DE19905478A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an ElektrodenreinigungsvorrichtungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen. Um im wesentlichen alle entstehenden Späne aufzufangen und abzuführen, wird ein Druckluftstrom derart auf das Reinigungswerkzeug und die Elektroden gerichtet, daß die Späne durch den Druckluftstrom mitgenommen und in einem - in Stromrichtung gesehen - hinter dem Reinigungswerkzeug und den Elektroden gelegenen Bereich aufgefangen werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen,
bei dem die Späne durch Druckluft von einem Reinigungswerk
zeug z. B. von einem Fräskopf weggeblasen werden.
Ein bekanntes Verfahren der vorstehenden Art nutzt herkömm
liche Industriesauger, an die flexible Absaugschläuche an
geschlossen werden, deren Enden im Bereich der Spanentste
hung positioniert werden, um die während des Betriebs ent
stehenden Späne absaugen zu können. Eine Positionierung der
Schlauchenden direkt über dem Fräskopf ist jedoch nicht
möglich, da dadurch eine in den Arbeitsbereich des Elek
trodenreinigers greifende Schweißzange behindert werden
würde. Dies hat zur Folge, daß nicht alle entstehenden Späne
von der Saugeinrichtung aufgenommen werden. Erschwerend
kommt hinzu, daß die zur Reinigung des Fräskopfes angebrach
ten Druckluftdüsen die entstehenden Späne unkontrolliert vom
Fräskopf weg befördern, was dazu führt, daß ein Teil der
Späne nicht in den Einflußbereich der Saugdüsen gelangt.
Dies hat zur Folge, daß immer noch ein erheblicher Teil der
entstehenden Späne im Umkreis des Elektrodenreinigers ver
teilt wird, wo sie aufgrund ihrer Beschaffenheit ein hohes
Verletzungsrisiko für das Bedienpersonal darstellen. Die
Späne weisen unmittelbar nach ihrer Entstehung eine hohe
Temperatur auf, wodurch es bei Hautkontakt zu teilweise
erheblichen Verbrennungen der Haut kommt. Zudem besitzen die
Späne sehr scharfkantige Ränder, die insbesondere beim manu
ellen Entfernen und Einsammeln der Späne wiederholt Schnitt
verletzungen verursachen.
Neben den Verletzungsgefahren für das Bedienpersonal be
wirken die umherfliegenden Späne ein schnelleres Verschmut
zen umliegender Maschinen. Dies macht einen höheren War
tungsbedarf dieser Maschinen erforderlich, damit die Späne
nicht deren Betriebsfähigkeit gefährden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Sammeln von Spänen an Elek
trodenreinigungsvorrichtungen zu schaffen, bei dem im we
sentlichen alle entstehenden Späne aufgefangen und abgeführt
werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - ein Druckluftstrom derart auf das Reinigungswerkzeug und die Elektroden gerichtet wird, daß
- - die Späne durch den Druckluftstrom mitgenommen und
- - in einem - in Stromrichtung gesehen - hinten dem Reini gungswerkzeug und den Elektroden gelegenen Bereich
- - aufgefangen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt im Gegensatz zu den
bekannten Elektrodenreinigungsvorrichtungen, daß die ent
stehenden Späne durch den Druckluftstrom kontrolliert in
einen Auffangbereich befördert werden, der sich in Strom
richtung gesehen hinter dem Reinigungswerkzeug befindet. In
Abhängigkeit von der Wirkungsweise des Druckluftstroms wird
der Auffangbereich so angeordnet und gestaltet, daß im we
sentlichen alle Späne von dem Auffangbereich erfaßt werden.
Dabei muß auch eine Streuung der Späne berücksichtigt wer
den. Damit möglichst alle Späne von dem Druckluftstrom er
faßt werden, ist daher die Intensität und Richtung sowie der
Querschnitt des Druckluftstroms entsprechend zu wählen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens sollen die Späne nach dem Auffangen abgeführt
werden. Das Abführen der Späne ermöglicht das Sammeln der
Späne an einem beliebigen Ort. Durch diese Ausführungsform
der Erfindung ist es nicht zwingend erforderlich, den Auf
fangbereich so zu gestalten, daß er zusätzlich zur Auffang
wirkung auch die Möglichkeit zum Sammeln der Späne bietet.
Grundsätzlich ist es möglich, den Druckluftstrom frei auf
den Reinigungsbereich zu richten und die von dem Druckluft
strom mitgenommenen Späne in einer Auffangvorrichtung hinter
dem Reinigungsbereich aufzunehmen, die z. B. trichterförmig
oder schirmförmig zum Reinigungsbereich hin geöffnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens soll der Druckluftstrom zum Mitnehmen der Späne
jedoch durch einen im wesentlichen abgeschlossenen Raum
geführt werden, der die Reinigungswerkzeuge und die Elek
troden, wenn sie gereinigt werden, umgibt. Die Bildung eines
abgeschlossenen Raums gewährleistet, daß alle entstehenden
Späne aufgefangen werden können. Eine Verunreinigung der
Umwelt mit entstehenden Spänen ist somit nahezu vollständig
ausgeschlossen.
Durch die Verwendung eines im wesentlichen abgeschlossenen
Raums kann der Auffangbereich relativ klein gewählt werden,
da eine Streuung der Späne, die durch einen relativ großen
Auffangbereich kompensiert wird, nicht berücksichtigt werden
muß.
Nach einer Weiterbildung des Verfahrens soll
- - der Druckluftstrom auf einer Seite des abgeschlossenen Raums zugeführt werden,
- - den Raum durchqueren und
- - durch eine Öffnung in einem Bereich des Raumes aufge fangen werden,
- - der der erstgenannten Seite im wesentlichen gegenüber liegt.
Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird gewährleistet, daß der gesamte Raum von der Druckluft
durchströmt wird. Dadurch wird vermieden, daß Bereiche in
dem abgeschlossenen Raum entstehen, an denen sich Späne
ansammeln können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens soll der Druckluftstrom im wesentlichen horizon
tal durch den abgeschlossenen Raum geführt und in dem Be
reich, wo die Druckluft und die mitgenommenen Späne aufge
fangen werden, derart umgelenkt werden, daß die Späne nach
unten fallen. Ein horizontal gerichteter Druckluftstrom
gewährleistet eine vollständige und kontrollierte Abführung
der entstehenden Späne. Hierzu müssen die Späne nicht direkt
im Druckluftstrom liegen. Im Reinigungswerkzeug befindliche
Späne, die nicht direkt dem Druckluftstrom ausgesetzt sind,
werden durch den vom horizontalen Druckluftstrom hervor
gerufenen Saugstrom erfaßt und abgeführt. Eine Umlenkung der
Druckluft im Auffangbereich in eine senkrechte Abwärtsbewe
gung unterstützt die durch die Gewichtskraft hervorgerufene
Fallbewegung der Späne.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens können die Späne nach dem Auffangen und Abführen
z. B. in einem Behälter gesammelt werden. Die Verwendung
eines Behälters ermöglicht die Einhaltung größerer Entsor
gungsintervalle, so daß nicht nach jedem Reinigungsvorgang
dafür gesorgt werden muß, daß die aufgefangenen und abge
führten Späne entsorgt werden. Über die Größe des Behälters
kann die Intervalldauer der Entsorgungsvorgänge beliebig
gewählt werden.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
soll der Druckluftstrom aus der Abluft eines Druckluftmotors
gebildet werden, der das Reinigungswerkzeug antreibt. Durch
die Verwendung des Abluftstroms des Druckluftmotors wird
eine Druckverminderung in der Versorgungsleitung des Druck
luftmotors vermieden, die bei einem Abzweigen des Druckluft
stroms vor dem Druckluftmotor zu einer Leistungsreduzierung
des Druckluftmotors führen würde.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens können die Elektroden mit den die Elektroden
tragenden Zangen zum Reinigen in den Bereich der Reinigungs
werkzeuge transportiert und mit den Reinigungswerkzeugen in
Eingriff gebracht werden, wobei die Elektroden in den Druck
luftstrom eintauchen bzw. von diesem während der Reinigung
angeblasen werden. Hierdurch wird ein direktes Abführen der
entstehenden Späne während des Reinigungsvorganges gewähr
leistet. Ggf. an der Elektrode verbleibende Späne werden
nach Beendigung des Reinigungsvorgangs durch das Verfahren
der Elektrode durch den Druckluftstrom abgelöst.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens können die Elektroden für eine Reinigung jeweils
den in ihrer Transportbahn gelegenen Teil des im wesentli
chen abgeschlossenen Raums durchdringen, wenn sie mit dem in
dem abgeschlossenen Raum befindlichen Reinigungswerkzeug in
Eingriff gebracht werden. Durch eine entsprechende Ausge
staltung des abgeschlossenen Raums können die Elektroden an
vordefinierten Stellen in den abgeschlossenen Raum eintau
chen, um mit dem Reinigungswerkzeug in Eingriff zu gelangen.
Der Durchdringungsbereich wird dabei so klein wie möglich
gewählt, um ein Austreten der Späne aus dem abgeschlossenen
Raum zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die eingangs gestellte
Aufgabe dadurch, daß
- - die Einrichtung zum Wegblasen der Späne
- - und eine Vorrichtung zum Auffangen der Späne
- - derart an einem Träger und relativ zu dem Reinigungs werkzeug
- - angeordnet sind,
- - daß die Späne im wesentlichen vollständig
in der Vorrichtung zum Auffangen der Späne aufgenommen wer
den. Die Anordnung am Träger und die Dimensionierung der
Einrichtung zum Wegblasen der Späne und der Vorrichtung zum
Auffangen der Späne wird so gewählt, daß im wesentlichen
alle abgeführten Späne in der Auffangvorrichtung aufgenommen
werden. Dabei ist insbesondere die Streuung zu berücksichti
gen, mit der die Späne vom Reinigungswerkzeug weggeblasen
werden.
Der Bereich zwischen der Blasvorrichtung und dem Reinigungs
bereich kann ebenso offen sein wie der Bereich zwischen der
Auffangvorrichtung und dem Reinigungsbereich. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch ein
spandichtes Gehäuse vorgesehen. Vor allem zur Bildung der
Vorrichtung zum Auffangen der Späne soll mindestens ein Teil
des Trägers im Bereich des Reinigungswerkzeuges in einem
Gehäuse spandicht angeordnet sein. Das Gehäuse bildet mit
dem Träger einen spandicht abgeschlossenen Raum, der gewähr
leistet, daß die am Reinigungswerkzeug entstehenden Späne
sich nicht im Bereich um einen Elektrodenreiniger verteilen.
Das Gehäuse ist dabei so an dem Träger angeordnet, daß min
destens der Bereich um das Reinigungswerkzeug innerhalb des
Gehäuses angeordnet ist. Eine Ausdehnung des Gehäuses über
z. B. den gesamten Träger ist möglich, ohne damit die ge
wünschten Eigenschaften der oben genannten Vorrichtung zu
beeinflussen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das
Gehäuse als Hohlkörper ausgebildet sein, der eine maulförmi
ge Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils des Trägers aufweist.
Die Höhe der Ausnehmung entspricht dabei in etwa der Höhe
des Trägers des Reinigungswerkzeuges, damit eine spandichte
Verbindung zwischen Hohlkörper und Träger erzeugt werden
kann. Die Schenkel der maulförmigen Ausnehmungen müssen so
geformt sein, daß sie den Träger mindestens im Bereich des
Reinigungswerkzeuges umschließen. Die Verwendung eines der
art ausgebildeten Hohlkörpers ermöglicht einen einfachen und
schnellen Anbau der Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an
einer bestehenden Reinigungsvorrichtung für Elektroden.
Umfangreiche Umbaumaßnahmen sind nicht erforderlich, so daß
auch ältere Reinigungsvorrichtungen leicht und kostengünstig
nachgerüstet werden können.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann das Gehäuse aus
zwei Formenteilen gebildet sein, zwischen denen der Träger
im Bereich des Reinigungswerkzeuges angeordnet ist. Die
beiden Formteile bilden ebenfalls eine maulförmige Ausneh
mung, deren Abstand minimal unter der Dicke des Trägers
liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Formteile beim ge
genseitigen Verschrauben an dem Träger festgeklemmt werden.
Zusätzliche Befestigungseinrichtungen sind grundsätzlich
nicht erforderlich, um das Gehäuse an dem bestehenden Träger
zu sichern. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Formteile
durch Verwendung von am Träger bestehenden Bohrungen an
diesem zusätzlich zu sichern. Die Formteile umschließen den
Träger dabei mindestens in einem Bereich um das Reinigungs
werkzeug.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können
die Formteile jeweils einen lösbar mit den Formteilen ver
bundenen Deckel aufweisen. Die Deckel verschließen den Raum
gegenüber dem außenliegenden Bereich. Die Verwendung der
lösbaren Deckel ermöglicht es, Wartungsarbeiten am Reini
gungswerkzeug durchzuführen, ohne die gesamte Vorrichtung
zum Sammeln von Spänen vom Träger abmontieren zu müssen. Zu
Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten muß lediglich der
Deckel von den Formteilen gelöst werden, wodurch ein ein
facher Zugang zu den Reinigungswerkzeugen möglich ist. Die
ser Vorteil wird auch bei einem Verzicht auf die Deckel
erreicht, wenn die Formteile mit nur einer oder zwei Schrau
ben am Träger fixiert sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die
Deckel die Ober- und Unterseite des Gehäuses bilden. Durch
die komplette Bildung der Ober- und Unterseite des Gehäuses
aus Deckeln kann für den Fall notwendiger Wartungs- oder
Instandsetzungsarbeiten an der Reinigungsvorrichtung durch
Lösen und Abheben der Deckel ein großer Arbeitsbereich er
zeugt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll das Gehäuse
mindestens eine Öffnung zur Zuführung von Druckluft auf
weisen, die im wesentlichen auf den Arbeitsbereich des Rei
nigungswerkzeuges gerichtet ist. Die Anzahl der Zuführung
von Druckluft richtet sich nach der gewünschten Reinigungs
wirkung sowie nach der Arbeitsweise der zu bestückenden
Reinigungsvorrichtung für Elektroden. Sollte diese beidsei
tig arbeiten, so kann die Verwendung einer zweiten Öffnung
zur Zuführung von Druckluft zu einem verbesserten Reini
gungsergebnis führen. Die Richtung des Druckluftstroms ist
im wesentlichen auf den Arbeitsbereich des Reinigungswerk
zeuges gerichtet, wo sich ein Großteil der entstehenden
Späne ansammelt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Ober- und/oder Unterteil des Gehäuses Öffnungen zum
Zuführen von Druckluft in dem Bereich oberhalb und/oder
unterhalb des Reinigungswerkzeuges auf. Eine Anordnung der
Zuführung im Bereich oberhalb und/oder unterhalb des Reini
gungswerkzeuges gewährleistet einen gebündelten Druckluft
strahl am Reinigungswerkzeug, wodurch eine hohe Reinigungs
wirkung am Ort der Spanentstehung erzielt wird. Die soforti
ge und vollständige Abfuhr der Späne vom Reinigungswerkzeug
gewährleistet einen störungsfreien und effizienten Betrieb
des Elektrodenreinigers.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das
Gehäuse bzw. die das Gehäuse bildenden Formteile aus Gehäu
seringen, die mittels Deckeln verschließbar sind. Die Ver
wendung von Gehäuseringen in Verbindung mit Deckeln gewähr
leisten nach Abnahme der Deckel einen guten Zugang zu den
Reinigungswerkzeugen, wenn diese zu Wartungs- oder Instand
setzungszwecken erreicht werden müssen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ränder der
Gehäuseringe mit Dichtelementen versehen, die derart ausge
bildet sind, daß die Gehäuseringe die Elektroden gemeinsam
mit dem Träger spandicht umschließen. Das spandichte Um
schließen der Elektroden verhindert das Entweichen der Späne
aus dem Gehäuse.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Gehäuse mindestens eine Auslaßöffnung zur Spanabfuhr
auf, die vorzugsweise gegenüber der Öffnung bzw. dem Bereich
zur Zuführung von Druckluft angeordnet ist. In diesem Be
reich sammelt sich ein Großteil der Späne, so daß die An
ordnung einer Auslaßöffnung in diesem Bereich, insbesondere
im Stirnbereich die größtmögliche Abfuhr von Spänen aus dem
Gehäuse gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll die
Auslaßöffnung in der Unterseite des Gehäuses angeordnet
sein. Eine dortige Anordnung wird insbesondere dann gewählt,
wenn die Späne durch ihre Gewichtskraft aus dem Gehäuse
transportiert werden sollen. Dabei wird die Fallbewegung der
Späne durch die Druckluft unterstützt, so daß gewährleistet
wird, daß nahezu alle entstehenden Späne aus dem Gehäuse
entfernt werden.
Die in den Ansprüchen 22-24 beschriebenen vorteilhaften
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen u. a. die Anbringung
einer Abführvorrichtung an die Auslaßöffnung. Als Abführvor
richtung können insbesondere schweißfeste Schläuche oder
Rohre verwendet werden, die die entstehenden Späne in einen
Sammelbehälter leiten. Neben einer derartigen Anordnung ist
es jedoch auch möglich, den Sammelbehälter direkt an die
Auslaßöffnung anzuschließen, wenn dies aus konstruktiven
Gesichtspunkten möglich ist. Die Verwendung einer Abführvor
richtung ermöglicht es jedoch, einen Sammelbehälter an nahe
zu jeder beliebigen Stelle im Bereich der Vorrichtung zum
Reinigen der Elektroden anzubringen. Hierbei ist insbesonde
re eine Anbringung am Ständer der Vorrichtung zum Reinigen
der Elektroden denkbar.
Ggf. kann man auch insbesondere bei der Verwendung eines
Rohres oder Rohrstückes, auf eine zusätzliche Befestigung
des Sammelbehälters verzichten. Der Sammelbehälter wird dann
an dem Rohrende derart befestigt, so daß dieser gegen ein
Herunterfallen gesichert ist. Hierbei sind insbesondere an
dem Rohrende fixierte Muffen verwendbar, die zur Aufnahme
des Sammelbehälters ein Gewinde aufweisen, so daß dieser
spandicht an der Rohröffnung fixiert wird. Bei der Verwen
dung einer stirnseitig eingebrachten Öffnung kann das Rohr
so nach unten abgewinkelt sein, daß der Sammelbehälter senk
recht am Rohrende angebracht werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Sammelbe
hälter und/oder das Schlauchstück zur Vermeidung eines
Druckstaus Luftaustrittsöffnungen auf, die jedoch für Späne
nicht durchlässig sind. Diese Luftaustrittsöffnungen vermei
den das Entstehen eines Druckstaus in dem System aus Gehäu
se, Abführvorrichtung und Sammelbehälter. Das Entstehen
eines Druckstaus würde das Forttransportieren der Späne
beeinträchtigen, da kein gerichteter Luftstrom entstehen
würde. Anzahl und Größe der Öffnung richtet sich nach der
Lufteintrittsmenge und der Größe der entstehenden Späne.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der Sammelbehälter mindestens an einer Seite, vorzugsweise
an seiner Unterseite ein Sieb auf. Dieses Sieb unterstützt
die Vermeidung eines Druckstaus in dem oben genannten Sy
stem. Das Sieb ist dabei so ausgeführt, daß die entstehenden
Späne nicht durch es hindurchtreten können.
Die in den Ansprüchen 27 und 28 beschriebenen vorteilhaften
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Überwachung der
Füllmenge im Sammelbehälter. Neben einer Füllstandsanzeige,
die es dem Bediener jederzeit ermöglicht, die Füllmenge
abzulesen, ist auch die Überwachung der Füllmenge mittels
eines Sensors möglich, welcher automatisch beim Überschrei
ten einer bestimmten Füllmenge ein akustisches oder opti
sches Signal auslöst oder ein Signal an eine übergeordnete
Steuereinheit weiterleitet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll das
Gehäuse mindestens an seiner Unterseite oder Oberseite im
Bereich der Bearbeitung der Elektroden durch das Reinigungs
werkzeug, vorzugsweise jedoch an beiden Seiten in diesem
Bereich so gestaltet sein, daß es dort von den Elektroden
bzw. von Teilen der Elektrodenzange derart durchdringbar
ist, daß der von dem Gehäuse umschlossene Raum an der Durch
dringungsstelle nur geringfügig nach außen geöffnet wird.
Hierdurch wird gewährleistet, daß keine Späne aus dem ge
bildeten Gehäuse austreten können, wenn die Elektroden
und/oder die Elektrodenzange durch die Unter- und/oder Ober
seite des Gehäuses in das Reinigungswerkzeug greifen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll das Gehäuse an
der Durchdringungsstelle z. B. kreuzschlitzförmig einge
schnitten sowie elastisch flexibel ausgebildet sein. Derart
ausgebildet, umschließt die Durchdringungsstelle die Elek
trode und/oder Teile der Elektrodenzange, so daß keine ent
stehenden Späne aus dem Gehäuse austreten können. Neben der
Verwendung eines z. B. kreuzschlitzförmig eingeschnittenen
flexiblen Materials sind auch andere Ausgestaltungen der
Durchdringungsstelle denkbar. So können diese mit Dichtungs
ringen versehen werden, die bspw. festgeklebt sind und die
ebenfalls die Elektroden bzw. ein Teil der Elektrodenzangen
während des Reinigungsvorgangs spandicht umschließen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer Vorrichtung zum Sammeln
von Spänen, die an einer Elektrodenreinigungsvor
richtung angebracht ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung;
Fig. 3 eine Untersicht auf ein unteres Formteil;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das untere Formteil;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein oberes Formteil;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf das obere Formteil.
Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum
Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen 15.
Die Vorrichtung 1 weist ein unteres Formteil 6, ein oberes
Formteil 7, die gemeinsam das Gehäuse 2 bilden, ein Rohr
element 8 und einen Sammelbehälter 3 auf. Das obere Formteil
7 und das untere Formteil 6 werden mittels hier nicht dar
gestellter Innensechskantschrauben miteinander verbunden. Zu
diesem Zweck weist das obere Formteil 7 zwei abgesenkte
Durchgangsbohrungen 13, 24 auf, die im zusammengebauten
Zustand der beiden Formteile 6, 7 mit den Gewindebohrungen
17, 18 des unteren Formteils 6 korrespondieren (vgl. Fig. 3-6).
Um die verbundenen Formteile 6, 7 an der Elektrodenreini
gungsvorrichtung 2 zu fixieren, verläuft die zur Durchgangs
bohrung 13 gehörige Schraube durch eine hier nicht darge
stellte Öffnung im Träger 5, bevor sie mit der Gewindeboh
rung 18 in Eingriff kommt. Die durch den Träger 5 verlaufen
de Schraube unterstützt die durch eine Verklemmung der bei
den Formteile 6 und 7 mit dem Träger 5 hervorgerufene Fixie
rung.
Zur Zuführung von Druckluft weisen die Formteile 6, 7 Ge
windebohrungen 16, 21 auf, die zur Aufnahme einschraubbarer
Druckluftleitungen 11, 12 vorgesehen sind. Gespeist werden
die Druckluftleitungen 11, 12 durch den Abluftstrom des hier
nicht dargestellten Druckluftmotors.
Die den Gewindebohrungen 16, 21 gegenüberliegenden Stirn
seiten der Formteile 6, 7 weisen halbkreisförmige Ausnehmun
gen 19, 24 auf, die im zusammengebauten Zustand eine kreis
förmige Öffnung des Gehäuses 2 ergeben. Diese kreisförmige
Öffnung dient zur Aufnahme eines Rohrstücks 8, das durch
Verschrauben der beiden Formteile 6, 7 zwischen diesen fest
geklemmt ist. Die Unterseite des oberen Formteils 7 weist im
Kontaktbereich mit dem unteren Formteil 6 einen umlaufenden
Steg 25 auf, welcher in Verbindung mit dem Absatz 20 des
unteren Formteils gewährleistet, daß die beiden Formteile 6,
7 beim Zusammenbau in einer vorgegebenen Position aneinander
fixiert werden.
Die Stufen 26, 27 der Formteile 6, 7 sind so gestaltet, daß
sie am senkrechten Bereich des Trägers 5 anliegen, der durch
die Formteile 6, 7 umschlossen wird.
Die Oberseite des Formteils 7 sowie die Unterseite des Form
teils 6 weisen im Bereich der Drucklufteinlassöffnungen 16,
21 Durchtrittsbohrungen 9, 22 für die Schweißzangen auf. Die
Formteile 6, 7 sind so am Träger 5 angeordnet, daß diese
Durchtrittsöffnungen 9, 22 über bzw. unter einem hier nicht
dargestellten Reinigungswerkzeug angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß während des Betriebszustandes, in dem
die Schweißzangen durch die Durchtrittsöffnungen 9, 22 grei
fen, Späne aus den Öffnungen 9, 22 austreten, verwendet man
doppellippige Dichtelemente 10, die den Rand der Durch
trittsöffnungen 9, 22 umschließen. Zur Lagefixierung der
Dichtungselemente 10 an den Durchtrittsöffnungen 9, 22 wer
den die Dichtungselemente 10 flächig mit den Formteilen 6, 7
verklebt (vgl. Fig. 2).
Das der Vorrichtung 1 zum Sammeln von Spänen gegenüberlie
gende Ende des Rohrelementes 8 weist eine Muffe 14 auf, die
verdrehsicher mit dem Rohrende verbunden ist. Die Innenseite
der Muffe 14 trägt ein Innengewinde, in das ein mit einem
Außengewinde versehener zylinderförmiger Sammelbehälter 3
eingeschraubt werden kann. Der zylinderförmige Sammelbehäl
ter 3 weist an seiner Unterseite ein hier nicht dargestell
tes Sieb auf, das verhindert, daß es in der Vorrichtung 1 zu
einem Druckstau kommt, wodurch die Spanabführung gestört
werden könnte. Der Sammelbehälter 3 weist vorzugsweise Füll
standskontrollmittel auf, damit die Notwendigkeit einer
Leerung rechtzeitig erkannt werden kann.
Wenn der Druckluftmotor der Reinigungsvorrichtung einge
schaltet wird, gelangt Druckluft als Abluft des Motors über
die Druckluftleitungen 11, 12 in Form eines auf den Bearbei
tungsbereich gerichteten Druckluftstroms in das Gehäuse 2.
Wenn die Bearbeitung der Elektroden und damit die Bildung
von Spänen beginnt, werden die Späne von dem Druckluftstrom
erfaßt und in das Sammelrohr 8 geblasen, von dem sie in den
Sammelbehälter 3 fallen bzw. transportiert werden.
Claims (30)
1. Verfahren zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreini
gungsvorrichtungen, bei dem die Späne durch Druckluft
von einem Reinigungswerkzeug z. B. von einem Fräskopf
weggeblasen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Druckluftstrom derart auf das Reinigungswerkzeug und die Elektroden gerichtet wird, daß
- - die Späne durch den Druckluftstrom mitgenommen und
- - in einem - in Stromrichtung gesehen - hinter dem Reinigungswerkzeug und den Elektroden gelegenen Bereich
- - aufgefangen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Späne nach dem Auffangen abgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckluftstrom zum Mitnehmen der Späne
durch einen im wesentlichen abgeschlossenen Raum ge
führt wird, der die Reinigungswerkzeuge und die Elek
troden, wenn sie gereinigt werden, umgibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Druckluftstrom auf einer Seite des abgeschlosse nen Raumes zugeführt wird,
- - den Raum durchquert und
- - durch eine Öffnung in einem Bereich des Raumes auf gefangen wird,
- - der der erstgenannten Seite im wesentlichen gegen überliegt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluft
strom im wesentlichen horizontal durch den abgeschlos
senen Raum geführt und in dem Bereich, wo die Druckluft
und die mitgenommenen Späne aufgefangen werden, derart
umgelenkt wird, daß die Späne nach unten fallen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Späne nach
dem Auffangen und Abführen z. B. in einem Sammelbehälter
(3) gesammelt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluft
strom aus der Abluft eines Druckluftmotors gebildet
wird, der das Reinigungswerkzeug antreibt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
mit den die Elektroden tragenden Zangen zum Reinigen in
den Bereich der Reinigungswerkzeuge transportiert und
mit den Reinigungswerkzeugen in Eingriff gebracht wer
den, wobei die Elektroden in den Druckluftstrom ein
tauchen bzw. von diesem während der Reinigung angebla
sen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden für eine Reinigung jeweils den in ihrer
Transportbahn gelegenen Teil des im wesentlichen abge
schlossenen Raums durchdringen, wenn sie mit dem in dem
abgeschlossenen Raum befindlichen Reinigungswerkzeug in
Eingriff gebracht werden.
10. Vorrichtung zum Sammeln von Spänen zum Anbringen an
einer Reinigungsvorrichtung für Elektroden, wobei die
Reinigungsvorrichtung einen Träger aufweist, der zur
Aufnahme eines Reinigungswerkzeuges ausgebildet und mit
einer Einrichtung zum Wegblasen von Spänen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Einrichtung zum Wegblasen der Späne
- - und eine Vorrichtung (1) zum Auffangen der Späne
- - derart an dem Träger (5) und relativ zum den Rei nigungswerkzeug
- - angeordnet sind,
- - daß die Späne im wesentlichen vollständig in der Vorrichtung (1) zum Auffangen der Späne aufgenommen werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Vorrichtung (1) zum Auffangen der
Späne mindestens ein Teil des Trägers (5) im Bereich
des Reinigungswerkzeuges, in einem Gehäuse (2) span
dicht angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (2) als Hohlkörper ausge
bildet ist, der eine maulförmige Ausnehmung zur Auf
nahme eines Teils des Trägers (5) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) aus zwei Formteilen (6, 7) gebil
det ist, zwischen denen der Träger (5) im Bereich des
Reinigungswerkzeuges angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (6, 7) jeweils einen lösbar mit den
Formteilen verbundenen Deckel aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckel die Ober- und Unterseite des
Gehäuses (2) bilden.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(2) mind. eine Öffnung (16, 21) zur Zuführung von
Druckluft aufweist, die im wesentlichen auf den Ar
beitsbereich des Reinigungswerkzeuges gerichtet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ober-
und/oder Unterteil des Gehäuses (2) Öffnungen (16, 21)
zum Zuführen von Druckluft in dem Bereich oberhalb
und/oder unterhalb des Reinigungswerkzeuges aufweist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2)
bzw. die das Gehäuse (2) bildenden Formteile (6, 7)
aus Gehäuseringen bestehen, die mittels Deckeln ver
schließbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder der Gehäuseringe mit Dichtelementen
versehen sind, die derart ausgebildet sind, daß die
Gehäuseringe die Elektroden gemeinsam mit dem Träger
(5) spandicht umschließen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2)
mindestens eine Auslaßöffnung (24, 25) zur Spanabfuhr
aufweist, die vorzugsweise gegenüber der Öffnung (16,
21) bzw. dem Bereich zur Zuführung von Druckluft an
geordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung (24, 25) in der Unterseite des
Gehäuses angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich eine Abführvorrichtung (8) an die
Auslaßöffnung (24, 25) anschließt, die abnehmbar sein
kann.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführvorrichtung (8) im wesentlichen aus ei
nem Rohr besteht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführvorrichtung (8) in einen Sammelbehälter
(3) mündet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelbehälter (3) und/oder das Rohrstück zur
Vermeidung eines Druckstaus Luftaustrittsöffnungen
aufweist, die jedoch für Späne nicht durchlässig sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sammelbehälter (3) mindestens an
einer Seite, vorzugsweise an seiner Unterseite ein
Sieb aufweist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter
(3) eine Füllstandsanzeige aufweist.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24
bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter
(3) ein Meßsensor zur Überwachung der Füllmenge auf
weist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2)
mindestens an seiner Unter- oder Oberseite im Bereich
der Bearbeitung der Elektroden durch das Reinigungs
werkzeug, vorzugsweise jedoch an beiden Seiten in die
sem Bereich so gestaltet ist, daß es dort von den
Elektroden bzw. von Teilen der Elektrodenzange derart
durchdringbar ist, daß der von dem Gehäuse (2) um
schlossene Raum an der Durchdringungsstelle (9, 22)
nur geringfügig nach außen geöffnet wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse an der Durchdringungsstelle (9, 22),
z. B. kreuzschlitzförmig eingeschnitten sowie elastisch
flexibel ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19905478A DE19905478A1 (de) | 1999-02-10 | 1999-02-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19905478A DE19905478A1 (de) | 1999-02-10 | 1999-02-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905478A1 true DE19905478A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7897025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19905478A Ceased DE19905478A1 (de) | 1999-02-10 | 1999-02-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Spänen an Elektrodenreinigungsvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905478A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012203777A1 (de) * | 2012-03-12 | 2013-09-12 | Lutz Technologies S.R.O. | Fräsvorrichtung |
EP4056308A4 (de) * | 2019-11-18 | 2023-02-01 | Kyokutoh Co., Ltd. | Kappenfräser |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH596946A5 (de) * | 1975-09-09 | 1978-03-31 | Infranor Sa | |
DE8333258U1 (de) * | 1983-06-07 | 1984-04-05 | Albe S.A., Agno, Lugano | Intermittierend drehbarer Werkstücktisch für Werkzeugmaschinen |
-
1999
- 1999-02-10 DE DE19905478A patent/DE19905478A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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---|---|---|---|
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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|
8131 | Rejection |