DE19908096A1 - Sicherheitskarosserie für die Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherheitskarosserie für die KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
Die Erfindung betrifft die Sicherheitskarosserie der
Kraftfahrzeuge bevorzugt die Personenkraftwagen, die
die Übertragung der Aufprall- und/oder Auffahrenergie
direkt auf die Fahrgastzelle und indirekt auf die
Fahrgäste vermindert.
Die zur Zeit gebauten Karosserien der Kraftfahrzeugen
insbesondere der Personenkraftwagen bestehen aus drei
Hauptteilen: vordere Knautschzone, Fahrgastzelle und hintere
Knautschzone, die Haupteile sind miteinander unzertrennlich
verbunden, so daß beim Aufprall und oder Auffahrunfall
die Energie die durch die Knautschzonen nicht absorbiert
wurde, direkt auf die Fahrgastzelle übertragen wird. Das
zu einem erhöhtem Verletzungsrisiko der Fahrgäste und zu
starken Schäden, die nicht nur die Knautschzonen sondern
auch die Fahrgastzelle erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist, die Verminderung des Anteils der
Energie die beim Aufprall und/oder Auffahrunfall auf die
Fahrgastzelle einwirkt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Die Sicherheitskarosserie besteht aus zwei unabhängigen
Einheiten: Unterwagen (1), Fig. I, der alle treibende Teile
des Wagens beinhaltet, und Fahrgastzelle (3), Fig. I,
die die gesamte Innenausstattung des Fahrzeuges beinhaltet.
Die Fahrgastzelle genauso wie der Unterwagen besitzen in dem
vorderen und hinteren Teil, die Gleitschienen (7), Fig. I, die
miteinander mittels: Nieten (4), Fig. I, Kleben, Schweissen,
Schrauben, Punktschweissen, verbunden werden sollen.
Die Verbindung soll ab Werk abgeschwächt werden, um beim
Aufprall und/oder Auffahrunfall den Gleitvorgang zu
ermöglichen, genauso wie die zwischen dem Unterwagen und
Fahrgastzelle plazierte Sprengladung (6), Fig. I,
die automatisch beim Aufprall und/oder Auffahrunfall
gezündet wird.
Der Unterwagen (1), Fig. I, weist vorne, hinten und in der Mitte
Knautschzonen auf. Die mittlere Knautschzone soll
teleskopartig (2), Fig. I, gebaut werden, so daß beim Aufprall
und/oder Auffahrunfall die Teile ineinander verschoben
werden.
Die Fahrgastzelle ist im vorderen und hinteren Pol 1 mit
Haken (5), Fig. I, versehen, die insbesonders zu diesem Zweck
vorbereiteten Öffnungen des Unterwagens plaziert sind, und
beim Aufprall und/oder Auffahrunfall, die gänzliche
Trennung der Fahrgastzelle vom Unterwagen verhindern.
Diese Konstruktion der Karosserie ermöglicht erstens:
die Richtungsänderung des Vektors (1), Fig. II, der
Wirkungskraft aus einem linealen zu einem aufwärts
gebogenen (1), Fig. III, zweitens: die Energie, die
bei der zur Zeit üblichen Konstruktion der Karosserie
direkt auf die Fahrgastzelle übertragen wird (2), Fig. II,
wird bei der neuartigen Konstruktion der Karosserie in
Vorwärts- und Aufwärtsbewegungen der Fahrgastzelle
(2), Fig. III, umgewandelt, und dadurch vermindert.
Diese Umwandlung des Vektors der Wirkungskraft, während der
gesamten Wirkungszeit der Kraft, verteilt die Kraft über
mehrere Fahrgastzellen- und Körperregionen und verhindert
damit die Überlastung der einzelnen Region.
Die Fahrgastzelle mit der gesamten Innenausstattung bleibt
unversehrt und kann auf einen neuen Unterwagen aufgesetzt
werden und damit die Reparaturkosten vermindern.
Claims (11)
1. Sicherheitskarosserie, die aus Unterwagen (1), Fig. I,
und Fahrgastzelle (3), Fig. I, besteht.
2. Sicherheitskarosserie nach Anspruch 1, bei
der die Fahrgastzelle (3), Fig. I, mit dem Unterwagen
(1), Fig. I, mittels: Nieten (4), Fig. I, Schweissen, Kleben,
Schrauben, Punktschweissen, verbunden ist.
3. Sicherheitskarosserie nach Anspruch 1 und 2, bei der
die Verbindungen ab Werk abgeschwächt wurden.
4. Sicherheitskarosserie nach Anspruch 1, 2 und/oder 3,
wo zwischen der Fahrgastzelle und dem Unterwagen,
die entsprechenden Sprengladungen (6), Fig. I, plaziert
werden.
5. Sicherheitskarosserie nach Anspruch 1, 2, 3 und/oder 4,
wo die Sprengladungen (6), Fig. I, automatisch nach
Überschreitung einer zuvor festgelegter Belastung,
gezündet werden.
6. Unterwagen (1), Fig. I, nach Anspruch 1, wo vorne und
hinten Gleitscheinen (7), Fig. I, die in einem anderen
als 90-Grad-Winkel zum Boden des Unterwagens
angeordnet wurden.
7. Fahrgastzelle nach Anspruch 1, die im vorderen und
hinteren Teil Gleitschienen (8), Fig. I, aufweist, die in
einem anderen als 90-Grad-Winkel zum Boden der
Fahrgastzelle angeordnet wurden.
8. Unterwagen nach Anspruch 1 und/oder 6, der im mittleren
Teil eine verformbare bevorzugt teleskopähnliche
Konstruktion aufweist (2), Fig. I.
9. Fahrgastzelle nach Anspruch 1 und/oder 7, die im
vorderen und hinteren Pol (1) mit Haken versehen wurde, die
in zu diesem Zweck angefertigten Öffnungen des
Unterwagens (1), Fig. 1, plaziert wurden.
10. Unterwagen nach Anspruch 1, 6 und/oder 8, der alle
treibende Elemente des Kraftfahrzeuges beinhaltet.
11. Fahrgastzelle nach Anspruch 1, 7 und/oder 9, in der
die gesamte Innenausstattung integriert wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108096 DE19908096A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Sicherheitskarosserie für die Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999108096 DE19908096A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Sicherheitskarosserie für die Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908096A1 true DE19908096A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7898792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999108096 Withdrawn DE19908096A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Sicherheitskarosserie für die Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908096A1 (de) |
Cited By (6)
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-
1999
- 1999-02-25 DE DE1999108096 patent/DE19908096A1/de not_active Withdrawn
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