DE19907441A1 - Walze mit Reinigungselementen - Google Patents
Walze mit ReinigungselementenInfo
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Abstract
Die Oberflächen der sich verschmälernden streifenförmigen Elemente der Walze bilden die Hauptarbeitsflächen bei einer rotierenden Walze. Die Hauptarbeitsflächen sind im wesentlichen parallel zur Walzachse ausgerichtet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und eine Ausprägung von
Reinigungselementen auf einer Walze für Wasch- und/oder
Poliervorgänge. Diese Walze mit Reinigungselementen findet
insbesondere einen Einsatz in Fahrzeugreinigungsanlagen. Als
bevorzugtes Material werden für diese Reinigungselemente ein
Schaumstoff verwendet.
Waschelemente oder Polierelemente auf rotierenden Walzen sind
während des Arbeitsprozesses erhöhten Biegebelastungen
ausgesetzt. Materialermüdung in den Knick- oder
Stauchbereichen der Reinigungselemente haben bei den Wasch-
oder Polierelementen Bruchstellen zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere
Ausgestaltung einer Walze mit Wasch- bzw. Reinigungselementen
anzugeben, bei denen der oben aufgeführte Nachteil vermieden
wird.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch den
Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine
Deformierung der Reinigungselemente und damit eine
Materialermüdung bzw. ein dadurch entstehender
Materialverschleiß minimiert wird.
Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die
einzelnen Reinigungselemente für Wasch- oder Polierzwecke
sich optimal an die Oberfläche von Fahrzeugen, insbesondere
an Spiegel oder abrupten Formänderungen einer
Fahrzeugkarosserie, anpassen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß einzelne
Reinigungselemente schnell austauschbar sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß nur ein
minimaler Materialabfall bei der Anfertigung der
Reinigungselemente entsteht.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei einer sich
zusätzlich zur Radialbewegung der Walze addierende
Axialbewegung der Walze die Reinigungselemente eine erhöhte
Stabilität aufweisen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sich durch
Anschrägungen der Enden der Reinigungselemente eine längere
Polier- oder Wascheinwirkung auf einen Polier- oder zu
waschenden Gegenstand ergibt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die einzelnen
Reinigungselemente unterschiedlich lang und in einer
unterschiedlichen Steifigkeit ausgestaltbar sind.
Weitere Vorteile der Anordnung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachfol
genden näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels, gemäß
der Erfindung, anhand von Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung eines Reinigungselementes auf einer
Walze,
Fig. 2 eine Anordnung von einer Vielzahl von
Reinigungselementen auf der Walze,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Walze in Axialrichtung,
Fig. 4 eine Anordnung der Reinigungselemente,
Fig. 5 eine Ausgestaltung der Walze mit
Reinigungselementen,
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung der Walze mit
Reinigungselementen,
Fig. 7 Befestigungsstreifen,
Fig. 8 eine Ausgestaltung des Befestigungsstreifens,
Fig. 9 eine weiteres Vorrichtung zur Befestigung mindestens
eines Reinigungselementes,
Fig. 10 eine Ausgestaltung des Reinigungselementes,
Fig. 11 ein Befestigungsmittel und
Fig. 12 ein weiteres Befestigungsmittel.
Fig. 1 zeigt ein Reinigungselement Enn, das auf einer Walze
WK angeordnet ist. Das Reinigungselement Enn wird
beispielsweise zu Wasch- oder Polierarbeitsgängen benützt.
Nachfolgend wird dieses Reinigungselement Enn als
streifenförmiges Element Enn bezeichnet. Das streifenförmige
Element Enn besitzt die Form eines langen schmalen Streifens.
Dieser Streifen ist mit einem Ende an der Walze WK mit einem
Befestigungsmittel F befestigt. Das streifenförmige Element
Enn verschmälert sich zum von der Walze WK wegweisenden Ende.
Die Dicke B des streifenförmigen Elementes Enn bleibt im
wesentlichen gleich. Der sich mit größer werdenden Abstand
von der Walzenachse WK verschmälernde Streifen weist eine
erste und zweite Arbeitsfläche HA1, HA2 auf. Diese erste und
zweite Arbeitsfläche HA1, HA2 ist parallel zur Achse AW der
Walze WK ausgerichtet. Die Dicke B des streifenförmigen
Elementes Enn ist gleichbleibend in radial größer werdenden
Abständen von der Achse AW der Walze WK.
Eine entlang der Länge des streifenförmigen Elementes Enn
verlaufende Achse AE die auch als Symmetrieachse bezeichnet
werden kann, teilt das streifenförmige Element Enn in eine im
wesentlichen symmetrisch ausgebildete obere und untere
Hälfte. Die Achse AE schneidet die Achse AW der Walze WK.
Die Dicke B und Breite H des streifenförmigen Elementes Enn
kann dabei je nach Verwendungszweck und Material
dimensioniert werden. Die Breite H der Arbeitsflächen HA1,
HA2 bzw. die Dicke B des streifenförmigen Elementes Enn ist
so gewählt, daß das sich nach außen hin verjüngende
streifenförmige Element Enn im wesentlichen biegesteif ist.
Die Dicke B des streifenförmigen Elementes Enn ist von dem
verwendeten Material abhängig. Als Material für das Element
Enn kann ein Schaumstoff oder jedes für den genannten
Einsatzzweck geeignete Material wie z. B. Filz, Kunststoff
oder Vlies verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung können die Elemente Enn
zu Wasch- und/oder Polierzwecken bei einem Walzendurchmesser
von 100-200 mm eine Länge von beispielsweise 400 bis 600 mm
aufweisen.
Das der Walzenoberfläche zugewandte Ende des streifenförmigen
Elementes Enn hat die Form eines länglichen Rechtecks. Die
langen Kanten K1, K2 des Rechteckes verlaufen im wesentlichen
jeweils parallel zur Achse AW der Walze WK. Die Breite H des
streifenförmigen Elementes Enn beträgt vorzugsweise 20-60 mm.
Das andere Ende des streifenförmigen Element Enn weist einen
spitzen Winkel WKE auf, der zwischen 2° bis 8° aufweisen
kann. Ein für die Ausgestaltung des sich verschmälernden
streifenförmigen Elementes bevorzugter Winkel WKE liegt
zwischen 4° bis 5°.
Die Vorder- und Rückfläche die durch die Breite H, die Länge
L des streifenförmigen Elementes Enn gegeben ist, bilden die
Hauptarbeitsflächen HA1, HA2. Die Oberfläche der
Hauptarbeitsflächen HA1, HA2 sind vorzugsweise durch keine
weiteren Einschnitte oder Aussparungen unterteilt. Die
geschlossene Oberfläche des streifenförmigen Elementes Enn
reicht von der Spitze bis zur Oberfläche der Walze WK. Die
Hauptarbeitsflächen HA1, HA2 sind parallel oder annähernd
parallel zur Walzenachse AW der Walze WK ausgerichtet.
Das streifenförmige Element Enn kann in einer weiteren
Ausführungsform um seine Achse AE entweder in eine erste oder
zweite Richtung VS1, VS2 verdreht sein. Ein bevorzugter
Winkel der ersten oder zweiten Richtung VS1 oder VS2 könnte
10° betragen.
Bei einer Anordnung von einer Vielzahl von derartig
angeordneten streifenförmigen Elementen En1, . . ., Enn zu
beiden Seiten der Hauptarbeitsflächen HA1, HA2 des
streifenförmigen Elementes Enn, liegen die Längsachsen AE der
einzelnen streifenförmigen Elemente En1, . . ., Enn sternförmig
in einer Ebene. Die Achse AW der Walze WK steht zu dieser
Ebene senkrecht. Die Hauptarbeitsfläche HA1 des
streifenförmigen Elementes E11 ist dabei der
Hauptarbeitsfläche HA2 des benachbarten streifenförmigen
Elementes E12 zugewandt. Bei einem Winkel von beispielsweise
15° zwischen den in der Ebene sternförmig liegenden
Längsachsen AE der einzelnen Elemente E1n, . . ., Enn werden 24
streifenförmige Elemente En24 ringförmig an der
Walzenoberfläche angeordnet.
In einer weiteren Ausgestaltung können die streifenförmigen
Elemente Enn auf der Walzenoberfläche zueinander einen
axialen Versatz HV aufweisen, so daß bei einer Drehbewegung
der Walze WK um die eigene Achse die Spitzen der
streifenförmigen Elemente weitgehendst die gesamte Oberfläche
des zu reinigenden Gegenstandes bearbeiten können. Bei dieser
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind die
streifenförmigen Elemente Enn spiralförmig auf der Oberfläche
der Walze angeordnet. Die Spiralen mit den nach außen
weisenden streifenförmigen Elementen Enn beginnen jeweils am
Walzenrand und setzen sich über die Oberfläche der Walze bis
zum anderen Walzenrand fort. Der Abstand DI zwischen zwei
Spitzen der in einer Linie angeordneten streifenförmigen
Elemente E1n, E2n wird durch eine Vielzahl von axial
versetzten streifenförmigen Elementen Enn während einer
Umdrehung auf einen vernachläßigbaren Abstand verringert,
wobei eine lückenlose Bearbeitung der zu reinigenden oder zu
waschenden Oberfläche ermöglicht wird.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einer Vielzahl von
streifenförmigen Elementen E1n, E2n, E3n, ... die in einer
Ebene zur Walzenachse angeordnet sind. Diese streifenförmigen
Elemente Enn können auf einer gemeinsamen Schiene oder eine
der Länge der Kanten K1, K2 des streifenförmigen Elementes
Enn entsprechend langen Führungsschiene F, wie sie in Fig.
9, 10 oder 11 gezeigt sind, angeordnet sein. In dieser Figur
ist zusätzlich noch der vertikale Versatz HV angedeutet die
die einzelnen streifenförmigen Elemente Enn zueinander
aufweisen können, wenn sie auf der Oberfläche der Walze
positioniert werden. Eine Fixierung der streifenförmigen
Elemente in Führungsnuten wie in Fig. 5 bis 8 gezeigt ist
ebenfalls möglich.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die Walze WK in Axialrichtung.
In dieser Ausgestaltung sind beispielsweise an der Walze 24
streifenförmigen Elemente Enn angeordnet. Die Anzahl der
streifenförmigen Elemente kann je nach Einsatzzweck erhöht
oder verringert werden. Der Walzenantrieb ist hier mit AN
bezeichnet. Die Walze WK wird beispielsweise durch einen
Schaumstoffkörper gebildet. Zur Befestigung der
streifenförmigen Elemente Enn werden Führungsnuten FL mit
eine ausreichenden Tiefe LV in den Schaumstoffkörper der
Walze WK eingebracht. Die streifenförmigen Elemente Enn
können in diese einzeln oder zusammenhängend eingeführt und
befestigt werden. Zur Fixierung der streifenförmigen Elemente
Enn in den Führungsnuten FL können die Elemente mit dem
Schaumstoffkörper verschweißt oder verklebt werden. Die
Führungsnut FL kann dabei axial oder spiralförmig entlang der
Walze verlaufen.
In Fig. 4 ist stellvertretend für die Vielzahl der auf einer
Walze WK angeordneten streifenförmigen Elemente Enn eine
Anordnung bzw. Ausrichtung eines streifenförmigen Elementes
Enn gezeigt. Uni eine geschlossene Arbeitsoberfläche während
einer Umdrehung der Walze WK zu erlangen, wird der
Ausrichtungswinkel EAW des einzelnen Elementes Enn in Bezug
auf benachbarte Elemente einer Lage fortschreitend verändert.
Diese Veränderung des Ausrichtungswinkels EAW, bezogen auf
die Achse AE des streifenförmigen Elementes Enn, kann
beispielsweise beginnend bei einem Ausrichtungswinkel EAW
kleiner 90° bis größer 90° kontinuierlich verändert werden.
Die Abweichungen der Ausrichtungswinkel EAW der einzelnen
streifenförmigen Elemente Enn in eine Lage von
streifenförmigen Elementen E11 bis E1n hängt von der Anzahl
der streifenförmigen Elemente Enn und der Ausgestaltung der
Spitzen von diesen ab. Bei dieser Ausgestaltung können
gleichartig ausgestaltete streifenförmigen Elemente Enn
verwendet werden. Diese streifenförmigen Elemente Enn werden
jeweils wie gezeigt auf der Oberfläche von Zylindern SRm, SRn
fixiert. Danach werden die Zylinder SRn, . . . auf die
Antriebswalze AN gesteckt.
In Fig. 5 ist eine Ausgestaltung der Walze WK mit
streifenförmigen Elementen Enn gezeigt. Bei dieser
Ausgestaltung ist der Anschaulichkeit wegen eine Lage von
streifenförmigen Elementen Enn gezeigt. In einer Lage können
je nach Verwendungszweck eine Vielzahl von streifenförmigen
Elementen wie in Fig. 3 gezeigt angeordnet sein. Diese
streifenförmigen Elemente E11 bis Enn sind dabei so
ausgerichtet, daß sie jeweils fest und mit der gleichen
Ausrichtung in den Führungsnuten FL angeordnet sind. Die
Achsen AE der einzelnen Elemente Enn sind jeweils in einem
Winkel EAW von 90° zur Walzenachse AW ausgerichtet. Die
Ausgestaltung der einzelnen streifenförmigen Elemente Enn
unterscheidet sich jedoch. Beginnend von einen ersten Element
Enn in der Lage verläuft die obere Kante des ersten
streifenförmigen Elementes Enn parallel zur Achse AE des
streifenförmigen Elementes. Diese obere Kanten wird in den
nachfolgenden an das erste Element angrenzende Element um
einen Neigungswinkel NW verändert. Dieser Neigungswinkel NW
ist von er Anzahl der streifenförmigen Elemente Enn und von
der Ausgestaltung der Spitzen der streifenförmigen Elemente
abhängig. Eine geschlossene Arbeitsoberfläche wird so durch
die Spitzen der sich nach außen hin verjüngenden
streifenförmigen Elemente erreicht. Eine zu bearbeitende
Oberfläche kann dabei während einer Umdrehung der Walze
mindestens einmal vollständig bearbeitet werden.
Eine Vielzahl dieser Lagen auf einer Walze ermöglicht eine
Bearbeitung einer großen Oberfläche.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausgestaltung der Walze WK mit
streifenförmigen Elementen Enn gezeigt. Bei dieser
Ausgestaltung werden die Elemente Enn in Befestigungsnuten BN
eines Befestigungsstreifens BS fixiert. Dieser
Befestigungsstreifen BS wird dann auf dem Walzenkörper WK
befestigt. Wie in der Fig. 6 gezeigt, verläuft der
Befestigungsstreifen BS spiralförmig auf dem Welzenkörper WK.
Durch den spiralförmigen Verlauf des Befestigungsstreifens BS
kann bei einer wie in Fig. 7 gezeigten Ausgestaltung des
Befestigungsstreifens BS eine wie in Fig. 1 gezeigt evtl.
gewünschte Verdrehung VS1, VS2 der streifenförmigen Elemente
Enn erreicht werden. Diese Verdrehung der streifenförmigen
Elemente Enn kann wie in Fig. 8 gezeigt, durch eine Neigung
der Befestigungsnuten BN bezogen auf eine rechtwinklige
Ausrichtung der Befestigungsnuten BN zu den parallel
verlaufenden Kanten des Befestigungsstreifes, ausgeglichen
werden. Die Hauptarbeitsflächen HA1, HA2 sind dann wieder
parallel zur Walzenachse AW ausgerichtet.
Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung zur Befestigung mindestens
eines streifenförmigen Elementes Enn. Diese Führungsschiene F
wird dabei an einem Ende in ein Führungselement FW
eingeführt, wobei eine am anderen Ende der Führungsschiene F
ausgeprägte winkelförmige Fortführung FH ebenfalls zur
Befestigung der Führungsschiene F an korrespondierenden
Befestigungselementen an der Walze WK dient. Das
streifenförmige Element Enn kann durch Befestigungsmittel in
der Führungsschiene F fixiert werden. Die Führungsschiene F
kann neben den Befestigungsmitteln FH, FFW mit weiteren
Befestigungsmitteln an der Walze befestigt werden. Die
Führungsschiene kann bei einer weiteren Ausgestaltung die
Länge der Walze aufweisen, wobei die streifenförmigen
Elemente Enn einzeln oder zusammenhängend in dieser fixiert
werden.
Fig. 10 zeigt eine Spitze des streifenförmigen Elementes
Enn. In diesem Ausschnitt ist die Spitze des sich
verjüngenden streifenförmigen Elementes Enn gezeigt. Das Ende
des streifenförmigen Elementes Enn ist zusätzlich abgeflacht.
Diese Abflachung AS bewirkt, insbesondere durch die größere
Auflagefläche im Spitzenbereich des streifenförmigen
Elementes Enn einen intensiveren Wasch- oder Poliervorgang.
Die beiden Hauptarbeitsflächen HA1, HA2 können jeweils
Abflachungen am vorderen Ende des streifenförmigen Elementes
aufweisen. Ebenso kann das spitze Ende des steifenförmigen
Elementes Enn in weiteren Ausführungsformen rund, schräg oder
eckig ausgestaltet werden. Die Spitze AB hat bei einer
eckigen Ausgestaltung die in Fig. 10 gezeigte Ausgestaltung.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen Querschnitte von
Führungsschienen für die Befestigung der streifenförmigen
Elemente Enn.
Die in Fig. 11 dargestellte Führungsschiene F besitzt etwa
die Breite DF eines streifenförmigen Elementes Enn. Die zur
Öffnung der Führungsschiene F weisenden Kanten FN sind in den
Innenraum der Führungsschiene F geknickt.
Die in Fig. 12 gezeigte Führungsschiene F ist wesentlich
schmäler als die Breite des streifenförmigen Elementes Enn.
Die Kanten FNO der Führungsschiene F sind ebenfalls in den
Innenraum der Führungsschiene F gebogen und sollen die
streifenförmigen Elemente Enn neben anderen
Befestigungsmitteln in der Führungsschiene F fixieren.
AE Achse des streifenförmigen Elementes
AB Spitze des streifenförmigen Elementes
AN Antriebswalze
AS Abflachung der Spitze des streifenförmigen Elementes
AW Walzachse
BS Befestigungsstreifen
BN Befestigungsnut
B Dicke des streifenförmigen Elementes
Enn Reinigungselement, streifenförmiges Element
EAW Ausrichtung eines Elementes
DF Breite der Führungsschiene
DI Distanz zwischen zwei in einer Linie angeordneten streifenförmigen Elemente
F Führungsschiene
FH winkelförmige Fortführung
FFW korrespondierende Befestigungselemente
FN, FNO Kanten der Führungsschienen
FL Führungsnut
L Länge des Elementes
LV Tiefe der Führungsnut
NW Neigungswinkel
HA1, HA2 Hauptarbeitsflächen
H Breite des streifenförmigen Elementes
HV höhenmäßiger Versatz
SR Zylinder
VS Verdrehung
WK Walze, Walzenkörper
AB Spitze des streifenförmigen Elementes
AN Antriebswalze
AS Abflachung der Spitze des streifenförmigen Elementes
AW Walzachse
BS Befestigungsstreifen
BN Befestigungsnut
B Dicke des streifenförmigen Elementes
Enn Reinigungselement, streifenförmiges Element
EAW Ausrichtung eines Elementes
DF Breite der Führungsschiene
DI Distanz zwischen zwei in einer Linie angeordneten streifenförmigen Elemente
F Führungsschiene
FH winkelförmige Fortführung
FFW korrespondierende Befestigungselemente
FN, FNO Kanten der Führungsschienen
FL Führungsnut
L Länge des Elementes
LV Tiefe der Führungsnut
NW Neigungswinkel
HA1, HA2 Hauptarbeitsflächen
H Breite des streifenförmigen Elementes
HV höhenmäßiger Versatz
SR Zylinder
VS Verdrehung
WK Walze, Walzenkörper
Claims (27)
1. Walze, insbesonder in Fahrzeugwaschanlagen, mit einer
Vielzahl von streifenförmigen Elementen (E11, . . ., Enn) die
jeweils mindestens eine Hauptarbeitsfläche (HA1, HA2) zu
Wasch- und/oder Poliervorgängen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hauptarbeitsflächen (HA1, HA2) der
streifenförmigen Elemente (Enn) nach außen verschmälern,
wobei wenigstens eine der Hauptarbeitsflächen (HA1, HA2) der
streifenförmigen Elemente (E11, . . ., Enn) im wesentlichen
parallel zur Walzenachse (AW) ausgerichtet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Hauptarbeitsflächen (HA1, HA2) der streifenförmigen
Elemente (Enn) der Walze (WK) im wesentlichen parallel zur
Walzenachse (AW) ausgerichtet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das streifenförmige Element (Enn) um die eigene Achse
(AE) gedreht auf der Walze (WK) befestigt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das streifenförmige Element (Enn) eine im wesentlichen
konstante Dicke (B) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des sich verschmälernden streifenförmigen
Elementes (Enn) abgeschrägt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des sich verschmälernden streifenförmigen
Elementes (Enn) parallel zur Achse verläuft.
7. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein um die Walzenachse geformter Walzenkörper (WK) aus
einem Schaumstoff gebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper (WK) durch eine Antriebswalze (AN)
angetrieben wird.
9. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Walzenkörper (WK) Führungsnuten (FL) zur
Befestigung der streifenförmigen Elemente (Enn) ausgebildet
sind.
10. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper (WK) entsprechend der Anzahl der axial
angeordneten streifenförmigen Elemente (Enn) unterteilt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper (WK) aus zylinderförmigen Elementen (SR)
zusammengesetzt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtung der streifenförmigen Elemente (Enn) in
einer Lage zueinander unterschiedlich erfolgt, wobei der
Ausrichtwinkel (EAW) von benachbarten Elementen derart
variiert, daß sich zumindest während einer Umdrehung der
Walze (WK) eine geschlossene Arbeitsoberfläche durch die
Spitzen (AS, AB) der streifenförmigen Elemente (Enn) ergibt.
13. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (Enn) im Walzenkörper einheitlich fixiert
sind, wobei die Ausrichtung der Spitzen der streifenförmigen
Elemente (Enn) kontinuierlich von Element zu Element
verändert wird, wobei sich zumindest während einer Umdrehung
der Walze (WK) eine geschlossene Arbeitsoberfläche durch die
Spitzen (AS, AB) der streifenförmigen Elemente (Enn) ergibt.
14. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Elemente (Enn) in Befestigungsnuten
(BN) eines Befestigungsstreifens (BS) fixiert werden.
15. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsstreifen (BS) auf dem Walzenkörper (WK)
oder der Antriebswalze (AN) befestigt wird.
16. Anordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsstreifen (BS) spiralförmig um die
Walzenachse (AW) auf dem Walzenkörper (WK) angeordnet ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsnuten (BN) des Befestigungsstreifens (BS)
derart angeschrägt sind, daß bei einer spiralförmigen
Wicklung des Befestigungsstreifens (BS) die
Hauptarbeitsflächen (HA1, HA2) der streifenförmigen Elemente
(Enn) parallel zur Walzenachse (AW) verlaufen.
18. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Walze (WK) zeigende Streifenende des
streifenförmigen Elementes (Enn) rechteckförmig ausgebildet
ist.
19. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Walze (WK) zeigende Streifenende trapezförmig
ausgebildet ist.
20. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streifenende des streifenförmigen Elementes (Enn) in
Befestigungsmitteln (F) an der Walze (WK) befestigt ist.
21. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (AE) der streifenförmigen Elemente (Enn) in
einer Ebene um die Walzenachse (AW) angeordnet sind.
22. Anordnung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl dieser Ebenen entlang der Walzenachse (AW)
bildbar sind.
23. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Elemente (Enn) um einen Versatz (HV)
versetzt nebeneinander auf der Walze (WK) angeordnet sind.
24. Anordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen der versetzt angeordneten streifenförmigen
Elemente (Enn) während einer Drehbewegung der Walze (WK) um
die eigene Achse (AW) eine zu bearbeitende Oberfläche
lückenlos bearbeitet.
25. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (F) austauschbar an der Walze
angeordnet ist.
26. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung der Walze (WK) um die eigene Achse mit
einer in Achsrichtung ausgeführten Bewegung überlagerbar ist.
27. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Elemente (Enn) unterschiedliche
Längen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107441 DE19907441A1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Walze mit Reinigungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107441 DE19907441A1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Walze mit Reinigungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19907441A1 true DE19907441A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7898362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999107441 Ceased DE19907441A1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Walze mit Reinigungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19907441A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004052703A1 (en) * | 2002-12-06 | 2004-06-24 | Favagrossa Edoardo S.R.L. | Washing brush for automatic motor vehicle washing systems |
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---|---|---|---|---|
DE29620104U1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-03-19 | Wesumat Fahrzeugwaschanlagen GmbH, 86156 Augsburg | Streifenförmiges Arbeitselement für Wasch-, Trocknungs- und Polierwalzen |
DE19818499A1 (de) * | 1997-05-02 | 1999-01-07 | Wesumat Gmbh | Arbeitswalze, insbesondere Waschwalze für Fahrzeugwaschanlagen |
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1999
- 1999-02-22 DE DE1999107441 patent/DE19907441A1/de not_active Ceased
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US7743454B2 (en) | 2002-12-06 | 2010-06-29 | Favagrossa Edoardo S.R.L. | Washing brush for automatic motor vehicle washing systems |
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8131 | Rejection |