DE19913420A1 - Drehbare Bürste vom Rollentyp - Google Patents
Drehbare Bürste vom RollentypInfo
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- A46B13/001—Cylindrical or annular brush bodies
- A46B13/003—Cylindrical or annular brush bodies made up of a series of annular brush rings; Annular brush rings therefor
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Abstract
Eine drehbare Bürste vom Rollentyp umfaßt einen stabförmigen Kern und eine Mehrzahl von Ringbürsten (15), die in axialer Richtung des Kerns (11) übereinandergeschichtet sind, wobei jede Ringbürste einen Ringabschnitt (16) und einen Bürstenabschnitt (17) aufweist, der vom Ringabschnitt (16) radial vorsteht. Die Ringbürste (15) bildet auf einer Ebene, die senkrecht zur axialen Richtung steht, eine Welle aus, wobei die Welle mindestens zwei Perioden in einem Winkel von 360 DEG hat. Die Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (15) kann variiert werden durch In-Eingriff-Bringen der Ringbürsten (15) mit dem Kern, versetzt in der Umfangsrichtung des Kerns (11).
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine drehbare Bürste
vom Rollentyp zum Polieren einer Oberfläche aus einem Metall,
einem Nichteisenmetall oder dergleichen und zum Reinigen von
Oberflächen eines Halbleitersubstrats, eines Glassubstrats oder
dergleichen.
Wenn eine bearbeitete Oberfläche oder ein geschweißter Ab
schnitt aus Metall poliert und fertigbearbeitet wird, oder
Grate und auf einer Metallfläche entstandener Rost poliert und
entfernt werden, wird meist eine drehbare Polierbürste verwen
det, welche eine hohe Polierleistung bereitstellen kann und
eine zufriedenstellend bearbeitete Oberfläche schafft.
Als drehbare Bürsten für Polier- und Reinigungszwecke sind
Bürsten vom Napftyp, Bürsten vom Rollentyp und Rundbürsten vom
flachen Typ allgemein bekannt. Sie werden gemäß der Anwendung
und dem Zustand der zu polierenden Oberfläche ausgewählt.
Was herkömmliche drehbare Bürsten betrifft, so zeigt Fig. 12
eine Rundbürste des flachen Typs und Fig. 13 zeigt eine Bürste
vom Rollentyp. Die Rundbürste des flachen Typs hat einen ebenen
Ringabschnitt 1 und einen radialen Bürstenabschnitt 2 und ist
insgesamt wie eine flache Scheibe geformt.
Die Bürste vom Rollentyp hat einen rohrförmigen Kern 3 und eine
Mehrzahl von Ringbürsten 6, die in axialer Richtung des Kerns 3
übereinandergeschichtet sind. Jede Ringbürste 6 ist durch einen
mit dem Kern 3 eingreifenden Ringabschnitt 4 und einen Bürsten
abschnitt 5 gebildet, der vom Ringabschnitt 4 radial vorsteht.
Die Rundbürste des flachen Typs und die Bürste vom Rollentyp
werden von einem elektrischen Werkzeug oder Motor gedreht,
dessen Drehwelle in den Ringabschnitt eingefügt ist. Während
die Bürste gedreht wird, werden die Spitzen der Borsten der
Bürste gegen die zu polierende oder zu reinigende Oberfläche
gedrückt, wodurch die Oberfläche poliert oder gereinigt wird.
Sowohl bei der Rundbürste des flachen Typs als auch bei der
Bürste vom Rollentyp steht, da der Ringabschnitt flach ist, der
von dem Ringabschnitt vorstehende Bürstenabschnitt senkrecht zu
der Achse des Rings und bildet eine flache kreisförmige Form.
Wenn somit der Ringabschnitt an der Drehwelle eines elek
trischen Werkzeugs oder eines Motors angebracht wird oder der
Kern an einem elektrischen Werkzeug oder einem Motor angebracht
wird, um die Bürste zu drehen, und die Spitzen der Borsten der
Bürste mit der zu polierenden oder zu reinigenden Oberfläche in
Kontakt gebracht werden, ziehen die Spitzen gerade Linien auf
der Oberfläche.
Im Ergebnis bleibt, wenn die Oberfläche durch die Rundbürste
des flachen Typs oder die Bürste vom Rollentyp poliert oder
gereinigt wird, ein gerader Streifen als eine Spur auf der
Oberfläche zurück. Obgleich die streifenförmige Spur durch
Gleiten der Bürste in axialer Richtung beseitigt werden kann,
ist es schwierig, die Spur von der Oberfläche vollständig zu
entfernen, und zu diesem Zweck ist eine beträchtliche Geschick
lichkeit erforderlich.
Da ferner der Bürstenabschnitt der Rundbürste des flachen Typs
scheibenförmig ist, wird die polierte oder geschliffene Breite
durch die Breite des Bürstenabschnitts bestirnt. Um die po
lierte oder geschliffene Breite zu vergrößern, ist es somit
notwendig, daß der Bürstenabschnitt eine breitere Breite hat.
Was die Bürste vom Rollentyp anbelangt, so ist es notwendig,
die Anzahl der Ringbürsten zu erhöhen, die in axialer Richtung
des Kerns 3 mit dem Kern eingreifen, was zu einer Steigerung
der Kosten und des Gewichts resultiert und Schwierigkeiten in
der Handhabung mit sich bringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
drehbare Bürste vom Rollentyp zu schaffen, die eine zu polie
rende Oberfläche auf einheitliche Weise polieren kann, ohne
eine Spur eines Streifens oder dergleichen auf der Oberfläche
zu hinterlassen, und die polierte Breite vergrößert, wodurch
die Polierleistung verbessert wird, und die eine zu reinigende
Oberfläche auf einheitliche Weise reinigen kann, ohne eine Spur
eines Streifens oder dergleichen auf der Oberfläche zu hinter
lassen, wodurch der Reinigungswirkungsgrad verbessert wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine dreh
bare Bürste vom Rollentyp zu schaffen, mit einem Kern und einer
Art von Ringbürsten, welche auf verschiedene Arten benutzt wer
den können, so daß sie an beliebige Polier- und Reinigungsbe
dingungen angepaßt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht eine drehbare Bürste
vom Rollentyp aus einem stabförmigen Kern und einer Mehrzahl
von Ringbürsten, die jeweils einen Ringabschnitt und einen
Bürstenabschnitt haben, der vom Ringabschnitt radial vorsteht.
Die Ringbürsten sind in axialer Richtung des Kerns übereinan
dergeschichtet. Die Ringbürste bildet auf einer Ebene senkrecht
zur axialen Richtung eine Welle, wobei die Welle mindestens
zwei Perioden im Winkel von 360° hat.
Der Kern ist ein zylindrischer Körper, der an seiner Außenflä
che mindestens zwei Paare von Keilnuten hat, und der Ringab
schnitt der Ringbürste hat an seiner Innenfläche mindestens ein
Paar von Keilen, die mit den Keilnuten in Eingriff bringbar
sind.
Der Ringabschnitt weist einen Ringkörper und eine ringförmige
Nut auf, die in einer Umfangsfläche des Ringkörpers ausgebildet
ist, um einen proximalen Endabschnitt des Bürstenabschnitts zu
halten. Der Bürstenabschnitt besteht aus Stahldrähten, Messing
drähten, Drähten aus rostfreiem Stahl oder Borsten aus Kunst
harz.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine drehbare Bürste vom
Rollentyp geschaffen, mit: einem Kern, der aus einem zylin
drischen Körper ausgebildet ist, welcher an seiner Außenfläche
in axialer Richtung des Kerns mindestens zwei Paar von Keil
nuten hat; und einer Mehrzahl von Ringbürsten, die jeweils ent
halten: einen Ringabschnitt, der an seiner Innenfläche min
destens ein Paar von Keilen hat, die mit den Keilnuten in Ein
griff bringbar sind; und einen Bürstenabschnitt, der von dem
Ringabschnitt radial vorsteht, wobei die Mehrzahl von Ring
bürsten in axialer Richtung des Kerns übereinandergeschichtet
sind, wobei: die Ringbürste auf einer Ebene senkrecht zu der
axialen Richtung der Ringbürste eine Welle ausbildet, wobei die
Welle mindestens zwei Perioden im Winkel von 360° hat; und,
wenn die Mehrzahl von Ringbürsten übereinandergeschichtet sind,
wobei die Keile der Ringabschnitte mit den Keilnuten des Kerns
eingreifen, eine Dichte der übereinandergeschichteten Ring
bürsten in Abhängigkeit davon variiert werden kann, ob die
Keile der Ringbürsten mit dem gleichen Paar von Keilnuten oder
unterschiedlichen Paaren von Keilnuten in Eingriff gebracht
sind, die in einer Umfangsrichtung um mindestens eine Nut ver
schoben sind. Somit kann die drehbare Bürste vom Rollentyp in
einer Mehrzahl von Arten verwendet werden, die verschiedene
Dichten von übereinandergeschichteten Ringbürsten haben.
Wenn die Ringbürsten durch aufeinanderfolgendes In-Eingriff-
Bringen der Ringabschnitte der Ringbürsten mit dem Kern von
einem Ende zu einem anderen Ende in axialer Richtung des Kerns
übereinandergeschichtet werden, werden ferner die Keile der
Ringbürsten mit den Keilnuten in Eingriff gebracht, die in Um
fangsrichtung des Kerns um mindestens eine Nut versetzt sind,
so daß zwischen den Bürstenabschnitten angrenzender Ringbürsten
ein Raum ausgebildet werden kann.
Wenn die Ringbürsten durch aufeinanderfolgendes In-Eingriff-
Bringen der Ringabschnitte der Ringbürsten mit dem Kern von
einem Ende zu einem anderen Ende in axialer Richtung des Kerns
übereinandergeschichtet werden, werden die Ringbürsten überdies
wechselnd mit der Vorderseite nach oben und der Vorderseite
nach unten angeordnet, und die Keile der Ringbürsten werden mit
den Keilnuten in Eingriff gebracht, die in Umfangsrichtung des
Kerns um mindestens eine Nut versetzt sind. Somit kann die
drehbare Bürste vom Rollentyp in einer Mehrzahl von Arten ver
wendet werden, die verschiedene Dichten von übereinanderge
schichteten Ringbürsten haben.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine
drehbare Bürste vom Rollentyp einen polygonalen rohrförmigen
Kern; und eine Mehrzahl von in axialer Richtung des Kerns über
einandergeschichteten Ringbürsten, wobei jede Ringbürste einen
Ringabschnitt und einen Bürstenabschnitt aufweist, der von dem
Ringabschnitt radial vorsteht und auf einer Ebene senkrecht zu
der axialen Richtung der Ringbürste eine Welle ausbildet, wobei
die Welle mindestens zwei Perioden im Winkel von 360° hat. Wenn
die Ringbürsten übereinandergeschichtet werden, wobei die Keile
der Ringabschnitte mit den Keilnuten des Kerns eingreifen, kann
die Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten in Abhän
gigkeit davon variiert werden, ob die Ringbürsten in einer
gleichen Phase oder um mindestens einen Abstand in einer Um
fangsrichtung verschoben übereinandergeschichtet werden. Somit
kann die drehbare Bürste vom Rollentyp in einer Mehrzahl von
Arten verwendet werden, die verschiedene Dichten von übereinan
dergeschichteten Ringbürsten haben.
Es ist möglich, eine drehbare Bürste vom Rollentyp zu schaffen,
wobei die übereinandergeschichteten Ringbürsten in einem mitt
leren Bereich und in beiden Endbereichen in axialer Richtung
des Kerns verschiedene Dichten haben.
Bei der drehbaren Bürste vom Rollentyp gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Bürstenabschnitt jeder der mit dem Kern ein
greifenden Ringbürsten in Übereinstimmung mit der Form des
Ringabschnitts wellenförmig. Wenn die Ringbürste um die Achse
gedreht wird, wird somit die Spitze einer Borste des Bürstenab
schnitts gedreht, wodurch in einer Seitenansicht die Form einer
"8" beschrieben wird.
Daher zeichnet die Spitze einer Borste der Ringbürste auf der
zu polierenden oder zu reinigenden Oberfläche eine fortlaufende
"S"-Form, und ist immer mit verschiedenen Stellen der Ober
fläche in Berührung. Somit kann die Oberfläche auf einheitliche
Weise poliert oder gereinigt werden, ohne daß ein gerader
Streifen als eine Spur auf der Oberfläche verbleibt.
Ferner werden gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl
von Ringbürsten einer Art mit einem Kern in Umfangsrichtung
versetzt in Eingriff gebracht, wodurch die Phasen der Ring
bürsten verschoben werden. Somit kann der Benutzer entsprechend
den Polier- oder Reinigungsbedingungen eine Vielzahl von Arten
von Bürsten in Rollenform zusammensetzen. Ferner können die
Ringbürsten umgekehrt und in Umfangsrichtung des Kerns verscho
ben werden, so daß die Bürstenabschnitte angrenzender Ring
bürsten teilweise miteinander in Kontakt gebracht werden, was
zu einem Raum zwischen den Kontaktabschnitten führt. Wenn die
Bürste gedreht wird, wird aufgrund dieses Raums Wind erzeugt
und auf die zu polierende oder zu reinigende Oberfläche gebla
sen.
Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der fol
genden Beschreibung dargelegt, und werden teilweise aus der
Beschreibung deutlich, oder können durch Anwendung der Erfin
dung in Erfahrung gebracht werden. Die Ziele und Vorteile der
Erfindung können mit Hilfe der im folgenden besonders dargeleg
ten Mittel und Kombinationen realisiert und erhalten werden.
Die beigefügten Zeichnungen, welche in der Beschreibung enthal
ten sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschau
lichen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung und dienen zusammen mit der vorhergehenden allgemeinen
Beschreibung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele dazu, die Prinzipien der
Erfindung zu erklären.
Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer drehbaren Bürste
vom Rollentyp gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung; die
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ring
bürste nach dem ersten Ausführungsbeispiel; die
Fig. 3A ist eine Draufsicht auf den Ringabschnitt; die
Fig. 3B ist eine Seitenansicht des in Fig. 3A ge
zeigten Ringabschnitts, betrachtet in Richtung eines Pfeils a; die
Fig. 3c ist eine Seitenansicht des in Fig. 3A ge
zeigten Ringabschnitts, betrachtet in Richtung eines Pfeils b; die
Fig. 3D ist eine Seitenansicht des in Fig. 3A ge
zeigten Ringabschnitts, betrachtet in Richtung eines Pfeils c; die
Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung des Ringab
schnitts nach dem ersten Ausführungsbeispiel, aufgezogen auf
einer geraden Linie; die
Fig. 5 ist eine Stirnflächenansicht der drehbaren
Bürste vom Rollentyp gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; die
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der drehbaren Bürste
vom Rollentyp nach dem ersten Ausführungsbeispiel; die
Fig. 7 bis 9 sind Seitenansichten der drehbaren
Bürsten vom Rollentyp nach dem ersten Ausführungsbeispiel; die
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer drehbaren
Bürste vom Rollentyp gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; die
Fig. 11 ist eine Stirnflächenansicht der drehbaren
Bürste vom Rollentyp nach dem zweiten Ausführungsbeispiel; die
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer kon
ventionellen Rundbürste vom flachen Typ; und die
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer kon
ventionellen Bürste vom Rollentyp.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben. Wie in Fig.
1 gezeigt ist, hat eine drehbare Bürste vom Rollentyp einen aus
Metall gefertigten zylindrischen Kern 11. Scheibenförmige End
platten 12 greifen auf abnehmbare Weise in axialer Richtung des
Kerns 11 mit beiden Endabschnitten ein, so daß Ringbürsten 15
nicht von dem Kern entfernt werden können. Wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, sind an der Außenfläche des Kerns 11 in axialer
Richtung acht, d. h. vier Paare linearer Keilnuten 13a bis 13h
vorgesehen. Die Keilnuten sind nicht auf vier Paare beschränkt,
sondern können zwei Paare, drei Paare oder fünf Paare oder mehr
sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Ringbürste 15 durch einen
Ringabschnitt 16 und einen Bürstenabschnitt 17 gebildet, der
von dem Ringabschnitt 16 radial vorsteht und als Ganzes wie
eine flache Scheibe geformt ist. Der Bürstenabschnitt 17 ist
durch einen Satz aus einer großen Anzahl von Stahldrähten, Mes
singdrähten, Drähten aus rostfreiem Stahl und Borsten aus
Kunstharz, z. B. aus Nylon bestehend, ausgebildet.
Wie in den Fig. 3A bis 3D gezeigt ist, hat der Ringabschnitt 16
der Ringbürste 15 einen Ringkörper 16a und eine ringförmige Nut
16b, die in der Umfangsfläche des Ringkörpers 16a ausgebildet
ist. Die ringförmige Nut 16b hält proximale Endabschnitte von
Borsten, die den Bürstenabschnitt 17 bilden, und distale Endab
schnitte der Drähte stehen radial von dem Ringkörper 16a vor.
Der Ringabschnitt 16 bildet auf einer Ebene senkrecht zur axia
len Richtung des Ringabschnitts eine Welle. Die Welle hat zwei
Perioden im Winkel von 360°. Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt
ist, in der der Ringabschnitt 16 aufgerollt auf einer Linie
dargestellt ist, werden, unter der Annahme, daß ein vorstehen
der Bogenabschnitt (a) und ein nachfolgender ausgenommener Bo
genabschnitt (b) eine Periode im Winkel von 180° bilden, zwei
vorstehende Bogenabschnitte (a) und zwei ausgenommene Bogenab
schnitte (b) im Winkel von 360° ausgebildet. Wenn der Ringab
schnitt 16 in der durch den Pfeil a in Fig. 3A bezeichneten
Richtung betrachtet wird, ist der Ring nach unten gebogen, wie
in Fig. 3B gezeigt ist, wobei der ausgenommene Bogen gezeichnet
wird. Wenn der Ringabschnitt 16 in der durch den Pfeil b in
Fig. 3A bezeichneten Richtung betrachtet wird, ist der Ring
nach oben gebogen, wie in Fig. 3C gezeigt ist, wobei der vor
stehende Bogen gezeichnet wird. Die Grenze der Bögen bildet
eine kontinuierliche Kurve; somit bildet der Ringabschnitt 16,
wenn er in der durch den Pfeil c bezeichneten Richtung betrach
tet wird, eine "S"-Form, wie in Fig. 3D gezeigt ist.
Die Seiten eines von der Umfangskante des Ringabschnitts 16
vorstehenden Bürstenabschnitts 17 sind parallel zu den Seiten
des Ringabschnitts 16. Die Bürste 17 ist in Übereinstimmung mit
dem Ringabschnitt 16 wellenförmig, wobei in einer Seitenansicht
ähnlich wie beim Ringabschnitt 16 eine "S"-Form ausgebildet
wird. Wenn die Ringbürste 15 mit dem vorhergehend genannten
Aufbau um die Achse gedreht wird, dreht sich die Spitze 17a
einer Borste des Bürstenabschnitts 17, wobei sie in einer Sei
tenansicht die Form einer "8" beschreibt. Somit zeichnet die
Spitze 17a einer Borste der Ringbürste 15 in einer Polier- oder
Schleifbreite, die zweimal so breit wie die tatsächliche Breite
des Bürstenabschnitts 17 ist, fortlaufend die Form eines "S"
auf die zu polierende oder zu reinigende Oberfläche.
Der Ringabschnitt 16 hat ein Paar von Keilen 18, die aus Vor
sprüngen ausgebildet sind, die an dessen innerer Umfangsfläche
einander gegenüberliegen. Die Keile können wahlweise mit den
Keilnuten 13a bis 13h in Eingriff stehen, so daß die Ringbürste
15 daran gehindert werden kann, sich bezüglich des Kerns 11 zu
drehen. Eine Endfläche des Kerns 11 trägt den Keilnuten 13a bis
13h zugeordnete Indizes 19.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Ziffern [0, 1, 2, 3] und
[0, 1, 2, 3] jeweils in dieser Reihenfolge als die Indizes 19
auf ersten Seiten der Keilnuten (13a, 13b, 13c, 13d) und (13e,
13f, 13g, 13h) bezeichnet. Diese Ziffern werden als Zeichen
benutzt, wenn die Ringbürste mit der Vorderseite nach oben am
Kern angebracht wird. Ferner werden die Ziffern [5, 6, 7, 8]
und [5, 6, 7, 8] jeweils in dieser Reihenfolge als die Indizes
19 auf zweiten Seiten der Keilnuten (13a, 13b, 13c, 13d) und
(13e, 13f, 13g, 13h) bezeichnet. Diese Ziffern werden als Zei
chen benutzt, wenn die Ringbürste mit der Vorderseite nach
unten am Kern angebracht wird.
Somit werden die Keilnuten 13a und 13e, die einander gegenüber
liegen, d. h. den Winkel von 180° bilden, den Indizes 19 [0, 5)
zugeordnet, und die Keilnuten 13b und 13f, die einander gegen
überliegen, werden den Indizes 19 [1, 6] zugeordnet.
Im folgenden werden Vorgänge zur Montage der obigen Bürste vom
Rollentyp beschrieben.
Der Kern 11 ist aufgerichtet, und eine Mehrzahl von Ringbürsten
15 wird über das obere Ende des Kerns geschoben, so daß sie
eine auf der anderen übereinandergeschichtet werden. Alle Ring
bürsten 15 werden mit der Vorderseite nach oben übereinanderge
schichtet, und das Paar von Keilen 18 wird mit den Keilnuten
13a und 13e in Eingriff gebracht, denen die Indizes 19 [0, 0]
zugeordnet sind. Da in diesem Fall die Phasen der Wellenform
aller Ringbürsten 15 übereinstimmen, passen die Bürstenab
schnitte 17 der Ringbürsten eng zusammen. Im Ergebnis kann eine
Bürste vom Rollentyp erzielt werden, die eine hohe Bürsten
dichte ausweist (siehe Fig. 6).
Das Paar von Keilen 18 einer ersten Ringbürste 15 wird mit den
Keilnuten 13a und 13e in Eingriff gebracht, denen die Indizes
19 [0, 0] zugeordnet sind. Das Paar von Keilen 18 einer zweiten
Ringbürste 15 wird mit den Keilnuten 13b und 13f in Eingriff
gebracht, denen die Indizes 19 [1, 1] zugeordnet sind. Das Paar
von Keilen 18 einer dritten Ringbürste 15 wird mit den Keil
nuten 13c und 13g in Eingriff gebracht, denen die Indizes 19
[2, 2] zugeordnet sind. Somit stehen die Bürsten aufeinander
folgend um den Winkel von 45° versetzt mit dem Kern 11 in Ein
griff. Bei diesem Modus sind die Bürstenabschnitte 17 der an
grenzenden Ringbürsten 15 teilweise in Kontakt, wobei zwischen
den Kontaktabschnitten ein Raum 20 ausgebildet ist. Die Räume
20 sind in der Umfangsrichtung der Ringbürste 15 um den Winkel
von 45° versetzt. Im Ergebnis kann eine Bürste vom Rollentyp
erhalten werden, die eine geringere Bürstendichte als die der
in Fig. 6 gezeigten Bürste hat (siehe Fig. 7).
Das Paar von Keilen 18 einer ersten Ringbürste 15 wird mit den
Keilnuten 13a und 13e in Eingriff gebracht, denen die Indizes
19 [0, 0] zugeordnet sind. Das Paar von Keilen 18 einer zweiten
Ringbürste 15 wird mit den Keilnuten 13c und 13g in Eingriff
gebracht, denen die Indizes 19 [2, 2] zugeordnet sind. Das Paar
von Keilen 18 einer dritten Ringbürste 15 wird mit den Keil
nuten 13a und 13e in Eingriff gebracht, denen die Indizes 19
[0, 0] zugeordnet sind. Somit stehen die Bürsten aufeinander
folgend um den Winkel von 90° versetzt mit dem Kern 11 in Ein
griff. Bei diesem Modus stehen die Bürstenabschnitte 17 der
angrenzenden Ringbürsten 15 teilweise in Kontakt, wobei zwi
schen den Kontaktabschnitten ein Raum 20 ausgebildet ist. Die
Räume 20 sind in der Umfangsrichtung der Ringbürste 15 um den
Winkel von 90° versetzt. Im Ergebnis kann eine Bürste vom Rol
lentyp erhalten werden, welche die geringste Bürstendichte auf
weist (siehe Fig. 8).
Das Paar von Keilen 18 einer ersten Ringbürste 15 wird mit den
Keilnuten 13a und 13e in Eingriff gebracht, denen die Indizes
19 [0, 0] zugeordnet sind. Das Paar von Keilen 18 einer zweiten
Ringbürste 15 wird mit den Keilnuten 13d und 13h in Eingriff
gebracht, denen die Indizes 19 [3, 3] zugeordnet sind. Das Paar
von Keilen 18 einer dritten Ringbürste 15 wird mit den Keil
nuten 13c und 13g in Eingriff gebracht, denen die Indizes 19
[2, 2] zugeordnet sind. Das Paar von Keilen 18 einer vierten
Ringbürste 15 wird mit den Keilnuten 13b und 13f in Eingriff
gebracht, denen die Indizes 19 [1, 1] zugeordnet sind. Somit
stehen die Bürsten 15 aufeinanderfolgend um den Winkel von 135°
versetzt mit dem Kern 11 in Eingriff. Bei diesem Modus stehen
die Bürstenabschnitte 17 der angrenzenden Ringbürsten 15 teil
weise in Kontakt, wobei zwischen den Kontaktabschnitten ein
Raum 20 ausgebildet ist. Die Räume 20 sind in der Umfangsrich
tung der Ringbürste 15 um den Winkel von 135° versetzt. Im Er
gebnis kann eine Bürste vom Rollentyp erhalten werden, welche
eine geringe Bürstendichte aufweist.
Bei dem vorhergehend beschriebenen zweiten bis vierten Modus
stehen alle Ringbürsten 15 mit der Vorderseite nach oben mit
dem Kern 11 in Eingriff. Die Bürsten können jedoch wie beim
folgenden Modus abwechselnd mit der Vorderseite nach oben und
der Vorderseite nach unten übereinandergeschichtet werden.
Das Paar von Keilen 18 einer ersten Ringbürste 15 wird mit der
Vorderseite nach oben mit den Keilnuten 13a und 13e in Eingriff
gebracht, denen die Indizes 19 [0, 0] zugeordnet sind. Das Paar
von Keilen 18 einer zweiten Ringbürste 15 wird mit der Vorder
seite nach unten mit den Keilnuten 13a und 13e in Eingriff ge
bracht, denen die Indizes 19 [5, 5] zugeordnet sind. Das Paar
von Keilen 18 einer dritten Ringbürste 15 wird mit der Vorder
seite nach oben mit den Keilnuten 13a und 13e in Eingriff ge
bracht, denen die Indizes 19 [0, 0] zugeordnet sind. Somit ste
hen die Bürsten abwechselnd mit der Vorderseite nach oben und
der Vorderseite nach unten in der gleichen Phase mit dem Kern
11 in Eingriff. Bei diesem Modus stehen die Bürstenabschnitte
17 der angrenzenden Ringbürsten 15 teilweise in Kontakt, wobei
zwischen den Kontaktabschnitten ein Raum 20 ausgebildet ist.
Die Räume 20 sind in der Umfangsrichtung der Ringbürste 15 um
den Winkel von 90° versetzt. Im Ergebnis kann eine Bürste vom
Rollentyp erhalten werden, welche eine geringe Bürstendichte
aufweist.
Die Ringbürsten 15 können auf die gleiche Weise wie im fünften
Modus abwechselnd mit der Vorderseite nach oben und nach unten,
und wie im zweiten, dritten und vierten Modus in Umfangsrich
tung versetzt mit dem Kern 11 in Eingriff gebracht werden. So
mit kann die Bürste vom Rollentyp auf acht Arten verwendet wer
den.
Ferner ist es möglich, den ersten bis fünften Modus zu kombi
nieren, so daß die Dichte der übereinandergeschichteten Ring
bürsten 15 in einem mittleren Bereich W1 des Kerns 11 in axia
ler Richtung höher sein kann als in den Endbereichen W2, wie in
Fig. 9 gezeigt ist. Somit kann eine einzelne Bürste vom Rollen
typ an jede Form eines zu polierenden oder zu reinigenden Ob
jekts und beliebige Polier- oder Reinigungsbedingungen angepaßt
werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschrieben. Ein Kern
21 ist aus einem Rohr ausgebildet, das einen Querschnitt hat,
dessen äußere Ausbildung polygonal ist. Die innere Ausbildung
des Querschnitts eines Ringabschnitts 23 ist in Übereinstimmung
mit der äußeren Ausbildung des Kerns 21 gleichfalls polygonal.
Die Ringabschnitte 23 einer Mehrzahl von Ringbürsten 22 stehen
mit dem Kern 21 in Eingriff, wodurch eine Bürste vom Rollentyp
gebildet wird. Da jede Ringbürste 22 dieses Ausführungsbei
spiels auch wellenförmig ist, kann die Dichte der übereinander
geschichteten Ringbürsten dadurch vergrößert oder verringert
werden, daß die Phasen der Ringbürsten in Übereinstimmung ge
bracht oder in der Umfangsrichtung aufeinander folgend versetzt
werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, Keil
nuten in dem Kern 21 und Keile in dem Ringabschnitt 23 aus zu
bilden. Bei beiden Ausführungsbeispielen werden die Endplatten
12 an beiden Endabschnitten des Kerns 11 und 21 befestigt,
nachdem die Ringbürsten 15 und 22 über die Länge der Kerne 11
und 21 hinweg mit diesen in Eingriff gebracht worden sind. Im
Ergebnis werden die Ringbürsten 15 und 22 in axialer Richtung
und in Umfangsrichtung unbeweglich und zusammen mit den Kernen
11 und 21 drehbar.
Die Ringabschnitte der mit den Kernen 11 und 21 in Eingriff
befindlichen Ringbürsten 15 und 22 haben etwas Elastizität in
der Breitenrichtung. Der Abstand zwischen den Ringbürsten 15
(22) wird durch Zusammendrücken der Ringabschnitte 16 (23) kon
stant gehalten. Da ferner die elastische Rückstellkraft der
Ringbürsten auf die Endplatten 12 an beiden Enden der Kerne 11
und 21 drückt, kann der feststehende Zustand der Bürsten auf
rechterhalten werden.
Bei der vorhergehend beschriebenen Bürste vom Rollentyp sind
die Bürstenabschnitte 17 der Ringbürsten 15 und 22 in Überein
stimmung mit der Form der Ringabschnitte 16 und 23 wellenför
mig. Wenn somit die Ringbürsten 15 und 22 um die Achsen gedreht
werden, werden die Spitzen 17a der Bürstenabschnitte 17 ge
dreht, wobei, in einer Seitenansicht betrachtet, die Form einer
"8" beschrieben wird. Somit zeichnen die Spitzen 17a der Ring
bürsten 15 und 22 auf der zu polierenden oder zu reinigenden
Oberfläche eine fortlaufende "S"-Form. Wenn ein Punkt der
Spitze 17a des Bürstenabschnitts 17 betrachtet wird, ist der
Punkt immer mit verschiedenen Stellen der zu polierenden oder
zu reinigenden Oberfläche in Berührung. Somit kann die Ober
fläche auf einheitliche Weise poliert oder gereinigt werden,
ohne daß ein gerader Streifen als eine Spur auf der Oberfläche
zurückbleibt.
Da die Ringbürste überdies eine Polier- oder Schleifbreite hat,
die mehr als zweimal so breit wie die tatsächliche Breite des
Bürstenabschnitts 17 ist, müssen die Ringbürsten 15 und 22 in
axialer Richtung der Kerne 11 und 21 nicht in enger Berührung
miteinander sein. Beim zweiten bis fünften Modus wird, wenn die
Bürste gedreht wird, aufgrund des zwischen den Bürstenabschnit
ten 17 ausgebildeten Raums 20 Wind erzeugt und auf die zu po
lierende oder zu reinigende Oberfläche geblasen. Die zu polie
rende Oberfläche kann durch den Wind gekühlt werden.
Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen sind für Fachleute ohne
weiteres ersichtlich. Somit ist die Erfindung in ihrem weiteren
Sinne nicht auf die speziellen Details und veranschaulichenden
Ausführungsbeispiele beschränkt, die hier gezeigt und beschrie
ben werden. Demgemäß können verschiedene Abwandlungen vorgenom
men werden, ohne sich vom Sinn und Geltungsbereich des allge
meinen erfinderischen Konzepts zu entfernen, wie es durch die
beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
Eine drehbare Bürste vom Rollentyp umfaßt einen stabförmigen
Kern und eine Mehrzahl von Ringbürsten (15), die in axialer
Richtung des Kerns (11) übereinandergeschichtet sind, wobei
jede Ringbürste einen Ringabschnitt (16) und einen Bürstenab
schnitt (17) aufweist, der vom Ringabschnitt (16) radial vor
steht. Die Ringbürste (15) bildet auf einer Ebene, die senk
recht zur axialen Richtung steht, eine Welle aus, wobei die
Welle mindestens zwei Perioden in einem Winkel von 360° hat.
Die Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (15) kann
variiert werden durch In-Eingriff-Bringen der Ringbürsten (15)
mit dem Kern, versetzt in der Umfangsrichtung des Kerns (11).
Claims (11)
1. Drehbare Bürste vom Rollentyp mit einem stabförmigen Kern
und einer Mehrzahl von Ringbürsten (15), die in axialer Rich
tung des Kerns (11) übereinandergeschichtet sind, wobei jede
Ringbürste (15) einen Ringabschnitt (16) und einen Bürstenab
schnitt hat, der von dem Ringabschnitt (16) radial vorsteht,
wobei die Ringbürste (15) eine Welle auf einer Ebene senk
recht zur axialen Richtung der Ringbürste (15) ausbildet, wobei
die Welle mindestens zwei Perioden in einem Winkel von 360°
hat.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (11) ein zylindrischer Körper ist, der an seiner
Außenfläche mindestens zwei Paare von Keilnuten (13a) hat, und
der Ringabschnitt (16) der Ringbürste (15) an seiner Innen
fläche mindestens ein Paar von Keilen (18) hat, die mit den
Keilnuten (13a) in Eingriff bringbar sind.
3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringabschnitt (16) einen Ringkörper (16a) und eine ringför
mige Nut aufweist, die in einer Umfangsfläche des Ringkörpers
(16a) ausgebildet ist, um einen proximalen Endabschnitt des
Bürstenabschnitts (17) zu halten.
4. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bürstenabschnitt (17) aus Stahldrähten, Messingdrähten,
Drähten aus rostfreiem Stahl oder Borsten aus Kunstharz be
steht.
5. Drehbare Bürste vom Rollentyp, gekennzeichnet durch:
einen Kern, der aus einem zylindrischen Körper ausgebildet ist, welcher mindestens zwei Paare von Keilnuten (13a) an seiner Außenfläche in axialer Richtung des Kerns (11) hat; und
eine Mehrzahl von Ringbürsten (15), wobei jede umfaßt einen Ringabschnitt (16), der an seiner Innenfläche mindestens ein Paar von Keilen (18) hat, die mit den Keilnuten (13a) in Eingriff bringbar sind; und einen Bürstenabschnitt (17), der von dem Ringabschnitt (16) radial vorsteht, wobei die Mehrzahl von Ringbürsten (15) in axialer Richtung des Kerns (11) über einandergeschichtet sind, wobei:
jede Ringbürste (15) eine Welle auf einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung der Ringbürste (15) ausbildet, wobei die Welle mindestens zwei Perioden in einem Winkel von 360° hat;
und, wenn die Mehrzahl von Ringbürsten (15) übereinanderge schichtet werden, wobei die Keile (18) der Ringabschnitte (16) mit den Keilnuten (13a) des Kerns (11) in Eingriff kommen, eine Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (15) in Abhän gigkeit davon variiert werden kann, ob die Keile (18) der Ring bürsten (15) mit einem gleichen Paar von Keilnuten (13a) oder verschiedenen Paaren von Keilnuten (13a) in Eingriff gebracht werden, die in einer Umfangsrichtung um mindestens eine Nut versetzt sind.
einen Kern, der aus einem zylindrischen Körper ausgebildet ist, welcher mindestens zwei Paare von Keilnuten (13a) an seiner Außenfläche in axialer Richtung des Kerns (11) hat; und
eine Mehrzahl von Ringbürsten (15), wobei jede umfaßt einen Ringabschnitt (16), der an seiner Innenfläche mindestens ein Paar von Keilen (18) hat, die mit den Keilnuten (13a) in Eingriff bringbar sind; und einen Bürstenabschnitt (17), der von dem Ringabschnitt (16) radial vorsteht, wobei die Mehrzahl von Ringbürsten (15) in axialer Richtung des Kerns (11) über einandergeschichtet sind, wobei:
jede Ringbürste (15) eine Welle auf einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung der Ringbürste (15) ausbildet, wobei die Welle mindestens zwei Perioden in einem Winkel von 360° hat;
und, wenn die Mehrzahl von Ringbürsten (15) übereinanderge schichtet werden, wobei die Keile (18) der Ringabschnitte (16) mit den Keilnuten (13a) des Kerns (11) in Eingriff kommen, eine Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (15) in Abhän gigkeit davon variiert werden kann, ob die Keile (18) der Ring bürsten (15) mit einem gleichen Paar von Keilnuten (13a) oder verschiedenen Paaren von Keilnuten (13a) in Eingriff gebracht werden, die in einer Umfangsrichtung um mindestens eine Nut versetzt sind.
6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn die Mehrzahl von Ringbürsten (15) durch aufeinanderfolgen
den Eingriff der Ringabschnitte (16) der Mehrzahl von Ring
bürsten (15) mit dem Kern (11) von einem Ende zu einem anderen
Ende in axialer Richtung des Kerns (11) übereinandergeschichtet
werden, die Keile (18) der Mehrzahl von Ringbürsten (15) mit
den Keilnuten (13a) in Umfangsrichtung des Kerns (11) um min
destens eine Nut versetzt in Eingriff gebracht werden, so daß
zwischen den Bürstenabschnitten (17) benachbarter Ringbürsten
(15) ein Raum ausgebildet werden kann.
7. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn die Mehrzahl von Ringbürsten (15) durch aufeinanderfolgen
den Eingriff der Ringabschnitte (16) der Mehrzahl von Ring
bürsten (15) mit dem Kern (11) von einem Ende zu einem anderen
Ende in axialer Richtung des Kerns (11) übereinandergeschichtet
werden, die Mehrzahl von Ringbürsten (15) abwechselnd mit der
Vorderseite nach oben und der Vorderseite nach unten angeordnet
werden, und die Keile (18) der Mehrzahl von Ringbürsten (15)
mit den Keilnuten (13a) in Umfangsrichtung des Kerns (11) um
mindestens eine Nut versetzt in Eingriff gebracht werden, so
daß eine Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (15)
variiert werden kann.
8. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Indizes (19) der Keilnuten (13a) auf Endflächen in axialer
Richtung des Kerns (11) angezeigt sind.
9. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die übereinandergeschichteten Ringbürsten (15) in einem mitt
leren Bereich und beiden Endbereichen in axialer Richtung des
Kerns (11) verschiedene Dichten haben.
10. Drehbare Bürste vom Rollentyp, gekennzeichnet durch:
einen polygonalen rohrförmigen Kern (21); und
eine Mehrzahl von in axialer Richtung des Kerns (21) über einandergeschichteten Ringbürsten (22), wobei jede Ringbürste einen Ringabschnitt (23) und einen Bürstenabschnitt aufweist, der von dem Ringabschnitt (23) radial vorsteht und eine Welle auf einer Ebene senkrecht zu der axialen Richtung ausbildet, wobei die Welle mindestens zwei Perioden im Winkel von 360° hat,
wobei, wenn die Mehrzahl von Ringbürsten (22) übereinan dergeschichtet werden, wobei die Keile der Ringabschnitte (23) mit den Keilnuten des Kerns (21) in Eingriff kommen, eine Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (22) in Abhän gigkeit davon variiert werden kann, ob die Ringbürsten (22) in einer gleichen Phase oder um mindestens einen Abstand in einer Umfangsrichtung verschoben übereinandergeschichtet werden.
einen polygonalen rohrförmigen Kern (21); und
eine Mehrzahl von in axialer Richtung des Kerns (21) über einandergeschichteten Ringbürsten (22), wobei jede Ringbürste einen Ringabschnitt (23) und einen Bürstenabschnitt aufweist, der von dem Ringabschnitt (23) radial vorsteht und eine Welle auf einer Ebene senkrecht zu der axialen Richtung ausbildet, wobei die Welle mindestens zwei Perioden im Winkel von 360° hat,
wobei, wenn die Mehrzahl von Ringbürsten (22) übereinan dergeschichtet werden, wobei die Keile der Ringabschnitte (23) mit den Keilnuten des Kerns (21) in Eingriff kommen, eine Dichte der übereinandergeschichteten Ringbürsten (22) in Abhän gigkeit davon variiert werden kann, ob die Ringbürsten (22) in einer gleichen Phase oder um mindestens einen Abstand in einer Umfangsrichtung verschoben übereinandergeschichtet werden.
11. Mechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die übereinandergeschichteten Ringbürsten (22) in einem mitt
leren Bereich und beiden Endbereichen in axialer Richtung des
Kerns (21) verschiedene Dichten haben.
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