DE1991069U - Bürste, insbesondere zur Behandlung der Kopfhaut - Google Patents
Bürste, insbesondere zur Behandlung der KopfhautInfo
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Description
Bürste, insbesondere zur Behandlung der Kopfhaut
Die Heuerung "betrifft eine Bürste >
insbesondere zur Behandlung der Kopfhaut, die aus einem G-rifffcorper mit-bodenseitig angeordneten Bürstenbesatz besteht. Obgleich-hinsichtlich der
Verwendung der neuartigen Bürste insbesondere an die Behandlung
der Kopfhaut gedacht ist, so kann diese Bürste auch zu -_
allgemeinen Massagezwecken benutzt werden. lachfolgend ist je«
doch von einer Behandlung der Kopfhaut ausgegangeh.
Zur Behandlung der Kopfhaut stehen Wasser, iinktureii>
Öle oder Emulsionen zur Verfügung, um beispielsweise den Haarwuchs zu
fördern und/oder,Schuppenbildungen zu -Verhindern. Diese Mittel
werden bisher, durch ürähken ,des Haares; mit ansjchliesjsendem„ :^; .
^Massieren de# Kopfhaut aiufgebräch%, uaJ^ie^genatLnten^ Mittel ^
an die Ibehandlungsbedürftigen Bereiche,: d.h* insbesondere die
Haarwurzeln heranzubringen· Es liegt auf der Hand, dass dabei
zum grossen Teil die aufgebrachten Mittel im Haar verteilt
werden, ohne dabei trotz der nachfolgenden Massage an die be«
handlungsbedürftigen Stellen zu gelangen, eine ausreichende
Resorption der wirksamen Bestandteile der genannten Mittel ist dabei natürlich nur für die Behandlungsmittelteile gewähr-*
leistet, die effektiv auf die Kopfhaut gelangen, d*h· zum
grossen Teil verbleiben die Mittel im Haar und können nicht zur Wirkung kommen* ..;..
Mit der vorliegenden Neuerung soll demgemäss die Aufgabe gelöst werden, ein Hilfsmittel zur Aufbringung von Hautbehand«
lungsflüssigkeiten zu schaffen, das die Heranbringung dieser
Flüssigkeiten an die zu behandelnden Hautbereiche effektiv und wirkungsvoll gewährleistet·
Diese Aufgabenstellung ist mit einer Bürste der genannten Art
gelöst, die nach der Neuerung; dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Griffkörper der Bürste als Flüssigkeitsaufnahmebehälter
mit versehliessbarer Einfüllöffnung ausgebildet ist,
dessen Innenraum mit den Bürstenbesatz bildenden, elastischen Hohlzapfen in Verbindung steht, von denen mindestens einige
an ihren Enden mit jeweils mindestens einer Kapillaröffnung
versehen sind.
Der Griff körper der Bürste wird mit der Behandlungsflüssig«-
keit in der ge-wünschten Menge gefüllt und danach wird die Bürste in der üblichen Weise .über die Kopfhaut gezogen bzw»
",-■ ■''.■■■■■ ." ■ ■■■■.-■ -: --:">- Ζ'" - -■ "■■■■ ". ■■■-.. ■ "-./3 ■
im Sinne einer Massage Mn und her bewegt. Die Enden des
zapfenartig ausgebildeten Bürstenbesatzes durchgreifen dabei die Haare und liegen unmittelbar auf dem Haarboden auf, da
sie die Haare kammartig durchgreifen. Da die Zapfen an ihren
Enden mit kleinen Kapillaröffnungen versehen sind, gelangt die aus diesen Öffnungen unter leichtem Druck austretende Behandlungsflüssigkeit
unmittelbar auf die Kopfhaut, d.h. in den Bereich, für den die Behandlungsflüssigkeit bestimmt ist und
in dem sie wirksam aufgenommen werden soll. Da die Öffnungen als Kapillaröffnungen ausgebildet sind, kann die Behandlungsflüssigkeit
nicht ohne weiteres von selbst austreten, sondern dies geschieht nur bei Aufbringung eines gewissen Druckes. Mit
Rücksicht darauf sind die Zapfen und der Zapfenboden elastisch
ausgebildet, so dass einerseits keine Kratzwirkungen auftreten können und andererseits ein gewisser Pumpeffekt bei den Massagebewegungen
der Bürste erzielt werden kann, der die Flüssigkeit tropfchenförmig aus den Kapillaröffnungen austreibt.
Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand einer zeichnerischen;
Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert·
In dieser Darstellung zeigt -.V."
Fig. 1 einen Querschnitt durch die neuartige Bürste und
Fig. 2 einen vergrösserten; Teilschnitt durch zwei' Zapf en
' des Bürstenbesatzes· ; ;
~ 4
In Fig. 1 ist mil; 1 der G-riffkörper, mit 2 die versehliessbare
linfüllöffnung, mit 3 der Innenraom des G-riff körpersand mit 4
der Bürstenbesatz bezeichnet.« Der Bürstenbesatz 4 mit seinen
zapfenartigen Aasprägangen 5 ist vorzugsweise in Form einer :
elastischen Membran in den Griffkörper 1 eingesetzt. Die
Zapfen 5 selbst sind ebenfalls elastisch aasgebildet and
bilden zweekmässig mit dem Zapfenboden 8 eine elastische Einheit. Selbstverständlieh kann diese Membran, d.h.* der Zapfen*
trägerboden 8 mit den Zapfen 5 gewölbt aasgebildet sein. Ebenso
ist es möglieh, den G-riffkörper selbst aas formstabilem, aber
elastischem Material auszubilden« ;
Wie aas Fig. 2 besser ersichtlich, sind in den Zapfenenden β
Kapillaröffnungen 7 vorgesehen, die bei entsprechender Druck** "'aufbringung den Aas tritt der Behandlangsf lüssiglceit anmittelbar :
an den Zapfenenden ermöglichen, d.h. anmittelbar auf die za
behandelnden Hautbereiehe.
Mit Hücksicht auf bei Massagebehandlumgen auftretende unterschiedliche
Bewegangsrichtungen der Bürste sind die Kapillar«* öffnungen 7 vorteilhaft in unterschiedliche Riehtungen weisend
an den Zapfenenden angebracht, so dass auch bei jeder Bewegungs«
richtung immer gewisse Flüssigkeitsmengen austreten können.
Vorteilhaft kann auch der Zäpfenträgerboden 8 dem Griffkörper 1
lösbar zugeordnet sein, ,so dass Jederzeit die Möglichkeit einer
Reinigung des Bürsteninnenräames und, auch der Zapfenhohlräume @
mit den Kapillaröffnungen 7 besteht*
Claims (2)
1. Bürste, insbesondere zur Behandlung der Kopfhaut, bestehend
aus einem Griffkörper mit bodenseitig angeordnetem Bürstenbesatz,
dadurch g e k en η ze lohnet,
dass der Griffkörper (1) als Flüssigkeitsaufnahmebehälter
mit versehliessbarer Einfüllöffnung (2);ausgebildet ist,
dessen Innenraum (3) mit den Bürstenbesatz (4) bildenden*
elastischen Hohlzapfen (J) in /Verbindung steht, von denen
mindestens einige ah ihren Enden (6) mit jeweils mindestens
einer Kapillaröffnung (7) versehen sind«
2. Bürste nach Anspruch 1, d a du r c h ge ken n -
ζ e ic h η e t , dass der gesamte Zapfenträgerboden (8)
und auch der Griffkörper (1) aus elastischemMaterial gebildet
sind. ., .."'" ■■"''-.■.'--■;,■ ■■"■". ;..■.-"■ " ."; . .""'■-:■■
5* Bürste nach Anspruch 1 und/oder 2, dad u r e h g e k
en η ζ e i c h η e t , dass die Kapillaröffnungen (.7)
in den Zapfehenden (6) nach verschiedenen Eichtungen weisend
angeordnet sind* -....-
4, Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 3>
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , dass der
Zapfenträgerboden (8) dem Griffkörper (1) lösbar zugeordnet ist*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991069U true DE1991069U (de) | 1968-08-08 |
Family
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