DE19909883A1 - Kopfstütze - Google Patents

Kopfstütze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für die Benutzer von Sitzen in Kraftfahrzeugen oder dergleichen. Dabei kann es sich sowohl um feste als auch um aus dem Fahrzeug heraus­ nehmbare Reservesitze oder um umlegbare Klappsitze handeln.
Bei festen Sitzen ist es bisweilen wünschenswert, die Kopfstützen aus dem Sichtfeld des in­ nenliegenden Rückblickspiegels entfernen zu können, wenn sie unbesetzt sind. Bei Klappsit­ zen besteht das Problem, daß feste Kopfstützen den Raumbedarf beim Umklappen der Lehne des Klappsitzes erhöhen und dabei hinderlich sind. Bei herausnehmbaren Reservesitzen ist es aus verschiedenen Gründen nicht möglich, die aus Sicherheitsgründen erforderliche Kopf­ stütze wie allgemein üblich fest oder abnehmbar auf der Rückenlehne anzubringen oder in die Lehne des Sitzes zu integrieren. Bei solchen Notsitzen wird ein möglichst geringes Ein­ baumaß und Gewicht angestrebt, damit deren Ein- und Ausbau leicht und ohne großen Kraft­ aufwand vorgenommen werden kann. Rahmen und Polsterung derartiger Sitze werden daher so knapp wie möglich bemessen, wobei dann vielfach Bauraum und Festigkeit der Konstruk­ tion für das Anbringen von Kopfstützen nicht mehr ausreichen.
Hinzu kommt, daß Not- oder Klappsitze vielfach möglichst nahe an der festen oder auf­ klappbaren Rückwand des Fahrzeugs angeordnet sind, damit der verfügbare Innenraum weit­ gehend genutzt werden kann. Bei derartig angeordneten Sitzen ist es auch konstruktiv schwierig, eine in die Rückenlehne integrierte Kopfstütze vorzusehen. Außerdem würden derartige Kopfstützen die Sicht nach hinten permanent einschränken, also auch dann, wenn der oder die Sitze gar nicht benutzt werden.
Es besteht somit die Aufgabe, für den angegebenen Zweck eine Kopfstütze vorzuschlagen, mit der die genannten Nachteile vermieden werden können. Die Kopfstütze soll leicht hand­ habbar sein, die Handhabung und Benutzung der Reserve- oder Klappsitze nicht behindern und bei Nichtbenutzung der Sitze aus dem Sichtfeld entfernbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Kopfstütze unab­ hängig vom Sitz im Kraftfahrzeug um ein im Fahrzeugkörper angebrachtes Schwenklager bewegbar befestigt ist, so daß sie von einer Stauposition in eine Gebrauchsposition bringbar ist. So unlogisch es scheint, einen zum Sitzen erforderlichen Bauteil vom Sitz selbst gänzlich zu trennen, so groß sind die damit erzielten Vorteile. Bei Nichtbenutzung oder Ausbau bzw Umklappen des Reserve- bzw Klappsitzes kann die Kopfstütze einfach aus dem Innenraum des Fahrzeuges und damit auch aus dem Sichtfeld des Rückblickspiegels geschwenkt wer­ den. So können Reservesitze ganz leicht ausgeführt werden und Klappsitze brauchen zum Umklappen weniger Bauraum.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Schwenklager in der Dachkonstruktion des Kraftfahr­ zeuges zu befestigen, so daß die Kopfstütze von einer ungefähr horizontalen Stauposition abwärts in die Gebrauchsposition schwenkbar ist (Anspruch 2). Bauliche Änderungen brau­ chen dann nur im Dachblech vorgenommen werden, das ein getrennter Bauteil ist und meist bereits aus strukturellen Gründen die für die Befestigung der Schwenklager nötigen Verstär­ kungen besitzen.
Bei manchen Fahrzeugen, etwa größeren Lieferwagen mit angehobenem Dach, ist es wieder vorteilhaft, die Schwenklager ungefähr vertikal in einer Seitenwand zu befestigen, so daß die Kopfstütze von einer ungefähr vertikalen Stauposition in die Gebrauchsposition bringbar ist (Anspruch 3).
In Verfolgung des Erfindungsgedankens ist es günstig, wenn die Kopfstütze vorwärts schwenkbar ist, um in die Stauposition zu gelangen, wobei sie dann ungefähr in Fahrtrich­ tung orientiert ist (Anspruch 4). Dadurch kann für die Kopfstütze in Gebrauchsstellung ein Anschlag vorgesehen sein, der die Endstellung definiert und die im Kollisionsfall wirkenden Kräfte aufnimmt.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Kopfstütze mittels einer ein Federelement aufwei­ senden Haltevorrichtung in der Stauposition und in der Benutzungsposition festgehalten (Anspruch 5). Dabei ist es, wenn die Schwenklager als im Fahrzeug befestigter Beschlag ausgebildet ist, vorteilhaft, als Haltevorrichtung einen federbelasteten Riegel und für die Aufnahme des Riegels bestimmten Vertiefungen vorzusehen, wobei Riegel oder Aufnahme in der Kopfstütze oder im Beschlag und der jeweils andere Teil im Beschlag oder in der Kopfstütze angeordnet sind (Anspruch 6). So können leicht zwei Vertiefungen für die beiden Stellungen vorgesehen sein. Das gestattet die bauliche Vereinigung von Schwenklager und Haltevorrichtung und verringerten Bau- und Kostenaufwand.
Prinzipiell kann der Riegel sowohl in der Kopfstütze als auch im Beschlag untergebracht sein, in einer bei manueller Bedienung vorteilhaften Ausbildung sind die Ausnehmungen im Beschlag und der Riegel in der Kopfstütze ausgebildet, wobei in der Kopfstütze ein Hebel zum Außereingriffbringen des Riegels vorgesehen ist (Anspruch 7). Wenn der Hebel an der Rückseite der Kopfstütze angeordnet ist, ist er auch in Stauposition gut zugänglich. Bei Fernbetätigung, sei es durch Seilzug, sei es magnetisch, ist der Riegel besser im Beschlag untergebracht.
Obwohl eine erfindungsgemäße Kopfstütze sehr leicht ausgeführt sein kann, ist es bei in der Dachkonstruktion des Kraftfahrzeuges befestigter Schwenklager komfortabel, eine Entlastungs­ vorrichtung vorzusehen, die auf die Kopfstütze im Hebesinn wirkt (Anspruch 8). Eine solche kann als getrennt Feder ausgeführt sein oder in die Haltevorrichtung integriert, wobei man sich deren Feder zunutze machen kann.
In einer luxuriösen Variante kann eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein, mittels derer die Verriegelung automatisch gelöst wird, wenn der Reservesitz aus seiner Gebrauchspositi­ on in seine Stauposition gebracht wird oder wenn der Reservesitz aus dem Kraftfahrzeug entfernt wird (Anspruch 9), vorzugsweise mit elektrisch oder elektronisch gesteuerter An­ triebseinrichtung (Anspruch 10).
In einer verfeinerten Ausführung ist die Kopfstütze in der Stauposition in einer Ausnehmung der Dachkonstruktion oder in der Seitenwand des Kraftfahrzeugs beziehungsweise deren In­ nenverkleidung untergebracht (Anspruch 11). So kann die Kopfstütze ganz zum Verschwin­ den gebracht werden, die Optik des Innerraumes ist nicht gestört, vor allem wenn die in der Stauposition dem Fahrgastraum zugekehrte Seite der Kopfstütze im wesentlichen bündig zur Umgebung der Ausnehmung angeordnet ist (Anspruch 12).
Für die hintersten Sitze von Fahrzeugen mit einer Heckklappe kann die Schwenklager in Fahrtrichtung gesehen unmittelbar vor der Heckklappe des Kraftfahrzeuges angeordnet sein, so daß die Heckklappe im Notfall eine zusätzliche Abstützung für die Kopfstütze bilden kann (Anspruch 13).
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch ein Fahrzeug mit den erfin­ dungsgemäßen Kopfstützen;
Fig. 2 einen schematischen horizontalen Längsschnitt durch ein Fahrzeug mit den erfin­ dungsgemäßen Kopfstützen;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kopfstütze;
Fig. 4 Detail IV in Fig. 3 im Schnitt, vergrößert;
Fig. 5 Detail V in Fig. 4 im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein mit den erfindungsgemäßen Kopfstützen ausgestattetes Fahrzeug nur teilweise dargestellt und summarisch mit 1 bezeichnet. Man sieht einen Boden 2, ein Dach 3, eine Seitenwand 4 und eine Heckklappe 5. Mit dem Pfeil 6 ist die Fahrtrichtung angedeutet.
Der Fahrersitz ist abgeschnitten, man sieht einen Sitz 8 der zweiten Sitzreihe, der ein komfor­ tabler fester Sitz ist und aus einer Sitzfläche 9 sowie einer Rückenlehne 10 besteht. Dahinter in einer dritten Sitzreihe befindet sich ein Klappsitz 11, es könnte ebenso ein leichter aus dem Fahrzeug herausnehmbarer Sitz sein. Er besteht auch wieder aus einer Sitzfläche 12 und einer Rückenlehne 13.
Im Dach 3 ist über dem Sitz 8 eine Kopfstütze 14 und über dem Klappsitz 11 eine Kopfstütze 15 angebracht. Beide befinden sich in der Stauposition. Sie sind in einem im Dach 3 befestig­ ten Schwenklager 16 gelagert und in eine Gebrauchsposition 14' abwärts-rückwärts schwenkbar, strichliert angedeutet. In der Stauposition werden die Kopfstützen 14, 15 von Ausnehmungen 17 im Dach 3 aufgenommen, so daß sich ein bündiger Dachhimmel ergibt. In der Gebrauchsposition 14' befindet sich die Kopfstütze in der richtigen der Rückenlehne zu­ geordneten Position, ohne jedoch mit dieser irgendwie verbunden zu sein.
Fig. 2 zeigt eine Variante in einem horizontalen Schnitt durch dasselbe Fahrzeug. Diese un­ terscheidet sich von der der Fig. 1 nur dadurch, daß die Kopfstützen 24, 25 in vertikalen Schwenklagern 26 angelenkt sind, die an der Seitenwand 4 etwa vertikal angeordnet sind, wozu auch wieder Ausnehmungen 27 in der Seitenwand 4 vorgesehen sind. Die Kopfstützen 24, 25 in Stauposition sind in Vollinie gezeichnet, sie werden durch Schwenken um die verti­ kalen Schwenklager in einer horizontalen Ebene nach hinten in die Gebrauchsposition 25' gebracht.
In Fig. 3 ist die Kopfstütze in Gebrauchsposition in Ansicht in Vollinie dargestellt. Man er­ kennt die Ausnehmung 17 im Dach 3, an deren hinterem Rand 19 das Schwenklager 16 an einem nicht dargestellten Dachträger befestigt ist. Mit 18 ist noch summarisch eine Halte­ vorrichtung angedeutet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Schwenklager 16 zusammenfällt.
In Fig. 4 sind Haltevorrichtung 18 und Schwenklager 16 im Detail dargestellt. Ein Beschlag 30 ist am Dach 3 befestigt (sieh Fig. 3) und enthält eine Schwenkachse 31 (siehe auch Fig. 5). Diese ragt beiderseits aus dem Beschlag 30 heraus und nimmt auf jeder Seite ein Auge 32 des nur angedeuteten Traggestelles 33 der Kopfstütze auf. Das Traggestell 33 enthält zwi­ schen den beiden Augen eine Riegelführung 34, in der ein zur Haltevorrichtung 18 gehören­ der Riegel 35 bezüglich der Schwenkachse 31 in radialer Richtung geführt und von einer Feder 37 in Richtung auf die Schwenkachse 31 bin beaufschlagt ist. In dem Beschlag 30 sind zwei Vertiefungen 36, 36' vorgesehen, in die der Riegel 35 unter der Kraft der Feder 37 wahlweise eingreift. Dabei entspricht die Vertiefung 36 der Gebrauchsposition und die Ver­ tiefung 36' der Stauposition, bei aufwärts geschwenktem Traggestell 33. Der Beschlag 30 bildet einen Anschlag 38, an den sich in Gebrauchsposition das Traggestell 33 anlehnt, so daß es die im Kollissionsfall zu erwartenden Kräfte aufnimmt.
Das Aufwärtsschwenken der Kopfstütze 14 erfolgt gegen die Schwerkraft, weshalb eine Entlastungsvorrichtung willkommen ist. Sie kann aus einer getrennt angebrachten im Auf­ wärtsschwenksinn wirkenden Schenkelfeder oder Spiralfeder (nicht dargestellt) bestehen.
Vorzugsweise ist sie jedoch in die Haltevorrichtung 18 integriert. Dazu ist der Beschlag zwi­ schen den beiden Vertiefungen 36, 36' der normalerweise zylindrisch mit der Schwenkachse 31 als Achse ist, als Rampe mit im Uhrzeigersinn abnehmbaren Radius ausgebildet, so daß die Feder 37 beim Aufwärtsschwenken der Kopfstütze 14 hilft.
Der Riegel 35 besitzt einen Querstift 40, der in einen Handgriff 41 eingreift. Dieser Hand­ griff 41 ist in der Rückenwand 42 der Kopfstütze 14 geführt. Wenn der Handgriff 41 aus ei­ nem elastischen Kunststoff besteht, kann er mit Rippen 43 ausgestattet sein, die ihn gegen­ über dem Traggestell 33 abstützen und gleichzeitig eine Federwirkung ausüben.
In einer luxuriösen Weiterbildung kann der Riegel 35 nach unten verlängert sein und den Anker eines nur angedeuteten Solenoides 45 bilden. Im Rahmen der Erfindung kann auch eine Bewegungsumkehr vorgenommen werden. Dann wäre der Riegel 35 im Beschlag 30 und somit ortsfest im Dach leichter mit elektrischem Strom zu versorgen und die Vertiefun­ gen 36 im Traggestell 33 untergebracht.
Um die Kopfstütze 14 von der in Fig. 4 gezeigten Gebrauchsstellung in die Ruhestellung zu schwenken, wird der Handgriff 41 abwärts bewegt (bzw. das Solenoid 45 sei es durch Knopfdruck, sei es durch Verbindung mit einem Steuergerät, das das Ausbauen oder Um­ klappen einzelner Sitze registriert) abwärts bewegt. Dadurch wird die Haltevorrichtung gelöst und die Kopfstütze kann aufwärts geschwenkt werden bis der Riegel 35 in der Vertiefung 36' einrastet.

Claims (13)

1. Kopfstütze für die Benutzer von Sitzen in Kraftfahrzeugen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (14; 15; 24; 25) unabhängig vom Sitz (8; 11) im Kraft­ fahrzeug (1) um ein im Fahrzeugkörper angebrachtes Schwenklager (16; 26) schwenkbar be­ festigt ist, so daß sie von einer Stauposition in eine Gebrauchsposition bringbar ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (16) in der Dachkonstruktion (3) des Kraftfahrzeuges (1) befestigt ist, so daß die Kopfstütze (14; 15) von einer ungefähr horizontalen Stauposition abwärts in die Gebrauchsposition schwenkbar ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (26) ungefähr vertikal in einer Seitenwand (4) des Kraftfahrzeuges (1) befestigt ist, so daß die Kopfstütze (24; 25) von einer ungefähr vertikalen Stauposition in die Gebrauchsposition bringbar ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (14; 15; 24; 25) in der Stauposition vorwärts geschwenkt ungefähr in Fahrtrichtung (6) orien­ tiert ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer ein Fede­ relement (37) aufweisenden Haltevorrichtung (18) in der Stauposition und in der Gebrauchs­ position festgehalten wird.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (16; 26) als im Fahrzeug befestigter Beschlag (30) ausgebildet ist und daß die Haltevorrichtung (18) von einem federbelasteten Riegel (35) und für die Aufnahme des Riegels bestimmten Vertie­ fungen (36, 36') gebildet wird, wobei Riegel (35) oder Vertiefungen (36) in der Kopfstütze (14) oder im Beschlag (30) und der jeweils andere Teil im Beschlag oder in der Kopfstütze angeordnet sind.
7. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (36) im Beschlag (30) und der Riegel (35) in der Kopfstütze (14) ausgebildet ist, wobei in der Kopf­ stütze ein Handgriff (41) zum Außereingriffbringen des Riegels (35) vorgesehen ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Dachkonstrukti­ on (3) des Kraftfahrzeuges (1) befestigtem Schwenklager (16) eine Entlastungsvorrichtung (39, 35) vorgesehen ist, die auf die Kopfstütze (14; 15) im Hebesinn wirkt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung (45) vorgesehen ist, mittels derer der Riegel (35) automatisch gelöst wird, wenn der Sitz (11) aus der Gebrauchsposition in die Stauposition gebracht wird oder aus dem Kraftfahrzeug (1) entfernt wird.
10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (45) eine elektrisch oder elektronisch gesteuerte Antriebseinrichtung umfaßt.
11. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (14; 15; 24; 25) in der Stauposition in einer Ausnehmung (17; 27) in der Dachkonstruktion (4) bzw. in der Seitenwand (4) des Kraftfahrzeugs (1) untergebracht ist.
12. Kopfstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stauposition 30 dem Fahrgastraum zugekehrte Seite (42) der Kopfstütze (14; 15; 24; 25) im wesentlichen bün­ dig zur Umgebung der Ausnehmung (17; 27) angeordnet ist.
13. Kopfstütze nach Anspruch 1 für ein Fahrzeug mit einer Heckklappe (5), dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schwenklager (16; 26) in Fahrtrichtung (6) gesehen unmittelbar vor der Heckklappe (5) des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, so daß die Heckklappe (5) im Notfall eine zusätzliche Abstützung der Kopfstütze (14; 15; 24; 25) bilden kann.
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