DE19912130A1 - Gebaute Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe - Google Patents
Gebaute Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für SchaltgetriebeInfo
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Abstract
Eine Schiebemuffe (1) ist mit einer Verzahnung (4) versehen, deren Zähne (5) separat gefertigt und anschließend am Muffenkörper (2) formschlüssig oder durch eine Kombination von Form- und Kraftschluß befestigt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schalt
getriebe mit einem Muffenkörper, einer Schaltgabelführung und einer am In
nenumfang des Muffenkörpers ausgebildeten sowie in Richtung der Längsmit
telachse der Schiebemuffe verlaufenden Verzahnung, wobei die Schiebemuffe
durch wenigstens zwei miteinander verbundene Bauteile aus einem metalli
schen Werkstoff oder Eisenwerkstoff gebildet ist.
Derartige Schiebemuffen sind nach dem Stand der Technik aus einem Rohling
durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt oder werden spanlos, z. B.
durch Umformen, gefertigt. Die Verzahnung ist aus Zähnen gebildet, die unter
schiedlichste Gestaltungsformen aufweisen und die in der Regel nur mit gro
ßem Aufwand gestaltet werden können. So bilden z. B. die Konturen von Aus
sparungen an den Zahnflanken oder Verriegelungsnuten in Bearbeitungsrich
tung sogenannte Hinterschnitte. Diese hinterschnittenen Konturen oder Hinter
schnitte sind in bevorzugter Bearbeitungs- und Entformungsrichtung nicht ein
zubringen bzw. stehen einer Bearbeitung im Wege. Derartige Konturen sind
zumeist nur durch zusätzliche und aufwendige Arbeitsgänge einzubringen.
Hinterschnitte sollten deshalb bei der Auslegung von spanabhebend gefertig
ten Schiebemuffen weitestgehend vermieden werden. Im Interesse einer opti
malen Wirkungsweise der Schiebemuffe in der Synchronisiereinheit kann in
der Regel auf derartige Hinterschnitte jedoch nicht völlig verzichtet werden.
Zusätzliche und aufwendige Arbeitsgänge verursachen zusätzliche und ent
sprechende hohe Kosten bei der Fertigung von Schiebemuffen.
Wie bekannt, können im Vergleich zur spanabhebenden Bearbeitung die Ferti
gungskosten der Schiebemuffe durch eine spanlose Fertigung gesenkt werden.
Die beispielsweise erwähnten Verriegelungsnuten und Aussparungen sind in
einstückig ausgebildeten Schiebemuffen in einer durchgängig spanlosen Ferti
gung ebenfalls nicht einzubringen, da diese in der Regel Hinterschnitte in Ent
formungsrichtung, z. B. eines Ziehstempels, bilden. Aus diesem Grund werden
Schiebemuffen aus einzeln gefertigten Bauteilen zusammengefügt. Die Füge
ebene verläuft dabei durch die Teilungsebene der Hinterschnitte des Fertigteils,
so daß am Bauteil kein Hinterschnitt ausgebildet ist.
Eine Schiebemuffe der gattungsbildenden Art ist beispielsweise aus
DE 39 08 989 C2 vorbekannt. Diese Schiebemuffe wird aus zwei symmetri
schen oder annähernd symmetrischen, ringförmigen sowie einstückig ausge
bildeten Bauteilen gebildet. Jede Symmetriehälfte weist an einem halben Muf
fenkörper eine Hälfte einer am Innenumfang ausgebildeten Verzahnung sowie
einen Teil der Schaltgabelführung auf. Die Bauteile sind frei von Hinterschnit
ten ausgebildet und werden durch einen Umform-, Gieß- oder Sinterprozeß
gefertigt. Im Anschluß an ihre Einzelfertigung werden die Bauteile stirnseitig
aneinander durch Fügen verbunden und bilden die Schiebemuffe.
Nachteilig bei derartig ausgebildeten Schiebemuffen ist, daß mehrere in der
Entformungsrichtung hintereinander angeordnete Hinterschnitte, wenn über
haupt, nur durch Aufteilung der Schiebemuffe in eine entsprechende Anzahl
hintereinander angeordneter separat gefertigter Bauteile realisierbar ist. Die
Bauteile als Einzelteile sind dann zueinander nicht mehr symmetrisch ausge
bildet. Die Fertigung einer derartig gestalteten Schiebemuffe erfordert eine
Vielzahl von Werkzeugen, ist kompliziert und deshalb teuer.
Schiebemuffen nach dem Stand der Technik sind mit ihren einzelnen Funktion
selementen wie Muffenkörper, Schaltgabelführung und Zähnen aus einem
Werkstoff gebildet. Die Anforderungen an derartige Funktionselemente, wie
z. B. an die Festigkeit, Härte und den Bearbeitungszustand der Oberfläche,
sind jedoch von Funktionselement zu Funktionselement unterschiedlich. Die
Werkstoffauswahl erfolgt deshalb in der Regel als ein Kompromiß zwischen
den Anforderungen, die das höchstbelastete Funktionselement stellt und der
Bearbeitbarkeit des Materials.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schiebemuffe zu schaffen, die in ihrer
Gestaltung eine beliebige Anzahl und Anordnung von hinterschnittenen Kontu
ren an den Zähnen zuläßt, eine den unterschiedlichen Anforderungen an die
Funktionselemente angepaßte Werkstoffauswahl gestattet und die sich insbe
sondere in der Massenfertigung kostengünstig fertigen läßt.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 da
durch gelöst, daß die Verzahnung aus einzelnen Zähnen gebildet ist und jeder
Zahn formschlüssig oder durch eine Kombination von Form- und Kraftschluß
an dem Muffenkörper befestigt ist. Es ist also vorgesehen, die Zähne der Ver
zahnung der Schiebemuffe separat und unabhängig als Einzelteil zu fertigen.
An den einzelnen Zähnen lassen sich komplizierte Konturen, insbesondere die
Konturen die am Fertigteil die anfangs erwähnten Hinterschnitte bilden, mit
einfachen Werkzeugen unkompliziert verwirklichen. Da für eine Schiebemuffe
eine Vielzahl einzelner Zähne benötigt wird, sind die Zähne bei großem Bedarf
an Schiebemuffen kostengünstig, z. B. durch Pressen, in der Massenfertigung
zu fertigen. Zähne unterschiedlicher Gestaltung und Ausführungsform lassen
sich auf diese Weise an einer Schiebemuffe kombinieren. Variantenunter
schiede an Schiebemuffen, die durch unterschiedliche Details an der Verzah
nung bei ansonsten baugleicher Ausführung der Schiebemuffen entstehen,
sind einfach und kostengünstig zu verwirklichen.
Für die Zähne und für den Muffenkörper sind, entsprechend den spezifischen
Anforderungen, unterschiedliche Werkstoffe mit unterschiedlichen Bearbei
tungszuständen einsetzbar. Es ist z. B. denkbar für den Muffenkörper eine
Buntmetalllegierung, einen partiell gehärteten Stahl oder einen ungehärteten
Stahl einzusetzen, während die Zähne aus durchgehärtetem, einsatzgehärte
tem Stahl oder Sintermetall gebildet sind. Vorzugsweise ist als Werkstoff für
die Zähne 16MnCr5 oder CF53 vorzusehen.
Die Zähne werden am Muffenkörper in einer Kombination von Kraft- und Form
schluß befestigt. Dazu ist jeder Zahn, z. B. über eine Steckverbindung, an dem
Muffenkörper positioniert und anschließend durch partielle Materialverdrän
gung aus dem Material des Muffenkörpers an dem Muffenkörper befestigt. Die
se Befestigung entspricht weitestgehend einer Verstemmung, die den Zahn
sowohl in axialer als auch in radialer oder in beide Richtungen sichern kann.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen den Zahn in
einer Längsnut aufzunehmen und zu befestigen. Die Längsnut ist am Innen
umfang des Muffenkörpers ausgebildet, in einer Längsnut ist der Zahn bei sei
ner Montage im Muffenkörper exakt positioniert und unter Belastung sicher
geführt und abgestützt. Die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Nuten, insbeson
dere in ihrem Querschnittsprofil, sind vielfältig und sind im Einzelfall an die
spezifischen Anforderungen an Belastung und Befestigung der Zähne anzu
passen. Die Position und die Genauigkeit des Teilungsabstandes der Zähne ist
durch die Genauigkeit der Position, Ausführung und Qualität der Längsnuten
bestimmt. Die Längsnuten sind, wie weitere Ausgestaltungen der Erfindung
vorsehen, durch Stoßen, Räumen oder Pressen in den Muffenkörper einge
bracht. Die Querschnittskontur der Längennut liegt vorzugsweise paßgenau an
der Außenkontur des Zahnfußes an, um einen exakten Sitz und eine exakte
Lageposition des Zahnes zu erzielen. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine
Längennut mit schräg angestellt verlaufenden Wänden, in der der Zahn nach
seiner Befestigung verkeilt ist.
Ein optimaler Festsitz der Zähne im Muffenkörper wird erzielt, wenn, wie in
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben, jeder
einzelne Zahn in der Längsnut durch wenigstens einen an der Wandung der
Längsnut gebildeten sowie die Kontur des Zahnes in der Längsnut zumindest
teilweise hintergreifenden Vorsprung am Muffenkörper gehalten ist. Diese Vor
sprünge sind dabei durch die Geometrie dieser Nut bestimmt oder werden als
Befestigungsmittel eingebracht. Die Längsnut ist dabei über ihre gesamte Län
ge verengt ausgebildet oder die Vorsprünge sind partiell eingebracht. Ein Bei
spiel für eine Längennut mit einer Verengung und damit für Vorsprünge, die
durch die Geometrie vorgegeben sind, bildet eine Längennut mit einem sich
zur Nutöffnung verringernden trapezförmigen Querschnitt. Ein Beispiel für par
tiell eingebrachte Vorsprünge bilden sogenannte Prägenasen, die durch einen
Stempel plastisch aus der Oberfläche des Muffenkörpers durch Materialver
drängung geformt sind.
Der Form- und Kraftschluß zwischen Zahn und Längsnut der Schiebemuffe
kann durch unterschiedliche Prinzipien verwirklicht werden. Eine Möglichkeit
besteht darin, daß der Zahn durch Einpressen in die Längsnut in den Vor
sprüngen verkeilt ist. Eine andere Möglichkeit ist durch Einlegen des Zahnes in
die Längsnut und anschließendes Einbringen des Vorsprunges sowie verkeilen
und verklemmen mit diesem Vorsprung in der Nut gegeben. Vorzugsweise sind
derartige Vorsprünge durch Verstemmen oder Prägen eingebracht. Eine zu
sätzliche Sicherung kann unter Umständen auch durch eine Schweißung vor
genommen werden. Das Material des Muffenkörpers ist dabei plastisch ver
formt und liegt unter Vorspannung am Zahn an.
Der Festsitz des Zahnes im Muffenkörper ist sicher, wenn der Vorsprung der
Längsnut die Außenkontur des Zahnes im Nutbereich und in Sicherungsrich
tung zumindest teilweise hintergreift. Die Vorsprünge bilden dann Anschläge,
an denen der Zahn in Sicherungsrichtung anliegt und über die der Zahn
gleichzeitig in der Längsnut kraftschlüssig sicher verspannt ist. In axiale Siche
rungsrichtung ist z. B. ein ganz oder teilweise verschlossenes Nutende denk
bar, das die in axiale Richtung weisenden Enden eines Zahnes ganz oder zu
mindest teilweise hintergreift und dort anliegt. In radiale Richtung ist der Zahn
querschnitt einer Verengung der Längsnut durch z. B. eine Einschnürung des
Querschnittes in diesem Bereich angepaßt. Die Vorsprünge greifen einerseits
formschlüssig in diese Einschnürung ein und liegen andererseits unter Vor
spannung an dieser Stelle an. Ein Zahn ist beispielweise in radiale und axiale
Sicherungsrichtung zugleich gesichert, wenn dieser mit Aussparungen verse
hen ist, die in beide Sicherungsrichtungen hinterschneidende Konturen bilden
und in diese Konturen verprägtes oder eingewalztes Material eingreift sowie
dort unter Spannung anliegt.
Wie oben erwähnt, kann die Funktion einer Schiebemuffe, z. B. die Ver
schleißfestigkeit, verbessert werden, wenn für den Muffenkörper und die Zähne
sich voneinander unterscheidende Werkstoffe verwendet werden. Eine Ausfüh
rungsform der Erfindung sieht deshalb vor, daß die Zähne aus einem Werkstoff
gebildet sind, der sich von dem Werkstoff des Muffenkörpers unterscheidet.
Ebenso ist es denkbar, für den Muffenkörper und die Zähne gleiche Werkstoffe
mit unterschiedlicher Härte zu verwenden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Gesamtansicht einer Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Schiebemuffe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schiebemuffe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Beispiels der Befestigung eines einzelnen
Zahnes am Muffenkörper,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Befestigung eines einzelnen
Zahnes am Muffenkörper,
Fig. 5 die Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung,
Fig. 6 eine weitere alternative Befestigung eines Zahnes am Muffenkör
per und
Fig. 7 die Draufsicht der in Fig. 6 gezeigten Anordnung.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schiebemuffe
beschrieben. Am Außenumfang eines Muffenkörpers 2 ist eine Schaltgabelfüh
rung 3 ausgebildet. Der Innenumfang des Muffenkörpers 2 ist mit einer Ver
zahnung 4 versehen. Die Verzahnung 4 ist aus einzeln gefertigten Zähnen 5
gebildet. Die Zähne 5 sind in den Muffenkörper 2 eingesetzt.
In Fig. 3 sind eine vereinfachte Form eines Zahnes 6 und ein Ausschnitt eines
Muffenkörpers 7 dargestellt. Der Muffenkörper 7 ist mit einer Längsnut 8 verse
hen. Der Zahn 6 ist in der Längsnut 8 aufgenommen. Die schräg verlaufenden
Wände der Längsnut 8 bilden gleichzeitig Vorsprünge 8a. Die Vorsprünge 8a
hintergreifen die Kontur des Zahnes 6 im Bereich der Längsnut 8. Der Festsitz
des Zahnes 6 in der Längsnut 8 ist erzielt, indem die Vorsprünge 8a durch
Verformung und Materialverdrängung gegen den Zahn 6 gedrückt sind.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen eine alternative Befestigung eines Zahnes 9 mit
einer Verriegelung mit 12 an einem Muffenkörper 10. Der Zahn 9 ist an seinen
Flanken 11 mit Aussparungen 11a versehen. Durch die Aussparungen 11a ist
der Zahn 9 in seinem Querschnitt eingeschnürt. Jede Aussparung 11a des
Zahnes 9 bildet in Längsrichtung der Schiebemuffe und des Zahnes 9 be
trachtet einen Hinterschnitt in beide Richtungen. Die sich gegenüberliegenden
Wandungen 13a einer in den Muffenkörper 10 eingebrachten Längsnut 13 sind
schräg angestellt und laufen in Richtung Nutöffnung auseinander. Die Kontur
des Zahnfußes 9a ist der Kontur der Wandungen 13a angepaßt. Vorsprünge
14 greifen formschlüssig in die Aussparungen 11a und pressen den Zahnfuß
9a in die Nut 13. Die Vorsprünge 14 sind durch das Material des Muffenkörpers
gebildet, das beim Einbringen der Prägung 14a verdrängt wurde. Durch den
Eingriff der Vorsprünge 14 in die Aussparungen 11a ist der Zahn in beide
axialen Sicherungsrichtungen und in radialer Richtung gesichert.
In dem Beispiel nach Fig. 6 und 7 ist ein Zahn 15 in Form einer Schwalben
schwanzführung in einem Muffenkörper 16 geführt. Der Zahn 15 sitzt entweder
paßgerecht in der Nut 17 oder ist dort eingewalzt und wird durch die Vorsprün
ge 17b in radialer Richtung gehalten. In beide axiale Sicherungsrichtungen ist
der Zahn 15 durch aus der Wandung 17a der Nut 17 hervorstehende Vor
sprünge 18 gehalten. Die Vorsprünge 18 sind durch die Materialverdrängung
einer Prägung 18a aus dem Muffenkörper 16 geformt.
1
Schiebemuffe
2
Muffenkörper
3
Schaltgabelführung
4
Verzahnung
5
Zahn
6
Zahn
7
Muffenkörper
8
Längsnut
8
a Vorsprung
9
Zahn
9
a Zahnfuß
10
Muffenkörper
11
Zahnflanke
11
a Aussparung
12
Verriegelungsnut
13
Längsnut
13
a Wandung
14
Vorsprung
14
a Prägung
15
Zahn
16
Muffenkörper
17
Längsnut
17
a Wandung
17
b Vorsprung
18
axialer Vorsprung
18
a Prägung
Claims (8)
1. Schiebemuffe (1) einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe mit einem
Muffenkörper (2), einer Schaltgabelführung (3) und einer am Innenumfang
des Muffenkörpers (2) ausgebildeten sowie in Richtung der Längsmittelachse
der Schiebemuffe (1) verlaufenden Verzahnung (4), wobei die Schiebe
muffe (1) durch wenigstens zwei miteinander verbundene Bauteile aus ei
nem metallischen Werkstoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzahnung (4) aus einzelnen Zähnen (5, 6, 9, 15) gebildet ist und jeder
Zahn (5, 6, 9, 15) formschlüssig oder durch eine Kombination von Form-
und Kraftschluß an dem Muffenkörper (2, 7, 10, 16) befestigt ist.
2. Schiebemuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn
(5, 6, 9, 15) in einer am Innenumfang des Muffenkörpers (2, 7, 10, 16) aus
gebildeten Längsnut (8, 13, 17) befestigt ist.
3. Schiebemuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Muf
fenkörper (2, 7, 10, 16) mit Längsnuten (8, 13, 17) fließgepreßt ist.
4. Schiebemuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn
(5, 6, 9, 15) in einer am Innenumfang des Muffenkörpers (2, 7, 10, 16) aus
gebildeten Längsnut (8, 13, 17) aufgenommen ist und durch wenigstens ei
nen an der Wandung (13a, 17a) der Längsnut (8, 13, 17) gebildeten sowie
die Kontur des Zahnes (5, 6, 9, 15) in der Längsnut zumindest teilweise
hintergreifenden Vorsprung (8a, 14, 17b, 18) am Muffenkörper (2, 7, 10, 16)
gehalten ist.
5. Schiebemuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
sprung (8a) durch plastisch aus dem Muffenkörper (2, 7, 10, 16) verdräng
tes Material gebildet ist.
6. Schiebemuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
sprung (14, 18) durch eine Prägung (14a, 18a) gebildet ist.
7. Schiebemuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
nut (8, 13, 17) spanabhebend durch Stoßen oder Räumen gebildet ist.
6. Schiebemuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Muf
fenkörper (2, 7, 10, 16) und die Zähne (5, 6, 9, 15) aus unterschiedlichen
Werkstoffen oder gleichen Werkstoffen mit unterschiedlichem Härtezustand
gebildet sind.
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