 und den Transistor TOK11; TOK21 eines Optokopplers an einen dritten Knoten N31; N32 angeschlossen ist. Der dritte Knoten N31; N32 ist über einen ersten Hilfskontakt K11; K21 und den Schalter S2 an das obere Versorgungspotential +UB und über einen Wi­ derstand R10; R20 und einen zweiten Hilfskontakt K22; K12 an das obere Versorgungspotential +UB angeschlossen. Zwischen den dritten Knoten N31; N32 und das untere Versorgungspoten­ tial -UB ist eine Kapazität C10; C20 geschaltet, der Basisan­ schluß des Transistors TOK11; TOK21 ist über einen Spannungs­ teiler R12, R13; R22, R23 an das untere Versorgungspotential -UB bzw. über den ersten Hilfskontakt K11; K21 und den Schal­ ter S2 an das obere Versorgungspotential +UB angeschlossen.
Die ersten Hilfskontakte K11, K21 der Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 sind Hilfskontakte des Schaltgeräts das durch die jeweilige Freigabeschaltung FGS1; FGS2 gesteuert wird. Die ersten Hilfskontakte K11, K21 sind als Schließerkontakte aus­ gebildet, die Schaltstellung des ersten Hilfskontakts K11 der ersten Freigabeschaltung FGS1 entspricht der Schaltstellung des ersten Schaltkontakts K13, die Schaltstellung des ersten Hilfskontakts K21 der zweiten Freigabeschaltung FGS2 ent­ spricht der Schaltstellung des zweiten Schaltkontakts K23. Die zweiten Hilfskontakte K22, K12 der ersten und zweiten Freigabeschaltung FGS1, FGS2 sind als Öffnerkontakte ausge­ bildet und sind Hilfskontakte der jeweils anderen Freigabe­ schaltung FGS1; FGS2, das heißt der Schließkontakt K12 ist ein Schließkontakt der zweiten Freigabeschaltung FGS2 und über das zweite Steuerelement K2 betätigbar und der Schließ­ kontakt K12 ist ein Schließkontakt der ersten Freigabeschal­ tung FGS1 über das erste Steuerelement K1 betätigbar.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergibt sich wie folgt:
Ist der Kontakt des Tastmittels S1 geöffnet sperrt der Tran­ sistor T1, der Transistor T2 leitet. Bei geschlossenen Hilfs­ kontakten K11EXT, K21EXT fließt ein Strom von dem oberen Ver­ sorgungspotential +UB über den zweiten Knoten N2 auf den er­ sten Knoten N1 und die Kapazität C1 sowie über die Widerstän­ de R3, R4 und die Dioden DOK10, DOK20 nach dem unteren Ver­ sorgungspotential -UB. Aufgrund des Stromflusses über die Di­ oden DOK10, DOK20 der Optokoppler leiten die zugehörigen Transistoren TOK10, TOK20 der Freigabeschaltungen FGS1, FGS2, wodurch die Transistoren T10, T20 sperren und eine Ansteue­ rung der Steuerelemente K1, K2 nicht möglich ist.
Der Transistor T3 sperrt bei geöffnetem Tastmittel, damit ist kein Stromfluß von dem ersten Knoten N1 über die Dioden DOK11; DOK21 nach dem unteren Versorgungspotential -UB mög­ lich. Damit sperren auch die zugehörigen Transistoren TOK11; TOK21.
Wird das Tastmittel S1 betätigt, wird der Transistor T3 lei­ tend, und die Kapazität C1 beginnt sich über den Widerstand R7 und die Dioden DOK11, DOK21 zu entladen. Die Anode der Di­ ode D0 befindet sich annäherungsweise auf unterem Versor­ gungspotential -UB, wodurch eine weitere Aufladung der Kapa­ zität C1 verhindert wird, solange der Transistor T3 leitet. Der Transistor T2 sperrt und solange das Tastmittel betätigt wird, fließt ein Strom von dem oberen Versorgungspotential +UB über das Tastmittel S1 und den zweiten Knoten N2 über die Dioden DOK10, DOK20. Damit leiten die zugehörigen Transisto­ ren TOK10, TOK11 weiterhin und ein Leiten der Transistoren T10, T20 wird verhindert.
Wird die Betätigung des Tastmittels S1 beendet, sperrt der Transistor T2 und der Transistor T3 leitet aufgrund des Ver­ zögerungsglieds τ1 noch für eine vorgegebene Zeitdauer. Es fließt dann kein Strom über die Dioden DOK10, DOK20, die zu­ gehörigen Transistoren TOK10, TOK20 sperren. Das erste und dritte Steuersignal SS1, SS3 wechselt damit am Ende der Betä­ tigungsdauer von einem oberen zu einem unteren Amplituden­ wert, im vorliegenden Fall von einem Stromfluß, der durch die Versorgungsspannung und die Widerstände R3, R4 bestimmt ist zu einem Stromfluß Null.
Während die Schaltkontakte K13, K23 der Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 geöffnet sind, sind die zweiten Hilfskontakte K12, K22 geschlossen. In dieser Zeit werden die Kapazitäten C10, C20 auf oberes Versorgungspotential +UB aufgeladen. Ist der nach dem Ende der Betätigung des Tastmittels S1 über die Di­ oden DOK11, DOK21 fließende Strom ausreichend, die zugehöri­ gen Transistoren TOK11, TOK21 der Optokoppler leitend zu ma­ chen, fließt ein Strom von den Kapazitäten C10, C20 über die­ se Transistoren TOK11, TOK21 und die Zenerdioden ZD10, ZD20 an die Basis der Transistoren T10, T20, die damit leiten und bei geschlossenem Schalter S2 das Steuerelement K1, K2 an­ steuern. Dadurch werden die Schaltkontakte K13, K23 und die ersten Hilfskontakte K11, K21 der Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 geschlossen. Das Schließen der ersten Hilfskontakte K11, K21 bewirkt eine Selbsthaltung der jeweiligen Freigabeschal­ tung FGS1; FGS2, indem die Basen der Transistoren TOK11, TOK21 über die Hilfskontakte K11, K21 und die Spannungsteiler R12, R13; R22, R23 an das obere Versorgungspotential +UB an­ geschlossen und damit leitend gehalten werden. Damit bleiben auch die Transistoren T10, T20 leitend und die Schaltkontakte K13, K23 und die Hilfskontakte K11, K21 geschlossen bis der Schalter S2 geöffnet wird.
Unterliegt einer der Schaltkontakte K13; K23 einem dauerhaf­ ten Kurzschluß ist der zugehörige zweite Hilfskontakt K12; K22 dauerhaft geöffnet. Dadurch wird eine Aufladung des Kon­ densators C10; C20 der Freigabeschaltung FGS1; FGS2, deren zugehöriger Schaltkontakt K23; K13 noch funktioniert, verhin­ dert, wodurch der intakte Schaltkontakt K23; K13 bei einem Kurzschluß des anderen Schaltkontakts K13; K23 nicht ge­ schlossen werden kann.
Wurde das Tastmittel S1 so lange betätigt, bis sich der Kon­ densator C1 der Startschaltung STS so weit entladen hatte, daß die Transistoren TOK11, TOK21 am Ende der Betätigungsdau­ er nicht mehr leitend werden konnten, erfolgt kein Schalten der Schaltkontakte K13, K23. Die maximale Zeitdauer, während der das Tastmittels S1 gerade noch betätigt werden darf, um danach noch ein Schalten der Schaltkontakte K13, K23 zu be­ wirken, ist von dem Kapazitätswert der Kapazität C1 und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von den Widerstandswer­ ten der Widerstände R6 und R7 abhängig.
Liegt ein Kurzschluß eines Schaltkontakts K12EXT, K22EXT des Verbrauchers vor, ist einer der Hilfskontakte K11EXT, K21EXT dauerhaft geöffnet. In diesem Fall kann bei nicht betätigtem Tastmittel S1 keine Aufladung der Kapazität C1 und dement­ sprechend während eines und nach dem Ende eines Betätigungs­ vorgangs kein Stromfluß über die Dioden DOK11, DOK21 erfol­ gen, um die Transistoren T10, T20 leitend zu machen.
Das erste und dritte Steuersignal SS1, SS3 zeigen das Ende eines Betätigungsvorgangs an, während die Amplitude des zweiten und vierten Steuersignals SS2, SS4 von der Betäti­ gungsdauer des Tastmittels S1 abhängig ist. Die Amplituden des zweiten und vierten Steuersignal SS2, SS4 nehmen in dem Ausführungsbeispiel mit dem Beginn der Betätigungsdauer des Tastmittels S1 gemäß einer Entladekennlinie eines Kondensa­ tors ab. In den Freigabeschaltungen FGS1, FGS2 findet durch die Transistoren TOK11, TOK21 eine Bewertung des zweiten und vierten Steuersignals SS2, SS4 nach dem Ende der Betätigungs­ dauer statt, die je nach Amplitudenwert des zweiten und vier­ ten Steuersignals SS2, SS4 nach dem Ende der Betätigung des Tastmittels S1 noch leiten.
Liegt ein dauerhafter Kurzschluß des Tastmittels S1 vor, wird ein Anschalten der Steuerelemente bereits durch die dann per­ manent leitenden Transistoren TOK10, TOK20 verhindert.
Trennt man die Verbindung zwischen dem Tastmittel S1 und dem Knoten N2 auf, wie in Fig. 6 dargestellt ist, erfolgt nur noch eine Überwachung der Hilfskontakte K11EXT, K21EXT. Eine Ansteuerung der Steuerelemente K1, K2 ist neben der Schalt­ stellung des Tastmittels S1 abhängig von der Schaltstellung K11EXT, K21EXT der Hilfskontakte. Eine Überwachung der Zeitdau­ er der Betätigung des Tastmittels S1 erfolgt nicht. Funktio­ nieren die Schaltgeräte des Verbrauchers bei dieser Ausfüh­ rungsform korrekt, sind die Hilfskontakte K11EXT, K21EXT vor dem Betätigen des Tastmittels geschlossen und es fließt ein Strom über die Dioden DOK10, DOK20 und auf die Kapazität C1. Wird das Tastmittel betätigt sperrt der Transistor T2 und es fließt kein Strom mehr über die Dioden DOK10, DOK20 wodurch die zugehörigen Transistoren TOK10, TOK20 sperren. Die Kapa­ zität wird über die Dioden DOK11, DOK21 entladen, wodurch die zugehörigen Transistoren TOK11, TOK21 leiten und die Steuere­ lemente K1, K2 angesteuert werden. Funktionieren die Schalt­ geräte des Verbrauchers bei dieser Ausführungsform nicht kor­ rekt und ist einer der Hilfskontakte K11EXT, K21EXT bereits vor dem Betätigen des Tastmittels S1 geöffnet, wird die Kapazität C1 nicht aufgeladen und es kann bei Betätigen des Tastmittels S1 keine Entladung über die Dioden DOK11, DOK21 und damit keine Ansteuerung der Steuerelemente K1, K2 erfolgen. Das Tastmittel S1, dessen Betätigungsdauer bei dieser Ausfüh­ rungsform nicht überwacht wird, kann ein beliebiger, auch ferngesteuert betätigbarer Schließerkontakt sein.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Startschal­ tung STS der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Bei die­ ser Ausführungsform wird auf die Überwachung der Hilfskontak­ te des Verbrauchers verzichtet dementsprechend sind gegenüber der Startschaltung nach Fig. 3 die ersten und zweiten Tran­ sistoren T1, T2 weggelassen. Ein Verzögerungsglied τ1' ist derart ausgebildet, daß der Transistor T3 bei Betätigen des Tastmittels S1 sowohl verzögert leitend wird als auch verzö­ gert sperrt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Kapazität C1 bei Betäti­ gen des Tastmittels S1 zunächst aufgeladen wird. Nach Ablauf der ersten Verzögerungszeit wird der Transistor T3 leitend und die Kapazität C1 wird über die Widerstände R6, R7 und die Dioden DOK11, DOK21 entladen. Solange das Tastmittel betätigt bleibt fließt ein Strom über die Dioden DOK10, DOK20, eine Anschaltung der Steuerelemente K1, K2 kann nicht erfolgen, da die Transistoren TOK10, TOK20 leiten. Ist abhängig von der Betätigungsdauer der Strom am Ende der Betätigungsdauer noch ausreichend, die Transistoren TOK11, TOK21 leitend zu halten, erfolgt ein Schalten der Schaltkontakte.
Das erste und dritte Steuersignal SS1, SS3 sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung abhängig von der Schaltstellung des Tastmittels S1 und zeigen somit das Ende der Betätigungs­ dauer an. Das zweite und vierte Steuersignal SS2, SS4 sind abhängig von der Betätigungsdauer des Tastmittels. Diese Steuersignale steigen mit Betätigen des Tastmittels S1 bis zum Ablauf der ersten Verzögerung zunächst an und nehmen dann mit der Betätigungsdauer ab.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zwei Startschaltun­ gen STS1, STS2 vorgesehen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Der Aufbau der Startschaltungen entspricht dem Aufbau der Startschaltung in Fig. 2, wobei die erste Startschaltung nur eine Diode DOK10 - anstelle zweier paralleler Dioden - ei­ nes Optokopplers zur Erzeugung des ersten Steuersignals SS1, eine Diode DOK11 - anstelle zweier Dioden in Reihe - zur Erzeu­ gung des zweiten Steuersignals SS2 und einen Hilfskontakt K11EXT - anstelle zweier Hilfskontakte in Reihe - aufweist. Dem­ entsprechend weist die zweite Startschaltung STS2 nur jeweils eine Diode DOK20 eines Optokopplers zur Erzeugung des dritten Steuersignals SS3, eine Diode DOK21 zur Erzeugung des vierten Steuersignals SS4 und einen Hilfskontakt K21EXT auf.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsfor­ men der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind die Frei­ gabeschaltungen FGS1, FGS2 jeweils identisch aufgebaut. Gemäß einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, die Freigabeschaltungen jeweils komplementär oder diversitär zueinander aufzubauen, das heißt, bei einer der Freigabeschaltungen FGS1; FGS2 nach den Fig. 2 bis 5 die Anschlüsse für das obere und untere Versorgungspotential +UB, -UB zu vertauschen, bei dieser Freigabeschaltung die npn-Bi­ polartransistoren T10, TOK10, TOK11; T20, TOK20, TOK21 durch pnp-Bipolartransistoren zu ersetzen und die Polung der Dioden D10, D11, ZD10; D20, D21, ZD20 dieser Freigabeschal­ tung FGS1; FGS2 zu vertauschen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht eine Überwachung des Tastmittels S1 und gewährleistet somit eine sichere Funktion, obwohl wegen des einen Tastmittels nur ein Startsignal zur Verfügung steht. Des weiteren wird durch die Berücksichtigung der Hilfskontakte des Verbrauchers auch das ordnungsgemäße Funktionieren des Verbrauchers überwacht.
Bezugszeichenliste
τ1, τ1' Verzögerungsglieder
+UB oberes Versorgungspotential
100
Schaltungsanordnung
ASE1, ASE2 Ansteuereinheiten
C1, C10, C20 Kapazitäten
D0, D1 Dioden
DOK10, DOK20 Dioden von Optokopplern
DOK11, DOK21 Dioden von Optokopplern
K1, K2 Steuerelemente
K11, K21 erste Hilfskontakte
K11EXT
, K21EXT
Hilfskontakte des Verbrauchers
K12, K22 zweite Hilfskontakte
K12EXT
, K22EXT
Schaltkontakte des Verbrauchers
K13, K23 Schaltkontakte der Schaltungsanordnung
N1 erster Knoten
N2 zweiter Knoten
N31, N32 dritter Knoten
R10-R13 Widerstände
R1-R7 Widerstände
R20-R23 Widerstände
S1 Tastmittel
S12, S22 Kontakte des Schalters S2
S2 Schalter
SM1, SM2 Schaltmittel
SS1 erstes Steuersignal
SS2 zweites Steuersignal
SS3 drittes Steuersignal
SS4 viertes Steuersignal
STS Startschaltung
TOK10, TOK20 Transistoren von Optokopplern
TOK11, TOK21 Transistoren von Optokopplern
-UB unteres Versorgungspotential

Claims (20)

1. Schaltungsanordnung, die folgende Merkmale aufweist:
  • - eine ein Tastmittel (S1) aufweisende Startschaltung (STS) zur Bereitstellung wenigstens eines von einem Wechsel einer Schaltstellung des Tastmittels (S1) abhängigen ersten Steuer­ signals (SS1) und eines von einer Betätigungsdauer des Tastmittels abhängigen zweiten Steuersignals (SS2);
  • - wenigstens eine Freigabeschaltung (FGS1) mit einem ersten Steuerelement (K1) eines Kontakte (K11, K12, K13) aufweisen­ den ersten Schaltgeräts und mit einem in Reihe zu dem ersten Steuerelement (K1) geschalteten ersten Schaltmittel (SM1) zum Anschalten des Steuerelements (K1) an eine Versorgungsspan­ nung (+UB, -UB) nach Maßgabe des ersten und zweiten Steuersi­ gnals (SS1, SS2).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Freigabeschaltung (FGS2) aufweist mit einem zweiten Steuerelement (K2) eines Kontakte (K21, K22, K23) aufweisenden zweiten Schaltgeräts und mit einem in Reihe zu dem zweiten Steuerelement (K2) geschalteten zweiten Schalt­ mittel (SM2) zum Anschalten des Steuerelements (K2) an eine Versorgungsspannung (+UB, -UB) nach Maßgabe des ersten Steu­ ersignals (SS1) oder eines von einem Wechsel der Schaltstel­ lung des Tastmittels (S1) abhängigen dritten Steuersignals (SS3) und nach Maßgabe des zweiten Steuersignals (SS2) oder eines von der Betätigungsdauer des Tastmittels (S1) abhängi­ gen vierten Steuersignals (SS4)
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder dritte Steuersignal (SS1, SS3) einen Wech­ sel der Schaltstellung des Tastmittels (S1) von einem ge­ schlossenem zu einem geöffneten Zustand anzeigt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Amplitude des zweiten und/oder vierten Steuersignals (SS2, SS4) von der Betätigungsdauer des Tastmittels (S1) ab­ hängig ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Startschaltung (STS) wenigstens einen Hilfskontakt (K11EXT, K21EXT) eines mittels der Schaltungsanordnung zu schaltenden Verbrauchers aufweist, wobei das zweite Steuersi­ gnals und/oder das vierte Steuersignal (SS2, SS4) von einer Schaltstellung dieses Hilfskontakts (K11EXT, K21EXT) abhängig ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Startschaltung (STS) einen ersten und zweiten in Reihe geschalteten Hilfskontakt (K11EXT, K21EXT) des Verbrauchers aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Freigabeschaltung (FGS1) einen Hilfskontakt (K22) des zweiten Schaltgeräts aufweist, wobei eine Anschaltung des ersten Steuerelements (K1) an die Versorgungsspannung (+UB, -UB) nach Maßgabe einer Schalterstellung dieses Hilfskontakts (K22) erfolgt, und daß die zweite Freigabeschaltung (FGS2) einen Hilfskontakt (K12) des ersten Schaltgeräts aufweist, wobei eine Anschaltung des zweiten Steuerelements (K2) an die Versorgungsspannung (+UB, -UB) nach Maßgabe einer Schaltstel­ lung dieses Hilfskontakts (K12) erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Startschaltung (STS1) eine Kapazität (C1) aufweist, die zwischen einem ersten Knoten (N1) und einem Knoten für unte­ res Versorgungspotential (-UB) verschaltet ist, wobei der Knoten (N1) nach Maßgabe des Tastmittels (S1) elektrisch lei­ tend an das obere Versorgungspotential (+UB) oder das untere Versorgungspotential (-UB) anschließbar ist, und daß wenig­ stens ein erstes Übertragungsmittel (DOK11, DOK21) zur Erfas­ sung und Übertragung des zweiten und/oder vierten Steuersi­ gnals (SS2, SS4) zwischen den ersten Knoten (N1) und den Kno­ ten für unteres Versorgungspotential (-UB) geschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zweites Übertragungsmittel (DOK10, DOK20) zur Erfassung und Übertragung des ersten und/oder dritten Steuer­ signals (SS1, SS3) zwischen einen über das Tastmittel (S1) an das obere Versorgungspotential (+UB) angeschlossenen zweiten Knoten (N2) und einen Knoten für unteres Versorgungspotential (-UB) geschaltet ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zwischen den ersten Knoten (N1) und den Knoten für unteres Versorgungspotential (-UB) geschalteten ersten Schal­ ter (T3) aufweist mit einem Steueranschluß, der nach Maßgabe des Tastmittels (S1) über ein Verzögerungsglied (τ1) ansteu­ erbar ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsglied (τ1) Wechsel von einem hohen Schaltpe­ gel zu einem niedrigen Schaltpegel und/oder Wechsel von einem niedrigen zu einem hohen Schaltpegel an einer Eingangsklemme verzögert über eine Ausgangsklemme an den Steueranschluß des Schalters (T3) weitergibt.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Schalter (T2, T3) aufweist, der in Reihe zu dem wenigstens einen Hilfskontakt (K1EXT, K2EXT) des Verbrau­ chers geschaltet ist und der nach Maßgabe des Tastmittels (S1) ansteuerbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltmittel (SM1) einen dritten Schalter (T10) in Reihe zu dem ersten Steuerelement (K1), ein erstes Empfangs- und Schaltelement (TOK10) zum Empfang des ersten Steuersi­ gnals (SS1) und ein zweites Empfangs- und Schaltelement (TOK11) zum Empfang des zweiten Steuersignals (SS2) aufweist, wobei ein Steueranschluß des dritten Schalters (T10) nach Maßgabe des ersten Steuersignals (SS1) über das erste Emp­ fangs- und Schaltelement (TOK10) elektrisch leitend mit dem Knoten für unteres Versorgungspotential (-UB) und nach Maßga­ be des zweiten Steuersignals (SS2) über das zweite Empfangs- und Schaltelement (TOK11) leitend mit dem Knoten für oberes Versorgungspotential (+UB) verbindbar ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltmittel (SM2) einen vierten Schalter (T20) in Reihe zu dem zweiten Steuerelement (K2), ein drittes Emp­ fangs- und Schaltelement (TOK20) zum Empfang des dritten Steuersignals (SS3) und ein viertes Empfangs- und Schaltele­ ment (TOK21) zum Empfang des vierten Steuersignals (SS4) auf­ weist, wobei ein Steueranschluß des dritten Schalters (T20) nach Maßgabe des dritten Steuersignals (SS3) über das dritte Empfangs- und Schaltelement (TOK20) leitend mit dem Knoten für unteres Versorgungspotential (-B) und nach Maßgabe des vierten Steuersignals (SS4) über das vierte Empfangs- und Schaltelement (TOK21) leitend mit dem Knoten für oberes Ver­ sorgungspotential (+UB) verbindbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel (DOK10, DOK20, DOK11, DOK21) und die Empfangs- und Schaltelemente (TOK10, TOK20, TOK11, TOK21) je­ weils Bestandteile eines Optokopplers sind.
16. Verfahren zum Anschalten eines Verbrauchers an eine Ver­ sorgungsspannung, das folgende Verfahrensschritte aufweist:
  • - Bereitstellen wenigstens einer Freigabeschaltung (FGS1; FGS2) mit einem Steuerelement (K1; K2) eines einen Schaltkon­ takt (K13; K23) aufweisenden Schaltgeräts, wobei der Schalt­ kontakt (K13; K23) in eine Spannungszuführung des Verbrau­ chers geschaltet wird;
  • - Bereitstellen einer Startschaltung (STS) mit einem Tastmit­ tel (S1);
  • - Bereitstellen eines von einem Wechsel einer Schaltstellung des Tastmittels (S1) abhängigen ersten Steuersignals (SS1) und eines von einer Betätigungsdauer des Tastmittels (S1) ab­ hängigen zweiten Steuersignals (SS2) durch die Startschaltung (STS);
  • - Anschalten des Steuerelements (K1) der Freigabeschaltung nach Maßgabe des ersten und zweiten Steuersignals (SS1, SS2).
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Amplitude des zweiten Ansteuersignals (SS2) mit zuneh­ mender Betätigungsdauer des Tastmittels (S1) abnimmt.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschalten des Steuerelements (K1; K2) folgende Verfah­ rensschritte umfasst:
  • - Auswerten des zweiten Steuersignals (SS2) nach Maßgabe des ersten Steuersignals (SS1) nach einer Betätigung des Tastmit­ tels (S1);
  • - Anschalten des Steuerelements (K1; K2) der Freigabeschal­ tung dann, wenn das zweite Steuersignal (SS2) im Auswerte­ zeitpunkt einen vorgebbaren Amplitudenwert überschreitet.
19. Schaltungsanordnung, die folgende Merkmale aufweist:
  • - eine Startschaltung (STS) mit wenigstens einem Hilfskontakt (K11EXT, K21EXT) eines mittels der Schaltungsanordnung zu schaltenden Verbrauchers und einem Schaltkontakt (S1) zur Be­ reitstellung wenigstens eines von einer Schaltstellung des Hilfskontakts (K11EXT, K21EXT) und einer Schaltstellung des Schaltkontakts (S1) abhängigen Steuersignals (SS2);
  • - wenigstens eine Freigabeschaltung (Fgs1) mit einem ersten Steuerelements (K1) eines Kontakte (K11, K12, K13) aufweisen­ den ersten Schaltgeräts und mit einem in Reihe zu dem ersten Steuerelement (K1) geschalteten ersten Schaltmittel (SM1) zum Anschalten des Steuerelements (K1) an eine Versorgungsspan­ nung (+UB, -UB) nach Maßgabe des Steuersignals (SS2).
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Startschaltung (STS) ein weiteres Steuersignal (SS1) zur Verfügung steht, das von einer Schaltstellung des Schalt­ kontakts (S1) und einer Schaltstellung des Hilfskontakts (K11EXT, K21EXT) abhängig ist.
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