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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat und ein Verfahren zum
Formatieren einer beschreibbaren optischen Disk mit anwendungsspezifischen
Formatdaten, die zu der beschreibbaren optischen Disk geschrieben
werden.
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Es
gibt verschiedene Typen von Kompaktdisks, z. B. eine CD-R (beschreibbare
Kompaktdisk), eine CD-E (löschbare
Kompaktdisk) und eine CD-RW (wiederbeschreibbare Kompaktdisk). Im
allgemeinen können
Daten zu der CD-R nur einmal geschrieben werden und zu der CD-E
und zu der CD-RW können
Daten viel Male geschrieben werden. Im folgenden werden diese Typen
von Kompaktdisks beschreibbare optische Disks genannt.
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Eine
beschreibbare optische Disk, wie z. B. die CD-RW, die aus einem
Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
ausgebildet ist, ist bekannt. Bei einer derartigen optischen Disk
werden eine erste Schutzschicht, auf Aufzeichnungsschicht, eine
zweite Schutzschicht und eine Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht
sequentiell auf einem Substrat eines geeigneten Harzmaterials abgeschieden.
Diese Schichten werden als laminierte Filme auf dem Substrat durch
Sputtering erzeugt. Ein UV-(Ultraviolettstrahlung-)Aushärtungsharz
wird über
die Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht gezogen bzw. dient als Überzug hierfür, um eine Überzugsschicht
zu bilden.
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Bei
der oben erwähnten
optischen Disk wird die Aufzeichnungsschicht aus einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
gebildet. Wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
erhitzt und allmählich
abgekühlt
wird, wird das Aufzeichnungsmaterial in einem kristallinen Status
gehalten. Auf der anderen Seite, wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
geschmolzen wird und schnell abgekühlt wird, wird das Aufzeichnungsmaterial
in einem amorphen Zustand gehalten.
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Wenn
die Information auf der oben erwähnten
optischen Disk aufgezeichnet wird, wird eine gewisse Intensität eines
Lichtstrahls, der auf die Aufzeichnungsschicht emittiert wird, in Übereinstimmung
mit einem Aufzeichnungssignal moduliert. Das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
der Aufzeichnungsschicht wird zwischen dem kristallinen Zustand
und dem amorphen Zustand in einer reversiblen Art und Weise durch
den Lichtstrahl variiert, dessen Intensität durch das Aufzeichnungssignal moduliert
wird. Eine Sequenz von markierten Abschnitten und nicht markierten
Abschnitten wird in der Aufzeichnungsschicht der optischen Disk
in Übereinstimmung
mit der Information, die darauf aufgezeichnet wird, ausgebildet.
Die markierten Abschnitte auf der optischen Disk werden mit dem
amorphen Status des Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterials
gebildet, das durch das Licht bestrahlt wird, das eine hohe Intensität aufweist.
Die nicht markierten Abschnitte auf der optischen Disk werden mit
dem kristallinen Status des Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterials
gebildet, das mit dem Licht bestrahlt wird, das eine niedrige Intensität hat.
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Nachdem
die Aufzeichnungsschicht erzeugt wurde, indem Sputtern verwendet
wurde, befindet sich das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial der
Aufzeichnungsschicht in dem amorphen Zustand. Um es zu ermöglichen,
daß Information
auf die oben erwähnte
optische Disk neu beschrieben wird, ist es notwendig, die optische
Disk zu initialisie ren oder zu formatieren, so daß die gesamte
Aufzeichnungsschicht in dem kristallinen Status gehalten wird.
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Was
eine magneto-optische Disk angeht, wird sogar, wenn ein defekter
Sektor in der magneto-optischen Disk während eines Formatierprozesses
gefunden wird, eine primäre
Fehlerliste bzw. Defektliste (PDL), die die Stelle des fehlerhaften
Sektors anzeigt, durch ein Disklaufwerk erstellt. Das Disklaufwerk
ist dazu in der Lage, einen fehlerkorrigierenden Zugriff zu der
magneto-optischen Disk zu haben, indem die Stelle des fehlerhaften
Sektors von der PDL detektiert wird. Eine Massenproduktion der magneto-optischen Disk, die
auf diese Art und Weise formatiert wird, ist möglich. Betrachtet man die beschreibbare
optische Disk des Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterials,
das oben erwähnt
wurde, so ist jedoch ein optisches Disklaufwerk nicht dazu in der
Lage, einen fehlerkorrigierenden Zugriff zu der beschreibbaren optischen
Disk zu haben, indem die Stelle eines fehlerhaften Sektors von einer
PDL detektiert wird. Ein Anwendungsprogramm, das ausgeführt wird,
um das optische Disklaufwerk zu steuern, ist dazu angepaßt, eine
Fehlerkorrekturmaßnahme gegen
einen Wiederherstellungsfehler (”recovery error”), einen
Lesefehler oder einen Schreibfehler vorzunehmen. Ein sog. Wiederherstellungsfehler
tritt auf, wenn ein Wiederherstellungsversuch bei einem fehlerkorrigierenden
Zugriff auf die beschreibbare optische Disk fehlschlägt. Eine
Bestimmung dahingehend, ob der Fehlerkorrekturprozeß durchzuführen ist,
und ein spezifisches Verfahren, um einen fehlerkorrigierenden Zugriff
auf die beschreibbare optische Disk zu haben, hängt von dem Anwendungsprogramm
ab. Aus diesem Grund ist es schwierig, eine Volumenproduktion bzw.
eine Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks zu erzielen,
die so formatiert sind, daß sie
mit einem jeden der Vielzahl von Anwendungsprogrammen kompatibel
sind.
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Was
die bestehenden magneto-optischen Disks bzw. Scheiben und die Laufwerke
für die
bestehenden magneto-optischen Disks angeht, so ist das Laufwerk,
wenn ein fehlerhafter Sektor in der magneto-optischen Disk während der
Formatierung der magneto-optischen Disk gefunden wird, dazu in der
Lage, die erwähnte
Hauptfehlerliste (PDL für ”Primary Defect
List”)
in der magneto-optischen Disk zu erstellen. Das Laufwerk ist weiter
dazu in der Lage, einen Zugriff auf die magneto-optische Disk zur
Fehlerkorrektur durchzuführen,
indem eine Stelle des fehlerhaften Abschnittes von der PDL der Disk
gelesen wird. Das Laufwerk führt
einen fehlerkorrigierenden Prozeß mit der magneto-optischen
Disk durch, wenn festgestellt wurde, daß der fehlerkorrigierende Prozeß durchgeführt werden
soll. Dies ermöglicht
es, eine Massenproduktion magneto-optischer Disks zu erzielen.
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Jedoch
gibt es hinsichtlich beschreibbarer optischer Disks mit einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
kein Laufwerk mit einem Standardsteuerprogramm, das ausgeführt wird,
um die beschreibbare optische Disk zu formatieren. Die meisten bestehenden
Laufwerke für
optische Disks sind nicht dazu in der Lage, einen fehlerkorrigierenden
Zugriff auf die beschreibbare optische Disk durchzuführen, indem
eine Stelle eines fehlerhaften Sektors von der beschreibbaren optischen
Disk gelesen wird, wie dies bei der oben genannten herkömmlichen
magneto-optischen Disk der Fall ist. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen,
die für Laufwerke
für beschreibbare
optische Disks vorgeschlagen wurden, um das Formatieren einer derartigen
beschreibbaren optischen Disk durchzuführen. Wählt man ein Anwendungsprogramm
aus, so kümmert
sich das ausgewählte
Anwendungsprogramm um die Formatierung der beschreibbaren optischen Disk
und das ausgewählte
Anwendungsprogramm unternimmt eine Fehlerkorrekturmaßnahme gegen einen
Fehler während
des Formatierprozesses. Eine Bestimmung dahingehend, ob ein Fehlerkorrekturprozeß durchgeführt werden
soll, falls ein Fehler während
des Formatierens der beschreibbaren optischen Disk auftritt und
Details des fehlerkorrigierenden Prozesses hängen von dem ausgewählten Anwendungsprogramm
ab.
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Aus
EP 0 803 866 A2 ist
ein Laufwerk für eine
optische Disk bekannt. Eine Formatierungseinheit steuert den Formatiervorgang.
Diese Formatierungseinheit steht mit einem Pufferspeicher in Verbindung,
welche auch von der MPU zur Steuerung des Laufwerks und dem Interface-Kontroller
verwendet wird. Der Pufferspeicher dient der Zwischenspeicherung
zwischen den genannten Einheiten auszutauschenden Daten zur Steuerung
des Laufwerks bei einem Formatiervorgang.
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Aus
US 5,315,567 ist ein Formatierungssystem
für eine
optische Disk bekannt, wobei ein Aufzeichnungsbereich auf der Disk
in einen Formatierungsbereich und einen Soft-Formatierungsbereich unterteilt wird.
Ein Betriebssystem oder eine Wörterbuchdatei
kann in dem ersten Bereich gespeichert werden, wobei eine Benutzerdatei
in dem zweiten Bereich gespeichert werden kann. Auf einer Disk kann
eine bestimmte Anwendungssoftware in einem ersten Bereich gespeichert
sein, wobei ein Benutzer seine Daten dann in einem zweiten Bereich
speichern kann.
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Aus
US 5,680,586 ist ein Verfahren
und ein System bekannt, um einen Datei-Beschreiber mit einer ausgewählten Datei
innerhalb eines Datenverarbeitungssystems in Beziehung zu setzen.
Hierzu werden benutzerdefinierte Attribute verwendet. Die benutzerdefinierten
Attributdaten dienen dazu, einem Benutzer zu ermöglichen, Information hinzuzufügen, die
unabhängig
von dem Computersystem sind. Beispielsweise erlauben sie einen Dateinamen
anzufügen,
der länger
als der erlaubte Standard ist. Bei den benutzerdefinierten Attributdaten
handelt es sich nicht um Formatdaten.
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Insbesondere
ist es Aufgabe der Erfindung, einen Formatierapparat für optische
Disks bereitzustellen, der bei der Erreichung einer Massenproduktion
der beschreibbaren optischen Disks wirksam ist, die mit anwendungsspezifischen
Formatdaten formatiert werden, die auf beschreibbare optische Disks geschrieben
werden.
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Vorstehende
Aufgabe wird durch die Gegenstände
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
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Die
anwendungsspezifischen Formatdaten werden auf die beschreibbare
optische Disk während des
Formatierprozesses bei dem Apparat zum Formatieren optischer Disks
gemäß der vorliegenden Erfindung
geschrieben. Wenn das ausgewählte
Anwendungsprogramm mit der beschreibbaren optischen Disk ausgeführt wird,
ist das Laufwerk für
die optische Disk dazu in der Lage, eine Fehlerkorrekturmaßnahme gegen
einen Fehler während
des Formatierprozesses der beschreibbaren optischen Disk zu unternehmen.
Folglich erlaubt der Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der vorliegenden Erfindung,
daß eine
Massenproduktion beschreibbarer optischer Disks erzielt wird, weil
das ausgewählte Anwendungsprogramm
es ermöglicht,
daß Fehlerkorrekturmaßnahmen
unternommen werden, indem die anwendungsspezifischen Formatdaten
von der beschreibbaren optischen Disk gelesen werden. Die anwendungsspezifischen
Formatdaten sind für
ein ausgewähltes
Anwendungsprogramm spezifisch und die Formatdaten in der optischen
Disk und das ausgewählte
Anwendungsprogramm machen die optische Disk mit einem Laufwerk für optische
Disks kompatibel, falls das Laufwerk das ausgewählte Anwendungsprogramm verwendet.
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Vorteilhaft
wird eine optische Disk bereitgestellt, die wirksam bei der Erzielung
einer Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks ist, die mit
anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert werden, die auf die
beschreibbaren optischen Disks beschrieben werden, wobei ”anwendungsspezifische Formatdaten” Daten
sind, die für
das zum Formatieren verwendete Anwendungsprogramm spezifisch sind.
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Vorteilhaft
weist ein Formatierapparat für
optische Disks folgendes auf: ein Laufwerk für optische Disks, das eine
beschreibbare optische Disk formatiert, indem ein Lichtstrahl auf
die optische Disk gestrahlt wird; eine Formatdaten-Speichereinheit,
die anwendungsspezifische Formatdaten in einer Speichervorrichtung
speichert; und eine Formatdaten-Schreibeinrichtung, die die anwendungsspezifischen
Formatdaten schreibt, die in der Speichereinrichtung gespeichert
sind, und zwar zu der optischen Disk durch Steuern des Laufwerks
für die
optische Disk, nachdem das Formatieren der optischen Disk insbesondere
normal vollendet ist.
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Vorteilhaft
umfasst ein Formatverfahren für optische
Disks die folgenden Schritte: anwendungsspezifische Formatdaten
werden in einer Speichereinrichtung eines Formatierapparats für optische Disks
gespeichert; eine beschreibbare optische Disk wird in einem Laufwerk
für optische
Disks des Formatierapparats für
optische Disks formatiert, indem ein Lichtstrahl auf die optische
Disk abgestrahlt wird; und die anwendungsspezifischen Formatdaten,
die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, werden auf die optische
Disk durch Steuern des Laufwerks für die optische Disk geschrieben,
nachdem das Formatieren der optischen Disk normal vollendet wurde.
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Gemäß dem Formatierapparat
für optische Disks
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die anwendungsspezifischen
Formatdaten, die für
ein ausgewähltes
einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen, mit denen die beschreibbare
optische Disk formatiert wird, um kompatibel zu sein, spezifisch
sind, in der Speichervorrichtung gespeichert. Wenn ein Verfahren
zum Formatieren einer optischen Disk ausgeführt wird, schreibt die Formatdaten-Schreibeinheit
die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in der Speichervorrichtung
gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen Disk durch Steuern
des Laufwerks für
optische Disks, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen
Disk normal vollendet ist. Folglich ist es durch Wiederholen des
Verfahrens zum Formatieren der optischen Disk für jede der Mehrzahl von beschreibbaren
optischen Disks möglich,
wirksam eine Massenproduktion von beschreibbaren optischen Disks
zu erzielen, die formatiert sind, wobei die anwendungsspezifischen
Formatdaten auf die beschreibbaren optischen Disks geschrieben sind.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von
der folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird. Verschiedene Merkmale unterschiedlicher
Ausführungsformen
können
miteinander kombiniert werden.
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1 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Laminatstruktur einer beschreibbaren optischen Disk;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Laufwerks für optische Disks, das durch
den Apparat zum Formatieren optischer Disks verwendet wird, und
eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
des Apparats zum Formatieren von optischen Disks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
ein Flußdiagramm
zum Erläutern des
Verfahrens zum Formatieren einer optischen Disk, das durch den Apparat
zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 3 durchgeführt wird;
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5 ist
ein Flußdiagramm
zum Erläutern des
Verfahrens zum Formatieren von optischen Disks, das durch den Apparat
zum Formatieren der optischen Disks der 3 durchgeführt wird;
und
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6 ist
ein Flußdiagramm,
um weitere Verfahren zum Formatieren optischer Disks zu erläutern, die
durch den Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der 3 ausgeführt werden.
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine Laminatstruktur einer beschreibbaren optischen Disk 1.
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Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet die beschreibbare optische
Disk mehrere laminierte Schichten, die auf einem Substrat 2 abgeschieden sind,
wobei die Laminatschichten eine erste Schutzschicht 2,
eine Aufzeichnungsschicht 4, eine zweite Schutzschicht 5,
eine Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6, eine Überzugsschicht 7 und
eine Druck schicht 8 umfassen. Eine Hartüberzugsschicht 9 wurde über eine
Rückfläche des
Substrats 2 gezogen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Substrat 2 aus einem Polycarbonatharz oder aus einem
Acrylharz ausgebildet. Derartige Quellenmaterialien des Substrats 2 sind
im Hinblick auf das Ausbilden von Charakteristiken, die optischen
Charakteristik und die Kosten geeignet. Das Substrat 2 kann in
der Gestalt oder Form einer Disk, einer Karte oder eines Blattes
bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist das Substrat 2 1,2
mm oder 0,6 mm dick.
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Die
erste Schutzschicht 3, die Aufzeichnungsschicht 4,
die zweite Schutzschicht 5 und Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6 sind
auf dem Substrat 2 abgeschieden und diese Schichten werden
als Filme durch Sputtering erzeugt. Vorzugsweise ist die erste Protektionsschicht 3 65
bis 130 nm, die Aufzeichnungsschicht 4 15 bis 35 nm, die
zweite Schutzschicht 5 15 bis 45 nm und die Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6 7
bis 180 nm dick.
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Die
Aufzeichnungsschicht 4 ist aus einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
gebildet. Wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial erhitzt
und graduell abgekühlt
wird, wird das Aufzeichnungsmaterial in einem kristallinen Status
gehalten. Wenn das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
geschmolzen wird und schnell gekühlt
wird, ist das Aufzeichnungsmaterial in einem amorphen Status. Nachdem
die Aufzeichnungsschicht 4 erzeugt worden ist, indem Sputtering
verwendet wird, befindet sich das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
der Aufzeichnungsschicht 4 in dem amorphen Status.
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Über der
Reflexions-/Hitzestrahlungsschicht 6 ist die Überzugsschicht 7 übergezogen.
Vorzugsweise ist die Überzugsschicht 7 7
bis 15 μm
dick. Die Druckschicht 8 wird auf der Überzugsschicht 7 nach der
Initialisierung bzw. Formatierung der Aufzeichnungsschicht 4 erzeugt.
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Die
beschreibbare optische Disk 1 wird in der oben beschriebenen
Art und Weise vorbereitet. Die beschreibbare optische Disk 1 wird
in ein Laufwerk für
optische Disks plaziert und die beschreibbare Schicht 4 wird
durch einen Lichtstrahl erhitzt, der durch die Hartüberzugsschicht 9 hindurchgelangt und
auf das Substrat 2 fällt.
Wenn die Aufzeichnungsschicht 4 nach der Erwärmung graduell
für eine relativ
lange Zeitdauer abgekühlt
wird, wird das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
in dem kristallinen Status gehalten. Auf der anderen Seite, wenn die
Aufzeichnungsschicht 4 nach der Erwärmung schnell für eine relativ
kurze Zeitdauer abgekühlt wird,
wird das Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
in dem amorphen Zustand gehalten.
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2 zeigt
eine Konfiguration eines Laufwerks 10 für optische Disks, das durch
den Apparat zum Formatieren optischer Disks verwendet wird, und
ein Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist das Laufwerk 10 für optische
Disks im allgemeinen eine optische Erfassungseinheit 12,
eine Signalverarbeitungseinheit 13, die auf Aufzeichnungssignal
verarbeitet, das in die optische Erfassungseinheit 12 eingegeben wird,
und ein Wiedergabesignal verarbeitet, das von dem optischen Erfassungssystem 12 ausgegeben wird,
und eine Erfassungssteuereinheit 14, die einen Spur-Servomechanismus
und einen Fokussier-Servomechanismus der optischen Erfassungseinheit 12 betätigt bzw.
ausführt.
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Bei
dem Laufwerk 10 für
optische Disks gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet die optische Erfassungseinrichtung 12 eine Laserdiode
(LD) 11 als eine Lichtquelle. Die LD 11 emittiert
einen Laserstrahl in Richtung auf die beschreibbare optische Disk 1.
Die Aufzeichnungsschicht 4 der beschreibbaren optischen
Disk 1 wird durch den Laserstrahl erhitzt, der durch die
Hartüberzugsschicht 9 hindurchgelangt
und auf das Substrat 2 fällt. Alternativ kann die optische
Erfassungseinrichtung 12 eine andere Lichtquelle verwenden,
die einen Elektronenstrahl, Röntgenstrahlen,
einen ultravioletten Strahl, einen sichtbaren Lichtstrahl, einen
Infrarotstrahl oder einen Mikrowellenstrahl emittiert, anstatt daß der Laserstrahl
durch die LD 11 emittiert wird.
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Die
LD 11, die durch die optische Erfassungseinheit 12 verwendet
wird, ist nützlich,
weil die LD 11 nur eine kleine Größe hat und der Laserstrahl, der
durch die LD 11 emittiert wird, leicht ein- oder ausgeschaltet
werden kann, indem die Leistung, die der LD 11 zugeführt wird,
gesteuert wird.
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Das
Laufwerk 10 für
optische Disks der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer Disk-Rotationsvorrichtung
(nicht gezeigt) und einer Disk-Bewegungsvorrichtung (nicht gezeigt)
versehen. Die Disk-Rotationsvorrichtung bzw. die Vorrichtung zum Drehen
der Disk wird gesteuert, um die beschreibbare optische Disk 1 um
ihre zentrale Achse herum zu drehen, und zwar basierend auf einem
Steuersignal, das von einer Steuereinheit 51, die auf Mikroprozessoren
basiert, zugeführt
wird (die in 3 gezeigt ist und später beschrieben
wird).
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Die
Vorrichtung zum Disk-Bewegen wird gesteuert, um die beschreibbare
optische Disk 1 in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht
zu ihrer mittigen Achse ist, und zwar basierend auf einem Steuersignal,
das von der Steuereinheit 51 zugeführt wird. Ein Spot bzw. Lichtpunkt
des Laserstrahls, der auf die optische Disk 1 durch die
LD 11 emittiert wird, wird in radialer Richtung der optischen
Disk 1 unter der Steuerung der Disk-Drehvorrichtung und
der Disk-Bewegungsvorrichtung bewegt, um so auf der optischen Disk 1 fokussiert
zu werden.
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Bei
der Signalverarbeitungseinheit 13 der 2 ist
ein LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 bereitgestellt
und der LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 steuert die
Leistung, die zu der LD 11 zugeführt wird, und zwar basierend
auf einem Aufzeichnungssignal, das zu der Signalverarbeitungseinheit 13 durch
die Steuereinheit 51 zugeführt wird (in 3 gezeigt).
Die LD 11 wird durch die Leistung getrieben, die von dem
LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 zugeführt wird,
und zwar so, daß der
Laserstrahl, der von der LD 11 emittiert wird, gesteuert wird.
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Bei
der Signalverarbeitungseinheit 13 der 12 beinhaltet
der LD-Leistungszuführabschnitt 15 eine
Modulationsschaltung 15a, die ein Aufzeichnungssignal moduliert,
das zu der Signalverarbeitungseinheit 13 durch die Steuereinheit 51 zugeführt wird,
und gibt das modulierte Aufzeichnungssignal aus. Der LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 beinhaltet
einen Verstärker 15b,
dessen Eingang mit der Modulationsschaltung 15a verbunden
ist und dessen Ausgang mit der LD 11 verbunden ist. Der
Verstärker 15b verstärkt das
modulierte Aufzeichnungssignal, das von der Modulationsschaltung 15a ausgegeben wird
und führt
die Leistung zu der LD 11 basierend auf dem modulierten
Aufzeichnungssignal zu.
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Bei
der optischen Erfassungseinrichtung 12 der 2 wird
die LD 11 durch die Leistung getrieben, die von dem LD-Leistungsversorgungsabschnitt 15 zugeführt wird,
und der Laserstrahl, der von der LD 11 emittiert wird,
wird in der oben beschriebenen Art und Weise gesteuert. Der Laserstrahl,
der durch die LD 11 emittiert wird, wird in einen kollimierten Emissionsstrahl
konvertiert, und zwar durch eine Kollimatorlinse 16. Der
kollimierte Emissionsstrahl von der Kollimatorlinse 16 wird
durch einen polarisierten Strahlteiler 17 polarisiert.
Der polarisierte Emissionsstrahl von dem Polarisations-Strahlsplitter 17 wird durch
eine Viertelwellen-Platte bzw. Lambdaviertel-Platte 18 zu
einem Objektiv 19 geführt.
Der Emissionsstrahl, der durch die Viertelwellen-Platte 18 hindurchgeführt wird,
wird in einen konvergierenden Emissionsstrahl durch das Objektiv 19 konvertiert und
der konvergierende Emissionsstrahl wird von dem Objektiv 19 auf
die beschreibbare Disk 1 fokussiert.
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Ein
Reflexionsstrahl von der beschreibbaren optischen Disk 1 wird
durch das Objektiv 19 und die Viertelwellenplatte 18 zu
dem Polarisationsstrahlteiler 17 geführt. Der Reflexionsstrahl wird
in einer Richtung senkrecht zu dem optischen Pfad des Reflexionsstrahles
durch den Polarisationsstrahlteiler 17 polarisiert und
der polarisierte Reflexionsstrahl wird durch eine Kondenserlinse 20 zu
einem ersten Lichtaufnahmeteil 21 geführt. Der erste Licht empfangende
Teil 21 beinhaltet eine zweiteilige Fotodiode (PD), die
darin vorgesehen ist, und der erste Licht empfangende Teil 21 konvertiert
den detektierten Reflexionsstrahl von der beschreibbaren optischen
Disk 1 in ein elektrisches Signal.
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In
dem Laufwerk 10 für
optische Disks der 2 werden eine Spur-Servomotorsteuerung,
die ein bekanntes Schiebe-Ziehen-Verfahren (”Push-Pull”-Verfahren) und eine Fokussier-Servomotorsteuerung,
die ein bekanntes Schneideverfahren bzw. Meßschneideverfahren (”Knife-Edge”-Verfahren)
verwendet, durch die Erfassungssteuereinheit 14 ausgeführt. Bei
der optischen Erfassungseinrichtung 12 ist eine Schneide 22 bei
einer Zwischenposition in dem optischen Pfad zwischen der Kondenserlinse 20 und
dem ersten Licht empfangenden Teil 21 angeordnet. Der Reflexionsstrahl,
der durch die Kondenserlinse 20 hindurchgelangt, wird teilweise
durch die Schneide 22 reflektiert und ein derartiger Reflexionsstrahl
wird auf einen zweiten Licht empfangenden Teil 23 gerichtet.
Der zweite Licht empfangende Teil 23 beinhaltet eine zweiteilige
Fotodiode (PD), die darauf vorgesehen ist, und der zweite Licht empfangende
Teil 23 konvertiert den detektierten Reflexionsstrahl von
der beschreibbaren optischen Disk 1 in ein elektrisches
Signal. Das Ausgangssignal des zweiten Licht empfangenden Teils 23,
das den Reflexionsstrahl anzeigt, der auf die zweiteilige Fotodiode des
zweiten Licht empfangenden Teils 23 fällt, wird verwendet, um die
Spur-Servomotorsteuerung auszuführen.
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Bei
der Signalverarbeitungseinheit 13 der 2 werden
ein Wiedergabesignalverstärker 24 und
eine Demodulationsschaltung 25 vorgesehen. Der Verstärker 24 weist
Eingänge
auf, die mit Ausgängen
des ersten Licht empfangenden Teils 21 verbunden sind.
Der Verstärker 24 weist
einen Ausgang auf, der mit einem Eingang der Demodulationsschaltung 25 verbunden
ist. Die Demodulationsschaltung 25 gibt ein Wiedergabesignal
aus, das auf den Ausgangssignalen des ersten Licht empfangenden
Teils 21 basiert. Das Wiedergabesignal, das durch die Demodulationsschaltung 25 ausgegeben
wird, wird zu der Steuereinheit 51 zugeführt.
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In
der signalverarbeitenden Einheit 13 der 2 sind
ein Fokussierfehlerverstärker 26 und
ein Spurfehlerverstärker 27 vorgesehen.
Der Verstärker 26 weist
Eingänge
auf, die mit den Ausgängen
des ersten Licht empfangenden Teils 21 verbunden sind. Der
Verstärker 26 weist
einen Ausgang auf, der mit einem Eingang einer Fokussiertreibereinrichtung 29 der
Erfassungssteuereinheit 14 verbunden ist. Wenn der Fokussier fehler
auftritt, gibt der Verstärker 26 ein Fokussierfehlersignal,
das den Fokussierfehler anzeigt, zu dem Fokussiertreiber 29 basierend
auf den Ausgangssignalen des ersten Licht empfangenden Teils 21 aus.
Der Verstärker 27 weist
Eingänge
auf, die mit den Ausgängen
des zweiten Licht empfangenden Teils 23 verbunden sind.
Der Verstärker 27 weist
einen Ausgang auf, der mit einem Eingang eines Spurtreibers 31 der
Erfassungssteuereinheit 14 verbunden ist. Wenn ein Spurfehler
auftritt, gibt der Verstärker 27 ein
Spurfehlersignal zu dem Spurtreiber 31 basierend auf den
Ausgangssignalen des zweiten Licht empfangenden Teils 23 aus.
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In
der optischen Erfassungseinrichtung 12 der 2 werden
eine Fokussierspule 28 und eine Spurspule 30 vorgesehen.
Bei der Erfassungssteuereinheit 14 der 2 gibt
der Fokussiertreiber 29 ein Treibersignal zu der Fokussierspule 28 basierend
auf dem Fokussierfehlersignal aus, das durch den Fokussierfehlerverstärker 26 zugeführt wird.
Die Fokussierspule 28 betätigt das Objektiv 19 der
optischen Erfassungseinrichtung 12, das in Übereinstimmung mit
dem Treibersignal zu bewegen ist, das von dem Fokussiertreiber 29 ausgegeben
wird, und zwar in eine Richtung, um den Fokussierfehler zu eliminieren.
Der Spurtreiber 31 gibt ein Treibersignal zu der Spurspule 30 basierend
auf dem Spurfehlersignal aus, das von dem Spurfehlerverstärker 27 zugeführt wird.
Die Spurspule 30 betätigt
das Objektiv 19 der optischen Erfassungseinheit 12,
das in Übereinstimmung
mit dem Treibersignal zu bewegen ist, das durch den Spurtreiber 31 ausgegeben
wird, und zwar in eine Richtung, um den Spurfehler zu beseitigen.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
des Apparats zum Formatieren einer optischen Disk gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 3 gezeigt ist, beinhaltet der Apparat 50 zum
Formatieren einer optischen Disk gemäß der vorliegenden Erfindung
die Steuereinheit 51 und das Laufwerk 10 für optische
Disks bzw. den optischen Disktreiber 10. Das Laufwerk 10 für optische Disks
ist dasselbe wie jenes, das in 2 gezeigt
ist. Die Steuereinheit 51 beinhaltet eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 52,
ein ROM (Nur-Lese-Speicher) 53, ein RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) 54 und eine optische Disktreibersteuereinheit 56.
In der Steuereinheit 51 sind die CPU 52, das ROM 53, das
RAM 54 und die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 durch
einen Bus 55 miteinander verbunden.
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In
der Steuereinheit 51 der 3 führt die CPU 52 arithmetische
und logische Operationen durch und steuert die Elemente 53, 54 und 56 der Steuereinheit 51 durch
den Bus 55. Das ROM 53 speichert Programmkodebefehle
und feste Daten darin. Das RAM 54 stellt Arbeitsbereiche
für die
CPU 52 bereit, wenn die Programmkodeinstruktionen, die
in dem ROM 53 gespeichert sind, durch die CPU 52 ausgeführt werden.
Die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 ist durch
eine Treiberschnittstelle mit dem Laufwerk 10 für optische
Disks verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das ROM 53 einen
Flash-Speicherbereich, der als eine Speichervorrichtung funktioniert,
die Daten speichert, wenn die Daten zu dem Flash-Speicherbereich
des ROM 53 geschrieben werden.
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Bei
dem Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der 3 wirkt
die CPU 52 als eine Speichereinheit für Formatdaten, die anwendungsspezifische
Formatdaten in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 speichert.
Die anwendungsspezifischen Formatdaten beinhalten wenigstens ODF-Daten
und Datei-Layout-Daten. Die ODF-Daten und
die Datei-Layout-Daten sind für
ein ausgewähltes
Programm der mehreren Anwendungsprogramme, mit dem die beschreibbare
optische Disk 1 formatiert wird, kompatibel. Wenn die Programmkodebefehle
der ROM 53 ausgeführt
werden, wirkt die CPU 52 als eine Formatdaten-Schreibeinheit,
die die anwendungsspezifischen Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich
des ROM 53 gespeichert sind, zu der beschreibbaren optischen
Disk 1 durch Steuern des Laufwerks 10 für optische
Disks durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 schreibt, nachdem
das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk normal vollendet
ist.
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Bei
dem Formatierapparat für
optische Disks gemäß der 3 steuert
die CPU 52 das Laufwerk 10 für optische Disks bzw. das optische
Disklaufwerk 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß das
Laufwerk 10 für
optische Disks die optische Disk 1 durch Emittieren eines
Laserstrahls zu der optischen Disk 1 formatiert.
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4 zeigt
ein Formatierverfahren für
optische Disks, das durch die CPU 52 des Apparats zum Formatieren
optischen Disks gemäß der 3 ausgeführt wird.
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Man
nehme an, daß die
anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm
einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit dem
die optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein,
in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 in der Steuereinheit 51 gespeichert
werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, steuert nach dem Start des optischen
Disk-Formatierverfahrens die CPU 52 im Schritt S1 den optischen
Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so
daß die
beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S2, ob ein Schreibfehler während des
Formatieren der beschreibbaren optischen Disk im Schritt S1 auftritt.
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Wenn
im Schritt S2 bestimmt wird, daß ein Schreibfehler
aufgetreten ist, führt
die CPU 52 im Schritt S9 eine Fehlerprozedur durch. Während der Fehlerprozedur
wird z. B. eine Anzeige, daß ein
Fehler aufgetreten ist, ausgegeben oder angezeigt. Nachdem die Fehlerprozedur
durchgeführt
worden ist, wird das Verfahren zum Formatieren einer optischen Disk
gemäß der 4 beendet.
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Wenn
im Schritt S2 bestimmt wird, daß der Schreibfehler
nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S3 den optischen
Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß die
initialisierten Daten der beschreibbaren optischen Disk 1 gelesen
werden oder wiedergegeben werden.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S4, ob ein Wiederherstellungsfehler
oder ein Lesefehler während
der Wiedergabe der beschreibbaren optischen Disk im Schritt S3 aufgetreten
ist bzw. auftritt.
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Wenn
im Schritt S4 bestimmt wird, daß ein derartiger
Fehler auftritt, führt
die CPU 52 den obigen Schritt S9 aus (die Fehlerprozedur).
Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S4 bestimmt wird, daß ein derartiger
Fehler nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S5
den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß die anwendungsspezifischen
Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind,
zu der beschreibbaren optischen Disk 1 geschrieben werden.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S6, ob ein Schreibfehler während des
Schreibens der gespeicherten Formatdaten auf die beschreibbare optische Disk
im Schritt S5 auftritt.
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Wenn
im Schritt S6 bestimmt wird, daß der Schreibfehler
auftritt, führt
die CPU 52 den obigen Schritt S9 (die Fehlerprozedur) durch.
Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S6 bestimmt wird, daß der Schreibfehler
nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S7 den optischen
Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß die aufgezeichneten
Formatdaten der beschreibbaren optischen Disk 1 gelesen
oder wiedergegeben werden.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S8, ob ein Wiederherstellungsfehler
oder ein Lesefehler während
der Wiedergabe der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt
S7 auftritt.
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Wenn
im Schritt S8 bestimmt wird, daß ein derartiger
Fehler auftritt, führt
die CPU 52 den obigen Schritt S9 (die Fehlerprozedur) durch.
Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S8 bestimmt wird, daß ein derartiger
Fehler nicht auftritt, wird das optische Disk-Formatierverfahren
der 4 beendet.
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Bei
der oben beschriebenen Prozedur, kann, wenn bestimmt wird, daß ein Fehler
auftritt, die CPU im Schritt S9 einen Fehlerüberprüfungsprozeß anstelle der Durchführung des
oben erwähnten
Fehlerprozesses durchführen.
Während
des Fehlerüberprüfungsprozesses
wird ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert ver glichen.
Wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, schreitet die
CPU 52 weiter zu einem nächsten Schritt fort, der dem
Schritt folgt, bei dem bestimmt wurde, daß der Fehler auftritt. Auf
der anderen Seite, wenn der Fehlerkode mit dem Referenzwert übereinstimmt,
wird das Verfahren der 4 zum Formatieren der optischen
Disk beendet.
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Gemäß dem Apparat
zum Formatieren der optischen Disk und dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm
einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit denen
die beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel
zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert.
Wenn das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 4 ausgeführt wird, wirkt
die CPU 52, um die anwendungsspezifischen Formatdaten,
die in dem Flash-Speicherbereich
des ROM 53 gespeichert werden, zu der beschreibbaren optischen
Disk 1 durch Steuern des optischen Disktreibers 10 durch
die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 zu schreiben,
nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen Disk 1 normal
vollendet wurde. Folglich ist es durch Wiederholen des Verfahrens
der 4 für
jede der mehreren beschreibbaren optischen Disks möglich, wirksam
eine Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks zu erzielen,
die mit den anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert werden,
die auf die beschreibbaren optischen Disks geschrieben werden.
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5 zeigt
ein anderes Verfahren zum Formatieren optischer Disks, das durch
die CPU 52 des Apparats zum Formatieren der optischen Disk
gemäß der 3 durchgeführt wird.
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Man
nehme an, daß die
anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm
einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit dem
die optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein,
in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 in der Steuereinheit 51 gespeichert
werden.
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Wie
in 5 gezeigt ist, steuert nach dem Start des Verfahrens
zum Formatieren der optischen Disk die CPU 52 im Schritt
S11 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß die
beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S12, ob ein Schreibfehler während des
Formatieren der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt
S11 auftritt.
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Wenn
im Schritt S12 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt,
führt die
CPU 52 im Schritt S15 einen Fehlerprozeß durch. Während des Fehlerprozesses wird
z. B. eine Anzeige ausgegeben, daß der Fehler aufgetreten ist,
oder sie wird angezeigt. Nachdem der Fehlerprozeß durchgeführt wurde, wird das Verfahren
zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 beendet.
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Wenn
im Schritt S12 bestimmt wurde, daß der Schreibfehler nicht auftritt,
steuert die CPU 52 im Schritt S13 den optischen Disktreiber 10 durch
die Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die anwendungsspezifischen
Formatdaten, die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind,
zu der beschreibbaren optischen Disk 1 geschrieben werden.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S14, ob ein Schreibfehler während des
Schreibens der gespeicherten Formatdaten zu der beschreibbaren optischen
Disk 1 im Schritt S13 auftritt.
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Wenn
im Schritt S14 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt,
führt die
CPU 52 den Schritt S15 (die Fehlerprozedur) aus. Auf der
anderen Seite, wenn im Schritt S14 bestimmt wird, daß der Schreibfehler
nicht auftritt, wird das Verfahren zum Formatieren der optischen
Disk gemäß der 5 beendet.
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Bei
dem oben beschriebenen Verfahren wird im Schritt S12 bestimmt, daß ein Schreib-Fehler auftritt,
wobei die CPU 52 einen Fehlerüberprüfungsprozeß durchführen kann, und zwar anstelle
der Durchführung
der oben erwähnten
Fehlerprozedur. Während
des Fehlerprüfungsprozesses
wird ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen.
Wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, schreitet die
CPU 52 weiter zu einem nächsten Schritt fort, der dem
Schritt S12 folgt, bei dem bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt. Auf
der anderen Seite, wenn der Fehlerkode mit dem Referenzwert übereinstimmt,
wird die Prozedur zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 beendet.
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Gemäß dem Apparat
zum Formatieren der optischen Disk und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm
von mehreren Anwendungsprogrammen spezifisch sind, mit dem die beschreibbare
optische Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein,
in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert. Wenn
das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß der 5 ausgeführt wird,
wirkt die CPU 52, um die anwendungsspezifischen Formatdaten,
die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind,
zu der beschreibbaren optischen Disk 1 durch Steuern des
optischen Disktreibers 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 zu
schreiben, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen
Disk 1 normal vollendet ist. Folglich ist es durch Wiederholen
der Prozedur der 5 für jede der Mehrzahl von beschreibbaren
optischen Disks möglich,
eine Massenproduktion der beschreibbaren optischen Disks zu erzielen,
die mit anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert sind, die
auf die beschreibbare optische Disk geschrieben sind.
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6 zeigt
ein weiteres Verfahren zum Formatieren optischer Disks, das durch
den Apparat zum Formatieren optischer Disks gemäß der 3 ausgeführt wird.
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Man
nehme an, daß anwendungsspezifische Formatdaten,
die für
ein ausgewähltes
Programm einer Mehrzahl von Anwendungsprogrammen, mit dem die optische
Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, spezifisch
sind, in dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 in der Steuereinheit 51 gespeichert
werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist, steuert nach einem Start des Verfahrens
zum Formatieren einer optischen Disk die CPU 52 im Schritt
S21 den optischen Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß die
beschreibbare optische Disk 1 formatiert wird.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S22, ob ein Schreibfehler während des
Formatierens der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt
S21 auftritt.
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Wenn
im Schritt S22 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt,
führt die
CPU 52 im Schritt S27 einen Fehlerprozeß durch. Während des Fehlerprozesses wird
z. B. eine Anzeige des Auftretens des Fehlers ausgegeben oder angezeigt.
Nachdem der Fehlerprozeß durchgeführt worden
ist, wird der Prozeß zum
Formatieren einer optischen Disk gemäß der 6 beendet.
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Wenn
im Schritt S22 bestimmt wird, daß der Schreibfehler nicht auftritt,
steuert die CPU 52 im Schritt S23 den optischen Disktreiber 10 durch
die optische Disktreibersteuereinrichtung 56, so daß die anwendungsspezifischen
Formatdaten, die im dem Flash-Speicherbereich des ROM 53 gespeichert sind,
zu der beschreibbaren optischen Disk 1 geschrieben werden.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S24, ob ein Schreibfehler während des
Schreibens des gespeicherten Datenformats zu der beschreibbaren
optischen Disk im Schritt S23 auftritt.
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Wenn
im Schritt S24 bestimmt wird, daß der Schreibfehler auftritt,
führt die
CPU 52 den obigen Schritt S27 (die Fehlerprozedur) durch.
Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S24 bestimmt wird, daß der Schreibfehler
nicht auftritt, steuert die CPU 52 im Schritt S25 den optischen
Disktreiber 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56,
so daß die aufgezeichneten
Formatdaten der beschreibbaren optischen Disk 1 gelesen
werden oder wiedergegeben werden.
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Die
CPU 52 bestimmt im Schritt S26, ob ein Wiedergabefehler
oder ein Lesefehler während
der Wiedergabe der beschreibbaren optischen Disk 1 im Schritt
S25 auftritt.
-
Wenn
im Schritt S26 bestimmt wird, daß ein derartiger Fehler auftritt,
führt die
CPU 52 den obigen Schritt S27 (die Fehlerprozedur) durch.
Wenn auf der anderen Seite im Schritt S26 bestimmt wird, daß ein derartiger
Fehler nicht auftritt, wird das Verfahren zum Formatieren der optischen
Disk gemäß 6 beendet.
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Bei
dem oben beschriebenen Verfahren führt, wenn bestimmt wird, daß ein Fehler
auftritt, die CPU 52 einen Fehlerprüfprozeß durch, anstatt daß sie den
oben erwähnten
Fehlerprozeß bzw.
die oben erwähnte
Fehlerprozedur durchführt.
Während
des Fehlerprüfprozesses
wird ein Fehlerkode mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen.
Wenn der Fehlerkode nicht mit dem Referenzwert übereinstimmt, schreitet die
CPU 52 weiter zu einem nächsten Schritt fort, der dem
Schritt folgt, bei dem bestimmt wurde, daß der Fehler auftritt. Auf
der anderen Seite, wenn der Fehlerkode mit dem Referenzwert übereinstimmt,
wird das Verfahren zum Formatieren der optischen Disk gemäß 6 beendet.
-
Gemäß dem Apparat
zum Formatieren der optischen Disk und dem Verfahren der vorliegenden Ausführungsform
werden die anwendungsspezifischen Formatdaten, die für ein ausgewähltes Programm
von mehreren Anwendungsprogrammen, mit dem die beschreibbare optische
Disk 1 formatiert wird, um kompatibel zu sein, in dem Flash-Speicherbereich des
ROM 53 gespeichert. Wenn das Verfahren zum Formatieren
der optischen Disk gemäß der 6 ausgeführt wird,
wirkt die CPU 52, um die anwendungsspezifischen Formatdaten,
die in dem Flash-Speicherbereich des ROM 52 gespeichert sind,
zu der beschreibbaren optischen Disk 1 durch Steuern des
optischen Disktreibers 10 durch die optische Disktreibersteuereinrichtung 56 zu
schreiben, nachdem das Formatieren der beschreibbaren optischen
Disk normal vollendet wurde. Folglich ist es durch Wiederholen der
Prozedur der 6 für jede der Mehrzahl von beschreibbaren
optischen Disks möglich,
wirksam eine Massenproduktion der beschreib baren optischen Disks
zu erzielen, die mit anwendungsspezifischen Formatdaten formatiert
werden, die auf die beschreibbaren optischen Disks geschrieben werden.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der
japanischen prioritätsbegründenden Anmeldung Nr. 10-200992 ,
die am 15. Juli 1998 eingereicht wurde, und der
japanischen prioritätsbegründenden Anmeldung Nr. 11-012188 ,
die am 20. Januar 1999 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt
jeweils hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Erfingdungsgemäß können auch
mehrere anwendungsspezifische Formatdaten auf der Diskette gespeichert
werden, die für
mehrere verschiedene Anwendungsprogramme spezifisch sind. Auf diese Art
und Weise kann erzielt werden, daß die optische Disk mit einer
vielzahl von Anwendungsprogrammen kompatibel ist. Um dies zu erzielen,
kann die optische Disk z. B. mit unterschiedlichen Anwendungsprogrammen
mehrmals formatiert werden, um dadurch die für jedes Anwendungsprogramm
spezifischen Formatdaten zu erhalten. Diese Formatdaten werden nach
jedem Formatierprozess gespeichert und nach nach dem letzten Formatierprozess
werden dann die verschiedenen anwendungsspezifischen Formatdaten,
die mit den verschiedenen Anwendungsprogrammen erzielt wurden, auf
die optische Disk geschrieben. Alternativ kann auch nur ein einziger
Formatierprozess mit einem Anwendungsprogramm durchgeführt werden.
Die somit erhaltenen anwendungsspezifischen Formatdaten können dann
in anwendungsspezifische Formatdaten, die anderen Anwendungsprogrammen
angeordnet sind, konvertiert werden. Die konvertierten Daten, die
dann mit anderen anwendungsspezifischen Formatdaten kompatibel sind,
können
dann alternativ oder zusätzlich
auf der optischen Disk gespeichert werden.
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Die
Erfindung läßt sich
insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Ein Apparat zum Formatieren
einer optischen Disk beinhaltet einen optischen Disktreiber, der
eine beschreibbare optische Disk formatiert, indem ein Lichtstrahl
zu der optischen Disk ausgestrahlt wird. Eine Formatdaten-Speichereinheit
speichert anwendungsspezifische Formatdaten in einer Speichervorrichtung.
Eine Formatdaten-Schreib einheit schreibt die anwendungsspezifischen
Formatdaten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, zu
der optischen Disk, indem der optische Disktreiber gesteuert wird,
nachdem das Formatieren der optischen Disk normal vollendet ist.