DE19909474A1 - Betriebsverfahren für eine fremdgezündete, mit Kraftstoff-Direkteinspritzung arbeitende mehrzylindrige Brennkraftmaschine - Google Patents
Betriebsverfahren für eine fremdgezündete, mit Kraftstoff-Direkteinspritzung arbeitende mehrzylindrige BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine fremdgezündete, mit Kraftstoff-Direkteinspritzung arbeitende mehrzylindrige Brennkraftmaschine, welche für jeden Zylinder-Brennraum neben Gaswechselventilen ein luftunterstütztes Kraftstoff-Einblaseventil aufweist, über welches eine geringe vorverdichtete und somit unter Überdruck stehende Luftmenge insbesondere zur Einbringung des Kraftstoffs neben der über zumindest ein Gaswechselventil zuführbaren Frischluftmenge in den Brennraum einführbar ist. Erfindungsgemäß wird zumindest in Niederlastpunkten der Brennkraftmaschine die über die luftunterstützten Kraftstoff-Einblaseventile in die Brennräume eingeführte Luftmenge durch geeignete Ansteuerung derselben zylinderindividuell derart bemessen, daß bei einem konstanten Betriebspunkt der Brennkraftmaschine in allen deren Brennräumen für eine nachfolgende Verbrennung eine im wesentlichen gleiche Gemischzusammensetzung vorliegt. Dabei können in Niederlastpunkten der Brennkraftmaschine deren die Frischluftzufuhr in die Brennräume steuernden Gaswechselventile stillgesetzt werden und die Lufteinbringung in die Brennräume alleine über die luftunterstützten Kraftstoff-Einblaseventile erfolgen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine fremdgezündete, mit
Kraftstoff-Direkteinspritzung arbeitende mehrzylindrige Brennkraftmaschine,
welche für jeden Zylinder-Brennraum neben Gaswechselventilen ein luftun
terstütztes Kraftstoff-Einblaseventil aufweist, über welches eine geringe vor
verdichtete und somit unter Überdruck stehende Luftmenge insbesondere
zur Einbringung des Kraftstoffs neben der über zumindest ein Gaswechsel
ventil zuführbaren Frischluftmenge in den Brennraum einführbar ist. Zum
bekannten Stand der Technik wird insbesondere auf das SAE-Paper 980153
und weiterhin auf die DE 38 00 176 A1 sowie die US 5,377,654 verwiesen.
Im genannten SAE-Paper 980153 ist das der Fachwelt bekannte Orbital-
Direkteinspritzverfahren für fremdgezündete Viertakt-Brennkraftmaschinen
beschrieben. Wie im Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruches 1 an
gegeben, wird dabei die einem Brennkraftmaschinen-Zylinder zuzuführende
Kraftstoffmenge in dessen Brennraum durch ein spezielles sog. Einblase
ventil eingebracht, und zwar im wesentlichen mittels einer geringen Menge
von Frischluft, die zumindest geringfügig soweit vorverdichtet wurde, daß
diese Frischluftmenge (somit unter Überdruck stehend) in den ggf. bereits
eine Menge von komprimierter Frischluft enthaltenden Brennraum einströ
men kann. Die Menge der über das bzw. die Einblaseventil(e) in den Brenn
raum einbringbaren Frischluft ist dabei individuell festlegbar und muß insbe
sondere nicht in einem direktem Abhängigkeitsverhältnis zur in den Brenn
raum aktuell einzuführenden Kraftstoffmenge stehen, wozu diese speziellen
Einblaseventile entsprechend ansteuerbar sind.
Als weiteren bekannten Stand der Technik wird beispielshalber auf die
DE 38 00 176 A1 verwiesen, in der die Grundlagen der sog. Einzelzylinder-
Lambdaregelung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine beschrieben
sind. U. a. aus Gründen der Laufruhe der Brennkraftmaschine, aber auch im
Hinblick auf deren Abgasemissionen ist es erwünscht, in sämtlichen Zylin
dern einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine bei einem konstanten Be
triebspunkt derselben ein im wesentlichen gleiches zur Verbrennung anste
hendes Gemisch, d. h. eine im wesentlichen gleiche Gemischzusammenset
zung vorliegen zu haben. Hierbei wird anhand der Abgaszusammensetzung
der einzelnen Brennkraftmaschinen-Zylinder festgestellt, welche Zylinder
aufgrund unvermeidbarer Toleranzen einerseits in der Frischluftzufuhr und
andererseits in der Kraftstoffzufuhr ein magereres Gemisch und welche Zy
linder ein fetteres Gemisch erhalten, d. h. weichen Zylindern kontinuierlich
mehr oder weniger Frischluft oder Kraftstoff als anderen Zylindern dieser
Brennkraftmaschine zugeführt wird. Denjenigen Zylindern, die ohne Ein
zelzylinder-Lambdaregelung stets ein fetteres Gemisch als andere Zylinder
erhielten, wird daraufhin, d. h. mit aktivierter Einzelzylinder-Lambdaregelung,
stets etwas weniger Kraftstoff zugeführt als den anderen Zylindern, so daß
letztendlich alle Brennkraftmaschinen-Zylinder ein im wesentlichen gleiches
Frischluft-Kraftstoff-Gemisch erhalten. Dabei arbeitet eine solche Einzelzy
linder-Lambdaregelung adaptiv, d. h. selbstlernend.
Für eine Brennkraftmaschine mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange
gebenen Merkmalen eine vorteilhafte (und bislang unbekannte) Zusatzmaß
nahme aufzuzeigen, die für den Betrieb dieser Brennkraftmaschine förderlich
ist, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in
Niederlastpunkten der Brennkraftmaschine die über die luftunterstützten
Kraftstoff-Einblaseventile in die Brennräume eingeführte Luftmenge durch
geeignete Ansteuerung derselben zylinderindividuell derart bemessen wird,
daß bei einem konstanten Betriebspunkt der Brennkraftmaschine in allen
deren Brennräumen für eine nachfolgende Verbrennung eine im wesentli
chen gleiche Gemischzusammensetzung vorliegt. Eine vorteilhafte Weiter
bildung ist Inhalt des Unteranspruches.
Erfindungsgemäß wird die über die luftunterstützten Kraftstoff
Einblaseventile in die Zylinder-Brennräume eingebrachte Luftmenge weniger
im Hinblick auf die Einbringung des Kraftstoffes selbst festgelegt, als viel
mehr daraufhin, daß sich - zumindest solange, als allen Brennkraftmaschi
nen-Zylindern eine gleiche Kraftstoffmenge zugemessen wird - in allen Zylin
dern eine gleiche Menge von Frischluft befindet. In anderen Worten ausge
drückt soll somit die bekannte und oben kurz beschriebene Einzelzylinder-
Lambdaregelung durch eine geeignete Steuerung der über die Kraftstoff
Einblaseventile eingebrachte Luftmenge umgesetzt werden. Selbstverständ
lich kann dieses Betriebsverfahren analog der bekannten Einzelzylinder-
Lambdaregelung unterstützt durch eine geeignete elektronische Steuerein
heit adaptiv umgesetzt werden und ist dabei - analog dieser bekannten Ein
zelzylinder-Lambdaregelung - selbstverständlich nicht auf konstante Brenn
kraftmaschinen-Betriebspunkte beschränkt.
Beispielshalber sollen für die folgende nähere Erläuterung alle Brennkraft
maschinenzylinder im Falle eines konstanten Brennkraftmaschinen-Betriebs
punktes stets exakt die gleiche Kraftstoffmenge erhalten, d. h. die Toleranzen
der einzelnen den Zylindern zugeordneten Kraftstoff-Einblaseventile seien
vom Wert "Null". Aufgrund unvermeidbarer Toleranzen im üblichen, über die
Gaswechselventile der Brennkraftmaschine gesteuerten Lufteinlaßsystem
erhalte nun ohne Umsetzung des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens
beispielsweise der erste und der zweite Zylinder einer vierzylindrigen Brenn
kraftmaschine über diese Gaswechselventile eine geringere Luftmenge als
der dritte und der vierte Zylinder. Daraufhin soll nun dem ersten und dem
zweiten Zylinder über deren luftunterstützte Kraftstoff-Einblaseventile eine
solche Differenz-Luftmenge zugeführt werden, daß sich letztlich in allen vier
Brennkraftmaschinen-Zylindern für eine nachfolgende Verbrennung jeweils
die gleiche Menge von Frischluft befindet. Diese soeben sog. Differenz-
Luftmenge wird dabei zu derjenigen Luftmenge, die dem dritten und dem
vierten Brennkraftmaschinen-Zylinder über deren luftunterstützte Kraftstoff-
Einblaseventile zugeführt wird, hinzuaddiert.
Selbstverständlich kann mit dem beschriebenen Betriebsverfahren auch eine
Gemischungleichverteilung zwischen den einzelnen Brennkraftmaschinen-
Zylindern, die aus Toleranzen zwischen den einzelnen Kraftstoff-
Einblaseventilen und somit aus unterschiedlichen, den einzelnen Zylindern
zugeführten Kraftstoffmengen resultiert, zumindest bis zu einem gewissen
Maße ausgeglichen werden. Dabei sei nochmals ausdrücklich erwähnt, daß
diese prinzipiell bekannte Einzelzylinder-Lambdaregelung, die nunmehr er
findungsgemäß durch Zumessung einer geeigneten über luftunterstützte
Kraftstoff-Einblaseventile in die Zylinder-Brennräume eingeführte Luftmenge
erfolgt, analog der bekannten Einzelzylinder-Lambdaregelung nicht nur in
einem konstanten Betriebspunkt der Brennkraftmaschine, sondern auch bei
einem Lastwechsel derselben, d. h. bei Instationärbetrieb, durchgeführt wer
den kann, wobei kontinuierlich berücksichtigt werden kann, daß bspw. der
erste und der zweite Zylinder stets eine größere zusätzliche Luftmenge über
die luftunterstützten Kraftstoff-Einblaseventile erhalten müssen, als bspw.
der dritte und der vierte Brennkraftmaschinen-Zylinder.
Zwangsläufig ist die Menge von Frischluft, die über die luftunterstützten
Kraftstoff-Einblaseventile in die Zylinder-Brennräume einführbar ist, be
schränkt. Dies hat zur Folge, daß eine Gemischungleichverteilung, die sich
ohne dieses erfindungsgemäße Betriebsverfahren zwischen den einzelnen
Zylindern einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine einstellen würde, auch
nur bis zu einem gewissen Maße ausgleichbar ist. Sollte darüber hinausge
hend immer noch eine gewisse Gemischungleichverteilung vorliegen, d. h.
reicht die über die Kraftstoff-Einblaseventile in die jeweiligen Brennräume
einbringbare Luftmasse nicht aus, um eine Gemischgleichverteilung zwi
schen den einzelnen Brennkraftmaschinen-Zylindern herzustellen, so wird
vorgeschlagen, diese dann noch vorliegende Gemischungleichverteilung
über eine unterschiedliche, den einzelnen Brennräumen zugemessene
Kraftstoffmenge auszugleichen, d. h. darüberhinausgehend die bislang übli
che Einzelzylinder-Lambdaregelung (bspw. analog der bereits genannten
DE 38 00 176 A1) durchzuführen. Aus diesem Grund wird das erfindungs
gemäße Betriebsverfahren insbesondere für Niederlastpunkte bzw. für den
Niederlastbereich einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen.
In diesem Zusammenhang sei der besondere Vorteil des erfindungsgemä
ßen Betriebsverfahrens, d. h. der erfindungsgemäßen Einzelzylinder-
Lambdaregelung über unterschiedliche Luftmengen-Zumessung erläutert.
Bei der bekannten Einzelzylinder-Lambdaregelung bspw. nach der bereits
genannten DE 38 00 176 A1 enthalten in einem konstanten Brennkraftma
schinen-Betriebspunkt zwar alle Zylinder dieser Brennkraftmaschine eine im
wesentlichen gleiche Gemischzusammensetzung, jedoch können sich dabei
in den verschiedenen Zylindern unterschiedliche Kraftstoffmengen befinden.
Demzufolge können sich die Anteile der einzelnen Zylinder an der von der
Brennkraftmaschine geleisteten Arbeit voneinander unterscheiden, was der
Laufruhe der Brennkraftmaschine abträglich ist. Demgegenüber befindet sich
bei einer Realisierung des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens aufgrund
der relativ geringen Toleranzen zwischen den einzelnen Kraftstoff-
Einblaseventilen - (die größten Toleranzen liegen nämlich üblicherweise im
Ladungswechseltrakt, d. h. bei den Gaswechselkanälen und den Gaswech
selventilen bzw. bei deren Steuerung vor) - in sämtlichen Zylindern der
Brennkraftmaschine jeweils eine im wesentlichen gleiche Menge zu verbren
nenden Gemisches (zusammengesetzt aus im wesentlichen gleicher Luft
menge und im wesentlichen gleicher Kraftstoffmenge) vor, so daß auch die
Anteile der einzelnen Zylinder an der von der Brennkraftmaschine geleiste
ten Arbeit im wesentlichen gleich sind, was eine optimale Laufruhe der
Brennkraftmaschine zur Folge hat.
Ebenfalls in diesem Zusammenhang sei noch ein weiterer bekannter Stand
der Technik genannt, und zwar die eingangs bereits zitierte US 5,377,654.
Inhalt dieser Schrift ist ebenfalls ein System zur Einzelzylinder-
Lambdaregelung an einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, wobei eine
gewünschte Gemischgleichverteilung zwischen den einzelnen Brennkraft
maschinen-Zylindern dadurch hergestellt wird, daß den einzelnen Zylindern
über hinsichtlich ihres Öffnungsquerschnittes, insbesondere Hubes mehr
oder weniger frei einstellbare Gaswechselventile eine jeweils individuelle
Luftmenge zugeführt wird. Dieses bekannte Betriebsverfahren ist jedoch
nicht nur hinsichtlich seiner Regelung und der damit zu ermöglichenden Ge
nauigkeit wesentlich aufwendiger als das vorgeschlagene Betriebsverfahren,
welches mit ohnehin vorhandenen luftunterstützten Kraftstoff-Einblase
ventilen arbeitet, sondern dieses aus der US 5,377,654 bekannte Betriebs
verfahren macht insbesondere die hinsichtlich ihres Hubes bzw. Öffnungs
querschnittes frei ansteuerbaren Gaswechselventile erforderlich, was selbst
verständlich einen immensen Aufwand bedeutet.
Ist jedoch eine direkteinspritzende, mit luftunterstützten Kraftstoff-
Einblaseventilen versehene Brennkraftmaschine mit derartigen, hinsichtlich
ihres Hubes bzw. ihres Öffnungsquerschnittes im wesentlichen frei ansteu
erbaren Gaswechselventilen versehen, so kann hierfür das erfindungsge
mäße Betriebsverfahren wie im folgenden beschrieben und im abhängigen
Patentanspruch angegeben weitergebildet werden. Vorgeschlagen wird
demzufolge, in Niederlastpunkten der Brennkraftmaschine deren die Frisch
luftzufuhr in die Brennräume steuernde Gaswechselventile stillzusetzen, so
daß die Lufteinbringung in die Brennräume alleine über die luftunterstützten
Kraftstoff-Einblaseventile erfolgt. Dies hat wiederum den Vorteil, daß sich
hiermit in allen Brennkraftmaschinen-Zylindern nicht nur ein im wesentlichen
gleiches Gemisch, sondern eine im wesentlichen gleiche Menge von Luft
und Kraftstoff für eine nachfolgende Verbrennung befinden, so daß sich ein
gleichmäßiger Lauf der Brennkraftmaschine und somit eine optimale Laufru
he ergibt. Wie bereits erwähnt liegt nämlich die Hauptursache für eine - sich
ohne das erfindungsgemäße Betriebsverfahren einstellende - Gemischun
gleichverteilung zwischen den einzelnen Brennkraftmaschinen-Zylindern in
den relativ großen Toleranzen im Luftansaugsystem und in der Steuerung
der Brennraum-Gaswechselventile, während die Toleranz-Unterschiede zwi
schen den einzelnen Kraftstoff-Einblaseventilen üblicherweise relativ gering
sind. Wird somit insbesondere in Niederlastpunkten bzw. im Niederlastbe
reich der Brennkraftmaschine und insbesondere bzw. bevorzugt im Leerlauf
punkt derselben die für eine Verbrennung des in die Brennräume einge
brachten Kraftstoffes benötigte Luftmenge alleine über die luftunterstützten
Kraftstoff-Einblaseventile zugeführt, (d. h. es werden in diesen genannten
Betriebspunkten die die Frischluftzufuhr in die Brennräume steuernden
Gaswechselventile im geschlossenen Zustand gehalten und somit stillge
setzt), so ergibt sich ohne weitere Regelungsmaßnahmen eine optimale
Gleichverteilung der Frischluftmenge und Kraftstoffmenge über den einzel
nen Brennkraftmaschinen-Zylindern, woraus ein besonders ruhiger Brenn
kraftmaschinen-Lauf resultiert.
Selbstverständlich sind darüber hinaus eine Vielzahl von Weiterbildungen
und Abwandlungen von obiger Beschreibung möglich, ohne den Inhalt der
Patentansprüche zu verlassen.
Claims (2)
1. Betriebsverfahren für eine fremdgezündete, mit Kraftstoff-
Direkteinspritzung arbeitende mehrzylindrige Brennkraftmaschine,
welche für jeden Zylinder-Brennraum neben Gaswechselventilen ein
luftunterstütztes Kraftstoff-Einblaseventil aufweist, über welches eine
geringe vorverdichtete und somit unter Überdruck stehende Luftmen
ge insbesondere zur Einbringung des Kraftstoffs neben der über zu
mindest ein Gaswechselventil zuführbaren Frischluftmenge in den
Brennraum einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in Niederlastpunkten der
Brennkraftmaschine die über die luftunterstützten Kraftstoff-
Einblaseventile in die Brennräume eingeführte Luftmenge durch ge
eignete Ansteuerung derselben zylinderindividuell derart bemessen
wird, daß bei einem konstanten Betriebspunkt der Brennkraftmaschine
in allen deren Brennräumen für eine nachfolgende Verbrennung eine
im wesentlichen gleiche Gemischzusammensetzung vorliegt.
2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei in Niederlastpunkten der
Brennkraftmaschine deren die Frischluftzufuhr in die Brennräume
steuernden Gaswechselventile stillgesetzt werden und die Luftein
bringung in die Brennräume alleine über die luftunterstützten Kraft
stoff-Einblaseventile erfolgt.
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ID=7899669
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