DE19913159C1 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien - Google Patents
Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden MedienInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien, insbesondere Schmelzkleber, Kaltleim, Schmierstoffe, Farben o. dgl., mit einem Auftragskopf, der eine Begrenzungsfläche aufweist, in der zahlreiche beabstandete, in einer Reihe angeordnete, für ein strömendes Medium vorgesehene Zuführungskanäle münden, von denen mindestens einer mittels einer Zwischenplatte mit einem Auftragsmodul verbunden ist, welches mit einem Düsenkopf zur Aufbringung von Klebepunkten, Klebelinien bzw. Klebebereiche auf ein vorbeibewegtes Substrat versehen ist, wobei jede Zwischenplatte einen den Abstand mindestens zweier Zuführungskanäle überbrückenden Kanal sowie eine Montageposition für das Auftragsmodul zur Verfügung stellt. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien zu schaffen, bei der die Auftragsmodule mit geringstem Aufwand in jeder Position befestigbar sind. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Zwischenplatte an der Begrenzungsfläche entlang der Mündungen der Zuführkanäle am Auftragskopf stufenlos verstellbar angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten
Abgabe von strömenden Medien, insbesondere Schmelzkleber,
Kaltleim, Schmierstoffe, Farben od. dgl., mit einem Auftrags
kopf, der eine Begrenzungsfläche aufweist, in der zahlreiche
beabstandete, in einer Reihe angeordnete, für ein strömendes
Medium vorgesehene Zuführungskänale münden, von denen min
destens einer mittels einer Zwischenplatte mit einem Auf
tragsmodul verbunden ist, welches mit einem Düsenkopf zur
Aufbringung von Klebepunkten, Klebelinien bzw. Klebebereiche
auf ein vorbeibewegtes Substrat versehen ist, wobei jede Zwi
schenplatte einen den Abstand mindestens zweier Zufüh
rungskanäle überbrückenden Kanal sowie eine Montageposition
für das Auftragsmodul zur Verfügung stellt.
Ein derartiger Stand der Technik ist beispielsweise in
Form eines Auftragskopfes mit Zwischenplatte bekannt, bei dem
ein Auftragsmodul auch in einem Bereich zwischen zwei Leimzu
führungskanälen positioniert werden kann. Dabei kann man zwar
auf vorteilhafte Weise ein Auftragsmodul auch zwischen zwei
Zuführungskanälen anordnen, jedoch werden für unterschiedli
che Montagepositionen zwischen den Zuführungskanälen auch un
terschiedliche Zwischenplatten notwendig, weil derartige Zwi
schenplatten für jedes Auftragsmodul nur einen eindeutig zu
geordneten Leimeintrittskanal und einen Leimaustrittskanal
aufweisen, die durch einen Überbrückungskanal (Bohrung oder
Nut) verbunden sind. Die Position des Leimeintrittskanals der
Zwischenplatte ist dabei deckungsgleich mit der Position des
Leimaustrittskanals des Auftragskopfes und die Position des
Leimaustrittskanals der Zwischenplatte entspricht der Monta
geposition des Auftragsmoduls. Auch müssen an den Auftrags
köpfen jeweils Befestigungsmöglichkeiten für die Zwischen
platte vorhanden sein.
Des weiteren ist aus dem ebenfalls nicht druckschrift
lich belegbaren Stand der Technik ein Auftragskopf bekannt,
bei dem mittels einer drehbaren Zwischenplatte Auftragsmodule
befestigt werden. Bei diesem Stand der Technik ist jedoch der
Verstellbereich der Düse sehr klein. Darüber hinaus wird
nachteiliger Weise der Abstand der Düse zum Substrat durch
die veränderte Stellung des Auftragsmoduls größer. Des weite
ren erschwert ein schräg auf das Substrat auftreffender
Strahl des Mediums eine genauere Positionierung und Ausbil
dung beispielsweise eines exakt begrenzten Leimpunktes.
Ausgehend von dem zuerst genannten Stand der Technik be
steht daher die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung
zur dosierten Abgabe von strömenden Medien zu schaffen, bei
der die Auftragsmodule mit geringstem Aufwand in jeder Posi
tion befestigbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen
des Anspruchs 1 insbesondere den Merkmalen des Kennzeichen
teils, wonach die Zwischenplatte an der Begrenzungsfläche
entlang der Mündungen der Zuführkanäle am Auftragskopf stu
fenlos verstellbar angeordnet ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auf
vorteilhafte Weise nunmehr möglich, ein oder mehrere auf
einer Zwischenplatte angeordnete Auftragsmodule in jeder
beliebigen Position zu befestigen. Dies verringert den Auf
wand der Umrüstung eines Auftragskopfes für den Fall, daß ein
anderes Substrat mit einem flüssigen Medium versehen werden
soll, ganz erheblich.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung (Anspruch 2)
weist der Auftragskopfes eine parallel zur Reihe der Zufüh
rungskanalöffnungen laufende Führungsnut auf, in der min
destens ein Nutenstein angeordnet ist, der mit der Zwischen
platte bewegungsverbunden ist. Bei dieser technischen Lösung
kann durch Lösen der Verbindung zwischen Zwischenplatte und
Nutenstein und durch eine seitliche Verschiebung der Zwi
schenplatte einschließlich Auftragsmodul eine neue Positio
nierung vorgenommen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
(Anspruch 3) der Erfindung ist die zum Auftragskopf gerich
tete Fläche der Zwischenplatte mit einer Nut zum Einschub
einer den Überbrückungskanal aufweisenden Flachdichtung ver
sehen. Bei dieser Lösung wird auf technisch einfache Weise
die letztgenannte Nut in die zum Auftragskopf gerichtete Flä
che eingearbeitet, wobei die im entlasteten Zustand geringfü
gig aus der Nut ragende, ebenfalls einfach herzustellende
Flachdichtung lediglich in die Nut eingeschoben werden muß.
Zur besseren Positionierung der Flachdichtung kann bei
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Nut endsei
tig beidseitig mit jeweils einer an einer Seitenfläche der
Zwischenplatte angeordneten Verschlußplatte begrenzt sein, so
daß eine genaue Positionierung der Flachdichtung in der Nut
erreichbar ist (Anspruch 4).
Darüber hinaus ist es bei einer weiteren erfindungsgemä
ßen Lösung möglich, in die zum Auftragskopf weisenden Fläche
der Zwischenplatte direkt einen Überbrückungskanal einzuar
beiten, welcher lediglich durch die Befestigung der Zwischen
platte am Auftragskopf abdichtbar ist. Bei dieser Lösung er
gibt sich dadurch, daß die Zwischenplatte an den Auftragskopf
angepreßt wird, eine Abdichtung des Überbrückungskanals durch
das Aufeinanderliegen der beiderseitigen metallischen Flächen
(Anspruch 5).
Die vorgenannte Ausführungsform kann insofern variiert
werden, daß in die zum Auftragskopf weisende Fläche der Zwi
schenplatte lediglich eine Einsenkung eingearbeitet ist, in
die eine mit einem Überbrückungskanal versehene Flachdichtung
einsetzbar ist. Dies hat grundsätzlich den Vorteil, daß die
Anpreßkräfte zwischen Zwischenplatte und Auftragskopf nicht
so groß sein müssen, da es sich in diesem Fall nicht um eine
metallische Abdichtung handelt (Anspruch 6).
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung verfügt die Zwischenplatte über einen integrierten
Luftanschluß für das Auftragsmodul, der über einen Wegeventil
und einem flexiblen Schlauch sowie eine pneumatische Steck
verbindung an ein parallel zur Begrenzungsfläche des Auf
tragskopfes verlaufendes Druckluftrohr anschließbar ist.
Durch diese einfach umbaubare und flexible Druckluft-Infra
struktur wird die Veränderung der Position der Zwischenplatte
und damit eines oder mehrerer Auftragsmodule weiter verein
facht und letztendlich die Bewegungsmöglichkeit der Zwischen
platte deutlich erweitert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 8 bis 11 sowie aus der Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teilbe
reichs eines Auftragskopfes,
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung eines Auftragskopfes
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer Zwischenplatte,
Fig. 4 eine abschnittsweise Vorderansicht gemäß An
sichtspfeil IV in Fig. 1 und
Fig. 5 eine abschnittsweise Unteransicht gemäß An
sichtspfeil V in Fig. 1.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur dosierten
Abgabe von strömenden Medien zum Auftragen auf ein vorbeibe
wegtes Substrat insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Eine derartige Vorrichtung 10 weist einen Auftragskopf
11, mindestens eine Zwischenplatte 12 und ein Auftragsmodul
13 auf, welches mit einen Düsenkopf 14 versehen ist.
In der Fig. 1 ist in Perspektivansicht eine derartige
Vorrichtung 10 dargestellt. Man erkennt eine Begrenzungsfläche
15 des Auftragskopfes 11, welche mit einer horizontal verlau
fenden T-förmigen Führungsnut 16 versehen ist. Unterhalb der
Führungsnut 16 sind eine Reihe von Leimzuführungskanälen 25
mit Zuführungskanalöffnungen 17, die beispielsweise gleichmä
ßig jeweils 8 mm voneinander beabstandet sind, zu erkennen.
Während die Zwischenplatte 12 auf nachfolgend beschriebene
Weise an der Begrenzungsfläche 15 befestigt ist, ist das Auf
tragsmodul 13 lediglich durch Schrauben S mit der Zwischen
platte 12 verbunden.
Letztendlich ist an einer Unterfläche 18 eine Platte 19
zu erkennen, die unter anderem als Führung für ein nicht
dargestelltes, unterhalb des Düsenkopfes hindurchwanderndes
Substrat, z. B. ein Zuschnitt eines Faltkartons, vorgesehen
ist.
In der Fig. 2 ist die Vorrichtung 10 im einzelnen darge
stellt, wobei nur diejenigen Elemente nachfolgend beschrieben
werden sollen, die einen Bezug zur Erfindung aufweisen. Die
Zuführung des über das Auftragsmodul 13 kontrolliert abzuge
benden Leimes erfolgt zunächst über einen Filterblock 20 und
einen Verbindungskanal 21 zum Druckverteilungskanal 22, der
wiederum über einen weiteren Kanal 23 mit einem Hauptvertei
lerkanal 24 verbunden ist. Vom Hauptverteilungskanal 24 gehen
zahlreiche Leimzuführkanäle 25 ab, deren Zuführungskanalöff
nungen 17 - wie in Fig. 1 dargestellt - in Reihe angeordnet
in der Begrenzungsfläche 15 münden.
Für das Funktionieren des vorbeschriebenen Leimzufüh
rungssystems ist darüber hinaus eine zwischen dem Druckver
teilungskanal 22 und dem Hauptverteilungskanal 24 angeordnete
Heizpatrone H von Bedeutung.
In der Fig. 2 erkennt man, daß jeder Leimzuführungskanal 25
über eine mit einem O-Ring versehenen Verschlußschraube 26
versperrt werden kann. Die Verschlußschraube 26 sitzt in
einer vertikal in der Unterfläche 18 angeordneten Bohrung 27.
An der Unterfläche 18 anliegend ist die Platte 19 mit Schrau
ben 28 befestigt. Die Platte 19 weist Bohrungen 29 auf, die
mit den in Reihe angeordneten Bohrungen 27 für die Verschluß
schrauben 26 (s. Fig. 5) fluchten und gegenüber den Ver
schlußschrauben 26 Untermaß aufweisen. Dies hat den techni
schen Sinn, daß die Platte 19 eine zusätzliche Funktion als
Sicherungsplatte für die Verschlußschrauben 26 aufweist. Mit
Hilfe eines Steckschlüssels ist es nämlich möglich, die als
Innensechskantschraube ausgebildete Verschlußschraube 26 je
nach Stellung der Zwischenplatte 12 in eine Verschluß- oder
in eine Offenstellung zu bringen. Beim Öffnen der Verschluß
schraube 26 dient die Untermaß aufweisende Bohrung 27 als
Öffnungsanschlag für die Verschlußschraube 26, wobei dieser
Anschlag zugleich auch den Verlust von Verschlußschrauben 26
verhindert.
An der Begrenzungsfläche 15 ist die Zwischenplatte 12
befestigt. Die Zwischenplatte 12 ist im Einzelnen in Fig. 3
dargestellt. Man erkennt eine zur Begrenzungsfläche 15 des
Auftragskopfes 11 (s. Fig. 1) gerichtete Nut 30, die zur Auf
nahme einer Flachdichtung 31 dient, welche einen Überbrüc
kungskanal 32 aufweist. Der Überbrückungskanal 32 ist mit
einem Stichkanal 39 versehen, der nach dem Einsatz der Flach
dichtung 31 in die Nut 30 mit einem Kanal 38 in der Zwischen
platte 12 fluchtet. Nach der Positionierung der Flachdichtung
31 in der Nut 30 können seitliche Verschlußplatten 33 mit je
weiligen Schrauben 34 an der Zwischenplatte 12 befestigt wer
den.
Des weiteren sind zwei beabstandet angeordnete Bohrungen
35 dargestellt, in die - wie in Fig. 2 zu erkennen - Innen
sechskantschrauben 36 eingesetzt werden können, die mit in
der Gleitnut 16 angeordnete Nutensteinen 37 schraubverbunden
sind. Durch Anziehen der Innensechskantschrauben 36 ergibt
sich eine feste Positionierung der Zwischenplatte 12 an der
Begrenzungsfläche 15. Zugleich wird die im entlasteten Zu
stand über die Kontur der Zwischenplatte 12 hinausragende
Flachdichtung 31 abdichtend zusammengepreßt.
Durch die Befestigung der Zwischenplatte 12 an der Be
grenzungsfläche 15 entsteht eine Fortführung des Zuführkanals
25 dadurch, daß der Überbrückungskanal 32 mit dem Stichkanal
39 versehen ist, der eine Verbindung zum Kanalabschnitt 38 in
der Zwischenplatte 12 schafft. Da das Auftragsmodul 13 auf
nicht dargestellt Weise einen ebenfalls korrespondierenden
Leimzuführungskanal aufweist, ist somit die Leimversorgung
bis zum Düsenkopf 14 gesichert.
In den Fig. 1 und 2 sind des weiteren zwei an die
Zwischenplatte 12 angeschossene Luftzuführungsleitungen 40
dargestellt, die über ein Wegeventil 41, einen Schlauch 42
und eine Pneumatiksteckverbindung 43 mit einem parallel zur
Begrenzungsfläche 15 des Auftragskopfes 11 verlaufenden
Druckluftrohr 44 verbunden sind.
In der Vorderansicht gemäß Fig. 4 erkennt man, daß nach
der Befestigung der Zwischenplatte 12 einschließlich Auf
tragsmodul 13 über den in der Flachdichtung 31 angeordneten
Überbrückungskanal 32 eine Leimzuführung in das Auftragsmodul
13 beziehungsweise den Düsenkopf 14 möglich ist. Dort ist ge
strichelt der Überbrückungskanal 32 dargestellt, der sich in
diesem Fall über drei Leimzuführungskanäle 25 bzw. deren Zu
führungskanalöffnungen 17 erstreckt. Durch Öffnen eines der
Leimzuführungskanäle 25 mittels einer zugehörigen Sechskant
schraube 26 ergibt sich dann ein durchgehender Kanal zur Zu
führung von Leim bis in den Düsenkopf 14.
Lediglich durch Lösen der Innensechskantschrauben 36 ist
es des weiteren auf ganz einfache Weise möglich, die aus Zwi
schenplatte 12 und Auftragsmodul 13 gebildete Einheit nach
links oder rechts in jede gewünschte Position zu verschieben,
wobei in jedem Fall immer mindestens zwei Zuführungskanäle 25
bzw. Zuführungskanalöffnungen 17 für die Leimversorgung des
Düsenkopfes 14 zur Verfügung stehen.
Letztendlich ist in der Fig. 5 die Vorrichtung 10 aus
schnittweise in der Unteransicht zu sehen. Man erkennt den
Düsenkopf 14 und die bis zum Düsenkopf 14 vorragende Platte
19 auf der zahlreiche Hilfslinien 45 von der Mittelachse
einer Verschlußschraube 26 hin zur einer Begrenzungskante 46
der Platte 19 verlaufen. Diese Markierungen 45 ermöglichen es
nunmehr auf einfache Weise zu erkennen, welche Verschluß
schraube 26 und damit welcher Zuführungskanal 25 geöffnet
werden muß, damit die Versorgung des an einer bestimmten Po
sition angeordneten Auftragsmoduls 13 sichergestellt ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Me
dien, insbesondere Schmelzkleber, Kaltleim, Schmierstoffe,
Farben od. dgl., mit einem Auftragskopf, der eine Begren
zungsfläche aufweist, in der zahlreiche beabstandete, in
einer Reihe angeordnete, für ein strömendes Medium vorgese
hene Zuführungskänale münden, von denen mindestens einer mit
tels einer Zwischenplatte mit einem Auftragsmodul verbunden
ist, welches mit einem Düsenkopf zur Aufbringung von Klebe
punkten, Klebelinien bzw. Klebebereiche auf ein vorbeibeweg
tes Substrat versehen ist, wobei jede Zwischenplatte einen
den Abstand mindestens zweier Zuführungskanäle überbrückenden
Kanal sowie eine Montageposition für das Auftragsmodul zur
Verfügung stellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen
platte (12) an der Begrenzungsfläche (15) entlang der Mündun
gen der Zuführkanäle (25) am Auftragskopf (11) stufenlos ver
stellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragskopf (11) eine parallel zur Reihe der Zuführ
kanalöffnungen (17) verlaufende Führungsnut (16) aufweist, in
der mindestens ein Nutenstein (37) angeordnet ist, der mit
der Zwischenplatte (12) bewegungsverbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zum Auftragskopf (11) gerichteten Fläche
der Zwischenplatte (12) mit einer Nut (30) zum Einschub einer
den Überbrückungskanal (32) aufweisenden Flachdichtung (31)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (30) zur Aufnahme der Flachdichtung (31) beidsei
tig mit jeweils einer an einer Seitenfläche der Zwischen
platte (12) angeordneten Verschlußplatte (33) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die zum Auftragskopf (11) weisende Fläche
der Zwischenplatte (12) ein Überbrückungskanal (32) eingear
beitet ist, welcher lediglich durch die Befestigung der Zwi
schenplatte (12) am Auftragskopf (11) abdichtbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die zum Auftragskopf (11) weisenden Fläche
der Zwischenplatte (12) eine Einsenkung eingearbeitet ist, in
die eine mit einem Überbrückungskanal (32) versehene Flach
dichtung (31) einsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (12) über
einen integrierten Luftzuführungsleitungen (40) verfügt, der
über ein Wegeventil (41) und einen flexiblen Schlauch (42)
sowie eine Pneumatiksteckverbindung (43) an ein parallel zur
Begrenzungsfläche (15) des Auftragskopfes (11) verlaufendes
Druckluftrohr (44) anschließbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (12) über einen sepa
raten Sprühluftanschluß gemäß Anspruch 7 verfügt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Unterfläche (18) des
Auftragskopfes (11) ein in Richtung des Auftragsmoduls (13)
hervorragende Platte (19) angeordnet ist, die der Führung des
Substrats dient.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (19) zusätzlich Bohrungen (29) aufweist, die
mit in der Unterfläche (18) angeordneten Bohrungen (27) zur
Aufnahme von Verschlußschrauben (26) für die Zuführungskanäle
(25) fluchten, jedoch gegenüber den Verschlußschrauben (26)
Untermaß aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (19) an ihrer Unterseite (18) Hilfs
linien (45) aufweist, die jeweils von der Mittelachse einer
Verschlußschraube (26) eines Zuführungskanal (25) bis zu
einer zum Düsenkopf (14) eines Auftragsmoduls (13) weisenden
Begrenzungskante (46) verlaufen.
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