DE19911685B4 - Apparat und Verfahren zum Formatieren einer optischen Disk, wobei Formatdaten zu der optischen Disk geschrieben werden - Google Patents

Apparat und Verfahren zum Formatieren einer optischen Disk, wobei Formatdaten zu der optischen Disk geschrieben werden Download PDF

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Abstract

Apparat zum Formatieren einer optischen Disk (1), der folgendes umfasst:
a) ein Laufwerk (10) für eine optische Disk (1) zum Formatieren einer beschreibbaren optischen Disk (1) durch Emittieren eines Lichtstrahls zu der optischen Disk (1);
gekennzeichnet durch:
b) eine Formatdaten-Speichereinheit zum Speichern anwendungsspezifischer Formatdaten in einer Speichervorrichtung (53), wobei die anwendungsspezifischen Formatdaten Daten sind, die für das zum Formatieren verwendete Anwendungsprogramm spezifisch sind; und
c) eine Formatdaten-Schreibeinheit (52) zum Schreiben der anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung (53) gespeichert sind, zu der optischen Disk (1) durch Steuern des Laufwerks (10) für die optische Disk (1), nachdem das normale Formatieren der optischen Disk (1) vollendet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat und ein Verfahren zum Formatieren einer beschreibbaren optischen Disk mit anwendungsspezifischen Formatdaten, die zu der beschreibbaren optischen Disk geschrieben werden.
  • Es gibt verschiedene Typen von Kompaktdisks, z. B. eine CD-R (beschreibbare Kompaktdisk), eine CD-E (löschbare Kompaktdisk) und eine CD-RW (wiederbeschreibbare Kompaktdisk). Im allgemeinen können Daten zu der CD-R nur einmal geschrieben werden und zu der CD-E und zu der CD-RW können Daten viel Male geschrieben werden. Im folgenden werden diese Typen von Kompaktdisks beschreibbare optische Disks genannt.
  • Eine beschreibbare optische Disk, wie z. B. die CD-RW, die aus einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial ausgebildet ist, ist bekannt. Bei einer derartigen optischen Disk werden eine erste Schutzschicht, auf Aufzeichnungsschicht, eine zweite Schutzschicht und eine Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht sequentiell auf einem Substrat eines geeigneten Harzmaterials abgeschieden. Diese Schichten werden als laminierte Filme auf dem Substrat durch Sputtering erzeugt. Ein UV-(Ultraviolettstrahlung-)Aushärtungsharz wird über die Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht gezogen bzw. dient als Überzug hierfür, um eine Überzugsschicht zu bilden.
  • Bei der oben erwähnten optischen Disk wird die Aufzeichnungsschicht aus einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial gebildet. Wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial erhitzt und allmählich abgekühlt wird, wird das Aufzeichnungsmaterial in einem kristallinen Status gehalten. Auf der anderen Seite, wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial geschmolzen wird und schnell abgekühlt wird, wird das Aufzeichnungsmaterial in einem amorphen Zustand gehalten.
  • Wenn die Information auf der oben erwähnten optischen Disk aufgezeichnet wird, wird eine gewisse Intensität eines Lichtstrahls, der auf die Aufzeichnungsschicht emittiert wird, in Übereinstimmung mit einem Aufzeichnungssignal moduliert. Das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial der Aufzeichnungsschicht wird zwischen dem kristallinen Zustand und dem amorphen Zustand in einer reversiblen Art und Weise durch den Lichtstrahl variiert, dessen Intensität durch das Aufzeichnungssignal moduliert wird. Eine Sequenz von markierten Abschnitten und nicht markierten Abschnitten wird in der Aufzeichnungsschicht der optischen Disk in Übereinstimmung mit der Information, die darauf aufgezeichnet wird, ausgebildet. Die markierten Abschnitte auf der optischen Disk werden mit dem amorphen Status des Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterials gebildet, das durch das Licht bestrahlt wird, das eine hohe Intensität aufweist. Die nicht markierten Abschnitte auf der optischen Disk werden mit dem kristallinen Status des Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterials gebildet, das mit dem Licht bestrahlt wird, das eine niedrige Intensität hat.
  • Nachdem die Aufzeichnungsschicht erzeugt wurde, indem Sputtern verwendet wurde, befindet sich das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial der Aufzeichnungsschicht in dem amorphen Zustand. Um es zu ermöglichen, daß Information auf die oben erwähnte optische Disk neu beschrieben wird, ist es notwendig, die optische Disk zu initialisie ren oder zu formatieren, so daß die gesamte Aufzeichnungsschicht in dem kristallinen Status gehalten wird.
  • Was eine magneto-optische Disk angeht, wird sogar, wenn ein defekter Sektor in der magneto-optischen Disk während eines Formatierprozesses gefunden wird, eine primäre Fehlerliste bzw. Defektliste (PDL), die die Stelle des fehlerhaften Sektors anzeigt, durch ein Disklaufwerk erstellt. Das Disklaufwerk ist dazu in der Lage, einen fehlerkorrigierenden Zugriff zu der magneto-optischen Disk zu haben, indem die Stelle des fehlerhaften Sektors von der PDL detektiert wird. Eine Massenproduktion der magneto-optischen Disk, die auf diese Art und Weise formatiert wird, ist möglich. Betrachtet man die beschreibbare optische Disk des Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterials, das oben erwähnt wurde, so ist jedoch ein optisches Disklaufwerk nicht dazu in der Lage, einen fehlerkorrigierenden Zugriff zu der beschreibbaren optischen Disk zu haben, indem die Stelle eines fehlerhaften Sektors von einer PDL detektiert wird. Ein Anwendungsprogramm, das ausgeführt wird, um das optische Disklaufwerk zu steuern, ist dazu angepaßt, eine Fehlerkorrekturmaßnahme gegen einen Wiederherstellungsfehler (”recovery error”), einen Lesefehler oder einen Schreibfehler vorzunehmen. Ein sog. Wiederherstellungsfehler tritt auf, wenn ein Wiederherstellungsversuch bei einem fehlerkorrigierenden Zugriff auf die beschreibbare optische Disk fehlschlägt. Eine Bestimmung dahingehend, ob der Fehlerkorrekturprozeß durchzuführen ist, und ein spezifisches Verfahren, um einen fehlerkorrigierenden Zugriff auf die beschreibbare optische Disk zu haben, hängt von dem Anwendungsprogramm ab. Aus diesem Grund ist es schwierig, eine Volumenproduktion bzw. eine Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks zu erzielen, die so formatiert sind, daß sie mit einem jeden der Vielzahl von Anwendungsprogrammen kompatibel sind.
  • Was die bestehenden magneto-optischen Disks bzw. Scheiben und die Laufwerke für die bestehenden magneto-optischen Disks angeht, so ist das Laufwerk, wenn ein fehlerhafter Sektor in der magneto-optischen Disk während der Formatierung der magneto-optischen Disk gefunden wird, dazu in der Lage, die erwähnte Hauptfehlerliste (PDL für ”Primary Defect List”) in der magneto-optischen Disk zu erstellen. Das Laufwerk ist weiter dazu in der Lage, einen Zugriff auf die magneto-optische Disk zur Fehlerkorrektur durchzuführen, indem eine Stelle des fehlerhaften Abschnittes von der PDL der Disk gelesen wird. Das Laufwerk führt einen fehlerkorrigierenden Prozeß mit der magneto-optischen Disk durch, wenn festgestellt wurde, daß der fehlerkorrigierende Prozeß durchgeführt werden soll. Dies ermöglicht es, eine Massenproduktion magneto-optischer Disks zu erzielen.
  • Jedoch gibt es hinsichtlich beschreibbarer optischer Disks mit einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial kein Laufwerk mit einem Standardsteuerprogramm, das ausgeführt wird, um die beschreibbare optische Disk zu formatieren. Die meisten bestehenden Laufwerke für optische Disks sind nicht dazu in der Lage, einen fehlerkorrigierenden Zugriff auf die beschreibbare optische Disk durchzuführen, indem eine Stelle eines fehlerhaften Sektors von der beschreibbaren optischen Disk gelesen wird, wie dies bei der oben genannten herkömmlichen magneto-optischen Disk der Fall ist. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen, die für Laufwerke für beschreibbare optische Disks vorgeschlagen wurden, um das Formatieren einer derartigen beschreibbaren optischen Disk durchzuführen. Wählt man ein Anwendungsprogramm aus, so kümmert sich das ausgewählte Anwendungsprogramm um die Formatierung der beschreibbaren optischen Disk und das ausgewählte Anwendungsprogramm unternimmt eine Fehlerkorrekturmaßnahme gegen einen Fehler während des Formatierprozesses. Eine Bestimmung dahingehend, ob ein Fehlerkorrekturprozeß durchgeführt werden soll, falls ein Fehler während des Formatierens der beschreibbaren optischen Disk auftritt und Details des fehlerkorrigierenden Prozesses hängen von dem ausgewählten Anwendungsprogramm ab.
  • Aus EP 0 803 866 A2 ist ein Laufwerk für eine optische Disk bekannt. Eine Formatierungseinheit steuert den Formatiervorgang. Diese Formatierungseinheit steht mit einem Pufferspeicher in Verbindung, welche auch von der MPU zur Steuerung des Laufwerks und dem Interface-Kontroller verwendet wird. Der Pufferspeicher dient der Zwischenspeicherung zwischen den genannten Einheiten auszutauschenden Daten zur Steuerung des Laufwerks bei einem Formatiervorgang.
  • Aus US 5,315,567 ist ein Formatierungssystem für eine optische Disk bekannt, wobei ein Aufzeichnungsbereich auf der Disk in einen Formatierungsbereich und einen Soft-Formatierungsbereich unterteilt wird. Ein Betriebssystem oder eine Wörterbuchdatei kann in dem ersten Bereich gespeichert werden, wobei eine Benutzerdatei in dem zweiten Bereich gespeichert werden kann. Auf einer Disk kann eine bestimmte Anwendungssoftware in einem ersten Bereich gespeichert sein, wobei ein Benutzer seine Daten dann in einem zweiten Bereich speichern kann.
  • Aus US 5,680,586 ist ein Verfahren und ein System bekannt, um einen Datei-Beschreiber mit einer ausgewählten Datei innerhalb eines Datenverarbeitungssystems in Beziehung zu setzen. Hierzu werden benutzerdefinierte Attribute verwendet. Die benutzerdefinierten Attributdaten dienen dazu, einem Benutzer zu ermöglichen, Information hinzuzufügen, die unabhängig von dem Computersystem sind. Beispielsweise erlauben sie einen Dateinamen anzufügen, der länger als der erlaubte Standard ist. Bei den benutzerdefinierten Attributdaten handelt es sich nicht um Formatdaten.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen Formatierapparat für optische Disks bereitzustellen, der bei der Erreichung einer Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks wirksam ist, die mit anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert werden, die auf beschreibbare optische Disks geschrieben werden.
  • Vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Die anwendungsspezifischen Formatdaten werden auf die beschreibbare optische Disk während des Formatierprozesses bei dem Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der vorliegenden Erfindung geschrieben. Wenn das ausgewählte Anwendungsprogramm mit der beschreibbaren optischen Disk ausgeführt wird, ist das Laufwerk für die optische Disk dazu in der Lage, eine Fehlerkorrekturmaßnahme gegen einen Fehler während des Formatierprozesses der beschreibbaren optischen Disk zu unternehmen. Folglich erlaubt der Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der vorliegenden Erfindung, daß eine Massenproduktion beschreibbarer optischer Disks erzielt wird, weil das ausgewählte Anwendungsprogramm es ermöglicht, daß Fehlerkorrekturmaßnahmen unternommen werden, indem die anwendungsspezifischen Formatdaten von der beschreibbaren optischen Disk gelesen werden. Die anwendungsspezifischen Formatdaten sind für ein ausgewähltes Anwendungsprogramm spezifisch und die Formatdaten in der optischen Disk und das ausgewählte Anwendungsprogramm machen die optische Disk mit einem Laufwerk für optische Disks kompatibel, falls das Laufwerk das ausgewählte Anwendungsprogramm verwendet.
  • Vorteilhaft wird eine optische Disk bereitgestellt, die wirksam bei der Erzielung einer Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks ist, die mit anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert werden, die auf die beschreibbaren optischen Disks beschrieben werden, wobei ”anwendungsspezifische Formatdaten” Daten sind, die für das zum Formatieren verwendete Anwendungsprogramm spezifisch sind.
  • Vorteilhaft weist ein Formatierapparat für optische Disks folgendes auf: ein Laufwerk für optische Disks, das eine beschreibbare optische Disk formatiert, indem ein Lichtstrahl auf die optische Disk gestrahlt wird; eine Formatdaten-Speichereinheit, die anwendungsspezifische Formatdaten in einer Speichervorrichtung speichert; und eine Formatdaten-Schreibeinrichtung, die die anwendungsspezifischen Formatdaten schreibt, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und zwar zu der optischen Disk durch Steuern des Laufwerks für die optische Disk, nachdem das Formatieren der optischen Disk insbesondere normal vollendet ist.
  • Vorteilhaft umfasst ein Formatverfahren für optische Disks die folgenden Schritte: anwendungsspezifische Formatdaten werden in einer Speichereinrichtung eines Formatierapparats für optische Disks gespeichert; eine beschreibbare optische Disk wird in einem Laufwerk für optische Disks des Formatierapparats für optische Disks formatiert, indem ein Lichtstrahl auf die optische Disk abgestrahlt wird; und die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, werden auf die optische Disk durch Steuern des Laufwerks für die optische Disk geschrieben, nachdem das Formatieren der optischen Disk normal vollendet wurde.
  • Gemäß dem Formatierapparat für optische Disks und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen, mit denen die beschreibbare optische Disk formatiert wird, um kompatibel zu sein, spezifisch sind, in der Speichervorrichtung gespeichert. Wenn ein Verfahren zum Formatieren einer optischen Disk ausgeführt wird, schreibt die Formatdaten-Schreibeinheit die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk durch Steuern des Laufwerks für optische Disks, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk normal vollendet ist. Folglich ist es durch Wiederholen des Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk für jede der Mehrzahl von beschreibbaren optischen Disks möglich, wirksam eine Massenproduktion von beschreibbaren optischen Disks zu erzielen, die formatiert sind, wobei die anwendungsspezifischen Formatdaten auf die beschreibbaren optischen Disks geschrieben sind.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
  • 1 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Laminatstruktur einer beschreibbaren optischen Disk;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Laufwerks für optische Disks, das durch den Apparat zum Formatieren optischer Disks verwendet wird, und eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Apparats zum Formatieren von optischen Disks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk, das durch den Apparat zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 3 durchgeführt wird;
  • 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Verfahrens zum Formatieren von optischen Disks, das durch den Apparat zum Formatieren der optischen Disks der 3 durchgeführt wird; und
  • 6 ist ein Flußdiagramm, um weitere Verfahren zum Formatieren optischer Disks zu erläutern, die durch den Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der 3 ausgeführt werden.
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Laminatstruktur einer beschreibbaren optischen Disk 1.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die beschreibbare optische Disk mehrere laminierte Schichten, die auf einem Substrat 2 abgeschieden sind, wobei die Laminatschichten eine erste Schutzschicht 2, eine Aufzeichnungsschicht 4, eine zweite Schutzschicht 5, eine Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6, eine Überzugsschicht 7 und eine Druck schicht 8 umfassen. Eine Hartüberzugsschicht 9 wurde über eine Rückfläche des Substrats 2 gezogen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Substrat 2 aus einem Polycarbonatharz oder aus einem Acrylharz ausgebildet. Derartige Quellenmaterialien des Substrats 2 sind im Hinblick auf das Ausbilden von Charakteristiken, die optischen Charakteristik und die Kosten geeignet. Das Substrat 2 kann in der Gestalt oder Form einer Disk, einer Karte oder eines Blattes bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist das Substrat 2 1,2 mm oder 0,6 mm dick.
  • Die erste Schutzschicht 3, die Aufzeichnungsschicht 4, die zweite Schutzschicht 5 und Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6 sind auf dem Substrat 2 abgeschieden und diese Schichten werden als Filme durch Sputtering erzeugt. Vorzugsweise ist die erste Protektionsschicht 3 65 bis 130 nm, die Aufzeichnungsschicht 4 15 bis 35 nm, die zweite Schutzschicht 5 15 bis 45 nm und die Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6 7 bis 180 nm dick.
  • Die Aufzeichnungsschicht 4 ist aus einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial gebildet. Wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial erhitzt und graduell abgekühlt wird, wird das Aufzeichnungsmaterial in einem kristallinen Status gehalten. Wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial geschmolzen wird und schnell gekühlt wird, ist das Aufzeichnungsmaterial in einem amorphen Status. Nachdem die Aufzeichnungsschicht 4 erzeugt worden ist, indem Sputtering verwendet wird, befindet sich das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial der Aufzeichnungsschicht 4 in dem amorphen Status.
  • Über der Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6 ist die Überzugsschicht 7 übergezogen. Vorzugsweise ist die Überzugsschicht 7 7 bis 15 μm dick. Die Druckschicht 8 wird auf der Überzugsschicht 7 nach der Initialisierung bzw. Formatierung der Aufzeichnungsschicht 4 erzeugt.
  • Die beschreibbare optische Disk 1 wird in der oben beschriebenen Art und Weise vorbereitet. Die beschreibbare optische Disk 1 wird in ein Laufwerk für optische Disks plaziert und die beschreibbare Schicht 4 wird durch einen Lichtstrahl erhitzt, der durch die Hartüberzugsschicht 9 hindurchgelangt und auf das Substrat 2 fällt. Wenn die Aufzeichnungsschicht 4 nach der Erwärmung graduell für eine relativ lange Zeitdauer abgekühlt wird, wird das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial in dem kristallinen Status gehalten. Auf der anderen Seite, wenn die Aufzeichnungsschicht 4 nach der Erwärmung schnell für eine relativ kurze Zeitdauer abgekühlt wird, wird das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial in dem amorphen Zustand gehalten.
  • 2 zeigt eine Konfiguration eines Laufwerks 10 für optische Disks, das durch den Apparat zum Formatieren optischer Disks verwendet wird, und ein Verfahren der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist das Laufwerk 10 für optische Disks im allgemeinen eine optische Erfassungseinheit 12, eine Signalverarbeitungseinheit 13, die auf Aufzeichnungssignal verarbeitet, das in die optische Erfassungseinheit 12 eingegeben wird, und ein Wiedergabesignal verarbeitet, das von dem optischen Erfassungssystem 12 ausgegeben wird, und eine Erfassungssteuereinheit 14, die einen Spur-Servomechanismus und einen Fokussier-Servomechanismus der optischen Erfassungseinheit 12 betätigt bzw. ausführt.
  • Bei dem Laufwerk 10 für optische Disks gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet die optische Erfassungseinrichtung 12 eine Laserdiode (LD) 11 als eine Lichtquelle. Die LD 11 emittiert einen Laserstrahl in Richtung auf die beschreibbare optische Disk 1. Die Aufzeichnungsschicht 4 der beschreibbaren optischen Disk 1 wird durch den Laserstrahl erhitzt, der durch die Hartüberzugsschicht 9 hindurchgelangt und auf das Substrat 2 fällt. Alternativ kann die optische Erfassungseinrichtung 12 eine andere Lichtquelle verwenden, die einen Elektronenstrahl, Röntgenstrahlen, einen ultravioletten Strahl, einen sichtbaren Lichtstrahl, einen Infrarotstrahl oder einen Mikrowellenstrahl emittiert, anstatt daß der Laserstrahl durch die LD 11 emittiert wird.
  • Die LD 11, die durch die optische Erfassungseinheit 12 verwendet wird, ist nützlich, weil die LD 11 nur eine kleine Größe hat und der Laserstrahl, der durch die LD 11 emittiert wird, leicht ein- oder ausgeschaltet werden kann, indem die Leistung, die der LD 11 zugeführt wird, gesteuert wird.
  • Das Laufwerk 10 für optische Disks der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer Disk-Rotationsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer Disk-Bewegungsvorrichtung (nicht gezeigt) versehen. Die Disk-Rotationsvorrichtung bzw. die Vorrichtung zum Drehen der Disk wird gesteuert, um die beschreibbare optische Disk 1 um ihre zentrale Achse herum zu drehen, und zwar basierend auf einem Steuersignal, das von einer Steuereinheit 51, die auf Mikroprozessoren basiert, zugeführt wird (die in 3 gezeigt ist und später beschrieben wird).
  • Die Vorrichtung zum Disk-Bewegen wird gesteuert, um die beschreibbare optische Disk 1 in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht zu ihrer mittigen Achse ist, und zwar basierend auf einem Steuersignal, das von der Steuereinheit 51 zugeführt wird. Ein Spot bzw. Lichtpunkt des Laserstrahls, der auf die optische Disk 1 durch die LD 11 emittiert wird, wird in radialer Richtung der optischen Disk 1 unter der Steuerung der Disk-Drehvorrichtung und der Disk-Bewegungsvorrichtung bewegt, um so auf der optischen Disk 1 fokussiert zu werden.
  • Bei der Signalverarbeitungseinheit 13 der 2 ist ein LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 bereitgestellt und der LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 steuert die Leistung, die zu der LD 11 zugeführt wird, und zwar basierend auf einem Aufzeichnungssignal, das zu der Signalverarbeitungseinheit 13 durch die Steuereinheit 51 zugeführt wird (in 3 gezeigt). Die LD 11 wird durch die Leistung getrieben, die von dem LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 zugeführt wird, und zwar so, daß der Laserstrahl, der von der LD 11 emittiert wird, gesteuert wird.
  • Bei der Signalverarbeitungseinheit 13 der 12 beinhaltet der LD-Leistungszuführabschnitt 15 eine Modulationsschaltung 15a, die ein Aufzeichnungssignal moduliert, das zu der Signalverarbeitungseinheit 13 durch die Steuereinheit 51 zugeführt wird, und gibt das modulierte Aufzeichnungssignal aus. Der LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 beinhaltet einen Verstärker 15b, dessen Eingang mit der Modulationsschaltung 15a verbunden ist und dessen Ausgang mit der LD 11 verbunden ist. Der Verstärker 15b verstärkt das modulierte Aufzeichnungssignal, das von der Modulationsschaltung 15a ausgegeben wird und führt die Leistung zu der LD 11 basierend auf dem modulierten Aufzeichnungssignal zu.
  • Bei der optischen Erfassungseinrichtung 12 der 2 wird die LD 11 durch die Leistung getrieben, die von dem LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 zugeführt wird, und der Laserstrahl, der von der LD 11 emittiert wird, wird in der oben beschriebenen Art und Weise gesteuert. Der Laserstrahl, der durch die LD 11 emittiert wird, wird in einen kollimierten Emissionsstrahl konvertiert, und zwar durch eine Kollimatorlinse 16. Der kollimierte Emissionsstrahl von der Kollimatorlinse 16 wird durch einen polarisierten Strahlteiler 17 polarisiert. Der polarisierte Emissionsstrahl von dem Polarisations-Strahlsplitter 17 wird durch eine Viertelwellen-Platte bzw. Lambdaviertel-Platte 18 zu einem Objektiv 19 geführt. Der Emissionsstrahl, der durch die Viertelwellen-Platte 18 hindurchgeführt wird, wird in einen konvergierenden Emissionsstrahl durch das Objektiv 19 konvertiert und der konvergierende Emissionsstrahl wird von dem Objektiv 19 auf die beschreibbare Disk 1 fokussiert.
  • Ein Reflexionsstrahl von der beschreibbaren optischen Disk 1 wird durch das Objektiv 19 und die Viertelwellenplatte 18 zu dem Polarisationsstrahlteiler 17 geführt. Der Reflexionsstrahl wird in einer Richtung senkrecht zu dem optischen Pfad des Reflexionsstrahles durch den Polarisationsstrahlteiler 17 polarisiert und der polarisierte Reflexionsstrahl wird durch eine Kondenserlinse 20 zu einem ersten Lichtaufnahmeteil 21 geführt. Der erste Licht empfangende Teil 21 beinhaltet eine zweiteilige Fotodiode (PD), die darin vorgesehen ist, und der erste Licht empfangende Teil 21 konvertiert den detektierten Reflexionsstrahl von der beschreibbaren optischen Disk 1 in ein elektrisches Signal.
  • In dem Laufwerk 10 für optische Disks der 2 werden eine Spur-Servomotorsteuerung, die ein bekanntes Schiebe-Ziehen-Verfahren (”Push-Pull”-Verfahren) und eine Fokussier-Servomotorsteuerung, die ein bekanntes Schneideverfahren bzw. Meßschneideverfahren (”Knife-Edge”-Verfahren) verwendet, durch die Erfassungssteuereinheit 14 ausgeführt. Bei der optischen Erfassungseinrichtung 12 ist eine Schneide 22 bei einer Zwischenposition in dem optischen Pfad zwischen der Kondenserlinse 20 und dem ersten Licht empfangenden Teil 21 angeordnet. Der Reflexionsstrahl, der durch die Kondenserlinse 20 hindurchgelangt, wird teilweise durch die Schneide 22 reflektiert und ein derartiger Reflexionsstrahl wird auf einen zweiten Licht empfangenden Teil 23 gerichtet. Der zweite Licht empfangende Teil 23 beinhaltet eine zweiteilige Fotodiode (PD), die darauf vorgesehen ist, und der zweite Licht empfangende Teil 23 konvertiert den detektierten Reflexionsstrahl von der beschreibbaren optischen Disk 1 in ein elektrisches Signal. Das Ausgangssignal des zweiten Licht empfangenden Teils 23, das den Reflexionsstrahl anzeigt, der auf die zweiteilige Fotodiode des zweiten Licht empfangenden Teils 23 fällt, wird verwendet, um die Spur-Servomotorsteuerung auszuführen.
  • Bei der Signalverarbeitungseinheit 13 der 2 werden ein Wiedergabesignalverstärker 24 und eine Demodulationsschaltung 25 vorgesehen. Der Verstärker 24 weist Eingänge auf, die mit Ausgängen des ersten Licht empfangenden Teils 21 verbunden sind. Der Verstärker 24 weist einen Ausgang auf, der mit einem Eingang der Demodulationsschaltung 25 verbunden ist. Die Demodulationsschaltung 25 gibt ein Wiedergabesignal aus, das auf den Ausgangssignalen des ersten Licht empfangenden Teils 21 basiert. Das Wiedergabesignal, das durch die Demodulationsschaltung 25 ausgegeben wird, wird zu der Steuereinheit 51 zugeführt.
  • In der signalverarbeitenden Einheit 13 der 2 sind ein Fokussierfehlerverstärker 26 und ein Spurfehlerverstärker 27 vorgesehen. Der Verstärker 26 weist Eingänge auf, die mit den Ausgängen des ersten Licht empfangenden Teils 21 verbunden sind. Der Verstärker 26 weist einen Ausgang auf, der mit einem Eingang einer Fokussiertreibereinrichtung 29 der Erfassungssteuereinheit 14 verbunden ist. Wenn der Fokussier fehler auftritt, gibt der Verstärker 26 ein Fokussierfehlersignal, das den Fokussierfehler anzeigt, zu dem Fokussiertreiber 29 basierend auf den Ausgangssignalen des ersten Licht empfangenden Teils 21 aus. Der Verstärker 27 weist Eingänge auf, die mit den Ausgängen des zweiten Licht empfangenden Teils 23 verbunden sind. Der Verstärker 27 weist einen Ausgang auf, der mit einem Eingang eines Spurtreibers 31 der Erfassungssteuereinheit 14 verbunden ist. Wenn ein Spurfehler auftritt, gibt der Verstärker 27 ein Spurfehlersignal zu dem Spurtreiber 31 basierend auf den Ausgangssignalen des zweiten Licht empfangenden Teils 23 aus.
  • In der optischen Erfassungseinrichtung 12 der 2 werden eine Fokussierspule 28 und eine Spurspule 30 vorgesehen. Bei der Erfassungssteuereinheit 14 der 2 gibt der Fokussiertreiber 29 ein Treibersignal zu der Fokussierspule 28 basierend auf dem Fokussierfehlersignal aus, das durch den Fokussierfehlerverstärker 26 zugeführt wird. Die Fokussierspule 28 betätigt das Objektiv 19 der optischen Erfassungseinrichtung 12, das in Übereinstimmung mit dem Treibersignal zu bewegen ist, das von dem Fokussiertreiber 29 ausgegeben wird, und zwar in eine Richtung, um den Fokussierfehler zu eliminieren. Der Spurtreiber 31 gibt ein Treibersignal zu der Spurspule 30 basierend auf dem Spurfehlersignal aus, das von dem Spurfehlerverstärker 27 zugeführt wird. Die Spurspule 30 betätigt das Objektiv 19 der optischen Erfassungseinheit 12, das in Übereinstimmung mit dem Treibersignal zu bewegen ist, das durch den Spurtreiber 31 ausgegeben wird, und zwar in eine Richtung, um den Spurfehler zu beseitigen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Apparats zum Formatieren einer optischen Disk gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 3 gezeigt ist, beinhaltet der Apparat 50 zum Formatieren einer optischen Disk gemäß der vorliegenden Erfindung die Steuereinheit 51 und das Laufwerk 10 für optische Disks bzw. den optischen Disktreiber 10. Das Laufwerk 10 für optische Disks ist dasselbe wie jenes, das in 2 gezeigt ist. Die Steuereinheit 51 beinhaltet eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 52, ein ROM (Nur-Lese-Speicher) 53, ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 54 und eine optische Disktreibersteuereinheit 56. In der Steuereinheit 51 sind die CPU 52, das ROM 53, das RAM 54 und die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 durch einen Bus 55 miteinander verbunden.
  • In der Steuereinheit 51 der 3 führt die CPU 52 arithmetische und logische Operationen durch und steuert die Elemente 53, 54 und 56 der Steuereinheit 51 durch den Bus 55. Das ROM 53 speichert Programmkodebefehle und feste Daten darin. Das RAM 54 stellt Arbeitsbereiche für die CPU 52 bereit, wenn die Programmkodeinstruktionen, die in dem ROM 53 gespeichert sind, durch die CPU 52 ausgeführt werden. Die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 ist durch eine Treiberschnittstelle mit dem Laufwerk 10 für optische Disks verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das ROM 53 einen Flash-Speicherbereich, der als eine Speichervorrichtung funktioniert, die Daten speichert, wenn die Daten zu dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 geschrieben werden.
  • Bei dem Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der 3 wirkt die CPU 52 als eine Speichereinheit für Formatdaten, die anwendungsspezifische Formatdaten in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 speichert. Die anwendungsspezifischen Formatdaten beinhalten wenigstens ODF-Daten und Datei-Layout-Daten. Die ODF-Daten und die Datei-Layout-Daten sind für ein ausgewähltes Programm der mehreren Anwendungsprogramme, mit dem die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird, kompatibel. Wenn die Programmkodebefehle der ROM 53 ausgeführt werden, wirkt die CPU 52 als eine Formatdaten-Schreibeinheit, die die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 durch Steuern des Laufwerks 10 für optische Disks durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 schreibt, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk normal vollendet ist.
  • Bei dem Formatierapparat für optische Disks gemäß der 3 steuert die CPU 52 das Laufwerk 10 für optische Disks bzw. das optische Disklaufwerk 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß das Laufwerk 10 für optische Disks die optische Disk 1 durch Emittieren eines Laserstrahls zu der optischen Disk 1 formatiert.
  • 4 zeigt ein Formatierverfahren für optische Disks, das durch die CPU 52 des Apparats zum Formatieren optischen Disks gemäß der 3 ausgeführt wird.
  • Man nehme an, daß die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit dem die optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 in der Steuereinheit 51 gespeichert werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, steuert nach dem Start des optischen Disk-Formatierverfahrens die CPU 52 im Schritt S1 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S2, ob ein Schreibfehler während des Formatieren der beschreibbaren optischen Disk im Schritt S1 auftritt.
  • Wenn im Schritt S2 bestimmt wird, daß ein Schreibfehler aufgetreten ist, führt die CPU 52 im Schritt S9 eine Fehlerprozedur durch. Während der Fehlerprozedur wird z. B. eine Anzeige, daß ein Fehler aufgetreten ist, ausgegeben oder angezeigt. Nachdem die Fehlerprozedur durchgeführt worden ist, wird das Verfahren zum Formatieren einer optischen Disk gemäß der 4 beendet.
  • Wenn im Schritt S2 bestimmt wird, daß der Schreibfehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S3 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die initialisierten Daten der beschreibbaren optischen Disk 1 gelesen werden oder wiedergegeben werden.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S4, ob ein Wiederherstellungsfehler oder ein Lesefehler während der Wiedergabe der beschreibbaren optischen Disk im Schritt S3 aufgetreten ist bzw. auftritt.
  • Wenn im Schritt S4 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler auftritt, führt die CPU 52 den obigen Schritt S9 aus (die Fehlerprozedur). Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S4 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S5 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 geschrieben werden.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S6, ob ein Schreibfehler während des Schreibens der gespeicherten Formatdaten auf die beschreibbare optische Disk im Schritt S5 auftritt.
  • Wenn im Schritt S6 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt, führt die CPU 52 den obigen Schritt S9 (die Fehlerprozedur) durch. Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S6 bestimmt wird, daß der Schreibfehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S7 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die aufgezeichneten Formatdaten der beschreibbaren optischen Disk 1 gelesen oder wiedergegeben werden.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S8, ob ein Wiederherstellungsfehler oder ein Lesefehler während der Wiedergabe der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt S7 auftritt.
  • Wenn im Schritt S8 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler auftritt, führt die CPU 52 den obigen Schritt S9 (die Fehlerprozedur) durch. Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S8 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler nicht auftritt, wird das optische Disk-Formatierverfahren der 4 beendet.
  • Bei der oben beschriebenen Prozedur, kann, wenn bestimmt wird, daß ein Fehler auftritt, die CPU im Schritt S9 einen Fehlerüberprüfungsprozeß anstelle der Durchführung des oben erwähnten Fehlerprozesses durchführen. Während des Fehlerüberprüfungsprozesses wird ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert ver glichen. Wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, schreitet die CPU 52 weiter zu einem nächsten Schritt fort, der dem Schritt folgt, bei dem bestimmt wurde, daß der Fehler auftritt. Auf der anderen Seite, wenn der Fehlerkode mit dem Referenzwert übereinstimmt, wird das Verfahren der 4 zum Formatieren der optischen Disk beendet.
  • Gemäß dem Apparat zum Formatieren der optischen Disk und dem Verfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit denen die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert. Wenn das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 4 ausgeführt wird, wirkt die CPU 52, um die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert werden, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 durch Steuern des optischen Disktreibers 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 zu schreiben, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk 1 normal vollendet wurde. Folglich ist es durch Wiederholen des Verfahrens der 4 für jede der mehreren beschreibbaren optischen Disks möglich, wirksam eine Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks zu erzielen, die mit den anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert werden, die auf die beschreibbaren optischen Disks geschrieben werden.
  • 5 zeigt ein anderes Verfahren zum Formatieren optischer Disks, das durch die CPU 52 des Apparats zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 3 durchgeführt wird.
  • Man nehme an, daß die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit dem die optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 in der Steuereinheit 51 gespeichert werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, steuert nach dem Start des Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk die CPU 52 im Schritt S11 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S12, ob ein Schreibfehler während des Formatieren der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt S11 auftritt.
  • Wenn im Schritt S12 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt, führt die CPU 52 im Schritt S15 einen Fehlerprozeß durch. Während des Fehlerprozesses wird z. B. eine Anzeige ausgegeben, daß der Fehler aufgetreten ist, oder sie wird angezeigt. Nachdem der Fehlerprozeß durchgeführt wurde, wird das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 beendet.
  • Wenn im Schritt S12 bestimmt wurde, daß der Schreibfehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S13 den optischen Disktreiber 10 durch die Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 geschrieben werden.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S14, ob ein Schreibfehler während des Schreibens der gespeicherten Formatdaten zu der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt S13 auftritt.
  • Wenn im Schritt S14 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt, führt die CPU 52 den Schritt S15 (die Fehlerprozedur) aus. Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S14 bestimmt wird, daß der Schreibfehler nicht auftritt, wird das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 beendet.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird im Schritt S12 bestimmt, daß ein Schreib-Fehler auftritt, wobei die CPU 52 einen Fehlerüberprüfungsprozeß durchführen kann, und zwar anstelle der Durchführung der oben erwähnten Fehlerprozedur. Während des Fehlerprüfungsprozesses wird ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen. Wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, schreitet die CPU 52 weiter zu einem nächsten Schritt fort, der dem Schritt S12 folgt, bei dem bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt. Auf der anderen Seite, wenn der Fehlerkode mit dem Referenzwert übereinstimmt, wird die Prozedur zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 beendet.
  • Gemäß dem Apparat zum Formatieren der optischen Disk und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm von mehreren Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit dem die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert. Wenn das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 ausgeführt wird, wirkt die CPU 52, um die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 durch Steuern des optischen Disktreibers 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 zu schreiben, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk 1 normal vollendet ist. Folglich ist es durch Wiederholen der Prozedur der 5 für jede der Mehrzahl von beschreibbaren optischen Disks möglich, eine Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks zu erzielen, die mit anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert sind, die auf die beschreibbare optische Disk geschrieben sind.
  • 6 zeigt ein weiteres Verfahren zum Formatieren optischer Disks, das durch den Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der 3 ausgeführt wird.
  • Man nehme an, daß anwendungsspezifische Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen, mit dem die optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, spezifisch sind, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 in der Steuereinheit 51 gespeichert werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, steuert nach einem Start des Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk die CPU 52 im Schritt S21 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S22, ob ein Schreibfehler während des Formatierens der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt S21 auftritt.
  • Wenn im Schritt S22 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt, führt die CPU 52 im Schritt S27 einen Fehlerprozeß durch. Während des Fehlerprozesses wird z. B. eine Anzeige des Auftretens des Fehlers ausgegeben oder angezeigt. Nachdem der Fehlerprozeß durchgeführt worden ist, wird der Prozeß zum Formatieren einer optischen Disk gemäß der 6 beendet.
  • Wenn im Schritt S22 bestimmt wird, daß der Schreibfehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S23 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die anwendungsspezifischen Formatdaten, die im dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 geschrieben werden.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S24, ob ein Schreibfehler während des Schreibens des gespeicherten Datenformats zu der beschreibbaren optischen Disk im Schritt S23 auftritt.
  • Wenn im Schritt S24 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt, führt die CPU 52 den obigen Schritt S27 (die Fehlerprozedur) durch. Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S24 bestimmt wird, daß der Schreibfehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S25 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die aufgezeichneten Formatdaten der beschreibbaren optischen Disk 1 gelesen werden oder wiedergegeben werden.
  • Die CPU 52 bestimmt im Schritt S26, ob ein Wiedergabefehler oder ein Lesefehler während der Wiedergabe der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt S25 auftritt.
  • Wenn im Schritt S26 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler auftritt, führt die CPU 52 den obigen Schritt S27 (die Fehlerprozedur) durch. Wenn auf der anderen Seite im Schritt S26 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler nicht auftritt, wird das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß 6 beendet.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren führt, wenn bestimmt wird, daß ein Fehler auftritt, die CPU 52 einen Fehlerprüfprozeß durch, anstatt daß sie den oben erwähnten Fehlerprozeß bzw. die oben erwähnte Fehlerprozedur durchführt. Während des Fehlerprüfprozesses wird ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen. Wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, schreitet die CPU 52 weiter zu einem nächsten Schritt fort, der dem Schritt folgt, bei dem bestimmt wurde, daß der Fehler auftritt. Auf der anderen Seite, wenn der Fehlerkode mit dem Referenzwert übereinstimmt, wird das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß 6 beendet.
  • Gemäß dem Apparat zum Formatieren der optischen Disk und dem Verfahren der vorliegenden Ausführungsform werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm von mehreren Anwendungsprogrammen, mit dem die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert. Wenn das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 6 ausgeführt wird, wirkt die CPU 52, um die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 52 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk 1 durch Steuern des optischen Disktreibers 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 zu schreiben, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk normal vollendet wurde. Folglich ist es durch Wiederholen der Prozedur der 6 für jede der Mehrzahl von beschreibbaren optischen Disks möglich, wirksam eine Massenproduktion der beschreib baren optischen Disks zu erzielen, die mit anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert werden, die auf die beschreibbaren optischen Disks geschrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen prioritätsbegründenden Anmeldung Nr. 10-200992 , die am 15. Juli 1998 eingereicht wurde, und der japanischen prioritätsbegründenden Anmeldung Nr. 11-012188 , die am 20. Januar 1999 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt jeweils hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Erfingdungsgemäß können auch mehrere anwendungsspezifische Formatdaten auf der Diskette gespeichert werden, die für mehrere verschiedene Anwendungsprogramme spezifisch sind. Auf diese Art und Weise kann erzielt werden, daß die optische Disk mit einer vielzahl von Anwendungsprogrammen kompatibel ist. Um dies zu erzielen, kann die optische Disk z. B. mit unterschiedlichen Anwendungsprogrammen mehrmals formatiert werden, um dadurch die für jedes Anwendungsprogramm spezifischen Formatdaten zu erhalten. Diese Formatdaten werden nach jedem Formatierprozess gespeichert und nach nach dem letzten Formatierprozess werden dann die verschiedenen anwendungsspezifischen Formatdaten, die mit den verschiedenen Anwendungsprogrammen erzielt wurden, auf die optische Disk geschrieben. Alternativ kann auch nur ein einziger Formatierprozess mit einem Anwendungsprogramm durchgeführt werden. Die somit erhaltenen anwendungsspezifischen Formatdaten können dann in anwendungsspezifische Formatdaten, die anderen Anwendungsprogrammen angeordnet sind, konvertiert werden. Die konvertierten Daten, die dann mit anderen anwendungsspezifischen Formatdaten kompatibel sind, können dann alternativ oder zusätzlich auf der optischen Disk gespeichert werden.
  • Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
    Ein Apparat zum Formatieren einer optischen Disk beinhaltet einen optischen Disktreiber, der eine beschreibbare optische Disk formatiert, indem ein Lichtstrahl zu der optischen Disk ausgestrahlt wird. Eine Formatdaten-Speichereinheit speichert anwendungsspezifische Formatdaten in einer Speichervorrichtung. Eine Formatdaten-Schreib einheit schreibt die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, zu der optischen Disk, indem der optische Disktreiber gesteuert wird, nachdem das Formatieren der optischen Disk normal vollendet ist.

Claims (11)

  1. Apparat zum Formatieren einer optischen Disk (1), der folgendes umfasst: a) ein Laufwerk (10) für eine optische Disk (1) zum Formatieren einer beschreibbaren optischen Disk (1) durch Emittieren eines Lichtstrahls zu der optischen Disk (1); gekennzeichnet durch: b) eine Formatdaten-Speichereinheit zum Speichern anwendungsspezifischer Formatdaten in einer Speichervorrichtung (53), wobei die anwendungsspezifischen Formatdaten Daten sind, die für das zum Formatieren verwendete Anwendungsprogramm spezifisch sind; und c) eine Formatdaten-Schreibeinheit (52) zum Schreiben der anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung (53) gespeichert sind, zu der optischen Disk (1) durch Steuern des Laufwerks (10) für die optische Disk (1), nachdem das normale Formatieren der optischen Disk (1) vollendet ist.
  2. Apparat nach Anspruch 1, der weiter folgendes umfaßt: eine erste Fehlerdetektionseinheit zum Bestimmen, ob ein Schreibfehler auftritt, wenn die Formatdaten zu der optischen Disk geschrieben werden; und eine zweite Fehlerdetektionseinheit, um zu bestimmen, ob ein Wiederherstellungsfehler oder ein Lesefehler auftritt, wenn die geschriebenen Formatdaten der optischen Disk gelesen werden, wobei ein Ausführen eines Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk beendet wird, wenn bestimmt wird, daß wenigstens entweder der Schreibfehler, der Wiederherstellungsfehler oder der Lesefehler auftritt.
  3. Apparat nach Anspruch 1, der weiter eine Fehlerprüfeinheit umfaßt, um zu bestimmen, daß ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert übereinstimmt, wenn ein Fehler während des Schreibens der Formatdaten zu der optischen Disk oder während des Lesens der geschriebenen Formatdaten von der optischen Disk auftritt, wobei, wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, ein Ausführen eines Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk aufrechterhalten wird.
  4. Apparat nach Anspruch 1, der weiter eine Fehlerdetektionseinheit zum Bestimmen, ob ein Schreibfehler auftritt, wenn die Formatdaten zu der optischen Disk geschrieben werden, umfaßt, wobei eine Ausführung eines Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk beendet wird, wenn bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt.
  5. Apparat nach Anspruch 1, der weiter folgendes umfaßt: eine Fehlerdetektionseinheit zum Bestimmen, ob ein Schreibfehler auftritt, wenn die Formatdaten zu der optischen Disk geschrieben werden; und eine Fehlerprüfeinheit, um zu bestimmen, ob ein Fehlerkode mit einem vorbestimmen Referenzwert übereinstimmt, wenn der Fehlerkode während des Schreibens der Formatdaten zu der optischen Disk auftritt, wobei, wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, ein Ausführen eines Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk aufrechterhalten wird.
  6. Apparat nach Anspruch 2, der weiter eine Fehlerverarbeitungseinheit umfaßt, um vor dem Beenden des Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk einen Hinweis zu geben, daß ein Fehler aufgetreten ist, wenn bestimmt wurde, daß wenigstens entweder der Schreibfehler, der Wiederherstellungsfehler oder der Lesefehler aufgetreten ist, und zwar entweder durch die erste Fehlerdetektionseinheit oder die zweite Fehlerdetektionseinheit.
  7. Apparat nach Anspruch 4, der weiter eine Fehlerverarbeitungseinheit umfaßt, um vor dem Beenden des Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk einen Hinweis zugeben, daß der Schreibfehler aufgetreten ist, wenn durch die Fehlerdetektionseinheit bestimmt wurde, daß der Schreibfehler auftritt.
  8. Verfahren zum Formatieren einer optischen Disk, das die folgenden Schritte umfasst: anwendungsspezifische Formatdaten werden in einer Speichervorrichtung (53) eines Apparats zum Formatieren einer optischen Disk (1) gespeichert, wobei die anwendungsspezifischen Formatdaten Daten sind, die für das zum Formatieren verwendete Anwendungsprogramm spezifisch sind; die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung (53) gespeichert sind, werden zu der optischen Disk (1) durch Steuern des Laufwerks (10) für die optische Disk (1) geschrieben, nachdem das normale Formatieren der optischen Disk vollendet wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiter die folgenden Schritte umfaßt: es wird bestimmt, ob ein Schreibfehler auftritt, wenn die Formatdaten zu der optischen Disk geschrieben werden; und es wird bestimmt, ob ein Wiederherstellungsfehler oder ein Lesefehler auftritt, wenn die geschriebenen Formatdaten der optischen Disk gelesen werden, wobei eine Ausführung eines Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk beendet wird, wenn bestimmt wird, daß wenigstens entweder der Schreibfehler, der Wiederherstellungsfehler oder der Lesefehler aufgetreten ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, das weiter den Schritt umfaßt, wonach bestimmt wird, ob ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert übereinstimmt, wenn ein Fehler während des Schreibens der Formatdaten zu der optischen Disk oder während des Lesens der geschriebenen Formatdaten von der optischen Disk auftritt, wobei, wenn der Fehlerkode nicht mit den Referenzdaten übereinstimmt, ein Ausführen eines Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk aufrechterhalten wird.
  11. Beschreibbare optische Disk, die insbesondere durch den Apparat nach Anspruch 1 bis 7 oder mittels des Verfahrens nach Anspruch 8 bis 10 formatiert wurde und die anwendungspezifische Formatdaten aufweist, die für das Anwendungsprogramm spezifisch sind, das zum Formatieren der beschreibbaren Disk verwendet wurde und die insbesondere Fehler in der optischen Disk kennzeichnen oder identifizieren und/oder darauf hinweisen.
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