DE19906540A1 - Schrägscheiben-Axialkolbenpumpe - Google Patents
Schrägscheiben-AxialkolbenpumpeInfo
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Abstract
Bei einer Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise mit einer Kolbentrommel und darin angeordneten, über einen an einer Schrägscheibe ablaufenden Niederhalter in Bewegung versetzten Kolben soll der Anstellwinkel der Schrägscheibe größer ausgelegt werden können. Hierzu ist vorgesehen, daß auf der Außenseite einer an einem Wellenbestandteil angeordneten sphärischen Verstellfläche (21) wenigstens zwei um eine Drehachse (23) drehbare und eine zur Antriebswellenachse axiale Erstreckung aufweisende Gleitsteine (22) angeordnet sind, die zur Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (11) auf den Niederhalter (18) in Eingriff mit in an dem Niederhalter (18) in der dessen Aufnahmebohrung (20) umschließenden Wandung (24) angeordneten Nuten (25) stehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe in
Schrägscheibenbauweise mit einer über eine drehbare
Antriebswelle in Umlauf versetzten und eine Mehrzahl von
darin angeordneten Kolbenbohrungen aufweisenden
Kolbentrommel, wobei in den Kolbenbohrungen zwischen einem
unteren Totpunkt und einem oberen Totpunkt bewegliche
Kolben angeordnet sind und die Kolben jeweils über eine
gelenkig angeordnete und von einer in ihrer Neigung zu der
Kolbentrommel verstellbaren Schrägscheibe in eine hin- und
hergehende Bewegung versetzte Kolbenstange angetrieben
sind, und wobei zur Führung der Kolbenstangen ein jeweils
parallel zur Schrägscheibe ausgerichteter Niederhalter
angeordnet ist, an dessen zentraler Aufnahmebohrung sich
die Antriebswelle mit einer balligen Gestaltung abstützt.
Eine Axialkolbenpumpe mit den vorgenannten Merkmalen ist
aus dem Lieferkatalog 2500 D der Parker Hannifin GmbH,
Hydraulic Controls Division, 41564 Karst, 3. Auflage 1997,
Seite 1-64, bekannt. Die die Kolbentrommel über einen
Verzahnungseingriff in Drehung versetzende, ihrerseits
angetriebene Antriebswelle stützt sich mit ihrem vorderen,
balligen Ende gegen die zentrale Aufnahmebohrung eines mit
der Schrägscheibe verstellbaren und insoweit zu dieser
jeweils parallel ausgerichteten Niederhalters ab. Die an
die Kolben anschließenden Kolbenstangen durchgreifen den
Niederhalter in zugeordneten Bohrungen und sind an ihrem
Ende an jeweils einen Laufschuh gekoppelt, der bei der
Drehung der Kolbentrommel gegenüber der feststehenden
Schrägscheibe an dieser abläuft, so daß die Kolbenstangen
in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt werden und so
den Kolben antreiben. Der Niederhalter hält die bei Drehung
der Kolbentrommel auf der Schrägscheibe ablaufenden
Laufschuhe mit einer gewissen Vorspannung in Anlage daran
und läuft synchron mit der Kolbentrommel um.
Soweit bei der bekannten Axialkolbenpumpe der Antrieb der
Kolbentrommel über die formschlüssig mit ihr gekoppelte
Antriebswelle erfolgt, wird zur Mitnahme des Niederhalters
ein Drehmoment von der Kolbentrommel über die in den
Kolbenbohrungen hin- und hergehenden Kolben und die den
Niederhalter durchgreifenden Kolbenstangen übertragen.
Damit ist der Nachteil verbunden, daß bei im unteren
Totpunkt in der Kolbenbohrung stehenden Kolben eine axiale
Mindestüberdeckung des Kolbens mit der Wandung der
Kolbenbohrung gegeben sein muß, um auch in dieser
Kolbenstellung eine ausreichende Drehmomentübertragung
zwischen Kolbentrommel und Kolben sicherzustellen, wobei
durch diese notwendige Mindestüberdeckung der Anstellwinkel
der Schrägscheibe und damit die Förderleistung der
Schrägscheiben-Axialkolbenpumpe beschränkt ist. Bei
handelsüblichen Schrägscheibenpumpen beträgt im Regelfall
der maximale Anstellwinkel etwa 18 Grad. Soll durch einen
größeren Anstellwinkel der Schrägscheibe die Förderleistung
der Pumpe gesteigert werden, so geht dies zwangsläufig
einher mit einer Vergrößerung der axialen Baugröße der
Kolbentrommel, weil zusätzlich zu dem mit einem größeren
Anstellwinkel erreichten längeren Kolbenhub die
erforderliche Mindestüberdeckung des Kolbens mit der
Kolbenbohrung zu beachten ist. Da bei einer Null-Grad-
Anstellung der Schrägscheibe zur Antriebswelle wegen der am
Kolben ausgebildeten Drehmomentübertragung zum Niederhalter
die Durchführungen der Kolbenstangen durch den Niederhalter
exakt den Kolbenbohrungen in der Kolbentrommel
gegenüberliegen müssen, führt eine Vergrößerung des
Anstellwinkels auch zu einer nachteiligen Vergrößerung der
Baugröße der Pumpe in radialer Richtung, da ansonsten die
Laufschuhe bei größerem Anstellwinkel zu nahe an die
Antriebswelle rücken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Axialkolbenpumpe mit den eingangs genannten Merkmalen
derart zu verbessern, daß der Anstellwinkel der
Schrägscheibe ohne eine Veränderung der Baugröße der Pumpe
größer ausgelegt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht im einzelnen dazu vor, daß zur
Abstützung der Antriebswelle an dem Niederhalter ein mit
der Antriebswelle verbundener Kugelkopf mit einer in die
Aufnahmebohrung des Niederhalters hineinreichenden
sphärisch ausgebildeten Verstellfläche angeordnet ist und
auf der Außenseite der sphärischen Verstellfläche
wenigstens zwei um eine Drehachse drehbare und eine zur
Antriebswellenachse axiale Erstreckung aufweisende
Gleitsteine angeordnet sind, die zur Drehmomentübertragung
von der Antriebswelle auf den Niederhalter in Eingriff mit
in an dem Niederhalter in der dessen Aufnahmebohrung
umschließenden Wandung angeordneten Nuten stehen.
Der Grundgedanke der Erfindung beruht somit darauf, das für
den Drehantrieb des Niederhalters erforderliche Drehmoment
unmittelbar von der Antriebswelle auf den jedoch in seiner
Lage zur Wellenachse einstellbaren Niederhalter zu
übertragen. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es
in vorteilhafter Weise gelungen, unter Beibehaltung des die
Drehmomentübertragung übernehmenden erfindungsgemäßen
Formschlusses zwischen der wellenfesten Verstellfläche und
dem Niederhalter den Niederhalter ohne Rücksicht auf die
axiale Baulänge der Kolbentrommel in seinem Anstellwinkel
zur Wellenachse verändern zu können, weil die in den Nuten
des Niederhalters eingreifenden, auf der sphärischen
Verstellfläche des mit der Antriebswelle verbundenen
Kugelkopfes sitzenden Gleitsteine aufgrund ihrer drehbaren
Anordnung der relativen Lageänderung folgen und in jeder
Winkelstellung des Niederhalters zur Antriebswelle in
Eingriff mit den zugeordneten Nuten des Niederhalters
bleiben.
Dabei ist die radiale Tiefe der zugeordneten Nut so
bemessen, daß bei dem jeweils maximalen Anstellwinkel des
Niederhalters zur Wellenachse der Gleitstein die in
Abhängigkeit von seiner Lage auf der sphärischen
Verstellfläche und seiner Bauhöhe entsprechende
Schrägstellung in der Nut einnehmen kann.
Nach einem besonderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Kolbenstangen mit ihrem freien Ende mittels einer
Gelenkverbindung an dem Niederhalter gehaltert sind und der
Niederhalter bei seiner Drehbewegung unmittelbar an der
Schrägscheibe abläuft und an seiner Ablauffläche gegen die
Schrägscheibe gerichtete Ausnehmungen aufweist, die über in
dem Niederhalter und in den daran angeschlossenen
Kolbenstangen ausgebildete Bohrungen mit dem Arbeitsraum
der Kolbenbohrung verbunden sind, so daß in vorteilhafter
Weise auf die beim Stand der Technik verwendeten Laufschuhe
verzichtet ist. Da die in der Ablauffläche des
Niederhalters ausgebildeten Ausnehmungen aufgrund ihrer
Verbindung mit dem Arbeitsraum der zugeordneten
Kolbenbohrung jeweils mit Öl gefüllt sind, läuft der
Niederhalter an der Schrägscheibe auf einem Ölfilm ab,
wodurch die Reibung vermindert und ein Verschleiß der
Bauteile herabgesetzt ist. Da die Kolbenstangen nicht mehr
durch den Niederhalter hindurchgeführt, sondern an diesem
selbst gehaltert sind, ist die Mechanik in der Ausrichtung
von Niederhalter und Kolbentrommel zueinander vereinfacht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß über den Umfang der sphärischen
Verstellfläche verteilt in symmetrischer Anordnung mehrere
Gleitsteine und in dem Niederhalter zugeordnete Nuten
angeordnet sind.
Da der Zusammenbau der Kolbentrommel mit den Kolben und dem
daran angeschlossenen Niederhalter nur in einer jeweils
definierten Stellung von Niederhalter und Kolbentrommel
zueinander erfolgen kann, um die notwendige Synchronisation
der Drehbewegung von Kolbentrommel und Niederhalter
herzustellen, ist vorgesehen, daß Kolbentrommel und
Niederhalter Gestaltungen zur gegenseitigen, angepaßten
Ausrichtung bezüglich der Welle bei der Montage aufweisen.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen ist, daß der sich an dem Niederhalter
abstützende Kugelkopf auf der Welle verschiebbar angeordnet
ist, wobei der Kugelkopf über eine sich an der
Kolbentrommel abstützende und über Druckstangen auf den
Kugelkopf wirkende Druckfeder in Anlage an dem Niederhalter
vorgespannt sein kann, ist zur Ausrichtung von Niederhalter
und Kolbentrommel vorgesehen, daß zwischen der
Antriebswelle und der Kolbentrommel sowie zwischen der
Antriebswelle und dem Kugelkopf jeweils eine
Paßfederanordnung mit einer in an den zu verbindenden
Bauteilen angeordneten Paßfedernut liegenden Paßfeder
vorgesehen ist, und die Paßfedernuten in Richtung der
Wellenachse in Linie fluchtend miteinander angeordnet sind.
Die Ausrichtung von Kolbentrommel und Niederhalter
zueinander kann auch dadurch verwirklicht sein, daß zur
gegenseitigen angepaßten Ausrichtung von Kolbentrommel und
Niederhalter bei deren Montage die die Verbindung zwischen
der Antriebswelle und der Kolbentrommel herstellende
Verzahnung einen eine definierte Lage der Kolbentrommel auf
der Antriebswelle herbeiführenden Zahn mit größerer
Zahnhöhe aufweist, weil durch die damit verwirklichte
eindeutige Zuordnung der Kolbentrommel zu der Antriebswelle
einerseits und durch die über die Gleitstein/Nut-Verbindung
der Antriebswelle mit dem Niederhalter andererseits auch
eine eindeutige Ausrichtung von Niederhalter zur
Kolbentrommel verwirklicht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise
in einer seitlichen Schnittansicht,
Fig. 2 die Verbindung von Niederhalter und Antriebswelle
in einer vergrößerten Einzeldarstellung in einer
Stirnansicht auf die Ablauffläche des
Niederhalters,
Fig. 3 den Niederhalter in einer kolbenseitigen
Stirnansicht.
In einem im einzelnen nicht dargestellten Gehäuse einer
Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise ist eine über
eine Verzahnung 9 an einen nicht dargestellten Antrieb
gekoppelte Antriebswelle 11 drehbar gelagert, auf welcher
in einer über eine Paßfederverbindung hergestellten
Formschlußverbindung eine Kolbentrommel 12 derart
angeordnet ist, daß die Welle 11 die Kolbentrommel 12 in
Drehung versetzt.
In der Kolbentrommel 12 ist über deren Umfang verteilt eine
Anzahl von Kolbenbohrungen 13 angeordnet, in der jeweils
ein Kolben 14 zwischen einem unteren Totpunkt und einem
oberen Totpunkt verschiebbar ist. An den Arbeitsraum der
Kolbenbohrung 13 schließt eine Anschlußniere 15 an, die in
an sich bekannter Weise als Niederdruckseite bzw.
Hochdruckseite ausgebildet ist und durch die Drehung der
Kolbentrommel 12 jeweils in Verbindung mit der jeweiligen
Kolbenbohrung 13 kommt.
Im Bereich des unteren Totpunktes des Kolbens 14 in der
Kolbenbohrung 13 ist der Kolben über eine Kolbenstange 16
an einen Niederhalter 18 angeschlossen, der an einer in
ihrer Neigung zur Achse der Antriebswelle 11 einstellbaren
Schrägscheibe 17 bei Drehung der Kolbentrommel 12
unmittelbar abläuft. Der zwischen Schrägscheibe 17 und
Kolbentrommel 12 angeordnete Niederhalter 18 ist in einer
noch zu beschreibenden Weise so angetrieben, daß er
synchron mit der Kolbentrommel 12 umläuft. Der Niederhalter
18 hat eine zentrale Aufnahmebohrung 20, in welche ein auf
der Antriebswelle 11 sitzender, drehfest mit dieser
verbundener Kugelkopf 10 mit einer sphärischen
Verstellfläche 21 eingreift, so daß die Winkelstellung des
Niederhalters 18 zur Längsachse der Antriebswelle 11
veränderbar ist. Der Niederhalter 18 weist weiterhin dem
Kolben 14 der Kolbentrommel 12 bzw. den Kolbenstangen 16
zugeordnete Kalotten 29 auf, in welchen das kugelförmige
Ende der Kolbenstangen 16 gelenkig gehaltert ist.
Soweit erfindungsgemäß das Antriebs-Drehmoment für die
Drehung des Niederhalters 18 gemeinsam mit der
Kolbentrommel 12 von der Antriebswelle 11 unmittelbar auf
den Niederhalter 18 übertragen wird, sind bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel über den Umfang der
sphärischen Verstellfläche 21 in symmetrischer Anordnung
verteilt vier Gleitsteine 22 vorgesehen, die jeweils um
eine Drehachse 23 drehbar auf der sphärischen
Verstellfläche 21 der Antriebswelle 11 gelagert sind und
eine vorgegebene axiale Erstreckung aufweisen. Die
Gleitsteine 22 befinden sich in Eingriff mit in der die
Aufnahmebohrung 20 umschließenden Wandung 24 des
Niederhalters 18 angeordneten Nuten 25, wobei die Breite
der Nuten 25 der Baubreite der Gleitsteine 22 entspricht
und die radiale Tiefe der Nut 25 derart bemessen ist, daß
bei dem jeweils maximalen Anstellwinkel des Niederhalters
18 zur Achse der Antriebswelle 11 der jeweilige Gleitstein
22 in Abhängigkeit von seiner Lage auf der sphärischen
Verstellfläche 21 und von seiner Materialhöhe die sich
einstellende Schrägstellung einnehmen kann. Diese Anordnung
ist im einzelnen aus Fig. 2 wie auch aus Fig. 3 zu
entnehmen.
Mit dieser Gestaltung wird das Drehmoment für den Antrieb
des Niederhalters 18 unmittelbar von der Antriebswelle 11
auf den Niederhalter 18 übertragen, so daß die in allen
Winkelstellungen des Verstellbereichs der Schrägscheibe 17
zur Kolbentrommel 12 sich einstellende Überdeckung zwischen
Kolben 14 und Kolbenbohrung 13 ohne Rücksicht auf eine
Belastung an dieser Stelle auslegbar ist.
Soweit unter Verzicht auf die im Stand der Technik
verwendeten Laufschuhe der Niederhalter 18 unmittelbar auf
der Schrägscheibe 17 abläuft, sind in der der Schrägscheibe
17 zugewandten Ablauffläche 30 des Niederhalters 18
Ausnehmungen 28 angeordnet, die über in dem Niederhalter 18
selbst wie auch in den anschließenden Kolbenstangen 16
ausgebildete Bohrungen 31 mit dem Arbeitsraum des Kolbens
14 verbunden sind, so daß jeweils Öl durch die Bohrungen 31
in die Ausnehmungen 28 hineintritt. Damit läuft der
Niederhalter 18 über einen Ölfilm auf der Schrägscheibe 17
ab.
Da bei der dargestellten Ausführungsform die Antriebswelle
11 durch den Niederhalter 18 sowie die Schrägscheibe 17
hindurchgeführt ist, muß zur Erzeugung einer
Federvorspannung bezüglich der Anlage des Niederhalters 18
an der Schrägscheibe 17 der in dem Niederhalter 18 sitzende
Kugelkopf 10 auf der Antriebswelle 11 verschiebbar
angeordnet sein. Zur Erzeugung des nötigen Andrucks wirkt
eine sich an der Kolbentrommel abstützende Druckfeder 42
über Druckstangen 43 auf den Kugelkopf 10 ein und hält
diesen in Eingriff mit dem Niederhalter 18 und damit den
Niederhalter 18 in Anlage an der Schrägscheibe 17. Soweit
damit auch eine Synchronisation der Drehbewegung der
jeweils an die Antriebswelle 11 gekoppelten Bauteile
erforderlich ist, sind hierzu sowohl zwischen dem Kugelkopf
10 und der Antriebswelle 11 als auch zwischen der
Antriebswelle 11 und er Kolbentrommel 12
Paßfederverbindungen vorgesehen, bei welchen in den
entsprechenden Bauteilen jeweils eine Paßfedernut 40
ausgebildet ist, in die zur gegenseitigen Verbindung eine
Paßfeder 41 eingelegt ist.
Claims (8)
1. Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise mit einer
über eine drehbare Antriebsweile in Umlauf versetzten
und eine Mehrzahl von darin angeordneten
Kolbenbohrungen aufweisenden Kolbentrommel, wobei in
den Kolbenbohrungen zwischen einem unteren Totpunkt und
einem oberen Totpunkt bewegliche Kolben angeordnet, sind
und die Kolben jeweils über eine gelenkig angeordnete
und von einer in ihrer Neigung zu der Kolbentrommel
verstellbaren Schrägscheibe in eine hin- und hergehende
Bewegung versetzte Kolbenstange angetrieben sind, und
wobei zur Führung der Kolbenstangen ein jeweils
parallel zur Schrägscheibe ausgerichteter Niederhalter
angeordnet ist, an dessen zentraler Aufnahmebohrung
sich die Antriebswelle mit einer balligen Gestaltung
abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung
der Antriebswelle (11) an dem Niederhalter (18) ein mit
der Antriebswelle (11) verbundener Kugelkopf (10) mit
einer in die Aufnahmebohrung (20) des Niederhalters
(10) hineinreichenden sphärisch ausgebildeten
Verstellfläche (21) angeordnet ist und auf der
Außenseite der sphärischen Verstellfläche (21)
wenigstens zwei um eine Drehachse (23) drehbare und
eine zur Antriebswellenachse axiale Erstreckung
aufweisende Gleitsteine (22) angeordnet sind, die zur
Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (11) auf
den Niederhalter (18) in Eingriff mit in an dem
Niederhalter (18) in der dessen Aufnahmebohrung (20)
umschließenden Wandung (24) angeordneten Nuten (25)
stehen.
2. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (16) mit ihrem
freien Ende mittels einer Gelenkverbindung (Kalotte 29)
an dem Niederhalter (18) gehaltert sind und der
Niederhalter (18) bei seiner Drehbewegung unmittelbar
an der Schrägscheibe (17) abläuft und an seiner
Ablauffläche (30) gegen die Schrägscheibe (17)
gerichtete Ausnehmungen (28) aufweist, die über in dem
Niederhalter (18) und in den daran angeschlossenen
Kolbenstangen (16) ausgebildete Bohrungen (31) mit dem
Arbeitsraum der Kolbenbohrung (13) verbunden sind.
3. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Umfang der sphärischen
Verstellfläche (21) verteilt in symmetrischer Anordnung
mehrere Gleitsteine (22) und in dem Niederhalter (18)
zugeordnete Nuten (25) angeordnet sind.
4. Axialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Kolbentrommel (12) und
Niederhalter (18) Gestaltungen zur gegenseitigen,
angepaßten Ausrichtung bezüglich der Antriebswelle (11)
bei der Montage aufweisen.
5. Axialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (10) auf der
Antriebswelle (11) verschiebbar angeordnet ist.
6. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (10) über eine sich
an der Kolbentrommel (12) abstützende und über
Druckstangen (43) auf den Kugelkopf (10) wirkende
Druckfeder (42) in Anlage an dem Niederhalter (18)
vorgespannt ist.
7. Axialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle
(11) und der Kolbentrommel (12) sowie zwischen der
Antriebswelle (11) und dem Kugelkopf (10) jeweils eine
Paßfederanordnung mit einer in an den zu verbindenden
Bauteilen angeordneten Paßfedernut (40) liegenden
Paßfeder (41) vorgesehen ist, und die Paßfedernuten
(40) in Richtung der Wellenachse in Linie fluchtend
miteinander angeordnet sind.
8. Axialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen
angepaßten Ausrichtung von Kolbentrommel (12) und
Niederhalter (18) bei deren Montage die die Verbindung
zwischen der Antriebswelle (11) und der Kolbentrommel
(12) herstellende Verzahnung einen eine definierte Lage
der Kolbentrommel (12) auf der Antriebswelle (11)
herbeiführenden Zahn mit größerer Zahnhöhe aufweist.
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2000
- 2000-02-17 US US09/506,058 patent/US6312231B1/en not_active Expired - Lifetime
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