DE19909606A1 - Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades

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Abstract

Bei einer Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades an einer Sitzlehne (1) eines Kraftfahrzeuges hat ein Halteteil (13) in Kopfstützenhülsen (15) der Sitzlehne (1) eindringende Raststangen (16). Die Raststangen (16) sind wie Haltestangen von Kopfstützen gestaltet. Das Halteteil (13) stützt sich an einem rückseitigen Bereich der Sitzlehne (1) ab. Die Einrichtung kann besonders einfach im Kraftfahrzeug montiert und demontiert werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades an einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeuges, mit einem an der Sitzlehne zu befestigenden Halteteil und mit einem auf dem Halteteil angeordneten, zur Befestigung des Fahrrades vorgesehenen Halteelement.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der DE 42 08 064 C2 bekannt. Diese Einrichtung hat eine zur Befe­ stigung an der Rücksitzlehne vorgesehene Flanschplatte. Die Flanschplatte weist zur Durchführung von Befesti­ gungsmitteln vorgesehene Bohrungen auf. Die Befestigungs­ mittel dienen zur Verschraubung der Flanschplatte mit ei­ nem Sitzrücken der Rücksitzlehne. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist, dass sich die Befestigung der Flanschplatte an dem Sitzrücken sehr aufwendig gestaltet. Hierfür ist der Sitzrücken entsprechend den Bohrungen der Flanschplatte anzubohren. Häufig soll die Einrichtung bei Nichtgebrauch regelmäßig demontiert werden. Deshalb wer­ den in dem Sitzrücken Nietmuttern gesetzt, mit denen die Flanschplatte verschraubt werden kann. Beim Anbohren des Sitzrückens besteht zudem die Gefahr, dass eine Polste­ rung der Rücksitzlehne und ein Bezug beschädigt wird.
Durch die DE 29 61 4632 U1 ist eine Einrichtung bekannt geworden, welche zur Befestigung an im Kraftfahrzeugboden angeordneten Gepäcksicherungsösen oder Halterungen für Sicherheitsgurte vorgesehen ist. Dies erfordert jedoch vor der Montage der Einrichtung eine Entfernung von Sit­ zen aus dem Kraftfahrzeug. Bei der Befestigung der Ein­ richtung an Halterungen für Sicherheitsgurte ist zudem nach der Wiedereinsetzung der Sitze eine zuverlässige Be­ festigung der Sicherheitsgurte nur sehr schwer sicherzu­ stellen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie besonders einfach in Kraftfahrzeugen montierbar und de­ montierbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Halteteil zur Befestigung an die Kopfstützen mit der Sitzlehne zu verbindenden Haltestangen oder in die Hal­ testangen führenden Kopfstützenhülsen der Sitzlehne vor­ gesehene Haltemittel und Mittel zu seiner Abstützung an einem rückseitigen Bereich der Sitzlehne aufweist.
Durch diese Gestaltung lassen sich die Haltemittel ohne ein Anbohren des Sitzrückens montieren. Die Kopfstützen­ hülsen oder die Haltestangen für die Kopfstützen sind in der Regel sehr leicht zugänglich, so dass sich die erfin­ dungsgemäße Einrichtung sehr einfach montieren und demon­ tieren lässt. Das Halteteil kann bei entsprechender Ge­ staltung der Halteelemente zur Befestigung in einer ver­ tikalen oder horizontalen Stellung der Sitzlehne vorgese­ hen sein.
In der Regel haben die Haltestangen der Kopfstützen eine Rasterung, in die Rastmittel der Kopfstützenhülse ein­ greifen. Zur Verstellung und Demontage der Kopfstütze ist eine Entriegelungstaste an der Kopfstützenhülse vorgese­ hen. Beim Betätigen der Entriegelungstaste werden die Rastmittel aus der Rasterung der Haltestange entfernt. Hierbei gestaltet sich die Montage und die Demontage der erfindungsgemäßen Einrichtung besonders einfach, wenn die Haltemittel eine in eine Kopfstützenhülse der Sitzlehne für die Haltestangen der Kopfstützen einrastende Rast­ stange haben. Zur Montage der erfindungsgemäßen Einrich­ tung lässt sich die Entriegelungstaste betätigen und die Kopfstütze einfach gegen die Haltemittel austauschen.
Das Halteteil ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig in seiner vorgesehenen Lage ge­ halten, wenn die Haltemittel eine Lasche mit einer ent­ sprechend den Abmessungen der Haltestangen der Kopfstütze gestalteten Bohrung aufweisen. Zur Montage der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung wird die Lasche einfach zwischen der Sitzlehne und der Kopfstütze eingespannt.
Die Haltemittel gestalten sich gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv beson­ ders einfach, wenn die Haltemittel eine zur seitlichen Umgreifung der Haltestange vorgesehene gabelförmige Klaue haben. Die Klaue kann dabei in die Rasterung der Hal­ testange für die Kopfstütze eingreifen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung lässt sich einfach an Sitzlehnen mit nicht demontierbaren Kopfstützen befesti­ gen, wenn zwei Klauen zur Umgreifung jeweils einer Hal­ testange aufeinander zu- oder voneinander wegweisend an­ geordnet sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung lässt sich mit besonders geringem Aufwand für beliebige Kraftfahrzeuge umrüsten, wenn die Haltemittel eine Abwinklung aufweisen und als separates Bauteil an dem Halteteil befestigt sind. Hier­ durch kann das Halteteil als Standardbauteil für alle Kraftfahrzeuge gestaltet sein, während zur Anpassung an die unterschiedlichen Abmessungen der Sitzlehnen die Hal­ temittel ausgewechselt werden.
Eine Anpassung der erfindungsgemäßen Einrichtung an un­ terschiedliche Abmessungen von Kopfstützen gestaltet sich besonders einfach, wenn die Haltemittel jeweils paarweise an dem Halteteil angeordnet sind und der Abstand der Hal­ temittel zueinander verstellbar ist.
Bei den bekannten Einrichtungen müssen für jedes mitzu­ führende Fahrrad eine eigene Flanschplatte an dem Sitz­ rücken festgeschraubt werden. Dabei sind die Positionen der Fahrräder von den in dem Sitzrücken angeordneten Boh­ rungen dauerhaft festgelegt. Das Fahrrad oder mehrere Fahrräder lassen sich jedoch gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung wahlweise komfortabel in einem mittleren Bereich oder platzsparend in einem seitlichen Bereich des Kraftfahrzeuges anordnen, wenn das Halteteil eine quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges montierbare Führungsschiene zur verschiebbaren Halterung zumindest eines Halteelements aufweist.
Die Befestigung des Halteteils an der Haltestange gestal­ tet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig, wenn die Haltemit­ tel einen Splint zur Befestigung des Halteteils an der Haltestange haben. Dieser Splint kann dabei selbstver­ ständlich in der Rasterung der Haltestange einrasten.
Die Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung gestaltet sich besonders komfortabel, wenn die Haltemittel eine Schenkelfeder mit einem in Rasterungen der Haltestange eindringenden Schenkel haben.
Das Halteteil wird gemäß einer anderen vorteilhaften Wei­ terbildung der Erfindung zuverlässig in seiner vorgesehe­ nen Lage gehalten und vermag hohe Kräfte aufzunehmen, wenn die Mittel zur Abstützung des Halteteils ein mit ei­ ner Verriegelung für die Lehne in der Karosserie korre­ spondierendes Schließteil haben.
Das Halteteil lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaf­ ten Weiterbildung zuverlässig mit der Sitzlehne verspan­ nen, wenn es einen von einer Stellschraube verstellbaren, zur Vorspannung gegen die Rückseite der Sitzlehne vorge­ sehenen Teller aufweist.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Halteteils an der Sitzlehne trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Halteteil einen von einem Spannhebel verstellbaren Exzenter zu seiner Vorspannung gegen die Rückseite der Sitzlehne hat.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit einem Laschen aufweisenden Haltemittel für Halte­ stangen einer Kopfstütze,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Einrichtung mit in Kopfstützenhülsen einrastenden Raststangen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Einrichtung mit einem in eine Verriegelung eindringenden Schließteil,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch Haltestangen von mehreren Kopfstützen mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein­ richtung,
Fig. 5 einen verstellbaren Teller zur Abstützung der erfindungsgemäßen Einrichtung an einem Sitz­ rücken,
Fig. 6 einen Exzenter zur Abstützung der erfindungs­ gemäßen Einrichtung an dem Sitzrücken,
Fig. 7 einen Splint zur Sicherung der erfindungs­ gemäßen Einrichtung an der Haltestange der Kopfstütze,
Fig. 8 eine Schenkelfeder zur Sicherung der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung an der Haltestange.
Fig. 1 zeigt eine an einer Sitzlehne 1 montierte Ein­ richtung mit einem Halteteil 2 und mit einem Halteelement 3 zur Halterung eines nicht dargestellten Fahrrades. Die Sitzlehne 1 hat eine auf Haltestangen 4 angeordnete Kopf­ stütze 5. Die Kopfstütze 5 lässt sich in der Höhe gegen­ über der Sitzlehne 1 verstellen und von ihr trennen. Die Haltestangen 4 sind jeweils mit Rasterungen 6 versehen. An dem Halteteil 2 ist ein Haltemittel 7 mit zu den Hal­ testangen 4 abgewinkelten Laschen 8 angeordnet. Die La­ schen 8 weisen Bohrungen 9 zur Durchführung der Hal­ testangen 4 auf. Zur Montage des Halteteils 2 wird die Kopfstütze 5 von der Sitzlehne 1 getrennt und die Hal­ testangen 4 durch die Bohrungen 9 der Laschen 8 geführt. Anschließend lässt sich die Kopfstütze 5 wieder an der Sitzlehne 1 montieren. Um eine Bewegung des Halteteils 2 zu verhindern, können die Laschen 8 zwischen der Kopf­ stütze 5 und der Sitzlehne 1 eingespannt werden. Das Hal­ teelement 3 hat einen Gabelaufnahmebolzen 10 für eine Vorderradgabel des Fahrrades. An dem Gabelaufnahmebolzen 10 ist zudem ein Schnellspannverschluss 11 angeordnet, mit dem sich das Fahrrad einfach montieren lässt. Durch diese Gestaltung des Halteelements 3 ist die Sitzlehne 1 vor der Befestigung des Fahrrades in die horizontale Po­ sition zu schwenken. Weiterhin hat das Halteelement 3 ei­ ne Stellschraube 12, mit der sich sein Abstand gegenüber der Sitzlehne 1 einstellen lässt. Das Halteteil 3 stützt sich damit an der Rückseite der Sitzlehne ab. Die Laschen 8 sind mit dem Halteelement 3 verschraubt, so dass sie sich entsprechend den Abmessungen und der Anordnung der Haltestangen 4 der Kopfstützen 5 einfach gestalten und austauschen lassen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrich­ tung, bei der ein Halteteil 13 Haltemittel 14 mit in Kopfstützenhülsen 15 der Sitzlehne 1 eindringende Rast­ stangen 16 hat. Die Kopfstützenhülsen 15 sind nach der Demontage der in Fig. 1 dargestellten Kopfstütze 5 zu­ gänglich. Die Raststangen 16 sind wie die in Fig. 1 dar­ gestellten Haltestangen 4 der Kopfstütze 5 gestaltet und weisen eine Rasterung 17 auf. In die Rasterungen 17 grei­ fen innerhalb der Kopfstützenhülsen 15 angeordnete, von Entriegelungstasten 18 betätigbare Rastmittel ein. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Rastmittel nicht dargestellt. Das Halteteil 13 lässt sich damit nach einem Betätigen der Entriegelungstasten 18 von der Sitzlehne 1 entfernen. Weiterhin haben die Raststangen 16 jeweils ei­ ne Abwinklung 19, mit denen sie mit Seitenteilen 20 ver­ schraubt sind. Alternativ dazu können die Raststangen 16 auch mit den Seitenteilen 20 verschweißt sein, so dass sie über das Halteelement 3 eingeleitete Biegekräfte auf­ nehmen können. Das Halteteil 3 stützt sich an der Rück­ seite der Sitzlehne ab.
Fig. 3 zeigt eine an der in eine horizontale Stellung geschwenkten Sitzlehne 1 montierte weitere Ausführungs­ form der Einrichtung. Die Einrichtung hat ein sich an ei­ ner der Haltestangen 4 der Kopfstütze 5 und in einer Ver­ riegelung 21 der Sitzlehne abstützendes Halteteil 22. Das Halteteil 22 weist Haltemittel 23 mit einer die Hal­ testange 4 seitlich umgreifenden und gabelförmig gestal­ teten Klaue 24 auf. Weiterhin hat das Halteteil 22 ein mit der Verriegelung 21 korrespondierendes Schließteil 25. Die Verriegelung 21 dient dazu, die Sitzlehne 1 in einer vertikalen Stellung mit einem nicht dargestellten Schließteil der Karosserie des Kraftfahrzeuges zu verbin­ den. In der eingezeichneten horizontalen Stellung der Sitzlehne 1 ist die Verriegelung 21 frei zugänglich. Auf der Sitzlehne 1 ist ein Betätigungselement 26 zum Öffnen der Verriegelung 21 angeordnet. Das Halteteil 22 trägt ein Halteelement 27 mit Stützstangen 28 zur Halterung ei­ nes Rahmenrohres des Fahrrades. Die Stützstangen 28 haben an ihren freien Enden eine von einer Spannschraube 29 verstellbare Klemmfaust 30.
Fig. 4 zeigt eine weitere an der Sitzlehne 1 befestige Ausführungsform der Einrichtung mit mehreren auf einem Halteteil 31 angeordneten Halteelementen 32-34 für je­ weils ein Fahrrad. Die Sitzlehne 1 ist hier Teil einer Rücksitzbank und in eine horizontale Lage auf ein Sitz­ polster 35 geschwenkt. An der Sitzlehne 1 sind drei Paare Haltestangen 36-38 für jeweils eine Kopfstütze darge­ stellt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Kopf­ stützen in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Halteteil 31 hat Haltemittel 39 mit paarweise einander gegenüber­ stehenden Klauen 40, 41. Die Klauen 40, 41 sind gegen die beiden äußeren Paare der Haltestangen 36, 38 vorgespannt. Das Halteteil 31 hat eine sich über die gesamte Breite der Sitzlehne 1 erstreckende Führungsschiene 42 zur ver­ schieblichen und feststellbaren Halterung der Halteele­ mente 36-38. Die Halteelemente 36-38 haben zum Ab­ stützen an der Rückseite der Sitzlehne 1 jeweils Stützfü­ ße 43.
Fig. 5 zeigt eine an einem Halteelement 44 angeordnete Stellschraube 45 zum Verstellen eines das Halteelement 44 an der Rückseite der Sitzlehne 1 abstützenden Tellers 46. Das Halteelement 44 trägt an seiner Oberseite beispiel­ haft einen Haltearm 47 für ein Vorderrad des Fahrrades. Das Halteelement 44 kann beispielsweise an dem in Fig. 3 dargestellten Halteteil 22 befestigt werden. Hierbei lässt sich durch die Verstellung das Schließteil 25 des Halteteils 22 in der Verriegelung 21 vorspannen. Bei ei­ nem Einsatz des Halteelements 44 an den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Halteteilen 2, 13 kann diese Abstüt­ zung deren Montage an der Sitzlehne 1 vereinfachen und Bewegungen der Haltemittel 7, 14 gegenüber den Haltestan­ gen 4 oder den Kopfstützenhülsen 15 vermeiden.
Fig. 6 zeigt ein Halteelement 49 mit einem drehfest mit einem Exzenter 50 verbundenen Spannhebel 51. Der Spannhe­ bel 51 hat ein Lager 52 in dem Halteelement 49. Bei einer Bewegung des Spannhebels 51 wird der Exzenter 50 gegen die Rückseite der Sitzlehne vorgespannt. An seiner Ober­ seite weist das Halteelement 49 Halterungen 53 für das Fahrrad auf. Das Halteelement 49 lässt sich damit wie das aus Fig. 5 dargestellte Halteelement 44 einsetzen.
Fig. 7 zeigt einen Splint 54 zur Sicherung eines als Klaue ausgebildeten Haltemittels 55 an der Haltestange 4. Der Splint 54 greift in eine Rasterung 6 der Haltestange 4 ein, so dass das Haltemittel 55 gegen eine Bewegung entlang der Haltestange 4 gesichert ist. Anstelle des als Klaue ausgebildeten Haltemittels 55 können auch die in Fig. 1 dargestellten Laschen 8 mit dem Splint 54 gesi­ chert werden. Zur Demontage lässt sich der Splint 54 ein­ fach von der Haltestange 4 abziehen.
Fig. 8 zeigt eine Sicherung eines als Klaue ausgebilde­ ten Haltemittels 56 mittels einer Schenkelfeder 57. Die Schenkelfeder 57 ist mit einem Schenkel 58 mit dem Halte­ mittel 56 verbunden. Mit einem zweiten Schenkel 59 ras­ tet die Schenkelfeder 57 in der Rasterung 6 der Hal­ testange 4 ein.

Claims (13)

1. Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades an einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeuges, mit einem an der Sitz­ lehne zu befestigenden Halteteil und mit einem auf dem Halteteil angeordneten, zur Befestigung des Fahrrades vorgesehenen Halteelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (2, 13, 22, 31) zur Befestigung an die Kopfstützen (5) mit der Sitzlehne (1) zu verbindenden Haltestangen (4, 36-38) oder in die Haltestangen (4, 36-38) führenden Kopfstützenhülsen (15) der Sitzlehne (1) vorgesehene Haltemittel (7, 14, 23, 39) und Mittel zu seiner Abstützung an einem rückseitigen Bereich der Sitz­ lehne (1) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (14) eine in eine Kopfstützenhülse (15) der Sitzlehne (1) für die Haltestangen (4) der Kopf­ stützen (5) einrastende Raststange (16) haben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Haltemittel (7) eine Lasche (8) mit einer entsprechend den Abmessungen der Haltestangen (4) der Kopfstütze (5) gestalteten Bohrung (9) aufweisen.
4. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (23, 39) eine zur seitlichen Umgreifung der Haltestange (4, 36, 38) vorgesehene gabelförmige Klaue (24, 40, 41) haben.
5. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klauen (40, 41) zur Umgreifung jeweils einer Haltestange (36, 38) aufeinander zu- oder voneinander wegweisend angeordnet sind.
6. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (14) eine Abwinklung (19) aufweisen und als separates Bauteil an dem Halteteil (13) befestigt sind.
7. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (7, 14, 23, 39) jeweils paarweise an dem Halteteil (2, 13, 22, 31) angeordnet sind der Abstand der Haltemittel (7, 14, 23, 39) zueinander verstellbar ist.
8. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (31) eine quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges mon­ tierbare Führungsschiene (42) zur verschiebbaren Halte­ rung zumindest eines Halteelements (32-34) aufweist.
9. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (55) einen Splint (54) zu ihrer Sicherung an der Hal­ testange (4) haben.
10. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (56) eine Schenkelfeder (57) mit einem in Rasterungen (6) der Haltestange (4) eindringenden Schenkel (59) haben.
11. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Abstützung des Halteteils (22) ein mit einer Verriegelung (21) für die Sitzlehne (1) in der Karosserie korrespon­ dierendes Schließteil (25) haben.
12. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (2) einen von einer Stellschraube (12, 45) verstellbaren, zur Vorspannung gegen die Rückseite der Sitzlehne (1) vorge­ sehenen Teller (46) aufweist.
13. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil ei­ nen von einem Spannhebel (51) verstellbaren Exzenter (5 0) zu seiner Vorspannung gegen die Rückseite der Sitzlehne (1) hat.
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