DE1991271U - Schlauch insbesondere zum Abfuhren von Wasser aus Kraftfahrzeug karossenen - Google Patents

Schlauch insbesondere zum Abfuhren von Wasser aus Kraftfahrzeug karossenen

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DE1991271U
DE1991271U DENDAT1991271D DE1991271DU DE1991271U DE 1991271 U DE1991271 U DE 1991271U DE NDAT1991271 D DENDAT1991271 D DE NDAT1991271D DE 1991271D U DE1991271D U DE 1991271DU DE 1991271 U DE1991271 U DE 1991271U
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DENDAT1991271D
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Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart-Unter turkheim
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Ρ.Α.3ί2!(2!(*20.6.
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 7276a/4
Stuttgart-Untertürkheim 19. Juni 1968
D 34 531/47f Gbm
"Schlauch, insbesondere zum Abführen von Wasser aus Kraftfahrzeugkarosserien"
Die Neuerung betrifft einen Schlauch, insbesondere zum Abführen von Wasser aus Kraftfahrzeugkarosserien, der so ausgebildet ist, daß nur eine möglichst geringe Schallübertragung in den Fahrgastraum stattfindet.
Im Kraftfahrzeug-Karosseriebau muß bei Heckentlüftungen, Schiebedachfalzen und Kofferraumfalzen eine Möglichkeit geschaffen werden, das sich an diesen Stellen ansammelnde Wasser abzuführen. Dies geschieht im allgemeinen durch Schläuche, die im Inneren der Karosserie von den genannten Stellen bis zum Boden des Fahrzeugs verlegt sind.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Schallübertragung durch derartige Schläuche bei fahrendem Fahrzeug so stark werden kann, daß im Fahr« gastraum Dröhngeräusche auftreten, die äußerst störend wirken können.
Der Neuerung lag also die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Schlauch zu schaffen, der einfach und billig herzustellen ist und möglichst wenig Geräusche in den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs überträgt.
- 2 - Daim 7276/4
Neuerungsgemäß wird deshalb ein Schlauch, insbesondere zum Abführen von Wasser aus Kraftfahrzeugkarosserien, vorgeschlagen, der aus einem äußeren Schlauch aus elastischem Material und einem zweiten, an der Innenwandung des äußeren Schlauches anliegenden inneren Schlauch aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff besteht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist die Innenfläche des inneren Schlauches keine Haut auf, d.h. die geschlossenen Zellen des Schaumstoffes sind an der Innenfläche aufgeschnitten. Durch diese Maßnahme wird eine weitere Verminderung der Schallübertragung erreicht.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung besteht der äußere Schlauch aus einem handelsüblichen Elastomer und der innere Schlauch aus Moosgummi.
Der innere Schlauch ist dabei vorteilhafterweise in den äußeren Schlauch eingezogen und sein Außendurchmesser ist so gewählt, daß er unter Eigenspannung an der Innenwandung des äußeren Schlauches anliegt.
In besonderen Fällen kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, die beiden Schläuche jeweils an den Enden z.B. durch Kleben miteinander zu verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung soll im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, die einen neuerungsgemäßen Schlauch im Querschnitt zeigt, näher erläutert werden.
- 3 - Daim 7276/4
In der Zeichnung ist mit 1 der äußere, elastische Schlauch bezeichnet, und mit 2 der in diesen eingezogene, innere Schlauch aus geschlossenzelligem Schaumstoff. Der Außendurchmesser des inneren Schlauches ist dabei so gewählt, daß er unter Eigenspannung an der Innenwandung des äußeren Schlauches 1 anliegt.

Claims (6)

■..■..■.■RA.352WWft.fl.G8 -4- Daim 7276/4 Schutzansprüche
1. Schlauch, insbesondere zum Abführen von Wasser aus Kraftfahrzeugkarosserien, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem äußeren Schlauch (1) aus elastischem Material und einem zweiten, an der Innenwandung des äußeren Schlauches (1) anliegenden inneren Schlauch (2) aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff besteht.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des inneren Schlauches (2) keine Haut aufweist.
3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schlauch (1) aus einem handelsüblichen Elastomer besteht.
4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. innere Schlauch (2) aus Moosgummi besteht.
5. Schlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schlauch (2) in den äußeren Schlauch (1) eingezogen ist und daß sein Außendurchmesser so gewählt ist, daß er unter Eigenspannung an der Innenwandung des äußeren Schlauches (1) anliegt.
6. Schlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da« durch gekennzeichnet, daß die beiden Schläuche (1,2) jeweils an den Enden z.B. durch Kleben miteinander verbunden sind.
DENDAT1991271D Schlauch insbesondere zum Abfuhren von Wasser aus Kraftfahrzeug karossenen Expired DE1991271U (de)

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