DE19910648A1 - Videohandy - Google Patents

Videohandy

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DE19910648A1
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Raphael Haermens
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0254Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets comprising one or a plurality of mechanically detachable modules
    • H04M1/0256Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets comprising one or a plurality of mechanically detachable modules wherein the modules are operable in the detached state, e.g. one module for the user interface and one module for the transceiver
    • HELECTRICITY
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    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Videotelefon (VH) mit einer Bedienoberfläche (BO), mit Mitteln zur Sprachkommunikation (HK, MK), mit einem Bildschirm (BS) und mit einer Kamera (KA). Erfindungsgemäß bilden der Bildschirm (BS) und die Kamera (KA) eine optische Einrichtung (OE), die in einem separierbaren Gehäuseteil (RT) des Videotelefons (VH) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Videotelefon gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Videotelefon, das im Allgemeinen auch als Video­ handy bezeichnet wird, wird auf dem Markt angeboten bezie­ hungsweise ist auf Ausstellungen vorgestellt worden. Das Vi­ deohandy ist ein Handy, also ein Funktelefon, das zusätzlich eine Kamera und einen Bildschirm aufweist. Der Bildschirm kann zugleich als Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein. Das Videohandy kann mit einem Kleinzellen-Funknetz, beispielswei­ se nach dem DECT-Standard, oder mit einem Großzellen- Funknetz, beispielsweise nach dem GSM- oder UMTS-Standard in Verbindung stehen.
Bei einer reinen Gesprächsverbindung wird das Videohandy ge­ nauso wie ein herkömmliches Handy benutzt. Bei der Videotele­ fonie muss sich die Kamera, ähnlich wie beim standortgebunde­ nen Videotelefon, in etwa einem halben Meter Abstand vor dem Gesprächsteilnehmer befinden. Der Benutzer muss das Gerät mit nahezu ausgestreckter Hand vor sich halten, so dass der Ab­ stand zur Kamera korrekt eingehalten werden kann. Der korrek­ te Kameraabstand sowie der eingehaltene Blickwinkel können dabei beispielsweise mit Hilfe der Eigenbilddarstellung auf dem Bildschirm des Videohandys überprüft werden. Da das Gerät bei dieser Art der Kommunikation nicht am Ohr liegt, wird ei­ ne Freisprecheinrichtung des Videohandys aktiviert. Diese Art des Telefonierens ist vergleichsweise mühsam und die Benut­ zung der Freisprecheinrichtung führt zumindest zur Erhöhung des Störpegels bei der Sprachkommunikation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Videohandy mit einer erhöhten Benutzungsattraktivität anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, das Videohandy mit zwei separierbaren Gehäuseteilen auszubilden, wobei das erste Gehäuseteil praktisch das herkömmliche Sprach-Handy ist, und das zweite Gehäuseteil eine optische Einheit aufweist, also zumindest die Kamera und den Bildschirm für die Videotelefo­ nie.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 das Videohandy in Vorder- und Rückansicht,
Fig. 2 die optische Einheit,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Videohandys, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild der optischen Einheit.
In der Fig. 1 ist eine Videohandy VH dargestellt, das erfin­ dungsgemäß ein Vorderteil VT und ein Rückteil RT aufweist. Das Vorderteil VT entspricht hierbei weitgehend einem her­ kömmlichen Sprach-Handy, während im Rückteil RT als optische Einheit OE die für ein Videohandy VH benötigten Videokompo­ nenten zusammengefasst sind.
Die Aufteilung in ein Vorder- und ein Rückteil VT, RT ist ei­ ne Variante der Erfindung. Das Videohandy VH könnte auch in ein Ober- und Unterteil oder sonstwie in zwei voneinander se­ parierbare Gehäuseteile geteilt sein.
Das Vorderteil VT des Videohandys VH weist in an sich bekann­ ter Weise eine Antenne A auf, mit der das Videohandy VH mit einem Mobilfunknetz, beispielsweise nach dem GSM-Standard, in Verbindung steht. Das Vorderteil VT weist weiter eine Hörkap­ sel HK, eine Anzeigeeinrichtung AE, ein Tastenfeld TF und ein Mikrofon MK auf.
Das vom Vorderteil VT separierbare Rückteil RT bildet eine optische Einrichtung OE, die eine Kamera KA und einen Bild­ schirm BS aufweist.
Die optische Einheit OE ist in Fig. 2 als selbständiges Ge­ häuseteil dargestellt. Die optische Einheit OE kann einen ausklappbaren Ständer aufweisen, mit dem es beispielsweise auf einen Tisch abgestellt werden kann. Diese Einzelheiten sind für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung und in der Zeichnung nicht extra dargestellt.
Die am Vorderteil VT des Videohandys VH angebrachte Antenne A steht mit einer Funkeinrichtung FE in Verbindung. Die Funk­ einrichtung FE dient zur drahtlosen Sende-Empfangsverbindung mit einem Mobilfunknetz oder allgemein einem drahtlosen Kom­ munikationsnetz. Die Funkeinrichtung FE ist mit einer Logik­ schaltung LS verbunden. Die Logikschaltung LS dient zur Da­ tenaufbereitung und zur Steuerung des Videohandys VH selbst.
Die Logikschaltung LS ist über einen Datenbus DB mit einer Bedienoberfläche B0, einer Signalumformeinrichtung SU, und einer seriellen Schnittstelle SS verbunden. Die Bedienober­ fläche B0 weist beispielsweise die in Fig. 1a dargestellten Komponenten wie Anzeigeeinrichtung AE und Tastenfeld TF auf. An der Signalumformeinrichtung SU, die insbesondere zur Digi­ tal-Analog- und Analog-Digital-Wandlung der Audiosignale dient, sind die Hörkapsel HK und das Mikrofon MK angeschal­ tet.
Die serielle Schnittstelle SS ist mit einer Infrarot Sende- Empfangseinrichtung ISE verbunden. Über diese Schnittstelle SS erfolgt die Datenverbindung zwischen der Logikschaltung LS und der optischen Einrichtung OE. Unter Daten sind hierbei insbesondere die Videodaten und Steuerdaten zu verstehen.
Weiter weist das Vorderteil VT eine Stromversorgung SV auf. In Fig. 4 sind die Komponenten der optischen Einheit OE dar­ gestellt. Dies sind in einem Empfangszweig die Kamera KA, von der die aufgenommenen Videodaten über einen Videocoder VC, einen Ausgangspuffer AP zu einer Infrarot-Sendeeinrichtung IS gelangen. Im Empfangszweig ist eine Infrarot- Empfangseinrichtung IE vorgesehen, von der die empfangenen Videodaten über einen Eingangspuffer EP, einen Videodecoder VD an einen Bildschirm BS gelangen und dort dargestellt wer­ den.
Die Infrarotsende-Empfangseinrichtung ISE, die Infrarotsende­ einrichtung ISE, die Infrarot-Sendeeinrichtung IS und die In­ frarot-Empfangseinrichtung IE sind beispielsweise durch eine sogenannte IrDA-Schnittstelle realisiert. Zum Betrieb der op­ tischen Einrichtung OE ist auch eine Stromversorgung vorgese­ hen, die in der Fig. 4 nicht extra dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße mobile Videotelefon (VH) ist modular aufgebaut, wobei die Kamera KA und der Bildschirm BS eine op­ tische Einheit OE bilden, die als eigenständiger Gehäuseteil ausgebildet ist, und vom restlichen Gerät getrennt werden können. Der Benutzer hat damit die Möglichkeit, die optische Einheit OE im benötigten Abstand vor sich aufzustellen, wäh­ rend er den verbleibenden Gehäuseteil des Videohandys VH zum Sprechen wie gewohnt mit der Hand am Ohr halten kann.
Die Datenverbindung zwischen dem Vorderteil VT und dem Rückteil RT des Videohandys kann drahtlos erfolgen, wie be­ schrieben, über Infrarot oder über Funk, oder es kann auch eine Kabelverbindung vorgesehen sein. Sinnvollerweise werden die Videodaten komprimiert zwischen den beiden Gehäuseteilen beziehungsweise Gehäusekomponenten des Videohandys VH über­ tragen. Bei einer drahtgebundenen Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen ist eine extra Stromversorgung der opti­ schen Einheit OE nicht unbedingt notwendig.

Claims (2)

1. Mobiles Videotelefon (VH) mit einer Bedienoberfläche (B0), mit Mitteln zur Sprachkommu­ nikation (HK, MK), mit einem Bildschirm (BS) und mit einer Kamera (KA), dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (BS) und die Kamera (KA) eine optische Ein­ richtung (OE) bilden, die in einem separierbaren Gehäuseteil (RT) des Videotelefons (VH) angeordnet ist.
2. Mobiles Videotelefon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drahtlose Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen des Videohandys (VH).
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