DE19905103A1 - Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen - Google Patents

Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen (3) in einer Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung (1) eines Gebäudes, bestehend aus einer den Rohr- und/oder Leitungsstrang (3) ummantelnden Manschette (5), die bei Brandeinwirkung hitzeresistent und rauchdicht ist. Um eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die zumindest die Feuerwiderstandsklasse F90 erreicht und gleichzeitig konstruktiv einfach aufgebaut und somit kostengünstig herstell- sowie einbaubar ist, ist vorgesehen, daß die Manschette (5) als Rohrschale aus Mineralfasern ausgebildet ist, daß die Rohrschale in Achsrichtung und in Radialrichtung flexibel ist und daß die Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung (1) mit einem an der Mantelfläche der Manschette (5) anschließenden Schott (4) ausgefüllt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen in einer Mauer- und/oder Becken- bzw. Bodenöffnung eines Gebäudes, bestehend aus einer den Rohr- und/oder Leitungsstrang ummantelnden Manschette, die bei Brandeinwirkung hitzere­ sistent und rauchdicht ist.
Aus dem Stand der Technik sind derartige Rohrvorrichtungen bekannt. Im öffentlichen und Wirtschaftsbau werden häufig die elektrischen Versor­ gungsleitungen und die Ver- und Entsorgungsrohrleitungen hinter abge­ hängten Decken oder in Doppelfußböden verlegt. Die elektrischen Versor­ gungsleitungen, wie Lichtwellen-, Stromversorgungs- und Telekomunikati­ onskabel werden aus Platzmangel häufig auf der Baustelle in Kombination mit Ver- und Entsorgungsrohrleitungen durch einen Wanddurchbruch bzw. Deckendurchbruch von Brandwänden oder Branddecken mit der Feuerwi­ derstandsklasse F 90 geführt. Derartige Durchbrüche müssen abgeschottet werden, damit im Brandfall weder Feuer noch Rauch in andere Brandab­ schnitte übertragen wird. Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen für Rohrab­ schottungen von nicht brennbaren und brennbaren Ver- und Entsorgungs­ leitungen bekannt. Beispielsweise sind Rohrmanschetten im Wanddurch­ bruchsbereich bekannt, die bei zumindest zwei Seiten des Durchbruchs ge­ haltert sind. Diese Rohrmanschetten sind im wesentlichen als zwei unter­ schiedliche Typen bekannt. Eine erste Ausführungsform der Rohrman­ schette weist eine vorgespannte Feder auf, die mittels eines Schmelzlotes gesichert ist. Bei bestimmten Temperaturen, die nur bei Brandeinwirkung erreicht werden, verliert das Schmelzlot seine Festigkeit und die vorge­ spannte Feder zieht einen Metallkeil in das sich erweichende Kunststoffrohr und verschließt somit die Rohröffnung. Eine alternative Ausgestaltung sieht bei Rohrmanschetten vor, daß auf der Innenseite ein sich bei hoher Tempe­ ratur nach innen ausdehnendes feuerfestes Blähmaterial angeordnet ist. In beiden Fällen weisen die Rohrmanschetten ein außen liegendes Gehäuse aus Metall auf, dessen Wandstärke ausreichend groß bemessen ist, so daß ein Ausweichen der Rohrmanschetten radial nach außen nicht möglich ist. Innerhalb des Gehäuses sind ferner schalldämmende Schichten vorgese­ hen, welche eine Übertragung von Körperschallwellen über die Rohrman­ schette auf das Bauwerk verhindern sollen. Das feuerfeste Blähmaterial ei­ nerseits und das schalldämmende Material andererseits sind als separate Baugruppen, insbesondere ringförmig innerhalb des Gehäuses angeordnet und umgeben ihrerseits die Rohrleitung, die brennbar oder nicht brennbar ausgebildet sein kann. Der Fertigungsaufwand derartiger Rohrmanschetten ist im Hinblick auf den gegliederten Aufbau von Gehäusen, Blähmaterial, vorgespannten Federn, Stahlkeilen sowie schalldämmendem Material nicht unerheblich. Vor allen das aus Festigkeitsgründen aus Metall bestehende Gehäuse erfordert einen erheblichen Fertigungsaufwand und Materialein­ satz, wobei das hohe Gewicht derartiger Rohrmanschetten vor allem bei größeren Rohrdurchmessern hinsichtlich seiner Handhabung nachteilig ist. Ferner stellt auch die Verankerung derartiger Rohrmanschetten im Wand­ durchbruch ein Problem dar, da derartige Rohrmanschetten in der Regel mittels Dübeln gehalten werden müssen, wodurch das die Rohrmanschetten umgebende Material eine ausreichende Festigkeit aufweisen muß.
Es ist ferner bekannt, Stahlhüllrohre für die Durchführung von Rohr- und/ oder Leitungssträngen durch das Mauerwerk eines Gebäudes zu verwen­ den. Diese Stahlhüllrohre sind mit Mineralwolle verfüllt. Das hohe Gewicht eines derartigen Stahlhüllrohres erfordert aber erhöhte statische Anforde­ rungen an den das Stahlhüllrohr umgebenden Bereich der Wandung. Um das Stahlhüllrohr zu montieren sind spezielle Aufhänger vor und hinter der Wand vorgesehen, um entsprechend hohe statische Lasten aufzunehmen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die zumindest die Feuerwiderstandsklasse F 90 erreicht und gleichzeitig konstruktiv einfach aufgebaut und somit kostengünstig herstell- sowie ein­ baubar ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß die Manschette als Rohrschale aus Mineralfasern ausgebildet ist, daß die Rohrschale in Achs­ richtung und in Radialrichtung flexibel ist und daß die Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung mit einem an der Mantelfläche der Manschette anschließenden Schott ausgefüllt ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung sieht demzufolge vor, daß eine relativ leichte Rohrschale aus Mineralfasern den Rohr- bzw. Leitungs­ strang umgibt und in einem Schott gehaltert ist, wobei die Rohrschale in Achs- und in Radialrichtung flexibel ist, so daß eine gute Anpassung der Rohrschale an das Schott und den Rohr- bzw. Leitungsstrang erfolgen kann, die letztendlich die notwendige Feuer- und Rauchresistenz ermöglicht.
Das Schott besteht vorzugsweise aus ein- oder zweilagigen bzw. mehrlagi­ gen Mineralwolleplatten, die zumindest einseitig mit einem Dämmschicht­ bildner beschichtet sind. Diese Mineralwolleplatten werden vorzugsweise mit anpassungsfähigem Brandschutzmaterial in die Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung des Gebäudes eingesetzt, so daß ein dichter Anschluß der Mineralwolleplatten an das Mauerwerk einerseits und an die Rohrschale andererseits vorgesehen ist.
Alternativ ist vorgesehen, daß das Schott aus Brandschutzmörtel besteht, wobei in einer Weiterbildung der Brandschutzmörtel zumindest einseitig mit einer Mineralwolleplatte beplankt ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Schott aus Formsteinen und beliebig verformbaren Elementen, ins­ besondere Kissen mit einer Blähmaterialfüllung besteht, so daß über die mit einer Blähmaterialfüllung befüllten Kissen ein dichter Anschluß an das Mau­ erwerk und an die Rohrschale erzielt wird.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Rohrschale aus mit Kunstharz ge­ bundener Mineralwolle, beispielsweise Steinwolle und/oder Glaswolle aus­ zuführen, wobei die Mineralwolle einen Schmelzpunkt von mindestens 800°C, insbesondere 900°C und vorzugsweise < 1000°C aufweist. Derarti­ ge Rohrschalen sind beispielsweise aus Steinwolle in einfacher und günsti­ ger Weise als Massenprodukt herstellbar, wobei die mit Kunstharz gebunde­ ne Mineralwolle Formgebungseigenschaften aufweist, die das Herstellen von konturenscharfen Rohrschalen ermöglicht, die demzufolge die notwendige Abdichtungsfunktion hinsichtlich der ummantelten Rohr- und Leitungsstränge gewährleisten.
Um eine ausreichende Flexibilität verbunden mit entsprechender Stabilität der Rohrschalen zu erzielen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Rohr­ schalen mit einer Dichte zwischen 20 und 600 kg/m3, insbesondere zwi­ schen 20 und 200 kg/m3 herzustellen. Hierbei ist zu beachten, daß mit zu­ nehmender Dichte die Flexibilität der Rohrschalen verringert wird, so daß in Abhängigkeit des Anwendungsfalls, insbesondere in Abhängigkeit der Aus­ gestaltung des Schotts eine Dichte gewählt wird, die eine Kombination der beiderseitigen Anforderungen in vorteilhafter Weise bereitstellt.
Um die Montage der Rohrschale zu vereinfachen, ist vorgesehen, daß die Rohrschale eine achsparallel verlaufende Trennstelle aufweist. Vorzugswei­ se ist diese achsparallele Trennstelle verschließbar, insbesondere verkleb­ bar, vernähbar oder dergleichen. Die Trennstelle in Verbindung mit der Fle­ xibilität der Rohrschale ermöglicht ein Überstreifen der Rohrschale über den Rohr- und/oder Leitungsstrang direkt im Bereich des Mauerdurchbruchs. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine vollständig geschlossene Rohrschale vorzusehen, die dann in Achsrichtung über den Rohr- bzw. Leitungsstrang geschoben wird. Soweit die Rohrschale die achsparallel verlaufende Trenn­ stelle aufweist, ist vorgesehen, daß nach der Montage der Rohrschale die Trennstelle verschlossen wird, um ein Durchschlagen von Flammen oder eine Diffusion von Rauch zu vermeiden. Hierzu können Verbindungsmittel wie Klebstoff, Draht, Klettverschluß, Klebebrand oder ähnliche weitere Ver­ bindungsmittel vorgesehen sein.
Die Rohrschale besteht im wesentlichen aus Steinwollefasern oder aus ei­ nem vergleichbaren Material, insbesondere Glasfasern, Formglas, Vermicu­ lite oder Kalziumsilikat, um den Anforderungen hinsichtlich Brandschutz, Schallschutz und Wärmedämmung mit geringstem Aufwand zu entsprechen. Derartige Rohrschalen erfordern bei entsprechender Dimensionierung kein stabiles Gehäuse, sondern können für den Feuchtigkeitsschutz lediglich in vorteilhafter Weise an der Außenfläche eine Kaschierung oder dünne Folie, insbesondere aus Aluminium oder Kunststoff aufweisen, deren Dicke vor­ zugsweise < 1 mm, insbesondere < 0,5 mm ist.
Die Rohrschale weist demgegenüber eine Wandstärke von zumindest 10 mm auf, um die entsprechenden Anforderungen des Wärmeschutzes zu er­ füllen. Die Rohrschalen mit einer größeren Wandstärke werden dann zur Anwendung gelangen, wenn Rohrleitungen beispielsweise für erwärmtes Wasser entsprechend in Wanddurchbrüche zu integrieren sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge der Rohrschale zumindest der Wandstärke im Bereich der Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung entspricht. Es besteht aber auch die Möglich­ keit, die Rohrschale länger auszubilden, so daß nach Einbau des Schotts die Rohrschale bündig im Bereich der Oberfläche des Schotts abgeschnitten werden kann. Hieraus resultieren auch Vorteile hinsichtlich der Lagerhaltung entsprechender Rohrschalen, die dann entsprechend dem Anwendungsfall gekürzt werden können.
Die Innenmantelfläche der Rohrschale liegt auf der Außenmantelfläche des ummantelten Rohr- und/oder Leitungsstrangs auf. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der Rohrschale geringfügig kleiner als der Außendurch­ messer des ummantelten Rohr- und/oder Leitungsstrangs, so daß in jedem Fall eine dichte Anlage der Rohrschale am Rohr und/oder Leitungsstrang erzielt wird, die wiederum die Flammenbeständigkeit und Rauchdichtigkeit sicherstellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere Rohr- und/oder Leitungsstränge in einer Rohrschale angeordnet ist und daß die Rohrschalen stirnseitig mit einem anpassungsfähigen Brandschutz­ material verschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform werden mehrere Rohr- und oder Leitungsstränge zusammengefaßt und in einer entsprechend dimensionierten Rohrschale angeordnet. Hierbei ergibt sich aber in jedem Fall ein verbleibender Hohlraum in der Rohrschale, so daß bei dieser vorteil­ haften Ausgestaltung der Erfindung die Rohrschale an beiden Stirnseiten zu verschließen ist. Für den Verschluß der Rohrschalen hat sich ein anpas­ sungsfähiges Brandschutzmaterial als geeignet erwiesen, welches in die verbleibenden Hohlräume stirnseitig in die Rohrschalen einspritzbar ist.
Die Rohr- und/oder Leitungsstränge liegen insbesondere auf vorzugsweise im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Führungselementen, sogenannten Kabelpritschen auf, um in einem Wanddurchbruch eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Rohr- und/oder Leitungsstränge zu erzielen. Derartige Führungselemente können in mehreren Spalten nebeneinander bzw. in mehreren Reihen untereinander angeordnet sein.
Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Führungselemente beidseitig mit Abstand zum Schott enden zu lassen, so daß das Schott im Brandfall nicht durch Spannungen aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungs­ koeffizienten der verwendeten Materialien belastet wird. Eine derartige Bela­ stung führt in der Regel sehr schnell zu Undichtigkeiten im Bereich des Schotts, so daß die Brandresistenz nicht erfüllt wird.
Die Mineralwolleplatten des Schotts sind zumindest einseitig Aluminium ka­ schiert und mit einem anpassungsfähigen Brandschutzmaterial in die Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung eingesetzt. Ferner weist die Rohr­ schale auf ihrer Innenmantelfläche eine Beschichtung mit einem Dämmstoff­ bildner auf, so daß insgesamt ein dichtender Abschluß zwischen den Kon­ struktionselementen besteht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Aus­ führungsformen der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen in einer An­ sicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer geschnitten dargestell­ ten Seitenansicht;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur abdichten­ den Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen in einer Ansicht und
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in einer geschnitten dargestell­ ten Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen 3 in einer Maueröffnung 1 in der Wand 2 eines Gebäudes dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus mehreren Rohr- und Leitungssträngen 3 sowie Elektroleitungen 14, wobei die Rohr- und Leitungsstränge 3 jeweils mit einer Manschette 5 ummantelt sind, die als Rohrschale aus Mineralfasern ausgebildet ist. Die Rohr- und Leitungsstränge 3 und die Elektroleitungen 14 sind durch die Maueröffnung 1 geführt und durchgreifen ein Schott 4 aus einer Mineralwol­ leplatte, die mit einem Dämmschichtbildner beschichtet ist.
Die Elektroleitungen 14 sind in Tragerinnen 13 nebeneinander angeordnet, wobei die Tragerinnen 13 das Schott 4 durchgreifen und im Querschnitt U- förmig ausgebildet sind.
Jede als Rohrschale ausgebildete Manschette 5 ist in Achsrichtung und in Radialrichtung flexibel, so daß eine große Anpassungsfähigkeit der Man­ schetten 5 an die Durchtrittsstellen im Schott 4 besteht. Die Flexibilität der aus Mineralfasern bestehenden Manschetten 5 kann beispielsweise durch Walken der Rohrschale bereits bei ihrer Produktion erzielt werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Flexibilität durch eine bestimmte Einstellung der Ausgangskomponenten zueinander, insbesondere des Bin­ demittels und der Mineralfasern zu erzielen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Flexibilität ausreichend groß sein muß, gleichzeitig aber auch eine ausreichende Stabilität der Manschette 5 gegeben sein muß, so daß die notwendigen Voraussetzungen für eine Brandabschottung bei gleichzeitiger Wärmedämmung erzielt werden.
Die Manschette 5 besteht aus Steinwolle mit einem Schmelzpunkt < 1000°C und einer Dichte von 100 kg/cm3. Die Manschette 5 weist eine Materialstär­ ke 9 von mehr als 10 mm auf. Ein durch die Manschette 5 bereitgestellter Innendurchmesser 16 ist geringfügig geringer ausgebildet, als der Außen­ durchmesser des zu ummantelnden Rohr- und Leitungsstranges 3.
Auf der Außenmantelfläche der Manschette 5 ist eine flexible Kaschierung 7 angeordnet. Die Kaschierung 7 ist als Feuchtigkeitssperre vorgesehen, um nach der Montage beim Verfüllen der Maueröffnung 1 mit einem geeigneten Brandschutzkitt 6 versehen zu werden, ohne daß die dem Brandschutzkitt 6 oder auch einem Mörtel innewohnende Feuchtigkeit in die Manschette 5 ein­ dringen kann. Bei der Verwendung der Manschetten 5 an Frischwasserlei­ tungen mit Mediumstemperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur ist die Kaschierung 7 als Aluminiumfolie ausgebildet. In anderen Fällen ist le­ diglich ein feuchtigkeitsabweisendes Material, beispielsweise eine Kunst­ stoffolie erforderlich. Die Kaschierung 7 weist eine Materialstärke von 0,3 mm auf.
Jede Manschette 5 hat eine achsparallel verlaufende Trennstelle 11, so daß jede Manschette 5 aufklappbar und über den bereits durch die Maueröffnung 1 geführten und montierten Rohr- bzw. Leitungsstrang 3 gestülpt werden kann. Nachfolgend wird die Trennstelle 11 in geeigneter Weise mit Klebe­ mitteln, Klebeband, Wickeldraht oder dergleichen verschlossen.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer geschnitten dargestell­ ten Seitenansicht. Es ist zu erkennen, daß jede Manschette 5 eine Länge 10 aufweist, die größer ist als die Materialstärke 8 der Wand. Ferner ist zu er­ kennen, daß das Schott 4 die Maueröffnung 1 vollständig mit Ausnahme der durchgeführten Rohr- bzw. Leitungsstränge 3 und Elektroleitungen 14 aus­ füllt.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 3 und 4 dar­ gestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der voranstehend dargestellten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch, daß in einem Teil der Manschetten 5 mehrere Rohr- bzw. Leitungsstränge 3 und/oder Elektroleitungen 14 angeordnet sind. Hierbei ergibt sich zwangsläufig ein innerhalb der Manschetten 5 verbleibender Hohlraum, der mit Brand­ schutzkitt 6 im Bereich der stirnseitigen Enden der Manschette 5 ausgefüllt ist. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, den gesamten ver­ bleibenden Hohlraum in jeder Manschette 5 mit Brandschutzkitt 6 auszufül­ len, was jedoch zu einem Mehrverbrauch eines derartigen Brandschutzkittes 6 führt.
Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, daß die Elektroleitungen 14 bzw. Rohr- und/oder Leitungsstränge 3 nicht auf Tragerinnen angeordnet sind, die die Maueröffnung 1 durchgreifen. Es ist vorgesehen, daß derartige Tra­ gerinnen 13 bis kurz vor die Wand 2 geführt sind, so daß bei auftretender Brandgefahr die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der insbesondere aus Metallblech hergestellten Tragerinnen 13 und des Schotts 4 nicht zu Spannungen innerhalb des Schotts 4 führen können, die in der Regel zu Undichtigkeiten führen.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungs­ strängen in einer Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung eines Gebäudes, bestehend aus einer den Rohr- und/oder Leitungsstrang ummantelnden Manschette, die bei Brandeinwirkung hitzeresistent und rauchdicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (5) als Rohrschale aus Mineralfasern ausgebildet ist, daß die Rohrschale in Achsrichtung und in Radialrichtung flexibel ist und daß die Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung (1) mit einem an der Mantelfläche der Manschette (5) anschließenden Schott (4) ausgefüllt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schott (4) aus ein- oder zweilagigen bzw. mehrlagigen Mineral­ wolleplatten besteht, die zumindest einseitig mit einem Dämmschichtbild­ ner beschichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schott (4) aus Brandschutzmörtel besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schott (4) aus Brandschutzmörtel zumindest einseitig mit einer Mineralwolleplatte beplankt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schott (4) aus Formsteinen und beliebig verformbaren Elemen­ ten, insbesondere Kissen mit einer Blähmaterialfüllung besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschale aus Kunstharz gebundener Mineralwolle, beispiels­ weise Steinwolle und/oder Glaswolle, mit einem Schmelzpunkt von zu­ mindest 800°C, insbesondere 900°C und vorzugsweise < 1000°C be­ steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschale eine Dichte zwischen 20 und 600 kg/m3, insbesonde­ re zwischen 20 und 200 kg/m3 aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschale eine achsparallel verlaufende Trennstelle (11) auf­ weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (11) verschließbar, insbesondere verklebbar, vernäh­ bar oder dergleichen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschale eine Kaschierung (7) und/oder dünne Folie auf ihrer Außenmantelfläche aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (7) aus Aluminium und die Folie aus Kunststoff aus­ gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (7) und/oder Folie eine Materialstärke < 1 mm, insbesondere < 0,5 mm hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschale eine Wandstärke von zumindest 10 mm aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rohrschale zumindest der Wandstärke (8) im Bereich der Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung (1) entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmantelfläche der Rohrschale auf der Außenmantelfläche des ummantelten Rohr- und/oder Leitungsstrangs (3) aufliegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (16) der Rohrschale geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des ummantelten Rohr- und/oder Leitungsstrangs (3) ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohr- und/oder Leitungsstränge (3) in einer Rohrschale angeordnet sind und daß die Rohrschalen stirnseitig mit einem anpas­ sungsfähigen Brandschutzmaterial (6) verschlossen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- und/oder Leitungsstränge (3) auf vorzugsweise im Quer­ schnitt U-förmig ausgebildeten Führungselementen (13) aufliegen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (13) beidseitig mit Abstand zum Schott (4) en­ den.
20. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralwolleplatten des Schotts (4) zumindest einseitig Aluminium kaschiert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralwolleplatten mit einem anpassungsfähigen Brandschutz­ material in die Mauer- und/oder Decken- bzw. Bodenöffnung (1) einge­ setzt sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschale auf ihrer Innenmantelfläche streifenförmig oder voll­ flächig mit einem Dämmstoffbildner beschichtet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenmantelfläche der Rohrschale und dem Schott ein anpassungsfähiges Brandschutzmaterial (6) angeordnet ist.
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