DE19909420A1

DE19909420A1 - Hochwasserschutzelement für Öffnungen

Info

Publication number: DE19909420A1
Application number: DE1999109420
Authority: DE
Inventors: Otto Walbe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-03-04
Filing date: 1999-03-04
Publication date: 2000-01-27

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hochwasserschutzelement für Öffnungen jeder Art, welches z. B. zwischen die Eingangstüren und Fenster von außen gespannt werden kann. DOLLAR A Vorteil der Erfindung ist, daß diese Hochwasserschutzelemente leicht ein- und ausbaubar sind und immer wieder verwendet werden können. Sie dichten absolut ab und lassen die Sandsäcke, welche derzeit verwendet werden und des öfteren ihren Zweck nicht erfüllen, wegfallen.

Description

Die Erfindung betrifft ein aus Gummi bestehendes Hochwasserschutzelement, das zum abdichten von Eingangstüren und Fenstern vorgesehen ist. Es ist so gebaut, daß durch das einspannen zwischen die Leibung (9) an den Eingangstüren und an den Fenstern kein Wasser durchdringen kann. So wird vermieden, daß bei Hochwasser das Wasser in die Häuser eindringen kann. Die Sandsäcke, die bis jetzt verwendet werden und zum großen Teil ihren Anforderungen nicht gerecht werden fallen dadurch weg.

Die Hochwasserschutzelemente können immer wieder verwendet werden. Sie sind so entwickelt, daß diese ein jeder ein- und ausbauen kann ohne großen Aufwand.

Der Erfinder hat zwei verschiedene Modelle vorgesehen, die aber den gleichen Zweck erfüllen. Dadurch können die Kosten der verschiedenen Modelle so unterschiedlich sein, daß dies sich jeder leisten kann, der sich mit seinem Eigentum (Haus) in einem Gebiet befindet, was des öfteren von Hochwasser bedroht ist.

Der Erfinder hat ein Modell vom Hochwasserschutzelement entwickelt, das als Hauptelement aus Gummi mit Gewebe (1) besteht. An den Enden rundherum vom Gummi mit Gewebe (1) verlängert sich das Element nur noch mit Gummi (2), welcher dann ringsherum abgewinkelt ist. Auf den abgewinkelten Gummi (2) wird außen herum der Weichgummi (3) aufgeklebt.

Der Erfinder hat ein Gestänge entwickelt, das im ganzen geschweißt ist und an den Endstücken mit einem Gewindestück (5) versehen ist. An jedem Endstück ist eine Bohrung, wo das jeweilige Flacheisen (6) mit den dafür vorgesehenen Führungsstift (10) zusammengesteckt wird. So kann die komplette Spannvorrichtung zwischen dem Gummi (2), welcher abgewinkelt ist, eingespannt werden. Die einzelnen Spindeln (5) ermöglichen Unterschiede und Unebenheiten an der Leibung (9) an Eingangstüren und Fenstern auszugleichen. Die Spindeln (5) werden so lange gespannt, bis der Weichgummi fest zwischen der Leibung (9) sitzt. Ein Winkel aus Flacheisen (7) wird zusätzlich durch eine Spindel (5) mit Gestänge den Gummi an den Ecken anpressen. So ist die Voraussetzung geschaffen, daß kein Wasser irgendwo durchdringen kann.

Der Erfinder hat durch den Gummi (2) und die Spindeln (5) die Möglichkeit geschaffen, bei gleicher Eingangstürgröße und Fenstergröße aber unterschiedlicher Leibungsgröße dieses durch das spannen der Spindeln (5) und das ausdehnen des Gummis (2) auszugleichen.

Der Erfinder hat ein zweites Modell entwickelt, wie auf Seite 5 der Zeichnungen zu sehen ist, wo das Gestänge (4) nicht erforderlich ist. Er benutzt zwei Gummielemente mit Gewebe (1) und am Ende werden die beiden Elemente mit Gummi (2) rundherum verbunden. Außerdem wird wie beim ersten Modell der Weichgummi (3) außen herum angeklebt. In den Gummi mit Gewebe (1) wird ein Ventil (11) eingeklebt und so kann das Hochwasserschutzelement aufgeblasen werden. Der Gummi (2) dehnt sich aus und preßt den Weichgummi (3) an die Leibung (9) der Eingangstür oder zwischen die Leibung (9) der Fenster so fest, daß kein Wasser durchdringen kann.

Claims

Das Hochwasserschutzelement für Öffnungen ist für Eingangstüren und Fenster an Gebäuden, die von Außen zwischen die Leibung so gespannt werden, daß bei ansteigendem Hochwasser kein Wasser in das Gebäude eindringen kann.