DE19906091A1 - Mehreckiger Reflektor für ein Beleuchtungsmittel - Google Patents

Mehreckiger Reflektor für ein Beleuchtungsmittel

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Abstract

Ein mehreckiger Reflektor für ein Beleuchtungsmittel bestehend aus einer Reflektorelementanordnung 3 mit mehreren einzelnen, aneinandergrenzenden Reflektorelementen 4, 5 ist dadurch bestimmt, daß der Reflektor 1 einen Tragkörper 2 mit einer dem Reflektor 1 entsprechenden Anzahl an zu der Reflektorelementanordnung 3 hin offenen Haltetaschen H umfaßt, von denen jeweils eine Haltetasche H des Tragekörpers 2 im Bereich einer durch zwei aneinandergrenzende Reflektorelemente 4, 5 gebildeten Kante angeordnet ist, und in jede Halteschiene H ein Reflektorelement 4 mit seinem seitlichen Randbereich in die Haltetasche H eingreifend eingesetzt ist, wobei zur Ausbildung einer Reflektorinnenkante R an das in die Haltetasche H eingesetzte Reflektorelement 4 ein weiteres, von dem Tragekörper 2 gehaltenes Reflektorelement 5 mit seiner seitlichen Stirnfläche an die Reflexionsoberfläche des in die Haltetasche H eingesetzten Reflektorelements 4 grenzend angeordnet ist und die Reflektorelemente tragenden Abschnitte des Tragekörpers 2 zur Formgebung der flexibel ausgestalteten Reflektorelemente 4, 5 bezüglich ihrer Reflektorkrümmung dient und jeweils dasjenige Reflektorelement 5 von zwei eine Reflektorinnenkante R bildenden Reflektorelementen 4, 5 an dem Tragekörper 2 mittels einer Klebeverbindung befestigt ist, dessen seitliche Stirnseite an die Reflexionsoberfläche des anderen Reflexionselements 4 grenzt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mehreckigen Reflektor für ein Be­ leuchtungsmittel, etwa eine Glühlampe oder dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen mehreckigen Reflektor für ein Beleuchtungs­ mittel bestehend aus einer Reflektorelementanordnung mit mehreren ein­ zelnen, aneinandergrenzenden Reflektorelementen.
Mehreckige Reflektoren, die beispielsweise quadratisch ausgebildet sein können, werden zur Erzielung bestimmter Beleuchtungseffekte benötigt. Ein solcher mehreckiger Reflektor umfaßt eine Reflektorelementanord­ nung, die aus mehreren einzelnen, aneinandergrenzenden Reflektor­ elementen besteht. Bei diesen Reflektorelementen kann es sich um po­ lierte, verchromte oder auch oberflächlich satinierte Blechstücke oder auch um Aluminiumstücke, deren Oberfläche geglänzt und anschließend eloxiert ist, handeln, die an ihren Kanten zur Ausbildung des Reflektors miteinander verbunden sind. Die einzelnen Reflektorelemente dieser Re­ flektorelementanordnung weisen zu ihrer Verbindung im Bereich ihrer Seitenkanten wechselweise angeformte Laschen bzw. Durchstecköffnun­ gen auf. Zwei aneinander grenzende Reflektorelemte sind nunmehr durch Einschieben der Laschen des einen Reflektorelementes in die entspre­ chenden Durchbrechungen des anderen Reflektorelementes und an­ schließendes Umbiegen der Laschen aneinander befestigt. Üblicherweise sind die Reflektorelemente mit einer Krümmung versehen, um den ge­ wünschten lichttechnischen Anforderungen zu genügen. Eine Umbiegung einer solchen Befestigungslasche zum Befestigen von zwei aneinander grenzenden Reflektorelementen führt jedoch dazu, daß in diesem Bereich des Reflektorelementes die vorgegebene Krümmung begradigt wird, so daß sich dieser Teil des aus den Reflektorelementen gebildeten Reflek­ tors durch einen hellen Lichtkranz oder durch eine ähnliche Unregelmä­ ßigkeit bemerkbar macht, was wiederum als störend empfunden wird.
Es sind weitere mehreckige Reflektoren bekannt geworden, die aus einem Stück im Wege eines Kaltverformungsprozesses, beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt sind. Diese mehreckigen Reflektoren bilden im Grenzbereich zweier aneinandergrenzender Reflektorelemente eine Hohl­ kehle aus. Auch wenn sich ein solcher mehreckiger Reflektor herstellen läßt, der kleine Hohlkehlenradien aufweist, so bilden sich diese Hohlkeh­ len dennoch als Lichtstreifen bei einer Benutzung des Reflektors ab, was benutzerseitig als störend empfunden wird. Dieselbe Problematik stellt sich auch bei solchen mehreckigen Reflektoren, die beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sind und deren Innenseiten mit einer reflektierenden Schicht bedampft sind. Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist zudem, daß die Reflexionsoberfläche nachträglich nicht oder nur mit einem hohen Aufwand zum Erzeugen unterschiedlicher lichttechnischer Eigenheiten bearbeitbar ist.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten mehreckigen Reflektor dergestalt weiterzubilden, daß dieser nicht nur den lichttechni­ schen Anforderungen genügt, sondern auch mit einfachen Mitteln her­ stellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reflektor einen Tragekörper mit einer dem Reflektor entsprechenden Anzahl an zu der Reflektorelementanordnung hin offenen Haltetaschen umfaßt, von denen jeweils eine Haltetasche des Tragekörpers im Bereich einer durch zwei aneinandergrenzende Reflektorelemente gebildeten Kante angeord­ net ist, und in jede Haltetasche ein Reflektorelement mit seinem seitlichen Randbereich in die Haltetasche eingreifend eingesetzt ist, wobei zur Aus­ bildung einer Reflektorinnenkante an das in die Haltetasche eingesetzte Reflektorelement ein weiteres, von dem Tragekörper gehaltenes Reflek­ torelement mit seiner seitlichen Stirnfläche an die Reflexionsoberfläche des in die Haltetasche eingesetzten Reflektorelements grenzend ange­ ordnet ist und die die Reflektorelemente tragenden Abschnitte des Trage­ körpers zur Formgebung der flexibel ausgestalteten Reflektorelemente bezüglich ihrer Reflektorkrümmung dient und jeweils dasjenige Reflektor­ element von zwei eine Reflektorinnenkante bildenden Reflektor­ elementen an dem Tragekörper mittels einer Klebeverbindung befestigt ist, dessen seitliche Stirnseite an die Reflexionsoberfläche des anderen Reflexionselements grenzt.
Der erfindungsgemäße Reflektor besteht aus einem Tragekörper und mehreren, der Anzahl der Reflektorseiten entsprechenden Anzahl an Re­ flektorelementen. Dabei dient der Tragekörper sowohl zum Halten der daran befestigten Reflektorelemente als auch zur Formgebung der einzel­ nen Reflektorelemente hinsichtlich der vorbestimmten Krümmung, die der Reflektor aufweisen soll. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Reflektor­ elemente flexibel, beispielsweise Blechstücke, die bei Ihrer Befestigung an dem Tragekörper in ihre bestimmungsgemäße Krümmung gebracht werden. Zum Befestigen der Reflektorelemente an dem Tragekörper weist dieser im Bereich jeder auszubildenden Reflektorkante eine Haltetasche auf, in die ein Reflektorelement mit seinem seitlichen Randbereich ein­ greift. Zur Ausbildung einer Reflektorinnenkante an diesem in die Halteta­ sche eingreifenden Reflektorelement ist das benachbarte Reflektor­ element mit seiner seitlichen Stirnfläche an die Reflexionsoberfläche des in die Haltetaschen eingesetzten Reflekorelementes angrenzend ange­ ordnet. Zwei aneinandergrenzende, eine Reflektorinnenkante ausbildende Reflektorelemente sind im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Tech­ nik nicht auf Stoß angeordnet, so daß die Ausbildung dieser vorbekannten Reflektorinnenkante nicht von der Maßhaltigkeit zweier Reflektorelemente, sondern nur von der Toleranz eines Reflektorelements abhängig ist. Die auf diese Weise ausgebildete Reflektorinnenkante genügt hohen licht­ technischen Anforderungen.
Die Reflektorelemente sind an dem bezüglich ihrer Krümmung formge­ benden Tragekörper durch eine Klebeverbindung befestigt. Im Zusam­ menhang dieser Ausführungen steht der Begriff Kleben bzw. Kleber für all diejenigen Verbindungen zwischen dem Tragekörper und einem Reflek­ torelement, wodurch die beiden Fügeteile durch Adhäsion und/oder Kohä­ sion und/oder weitere physikalisch/chemische Vorgänge miteinander ver­ bunden sind. Der Tragekörper bildet für die Reflektorelemente einen Hal­ tegrund, der entsprechend der vorgesehenen Reflektorkrümmung ausge­ bildet ist. Die mit dem Tragekörper durch eine Klebeverbindung ver­ bundenen Reflektorelemente weisen sodann dieselbe Krümmung auf, wie der Tragekörper selbst.
Der Tragekörper kann beispielsweise als vollständiges Reflektorgehäuse oder als fachwerkähnlich aufgebauten Reflektorrahmen ausgebildet sein, wobei bei letzterer Ausgestaltung der Tragekörper ausreichend Anlageflä­ chen aufweist, um die Reflektorelemente in die gewünschte Form bei Ihrer Befestigung zu bringen und um ausreichend Befestigungsgrund bereitzu­ stellen.
In dem Tragekörper kann die Reflektoranordnung aus einer umfänglich wechselweise angeordneten Abfolge von mit ihren beiden seitlichen Randbereichen in Haltetaschen aufgenommenen Reflektorelementen und solchen Reflektorelementen bestehen, die an dem Tragekörper befestigt mit ihren beiden seitlichen Stirnflächen an die Reflexionsoberflächen der jeweils benachbarten Reflexionselemente grenzen. Eine Formgebung der mit ihren beiden seitlichen Randbereichen in jeweils eine Haltetasche ein­ greifenden Reflektorelemente erfolgt durch die als Nuten ausgebildeten Haltetaschen selbst, die der Krümmung des Tragekörpers folgen. Zur Formgebung dieser Reflektorelemente ist eine Klebeverbindung mit dem Tragekörper grundsätzlich nicht notwendig. Eine Klebung ist jedoch sinn­ voll, um ein Herausziehen dieses Reflektorelementes zu verhindern. Ein zwischen zwei solchen Reflektorelementen angeordnetes Reflektorele­ ment grenzt somit mit seinen beiden seitlichen Stirnflächen auf die Refle­ xionsoberflächen der in den Haltetaschen gehaltene Reflektorelemente. Dieses Reflektorelement ist durch eine Klebung in seiner bestimmungs­ gemäßen Krümmung an dem Tragekörper befestigt gehalten.
Weitere Vorteile der Erfindung sind Bestandteil der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Be­ zugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt durch einen mehreckigen Reflektor,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B durch den Reflektor der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematisierte, verkleinerte Draufsicht auf ein Reflek­ torelement der Reflektorelementanordnung der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Reflektorelement der Re­ flektorelementanordnung der Fig. 1.
Ein Reflektor 1 für ein Beleuchtungsmittel besteht aus einem Tragekörper 2 und einer Reflektorelementanordnung 3. Die Reflektorelementanord­ nung 3 wird aus einzelnen aneinandergrenzenden Reflektorelementen 4, 5 gebildet. Die Reflektorelemente 4, 5 sind Aluminiumblechstücke, deren in den Figuren sichtbare Oberfläche hochglanzpoliert ist. Der Tragekörper 2 dient als formgebender Haltegrund für die einzelnen Reflektorelemente 4, 5, damit diese in der für den Reflektor 1 vorgesehenen Reflektorkrüm­ mung befestigt an dem Tragekörper 2 gehalten sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Reflektor 1 handelt es sich um einen viereckigen Reflektor, dessen Reflektorelementanordnung 3 aus vier Re­ flektorelementen, nämlich zwei Reflektorelementen 4 und zwei Reflektor­ elementen 5 aufgebaut ist. Der Tragekörper 2 ist als die Reflektoranord­ nung 3 vollständig umgebendes Reflektorgehäuse ausgebildet. Im Be­ reich der Reflektorinnenkanten R sind dem Tragekörper 2 Haltetaschen H zugeordnet, die zur Reflektorelementanordnung 3 hin offen sind. Die Hal­ tetaschen H sind als Nuten ausgebildet und erstrecken sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, entsprechend der Krümmung des Tragekörpers 2. Die Hal­ tetaschen H des in den Figuren gezeigten Tragekörpers 2 sind dergestalt angeordnet, daß jeweils ein Reflektorelement 4 mit seinen beiden seitli­ chen Randbereichen in zwei gegenüberliegende Haltetaschen H einsetz­ bar ist. Entsprechend der Verjüngung des Reflektors 1 ist ein solches Re­ flektorelement 4, wie in Fig. 3 in einer Draufsicht dargestellt, trapezförmig ausgebildet. Das in die Haltetaschen H eingesetzte Reflektorelement (vgl. Fig. 1) ist bezüglich seiner Formgebung bereits durch die nutenförmig ausgebildeten Haltetaschen H fixiert. Zur zusätzlichen Fixierung und Bin­ dung des Reflektorelementes 4 an den Tragekörper 2 ist zwischen diesen beiden Teilen 2, 4 ein Kleber K eingebracht.
Das dem Reflektorelement 4 gegenüberliegende weitere Reflektorelement 4 ist in entsprechender Weise in den Tragekörper 2 eingesetzt. Zur Ver­ vollständigung der Reflektorelementanordnung 3 werden, nachdem die Reflektorelemente 4 in den Tragekörper 2 eingesetzt und ggf. mittels einer Klebeverbindung mit diesem verbunden sind, die Reflektorelemente 5 eingesetzt. Die Reflektorelemente 5 sind, wie aus der in Fig. 4 darge­ stellten Draufsicht erkennbar, etwa trapezförmig ausgebildet, wobei diese jedoch im Unterschied zu den Reflektorelementen 4 gekrümmte seitliche Konturen aufweisen. Dabei entspricht die Krümmung der Seitenflächen der Reflektorelemente 5 der Krümmung des Tragekörpers 2 bzw. der Krümmung, in der die Reflektorelemente 4 durch die Haltetaschen H ge­ halten sind. Die Reflektorelemente 5 sind durch Einsatz eines Klebemittels K an der Innenseite des Tragekörpers 2 befestigt. Bei diesem Klebevor­ gang ist sicherzustellen, daß die Reflektorelemente 5 gleichmäßig an der Innenseite des Tragekörpers 2 anliegen und in dieser Stellung so lange gehalten sind, bis die Klebung zu einer festen Verbindung der Teile 2, 5 geführt hat. Mit ihrer seitlichen Stirnseite grenzen die Reflektorelemente 5 unmittelbar an die Reflexionsoberflächen der Reflektorelemente 4. Die Ausbildung der Reflektorinnenkanten R ist somit alleinig von der Maßhal­ tigkeit der Krümmung der Seitenflächen der Reflektorelemente 5 abhän­ gig. Die auf diese Weise gebildeten Reflektorinnenkante R genügen auch hohen lichttechnischen Anforderungen. Die nach außen weisenden Kan­ ten der Reflektorelemente 5 können zur Reduzierung der die Reflexions­ oberflächen der Reflektorelemente 4 kontaktierenden seitlichen Stirnflä­ chen angefast sein.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Klebeverbindungen sind zur Dar­ stellung der Anordnung bezüglich ihrer Schichtdicke stärker dargestellt, als dies notwendig wäre oder in der Regel ausgeführt werden würde. Zu berücksichtigen ist bei den Klebungen, daß die von dem Tragekörper 2 vorgegebene Formgebung nicht durch die Klebungen verändert wird.
Zum unteren Abschluß der Reflektorelementanordnung 3 können die ein­ zelnen Reflektorelemente 4, 5 unterseitig abgekantet sein. Ebenfalls kann der Tragekörper 2 unterseitig einen Kragen 6 aufweisen, der randlich durch einen Ring 7 begrenzt ist. Der Ring 7 kann zur Aufnahme einer un­ teren Ringabdeckung als Verkleidung dienen.
Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß ein solcher Re­ flektor nicht nur hohen lichttechnischen Anforderungen genügt, sondern auch mit einfachen Mitteln herstellbar ist. Neben der in den Figuren ge­ zeigten viereckigen Ausbildung kann ein solcher Reflektor auch mehreckig, beispielsweise sechs- oder achteckig ausgebildet sein.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1
Reflektor
2
Tragekörper
3
Reflektorelementanordnung
4
Reflektorelement
5
Reflektorelement
6
Kragen
7
Ring
R Reflektorinnenkante
H Haltetasche
K Klebemittel

Claims (5)

1. Mehreckiger Reflektor für ein Beleuchtungsmittel bestehend aus einer Reflektorelementanordnung (3) mit mehreren einzelnen, an­ einandergrenzenden Reflektorelementen (4, 5), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Reflektor (1) einen Tragekörper (2) mit einer dem Reflektor (1) entsprechenden Anzahl an zu der Reflektor­ elementanordnung (3) hin offenen Haltetaschen (H) umfaßt, von denen jeweils eine Haltetasche (H) des Tragekörpers (2) im Be­ reich einer durch zwei aneinandergrenzende Reflektorelemente (4, 5) gebildeten Kante angeordnet ist, und in jede Haltetasche (H) ein Reflektorelement (4) mit seinem seitlichen Randbereich in die Hal­ tetasche (H) eingreifend eingesetzt ist, wobei zur Ausbildung einer Reflektorinnenkante (R) an das in die Haltetasche (H) eingesetzte Reflektorelement (4) ein weiteres, von dem Tragekörper (2) gehal­ tenes Reflektorelement (5) mit seiner seitlichen Stirnfläche an die Reflexionsoberfläche des in die Haltetasche (H) eingesetzten Re­ flektorelements (4) grenzend angeordnet ist und die die Reflektor­ elemente tragenden Abschnitte des Tragekörpers (2) zur Formge­ bung der flexibel ausgestalteten Reflektorelemente (4, 5) bezüglich ihrer Reflektorkrümmung dient und jeweils dasjenige Reflektor­ element (5) von zwei eine Reflektorinnenkante (R) bildenden Re­ flektorelementen (4, 5) an dem Tragekörper (2) mittels einer Klebe­ verbindung befestigt ist, dessen seitliche Stirnseite an die Refle­ xionsoberfläche des anderen Reflexionselements (4) grenzt.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragekörper (2) ein die Reflektorelementanordnung (3) umschlie­ ßendes Reflektorgehäuse ist.
3. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragekörper als Reflektorrahmen ausgebildet ist.
4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reflektoranordnung (3) aus einer wechselweise angeordneten Abfolge von mit ihren beiden seitlichen Randberei­ chen in Haltetaschen (H) aufgenommenen Reflektorelementen (4) und solchen Reflektorelementen (5) besteht, die an dem Tragekör­ per (2) befestigt mit ihren beiden seitlichen Stirnflächen an die Re­ flexionsoberflächen der beiden benachbarten Reflektorelemente (4) grenzen.
5. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Reflektorelement (4, 5) der Reflektorelement­ anordnung (3) durch eine Klebeverbindung an dem Tragekörper (2) befestigt ist.
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