DE19906697A1 - Positionier- und/oder Fördervorrichtung von Flach- und Wickelgut - Google Patents
Positionier- und/oder Fördervorrichtung von Flach- und WickelgutInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Positionieren und/oder Fördern von flachen oder flachbahnförmigem Fördergut (KB) mit einem zylindrischen Förderrotor (FR), gegen den das Fördergut (KB) angedrückt wird, wobei ein Mantelsektor des Förderrotors (FR) mit engen Spalten (SP1, SP2) beabstandet zwischen Rändern (L1, L2) einer Unterdruckkammer (VAK) angeordnet ist, so daß das Fördergut (KB) durch das Vakuum an den Förderrotor (FR) auf dem Mantelsektor flächig angepreßt wird und beidseits der Ränder (L1, L2) an das Gehäuse (G) der Unterdruckkammer (VAK) angesogen wird. Die Vorrichtung eignet sich für Farbpixelbild-Drucker.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren
und/oder Fördern von flachem oder flachbahnförmigen Fördergut
(KB) mit einem zylinderischen Förderrotor (FR), gegen den das
Fördergut (KB) angedrückt wird.
Es ist bekannt, Flach- und Wickelgüter unter Zug von Rolle zu
Rolle oder von Stapel zu Stapel zu fördern und auf der
dazwischenliegenden Förderstrecke zwischen mindestens einem Paar
von beidseitig angeordneten gegeneinander angestellten Andruck
walzen wegmäßig gesteuert, insbesondere schrittweise, zwecks
ortsabhängiger Bearbeitung zu transportieren. Insbesondere für
die Bedruckung von Folien-, Papier- und Kartonbahnen werden
derartige Walzenpaar-Antriebe benutzt, mit denen das zu
bedruckende Gut über ein Arbeitsfeld und ggfls. durch eine
Trenn- oder Perforationsstation geführt wird. Bei zunehmender
Arbeitsbreite und bei abnehmender Materialstärke des Fördergutes
ergeben sich jedoch eine erhöhte Schiefzieh- und Knittergefahr
sowie Positionierungsungenauigkeit, was eine erhöhte Walzen
genauigkeit sowie Justage und Registrierung erfordert, wenn
solche Ungenauigkeiten unzulässig sind, was insbesondere bei
Farbdruck und Farbplottern der Fall ist. Auch sind die dann
erforderlichen stabilen, schweren Walzen nur mit sehr hohem
Aufwand exakt und schnell zu positionieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine wesentlich einfachere, auf
beliebige Breite ausbildbare stets exakte Positioniervorrichtung
zu schaffen.
Die Lösung besteht darin, daß ein Mantelsektor des Förderrotors
mit engen Spalten beabstandet zwischen Rändern einer Unterdruck
kammer angeordnet ist, so daß das Fördergut durch das Vakuum an
den Förderrotor auf dem Mantelsektor flächig angepreßt wird und
beidseits der Ränder an das Gehäuse der Unterdruckkammer
angesogen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der zylindrische Förderrotor liegt auf einem Umfangssektor frei
aus dem Vakuumgehäuse heraustretend oder in dessen Kontur
eingefügt, und die lippenförmigen Gehäuseöffnungs-Längsränder
bilden einen engen Spalt zur Rotoroberfläche, so daß die
Flachbahn oder Wickelbahn durch das Vakuum, das längs der Spalte
und auf der Rotoroberfläche zwischen den Spitzen der Erhebungen
wirksam wird, angesaugt wird und einen innigen Halt auf den
Spitzen findet und unverrückbar dort gehalten ist, wenn der
Rotorzylinder weitergedreht wird. Das Vakuum breitet sich zu-
und ablaufseitig des Zylinders unter dem Fördergut aus und sorgt
so für eine satte Anlage im Arbeitsfeld, das sich unmittelbar an
die Fördervorrichtung anschließt.
Bevorzugt ist der Förderrotor aus einem Leichtmetallrohr mit
gerändelter Oberfläche hergestellt. Ein Rotor von 50 mm
Durchmesser kann mehrere Meter lang ausgebildet werden.
Die Rändelung wird bevorzugt als eine Kreuzrändelung wie üblich
im Rollverfahren hergestellt. Durch den stetigen Vorschub des
Rändelwerkzeuges liegen die Spitzen der erzeugten Pyramiden auf
einer leichtgeneigten Wendellinie, wodurch das geförderte Gut
einen geringen Schrägzug erfährt. Dieser läßt sich durch eine
entsprechende Orientierung der Rotorachse ausgleichen.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung ist dadurch gegeben, daß die
Zylinderoberfläche jeweils von beiden Seiten bis zur Mitte
gerändelt wird, so daß sich der Schräglauf der Bahn nach beiden
Seiten ausbildet und die Bahn sowohl geradeaus gezogen und
geschoben wird und außerdem völlig glatt gezogen wird. Da das
Fördergut nach außen völlig frei liegt, können sich jegliche
Spannungen und Ungleichmäßigkeiten zu den Seiten hin
ausgleichen.
Eine Bearbeitung des Fördergutes kann zulaufseitig, ablaufseitig
und auch unmittelbar über dem Förderbereich erfolgen.
Wenn ein längeres Arbeitsfeld benötigt wird, kann dieses als
planes Bett mit vereinzelten Vakuumanschlußbohrungen ausgebildet
sein. Ein Karton, der beispielsweise für Plakate Verwendung
findet, läßt sich präzise über ein solches Vakuumflachbett
ziehen oder schieben und positionsgenau bearbeiten. Beispiels
weise werden bei Mehrfarb-Rasterbedruckung Positionierschritte
von 5 µ exakt ausgeführt.
Die Anwendung des neuartigen Förderers, der wegen seiner hohen
Förderleistung und Präzision, sowie seiner Einfachkeit sehr
vielseitig einsetzbar ist, ist am Beispiel eines Farbpixel
druckers anhand der Fig. 1-5 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Farbpixel
druckers;
Fig. 2 zeigt eine weitere Förderzylinderanordnung in
Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt perspektivisch zu Fig. 2;
Fig. 4 und 5 zeigen Rasterfelderausschnitte IV, V vergrößert
aus Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine
Tintenstrahldruckvorrichtung (P), insbesondere für Farbplakate.
Der mit dem Inkjet-Druckkopf (IJ) Punkt für Punkt und Farbe für
Farbe zu bedruckende Karton wird als Kartonbahn (KB) von einer
Vorratsrolle (R1) mittels eines mit einem Steuerfühler (S1)
gesteuerten Motors zur Vorratshaltung einer Schlaufe abgezogen
und dann von dem Förderrotor (FR) über das Flachbett (B)
geschoben, von dem sie nach der Bearbeitung als die Plakatbahn
(PB) nach der Bildung einer Vorratsschlaufe, durch einen Sensor
S2 gesteuert, mit dem Motor M2 getrieben, auf dem Plakatwickel
R2 aufgewickelt wird. Der zylindrische Förderrotor FR befindet
sich im Kantenbereich eines Gehäuses G, dessen eine Außenfläche,
die Oberseite, das Flachbett B bildet und das weitgehend
geschlossen und an ein Unterdruckaggregat VA angeschlossen ist,
so daß im Inneren ein Unterdruck VAK herrscht.
Die Gehäusewandung ist von beiden Seiten annähernd tangential
bis dicht an den Förderrotor FR herangeführt, so daß zwischen
den Oberflächen enge Spalten SP1, SP2 von einigen zehntel
Millimetern ausgebildet sind. Der Förderrotor FR liegt somit
freidrehend zwischen den angrenzenden Gehäusewandungen, und er
ist von einem, vorzugsweisen innen angeordneten, Rotor
antriebsmotor FRA, der ein Schrittmotor ist, angetrieben. Die
Kartonbahn KB legt sich durch das Vakuum auf die spitzen der
Rändelung, die auf den Rotor FR aufgebracht ist, und auf die an
die Spalte SP1, SP2 angrenzenden Gehäusebereiche L1, L2, B.
Um eine völlige und sichere Planlage der Kartonbahn KB auf dem
Flachbett B zu erreichen, sind einige kleine Bohrungen BB im
Flachbett zur Vakuumkammer VAK im Gehäuse G angebracht. Die
durch das Ansaugen entstehende Hemmung wird durch den Schub des
Rotorantriebes mühelos überwunden, da der auf das Bett B
gestreckte Karton sehr steif in der Erstreckungsrichtung ist und
die Reibung auf der unter Vakuum stehenden Rändelung des Rotors
FR wesentlich größer ist. Um eine Abstimmung der Reibungen an
dem Rotor FR und an dem Flachbett B zu ermöglichen, sind an den
beiden Vakuumkammerbereichen zugehörige einstellbare Nebenluft
ventile V1, V2 angeordnet.
Der Injekt-Druckknopf IJ mit seinen Farbejektoren ist an einer
Traverse T mit einem Traverspositionierer TP senkrecht zum Bild
zeilenweise verfahrbar, wobei die Farbejektoren in bekannter
Weise von einer Steuervorrichtung ST positionsgenau angesteuert
werden. Somit ist der Druckknopf IJ durch die Steuervorrichtung
ST mit dem Traverspositionierer TP und dem Förderrotor FR je in
einer Koordinate punktgenau auf dem Karton zu positionieren und
dann zu betätigen.
An der dem Rotor FR parallelen Kante des Flachbettes B ist eine
weitere Bearbeitungsvorrichtung an der Treverse T geführt
angeordnet, die als steuerbarer Perforator PF und/oder
Trennschneider ausgebildet ist, die die Plakatbahn PB zwischen
den einzelnen Plakaten mit einer leicht reißbaren Perforation
oder Einschnitten versieht, so daß die aufgewickelten Plakate
später von dem Wickel R2 einzeln abgerissen werden können.
Bei der vorliegenden Vorrichtung ist der Umschlingungswinkel des
Fördergutes am Förderrotor ca 90°. Je nach der gewünschten
Anwendung kann er jedoch auch wesentlich größer oder kleiner
sein. Fig. 2 zeigt eine flache Anordnung des Einlaufs und
Auslaufs, der Lippen L10, L20, die an die Förderrolle je mit
einem engen Spalt SP10, SP20 reichen. Die Rolle FR ragt nur mit
einem Bruchteil ihre Radius über die benachbarten Gleitflächen
G1, G2 hinaus und hat dadurch nur auf einem Umfangswinkel von
unter 90°, z. B. 45°, Kontakt zum Fördergut KB. Bei wechselnden
Verwendungen mit unterschiedlichen Fördergütern wird die
Förderrolle FR vorteilhaft senkrecht zu den Gleitflächen G1, G2
einstellbar gehalten.
Eine Begrenzung des Vakuumverlustes durch die Einstellungen
unterschiedlichen Spaltweiten erbringen in die Tiefe der
Vakuumkammer VAK reichende Schürzen S10, S11.
Fig. 3 zeigt eine Perspektive zu Fig. 2 schematisch ohne
Fördergut als Ausschnitt. Die grob schematisch angedeutete
Kreuzrändelung auf dem Förderrotor FR ist aufgrund der
Herstellung durch Rollen mit einer schwachgeneigten Wendelung
ausgebildet, weshalb jeweils von den Enden zur Mitte das Rollen
durchgeführt wurde, so daß die Wendelungen entgegengesetzt
verlaufen und das Fördergut nach beiden Seiten glättend
divergierend, jedoch insgesamt senkrecht zur Rotorachse, führen.
Die Ausschnitte IV, V der linken und rechten Rändelung sind
vergrößert abgewickelt in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Die
Rändelfurchen RF sind kreuzweise zueinander gerastert
ausgebildet, so daß dazwischen Pyramidenspitzen stehen. Wie
gestrichelt angedeutet ist, liegen die Spitzen der Pyramiden auf
Spitzenlinien SLR, SLL, die für das links gerollte Raster RL auf
einer nach links geneigten gedachten Wendel liegen und das
rechts gerollte Raster RR zur anderen Seite gewendelt
verlaufende Fluchtlinien der Pyramidenspitzen aufweist.
Selbstverständlich können auch andere Rändelmuster und/oder
Gewindestrukturen zur Präsentation des Unterdruckes auf das
Fördergut und zu dessen zeitweiligen Fixation mit hohem
spezifischen Flächendruck auf spitzen oder linienförmigen
Erhebungen benutzt werden. Die Festigkeit des Rollenmaterials
und des Spitzenmaterials fördern die Exaktheit der
Positionierung. Falls diese für eine bestimmte Anwendung nicht
erforderlich ist, kann auch eine rauhe Beschichtung, z. B. eine
plastische Beflockung, eine Besandung oder ein Schaumbezug oder
ein offenporiges Material, eingesetzt werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Positionieren und/oder Fördern von flachen
oder flachbahnförmigem Fördergut (KB) mit einem
zylindrischen Förderrotor (FR), gegen den das Fördergut (KB)
angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mantel
sektor des Förderrotors (FR) mit engen Spalten (SP1, SP2;
SP10, SP20) beabstandet zwischen Rändern (L1, L2; L10, L20)
einer Unterdruckkammer (VAK) angeordnet ist, so daß das
Fördergut (KB) durch das Vakuum an den Förderrotor (FR) auf
dem Mantelsektor flächig angepreßt wird und beidseits der
Ränder (L1, L2) an das Gehäuse (G) der Unterdruckkammer (VAK)
angesogen wird.
2. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Förderrotors
(FR) eine rauhe Struktur aufweist.
3. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur eine Wendel
und/oder Kreuzrändelstruktur (RR, RL) ist.
4. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur axialabschnitts
weise eine schwach entgegengesetzt gerichtete Wendel
orientierung aufweist.
5. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen (RR, RL)
beidseitig der Fördergutmitte entgegengesetzt so gewendelt
ausgebildet sind, daß das Fördergut (KB) vom Förderrotor
(FR) angetrieben zu den Seiten geglättet und geradeaus
gefördert wird.
6. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Ränder (L1, L2; L10, L20) an fluchtenden oder zueinander
geneigten Gleitflächen (G1, G2) befinden, die annähernd oder
exakt tangential auf die Oberfläche des Förderrotors (FR)
zulaufen.
7. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrotor (FR) in seiner
Achsenlage relativ zu den Gleitflächen (G1, G2) einstellbar
gehalten ist.
8. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderrotor (FR) durch einen innenliegenden Schrittmotor
(FRA) angetrieben ist.
9. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem
Fördergut (KB) über und/oder nahe dem Förderrotor (FR)
mindestens eine Bearbeitungsvorrichtung (P, PF) angeordnet
ist.
10. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von
einem der Ränder (L1) ein Flachbett (B) erstreckt.
11. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachbett (B) über verteilte
Bohrungen (BB) mit einem Unterdruckraum (VAK) verbunden ist,
wobei die Reibung des Fördergutes (KB) auf dem Flachbett (B)
niedriger als auf dem Förderrotor (FR) dimensioniert oder
eingestellt ist.
12. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitungsvorrichtung (P, IJ) ein Ein- oder Mehrfarb-
Tintenstrahlkopf (IJ) ist, der an einer Traverse (T) mit
einer Trevers-Positioniervorrichtung (TP) quer zur Förder
richtung des Förderrotors (FR) positionierbar verschieblich
gehalten ist.
13. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fördergut (KB) ein Wickelgut ist, das von Rolle (R1) zu
Rolle (R2) über die Förderrolle (FR) gefördert wird.
14. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelrolle (R1) und/oder
die Aufwickelrolle (R2) jeweils mittels einer Vorrats
schlaufensteuerung (S1, S2) motorisch betrieben ist.
15. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Bearbeitungsvorrichtungen (PF) ein Perforator (PF) oder eine
Trennvorrichtung oder Teiltrennvorrichtung ist, die parallel
zur Achse der Förderrolle (FR) das Fördergut (KB) gesteuert
bearbeitet.
16. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderrolle (FR) und die Bearbeitungsvorrichtung (IJ, PF)
positionsmäßig und aktionsmäßig von einer elektronischen
Steuervorrichtung (ST) angesteuert sind.
17. Positionierer- und/oder Fördervorrichtung nach einem der
Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergut
(KB) Plakatpapier, -karton oder -folie ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106697 DE19906697A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Positionier- und/oder Fördervorrichtung von Flach- und Wickelgut |
GB9906803A GB2350835A (en) | 1999-02-18 | 1999-03-23 | Positioning and/or conveying device for flat or web materials using a roller and a vacuum chamber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106697 DE19906697A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Positionier- und/oder Fördervorrichtung von Flach- und Wickelgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19906697A1 true DE19906697A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7897841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999106697 Withdrawn DE19906697A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Positionier- und/oder Fördervorrichtung von Flach- und Wickelgut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19906697A1 (de) |
GB (1) | GB2350835A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2322293A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-18 | Renner GmbH | Vorrichtung und ein Verfahren zum Entfernen von Etiketten von Gegenständen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB598148A (en) * | 1945-08-31 | 1948-02-11 | Kenneth Warner Jones | Improvements in or relating to apparatus for moving, or controlling the movement of,webs or sheets of paper or other flexible material |
DE3710258A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum transport von bogen, beispielsweise papierbogen |
-
1999
- 1999-02-18 DE DE1999106697 patent/DE19906697A1/de not_active Withdrawn
- 1999-03-23 GB GB9906803A patent/GB2350835A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2322293A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-18 | Renner GmbH | Vorrichtung und ein Verfahren zum Entfernen von Etiketten von Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9906803D0 (en) | 1999-05-19 |
GB2350835A (en) | 2000-12-13 |
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Legal Events
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