DE1990504U - Druckgefäß, insbesondere für eine Zentralheizungsanlage - Google Patents
Druckgefäß, insbesondere für eine ZentralheizungsanlageInfo
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Description
Name d.Anm.: 21U^lGO Si, T., Indus triestraat
6 - 10, G-ouda,
Niederlande
Niederlande
l/ro
Druckgefäß, insbesondere für eine-Zentralheizungsanlage
Die Neuerung "bezieht sich auf ein Druckgefäß, insbesondere
für eine Zentralheizungsanlage, bestehend aus zwei .!Druckgefäßteilen, die entsprechende Außenränder
aufweisen:, einer mit ihrem 'Außenrand", zwischen den Rändern
der Druckgefä£teile. angeordneten Membran, ferner
Mitteln, mit denen die Außenränder der Druckgefäßteile
und der Außenrand der Membran luft- und flüssigkeitsdicht aufeinander festgeklemmt werden, sowx¥ "einem, in
einem der beiden Druckgefäßteile angeordneten Anschluß:-
9 _
organ für die Anlage.
Bekannte Druckgefäße der "beschriebenen Irt haben .
Druckgefäß teile, die entweder halbkugelförmig geformt
sind oder zur- "Vergrößerung des Inhalts des Druckgefäßes mehr oder weniger zylindrisch ausgebildet und mit einem gewölbten Boden versehen sind«
Diese Druckgefäße beanspruchen in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen ziemlich viel Raum,,
Deswegen sind sie nachteilig für die Entwicklung von
Baueinheiten auf diesem Gebietes bei denen der Kessel,
der Brenner, die Umlaufpumpe und die. Segeleinrichtungen
alle zusammen zu einer einzigen Einheit zusammengefaßt sind.
Aufgabe der .Neuerung ist ein Druckgefäß der beschriebenen
Art zu schaffen, das sich viel besser der modernen Entwicklung anpaßt. iMeuerungsgemäß ist dieses \
Druckgefäß gekennzeichnet durch zwei Druckgefäßhälften, die je eine zweckmäßig flache. Form und am Außenrand einen nach innen gebogenen Heil haben, während jede
Hälfte mehr nach der Mitte zu mit mindestens einem, nach innen zurückgewölbten I1 eil versehen ist, und daß
die an einer bestimmten Stelle einander entsprechenden zurückgewölbten Teile der beiden Druckgefäßhälften und
die sich zwischen diesen Seilen erstreckende elastische.
Membran eine zentral angeordnete Bohrung aufweisen,
welche Kiemmittel aufnimmt, derart, daß an der "betreffenden
Stelle jeweils ein Knotenpunkt gebildet wird, dessen Gesamtstärke gleich der Summe der Wandstärken
der Druckgefäßteile und der Stärke der zwischen diesen Wänden durch die Kiemmittel zusammenge-"
drückten Membran ist. Ein solches Druckgefäß kann viel leichter als "bisher in eine Kesseleinheit eingebaut werden,
während dennoch durch die .Knotenpunktkonstruktion die mechanische Steifheit derjenigen der nicht flaehen-Druckgefäße
nicht unterlegen ist* . ■ ..
iM'euerungsgemäß kann an dem, nicht mit dem Anschluß- ;
ventil für die Anlage versehenen Druckgefäßteil ein-Ventil
für den Einlaß des Druckmittels in den hierfür dienenden Druckgefäßraum vorgesehen sein« Es hat ■
sich überdies vorteilhaft erwiesen-, wenn neuerungsgemäß das Anschluß ventil für die, Anlage und -ggf. auch
das Yentil für den Einlaß des Druckmittels jeweils in
einer Einprägung der nach innen gebogenen Teile der Außenränder der Druckgefäßhälften angeordnet sind»
Anhand der Zeichnung, in der beispielsweise zwei Ausführungen eines Druckgefäßes nach der Meuerung dargestellt sind, wird die feuerung näher erläutert»
Ss zeigens
ligur 1 eine Seitenansicht eines,- mit einem einzigen Knotenpunkt versehenen runden Druckgefäßes,
gesehen in Richtung des Pfeiles■I in ligur 29
figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II -II
in ligur 1, . ."-.'■ -:
ligur 3 eine Seitenansicht eines, mit zwei Knotenpunkten versehenen rechteckigen Druckgefäßes,
gesehen in Richtung des Pfeiles III in figur 4»
Figur 4 einen Querschnitt entlang;der Linie IV - IY
in ligur 3. ;
Das Druckgefäß gemäß den liguren 1 und 2 "besteht aus
zwei Druckgefäßteilen 1 und 2, die im allgemeinen eine flache runde form haben« Die- lußenränder 3 bzw«, 4 dieser
Druckgefäßteile 1 und 2 sind nach innen gebogen und so ausgebildet, daß, wenn das Druckgefäß aufgebaut wird,
die einander zugekehrten hakenförmigen Teile5 und 6
und der Äußenrand 7 der im Druckgefäß vorgesehenen elastischen Membran 8 mittels einem, sich um das ganze
Druckgefäß erstreckenden Klemmring 9 luft- und flüssigkeitsdicht aufeinander geklemmt werden. Ia der
Mitte ist jeder Druckgefaßteil 1 und 2 jeweils mit .
einem, nach innen zurückgewölbten Teil 1-0. bzw,- 11 versehen. Diese zurückgewölbten Teile 1.0 und 11, und
die sich ebenfalls zwischen diesen Teilen 10 und 11
erstreckende elastische Membran 8 werden sämtlich
durch eine zentral angeordnete Bohrung 12 durchbrochen. Durch diese Bohrung 12 ist.ein, mit einem Außengewinde
versehener Klemmbölzen .13 hindurangesteckt*
Dieser Klemmbolzen 13 hat einen in der Ätte des Bolzens angeordneten Anschlag 14, dessen Stärke etwa
der Stärke eines unmittelbar die Durchbrechung umschließenden Bandes 15- der elastischen Membran 8 entspricht
bzw. etwas kürzer ist«, lach dem Einbringen des Klemmbolzens 13 in die Bohrung 12 schließt sich der
Rand 15 unmittelbar an die Umfangsstirnfläche des Anschlages
14 an, während die Ränder der zUrückgewölbten Wandteile 10 und 11 der Druckgefäßteile 1 bzw. 2
an der oberen bzw. unteren Seite des Anschlages 14 anliegen. Auf beiden Enden des .Klemmbolzens 13 ist
eine Mutter 16 bzw. 17 aufgeschraubte Diese Muttern- '
16 und 17 übergreifen die l'eile 10 bzw» 11, und beim
Anziehen dieser Muttern werden örtlich die Ränder der Wandteile 10 und 11 und der Rand.15 der elastischen
Membran 9 gleichfalls luft- und flüssigkeitsdicht.aufeinander gepreßt. In dieser Weise entsteht in der Mitte
des Druckgefäßes ein abgedichteter"Knotenpunkt, der die mechanische Steifheit des Gefäßes beträchtlich vergrößert.
.-.-'" ■'"-. :
Im Druckgefäßteil 1 ist in einer Einprägung 19 des ge-
bogenen Eandes 3 ein Ventil 18 für den Anschluß des Druckgefäßes z. B. an eine Zentralheizungsanlage vorgesehen»
3Dieses Yentil 18 steht in offener Verbindung
mit dem 'Raum 20 an der einen Seite der elastischen Membran 8, die das Innere des Druckgefäßes in bekannter
Weise in zwei Kammern unterteilt, die luft- und fliissigkeitsdicht voneinander getrennt sind. Im
Druckgefäßteil 2 ist in einer Einprägung 22 ein Ventil
21 für den Einlaß des Druckmittels in den Raum 23 vorgesehen.
Das Druckgefäß gemäß den Figuren 3 und 4 besteht aus
zwei Druckgefäßteilen 24 und-25? die allgemein gesprochen
eine flache abgerundet rechteckige Form haben» In ähnlicher Weise wie es bei dem schon beschriebenen runden
Druckgefäß gemäß Figuren 1 und 2 der Fall ist., werden
mittels eines Klemmringes 26-. die. nach innen gebogenen
und mit hakenförmigen Teilen 29 und 30 versehenen Außenränder 27 und 28 der beiden Druckgefäßteile 24
und 25 und der Außenrand 3T der elastischen Membran 32
beim Aufbau des Druckgefäßes luft- und flüssigkeitsdicht
aufeinander geklemmt (siehe Figur 4)» In der Iviittellängslinie des Druckgefäßes sind hier zwei Knotenpunkte
33 und 34 vorgesehen (siehe Figur 3)« Jeder dieser Knotenpunkte entsteht in ganz ähnlicher
Weise wie es schon für den einzigens im runden Druck-
7 - ■ . ""-■,■ ■ ■ . ■ " I
gefäß gemäß figuren 1 und 2 in der Mitte angeordneten
Knotenpunkt erläutert wurde«-In ähnlicher Weise wie dort ist der Druckgefäßteil 24- mit einem
'Ventil 35 für den Anschluß z«, B0 an. eine Zentral- .
heizungsanlage versehen, während der Druckgefäß-,
teil 25 ein Ventil 36 aufweist für.den Einlaß
des Druckmediums in den Raum 37 des Druckgefäßes» Die beiden in dieser Weise gebildeten Knotenpunkte
24 und 25 fördern ebenfalls in beträchtlicher Weise die Steifheit des rechteckigen flachen Druckgefäßes.
Bemerkt wird noch, daß im Rahmen der Neuerung die Klemmung des iUißenrandes der elastischen.
Membran, wie auch die Kiemmittel für die Knotenpunkte, anders als dargestellt ausgebildet: sein können»
Claims (4)
- S ο h u t ζ a η s ρ r ü c. h e - -1, Druckgefäß^ insbesondere für eine Zentralheizungsanlage , mit zwei Druckgefäßhälften, die entsprechende Außenränder aufweisen, ferner einer, mit ihrem Außenrand zwischen den Rändern der Druckgefäßhälften angeordneten Membran* weiterhin Mitteln, mit denen die Außenränder der Druckgefäßhälften und der Außenrand der Membran luft- und flüssigkeitsdieht aufeinander festgeklemmt werden, sowie einem, in einem der !seiden Druckgefäßhälften angeordneten Ansohlußorgän für die Anlage,dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Druckgefäßhälften (T, 2 und 24, 25) je eine zweckmäßig -fläche- lorm und am Außenrand einen nach innen gebogenen Teil (3, 4 und 27,28) haben, während jede Hälfte mehr nach der Mitte zu mit mindestens einem, nach innen zurückgewölbten Teil (1Ö bzw. 11) versehen ist, und. die an einer bestimmten Stelle einander entsprechenden zurückgewölbten Seile der beiden Druckgefäßhälften und die .-. sich zwischen diesen !'eilen erstreckende elastische Membran (8 und 32) eine zentral.angeordnete,. alle !eile durchdringende Bohrung (12) aufweisen, welche Klemmittel (13, 16, 17) aufnimmt, derart, daß an dieser Stelle jeweils ein Knotenpunkt gebildet wird, dessen Gesamtstärke, gleich der Summe der Wandstärken- 9■-..-■ "■ - ■-■■■ : ■ -■-..■ - - "\der Druckgefäßteile und der Stärke der zwischen diesen Wänden durch die Klemmittel (15?. 16» 17) zusammengedrückten Membran (8) ist.
- 2. Druckgefäß nach Anspruch 1, wobei das Gefäß eine längliche, im allgemeinen rechteckige lorm hat, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Knotenpunkte (33 und 34) auf der Längsmittellinie des Druckgefäßes liegen. -..."■. T
- 3. Druckgefäß nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem, nicht mit dem Anschlußventil (18 oder 35) für die Anlage versehenen Druckgefäßteil (2 oder 25) ein Ventil (21 oder 36) für den Einlaß des Druckmittels in den hierfür dienenden Druck gefäßraum (23 oder 37) vorgesehen ist.
- 4. Druckgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche«, dadurch gekennzeichnet, daß das Änsehlußventil (18 oder 35) für die Anlage und gegebenenfalls auch das Ventil (21 oder 36) für den Einlaß des Druckmittels jeweils in einer Einprägung der nach innen gebogenen Teile (3? 4 oder 27, 28) der Außenränder der Druckgefäßteile angeordnet sind,,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1990504U true DE1990504U (de) | 1968-08-01 |
Family
ID=1219428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1990504D Expired DE1990504U (de) | Druckgefäß, insbesondere für eine Zentralheizungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1990504U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1667018A1 (de) * | 1967-03-02 | 1971-02-11 | Brumme Kg Effbe Werk | Druckausdehnungsgefaess fuer geschlossene Heizungsanlagen oder fuer geschlossene hydraulische Anlagen |
-
0
- DE DENDAT1990504D patent/DE1990504U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1667018A1 (de) * | 1967-03-02 | 1971-02-11 | Brumme Kg Effbe Werk | Druckausdehnungsgefaess fuer geschlossene Heizungsanlagen oder fuer geschlossene hydraulische Anlagen |
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